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Enterhakenhand & Zaubersprüche


Maxwell
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ich würde die regeln allerdings so auslegen, dass ein magier, der innerhalb des wirkungsradius seines flächenzaubers steht, automatisches zeil ist (sich also nicht ausnehmen kann, weil er sich nicht selbst sieht), da für ihn zweifellos berührung erfüllt ist.
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wenn die Reichweite B wäre, kein Problem!

 

aber wenn Mike Magier nach links sieht und nen kraft 6 Manaball 2 meter vor sich wirft und mit er mit der rechten Hand die Hand seiner Freundin (die er nicht sieht) hält, wird er sie genausowenig wie sich selbst treffen, das Blickfeld /= Berührung. Berührung KANN ein Element aus Blickfeld sein (und umgekehrt) - ist aber nicht zwingend.

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ich spiele zur zeit noch sr3 (warte aufs GRW), da war es es so, dass man als zaubender immer ein gültiges ziel ist, wenn man im wirkungsbereich steht.

 

SR3.01d GRW, S. 181:

Innerhalb dieses Radius sind alle gültigen Ziele, Freund wie Feind, von der Wirkung des Zaubers betroffen, einschließlich des Zaubernden.
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Ähm eigentlich erklärt sich die Diskussion schon anhand dem Unterschied direkte und indirekte Zauber.

 

Bei indirekten Flächenzaubern steht:

 

Note that unlike other spells, Indirect Combat spells may effect other targets that the caster cannot seeif they are caught within the spell's area of effect

und

Other spells affect all valid targets within an area, defined as a circle with a radius equal to the spell's Force in meters

und

Area Spells[...] in this case the caster must be able to see the center of the area affected. All visible targets within the area are affected;[...] friend or foe alike(including the caster) [...] Spellcaster choose to vary the radius of the spell. This is done by withholding dice from the Spellcasting Test. The caster can reduce or expand the base radius by 1 meter for every die withheld from the Spellcasting Test

 

 

Fazit: Ein indirekter Flächenspruch der schlecht gezielt wurde trifft den Zauberer. Ein direkter Flächenspruch trifft sichtbare Ziele im Radius.

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auch beim direkten zauber kann man sehr wohl argumentieren, dass der mage selber in mitleidenschaft gezogen wird. selbst wenn ich meine hände auf den rücken packe, sehe ich zuallermindest meine nasenspitze -wäre also selbst im blickfeld.

 

für eine "du kommst aus dem gefängnis frei"-karte (also als notlösung im letzen moment) geht es ja trotzdem. zumal sich der mage ja selbst mit antimagie schützen kann, was in verbindung mit einem punkt edge sehr gute chancen liefert, dass er sich nicht selbst das hirn grillt ...

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Ganz im Ernst, aber das ist doch Regelbiegerei. "Weil ich meine Nasenspitze selbst sehe bin ich auch ein Ziel". Die Regeln sind eindeutig nicht so gemeint. Ich würde es als SL zwar zulassen, dass ein Magier sich selbst bei einem direkten Flächenzauber anvisiert wenn er das will.

 

Ich sehe direkte Flächenzauber als mentale Konzentration auf die Fläche und die darin befindlichen Ziele (bei direkten). Warum sollte im Regelfall der Magier sich darauf konzentrieren sich selbst umzupusten.

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weil er sich darauf konzentriert, magische energie in einen bestimmten raum zu pumpen. und alle ziele die er sieht sind legitime "blitzableiter". WENN man nun annimmt, dass er sich selbst sieht (bei jedem "freundlichen" zauber geht man ja immer davon aus, dass man den auf sich selbst ohne probleme wirken kann, gell? auch ohne die unterscheidung B/BF), dann sollte er ebenso wie alle anderen validen ziele die sprucheffekte abbekommen. magie ist nicht intelligent und so ...

 

ich sehe da kein problem. magier haben es an vielen stellen schon einfach genug. dann müssen sie halt auch mal den kopf einschalten, was sie wann wohin zaubern. und im gegensatz zu Joe Wachmann stehen sie dank antimagie selbst bei solchen kamikaze-aktionen deutlich besser da.

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Ich sehe die paradoxe Situation, aber man sollte hier doch vielmehr auf die Idee des direkten Zaubers abstellen und nicht auf die Textpassage und Anatomie.

 

Zum Einen: Wenn der Flächenzauber vorteilhaft ist, dann habe ich kein Problem damit mich selber (mit) zu sehen. Arm ausstrecken, schon sehe ich meine Hand und der Zauber gilt sowohl für mich, als auch alles was meine Hand im Spruchradius nicht verdeckt. Es ist ja nicht so, dass man sich vollständig sehen müsste.

 

Zum Anderen: Ist der Spruch nun aber nachteilig, dann wirkt der Spruch nicht auf mich, selbst wenn ich noch irgendeinen Teil von mir sehe? Das Argument mit der Nasenspitze mag nun kleinlich klingen, aber zumindest jeder Brillenträger kann bestätigen, dass er da tatsächlich was sieht, was unser Kopf für gewöhnlich rausfiltert.

 

Stellt sich nun die Frage: Warum sollte eine Hand, ein Daumen oder ein Fuß ausreichen mich zu einem legitimen Ziel zu machen, falls ich es möchte, aber die Nasenspitze nicht? Meine Nase gehört nicht mit zu meinem Körper?

Streng nach RAW müsste der Magier wohl seine Nase kürzen lassen, wenn er sie nicht sehen will.

 

Macht es Sinn diese Kleinigkeit aus der Regel auszuklammern? Meiner Meinung nach eindeutig ja, weil es überhaupt nichts damit zu tun hat, dass ich meine magische Energie auf ein Ziel (oder mehrere) fokussiere.

Das ist aber indirekt eine notwendige Bedingung bei direkten Zaubern. Magie ist bekanntlich nicht intelligent, deswegen trifft sie die Ratte hinter dem Pappkarton ja auch nicht. Woher weiß die Magie denn aber, dass ich die Ratte nicht sehe?

 

Das kann doch nur an einer unbewussten Beeinflussung des Mana liegen und normalerweise tendieren Menschen dazu sich unbewusst zu schützen, weswegen die Nasenspitze oder eine Haarstähnen kein legitimes Ziel sein sollte.

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Sich selbst aus nem Flächenspruch rauszuhalten geht nicht sobald man im Radius steht. Wie auch?

 

Zitat aus dem SR4A Seite 183

Area Spells: Some spells target areas or points in space; in this

case the caster must be able to see the center of the area afected. All

visible targets within the area are afected; area spells can afect more

than one target at a time. The base radius for all area spells is the Force

in meters. Area spells afect all valid targets within the radius of efect,

friend and foe alike (including the caster). For this reason, spellcasters

often choose to vary the radius of area spells. This is done by withhold-

ing dice from the Spellcasting Test. The caster can reduce or expand

the base radius by 1 meter for every die withheld from the Spellcasting

Test. Dice expended to change the radius of effect cannot be used in

any related test, such as resisting Drain for that spell.

 

Da steht alles drin, egal ob man nen Feuerball oder einen Manaball 2 Meter neben sich spricht, der Zauberer ist genauso betroffen wie alles andere im Radius.

 

@ Topic: Was meint ihr nu? Geht es Berührungssprüche oder Sachen wie Elementarschlag, Todeskralle und Co. über die Enterhakenhand zu wirken?

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Sich selbst aus nem Flächenspruch rauszuhalten geht nicht sobald man im Radius steht. Wie auch?

 

Indem man darüber nachdenkt, ob der Magier ein "valid target" im Sinne des Spruches ist.

valid target bei direktem Spruch = Magier kann es sehen => kann er sich nicht sehen, dann ist er kein valid target und somit nicht betroffen

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meine Nase sehe ich im normfall nicht (dafür muss ich etwas nach unten schielen), aber meine Brille (bzw das Gestell davon) als schwarzen Rand um das klare Sichtfeld.

 

mit einem einfachen, ca. 3cm langen Glaszylinder ohne besondere optische Eigenschaften könnte man seine Nase übrigens nicht mehr sehen - die Augen werden quasi vor die Nase verlegt.

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es gibt 2 Fälle:

 

A) Zauber ist indirekt - Zauberer kann sich nicht raushalten, da der zauber über die gesammte wirkungsfläche geht.

B) Zauber ist direkt - Kann sich der Zauberer sehen und und ist im wirkungsbereich wird er getroffen, kann er sich allerdings nicht sehen, wird er auch nicht getroffen, da er zwar im möglichen wirkungsbereich ist, aber kein valides Ziel ist, denn ein valides Ziel bei direkten Sprüchen ist nur, was man auch sehen kann.

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