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28 days later


Frank Heller
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Meiner Meinung nach doch der witzigste Zombiefilm den es gibt... völlig übertrieben, stellenweise bis zu 300 Liter Kunstblut pro Minute!!

 

was hei?t denn hier übertrieben? tarantino soll ja für seinen neuesten film für eine einzige szene sogar 410 liter verbaucht haben. insofern hält sich das doch in grenzen... :D

 

braindead ist wirklich ganz lustig - und immerhin anspruchsvoll: mal eine... andere version des ödipus-themas. :rolleyes:;)

 

by the way: kennt einer von euch zombies im kaufhaus? mal abgesehen vom psychedelischten soundtrack, den ich je hören mu?te, ist das mal echt ein film, bei dem man locker 15 minuten vorspulen kann, ohne irgendetwas von der handlung zu verpassen - es passiert so gut wie garnichts. :))

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Guest Primematum

Braindead ist lustig! Essen ist bei dem Film schwierig. Mein Vater hat sich mal aus Spass neben mich gesetzt und wollte mitschauen. Dann kam die Szene mit dem Ohr im Pudding, und er ist würgend rausgegangen und ist sich seitdem nicht mehr so sicher über meinen Filmgeschmack...

 

Das Kaufhaus-Ding ("Dawn of the Dead") ist zwar von der Handlung her lahm, aber das ist ja wohl ein Zombie-Film, wie er sein muss. Es sind viele, sie wollen rein, um Hirn zu fressen, und die "Guten" haben Waffen bis zum Abwinken. Was will man mehr?

 

Trotzdem: "Return of the Living Dead 3" von Brian Yuzna ist der beste. Als "Romeo and Juliet in Hell" hat Yuzna den mal beschrieben, das fand ich sehr passend.

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Also, eigentlich wandert das hier ja jetzt ab, aber ich mu? trotzdem auch was loswerden...

Braindead aka Dead Alive ist der Film, bei dem am meisten Filmblut überhaupt in je einem Film der Filmgeschichte verbraucht wurde. Wunder mich ehrlich gesagt auch nicht. Der Film ist ein Trash/Splatter, also sollte man auch nichts als Trash und Splatter erwarten.

Ist ein durchaus lustiger Film, und ich finde eigentlich nicht, das man dabei nicht Essen könnte, denn die ganzen Szenen sind derma?en überdreht, das man eigentlich kein Bezug zur Realität finden kann.Der Film gehört auch nicht umsonst zu den Top Ten der blutigsten Horrorfilme. Und wer mal wirklich Filme sehen will, bei dem einem das Esses im Hals Fahrstuhl fährt, dem kann ich duchaus einige Tips geben.

 

Dawn of the Dead aka Zombie gehört auch zu den Top Ten der Blutigsten, ist auch der Zombie-Klassiker schlechthin, neben Night of the Living Dead, dem Ursprung aller Zombie Filme. Von diesem Film gibt es allerdings verschiedene Versionen, die längste ist die mit 156 Min.

 

RotLD3 ist eher solch Filmen wie Braindead zuzuordenen, da eher ein Zombie Film der lustigeren Kategorie. Auf jeden Fall ist das "nette" und "gutaussehende" Mädel hervorzuheben. Irgendwie hat sie was... :rolleyes: Hier möchte ich auch noch Dellamorte Dellamore empfehlen, der ist auch über und über mit bösem schwarzen Humor gespickt und ist wirklich sehenswert.

 

Andere Klassiker die man noch gesehen haben sollte, sind City of the Living Dead aka Ein Zombie hing am Glockenseil und The Beyond aka Die Geisterstadt der Zombies.

 

Ja, ich bin ein Horrorfilm Fan, und ja, ich mag Zombies...

 

Wer Fragen hat... :rolleyes:

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wer gerne zombie filme guckt sollte übrigens mal im neuen newsletter schauen ;)

 

frank hat eine nette beschreibung des Zombie!!! brettspiels mit reingepackt ;)

 

ich hab das spiel auch seit kurzem und kann franks beschreibung nur vollkommen zustimmen. das spiel macht wirklich eine menge spass :]

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Guest Agent_Hiram

Alle 3 Zombies Teile sind ganz witzig, irgendwo hab ich auch noch die deutsche ?bersetzung de Karten und Regeln für 1 & 2, an der 3 ( Mall Walkers ) bin ich gerade dran.

 

Agent Hiram

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Guest MadMarian

Ich hab den Film noch nicht gesehen, aber die Story hört sich für mich fast wie Resident Evil an. Da wars ja auch ein Virus.

 

Mad

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Am Samstag ist es soweit! Dann werde auch ich den Film gesehen haben.

 

Zu Brain Dead mu? ich sagen, dass mir persönlich Bad Taste, der erste Film von Peter Jackson besser gefallen hat. Auch wenn mir bei der Szene, wo einer der Hauptcharaktere aus einer Schüssel Kotze trinkt fast schlecht wird.

Aber wenigsten ist bei Bad Taste ALLES drin, Zombies, Au?erirdische und Kettensägen 8) :D

Meine Ex-Freundin, die von PJ nur HdR kannte und den Film bei mir gucken musste, hat den Mund nicht mehr zu gekriegt :D

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Bei fast allen Zombie Filmen, oder sagen wir zumindest bei der Mehrheit, hat ein Virus die Seuche ausgelöst. Manchmal sind es irgendwelche bösen Zauber,Flüche oder ähnliches, und manchmal stehen sie einfach so auf, vermutlich aus Langeweile... :D
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War gestern drin ... und bin sehr, sehr begeistert.

Ja, wer darauf hinweisen möchte, dass das mit dem Virus nicht neu ist, der ist natürlich im Recht.

 

 

 

*** spoilernde Detailanalyse ***

 

 

 

Aber dennoch ist 28 Days Later kein 08/15-Zombiefilm und hat mir von vorne bis hinten gut gefallen.

Dabei anfangend, dass er mal einfach nicht so unsäglich billig wirkt wie ein Gro?teil seiner Kollegen, dann, dass die Zombies so menschenähnlich waren und endlich mal nicht dümmlich durch die Gegend schlurfen mussten war schon gut.

Seine Härte war wirkungsvoll, vor allem aber, weil er nicht so gnadenlos überzeichnet ist wie so viele andere Zombiefilme, sondern dass das schon eher wie in einem Kriegsfilm rüberkommt...

Auch die Bildsprache war der Hammer, gerade die Szenen in London waren wundervoll, so glaubwürdig, so ... leer... :-)

Dazu sympathische Charaktere, nette Gags (die von Marcel angesprochenen Verstrahlten fand ich auch cool...), viele schön gemachte Szenen und einen ziemlich geilen Score, der mich etwas an Silent Hill erinnerte.

 

Was mir aber im Endeffekt mit Abstand am Besten gefallen hat ist der Fakt, dass eigentlich nicht die Zombies die grö?ten ?beltäter sind, sondern eigentlich die Menschen die richtigen Schweine sind...

 

 

Beide Daumen hoch,

Thomas

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Ich fand "28 days later" eigentlich nicht ungewöhnlich, sondern klassisch: Virus Zombies Weltuntergangsstimmung Postapokalyptische Gesellschaftsordnung.

Aber sehr schön gemacht auf jeden Fall.

Blo? die Zuschauerverarsche am Ende war doof: Schwarzbild, Text: "28 Tage später...", Typ wacht auf etc. Das ist ein primitiver Trick, Spannung zu erzeugen, die nichts mit der handlung zu tun hat. Hätte man sich schenken können.

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gemüse-ghoul schrieb

Ich fand "28 days later" eigentlich nicht ungewöhnlich, sondern klassisch: Virus Zombies Weltuntergangsstimmung Postapokalyptische Gesellschaftsordnung.

Aber sehr schön gemacht auf jeden Fall.

Würde ich so nicht unterschreiben.

Die Thematik ist klassisch, klar, wer noch nie einen Film mit viruserzeugenden Zombies gesehen hat und dennoch das Horrorgenre mag, der hat vermutlich irgendwas falsch gemacht ;-)

Aber was ich ungewöhnlich finde war der Fokus des ganzen Films. Der normale Zombiefilm ist Zombiefilm zum Selbstzweck (was'n Satz mal wieder...), es geht meistens doch primär darum, wie alle kreischend um ihr Leben rennen, Zombies um Körperteile erleichtern und zerlegen etc.

Ausnahmen bestätigen die Regel, klar, aber darum geht es mir ja auch...

28 Days Later ist zwar schon ein Zombiefilm, aber eben schon anders, denn hier liegt der Fokus nicht auf den Zombies. Es gibt eigentlich keine einzige klassische Splatterszene - klar, es gibt Blut und alles, was den Film eben zu 'ner waschechten 18ner macht, aber darauf liegt nicht der Fokus. Darum schwingen die Protagonisten auch weder Kettensägen noch Rasenmäher.

Für mich sind die Zombies hier schon mehr reinen Setting, das, was der Film wirklich zeigt ist doch primär der Mist, den die Menschen in dieser Stre?situation bauen. Das umfasst alle Beteiligten, die Militärs wie auch die Protagonisten.

Er stellt eben die klassische "Wer ist hier das Monster"-These, aber mischt das eben mit der Zombiethematik und das ist, meines Erachtens, so auch neu.

 

Blo? die Zuschauerverarsche am Ende war doof: Schwarzbild, Text: "28 Tage später...", Typ wacht auf etc. Das ist ein primitiver Trick, Spannung zu erzeugen, die nichts mit der handlung zu tun hat. Hätte man sich schenken können.
Naja, was soll ich sagen, klar, hat mich nun auch nicht umgehauen.

Aber was soll's? Bei vielen im Kino schien es zu wirken, ergo hat es vermutlich seinen Zweck erfüllt. Muss man nicht mögen, kann ich aber gut mit leben...

 

Gru?,

Thomas

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Original von Thomas Michalski

Die Thematik ist klassisch, klar, wer noch nie einen Film mit viruserzeugenden Zombies gesehen hat und dennoch das Horrorgenre mag, der hat vermutlich irgendwas falsch gemacht ;-)

Ui was hab ich denn dann so falsch gemacht?

 

Tom

*der noch nie einen Zombiefilm gesehen hat*

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Original von Thomas Michalski

Er stellt eben die klassische "Wer ist hier das Monster"-These, aber mischt das eben mit der Zombiethematik und das ist, meines Erachtens, so auch neu.

Also ich fand die Mischung ziemlich ueberfluessig und die Charaktere, die da ihren letzten Verstand gelassen haben, reichlich schlecht ausgearbeitet. Und ueber das Ende (noch nach den zweiten "28 Tagen spaeter") moechte ich lieber Stillschweigen bewahren.

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Ich fand an sich nur die Idee des Films gut. Umgesetzt wurde er eigentlich auch nicht schlecht, allerdings wurden viel zu viele logische Fehler begangen. Und der Film war zu schnell, es kam für mich keine wirkliche Spannung auf. Es ist kein typischer Zombie-Streifen, das stimmt, mal was neues. Aber dennoch nicht wirklich ein Hit. Ich überlege noch ob der den Weg in meine DVD Sammlung findet.
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