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Fahrzeuge selbst bauen


SamTex
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Genauso kann ich mein Fahrzeug mit einem dutzend elektronischer Kleinigkeiten vollstopfen, oder heftige Panzerung und massive Geschütztürme installieren was im Endeffekt die gleichen Slots brauchen soll?

Das wären 10 Slots statt 2 ;)

ChamäleonTarnfarbe kann dem Wagen eine andere Farbe geben und Ihn Tarnen ,das ist schon alles.Kann Es sein,das das Wort Ruthenium Polymere die Assotiation zum "Unsichtbarkeits-Anzug" aus dem SR3 geweckt hat ?

Begeht nicht den Fehler ,SR3 mit SR4 zu verwechseln :P

Dann hat man auch weniger Probleme mit der Logik.

Die Slotlösung ist zwar nicht ideal,aber was hätte man sonst machen sollen ?

Nennt mal ein System das

A) einfach zu handeln ist

B ) nicht imbalanced

C) nicht nur Geldabhängig ist

D) sowohl dem Bastler als auch dem Casual Gamer gleichermassen spass macht

E) man hiterher keine 5 Seiten Hausregeln braucht

 

mit Alphabettanz

Medizinmann

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Nur mal 'ne Frage, bin ein wenig verwirrt... ;)

 

Ihr redet die ganze Zeit von Slots und Slotbegrenzungen, aber ich erinner mich an zwei Stellen der Regeln die diese Begrenzung aufheben:

 

1. Vom Werk aus, alle Modifikationen die der Fahrzeugtyp im Normalfall hat zählen nicht als Slotbelastung. D.h. will ich als SL einen Fahrzeug haben das alles kann sag ich einfach der Großteil der Einbauten und Modifikationen sind schon im Grunddesign enthalten - Fertig!

2. Sollte die Slotbegrenzung überschritten werden, ist das immer noch nicht das Ende, es gibt nur Schwierigkeiten bei der weiteren Umsetzung, was mehr Zeit, mehr Geld kostet und höhere MW mit sich bringt und auch Nachteile wie verringerte Geschwindigkeit, höherer Verbrauch o. ä., aber von einer echten Begrenzung kann man nicht reden.

Und der gewitzte Bastler setzt erst die teuren und schwierigen Dinge ein, da alles über der Slotgrenze mehr kostet, haut er den billigen und einfachen Rest, dann eben im roten Bereich des Slotwerts mit erhöhten kosten rein, wobei er im Endeffekt Geld spart.

 

Hab ich da was übersehen (vielleicht eine Errata oder so)? :P

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Nennt mal ein System das

A) einfach zu handeln ist

B ) nicht imbalanced

C) nicht nur Geldabhängig ist

D) sowohl dem Bastler als auch dem Casual Gamer gleichermassen spass macht

E) man hiterher keine 5 Seiten Hausregeln braucht

 

Die Lösung wäre auch hier ein zweites System gewesen, das man als Optional neben dem Modifikationssystem hätte einsetzen können. Das wäre dann so ähnlich wie das Karmasystem das zur Generierung neben dem BP System einsetzbar ist. Das hätte vielleicht 5 bis 10 Seiten extra Platz beansprucht, aber darauf kommts ja nicht an. Von den Berechnungen hätte man auch so ziemlich alles aus dem SR3 Riggerbuch abschreiben können, wobei die wegrationalisierten Eigenschaften ja am Ende auf dem Bogen nicht unbedingt auftauchen müssen.

 

Damit hätte man dann sowohl Anfänger und Gelegenheitsspieler als auch Profis, bzw. Spieler die eben gerne Bastler bzw. Rigger spielen, zufrieden gestellt.

Vielleicht könnte man das System in einer neuen Auflage mit in das Arsenal mit einarbeiten.

 

@ UV

 

Für den SL ist es natürlich kein Problem neue Fahrzeuge zu gestalten und einfach zu sagen das funktioniert so. Natürlich können die Spieler auch die Overmodification nutzen, aber da dafür auch keine konkreten Werte angegeben sind, muss man tatsächlich für jedes Fahrzeug zum SL laufen und mit dem alles haarklein besprechen, was einfach unnötig Zeit kostet da ein Rigger ja gerne mal 10 bis 20 Fahrzeuge und Drohnen hat.

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@SamTex

Erstmal ist die Bezeichnung Rigger überholt, und dann verstehe ich (der diesem Archetyp sowieso nie was abgewinnen konnte, mit Ausnahme von Drohnen-Riggern) nicht wo jetzt der Unterschied zu früher sein soll? Denn auch früher waren die Fahrzeugkonstruktionsregeln nur für SL gedacht, und die Spieler mussten sich mit den Modifikationsregeln auseinander setzen. Nur die Regeln haben sich geändert, nicht die Möglichkeiten. Will man als Spieler einen Charakter mehrere Fahrzeuge geben, ist das kein Problem man hat ja eine Reihe zur Auswahl, passen die alle nicht in die Vorstellung (wobei man eh bei dem abstrakten SR-System den Vergleich mit real existierenden Fahrzeugen meiden sollte) muss man wie damals (auch) zum SL gehen und seine Wünsche absegnen lassen.

Und ich kann auch dem Gejammer das zu wenig Fahrzeuge da sind, nicht wirklich zu stimmen, braucht man eine neue Marke nimmt man ein vergleichbares Fahrzeug aus der Gattung und ändert ein Paar Features (bis zu +/-20% Geschwindigkeit, Verbrauch oder 1-2 andere Modifikationen als serienmäßiger Standart), anders machen die Autoren das auch nicht. Sollten euch ganze Gattungen fehlen, macht euch erstmal klar, das in den Basisbüchern erstmal Runner abgedeckt wurden. Militärische Ausrüstung wie Panzer oder Flugzeugträger ist keine normale Ausstattung für ein 3-8 Mann Shadowrunner Team. ;) Die brauchen abgesehen von einem Fahrzeug das sie dahin bringt und wieder abholt (Fluchtfahrzeug) nichts weiter wirklich ersthaft, Privatfahrzeuge und Drohnen sind meist Spielereien (um den Charakter abzurunden oder mehr Farbe oder Möglichkeiten zu bieten), da man auch ohne sie perfekt auskommen kann.

Und es werden wie schon immer auch in folgenden Erscheinungen immer mal wieder neue Fahrzeuge und Drohnen und andere Ausrüstung auftauchen.

 

Persönlich bin ich mit dem was da ist zufrieden vielleicht nicht mit allen Regeln (aber da kann man hoffen das die nächste Errata das dann ausbügelt). Brauch ich etwas das fehlt, bastel ich es mir nach der oben und im Arsenal vorgeschlagenen Art und Weise.

Als SL kommt man so oder so nicht drum'rum alle Fahrzeuge (wie du sagtest 10 - 20) komplett unter die Lupe zu nehmen, wenn man keine bösen Überraschungen erleben will. B) Denn Spieler die Spaß am Basteln von Ausrüstung haben, sind oft verkappte Powergamer mit Munchkin Attitüden ("Was nicht passt wird passend gemacht!"). Und da muss man als SL aufpassen. :P

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Falls die Rollenspielpolizei da noch nicht zu stark durchgreift bleibe ich einfach mal bei dem Ausdruck Rigger, weil ich passend finde (und er beim Drone Rigger ja auch noch verwendet und somit wohl aktuelle ist ;)).

 

Den folgenden Anschuldigungen....

 

Denn Spieler die Spaß am Basteln von Ausrüstung haben, sind oft verkappte Powergamer mit Munchkin Attitüden ("Was nicht passt wird passend gemacht!"). Und da muss man als SL aufpassen.

 

möchte ich entgegnen das von verkappt keine Rede sein kann, da ich ganz offen Powergame. Da die SLs unserer Runde (zu denen ich auch gehöre) das aber wissen, konnten sie sich im SR3 System darauf verlassen das die Möglichkeiten zwar ausgereizt, aber immer korrekt waren und ein GMV finish bekamen damit letztlich auch unsere "wahren Rollenspieler TM" immer damit leben konnten. Nach dem neuen System geht das eben so einfach nicht mehr und es bereitet mir unbehagen wenn ich keine exakten Werte hab mit denen ich vernünftig rechnen kann.

 

Ganz davon abgesehen fehlen dutzende für Shadowrunner interessante Drohnen, die nich durch ein Beispiel so einfach konvertierbar sind. Zum Beispiel richtige Konstruktionsdrohnen, Drohnen für Rettungseinsätze, Lasthelikopter equivalente, Polizeidrohnen (die auch mal Autos verfolgen können) sowie viele Beispiele für unterschiedliche Größen. Das alles könnte man ganz einfach mit einer Tabelle regeln in der steht, Vektorschubdrohne Klein: 1000 NY, Mittel 2000 NY, Groß: 3000 NY, Crawler Klein, Mittel usw.

 

Achja, wo ich grade noch dabei die wichtigsten Fahrzeug mittels Modifikationen auf SR4 umzuschreiben. Wieviele Slots würdet ihr für eine ausgebaute Rückbank und wieviel für einen zur Hälfte genutzten Kofferraum in einem Hummer bzw. Roadmaster frei werden lassen?

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Kurz mal 2,3 Gedanken dazu:

Rigger ist immer noch OK

Hey ,Moment mal UV, Ich bastel auch gerne und bin per Definition kein Powergamer ;):P

Drohnen für Rettungseinsätze und zur Auto-Verfolgung gibts im Arsenal

Die Rollenspielpolizei ist auf Lehrgang um zu wissen,wie man Superheldenrollenspiel richtig spielt

Für freie Slots schaut man sich am besten "Pimp My Ride" auf MTV an

 

mit Tanz zu ein paar Gedanken

Medizinmann

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Ich bin auch leidenschaftlicher Spieler von Riggern und habe auch die alten Konstruktionsregeln gerne genutzt. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich sie nicht zwingend vermisse. Das Problem, was ich persönlich, mit den alten Konstruktionsregeln hatte ist folgendes:

Es ist klar, dass die Spieler (und in gewissem Maße auch die Charaktere) das letzte aus ihren Fahrzeugen herausholen wollen. Dabei entsteht aber oft das Problem, dass die vom System vorgegebenen Fahrzeuge sinnlos werden. Wieso sollte ich ein bestehendes Fahrzeug erwerben, wenn ich mir nach den Konstruktionsregeln eines erstellen kann, was gut 200% besser ist, als alle bestehenden Fahrzeuge? Sicher, es ist teuer (meistens sogar Sauteuer, aber das war ja zu SR2-3 Zeiten alles ;) ) aber mir stellt sich irgendwann die Frage: Wieso bauen die Hersteller ausschließlich Fahrzeuge (oder Flugzeuge, oder Drohnen, oder...) die immer am unteren Ende der möglichen Skala liegen?

Das war meiner Meinung nach das größte Problem der alten Konstruktionsregeln (und die Tatsache dass es oft schwierig, wenn nicht sogar unmöglich war, bestehende Fahrzeuge nach den Konstruktionsregeln nachzubauen). Die aktuellen Modifikationsregeln bieten dagegen eine sehr gute Richtlinie, in welchen Bereichen man sich bei Fahrzeugen bewegen sollte. Ich bin ein großer Freund festen Werten, aber ich fange immer mehr und mehr an, mich über die eher richtlinienartige Form der SR4 Regeln zu freuen.( Verbesserungswürdig fände ich hier nur den Wertebereich. Man hätte lieber ganz klar sagen sollen, das ist das Minimum und das hier das Maximum. Tobt euch dazwischen aus.)

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Aber das ist doch der normale Gang. Ich meine wenn ich mir ein Fahrzeug von der Stange kaufe ist das verhältnismäßig günstig und gut zu bekommen. Wenn ich dagegen aber einen Spezialanfertigung möchte ist das extrem teuer dafür aber auf meine Bedürfnisse perfekt angepasst. Natürlich sollte es dafür einen Rahmen geben aber eine Speziell gefertigter Wagen hat eben einfach mehr drauf als alles von der Stange.

 

Zudem ist auch für mich das Problem da das Fahrzeuge nicht mal das können was sie heute schon leisten. Der Eurocar Westwind ist das schnellste Auto was drinsteht und macht ca. 290 Km/H. Das macht ein 911 auch dann sind wir noch nicht bei einem GT odet einem Lamborghini und auch das sind noch Autos von der Stange. Hochleistungsautos wie der Ferrari F40 leisten bis über 400 Km/h das ist bei SR auch mit Mods nicht zu erreichen und das finde ich komisch.

 

Bei Motorädern wirds dann noch schlimmer wo die Mirage mit 240 die schnellste ist. Ein Tempo das meine kleine 600er Bandit schon macht. Da will ich mit richtigen Bikes wie der Haya Buza oder der Ninja gar nicht anfangen.

 

Da würde ich mir gerne einfach etwas ordentliches bauen.

 

MfG Jackhammer

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Es gibt Motorräder mit V8 Automororen (Boss Hoss) die bis Tempo 200 im ersten Gang fahren,

Dragster Autos, gemacht für virtelmeilen Beschleunigungs Rennen, die 4g Beschleunigung hinbekommen,

Indicars, die "normal" mit 200-300 fahren (das sind formel 1 karren),

Nascars, die nicht unter 100 fahren können/dürfen,

Ralleywagen, die weitaus länger als 24 Stunden mit einer Tankfüllung fahren können (z.B. die von der Ralley Dakars).

 

Das sind zwar alles individuelle Autos/Motorräder, aber ein Rigger, dessen Lebenstraum so ein Fahrzeug ist wird sich so ein Ding in einer Autowerkstatt zusammenschaurben. Die sind nicht übermäßig mächtig, aber cool (und maximal für 2 personen gedacht)

 

Also warum nicht einen kleinen Baukasten anbieten, der solche autos ermöglicht, aber solche Autos (weit) über Normpreisen ergibt?

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möchte ich entgegnen das von verkappt keine Rede sein kann, da ich ganz offen Powergame. Da die SLs unserer Runde (zu denen ich auch gehöre) das aber wissen, konnten sie sich im SR3 System darauf verlassen das die Möglichkeiten zwar ausgereizt, aber immer korrekt waren und ein GMV finish bekamen damit letztlich auch unsere "wahren Rollenspieler TM" immer damit leben konnten. Nach dem neuen System geht das eben so einfach nicht mehr und es bereitet mir unbehagen wenn ich keine exakten Werte hab mit denen ich vernünftig rechnen kann.

 

An der Stelle bin ich etwas verwirrt, denn Deine Kritik lautete doch, dass Du jetzt für praktisch alles die Genehmigung der / des SLs einholen musst. Gleichzeitig schreibts Du aber, dass man Dir während SR3 das Vertrauen entgegenbrachte, dass Du regelkonforme und mit "GMV" abgerundete Fahrzeuge erstellt hast. Das heißt einerseits, dass Deine Fahrzeuge am Ende eben doch nicht zwingend 100% regelkonform waren und andererseits, dass sich niemand mehr die Mühe machte, durchzurechnen ob Du bei der Konstruktion tatsächlich alle Regeln eingehalten hast. Ich muss da dann davon ausgehen, dass am Ende nur jemand auf die Werte geschaut hat und eben sein okay gab. Wo genau ist da auf Entscheidungsebene eine Abweichung zur aktuellen Situation, wo Du nach Gutdünken die Modifikationen zusammenwürfelst und im Anschluss keiner mehr kontrollieren muss, ob Du Dich verrechnet hast, sondern anhand der ihm vorgelegten Spielwerte und Beschreibung schlicht seinen Segen gibt ... oder eben nicht?

Das einzige was wirklich nicht mehr da ist: Du kannst nicht mehr mit einem vorgegebenen Regelbaukasten Numbercrunching betreiben, sondern musst das was Du vorher für's "finishing" verwendet hast dauerhaft einsetzen.

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Das heißt einerseits, dass Deine Fahrzeuge am Ende eben doch nicht zwingend 100% regelkonform waren und andererseits, dass sich niemand mehr die Mühe machte, durchzurechnen ob Du bei der Konstruktion tatsächlich alle Regeln eingehalten hast. Ich muss da dann davon ausgehen, dass am Ende nur jemand auf die Werte geschaut hat und eben sein okay gab. Wo genau ist da auf Entscheidungsebene eine Abweichung zur aktuellen Situation, wo Du nach Gutdünken die Modifikationen zusammenwürfelst und im Anschluss keiner mehr kontrollieren muss, ob Du Dich verrechnet hast, sondern anhand der ihm vorgelegten Spielwerte und Beschreibung schlicht seinen Segen gibt ... oder eben nicht?

 

Der unterschied ist einfach das man im Baukastensystem einfach mehr Modifikationen einbauen konnte als heute mit dem Mod-System. Heute kommt man, gerade bei Drohnen, bei nur wenigen Veränderungen in den overmodification Bereich und sollte dann aus Balancing Gründen die Entwurf dem SL vorlegen. Im 3er System waren nebenbei auch die Schritte kleinräumiger unterteilt und allgemein logischer. Ein Beispielt dafür ist die Riggerkontrolle und der Riggerkokon. Das erste, ein Prozessor und ein paar Kabel brauchen 1 Slot, der verstärkte Riggerkokon der die Funktion eines Valkyrie Moduls mit abdeckt, gepanzert ist und insgesamt wohl an die 1 m³ bis 1,5 m³ Raum beansprucht benötigt 2 Slots. Ähnlich ist es mit den Innenraumkameras (pro Stück 2070 ca. das Volumen eines Euros, geschätzt) und dem Rammbügel. Brauchen beide auch genau ein Slot.

 

Wenn man da schon ein neues System (Slotsystem) einführt, sollte man wenigstens darauf achten das es in Ansätzen nachvollziehbar ist. Von mir aus bräuchte es ja auch kein ganz neues System, aber man konnte die benötigten Slots besser unterteilen, so dass alles was im Endeffekt nur über einen Chip oder sonstige Elektronik geregelt wird 1 bis 2 Slots braucht, der Riggerkokon z.B. 10 und große Droneracks irgendwo bei 20 oder mehr Slots liegen. Die maximalen Slots der Fahrzeuge müsste man dann auf 2x bis 3x Body anpassen.

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Der unterschied ist einfach das man im Baukastensystem einfach mehr Modifikationen einbauen konnte als heute mit dem Mod-System. Heute kommt man, gerade bei Drohnen, bei nur wenigen Veränderungen in den overmodification Bereich und sollte dann aus Balancing Gründen die Entwurf dem SL vorlegen.

 

Ich sehe noch immer nicht, wo das auf Entscheidungsebene - also beim abnehmenden SL - tatsächlich irgendwas ändert. So wie man Dir früher das Vertrauen entgegenbrachte, dass Du regelkonform mit sowohl den Design- als auch Modifikationsregeln ungegangen bist, sollte es doch jetzt auch möglich sein, Dir das selbe Vertrauen entgegen zu bringen, wenn es um sinnvollen Umgang mit dem "Overmodification"-Bereich geht.

 

Denn der Unterschied in Sachen "Menge der Modifikationen" und ...

 

Im 3er System waren nebenbei auch die Schritte kleinräumiger unterteilt und allgemein logischer. Ein Beispielt dafür ist die Riggerkontrolle und der Riggerkokon. Das erste, ein Prozessor und ein paar Kabel brauchen 1 Slot, der verstärkte Riggerkokon der die Funktion eines Valkyrie Moduls mit abdeckt, gepanzert ist und insgesamt wohl an die 1 m³ bis 1,5 m³ Raum beansprucht benötigt 2 Slots. Ähnlich ist es mit den Innenraumkameras (pro Stück 2070 ca. das Volumen eines Euros, geschätzt) und dem Rammbügel. Brauchen beide auch genau ein Slot.

 

... und kleineren Schritten, ist doch nur Ausdruck eines komplexeren, aber nicht zwingend besseren Micromanagements. Etwas, das man in SR4 ja bewusst loswerden wollte, weil es insgesamt viel zu klobig war.

 

Und auch wenn es in SR4 natürlich auch wieder Dinge gibt, die einem ein Fragezeichen auf die Stirn zaubern wie früher 1 Kilo Handys oder (um mal bei den Rigger-Konstruktionsregeln zu bleiben) diverse Lastpunktsenkungen, Hard Point Anforderungen oder relative Designpunktkosten, so ...

 

Wenn man da schon ein neues System (Slotsystem) einführt, sollte man wenigstens darauf achten das es in Ansätzen nachvollziehbar ist. Von mir aus bräuchte es ja auch kein ganz neues System, aber man konnte die benötigten Slots besser unterteilen, so dass alles was im Endeffekt nur über einen Chip oder sonstige Elektronik geregelt wird 1 bis 2 Slots braucht, der Riggerkokon z.B. 10 und große Droneracks irgendwo bei 20 oder mehr Slots liegen. Die maximalen Slots der Fahrzeuge müsste man dann auf 2x bis 3x Body anpassen.

 

... sollte doch möglich sein, dass man Dir auch weiterhin vertraut und im Wissen um den Mangel der Slot-Granularität eben nicht bei jeder "overmodification" sofort den GMV abschalten und zum SL rennen müssen, oder?

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Denn der Unterschied in Sachen "Menge der Modifikationen" und ...

 

... und kleineren Schritten, ist doch nur Ausdruck eines komplexeren, aber nicht zwingend besseren Micromanagements. Etwas, das man in SR4 ja bewusst loswerden wollte, weil es insgesamt viel zu klobig war.

 

Und auch wenn es in SR4 natürlich auch wieder Dinge gibt, die einem ein Fragezeichen auf die Stirn zaubern wie früher 1 Kilo Handys oder (um mal bei den Rigger-Konstruktionsregeln zu bleiben) diverse Lastpunktsenkungen, Hard Point Anforderungen oder relative Designpunktkosten, so ...

 

... sollte doch möglich sein, dass man Dir auch weiterhin vertraut und im Wissen um den Mangel der Slot-Granularität eben nicht bei jeder "overmodification" sofort den GMV abschalten und zum SL rennen müssen, oder?

 

Auch wenn die Vertrauensfrage in meinem Falle geklärt ist, wäre so ein System auch für andere interessant die vielleicht öfter in neuen Gruppen oder auf Cons spielen. Wenn auf ner Con ein SL erst mal (ich denke da u.a. auch an mich) alle Fahrzeuge die nach vernünftigen Runnerkriterien und somit zwangsläufig mit overmodification gestaltet sind, durch schauen muss beansprucht mir das einfach zu viel Zeit.

Es geht ja auch nicht darum das alte System ab zu schaffen, sondern dass eine offizielle Alternative angeboten wird, die jeder benutzen kann oder auch nicht. Ich möchte niemanden dazu zwingen ein komplexes System, das natürlich Zeitaufwändiger sein wird zu benutzen. Es geht mir lediglich darum auch den erfahrenen Spielern mehr Möglichkeiten zu eröffnen.

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Auch wenn die Vertrauensfrage in meinem Falle geklärt ist, wäre so ein System auch für andere interessant die vielleicht öfter in neuen Gruppen oder auf Cons spielen. Wenn auf ner Con ein SL erst mal (ich denke da u.a. auch an mich) alle Fahrzeuge die nach vernünftigen Runnerkriterien und somit zwangsläufig mit overmodification gestaltet sind, durch schauen muss beansprucht mir das einfach zu viel Zeit.

 

An der Stelle bin ich jetzt doppelt verwirrt:

 

  1. Ich habe auf einer Convention selbst noch nie irgendwelche Fahrzeuge (geschweige denn Charaktere und deren Karmastände) nachgerechnet und bin umgekehrt noch nie von einem SL derartig geprüft worden. Allgemein habe ich zudem die Neigung festgestellt, dass selbstdesignte Dinge (egal ob Waffe, Zauber oder Fahrzeug) abgelehnt wurden, selbst wenn eine Überprüfung deren Regelkonformität ergeben hätten.
  2. Wie soll sich bitte eine solche Kontrolle durch einen SL mit weniger Zeitaufwand gestalten, wenn es wieder ein komplexes Design-Modifikations-Regelkonstrukt gäbe? Du als SL müssest auch bei einem mit komplexeren Regeln erschaffenen Fahrzeug überprüfen, ob die Regeln eingehalten wurden ... und gerade beim Rückblick auf das alte SR3-System dürften allein die Rechenoperationen für Last- und Frachtpunkte deutlich mehr Aufwand bedeuten, als die simple Erkenntnis, das ein Fahrzeug ziemlich sicher im "Overmodification"-Bereich liegt und man nur aufgrund individuellem Geschmack sagt, dass man es zulässt oder eben nicht.

 

Es geht mir lediglich darum auch den erfahrenen Spielern mehr Möglichkeiten zu eröffnen.

 

In wiefern wäre ein komplexeres Regelskelett, das seinerseits ja dann im Regeltext zunächst auch harte Grenzen besäße, eine tatsächliche Erweiterung der Möglichkeiten?

Im Moment besitzt man eine fast unbegrenzte Anzahl von Möglichkeiten, die am Ende nur durch die Zustimmung des jeweiligen SL tatsächlich begrenzt ist. Durch Einführung eines Mikromanagementsystems für das Design und die Modifikation von Fahrzeugen gibt es dann nicht schlagartig mehr Möglichkeiten. Es ist sogar zu erwarten, dass ein solches Regelkonstrukt dann ettliche Möglichkeiten einfach aufgrund der Systemgrenzen sogar explizit verbieten.

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Ich finde das aktuelle System bietet mehr als genug Möglichkeiten und ist komplex genug. Wir spielen ja nicht die Pen and Paper Version von Pimp my Ride sondern Shadowrun, und Fahrzeuge ausbauen ist nur ein kleiner Teil dieser faszinierenden Welt.
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