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Fahrzeuge selbst bauen


SamTex
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Problem ist, dass eine Kabelverbindung im Fahrzeug immerhin 1Slot und eine Hand voll Nuyen kostet, daher ist es wohl nicht serienmäßig im Fahrzeug vorhanden.

 

Wirklich sinnvoll halte ich das auch nicht, aber im Arsenal steht ja auch, dass es Verkehrszeichen teilweise nur noch im AR gibt und so Zeugs...

 

cya

Tycho

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Das ist bestimmt im Hinblick darauf geschrieben, daß es immernoch viele Spieler gibt, die nicht einsehen, daß WiFi nunmal allumfassend ist bei SR4 - und von der normalen Bevölkerung eben auch als eine tatsächlich wirklich nützliche Bereicherung angesehen wird *g*
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schon klar, aber auch heutzutage gibt es an jeder Ampelkreuzung noch Verkehrsschilder, obwohl ich so gut wie nie erlebt habe, dass eine Ampel mal ausgefallen ist.

 

Wenn man bei SR4 ein Verkehrschaos veranstalten will, stellt meinen einen guten Störsender an und alles bricht zusammen... eine gewisse Redundanz ist gerade bei so anfälligen System wie Wifi definitiv dringend notwendig.

 

cya

Tycho

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Dafür wiederum gibt es Gridlink - das übernimmt meines Wissens ebenfalls die Überwachung der Verkehrsregeln und greift wenn nötig auch direkt ein, indem es ein Fahrzeug z.b. an den Straßenrand lenkt etc.

 

Persönlich glaube ich nicht, daß Joe Durchschnittsbürger zur Zeit von SR4 noch großartig selbst fährt.

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Gridlink ist nur für Stromversorgung, Gridguide ist das Verkehrsleitsystem aber auch das funktioniert über Wifi.

 

außerdem wird es schwer sein das Fahrzeug zu kontrollierten, wenn die Kommunikation der einzelnen Komponenten nicht mehr möglich ist, da die Wifi Verbindungen gestört wird. Wie gesagt es gibt ja standardmäßig keine Kabel mehr, die das Steuersignal zu den entsprechenden Stellmotoren leitet, sondern alles funst über Wifi.

 

cya

Tycho

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Hiermit hast du die Begründung, warum alle arten von Störsendeanlagen illegal bis schwerst verboten sind.

Ein Störsender ist in dieser vernetzten Welt zwar nützlich, kann aber auch ein wahres Leuchtfeuer sein. Einfach den Anlagen folgen, die gerade gestört werden. Kombiniert mit einem optischen Scann aus sicherer Entfernung wird das Trägerfahrzeug des Störsenders einige Aufmerksamkeit in den Polizeiakten haben.

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und?

 

das ändert ja an dem Problem nichts. Redundanz ist bei jedem sicherheitskritischen System wichtig. Selbst heute muss es eine mechanische Lenkung in zugelassenen Autos geben, obwohl es schon diverse Drive by Wire Fahrzeuge gibt, die extrem sicher sind. Von daher halte eine so störanfällige Infrastruktur für sehr unglaubwürdig.

 

cya

Tycho

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Wenn gestört wird, gibt der Autopilot eine Fehlermeldung ab und macht weiter. Jedes Fahrzeug verfügt über Bewegungsmelder, Kameras, Entfernungsmesser und ein Radar. (siehe Sensorenausrüstung im Arsenal) Und auf die hat der Autopilot nach wie vor Zugriff. Auch wenn durch die Störungen einiges nicht mehr brauchbar sein wird, zum Navigieren reichen die Hälfte dieser Sensoren.

 

-Setzt allerdings voraus, dass das Fahrzeug noch über einen Kabelbaum verfügt. Sonst ist wirklich Essig, wenn das Vehikel in den Einflussbereich eines Störsenders rauscht.

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Selbst heute muss es eine mechanische Lenkung in zugelassenen Autos geben, obwohl es schon diverse Drive by Wire Fahrzeuge gibt, die extrem sicher sind.

 

Das liegt in der Realität genau wie in SR aber letzten Endes nur an der entsprechenden Gesetzgebung zu den jeweiligen Sicherheitsstandards. Aktuelle (Großraum-)Passagierflugzeuge besitzen auch keine mechanischen Lenk- und Schubsysteme mehr, sondern sind ausschließlich "Fly-by-Wire" (mit entsprechenden Redundanzen). Im SR-Universum hat man die Technologie anscheinend für so sicher eingestuft, dass mechanische Lenksäulen und Gaszüge auch in Bodenfahrzeugen eben nicht mehr zwingend sind.

 

Von daher halte eine so störanfällige Infrastruktur für sehr unglaubwürdig.

 

Hältst Du die "Infrastruktur" eines Bodenfahrzeuges mit einem Drive-by-Wire-System, dessen Inputgerätschaften ein virtuelles Lenkrad und Gaspedal sind, für inhärent störanfälliger als das Fly-By-Wire eines Airbus?

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Wenn gestört wird, gibt der Autopilot eine Fehlermeldung ab und macht weiter. Jedes Fahrzeug verfügt über Bewegungsmelder, Kameras, Entfernungsmesser und ein Radar. (siehe Sensorenausrüstung im Arsenal) Und auf die hat der Autopilot nach wie vor Zugriff. Auch wenn durch die Störungen einiges nicht mehr brauchbar sein wird, zum Navigieren reichen die Hälfte dieser Sensoren.

 

-Setzt allerdings voraus, dass das Fahrzeug noch über einen Kabelbaum verfügt. Sonst ist wirklich Essig, wenn das Vehikel in den Einflussbereich eines Störsenders rauscht.

eben und ein Fahrzeug bei SR hat eben keinen Kabelbaum mehr, alles innerhalb des Fahrzeugs kommuniziert über WiFi und einen Kabelbaum einzubauen kostet Geld und einen Slot. (siehe Manual Control Override Arsenal S136) Das ist keine Serienausstattung, also wenn jemand einen Störsender anschaltet, dann crashed das Fahrzeug praktisch unwiederbringlich.

 

@Chochise: Ich kenne mich mit dem Sicherheitsanforderungen und den entsprechenden Umsetzungen in einem Airliner bestens aus. Ich weiß zB, dass in einem Airbus ein Single Point Failure nicht zugelassen ist, also dass ein Versagen eines Bauteils, egal wie unwahrscheinlich das auftritt nie zum Versagen des Gesamtsystem führen darf. Das in einem Airbus redundante Hardware und Software von mindestens 2 verschiedenen Herstellern/Programmierern vorgeschrieben ist, um auszuschießen, dass ein systematischer Fehler zu einem Versagen aller redundanten Computersysteme führt usw. Da wird ein riesen Aufwand betrieben, alle Versagensarten die zu einem katastophalen Versagen führen könnten müssen nachgewiesenermaßen eine Eintrittswahrscheinlichkeit haben, die eine Zehnerpotenz unter der statistischen Wahrscheinlichkeit liegt, dass ein Gesunder Mensch im besten Alter spontan tot umfällt.

 

Was ich damit sagen will ist, dass es auch in einem Auto nie so sein wird, dass man einen Single Point Faliure für Katastropales Versagen tolerieren wird. Ergo ist ein Auto ohne Kabelbackup mMn zu unsicher, als dass man sowas auf die Straße lassen würde. Zumindest die primären Kontrollen wie Lenkung, Gas, Bremse müssen in jedem Fall funktionstüchtig blieben.

 

cya

Tycho

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Zumindest das Gaspedal ist in moderneren Autos schon seit längerem ein so genanntes "elektronisches Gaspedal" ohne Bowdenzug. Und Siemens VDO http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,449114,00.html entwickelt seit längerem die elektronische Keilbremse die deutlich besser als die herkömmliche hydraulische Bremse arbeitet. So gesehen ist in einenem modernen Auto nur noch die Lenkung mechanisch, da das Gaspededal elektronisch regelt und die Bremsen (noch) hydraulische Systeme sind.

 

mfg

Fenrir

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@Chochise:

 

Da taucht mal wieder das "h" zu oft auf :lol:

 

Ich kenne mich mit dem Sicherheitsanforderungen und den entsprechenden Umsetzungen in einem Airliner bestens aus. Ich weiß zB, dass in einem Airbus ein Single Point Failure nicht zugelassen ist, also dass ein Versagen eines Bauteils, egal wie unwahrscheinlich das auftritt nie zum Versagen des Gesamtsystem führen darf. Das in einem Airbus redundante Hardware und Software von mindestens 2 verschiedenen Herstellern/Programmierern vorgeschrieben ist, um auszuschießen, dass ein systematischer Fehler zu einem Versagen aller redundanten Computersysteme führt usw. Da wird ein riesen Aufwand betrieben, alle Versagensarten die zu einem katastophalen Versagen führen könnten müssen nachgewiesenermaßen eine Eintrittswahrscheinlichkeit haben, die eine Zehnerpotenz unter der statistischen Wahrscheinlichkeit liegt, dass ein Gesunder Mensch im besten Alter spontan tot umfällt.

 

Und nun bitte den Beleg, dass für die angenommene "WiFi"-Lenkung in SR4-Fahrzeugen nicht das selbe gilt und dies nur wieder unter der systematischen Vereinfachung verborgen bleibt?

 

Was ich damit sagen will ist, dass es auch in einem Auto nie so sein wird, dass man einen Single Point Faliure für Katastropales Versagen tolerieren wird. Ergo ist ein Auto ohne Kabelbackup mMn zu unsicher, als dass man sowas auf die Straße lassen würde. Zumindest die primären Kontrollen wie Lenkung, Gas, Bremse müssen in jedem Fall funktionstüchtig blieben.

 

Wer oder was sagt Dir, dass ein Single Point of Failure da toleriert wird? Für mich klingt das aktuelle SR4-Konzept nach einem Drive-by-Wire-System, dessen "Kopf" zunächst ein zentrales Steuerungssystem ist und das eine hinreichende Redundanz aufweist, um Ausfälle kompensieren zu können. Auf dieses Steuerungssystem wiederum greifen Autopilot (verkabelt und oder WiFi) und das AR-Interface des Fahrers (WiFi mit virtuellem Lenkrad und Gaspedal) zu. Beide können gerne ein gewisses Maß an Redundanz mitbringen. Bei einem Ausfall des WiFi-Lenkzugriffs des Fahrers muss dann nur dafür gesorgt werden, dass der Autopilot übernimmt und das Fahrzeug anhält. Sollte auch der versagen muss es eben eine entsprechende Notfallroutine im Steuersystem geben. Voilà ...

Und in dem Szenario wird dann auch klar, warum ein mechanisches Steuerungssystem Slots verbraucht: Es muss zusätzlich verbaut werden und muss mit dem Drive-By-Wire-System parallel operieren können.

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Mechanische Kontrollen sind ja auch klar, aber warum muss ich um mein Fahrzeug ohne Wifi steuern zu können eine Modifikation (Drive by Wire) einbauen, die scheinbar Platz und Geld kostet. Daraus folgt ja, dass ich ein Standard Auto nicht ohne Wifi fahren kann, also crashed das Auto, sobald das Wifi Signal gestört wird. Man kann davon ausgehen, dass der Motor sich vermutlich abschaltet sobald er sein signal verliert und die Bremsen auslösen und so Zeugs. Aber ich finde es irgendwie bitter, dass Autos bei SR4 scheinbar serienmäßig auf Wifi angewiesen sind und ohne nicht nutzbar/kontrollierbar sind. Daher ist "Wifi Signal wird gestört" wohl ein signifikanter Single Point Failure, der dazu führt, dass die Funktion des Fahrzeugs nicht mehr gewährleistet wird.

 

cya

Tycho

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Nur um noch mal auf eine meiner ursprünglichen, Konstruktionsbedingten Fragen zurück zu kommen.

 

Was meint ihr zu 5 Slots Bonus für eine ausgebaute Rückbank und 10 Slots Bonus für einen kompletten Kofferraum?

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Mechanische Kontrollen sind ja auch klar, aber warum muss ich um mein Fahrzeug ohne Wifi steuern zu können eine Modifikation (Drive by Wire) einbauen, die scheinbar Platz und Geld kostet.

 

Eventuell weil das erwähnte Steuerungssystem (warum auch immer) zunächst kein Kabelinterface in den Innenraum des Fahrzeugs besitzt.

 

Daraus folgt ja, dass ich ein Standard Auto nicht ohne Wifi fahren kann, also crashed das Auto, sobald das Wifi Signal gestört wird.

 

Wie kommst Du jetzt auf den Schluss? In dem von mir oben beschriebenen Szenario crasht das Fahrzeug keineswegs, wenn WiFi zusammenbricht. Der Autopilot kann Teil des Steuerungssystems sein oder zumindest kabelgebunden mit selbigem verbunden sein.

 

Man kann davon ausgehen, dass der Motor sich vermutlich abschaltet sobald er sein signal verliert und die Bremsen auslösen und so Zeugs.

 

Hier scheint mir Dein gedanklicher Fehler zu sein: Du gehst davon aus, dass mit den WiFi-AR-Armaturen Motor und Bremsen jeweils direkt gesteuert werden. Es ist jedoch genauso möglich anzunehmen, dass eine (kabelgebundene) zentrale "Blackbox" ist, in die ggf. der Autopilot integriert mindestens aber daran angeschlossen ist. Per WiFi werden dann nur die gewünschten Steuerbefehle an diese Blackbox gegeben.

Die Position einer solchen Blackbox kann dann außerhalb der Fahrgastzelle liegen ... und genau da kommen dann die "Kosten" ins Spiel, wenn man einen weiteren Kabelbaum (inklusive Redundanz) ins Innere des Fahrzeuges führt, damit man dort klassische "mechanische" Steuerkomponenten anschließen kann.

Der Autopilot wiederum kann kabelgebunden und / oder per WiFi von der Fahrgastzelle aus bedienbar sein.

 

Aber ich finde es irgendwie bitter, dass Autos bei SR4 scheinbar serienmäßig auf Wifi angewiesen sind und ohne nicht nutzbar/kontrollierbar sind. Daher ist "Wifi Signal wird gestört" wohl ein signifikanter Single Point Failure, der dazu führt, dass die Funktion des Fahrzeugs nicht mehr gewährleistet wird.

 

Zum einen sehe ich den "Single Point of Failure" noch nicht so richtig, weil auch WiFi redundant realisiert werden kann. Von der technischen Machbarkeit einer gezielten Signalstörung im Kontext eines Farraday-Käfigs reden wir später und fragen uns vorher, wie die sich prinzipiell zu durchgeschnittenen Bremsleitungen oder anderen gezielten Manipulationen an einer mechanischen bzw. kabelgebundenen Steuerung ausnehmen.

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