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Tod der Erde - mit Brasilien brauchen wir kein SR mehr


Moonshadow
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Natürlich ist die Geschwindigkeit des Kreislaufs ein wichtiges zulässiges Argument. Fossile Kohlenstoffe waren sehr lange gebunden und wären es auch geblieben. Sie haben so permanent für weniger CO2 im Kreislauf gesorgt. Durch die Verbrennung wurde dieser Kohlenstoff dem Kreislauf wieder zugefügt und hat ihn somit empfindlich gestört, was zu einer stark erhöhten Anreicherung von CO2 (-Äquivalenten) in der Atmosphäre und den bekannten Folgen des Treibhauseffektes führt.

 

Während das vor der fossilen Verbrennung entstandene CO2 nur aus schnell nachwachsenden Kohlenstoffquellen stammte und so insgesamt zu einem relativ stabilen konstanten CO2 Gehalt und stabilen Kreislauf geführt hat.

 

Die Ansicht von Kachelmann in diesem Punkt teile ich auch. Auch dass unser Wirtschaftssystem ohne politische Eingriffe unmöglich dazu in der Lage ist, einen Ressourcenmangel ohne Ressourcenknappheit zu managen.

 

Und ich teile auch die Position, dass es erheblich bessere Wahlverfahren als unseres gibt. Ich habe lediglich das Prinzip der Repräsentativen parlamentarischen Demokratie mit Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit verteidigt und bleibe dabei. Über die Methode wie das Parlament entsteht sollten wir unbedingt in der Öffentlichkeit streiten. Hier gibt es weitaus bessere Methoden, auch wenn diese die Wahl erschweren.

 

Da ich aber mehrfach schon Wahlhelfer im Wahlbüro war und selbst kommunalpolitisch aktiv bin (wurde z.B. in den Gemeinderat und in den Ortsrat gewählt) muss ich leider feststellen, dass aktuell zu viele Menschen unsere politischen Abläufe und die Wahl nicht ausreichend kennen und verstanden haben. Außerdem die Aufgaben und die entstehenden Räte nicht kennen. Ich bin unbedingt für bessere Wahlsysteme, aber in unserem Bildungssystem, auch für die Erwachsenenbildung gibt es noch viel Luft nach oben, um hier diese elementaren Abläufe in der Politik besser zu vermitteln oder besser gesagt, um ein größeres Interesse daran zu wecken. Hier würde auch generell ein Wahlalter ab 16 z.B. schon weiterhelfen. So könnte die erste Wahl und der erste Wahlablauf intensiv in der entsprechenden Klassenstufe vermittelt werden. Nur um ein Beispiel zu nennen.

 

Also soweit sind wir in diesen Themen gar nicht auseinander.

Edited by _HeadCrash
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Erstmal muss ich die Diskussion hier an sich loben! Ich habe selten einen so sachlichen und auch informativen Thread wie diesen hier zu dem schwierigen Thema gelesen.

 

Mein Dank geht dabei insbesondere an @_HeadCrash. 

 

Schön ist schon mal, dass das Thema auch hierher gefunden hat. Es ist hier präsent. Wieder mehr Personen, die sich darüber Gedanken machen.

 

Ich persönlich schwanke immer zwischen purer Panik + blankem Entsetzen + der Befürchtung, dass wir schon verloren haben und der Hoffnung, dass wir es doch noch irgendwie schaffen können, die Welt für die MetaMenschheit zu retten.

 

Ich habe wirklich viele Quellen studiert und auch versucht komplexere Aspekte des Themas zu verstehen. 

Letztendlich weiß ich nicht, wieviel des Klimawandels menschengemacht ist und wieviel sich aufhalten lässt.

 

Was ich aber weiß: nichts tun, ändert auch nichts und so wie es jetzt ist, ist es NICHT gut.

 

Als Freund der Demokratie kann ich niemanden zwingen, sich zu ändern. Ich kann nur immer wieder andere dazu auffordern, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

 

Mein Familie hat - unter Initialzündung unsere Tochter - ihr Leben in vielen Punkten umgestellt.

 

Natürlich muss sich nicht jeder vegan ernähren, aber weg von der Massentierhaltung ist meiner Meinung nach ein essentieller Schritt, der gegangen werden muss.  

Wenn das am Ende nicht bei der Rettung der Erde für die Menschheit hilft, hat es wenigstens (jährlich 70) Milliarden Landtieren unsägliches Leid erspart. 

 

Man mag von Friday for Future und Co halten was man will, eines haben sie erreicht, Klimawandel und Naturschutz sind zum Thema geworden.

 

Wenn sich jeder fragt, was er selbst tun kann, ist das ein guter Anfang. 

 

Liebe Grüße!

 

Snowcat

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Ich finde fff auch gut. Und beschämend zugleich. Immerhin zeigt die Jugend, was wir seit Jahre hätten tun sollen und den Generationen die von Peter lustig erklärt bekommen haben wie wichtig die Umwelt für uns ist fällt nichts besseres ein als der Jugend dann Schule schwänzen vorzuwerfen.

 

Was den Fleisch Konsum angeht ist man tatsächlich von der Industrie zur veganen Lebensweise gezwungen. Bei jedem tierischen Produkt kann man sich doch nur Fragen ob man nicht gerade wieder mehr Geld für das gleiche gequälte Fleisch zahlt. Nicht das ich überzeugter Veganer wäre, aber diese verarsche am Kunden macht einen bald dazu... Ich habe meinen heimischen Fleisch Konsum schon drastisch reduziert.

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Donald Trump wollte ernsthaft Grönland kaufen (also für die USA, nicht privat), weil man dort große Gas- und Ölvorkommen vermutet. So wie ich das sehe, wäre es für uns alle das beste, diese Vorkommen genau da zu lassen, wo sie jetzt gerade sind.

 

Zum Thema Antriebskonzepte der Zukunft hat JP übriegens letztens ein interesantes Video gemacht:

 

 

Wenn man das so sieht, sind wir in Deutschland technologisch ja noch viel weiter abgehangen, als eh schon gedacht. Uns fällt zum Thema Brennstoffzelle nix weiter ein, als damit U-Boote auszurüsten... Dabei könnte das mit entsprechender Weiterentwicklung vielleicht sogar den Weg zu elektrischen Flugzeugen weisen. Akkus sind schwer, kann ich aus eigener Anschauung bestätigen, aber Wasserstoff ist das leichteste Element im Universum. :huh:

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Ich wandle mein Argument leicht ab - bei dem Kohlenstoff in der Atmosphäre aus der Verbrennung von fossilen Brennstoffen haben wir ein reines Mengenproblem. Es ist unerheblich, ob Erdöl, Kohle oder Holz verbrannt wird, wir fügen der Luft mehr CO2 hinzu als die Pflanzen gleichzeitig aus der Luft holen können. Sobald sie es wieder herausgeholt haben, liegt das künftige Erdöl oder die künftige Kohle in Form von totem Pflanzenmaterial herum und ist damit aus den sogenannten schnellen Kreisläufen bereits heraus. Man mag differenzieren, dass es natürliche Waldbrände und Kohlebrände, aber keine natürlichen Erdölbrände gibt, für die Lösung unseres Problems ist das aber nebensächlich. Wir könnten auch Europa wieder mit Wäldern überziehen, also den natürlichen CO2-Abbau beschleunigen, um die Höhe unserer CO2-Emissionen zu rechtfertigen. Wer mehr hinzufügt, muss auch mehr herausholen. Womit wir wieder bei Brasilien werden. Die Nationen mit den Regenwäldern sind nicht die Hauptemissionäre von CO2. Wir erwarten aber von ihnen, dass sie das CO2 aus der Atmosphäre holen, das wir hineinblasen. Und weil das zugleich eine Differenzierung von arm zu reich bedeutet, erwarten wir, dass Südamerika für unseren Reichtum bezahlt (oder die Entwicklungsländer, die sich bloß nicht industrialisieren sollen).

 

Was den Wasserstoff als Treibstoff betrifft, behaupten Ingenieure, dass die Energiebilanz von Wasserstoff entsetzlich niedrig ist. Andere - wie Dirk Müller - stehen auf dem Standpunkt, dass die Wasserstofftechnologie für Deutschland interessant ist, weil die Elektrotechnologie mit ihrer Einfachheit unsere Autoindustrie ruinieren würde. Die Anzahl der Bauteile ist wesentlich geringer und es fallen Größenordnungen von Zuliefererbetrieben weg. Wenn wir stattdessen auf komplizierte Technologie setzen, könnten wir das Autoland Deutschland bewahren. Wasserstoff sei mehr ein ökonomisches als ein ökologisches oder wissenschaftliches Argument.

 

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Wasserstoff hat vor allem das Hindenburg-Problem (explodiert gerne) und muss enorm gekühlt werden - dafür löst es das Problem der Ladedauer das Batterien auf absehbare Zeit haben werden.

Sobald man mit einem Elektroauto längere Strecken fahren will muss man schon ziemlich großzügige Pausen einplanen, für eine 8h-Fahrt z.B. 2-3h Laden, das ist zumeist indiskutabel.

Dann verbraucht die Herstellung einer Brennstoffzelle deutlich weniger seltene Erden und Metalle - bis auf Platin.

 

Letztendlich halte ich Elektroautos, egal ob mit Batterie oder Brennstoffzelle, nicht für einen großen Teil der Lösung, Ziel wäre für mich eher ein Mobilitätswandel, u.a. mit einer weitaus höheren Fahrradquote. Man sieht mich auch mit einem "Copenhagenize"-T-Shirt rumfahren. (62% fahren dort mit dem Rad, in Deutschland steigt im Gegenzug die Zahl der Todesfälle von Radfahrern).

 

 

Zu Brasilien bin ich ja froh dass Macron das Thema aufgebracht hat für die G7. Natürlich ist das Geschrei von Bolsonaro groß, jetzt kommen die ganz absurden Anschuldigungen, z.B. "Umweltschützer haben den Regenwald angezündet um mehr Hilfsgelder zu bekommen".

Wäre schön wenn die Bundesregierung da auch entsprechend tätig werden würde, sobald der internationale Druck da ist wird sich da auch etwas tun.

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Donald Trump wollte ernsthaft Grönland kaufen (also für die USA, nicht privat), weil man dort große Gas- und Ölvorkommen vermutet.

 

die werden nicht vermutet, die SIND da

und weil Dänemark den Vorschlag als Absurd abgetan hat (was er auch ist) hat Donnie mit dem Fuß aufgestampft und hat die Einladung zum Besuch im September abgesagt !

 

z.B. "Umweltschützer haben den Regenwald angezündet um mehr Hilfsgelder zu bekommen".

 

Ich hab gelesen, das Bolsonaro behauptet die Umwelzschützer haben den Urwald angezündet um es Ihm ,dem armen unschuldige Bolsonaro in die Schuhe zu schieben .

Was für eine verdammte Hexenjagd....

  P.S.

 

Wäre schön wenn die Bundesregierung da auch entsprechend tätig werden würde, sobald der internationale Druck da ist wird sich da auch etwas tun.

 

 

auf der anderen Seite wird es Bolsonaro helfen vor seiner Basis als Verfolgter/als Opfer darzustehen

(same with Trump ,Jede Lüge, jede Verfehlung , die Öffentlich gemacht wird ( er ist inzwischen bei über 12.000 bekannten Lügen & Unwahrheiten/Verdrehten Tatsachen seit Amtsantritt   )

stärkt nur den Glauben der Basis ,das er Opfer einer Kampagne ist . Seine Umfragewerte sind (Stand letzte Woche) besser denn je.....)

 

 

mit überhaupt nicht sarkastischem Tanz :rolleyes::ph34r:

Medizinmann

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Zum Thema Wasserstoff würde ich gerne noch ein paar Informationbrocken einwerfen.
 
Power to Gas kann sich lohnen, da schon seit einigen Jahren es immer wieder negative Strompreise gibt. Das bedeutet, wenn die jeweiligen Anlagen beim richtigen Strompreis laufen können diese auch wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden.
Infos zu negativen Strompreisen
 
Des Weiteren wird die Technik für die Gewinnung von Wasserstoff aus Wasser immer besser. Die Größe der Anlagen wird geringer. Der Wirkungsgrad ist natürlich nicht perfekt, aber davon ausgehend, dass man beim richtigen Strompreis die Anlage in Betrieb nimmt ist dies in Ordnung. Power to Gas am Beispiel Wind to Gas
 
Derzeitig haben viele Elektrolyseanlagen das Problem, dass diese nur bis zu 2 Volumenprozent an Wasserstoff in das Erdgasnetz einspeisen dürfen. Abhängig von der Größe der in der Nähe befindlichen Leitung ist das häufig zu wenig um wirtschaftlich zu sein. Nun gibt es erste Studien die besagen, dass wohl auf eine Erhöhung auf 9 Volumenprozent für das Erdgasnetzt in Ordnung ist. Untersuchungen zur Einspeisung von Wasserstoff in ein Erdgasnetz
 
Interessant finde ich auch, dass früher die Gasnetzte in Deutschland bei rund 50 Volumenprozent Wasserstoffanteil lagen. Stadtgas
 
Das Gasnetzt ist wirklich sehr gut ausgebaut und riesig. Daher wäre dort der Transport von Wasserstoff meiner Meinung nach am sinnvollsten. Soweit ich mich erinnere gab es auch schon vor einigen jahren eine Studie darüber das gesamte Gasnetzt auf reinen Wasserstoff umzustellen. Ich kann diese nur leider im Moment nicht finden. Das Hauptproblem wahr (soweit ich mich erinnern kann) das es wohl viele Brennwertgeräte gibt die damit nicht klar kommen würden.

 

gas-fernleitungsnetz-im-ueberblick.jpg?_

 

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Das Geheimnis des wirksamen Drucks von Sanktionen auf eigentlich befreundete Staaten liegt im Doppelspiel zwischen Angebot und Sanktion. Also man will etwas von einem Land, aus geopolitischen Gründen (hier Nicht die globalen Abläufe der Lebensgrundlage der Menscheit weiter vernichten für kurzfristige wirtschaftliche Vorteile). Würde man jetzt einfach nur Druck ausüben bis die Regierung des Landes tut was die Forderer-Länder möchten, ist es leicht für eine Regierung sich als ungerecht behandeltes Opfer hin zu stellen und trotz harter Zeiten für die Bevölerkung diese hinter sich zu versammeln. Zeigen die Forderer-Länder aber Verständnis für die wirtschaftlichen Nachteile, die ein Land auf sich nimmt, weil es die geforderten Maßnahmen umsetzt und dafür offensiv einen fairen Ausgleich (Fördergelder, Freihandelsabkommen, Mitgliedschaft in multiliteralen Organisationen, Wirtschaftspartnerschaft und Schaffung von Arbeitsplätzen durch Versorgungsverträge etc. etc.) anbietet und diesen als Verhandlungsgrundlage einsetzt, und nur wenn dieser abgelehnt wird, damit beginnt Druck auszuüben, ist es für eine Landesregierung sehr schwierig das eigene Volk hinter sich zu versammeln. Es muss nur klar sein, dass das Angebot des fairen Ausgleichs a) verhandelbar ist und B) permanent wärend des immer stärker werdenen wirtschaftlichen Drucks bestehen bleibt.

 

Und genau diese zweite, diplomatisch eigentlich bewährtere und klügere Methode wird zu selten eignesetzt, weil Konservative Regierungen sich in so großen Machtpositionen sehen, dass sie das nicht nötig haben. Das eskaliert dann enorm.

 

Im Iran hat man das sehr erfolgreich ausverhandelt und nachweislich sichergestellt, dass der Iran keine Kernwaffen produzieren konnte (=geopolitische Forderung) dafür aber Zugang zu Märkten weltweit bekam. Eine Win/Win Situation für alle, die sicherlich nicht immer perfelt war, aber zumindest hatte man internationale Kontrollereure im Land und konnte offiziell überwachen ob sich der Iran an die Regeln hält und hat viel Druck aus der Situation genommen. Trump war nun dieser konservative Hardliner, der glaubt, dass die USA schlicht so mächtig ist, dass sie keine Gegenleistung zu liefern hat für ihre Forderung sondern der Iran schlicht zu folgen hat, sonst würde er unter dem Druck der Sanktionen und der militärischen Übermacht der USA zu ergeben hat. Eine Taktik die offensichtlich zur Eskalation führt. Die iranische Regierung kann sich nun sehr bequem in eine Opferrolle begben, auf den Nationalstolz der Bürger pochen und so die eigene Macht sichern, da man einen klaren Feind hat. In so einer Gemengelage beginnen erfahrungsgemäß Kriege. Nur die schiere und abartig brutale militärische Übermacht der USA mit einem vollkommen unberechenbaren Präsidenten helfen aktuell einen solchen Krieg hinauszuzögern. Im Fall von Nordkorea zeigt sich ja, dass die aggressive Taktik eines Erpressens zu einem Deal offensichtlich nicht wirklich nachhaltig fruchtet. Zumindest wirkt es so. Und in den USA und in Russland werden jetzt auch wieder Marschflugkörper entwickelt und offen getestet, genauso wie neue Atomwaffen... ganz offensichtlich funktioniert die Taktik der konservativen Hardliner erneut überhaupt nicht.

 

Ja, wer sich etwas genauer mit der Thematik Iran und Atomabkommen beschäftigt hat, wird zurecht an meinem Beispiel kritisieren, dass ich es zu hart verkürzt und vereinfacht darstelle. Aber es geht mir ja nur darum das Prinzip zu verdeutlichen und warum es durchaus auch immer einen diplomatischen Weg gibt, der potentiell zu besseren Ergebnissen führt, wenn er auch manchmal länger braucht, als eine Erpressung, die ebenfalls lange braucht um zu wirken, und dann aber oft nicht zu guten Endergebnissen führt.

 

 

Zum Thema Wasserstoff: Es wird wohl nach aktuellem Stand der Technik und unseres Wissens von Physik vollkommen unvermeidbar sein, dass wir einen industriellen Wasserstoffkreislauf aus regenerativ erzeugem Wasserstoff im globalen Ausmaß aufbauen müssen, wenn wir eine CO2 neutrale technologisierte Gesellschaft und der dazu nötigen Groß- und Schwerindustrie werden wollen. Wasserstoff ist dafür der ideale Energieträger und vor allem das leichteste aller Elemente. Leider eben auch mit das Kleinste und ein extrem reaktionsfreundliches Element. Daher ist es ultra flüchtig und nur sehr schwer "einzusperren". Bisher diffundiert Wasserstoff in jedem Behälter, in dem man es (unter Druck) einsperrt irgendwann. Also es verschwindet aus den Behältern. Allerdings kann man mit moderner Nanomaterialen Behälter Konstruieren, die diese Wasserstoffflucht sehr stark begrenzen und so lange verzögern. Aber es bleibt, dass ein Wasserstofftank der stehen gelassen wird, irgendwann einfach wieder leer wäre.

 

Wir werden Wasserstoff brauchen um hohe Verbrennungstemperaturen in der Schwermetallindustrie zu erzeugen ohne dabei CO2 in großen Massen in die Atmosphäre zu blasen. Wir werden es brauchen um es in E-Gas zu synthetisieren, also in synthetisches Erdgas, welches wir in unseren gigantischen Erdgasspeichern in Deutschland relativ dauerhaft speichern und nutzen können. Wir werden es brauchen um überschüssige Energie aus erneuerbaren Energiequellen länger zu speichern (wie schon erwähnt Power2X und Power2Gas). Wir werden es brauchen um synthetisches Kraftstoffe herzustellen. Diese brauchen wir vermutlich in großen Maschinen (Landwirtschaft, LKWs) aber vor allem im Luftverkehr (synthetisches Kerosin). Und dann werden wir es möglicherweise auch noch im Straßenverkehr nutzen (Wasserstoffzüge statt Dieselzüge, oder Busse). Ob dann noch genug verfügbar sein wird um auch noch banale einfache PKWs damit zu versorgen, stelle ich aktuell einfach mal in Frage. Zumal es so sein wird, dass auch Wasserstoff eine begrenzte Ressource sein wird, weil wir eben viel Energie benötigen um Wasserstoff regenerativ zu produzieren. (um die 20-30% Verluste bei der warmen Elektrolyse)

 

Aber ich finde die Energiebetrachtung beim PKW sowieso recht spannend. Wenn wir mal aufhören in Liter und Euro pro 100km zu sprechen und statt dessen in KWh/km und das gegenüberstellen gewinnt das BEV (Batterieelektrisches Fahrzeug) immer vor dem Verbrenner und auch vor der Brennstoffzelle. Auch wenn die Rechnung sehr viel komplexer ist, weil man natürlich die Energie und die Verluste von der Erzeugung bis zur Radbewegung berücksichtigen muss, hilft es mal ganz platt den Energieverbrauch von gespeicherter Energie im Fahrzeug zu vergleichen.

 

Nochmal (vereinfacht gerechnet!)

1l Benzin speichert ca. 10 KWh an Energie. Würde man also Benzin ohne Verluste in Energie umwandeln, würde man 1L Benzin in 10 KWh Enerergie umwandeln. Durch die vielen Verluste (Wärme) beim Verbrennungsmotor können davon aber nur maximal so 30-35 % genutzt werden. Also so ca. 3,5 KWh aus 1L Benzin. 65% der eigentlich vorhandenen gespeicherten Energie gehen verloren. Im Winter ein bisschen weniger, weil die Abwärme auch zum heizen des Autos genutzt wird, aber das ist nicht so viel mehr Effizienz. Sparsame Autos mit reinem Ottomotor als Antrieb (keine Hybriden) verbrauchen auf heutigem Stand der Technik tatsächlich so um die 5L auf 100km. Also so ca. 50KWh an Energie für 100km Strecke im Schnitt und bei vernünftiger Fahrweise mit einer effizienten kleineren Limosine.

 

Vergleichen wir mal dieses Auto mit einem Model 3 von Tesla. Ähnliche Autokategorie und Größe. Das Model 3 verbaucht tatsächlich so im Schnitt 15 KWh Energie aus dem Akku für 100km bei vernünftiger Fahrweise. Natürlich gibt es Ladeverluste und sofern der Strom aus dem deutschen Strommix kommt, ist auch ein Teil Fossiler Strom dabei. Nur das so ein Kohlekraftwerk in Deutschland hat auch "nur" einen Wirkungsgrad von 35-40% (sehr moderne bis zu 45%). Aber nur ein Teil des geladenen Stroms stammt aus dieser ineffizienten Quelle und eben nicht der ganze Strom. Es gibt Verluste auf der Strecke des Stroms und beim Laden (besonders beim  Schnelladen). Dennoch erreicht ein Elektromotor einen Wirkungsgrad von 90%. Und dem Elektromotor ist einfach egal aus welcher Quelle sein Strom kommt. Und 15 KWh zu 50 KWh ist erst mal eine Hausnummer. Fairer Weise muss man sagen, dass der zu Hause aus Überschuss aus der eigenen PV Anlage verwendete Strom nicht wirklich klimatechnisch besser ist als der Strommix. Denn dieser Überschussstrom fehlt ja dem Stromnetz und damit dem Strommix und muss dann aus anderen Quellen stammen. Das ist heut leider dann oft noch fossile Energie. Aber da wo Windräder abgeregelt müssen weil z.B.  zuviel Solarstrom und Fossiler Strom im Netz ist, wäre es natürlich cool, wenn mehrere Elektroautos an der heimischen PV-Anlage hängen und so die Windräder nicht abgeschaltet werden müssten. In sofern kann es am Ende doch wieder helfen. Wie man sieht, erneut eine sehr komplexe Gesamtsituation.

 

Heute Autos, die mit Wasserstoff fahren sind nichts anderes als BEVs mit einer viel kleineren Batterie. Der andere Teil der Batterie wird durch eine Brennstoffzelle und einen Wasserstofftank ersetzt. Ansonsten ist es die gleiche Technik. Auch Brennstoffzellen haben nur einen Wirkungsgrad von ca. 50%. Wenn wir also den sowieso schon durch Elektrolyse des Überschussstroms mit Wirkungsgrad 70% gewonnen Wasserstoff jetzt nutzen um damit eine Brennstoffzelle eines Elektroautos zu versorgen um mit Strom zu fahren, dann ist die Ausgangslage ebenfalls Strom. Also eigentlich Überschussstrom zur Erzeugung von Wasserstoff. Davon gehen 30% verloren durch den Wirkungsgrad der Elektrolyse. Und dann nochmal 50% durch den Wirkungsgrad der Brennstoffzelle. Aus 10 KWh elektrischer Energie werden über diesen Weg also nur noch 3,5 KWh Energie für den Elektromotor, der dann ebenfalls noch 10% Verluste hat. Es bleiben also nur noch 3,15 KWh.

 

Denken wir mal kurz nicht an heute, sondern an einen Zielzustand so in 20 Jahren: Wir haben viel mehr erneuerbare Energieerzeuger im Netz (hoffentlich) und damit über den Tag verteilt immer wieder starke Stromerzeugungsüberschüsse im Netz (so der Plan!)
Hätte man jetzt eine Ladeinfrastruktur für Elektroautos, die einen Großteil der Elektroautos dann wenn sie tagsüber irgendwo rumstehen (auf Parkplätzen oder zu Hause an der Ladebox) immer angeschlossen sind und über ein SmartGrid die Ladung über den Standzeitraum gesteuert wird, und man würde Überschussstrom im Netz durch Erneuerbare Energien (den es zwingend geben muss und geben wird in zunehmendem Maße) statt per Elektrolyse direkt in die Batterien einspeist muss man nur die Ladeverluste berücksichtigen. Die schwanken an vielen Faktoren aber man kann so im Schnitt vielleicht 20% Verlust durch Stromnetz und Ladung grob rechnen. Wichtig nur bei langsamer Ladung, nicht bei Schnelladung. Bei Schnellladung sind die Ladeverluste teilweise größer. Aber wir reden ja über eine langsame SmartGrid Ladung während der sowieso vorhandenen Standzeiten von Autos. Insgesamt würden wir unsere knappe Ressource (erneuerbar erzeugte) Energie also insgesamt viel effzizenter nutzen, wenn wir damit BEV PKW laden würden anstatt Wasserstoff zu erzeugen um diesen später zu tanken.

Natürlich brauchen wir den regenerativ erzeugten Wasserstoff. Für viele Prozesse und Produkte wie oben beschrieben: Daher brauchen wir diese Infrastruktur definitiv. Nur für den Individualverkehr würden wir sehr viel Gesamtenergie sparen, wenn wir beim Batterie-Auto bleiben. Die Problematik mit den Ladezeiten wird auch oft falsch eingeschätzt, weil wir eben unsere heutige Anwendungsfälle kennen. Und bei denen ist es ja so, dass wir an der Tankstelle volltanken und dann mehrere Tage Auto fahren bis der Tank leer ist und dann wieder auftanken. Dieses Prinzip auf ein Batterieauto zu übertragen ist kompletter Schwachsinn, weil natürlich der Tank viel kleier ist, was aber gar nicht viel aus macht. Denn beim Elektroauto im Alltag fahre ich morgens mit vollgeladenem Tank los und komme Abends wieder nach Hause mit etwas verbrauchter Batterie. Dann wird die an diesem Tag verfahrene Batterieladung über Nacht direkt wieder nachgetankt und am nächsten Tag fahre ich wieder mit vollem Akku los. Das ist aber nur die Sicht von heute. In Zukunft brauchen wir eine größere langsame Ladeinfrastrukur in Parkhäusern und Parkplätzen. So das auch Standzeiten genutzt werden. Das brauchen wir auch, um zukünftig steigende Überschüssenergie nicht nutzlos verpuffen zu lassen, sondern direkt wieder zu nutzen. Ergo brauche ich keinen so großen Tank mehr, weil sich mein Umgang und meine Abläufe bei der Fahrzeugnutzung bzgl. des Tankens ändern. Die Ladezeiten sind mir dann auch relativ Wurst weil das Auto die meisste Zeit des Tages steht und in etwas weiterer Zukunft dann optimalerweise auch fast jede Standzeit zum Nachladen genutzt werden könnte. Ergo steige ich fast immer in ein vollgeladenes oder wenig leeres Auto ein, nachdem es eine Weile gestanden hat. Es gibt keine Notwendigkeit mehr die Batterie ganz leer zu fahren und sie dann nochmal am Stück ganz aufzuladen.

 

Natürlich gilt das nicht für längere Überland Fahrten. Und da muss ich ganz klar sagen, wer täglich oder mehrmals pro Woche mit einem PKW lange Überlandfahrten zu machen hat, für den ist ein Batterieauto kein ideales Modell. Für den sollte idealerweise in Zukunft die Bahn ein ideales Modell sein. Und falls das nicht möglich ist (warum auch immer) wären dann Fahrzeuge mit synthetischen Kraftstoff oder eben tatsächlich PKW mit Brennstoffzelle eine vermutlich besser Lösung. Die dürften dann aber extrem viel teurer sein als Batterieautos, weil sie dem Gesamtsystem viel weniger nutzen und somit der Treibstoff viel teurer sein dürfte und eben bekannterweise Verlustbehafteter. Das regelt dann automatisch, dass diese Autos seltener sind und vermutlich die Bahn hoch attraktiv wird. Das aber nur nebenbei.

Der Normalnutzer der nur hin und wieder mal lange Strecken fahren muss, der kommt auch super mit einem Batterieauto zurecht. Tesla praktiziert das heute schon perfekt. Auf Überlandstrecken und besonders an Autobahnen braucht man Schnellader. Und nur dort braucht man Schnellladung! Hier ist sehr viel in Entwicklung und auch schon der heutige Stand der Technik von Tesla ist schon so gut, dass das perfekt klappt. Es gibt dann aber eine neue Regel und Gewohnheit beim Reisen: Raste nie dort, wo du nicht laden kannst. Denn ausnahmlos jede Pause der Fahrt muss auch zum laden genutzt werden. Und wenn es nur der 10 Minuten Toilettengang ist. Vor allem die 30 Minuten Essenspause. Und daher braucht es dann Schnellader an diesen Parkplätzen. Wie gesagt, Tesla hat das bereits klasse umgesetzt. Diese sowieso gemachten regelmäßigen Pausen reichen in der Regel (bei vernünftiger Fahrweise), dass man mit den heutigen Stand der Technik Elektrolimousinen (Model 3!) nahezu vergleichbare Reisezeiten hat, wie mit einem Verbrenner. Man muss sich eben nur an diese eine Regel halten: Halte nur dort, wo du schnelladen kannst. 

Wie gesagt, wir müssen bei der Betrachtung von Elektroautos aufhören uns am Verbrenner zu orientieren, was die Gewohnheiten bzgl. des Nachtankens angeht. Und Teslafahrer haben das bereits gemacht und verstehen deshalb auch nicht die falschen Schlüsse, welche Verbrennerfahre heute noch haben. In Deutschland haben wir die besondere Situation, dass viele gerne max Geschwindigkeit auf Autobahnen fahren möchten. Das geht, weil man die dafzu benötigte extrem ineffizient ins Maximum getrieben verbrauchte Energie so schnell wieder nachtanken kann. Mit einem BEV besteht diese Option nicht ganz so schnell. Ergo fährt man automatisch vernünftiger und effizienter. Auch das haben Teslafahrer schnell begriffen, aber nicht als Nachteil empfunden. Außerhalb von Deutschland besteht dieses Problem defakto nicht, weil die Höchstgeschwindkgieten auf Autobahnen alles andere sowieso unmöglich machen.  Ich persönlich erkenne in dieser Konsequenz jetzt keinen Nachteil (für die Gesellschaft).

 

Und natürlich sollte der urbane Personenverkehr sehr stark auf Fahrrad/Pedelec und ÖPNV verschoben werden. In Städten einfach Verbrenner PKW durch BEVs zu ersetzen ist zwar toll für die Stadtluft (und daher prinzipiell schon mal nicht nur doof) aber löst halt größere Probleme nicht. Aber die Kombination von ÖPNV, Fahrrad/Pedelec und E-Carsharing ergänzt um E-Ruftaxi und Smart-Routing-Rufbus Systeme sind in der Stadt so gute Lösungen für individuelle Mobilität, dass ich mir sicher bin, dass sie sich immer stärker durchsetzen werden. Ich wohne aber auf dem Land, und wir auf dem Land werden unser Glück in BEVs finden und brauchen daher vor allem auf dem Land mehr langsame Lademöglichkeiten bei Parkplätzen (vor der Stadt). Konzepte wie Carsharing funktioniert nicht auf dem Land. Aber Smart-Routing-Rufbus Systeme durchaus. Das aber all zu viele Landbewohner in den maximal stündlich fahrenden Bus (mehr Fahrten führen auf dem Land auch bei starker Nutzung zu viel zu vielen Lehrfahrten, weil zu wenig Menschen auf zu großer Fläche für effiziente Nutzung) umsteigen werden halte ich für unwahrscheinlich. Das Pendler vom Land allerdings Wasserstoffautos brauchen, weil sie unfähig sind ihre Tankgewohnheiten vom Verbrenner anzupassen ist in meinen Augen großer Unsinn. Gerade wir Landbewohner können sehr gut unser Auto auch jeden Nachmittag (und mit Pufferbatterie und Übeschuss-Windenergie auf dem Land auch Abends) wieder langsam und entspannt vollladen und das auch noch wunderbar mit unserer PV-Anlage auf dem Dach oder Carport.

 

Und so rum wird meiner Meinung nach ein Geseamtkonzept daraus, welches sich aber unmöglich aus dem Markt heraus von selbst entwickeln kann, weil viele Aspekte nicht auf individuelle Bequemlichkeit ausgelegt sind, sondern auf Effizienzmaximierung für Ressourcen der Allgemeinheit. In der Stadt haben moderne Lösungen viel Potential sich auch selbstständig durchzusetzen, wenn sie gut politisch flankiert werden (Gesetze die Chancen begreifen und fördern). Aber auf dem Land ganz sicher nicht. Und deshalb muss diese Transformationen als ganzes auch politisch klar als Vision erklärt und vermittelt werden und alle Akteure darauf eingestellt werden. Welche Lösungen im Detail dann dabei entstehen kann ja wieder eine Frage des Marktes und der Innovation sein. Aber diese grundlegende Festlegung auf bestimmte Technologien für bestimmte Anwendungen auf Grund der Energieeffizienz für die Allgemeinheit halte ich für politisch notwendig und gegeben.

 

So... Es sollte eigntlich kurz werden. Aber diese Themen sind zu komplex um sie mal kurz anzureißen, finde ich.

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Man könnte natürlich auch co2 Filter entwickeln um den Pflanzen nicht die gesamte Arbeit zu überlassen

 

Ich hoffe CCS wird in den nächsten 10 Jahren richtig gut funktionieren. Ich halte es für absolut notwendig, damit einige Länder insgesamt damit klar kommen und wir die Kipppunkte nochmal etwas verschieben können durch eine Übergangs-Hilfstechnologie. Aber CCS darf nicht eine finale Klimaschutzlösung sein. Ich halte es aber als Brückentechnologie global gesehen für unentbärlich. Kohlekraftwerke in Gaskraftwerke umwandeln und diese dann mit CCS das CO2 abscheiden und auf keinen Fall für andere Prozesse wie z.B. P2X nutzen. Allerdings habe ich da Befürchtungen. Aber ja, als Brückentechnologie wird es elementar fürchte ich. Aber Japan ist da auf einem guten Weg, wenn ich das richtig mitbekommen habe.

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Wenn ich groß bin, möchte ich auch ein Tesla-Fahrer werden. Die sind so schlau und vernünftig ... ;)

 

Und haben offensichtlich so viel Geld. Aber der Effekt, dass man auf der Autobahn nicht permanent mit Bleifuß fährt, stellt sich tatsächlich bei vielen Teslafahrern ein. In einem Verbrenner bekommt man die Ressourcenverschwendung bei diesem Fahrverhalten nicht so deutlich vermittelt wie bei einem BEV. Schnell sinkende Reichweite beim Verbrenner heißt ja nur früher Tanken. Beim BEV heißt sie eben eine ungeplante längere Pause machen zu müssen. Fährt man aber im Rahmen der Richtgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen hat man diesbezüglich (zumindest bei einem Tesla) keine Probleme. Vermutlich wird das bei den ab nächstem Jahr erscheinden ID.X Reihe von VW ähnlich sein. Das hat daher durchaus einen sehr erzieherischen Charakter.

Edited by _HeadCrash
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Gerade eben kamen im Fernsehen erschreckende Zahlen über die Waldbrände in Brasilien .

Dieses Jahr gab es 78.000 Waldbrände (bis August)

und damit >80 % mehr als letztes Jahr .

( wenn ich das Hochrechne sind das ca. 120.000 Brände im Jahr 2019 und damit 10.000 im Monat ...Zehntausend :blink::unsure: )

 

der mit brennenden Sohlen tanzt

Medizinmann

Edited by Medizinmann
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Die Waldbrände sind ja auch kein Zufall, viele werden mit Absicht gelegt, für Brandrodungen oder auch als Waffe um Indigene zu vertreiben.

 

Und als Opfer internationaler Verschwörungen geriert sich Bolsonaro sowieso, egal ob die existieren oder nicht. Fakten sind ja nur in einer realitätsbasierten Gesellschaft nötig, Trump, Bolsonaro und Andere haben diese Grundlage nicht mehr nötig.

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