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Seattle 2080


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Offiziell ja, aber es ist halt der einzige Hafen an der Westküste, und den will die UCAS nicht verlieren. Stand, soweit ich weiß, in Schattenstädte oder Seattle für SR4(Englisch). Da wurde auch beschrieben, daß sie dort einen Super-Duper-Atom-Flugzeugträger vor Anker haben.

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Wobei im Moment ja dazu kommt, dass die UCAS - namentlich Ostküste + ein paar Zentren im Mittleren Westen unter den Blackouts leiden. - Da könnten die, die eine Unabhängigkeit wollen, sich bemüßigt sehen, Fakten zu schaffen, solange Washington anderweitig beschäftigt ist. 

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Ich denke, Kalanyrs Vorstellungen werden möglicher Weise in genau die Richtung gehen. - Und Seattle hat ja einen Pazifik-Hafen (eigentlich sogar zwei Tacoma und Everett) und ist dadurch wesentlich schwerer zu blockieren und von allen Importen abzuschneiden, als Denver (oder als historisches Beispiel Berlin). 

Edited by Karel
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War/ist mir total unbekannt :ph34r:

 

Wo wird das noch/immer wieder erwähnt?

Die Möglichkeit einer zukünftigen Seattler Unabhängigkeit stand zum Beispiel schon im Seattle Sourcebook (also 1990/2050).

 

Insofern, ist die Chance ziemlich gut, da sich 30 Jahre nichts getan hat, dass sich auch weiterhin nicht ändern wird...

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War/ist mir total unbekannt :ph34r:

 

Wo wird das noch/immer wieder erwähnt?

In jedem Seattle-Buch (jedem, auch dem Seattle Sourcebook von 1991). Damals wurde erwähnt, dass das FBI immer wieder mal gegen Unabhängigkeitskativisten vorgeht. In New Seattle hat die Lindstrom-Administration ihre Mühe, diese (von lokalen Konzernen und den Syndikaten gestützten) Aktivisten zu kontrollieren. Dzhugashvili wollte als Unabhängigkeitskandidatin antreten (Runner Havens), scheiterte aber am Technomancersein und Brackhaven. Unter Brackhaven wurde es für die Aktivisten ungemütlich (in Seattle 2072), auch weil die Joint Task Force Seattle vor Ort ist, die eben auch dafür da ist Seattle daran zu erinnern dass es ein UCAS-Bundesstaat ist, aber mit seinem Ende und der Wahl von Corinne Potter (Seattle Sprawl Boxed Set) wurde eine Unabhängigkeitsaktivistin gewählt. Das sind nur die Eckpunkte, ich bin mir recht sicher in Dirty Tricks, NidS, und anderen UCAS-Büchern sowie den Seattle Missions (Season 4) war dazu auch noch was.

 

Was haltet ihr davon?

Ich bin mir nicht sicher, ob ich einen Bürgerkrieg und Kriegsrecht in Seattle toll fände. Das würde die Atmosphäre des Settings sehr verändern und Runnern das Leben sehr schwer machen. Aber andererseits, was ist schon ein dummer Fehlgriff mehr.

 

Aber, mal über den Plot drübergelesen, sieht es weniger so aus als würde Seattle unabhängig sein - nur dass bestimmte Kräfte (depperte Neo-Anarcho-Decker von Fr33S3attl3, was so ziemlich alles sagt) die Gunst der Stunde (und des Blackoutplots) nutzen wollen, um eben mit den UCAS zu brechen. Die Botschafterin ist eine Spezialabgestandte der (monentan wohl von Horrors oder/und Bugs belagerten) UCAS-Regierung, die persönlich für Koordination mit Potter sorgen soll, während irre Neoanarchisten sie entsorgen wollen weil sei glauben, damit würde alles besser und freier und all der Status-F-Bullshit.

 

Sehr lustig finde ich die Prämisse, dass die Runner als Team in den Stuffer Shack gehen, ihren Wochenend-Einkauf zu machen.

Edited by Richter
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Sehr lustig finde ich die Prämisse, dass die Runner als Team in den Stuffer Shack gehen, ihren Wochenend-Einkauf zu machen.

 

 

Hängt davon ab. - Wenn man Runner-WG / gemeinsamen Unterschlupf auch außerhalb einer "Untertauchen-" oder "Run-Vorbereitungs-Phase" als abseitig ansieht, dann ist das natürlich seltsam. - Ich persönlich fand die Idee eines Team-Home (ob das nun ein besetztes Haus in den Barrens, der zweite Altbau im Hinterhof links in einem Berliner "Alternativ-Kiez" oder sogar zwei Wohnungen auf einer Etage in einem Wohnblock in einer D-E-Gegend oder sogar besser sind) immer recht ansprechend - jedenfalls für ein längere Zeit stabiles Team. Und dass nicht Rude oder Yu oder Zipfile alleine den Einkauf erledigt ist IMHO damit zu begründen, dass die Teammitglieder ggf. unterschiedliche Vorstellungen haben, was übers Wochenende unbedingt im Haus sein muss. 

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Ich weiß nicht. Möchte man denn im Privatleben Probleme haben wenn die Ciarnellis mal wieder bei Emu betonen dass sie auch diesen Monat ihre 8K sehen wollen? Oder anderweitig in die Probleme seiner Teamkameraden reingezogen werden? Ich hab damit nie viel anfangen können, der Team-WG. Einem HQ um Dinge zu bündeln, okay. Gemeinsam finanzierte und nutzbare Safehouses, ok. Aber so eine Runner-WG? Da kollidieren dann ja auch schon körperliche Anforderungen (Rude und Zipfile werden sich eher nicht dasselbe Klo teilen, zB).
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Je nach Gruppe... In einer Gruppe, die auch jenseits der Arbeit gut miteinander harmoniert, kann ich mir das gut vorstellen. Dann sind auch die Gianellis kein Problem, man hilft seinen guten Freunden doch auch mit soetwas mal. (Dazu reden Mafiosi wesentlich ruhiger, wenn der Troll hinten auf dem Sofa sonst ungehalten wird).

Ich hatte mal eine Gruppe in Marrakesh, die effektiv zufällig eine WG hatten, weil das einfach die nächstbeste verfügbare Wohnung war. Eine komplette Bruchbude, aber es waren halt auch alle ziemlich auf dem Trockenen, gescheiterte Ex-Profis. Und einfach weil die Gruppe gut zusammen gepasst hat, hatte ich sogar den Plan eine deutlich ausgebaute Unterkunft zu schaffen.

Eine gemeinsame Unterkunft fördert mMn auch Downtime Rollenspiel, entweder weil die Runner mehr miteinander machen oder auch einfach, weil die anderen mehr davon mitbekommen (Die hat schon wieder jede Nacht eine Neue mitgebracht... und die Schallisolierung ist kacke... Zum Glück gibt es selektive Geräuschfilter und VR).

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