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Vorschläge für Kampftechniken für einen Adepten


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Ich sehe das eher so wie Corpheus. Kampfstil setzt bestimmte Techniken voraus. Wenn ich eine der Techniken einsetze, kämpfe ich in dem Kampfstil und erhalte die +2 Bonus durch die Spezialisierung und die besonderen Boni durch die Beschreibung der Technik.

 

Nutze ich die Basisregeln, habe ich eigentlich immer +2, außer der Einsatz einer Kampfkunst ist nicht möglich. (z.B. Kampfkunst Boxen und gefesselte Hände).

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Wenn ich eine der Techniken einsetze, kämpfe ich in dem Kampfstil und erhalte die +2 Bonus durch die Spezialisierung und die besonderen Boni durch die Beschreibung der Technik.

 

WENN man zusätzlich zur Kampftechnik auch die Spezialisierung hat.

ohne Spezi keinen +2 Bonus ;)

Interessant wurds wenn man durch den Spezibonus Regeltechnische Mali negieren kann ....

 

mit Spezitanz

Medizinmann

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Wenn man die "Kampkunsttechnik" hat, hat man automatisch auch die Spezialisierung aus dem Kreuzfeuer ("Kampfkunststil"). Denn erst durch die "Kampfkunststile" erhält man Zugriff auf die "Kampfkunsttechniken".

Einzige Ausnahme ist der Vorteil "Fan-Kampfkunst". Damit kommt man auch ohne einen "Kampfkunststil" an eine "Kampfkunsttechnik".

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Huiiii, Ich befürchte, Corpheus hat das ganze Theme entweder nicht verstanden oder falsch interpretiert....

und ist dann von dieser Falschen Darstellung aus weitergegangen ( Ich schreibe das ganze auch für andere, neuere User und SR Spieler, die da auch noch nicht so ganz durchsteigen und die auch noch einige Mißkonzepte in ihrem Kopf haben :) )

Es gibt 2 verschiedene ....Sachen/Regeln, die Kampfkünste ausmachen

zum einen ist das eine Spezialisierung, dies ist die Spezialisierung aus dem GRW , kostet 7 Karma und gibt einen +2 Bonus wenn die Situation eintritt

 Z.B. Spezi auf Boxen und wenn ich Boxe (nicht trete oder einen Gegner zu Boden werfe) dann gibts den +2 Bonus

und das andere ist der Kampfkunsststil ( aus dem Schattenläufer) dies ist ein Vorteil und wenn ich den nehme kann ich (für weiteres Karma) die verschiedenen Techniken lernen, die zu dem Kampfkunsstil gehören.

Dies ist keine Spezialisierung, gibt keinen +2 Bonus, öffnet aber das Tor für die ganzen Techniken & Maneuver die zu einem Kampfkunsststil zählen

Wenn Du die Spezi hast, hast Du nicht automatisch den Kampfkunsstil und wenn du den Stil hast, hast Du nicht aautomatisch die Spezialisierung !

 

Diese beiden Regeln sind separat voneinander zu sehen .

man kann beides nehmen ,muss es aber nicht .

 

 

mit Erklärtanz

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Huiiii, Ich befürchte, der Medizinmann hat das ganze Theme entweder nicht verstanden oder falsch interpretiert....

und ist dann von dieser Falschen Darstellung aus weitergegangen ( Ich schreibe das ganze auch für andere, neuere User und SR Spieler, die da auch noch nicht so ganz durchsteigen und die auch noch einige Mißkonzepte in ihrem Kopf haben :) ) ... ;)

 

Erst mal bist du hier total falsch...

 

... und das andere ist der Kampfkunsststil ( aus dem Schattenläufer)

 

... das falsche Buch. Das richtige ist das Kreuzfeuer ... :P

 

Der nächste Fehler ... und ich verstehe nicht wie man darauf kommen kann:

 

... und das andere ist der Kampfkunsststil ( aus dem Schattenläufer) dies ist ein Vorteil

 

Kampfkunststile soll ein Vorteil sein *Kopf schüttel*. Definitiv nicht! Du solltest weniger tanzen und mehr in die Bücher gucken. Lies dir am besten noch mal meinen Beitrag #30 durch. Da ist nicht nur alles erklärt sondern auch mit den entsprechenden Zitaten aus dem Kreuzfeuer belegt.

Edited by Corpheus
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Hiho,

 

ich sehe es wie der Medizinmann, wenn auch ohne die Fehler.

 

Wenn man einen Kampfkunststil (aus dem Kreuzfeuer) erwirbt, hat man noch nicht die Spezialisierung. Die gilt es zusätzlich zu erwerben und gibt dann +2 auf den Pool.

 

Die Spezialisierung besagt, "...wenn ich in dem Stil kämpfe." Das tue ich genau dann wenn ich die Techniken das Kampfkunststils anwende. Umgedreht also (und da widerspreche ich denjenigen hier) wenn ich keine Techniken des Stils verwende, da ich z.B. den Stil nicht erworben habe, bekomme ich i.allg. auch niemals den Bonus der Spezialisierung. (Beschreibungen haben i.allg. keine Regelauswirkungen, immer in dem Stil kämpfen einfach weil ich es sage, gäbe es bei mir nicht). D.h. ich sehe die Spezialisierungen auf den Stil aus dem GRW als Fluff an, der erst mit dem Kreuzfeuer wirklich nutzbar ist.

 

Kampfkunststile sind ein Vorteil (ähnlich) wie die Wege der Adepten. D.h. sie zählen nicht zum Maximum der Vorteile und kosten auch nicht doppelt so viel nach der Chargenerierung. Das wurde irgendwo mal FaQ glaub ich. Da hat der Medizinmann also schon (etwas) recht.

 

Grüße

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Kampfkunststile sind ein Vorteil (ähnlich) wie die Wege der Adepten. D.h. sie zählen nicht zum Maximum der Vorteile und kosten auch nicht doppelt so viel nach der Chargenerierung. Das wurde irgendwo mal FaQ glaub ich. Da hat der Medizinmann also schon (etwas) recht.

 

So viel Spekulation und Hörensagen ...

 

Kampfkunststile sind weder Fertigkeiten noch Vorteile! Dafür gibt es keine Belege. Im Gegenteil...

 

 

"Kampfkunststile können als Spezialisierung für 7 Karma erworben werden."

 

Die Ergänzung des Erratas unterstreicht das noch:

 

"wie bei anderen Spezialisierungen auch"

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ich sehe es wie der Medizinmann, wenn auch ohne die Fehler

 

:)

Welche Fehler ?

 

Die Spezialisierung besagt, "...wenn ich in dem Stil kämpfe." Das tue ich genau dann wenn ich die Techniken das Kampfkunststils anwende.

 

Man kann aber auch durchaus in einem bestimmten Stil angreifen OHNE den Kampfkunsstil als Vorteil zu nehmen .

Ein Boxstil ist durchaus was ganz anderes als ein Judo Wurf

und auch nicht zu vergleichen mit ....Praying Mantis Kung Fu

Das sind alles ganz andere Stile die man leicht unterscheiden kann

 

immer in dem Stil kämpfen einfach weil ich es sage, gäbe es bei mir nicht)

 

da stimme Ich dir zu sogar doppelt .

Zum einen Regeltechnisch : keine Spezialisierung soll 100 % des gesammtskills sein

und zum anderen Stylistisch :

Ich finde es ....Primitiv....Langweilig.... sogar etwas Powergamerisch, wenn man als Spieler eine Kampfkunstspezi nimmt und dann nur noch versucht in diesem Stil zu kämpfen, weil man den +2 Bonus bekommen will

Zumindest für Mich wäre es unter meiner Würde , so einen "Trick" abzuziehen .

Ich will/kann anderen nicht sagen wie sie zu spielen haben , aber mir wäre das zu peinlich, so zu spielen , so zu kämpfen :)

 

 

D.h. ich sehe die Spezialisierungen auf den Stil aus dem GRW als Fluff an, der erst mit dem Kreuzfeuer wirklich nutzbar ist.

 

sehe ich nicht so .

Du schränkst zum einen deinen Char damit ein ( ohne gekauften Stil keine Spezialisierung)

zusätzlich ist es durchaus Stilvoll ,wenn ein Spieler seinem Kämpferchar eine Spezialisierung auf einen bestimmten Stil gibt um ihn damit von anderen Kämpfern zu unterscheiden . Was du mit deiner Einstellung zu der Regel verhindern würdest .

( Ja , das könnte man als Spieler mißbrauchen ,aber ich hab's ja oben schon geschrieben , wer das als Spieler mißbraucht hat doofe Ohren)

und zum anderen erweitert ein Kampfkunsstil die Regeln mit seinen Maneuvern , er ersetzt sie nicht

also gilt die Spezialisierung auch ohne Kampfkunsstil als gekauften Vorteil .

 

mit schwankendem Tanz

Medizinmann

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Kreuzfeuer S.128:

"Wenn ein Charakter einen solchen Kampfstil auswählt, erhält er (wie bei anderen Spezialisierungen auch) einen Würfelpoolbonus von +2, wenn er in diesem Stil kämpft."

 

GRW S.129:

"Eine Spezialisierung liefert für die besonders trainierten Handlungen 2 zusätzliche Würfel für Proben. [..] Charaktere können in derselben Fertigkeit mehrere Spezialisierungen haben, von denen aber jeweils nur eine zum Zug kommt. Ein Charakter, der also die Fertigkeit Klingenwaffen auf Äxte und auf Parieren spezialisiert hat, erhält beim Parieren mit einer Axt nur einen Bonus von +2."

 

Ich lese das so:

- Beim Waffenlosen Kampf ersetzt der Kampfstil die vorherigen Spezialisierungen, da sie deckungsgleich sind. Der Kampfstil "Judo" bringt +2 bei entsprechender Umsetzung (Würfe, keine Schläge und Tritte) und zusätzlich eine Technik.

- Bei den bewaffneten Versionen ergänzen die Kampfstile die Spezialisierungen, addieren sich aber nicht.

Beispiel: ein Kämpfer mit dem Kampfstil "Fiore dei Liberi" kämpft mit zwei Schwertern und erhält +2. Verliert er eins, so bringt ihm der Kampfstil nichts mehr. Hat er die Spezialisierung in Klingenwaffen auf Schwerter, so erhält er +2 beim Kampf mit einem und mit zwei Schwertern, erhält aber keine Technik.

 

Schwierigkeiten sehe ich bei "universellen" Kampfstilen, wie z.B. Jiu Jitsu das schlagen, treten, halten und werfen beinhaltet (wobei das in der Beschreibung im Kreuzfeuer eher nach nur Werfen/Halten klingt). Auch Cowboykampf fällt unter diese Kategorie (Peitsche, Pistole, Waffenlos?) Einfacher ist es bei Judo (nur Würfe/Halten), Capoeira (Platzbedarf, nur Tritte) und Boxen (nur Schlagen / Clinchen) oder den Kampfstilen für bestimmte Waffentypen. Ansonsten steht in den Beschreibungen der Kampfstile, wie diese ungefähr aussehen. Im Zweifelsfall hat (wie immer) der SL das letzte Wort ob das nun in diesem Stil ist oder nicht.

Eine stärkere Einschränkung (ein Mittelweg zwischen den beiden Parteien in diesem thread) wäre nur den +2 Bonus durch den Kampfstil zu geben, wenn man eine Technik des Stils nutzt.

Das allgemeine "ich kämpfe in dem Stil" ist was für PGler: kann man so umsetzen, wenn man unbedingt will, aber naja... :rolleyes: ich finde da Beschreibungen, was man konkret tut, schöner und atmosphärischer. Dadurch gibt es schon eine Einschränkung an sich und es fällt dem SL leichter, die Entscheidung zu treffen. Bei Benutzung einer Technik aus dem Stil + passende Waffe(n) gilt der +2 Bonus aber immer.

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Kreuzfeuer S.128:

"Wenn ein Charakter einen solchen Kampfstil auswählt, erhält er (wie bei anderen Spezialisierungen auch) einen Würfelpoolbonus von +2, wenn er in diesem Stil kämpft."

 

GRW S.129:

"Eine Spezialisierung liefert für die besonders trainierten Handlungen 2 zusätzliche Würfel für Proben. [..] Charaktere können in derselben Fertigkeit mehrere Spezialisierungen haben, von denen aber jeweils nur eine zum Zug kommt. Ein Charakter, der also die Fertigkeit Klingenwaffen auf Äxte und auf Parieren spezialisiert hat, erhält beim Parieren mit einer Axt nur einen Bonus von +2."

 

und ist damit genau die Bestätigung meines Posts weiter oben.

Ich ghe jetzt nicht davon aus, das du NICHT einer Meinung mit mir bist, denn sonst würde Ich das nicht verstehen :)

 

Ich lese das so:

- Beim Waffenlosen Kampf ersetzt der Kampfstil die vorherigen Spezialisierungen, da sie deckungsgleich sind. Der Kampfstil "Judo" bringt +2 bei entsprechender Umsetzung (Würfe, keine Schläge und Tritte) und zusätzlich eine Technik.

 

Oh, da lese Ich was anderes draus .

Ich kann mich nur widerholen :)

es gibt auf der einen Seite eine Spezi auf einen Kampfstil

Genau so

Der Kampfstil "Judo" bringt +2 bei entsprechender Umsetzung (Würfe, keine Schläge und Tritte

 

und dann gibts auf der anderen Seite den Kampfstil als "Vorteil" durch den man eine Technik bekommt und weitere (dazugehörige ) Techniken lernen kann .

So sehe ich das

 

- Bei den bewaffneten Versionen ergänzen die Kampfstile die Spezialisierungen, addieren sich aber nicht.

Beispiel: ein Kämpfer mit dem Kampfstil "Fiore dei Liberi" kämpft mit zwei Schwertern und erhält +2. Verliert er eins, so bringt ihm der Kampfstil nichts mehr. Hat er die Spezialisierung in Klingenwaffen auf Schwerter, so erhält er +2 beim Kampf mit einem und mit zwei Schwertern, erhält aber keine Technik.

 

 

auch hier gilt das gleiche .

Eine Spezi auf Schwerter gibt dir besagte +2W wenn du mit 1 oder 2 Schwertern kämpfst, die Kampfkunst FDL gibt dir eine Technik

 

 

der zur Mittagspause tanzen muß

Medizinmann

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aber wir Nerds versuchen das dennoch immer wieder .... :D

 

+1 Like :D

 

 

Ich finde es ....Primitiv....Langweilig.... sogar etwas Powergamerisch, wenn man als Spieler eine Kampfkunstspezi nimmt und dann nur noch versucht in diesem Stil zu kämpfen, weil man den +2 Bonus bekommen will

 

Hmm...den Gedankengang kann ich schon nachvollziehen. Andererseits ist es doch keineswegs unlogisch, dass jemand, der systematisch das Kämpfen erlernt, immer und gerade eben auf dieses Können zurückgreifen wird, oder? Bei uns ging es immer um das magische Wort "Muskelgedächtnis", bestimmte Bewegungen so einzuschleifen, bis sie die Stelle völlig unwillkürlicher Reflexe einnehmen. Übersetzt könnte man ja einwenden, dass der Sinn eben gerade darin liegt, im Ernstfall "immer auf den +2 Bonus" zurückzugreifen, oder?

 

Oder meintest du das eher in dem Sinne, dass Spieler z.B. immer und immer wieder nur den ein und selben Angriff ausführen, egal, wie berechenbar ihre Figur damit eigentlich werden würde, um nur ja bloß den Bonus abzugreifen?

 

Das meine ich halt damit, dass man den Spielern meiner Meinung nach ruhig eine gewisse Transferleistung zwischen verschiedenen Kampfkünsten, zwischen Spez. und Technik, einräumen kann. Dann beharren sie vielleicht auch weniger krampfig darauf, immer und immer wieder nur dasselbe zu machen.

 

 

Beispiel: ein Kämpfer mit dem Kampfstil "Fiore dei Liberi" kämpft mit zwei Schwertern und erhält +2. Verliert er eins, so bringt ihm der Kampfstil nichts mehr. Hat er die Spezialisierung in Klingenwaffen auf Schwerter, so erhält er +2 beim Kampf mit einem und mit zwei Schwertern, erhält aber keine Technik.

 

Das finde ich, ist so ein Beispiel. Ich kenne die Kampfkunst nicht, finde es aber erstmal unwahrscheinlich, dass der Kämpfer um 2 Würfel hilfloser werden sollte, wenn er sein zweites Schwert verliert. Dadurch, dass er dann bestimmte Techniken mit 2 Waffen nicht mehr ausführen kann, wird bereits abgebildet, dass er was eingebüßt hat.

Wenn man das so macht, führt das vielleicht nur dazu, dass der Spieler ausschließlich mit 2 Schwertern rumrennt, versucht, diese irgendwo reinzuschmuggeln, anstatt mal 1 Kampfmesser oder so und im albernsten Fall vielleicht sogar das einzelne Schwert im Kampf fallen lassen würde, weil er z.B. noch eine unbewaffnete Kampfkunst hat und über die dann wieder den Bonus einsacken will.

Oder, lel, er cheest sich einfach aus der Nummer raus und ersetzt "Fiore de Liberi" als Spez. durch "Schwerter". In dem Falle hat er wohl irgendwie, unabhängig von einer Kampfkunst, gelernt, mit Schwertern rumzufuchteln und dieses Gefuchtel ist dann universeller einsetzbar, als das professionelle Erlernen einer Kampfkunst. Dann ist egal, wieviele Schwerter er führt und "Fiore de liberi" darf es sich dann als Technikpool trotzdem kaufen. Das ist ja irgendwie auch schräg

Edited by fsbof
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Andererseits ist es doch keineswegs unlogisch, dass jemand, der systematisch das Kämpfen erlernt, immer und gerade eben auf dieses Können zurückgreifen wird, oder?

 

hmmm

auf der einen Seite ja

aber mein großes Vorbild Bruce Lee (der Philosoph) hält ein intuitives , fliessendes Kämpfen das nicht auf einen Stil auf einen fixen Ablauf vorgesetzt ist für viel besser (und natürlich stimme ich ihm da zu)

Und ja, das ist ein Dilemma zwischen der Outgame entscheidung eine Spezi nicht nur ausschließlich zu nutzen und der Ingame Erklärung "aber das habe ich doch nur so gelernt"

und jeder Spieler muß da eine Balance für sich/seine Runde finden .

 

Bei uns ging es immer um das magische Wort "Muskelgedächtnis", bestimmte Bewegungen so einzuschleifen, bis sie die Stelle völlig unwillkürlicher Reflexe einnehmen.

 

Das ist nicht magisch .

Ich kann aus eigener (leidvoller) Erfahrung sagen ,das wenn man sich einmal einen Reflex/eine Handlung antrainiert hat, dann dauert das Jahrzehnte bis es wieder weg ist .

 

Übersetzt könnte man ja einwenden, dass der Sinn eben gerade darin liegt, im Ernstfall "immer auf den +2 Bonus" zurückzugreifen, oder?

 

ja, das kann man so erklären, ist auch legitim ,hat also Ingame schöne Ohren ,aber Outgame doofe Ohren weil man dann den Spezi Bonus immer haben will/kann .

wie gesagt/geschrieben ; ein Dilemma :)

 

Oder meintest du das eher in dem Sinne, dass Spieler z.B. immer und immer wieder nur den ein und selben Angriff ausführen, egal, wie berechenbar ihre Figur damit eigentlich werden würde, um nur ja bloß den Bonus abzugreifen?

 

Nehhh, das meinte ich nicht

*Grübel* aber ..."I see where you're comin' from" ;)

Ich persönlich finde es schade, wenn ein Kampf langweilig, immer gleich und öde abläuft , nur weil man ....z.B. einen Spezi auf tritt hat dann immer und immer und immer nur zu treten

Ist nicht nur doofohrig, sondern kann auch zu Nachteilen führen ( Wer JC's Who am I in erinnerung hat, speziell der Kampf gegen die beiden Profi-Kicker auf dem Dach, weiß was ich meine ;) )

 

der zu Ming Ming bai Bai wo de Xin tanzt

( ist zwar nicht aus Who am I , aber einer der berühmteren JC Lieder °)

Medizinmann

 

°

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Hough,

 

 

aber mein großes Vorbild Bruce Lee (der Philosoph) hält ein intuitives , fliessendes Kämpfen das nicht auf einen Stil auf einen fixen Ablauf vorgesetzt ist für viel besser (und natürlich stimme ich ihm da zu)

 

Jaah, von Bruce Lee bin ich auch ein kleiner Fanboy :) Aber ich finde, das ist kein Widerpruch zu meinem Argument, im Gegenteil. Soweit ich weiß (ist aber zugegeben nicht besonders weit), ging es Bruce Lee dabei unter anderem um tradierte Choreografien, die in vielen Kontexten einfach ihren Sinn verlieren. Und wenn einer einen IQ in Muskelgedächtnis von 140 hatte, dann Bruce Lee. Der hat nie seinen +2 Bonus verloren, egal, ob mit Nunchaku, Stock oder dann, wenn er "dir eine reingehauen hat....und deinen Freunden auch." Also ja, der hat alles mögliche trainiert, aber letztendlich dann eben doch sein Jeet Kun Do.

 

Und leider leider gibt es da auch noch sein Zitat (hier mehr oder weniger sinngemäß, weiß den genauen Wortlaut nicht): Don't fear the man who trained a thousand strikes one time. Fear the man who trained one and the same strike a thousand times."...das ist natürlich Wasser auf den Munchkinmühlen :D

 

Weiß nicht, ich glaube, ich würde das einfach anders herum machen: Ein Spieler will seinen geliebten Counterstrike aus Karate machen und trotzdem seinen +2 Bonus von Silat kriegen. Dann sage ich glaub ich nicht "Niemals!", sondern sage genau anders herum: Ja, okay, dann überzeug mich. Dann sag nicht einfach: "Ich stech den ab.", sondern sag mir, wie du ihn konterst (was bewaffnet natürlich tatsächlich viel einfacher ist. Das hat ihm der Sensei dann gezeigt und dann macht er genau das, bloß mit einem Messer in der Hand, why not). Dann fühlt sich der Spieler für das Einbringen von Fluff belohnt und das ist immer was gutes. Und letztendlich sind es ja auch nur 2 Würfelchen...

 

P.S.: Darf ich fragen, was du trainiert hast? JKD?

Edited by fsbof
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Der hat nie seinen +2 Bonus verloren, egal, ob mit Nunchaku, Stock oder dann, wenn er "dir eine reingehauen hat....und deinen Freunden auch." Also ja, der hat alles mögliche trainiert, aber letztendlich dann eben doch sein Jeet Kun Do.

 

was ja auch die ...."Kampfkunst von allem möglichen ist"

Ich bin eher der Meinung, das wenn man den guten Bruce in RPG/SR Regeln packt dann hat er eher einen Skill von 11 oder 12 aber keine Spezialisierung .

eine Spezialisierung ist ImO genau das Gegenteil von seiner Art zu Kämpfen und zu denken & zu Handeln ....

Ich würde als SL auch keine Spezialisierung auf Jeet Kune Do erlauben ( oder Ninjutsu) eben WEIL es für alles anwendbar ist .

 

Don't fear the man who trained a thousand strikes one time. Fear the man who trained one and the same strike a thousand times.

 

"What about the Man who trained a Hundred Strikes a Hundred Times" ;)

 

Ein Spieler will seinen geliebten Counterstrike aus Karate

 

lass ihn erstmal die Kampfkunst lernen um den Gegenschlag zu bekommen, dann eine Spezi auf Kurze Klingen um mit seinem Messerangriff +2 zu bekommen

Dann eine Speziauf einhändige Knüppel (auch noch mal +2W )

damit hat er viel Karma ausgegeben um verschiedenes zu können.

ich finde so ambitionierte Spieler toll und würde das auch Ingame fördern.

 

P.S.: Darf ich fragen, was du trainiert hast? JKD?

 

ist zwar offtopic aber nur ganz kurz:  Nope ,

Tae-Kwon-Do ( 2 x weil die deutschen meinen spanischen Gurt nicht anerkannten),Aikido , Ninjutsu (aber falsch, deshalb kaputte Knie) generische Selbstverteidigung und zuletzt Wing Chun .

Mehr Infos dann per PM :)

 

mit leicht abgelenktem Tanz

Medizinmann

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"Kampfkunst von allem möglichen ist"

 

Ja, gut, das sagen sie alle. :D MMA, Krav Maga usw...

Ein bischen offtopic, aber nur als Beispiel: Wir haben in einem Silatstil auch immer Waffen, ohne Waffen, Grappling und Boden gemacht. Das gilt auch für fast alles. Judo hat strikes und kicks, Muay Thai hat alles (außerhalb vom Wettkampfsport), usw...

 

 

 

"What about the Man who trained a Hundred Strikes a Hundred Times" ;)

 

Whoooow...Jeden jeweils 100 mal? Oder insgesamt? Dann wären wir wieder bei einem mal pro strike :D

 

 

lass ihn erstmal die Kampfkunst lernen um den Gegenschlag zu bekommen, dann eine Spezi auf Kurze Klingen um mit seinem Messerangriff +2 zu bekommen

Dann eine Speziauf einhändige Knüppel (auch noch mal +2W )

 

Also ich hab ja im Beispiel Pencak Silat genommen, die wird im Kreuzfeuer sowieso als Bladeart geführt. Wenn er die als Spez. hat, Karate mit Gegenschlag als Technik und gegen einen unbewaffneten Gegner kämpft, darf er das bei mir machen. Wenn er unbewaffnet kontern kann, kann er das bewafnnet a forteriori auch, finde ich. Wenn er einen bewaffneten Gegner kontern will, muss er Riposte lernen, das ist schon was anderes.

 

 

Ich würde als SL auch keine Spezialisierung auf Jeet Kune Do erlauben

 

Ja, der Logik dahinter stimme ich zu. Aber ich persönlich distanziere mich da einfach ein wenig von dem Begriff der Spezialisierung und gehe da mehr mit dem Wortlaut [...] als Spezialisierung. In dem Fall sind die Martial Arts halt den Vanilla Spezis überlegen, finde ich aber ok.

Edited by fsbof
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