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Showing content with the highest reputation on 11/05/2014 in all areas
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...bin mit dem drucken heute fertig geworden ...jetzt kommt noch die weiterverarbeitung ...dann steht dem Versand in der nächsten Woche nichts mehr im Weg ...hoffe ich XD4 points
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Es schadet natürlich nie, bei anderen Leuten abzuschauen, und sich das rauszupicken, was einem gefällt, was besser scheint, etc. Allerdings ist auch Spielleiten sehr individuell, genau wie die Spieler. Ich zum Beispiel mache schon seit Jahren keinen Hehl daraus, dass ich auf die Spielregeln einen SCh$%& gebe. ICh kümmere mich nicht drum, wie was laut Regeln zu handhaben ist, sondern improvisiere ad hoc. Das mag jemandem gefallen oder nicht. SCHLECHT scheint es allerdings nicht zu sein - meine Spieler kommen nämlich wieder. Damit will ich nur sagen, dass man zwar Tipps und Tricks mit auf den Weg geben kann, die auszuprobieren sind, Hilfestllung leisten kann bei Fragen oder Unsicherheiten, und auch mögliche Strategien erörtern/erläutern kann. Allgemeingültiges ist allerdings totaler Blödsinn. Sollte ich allerdings jemals mit der Wasserpistole in solchen Situationen beharkt werden, oder ein SPieler sich gar einen Spaß daraus machen, meine Runde systematisch zu zerlegen, werde ich mir nicht nehmen, mich in ausgewählten Beleidigungen und ggf. sogar Handgreiflichkeiten zu ergehen.3 points
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Mein Blick gleitet von diesem schwarzen Muskelprotz zu dem Hageren. "Schriftsteller?" Ich spüre, wie Freya meine Hand umschließt. Sie flüstert etwas, was ich nicht verstehe, dann hellt sich mein Gesicht auf. "Kein Problem", entgegne ich dem Schwarzen. "Hier muss eine Verwechselung vorliegen. Ich habe schon seit geraumer Zeit nicht mehr geschrieben" Die Bücher, die von der Welt unmoralisch genannt werden "Momentan weiß ich nicht genau, ob ich überhaupt noch etwas bin." ... sind Bücher, die der Welt ihre eigene Schande zeigen. Mit gespielt melancholischer Miene komme ich auf den hageren zu. "Auch reif für die Insel? Meine Name ist R- ich meine Paul. Paul Anderson, aber es macht in unserer Lage wohl kaum Sinn, auf Formalitäten zu beharren." Ich reiche ihm die Hand und schaue beiläufig zu Matilde. Ich schlucke, dann wandert mein Blick wieder zu meinem Gesprächspartner.2 points
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Cole blickt auf den Boden des Wagons. Er reibt sich nachdenklich die Knöchel seiner rechten Hand. Und er brummelt etwas vor sich hin. WAHRNEHMUNG -201 point
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"Mr. Anderson, sehr erfreut. Mein Name ist Borwic. Bernward, wenn wir nicht auf Formalitäten beharren wollen. Ich bin freudig überrascht, dass scheinbar viele zukünftige Mitpat... naja, sagen wir mal Leidensgenossen auf den Weg in dieses Sanatorium sind. Das wird es mir und uns leichter machen, wenn wir uns schon kennen. Ein bekanntes Gesicht läßt den Weg doch leichter gehen." Ich bin wirklich einerseits beruhigt, denn da viele sprechen, brauche ich nicht so viel zu reden und es macht mir die Situation wirklich einfacher. Es ist ja schon ein großer Schritt, den ich da gehe. Und ich kann jede Unterstützung gebrauchen. "Ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten, Frau Stürmer, oder darf ich Sie Matilda nennen ?" Meine mißtrauische Marotte hat Sie vielleicht abgestoßen, auch wenn Sie es nicht so zeigt. Bernward, Bernward, Potzblitz. Streng Dich an. Sie ist vielleicht auch eine mögliche Tischdame bei den Abendessen, und die können lang werden in den nächsten Wochen sonst. Und Sie scheint viel herumgekommen zu sein. Also, suche nach einem Funken der Leichtigkeit in Dir. Lächle, Bernward. Halte das Gespräch im Gang... Wiesbaden... da war ich doch schon einmal... in leichteren Zeiten... Ich lächle etwas aufgesetzt und stockhaft, dann entgegne ich: "Wiesbaden ist eine wunderschöne Stadt. Ich durfte mich dort auch eine kurze Zeit aufhalten und habe die wohltuenden Thermalquellen sehr zu schätzen gewußt. Allerdings war ich dort beruflich unterwegs und auch, wenn dieser weit weniger aufregend sein dürfte als Ihre Erlebnisse als Jägerin, so ist es doch so gewesen, dass ich gerne mehr diesen Wonnen nachgegangen wäre." Schnell Themenwechsel. Ich hoffe, sie nimmt die indirekte Entschuldigung an.1 point
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Jepp. Wenn dir das gelingt, beides zu kombinieren, dann hast du eine lebendige Geschichte. Dann kannst Du auch noch Effekte draufpacken, die alles verfeinern und abrunden. Aber das Auslösen von echten Emotionen beim Spieler ist der Schlüssel. Es gibt natürlich neben den Mechanismen im Spiel auch andere Mechanismen, um Emotionen zu triggern: die Psychologie der Masse z.B. bei Fussbalspielen, die Struktur einer Geschichte bei einem Buch oder das Nutzen Audio-Visueller Mittel in einem Film. Aber der häufigste Fehler, den viele Rollenspieler machen, ist eher die Nähe zu einem Buch oder einem Film zu sehen, als die zu einem Spiel wie Mensch-Ärgere-Dich-Nicht. Während Film und Buch den Leser / Zuschauer durch die Narration und/oder die verwendeten Stilmitteln emotional reizen können, stehen diese im Rollenspiel nur sehr bedingt zur Verfügung und werden auch durch die völlig unterschiedliche Rezeptionssituation abgeschwächt. Das Lesen eines Buches z.B. findet nur im Kopf einer Person statt und ist dann besodners effektiv, wenn sie unter Ausschluß anderer Kommunikation stattfindet. genauso ein Film: richtig gruselig ist der nicht, wenn ständig parallel mit anderen gequatscht wird. Der Film wirkt auf den individuellen Zuschauer. Klar, können hier auch massenpsychologische Effekte eine Rolle spielen, aber vom Grundsatz her sind Film und Buch Medien, die 1:1 mit einer Person interagieren. Im Rollenspiel hingegen ist diese Situation eine ganz andere: eine Gruppe von Spielern sitzt zusammen. Kommunikation findet auf verschiedensten Ebenen statt und auch die emotionale Reizbarkeit ist sehr diversifiziert. Jeder Spieler reagiert auf ein Element der Geschichte anders und das Erzeugen eines Konsens innerhalb dieser Gruppe ist eine so große Ablenkung, dass der "Eintaucheffekt" eines individuell wahrgenommenen Buches oder Films deutlich geringer ist. Klar, kann man in Glanzstunden mal einen oder zwei Spieler durch Wortwahl und Szene richtig packen, aber dies in einer Kommunikationssituation mit so vielen Variablen wie einer Rollenspielgruppe langfristig aufrechtzuerhalten, ist nahezu unmöglich. Daher ist das Nutzen von Spielmechanismen hier fast immer das effektivere Mittel, den Spieler emotional zu fordern. Die Angst, "zu verlieren" und der Wettkampfgeist sind da einfach zwei mächtige Instrumente, die man als Grundlage jeden Spiels, auch des Rollenspiels ansehen kann.1 point
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Sorry Leute, aber ich kenne niemanden der sich schon mal bei Mensch-Ärgere-Dich-Nicht gegruselt hat. Vielleicht wird hier ja Spannung mit Horror verwechselt.1 point
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joa dann bin ich mal gespannt was unser lieber SL daraus macht bzw. wie das vllt. noch mal wieder auftaucht Ein Arzt, soso eine gute Karriere hat er da ja hingelegt1 point
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dwight ist ein arsch geworden, der matilde missbraucht hat. allerdings als arzt in den irrenanstalt wo wir am ende waren...ohje ist echt kompliziert. aber ich bin sicher...den sehen wir wieder...1 point
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Wir sind soweit relativ stabil. Die Pointe war, dass wir zwei Jahre in einem Irrenhaus verbracht haben. Für uns ist "Das Sanatorium" eher eine Kur. Ich habe eines Abends den Fehler gemacht, und ihn provoziert ... Lange Geschichte, es ist noch nicht ganz klar, was wahr oder falsch ist ... Was die Persönlichkeit angeht, dann hat das fast nichts mit dem Ursprungsdwight zu tun, nur so, wie Rick ihn gesehen und verdaut hat. Auch das ist extrem komplex. Alles klar.1 point
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Grundsätzlich geht es immer um Bindungen, wenn eine Verlustangst im Spiel (in doppelter Hinsicht) ist. Der eine hat diese sofort (auch bei One-Shots). Bei anderen dauert es einige Zeit (mehrere Sessions). Und manch einer schafft es nie eine Bindung aufzubauen und bleibt gleichgültig.1 point
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"Sie war doch gerade noch da ... " schreie ich fast, nur das es zu heiser und gepresst ist, das man die Lautstärke nur dem verzerrten Gesicht entnehmen kann und nicht der körperlichen Befähigung dazu ... gucke mich hektisch auf dem Fussboden um ... "Leuchtet mal ... BITTE" Angst und Verzweiflung macht sich in meiner Stimme breit ....1 point
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"Wie interessant!" Platzt es aus mir etwas aufgeregt heraus. "Waren Sie schon in exotischen oder wilden Ländern auf der Jagd?" Ich wende mich aber auch Herrn Anderson zu und spreche etwas lauter zu ihm herüber: "Ein Schriftsteller, das begeistert mich nicht weniger. Was ist ihr hauptsächliches Themengebiet?" Ich mustere ihn kurz und setze mich auf die Armlehne seines Sitzes. "Ich tippe auf Kriminalromane, ja bestimmt schreiben Sie gute Kriminalromane, nicht wahr?"1 point
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Huch....da kann man ja auch schon mal ein "büschen durchn Wind" sein, wa?1 point
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Und genau das kann nicht als allgemein gültiges Prinzip gelten. Das wirklich wichtige ist, dass DU mit vorgefertigten Charakteren nichts anfangen kannst. Im Gegensatz dazu habe ich das genaue Gegenteil erlebt. Ich konnte bisher immer mit Oneshots bei meinen Spielern jede Menge Grusel und/oder Angst erzeugen. Insbesondere auch mit vorgefertigten Charakteren (ich leite solche Abenteuer überdurchschnittlich oft). Eine Kampagne kann das steigern, wenn die Atmosphäre genauso gruselig ist. Allerdings muss gerade bei Kampagnen ja zugunsten der Langlebigkeit von Charakteren etwas zurückgeschraubt werden, während man bei Oneshots da jegliche Vorsicht fahren lassen kann. Was für mich ein Hinweis darauf ist, dass RISIKO (oder empfundenes Risiko) durchaus ein Faktor ist, der Grusel erzeugt. Allerdings kein Hinweis darauf, dass tiefe Charakterverbundenheit dafür unbedingt notwendig ist, noch dafür, dass diese das Risikoempfinden massiv steigerte... Wieder ein Hinweis darauf, dass all diese Tipps und Verallgemeinerungen genau für einen gut sind - für den, der sie gibt. Denn er beschreibt seine Situation, und die seiner Gruppe. Jeder andere kann sie als Hinweise nehmen, die zutreffen können, muss aber seine eigenen Erfahrungen machen. Ich habe zudem die Erfahrung gemacht, dass vieles einfach von den Spielern abhängt. Wie sehr sie sich fallen lassen können, wie sehr sie sich in die Situation hinein steigern WOLLEN (ja, das bedeutet Aufwand von seitens der Spieler) etc. Wer nicht von sich aus sich bewusst auf Atmosphäre einlässt, der ist meines Erachtens nach beim Cthulhu-RPG vollkommen fehl am Platz. Ein Spieler, der mit dem Sentiment ankommt "So, und jetzt grusele mich!", der kann gleich wieder einpacken. Denn das wird nicht geschehen. Und es ist nicht meine Aufgabe als SL, die Barrieren des Spielers zu durchbrechen. Mache ich mir aus eigenem Anspruch dies zur Aufgabe, ist das etwas Anderes... Zuletzt nochmal zu den unsinnigen Props und Devices. Auch da habe ich die vollkommen gegenteilige Erfahrung gemacht. EIn einfacher Prop - die Eieruhr - hat mir in einem ganz spezifischen Szenario äußerst gute DIenste geleistet, und bei den Spielern so viel Panik auslösen können, wie nur wenig anderes es mMn vermocht hätte...1 point
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Ich bin der Meinung, dass dies eine normale irrationale Verlustangst ist. Irrational heisst jetzt aber nicht, dass diese unbegründet ist. Die Gefahr ist sehr wohl real, aber eben nur auf fiktionaler Ebene für den Char. Ähnlich wie bei einem Buch oder einem Film, in dem man mit dem Protagonisten mit leidet. Aber je mehr man sich mit dem Char identifiziert und je mehr man sich an ihn bindet, desto grösser ist im Allgemeinen die Angst ihn wieder zu verlieren. Hinzu kommt noch, dass, je länger man den Char führt, desto grösser wird die Verlustangst. Das ist sicher auch ein Grund, weshalb ich mit vorgefertigten Chars bei One-Shots nicht viel anfangen kann. Da spielt der Verlust für mich keine Rolle. Es spielt sicherlich auch eine Rolle, wie wohl man sich als Person, in der Spielrunde fühlt, d.h. schmeisst man hin oder erstellt man einen neuen Char, wenn dieser aus dem Spiel ausscheidet. Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ich persönlich stecke auch immer viel Arbeit in den Char-Hintergrund... Da kommt dann die Angst vor dem Aufwand mit einem neuen Char noch hinzu. Emotionale Bindung zum Char + Zeitfaktor / viele bestandene Abenteuer + gute Chemie unter den Spielern + Aufwand für einen neuen Char = Angst, den Char zu verlieren !1 point
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Moin, funktioniert das eigentlich auch bei einem Feuerwall?1 point
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Ich würde Tipp #2 etwas relativieren, da er mEn nicht zwingend notwendig ist. Man kann sehr wohl auch sehr atmosphärisches und äußerst gruseliges Rollenspiel ohne Würfel betreiben. Der Randomisierer ermöglicht es, die Angst EINFACHER zu erzeugen, weil er eine unsteuerbare Komponente bildet, auf die man sich nicht verlassen kann, und bei der man pokern muss. Ganz egal, wie hoch die Erfolgswahrscheinlichkeit ist (außer bei automatischen Erfolgen, natürlich). Es geht aber auch ohne, und auch rein durch andere Aspekte. NUR atmosphärischer "Schnickschnack" reicht aber keinesfalls, zumindest nicht auf Dauer. Er kann wirken, ist aber schnell abgenudelt. Das zeigt mal wieder, dass jeder anders funktioniert, jeder Situationen und Atmosphäre anders wahrnimmt.1 point
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lippenstifte sind im kloster verboten. und jungfrauen müssen nicht weiblich sein was noch viel verbotener im kloster ist mönche mit lippenstift :D oh man, diese bilder1 point
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Egal, was er gesehen hat... es scheint nichts Gutes gewesen zu sein. Abwehrhaltung, Verdrängungsreflex... nicht gut. Wir sollten ihn, wenn er mobil bleiben soll, wahrscheinlich gar nicht weiter drauf ansprechen. Aber willst du es nicht auch sehen? Bist doch selbst neugierig, oder? Wir müssen hier raus. Das ist das wichtigste. Nur raus! "Ja wir sind in einem Keller... wird Zeit hier zu verschwinden meint ihr nicht auch?" Als Rudolf einen Schritt vorgeht, sag ich deutlich leiser zu den Anderen: "Ist denk ich besser, er bleibt in dem Glauben. Ich will nicht noch 20 Minuten verlieren, nur weil er sich an etwas erinnert und wieder ohnmächtig wird. Der kann uns Draußen erzählen, was er gesehen hat. Kann ja nichts allzu Gutes gewesen sein, oder?"1 point
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Eduard verschränkt seine Hände, sodass Rudolf diese als Steigbügel nutzen kann um den letzten Meter zu diesem Durchbruch zu überbrücken. Das grüne Licht wabert um den Kurator während er sich wie in Zeitlupe diesem Phänomen nähert. Für einen kurzen Augenblick sind seine Augen ob des widernatürlichen Lichtes geblendet, dann aber gewöhnen sich seine Pupillen daran und................... ...die anderen stehen um Rudolf herum. Eduard fächert ihm mit seinen schaufelgroßen Händen Luft zu, während Katharina beruhigend auf Rudolf einspricht. Ihre sanften Worte dringen hinter die Nebelwand hinter der sich Rudolfs Geist gerettet hatte. Er vernimmt ihre Worte wie im Traum, Stück für Stück kehrt er wieder zurück zu seinen Freunden. Als hätte er geschlafen. Doch der Ausdruck in seinem Gesicht beweist das Gegenteil. Es war kein Traum. Rudolf sieht wieder mit seinen eigenen Augen, welche die ganze Zeit über geöffnet waren. Für einen kurzen Augenblick spiegelt sich in den Spiegeln der Seele noch der Wahnsinn der hier Einzug gehalten hatte.............zu grausam und verstörend war der Anblick, den der Verstand des kleinen Kurators ausgesetzt war.......... Zuerst sah er nur Dunkelheit hinter dem Durchbruch in der Wand, doch dann erblickte er schwarze Gebilde im Hintergrund. Monolithisch ragten sie in den schwarzen Himmel, unfassbar groß und mächtig. Vereinzelt konnte er Sterne sehen, Sterne deren Anblick er nur zu gut kannte.......doch irgend etwas schien mit ihnen nicht zu stimmen....als hätten sie ihren Standort im nächtlichen Himmel verändert..............eine zernarbte Kraterlandschaft erhob sich vor ihm, durchzogen von Kanälen. Schleppend schlängelte sich ein kränklich grüner Fluss darin voran, ein blasphemisches Miasma ausdünstend. Rudolf wurde schwindelig, sein Kopf ruckte hin und her, versuchte das innere Gleichgewicht wieder zu erlangen. Im schwarzen Himmel über sich nahm er Bewegung wahr. DORT zwischen den zyklopischen Türmen brodelte die Dunkelheit und auf einmal vernahm der Kurator das Wimmeln von tausenden von Fliegen. Unfähig sie mit den Augen zu zentrieren, näherte sich diese Masse sich ihm. Mit einem Male tränten seine Augen und der Geschmack von Blut und Erbrochenem lag in seinem schalen Mund. Seine Augen drehten sich willkürlich in ihren Höhlen, der Schwindel nahm zu...........das letzte was Rudolf wahrnahm bevor sich sein Verstand einschloss, war ein Stern im nächtlichen Himmel.........ein Objekt, welches er noch nie gesehen hatte................ Die Erkenntnis traf ihn mit der Wucht eines göttlichen Hammerschlages......................dieser Stern, den er noch nie zuvor gesehen hatte, war kein Stern............es war die Erde............. [stabilitätsverlust im Thread beachten] Es dauert geschlagene zwanzig Minuten bis Rudolf wieder mit seinen eigenen Augen sah, während die anderen um ihn herum standen. Überreste von Blut und Erbrochenem füllten seinen Mundraum............1 point
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Ich laechele fast entschuldigend. "Ich muss Sie leider enttaeuschen, Herr Borwick. Ich bin Italienerin. Der Nachname ist der meines Mannes. Mein Mann ist selbst kein Deutsch, sondern ein Schweitzer." Ich hole eine Zigarette raus, und biete den beide Maenner eine. "Ich war nur einmal in Deutschland, und zwar in Wiesbaden." Ich zuende sie an. "Ich bis sehr erfreut, so eine nette Gesellschaft zu haben, auf der Insel." Ich bin etwas erleichert.1 point
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Ich drehe mich von dem Fenster, aus dem ich die letzte Zeit hinaus gestarrt habe, zurück zu meinen Mitfahrern, räuspere mich und spreche die beiden mit ruhiger Stimme an: "Mister Cole, wären Sie so gut mir im Bahnhof die aktuelle Tageszeitung zu kaufen? Darüber bin ich bei unserer hastigen Abfahrt vollkommen hinweg gekommen. Ich und Patient Fowles werden uns auch vorzüglich benehmen und hier sitzen bleiben, nicht wahr Herr Fowles?" Ich schaue Fowles fragend an, der nur, kaum erkennbar, zu nicken scheint und etwas vor sich hin murmelt. "Wie ich sagte, wir benehmen uns vorbildlich, versprochen." Cole schaut Fowles unsicher an, als dessen Kopf aber ein wenig seitlich wegnickt, dreht sich Cole wieder zu mir um, nickt kurz und brummt : "Ich bin sofot zurück." Ich bedanke mich freundlich und warte bis der große farbige Mann den Wagon verlassen hat und einige Schritte auf dem Bahnsteig bewältigt hat. Daraufhin drehe ich mich, scheinbar gut gelaunt, grinsend um und stelle mich selbstbewusst vor das benachbarte Abteil. "Guten Tag die Herrschaften, darf ich mich vorstellen? Ich bin Nathaniel Grand, erfreut Sie kennen zu lernen! Ich gehe doch richtig in der Annahme, dass sie sich ebenfalls auf der Reise zu der wunderschönen Insel Herm befinden." Während dieser Aussage ist meine Stimme kraftvoll und angenehm, ausschließlich den letzten Satz und den Namen der Insel spreche ich so leise aus, dass nur die drei Personen vor mir ihn verstehen sollten.1 point
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Ich bleibe mit aufgerissene Augen starrend. Ich starre nicht mehr ihn an. Sondern die Bilde, die schnell vor dem fenster tanzen, als der Zug wieder Geschwindigkeit gewinnt. Niemand wird je verstehen was wir durchgemacht haben. Nicht Hans. Nicht Freya. Nichtmal die Aerzte, die uns geholfen haben. Nur Paul und ich. "Weiss" sage ich ploetzlich, ohne mein Blick zu bewegen, aber laut. "Weiss ist die Farbe des Neubeginnes" So wie ein Blatt Papier, bevor der Schriftsteller... "Weiss wird keine Hoelle mehr sein"1 point
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Dann hab ich wohl 2 Euro zu viel gezahlt. Wenns so ist, seht es als Spende1 point
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Cole schlägt die Akte des Patienten auf und blättert darin. Marc schaut zu ihm hinüber und schüttelt leicht den Kopf. Beinahe unmerklich. Missbilligend.1 point
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Ich meine den Magnetverschluss von der Verpackung. Ist echt ziemlich praktisch, vor allem weil auch ein Zauberbuch reinpasst.1 point
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Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, ich würde SR viel gewichtiger auf die Schattenszene legen. Ich meine ja wir haben Connections und Berühmte Runner und Treffpunkte und alle den Kram, aber eigentlich ist das doch alles sehr abstrakt und welche Runde hat wirklich mit denen Kontakt? Und Wie sieht die hirarchie aus und so weiter und so weiter? Ich würde mir wünschen das SR zu seinen Ursprüngen zurückfindet und man nicht einen Job erledigt und einfach raus in die Welt spaziert sondern das man sich bedeckt hält, dass die Kons einen Suchen, dass Shadowrunner wieder die Outlaws sind und keine Romatischen Medienfiguren, dass Shadowrun aktuelle Themen noch stärker extrapoliert und sie fest ins Spiel aufnimmt. Damit meine ich keineswegs den Gaza Konflikt oder Religiöse Machenschaften sondern dass all das wovor sich jeder normal denkende Mensch heutzutage fürchtet dort schon zu schnee von gestern und aktzeptierter Realität geworden ist. Mit einem satz: "Stumpfere Geister in einer noch glänzenderen Technik welt!"1 point
