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Showing content with the highest reputation on 12/10/2014 in Posts
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Wenn auf eines Verlass ist in der Community, dann darauf, dass alles, was man haben will, in wenigen Stunden vergriffen ist. Jetzt muss ich erstmal mit der besseren Hälfte klären, ob wir in einem Gruppenzimmer nächtigen wollen/können. Ich hätte hier eine Vorab-Warnung zum Anmeldezeitraum echt sinnvoll gefunden. Oder hab ich die überlesen?2 points
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Gedankenverloren sitze ich auf meinem Platz. Mein Feuerzeug in der rechten Hand. Nervös fingere ich schon seit gut einer Stunde an dem Feuerzeug herum. Lass es durch die einzelnen Finger gleiten, wirbel es mit den Fingern herum. Fast rhytmisch wippe ich dabei mit dem linken Bein unbewusst auf und ab. "Mit den Zigaretten muss Schluss sein, Herr Schmidt. Das können Sie sich bei dem Krankheitsverlauf nicht mehr antuen. Viel frische Luft. Kein Sport. Vorerst...." Ärzte. Meine linke Hand wandert instinktiv zur Jackettasche, um das Zigarettenetui hervor zuholen. In der Mitte der Bewegung endet sie auch schon und ich wende mich wieder dem Fenster zu. Verdammte Ärzte... verdammte Lunge... Verdammt. Ich habe die letzten Wochen im Krankenhaus mit meinen Freunden genossen. Viel erfahren, über meine Gefährten, aber mich wehement ausgeschwiegen. Sie wissen es sowieso. Keiner hat mich gefragt, aber sie wissen es, sie müssen es wissen. Ich habe meine Vergangenheit in Plauen begraben. Neugeboren aus dem Herzen der Finsternis... mein altes Leben blieb unter der Erde zurück und als Austausch erhielt ich dieses neue, bessere Leben. Je näher der Zug München kam, desto nervöser wurde ich. Ich hatte nichts aus München gehört. Meine Pläne waren katastrophal fehlgeschlagen, wie es scheint. Alles würde mich wieder einholen in München. Ich weiß nicht was mich dort erwartet. Ich muss es ihnen sagen. Ich muss sie warnen... Mein Blick fällt auf Katharina und Jacques... Rudolf und Eduard... Ich kann es ihnen nicht sagen. Ich würde alles verlieren. Ich wäre wieder alleine. Ich wäre wieder in meinem alten Leben und alles wäre vergebens gewesen. Schwach... du bist so schwach... Erich... Ich schrecke deutlich hoch, als wir den Bahnhof erreichen. Fast wie aus einem bösen Traum. Fast zeitgleich meldet sich der Husten wieder... Manche Leichen kann man scheinbar nicht tief genug vergraben. Phillip...2 points
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Jimmy Pierce - Hotel Four Seasons - Ich mache mich frisch, so gut das eben geht. Die Übungen müssen heute ausfallen. Dann warte ich, bis ich die Türe von Vivian höre und trete auf den Flur. "Morgen. Das gut spare ich mir bei den Aussichten. Gehen wir etwas frühstücken. Und unterwegs sollten wir Wasser und etwas Obst besorgen, wenn wir in die Pampa fahren." Ich gehe zum Aufzug. Als wir nach unten fahren zwinge ich mich zu einem Lächeln. "Und denk dran was gestern in den Nachrichten kam: Gefahrensituationen aus dem Weg gehen!" Das Frühstück hebt meine Laune ein wenig, dann fokusiere ich mich auf die Arbeit. Mit einem halben Auge habe ich die Nachrichten im Blick. "Also, die Maklerin anrufen und dann raus zu der Farm? Oder sollten wir hinfahren und versuchen mehr über die Vorbesitzer herauszubekommen. Das ginge aber auch über die Behörden, dürfte nur langwieriger sein. Ich denke persönlich ist sinnvoller, auch wenn es etwas Zeit kostet. Was meinst du?" Dann prüfe ich kurz die Mails, ob eine Nachricht von Jatik vorliegt.2 points
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Etwas nervös rutsche ich auf dem Sitz hin und her. Züge die in Bahnhöfe einfahren ... aber bisher ist alles normal. Ein Jucken holt mich aus meinen Gedanken. Die ersten Schritte nach dem langen Sitzen werden wieder äußerst unangenehm sein. Aber es geht besser als ich zuletzt hoffen konnte. Die Verletzungen sind schlimm, aber ich hätte auch sterben können. Genauso wie meine Freunde. Aber wir leben! Ich mustere meine Begleiter. Auch sie haben viel gelitten. Nur Eduard ist wie immer der Fels in der Brandung. Er hilft uns allen damit. Mehr als er ahnen kann. Ich strecke vorsichtig meine Glieder und erhebe mich langsam. Der Schmerz flammt sofort wieder auf. Nicht der höllische Schmerz der mich die letzten Wochen heimgesucht hat, eher ein unliebsamer Begleiter, an den man sich gewöhnt hat so gut es geht. Ich beiße die Zähne zusammen und versuche mir nichts anmerken zu lassen. Langsam mache ich ein paar Schritte im Abteil und im Gang bis der Körper sich wieder an die Bewegungen gewöhnt hat. Ich sehe mein Bild in der Scheibe des Abteils. Der Experte für ägyptische Kunst sieht wirklich aus wie eine Mumie, mit all diesen Verbänden. Welche Geheimnisse die alten Ägypter wohl schon kannten, um solche Wunden zu behandeln? Ich blicke zu Katharina. Ein kleines Lächeln huscht über mein Gesicht. Es geht immer weiter. Es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels. "Nun, dann haben wir es doch noch geschafft. Der Grund unserer Reise wartet auf uns. Das wird jetzt ein Kinderspiel." Die Worte klingen gepresster als es mir lieb ist, Unsicherheit und ein wenig Angst schwingen in meiner Stimme mit.2 points
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Keineswegs eine dumme Frage! Wünschenswert wäre, wenn wir in einem kurzen Exposé (nicht mehr als 1 oder max. 2 Seiten) erklärt bekämen, wie die Grundidee und der Plot des Abenteuers aussehen (etwa so, als wenn man seinem Kumpel oder seiner Kumpeline ausführlich das Grundlegendste erzählen würde). Für uns von besonderem Interesse wäre dabei der geplante Ablauf des Szenarios und vor allem das Alleinstellungsmerkmal - also was das Abenteuer so besonders macht und von "der Konkurrenz" abheben soll. Kurz: Wir würden gerne einfach erstmal einen Eindruck davon haben, wie ihr euch euer Abenteuer vorstellt. Die vollständige Ausarbeitung sollte man erst machen, nachdem das Ganze besprochen ist, sonst macht man sich nur unnötige Arbeit.2 points
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Soviel Zeit war vergangen. Zeit, die sich Körper und Geist genommen hatten um sich zu heilen......zumindest war der Heilungsprozess angekurbelt, alles andere wird die Zeit ergeben. Die Ereignisse in Plauen, nur wenige Tage im Leben der Helden von Plauen, läuteten einen neuen Abschnitt im Leben dieser Menschen ein. Sie wurden mit einem Grauen konfrontiert welches unmöglich von den (menschlichen) Naturgesetzen geduldet werden konnte. In der brodelnden Finsternis der blasphemischen Kathedrale traten sie dem König und dessen Lakaien entgegen und obsiegten. Der Preis war hoch, Körper und Geist zerbrachen im Feuer des Wahnsinns, doch wurde in diesen Tagen eine Allianz geschmiedet welche sich härter als Stahl erweisen sollte. Die perverse Rattenentität versuchte diese Freundschaft durch Verrat und Versprechungen zu zerreißen, doch scheiterte sie letzten Endes. Die Wochen vergingen, die Männer und Katharina wurden medizinisch behandelt. Und während die Therapie und Operationen ihre Wirkungen zeigten, hatten die Freunde Zeit für sich. Tagsüber wurde man von den besten Ärzten und Pflegekräften versorgt (der Baron höchstselbst hatte dies angeordnet), und spätestens am frühen Abend saß man zusammen und genoß die Nähe der anderen. Für alle unübersehbar, entwickelte sich etwas zwischen Katharina und Jacques, was über eine Romanze hinausgehen sollte. Die liebenswürdige Reporterin konnte dem verbrannten Mann ein Heilmittel reichen, welches selbst die modernste Medizin nicht herzustellen vermag. Liebe und Hoffnung. Und das Versprechen auf eine bessere Zukunft. Doch sollte dies schon alles sein? Zusammen war man diese Reise angetreten. Bereits nach zwei Wochen schon bemerkte man eine Veränderung im Verhalten des Kurators. Eine Blutvergiftung durch die Rattenbiße konnte man rechtzeitig verhindern, die Amputation der Finger erwies sich als komplikationslos. Doch die Rumsitzerei erwies sich für den schmächtigen Körper des Mannes als größte Herausforderung. Die Schwächen seines Leibes waren während den traumatisierenden Ereignissen spürbar wie noch nie zuvor in seinem Leben. Während den physiotherapeutischen Behandlungen stürzte der kleine Mann sich mit einem Eifer in die Rehabilitation...........nie wieder wollte er das schwächste Glied in der Kette sein...... An eine Rückkehr nach Berlin war jedoch nicht zu denken. Man hatte eine Mission- und diese war noch nicht beendet. Als die Ereignisse rund um Plauen begannen sich zu überstürzen, hatte der Kurator einen alten Freund aus München telefonisch auf die Auktion hingewiesen. Dieser Antiquitätenhändler, Hubertus Schubert, hatte die ägyptische Reliquie im Namen Rudolfs bei der Auktion erwerben sollen. Ein Telefonat zwischen den Freunden bestätigte später dann die freudige Erwartung: die Reliquie wartete in München auf Rudolf und seine Freunde. Gemeinsam konnte man diese also entgegen nehmen und dieses Kapitel abschließen. Die Behandlung war größtenteils abgeschlossen, so dass man einige Wochen später im Zug nach München saß. Für Jacques hatte der Baron eine private Krankenpflegerin organisiert, welche sich während des Aufenthaltes in München um die Verbände des Mannes kümmern sollte. Dank der Großzügigen Korrespondenz des berliner Geschäftsmannes erhielten die Männer und die Frau die bereits geplanten Zimmer im Hotel „Bayerischer Hof“. Auch die Krankenpflegerin, eine ältere Ordensschwester, wurde in einem Zimmer neben Jacques untergebracht. Der Zug fraß Kilometer um Kilometer und zusammen verblasste der (Alp)Traum. Der Abschied fiel nicht schwer, zu viel Schmerz und Leid hatte man in Geilsdorf erlitten. Hoffmann....... Es war bereits dunkel als der Zug vor München war. Wenige Minuten, dann würde man im Hauptbahnhof einlaufen....2 points
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Jetzt in der Dunkelheit stellt ihr fest das die Wohnung überwiegend, bis auf wenige Ausnahmen in der Küche und im Bad, indirekt beleuchtet wird. Das warme Licht das zumeist von hellen Wänden reflektiert wird nimmt der Wohnung ihre Ecken und Kanten. Wo die Einrichtung spartanisch, kalt aus Stahl, Glas und Plastik ist mildert die Lichtatmosphäre die Kälte ab. Ihr nehmt euch Zeit und kurz vor 09:00 PM seit ihr euch sicher das hier keine versteckten Safes oder doppelten Böden, oder andere Geheimverstecke sind. Auf dem Schreibtisch findet Jimmy noch eine Urkunde die von Dr. Finley am 05.08.2014 für Dr. Simon Allen Tate ausgestellt wurde. Hochtrabend wird er für die "...Optimierung der kommerziellen Nutzung rekombinanter Technologien..." ausgezeichnet, was auch immer das bedeuten mag. Etwas erschöpft von dem Tag den ihr mit der gründlichen Durchsuchung der Wohnung verbracht habt fahrt ihr durch das abendliche LA zurück zu eurem Hotel. Jetzt im Licht der Straßenlaternen, Leuchtreklamen, Schaufenster und Autos scheint die Stadt erst richtig zu erwachen, die Abendluft ist immer noch heiß, aber die Sonne brennt nicht mehr so wie am Tag und für einige Menschen scheint der Tag jetzt erst anzufangen. Auf Verfolger zu achten wird schwieriger, aber durch ein paar Fahrmanöver und Umwege ist sich Jimmy sicher das er nicht verfolgt wird. Ausgelaugt nehmt ihr still ein Abendbrot zu euch, es ist als wenn die Stadt, oder die Arbeit an euren Körpern saugt, euch Kraft kostet von euch zehrt, aber vielleicht ist es auch nur diese unmenschliche Hitze die über der Stadt liegt. Ein Blick auf die Abendnachrichten zeigt euch, das die Hitze nicht allein euch zu schaffen macht. Das City Health Board diskutiert öffentlich in einer übertragenen Sitzung des Stadtrats darüber, kommunale Wasserversorgungsstellen einzurichten. In einigen Stadtteilen ist teilweise die Wasserversorgung zusammengebrochen, da das Grundwasser immer weiter absackt. Alten und Kranken wird nahegelegt zu den Mittagsstunden die Wohnung nicht mehr zu verlassen und wenn es denn unbedingt sein muss, sich ausreichend mit Trinkwasser zu versorgen, oder selbst kleinste Besorgungen mit dem Auto zu machen. Die Notaufnahmen hätten bei der Versorgung der hitzebedingten Krankheitserscheinungen ihre maximale Kapazität fast erreicht. Andere Sender berichten von einer steigenden Kriminalitätsrate, nicht außergewöhnlich wie der Police Comissioner verkündet, in heißen Sommern sei dies kein unbekanntes Phänomen, jedoch sei bei den Gewaltverbrechen eine Zunahme zu verzeichnen und es wird auch hier darauf hingewiesen besonnen und ruhig zu reagieren und überdurchschnittliche Anstrengungen zu vermeiden, Steit- und Gefahrensituationen aus dem Weg zu gehen. Eine kalte Dusche nach dem Essen bringt nur kurzfristig Entspannung, nur Augenblicke später liegt ihr verschwitzt in euren Betten und hört über euch die Klimaanlage surren die gegen die Hitze ankämpft während ihr in einen unruhigen Schlaf fallt. Die Hitze verfolgt euch in euren Träumen, die Luft flimmert und ein beißender Gestank liegt in der Luft. Es riecht nach Feuer, Staub, Blut, verbranntem Gummi und Tod. Süßlich und schwer. In der Luft vor euch, immer wieder von einer heißen Briese in die Luft gehoben flattert eine weiße Visitenkarte, auf der Rückseite das Galgenmännchen, mal ist es zu sehen und mal nicht, flackernd wie ein Daumenkino verschwimmt vor euch in der Hitze die Karte. Dann kippt eure Welt und der Boden gibt unter euch nach, ihr landet in einem Trichter aus weichem Sand, rutscht immer weiter hinunter, immer tiefer, der Himmel über euch ist nur noch ein stahlblauer Kreis durch den immer wieder Rauchwolken ziehen und all eure Bemühungen wieder nach oben zu kommen ziehen euch nur immer tiefer in das Loch. Unter euren Händen und Füßen rieselt der Sand nach unten und ihr mit ihm. Ihr wisst, instinktiv das am Boden der Grube etwas böses auf euch lauert, etwas hinterhältiges, etwas hungriges, unersättlich, etwas altes das euch nach dem Leben trachtet, aber je mehr ihr euch anstrengt davor zu fliehen, je näher kommt ihr ihm. Dann explodiert der Trichter unter euch in einem Geysire aus Sand und ihr wacht auf, keuchend und schweißgebadet. Los Angeles Sonntag 14. Juni 2015 Die Weckfunktion des Fernsehers hat euch aus dem Schlaf gerissen, der Wetterbericht läuft und die adrett gekleidete Meteorologin verspricht eine anhaltende Hochdruckregion über dem Pazifik, die Temperaturen werden im Tagesmittelbereich wieder über die 35°C Marke klettern. Wenig ausgeruht sinkt ihr in eure Betten zurück und das Frühstücksfernsehen läuft. "Die Hitze hat auch ihre guten Seiten!" propagandiert der männliche Part des Talk-Show-Doubles, ein Weißer in auffällig buntem Sakko "Laut letzter Meldung gehen die Obdachlosenzahlen zurück, die Suppenküchen bleiben leer..."2 points
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Als SL: Orient Express liegt (endlich) in den letzten Zügen (schlechtes Wortspiel). Durch einige Terminprobleme hat es sich sehr gezogen, von 4 Spielern sind auch nur noch 2 dabei. Aber die dafür voll. Noch 1-2 Abende, dann sind wir fertig. Hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht, es gab einige wirklich tolle Momente. Sobald ich wieder etwas Luft dafür habe setze ich meinen Spielbericht fort.Vampire Dark Ages läuft und läuft und läuft. Ich bin zufrieden, die Spieler haben Spaß. Ein Ende ist nicht in Sicht und ich habe bereits Ideen bis ca. 1500 n. Chr. - wir sind aktuell bei 890 n. Chr Als Spieler: INS zieht sich auch weiter wie Kaugummi, die Leute sind zwar hier voll dabei, aber gemeinsame Termine sind schwer. Wir sind in Shanghai und haben ansonsten nur noch Hinweise nach Australien, keine Ahnung wie lange das noch dauert. Unterm Strich macht es Spaß, auch wenn im Moment ein wenig der Zug im Plot fehlt. Kam bisher dann aber immer mit Wucht zurück Auf den Inseln. Wir haben "Ein Fund vom Meer" durch (denke ich zumindest) und sind beim 2. Abenteuer der Kampagne. Ich denke noch 5-6 Abende, dann ist das auch fertig. Bisher eine wirklich tolle Kampagne.NOW wollen wir bald anfangen. Zum Einstieg gibt es "Falsch verbunden" und dann wohl die 3 Abenteuer (oder was der SL eben aussucht) aus "Unfassbare Mächte" stehen auf dem Programm. Der SL versucht sich hier erstmals an Cthulhu, dürfte aber als Polizist eine sehr detaillierte und genaue Welt präsentieren. Zudem unsere Vorlieben sehr eng beisammen liegen. Freue ich mich sehr drauf.Wenn INS, Now, OE und AdI durch sind gibt es immer mal wieder One Shots (ich möchte dann z.B. nach und nach die Abenteuer aus dem Ruf leiten, Spielberichte gibt es dann natürlich - zu denen findet sich ja bisher leider kaum was im Forum). Zudem warten die Berge des Wahnsinns auf mich als SL, aber erst wenn der Rest weg ist und ich dafür Luft habe. Grober Plan ist April/Mai 2015. Sobald wir die Arktis erreichen wollen wir versuchen 3 Tage eine Berghütte zu mieten und dort durchzocken. Wenn das klappt wird es bestimmt super, wenn auch ein ziemlicher Vorbereitungshorror für mich. Aber der Versuch ist es wert2 points
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Grüß euch, da ich auf die Schnelle selbst keinen vollständigen Spielbericht zu INS gefunden habe, möchte ich hier mal damit beginnen. Ich habe mit zwei Gruppen (1x 6 Spieler und 1x 3 Spieler) die Nyarlathotep - Kampagne begonnen. Mittlerweile sind 8 Spielabende (mit der kleineren Gruppe erst 3 Spielabende) vergangen und ich möchte hier so nach und nach einen umfangreichen Spielbericht abliefern, der hoffentlich auch bald die Kampagne abschließt. Da die Kampagne sehr lang ist und meine Gruppen immer sehr an ihren Charakteren hiengen, habe ich beschlossen die Kampagne im "Pulp"-Modus zu spielen. Ich war der Meinung, dass die Kampagne dennoch tödlich genug ist und genug Raum bietet für spielerischen Wahnsinn und Horror. Dennoch haben die Helden auch die Möglichkeit heroische Taten zu vollbringen. Meine Annahmen sollten sich bestätigen und wir hatten bislang sehr viel Spaß. "Pulp" bedeutet bei mir: Die Charaktere erhielten das 1,5 fache an Trefferpunkten und das 1,5 fache an Fähigkeitspunkten zu Beginn. Außerdem durften sie bei der Charaktererstellung 100 Punkte auf die Attribute frei verteilen. Wenn z.B. die MA-Punkte oder die GE-Punkte extrem hoch waren, durften sie sich eine spezielle Fähigkeit oder ein dunkles Geheimnis auswählen, mit dem sie zu Beginn starteten. Dieses Geheimnis war, wie der Hintergrund, den anderen Charakteren zunächst nicht bekannt. Ich habe die englische Version von INS gespielt (da die deutsche Version ja leider vergriffen ist). Ich beginne zunächst mit den Erlebnissen meiner ersten Gruppe. Ihr habt richtig gelesen, es sind 6 !!! Spieler (zumindest ab Spielabend 4). Und ich bin immer wieder überrascht wie toll diese Kampagne mit sovielen Spielern klappt, ohne dass groß Langeweile aufkommt. Zunächst möchte ich die 6 Spielercharaktere mit ihren Berufen vorstellen. Ob ihr ihre Geheimnisse jetzt schon, oder im Verlauf des Spielberichts erfahren wollt (in diesem Fall die Spoiler Kästchen nicht öffnen), bleibt euch überlassen. Hier sind sie: Mr. Flynn (Mentalist / arbeitet freischaffend für die Polizei) GEHEIMNIS: Mr. Lincoln (einfallsreicher Erfinder) GEHEIMNIS: Ms. Johnson (Biologin u. Pharmazeutikerin) GEHEIMNIS: Prof. Dr. Rost (Astrophysiker und Geologe) GEHEIMNIS: Mr. Quimby (Ex-Soldat und Schatzsucher) BESONDERE FÄHIGKEIT: Mr. Corey (Leibwächter von Erica Carlyle) (erst ab Spielabend 4 dabei) BESONDERE FÄHIGKEIT:1 point
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Dann lass uns hier nächste Woche ab Montag weitermachen. Dark hat am WE wenig Zeit und so können sich alle ganz auf die Story konzentrieren1 point
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Neue Infos zum SR-Nexus : Papillon schaltet seid ein paar Tagen neue User Frei und dieses WE wird ein Umzug in ein neues System stattfinden. Alles neu macht der ...Dezember Bescheid Leute ab Sonntag kann es wieder (Hoffentlich) losgehen und wir neu starten. mit neuem Tanz im Dezember Medizinmann1 point
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Also, wenn ich nicht wüsste, dass mein Beruf mir auch im kommenden Jahr wohl kaum erlauben wird, selbst was zu schreiben, dann ... ja dann würde ich natürlich für ein Antike-Heft plädieren. Vielleicht wäre ein "Andere Zeiten ..."-Heft generell eine Idee? Ein buntes Sammelsurium ist vielleicht eher zu realisieren.1 point
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Ist doch schön oder nicht? Nein im ernst, mit Physik oder echter Welt dürfen wir eigentlich nur selten argumentieren, denn oft beisst sich das mit den abstrakten Regeln. Am Ende spielen wir ja Shadowrun und nicht ein Realworld-Sim.1 point
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Hi, nicht nur außergewöhnliche Werte sollten durch die Hintergrundgeschichte erklärt werden sondern alle, die Frage ist halt nur wie tiefgehend die Erklärung sein muss. Ein militärischer Hintergrund beispielsweise würde für mich diverse Werte im Bereich von Kampf-, Körperlichen- oder Naturfertigkeiten erklären. Es Reicht mir völlig. Genauso wie ich es unfair finde jeden als PG zu bezeichnen nur weil er seinen Char Optimiert oder mal ein Wert von 5 verpasst, halte ich es für sehr unfair die Werte die ein Char zu Spielbeginn haben darf von der Argumentationsstrategie des Spielers abhängig zu machen, denn es liegt nicht allen Spielern für alles eine Ausrede zu finden oder den Hintergrund eines Rollenspiels so lange zu durchstöbern bis sie die passende Argumente gefunden haben (bzw. haben einfach nicht die Materialien oder Zeit dazu). Grobi im Grunde hast du Recht was das mit den Nachteilen angeht, jeder Nachteil sollte ein Nachteil sein. Leider sieht die Spielwelt in meiner Runde anders aus und es ist möglich sich Nachteile zu holen die nicht besonders einschränken. Das liegt zum einen Daran das es Nachteile gibt die kein wirklicher Nachteil sind oder sich nur auf Fluff beziehen und nie zu tage kommen, aber der Hauptgrund ist wohl das keiner Lust hat diese Dinge bei uns in der Gruppe zu Hausregeln und dem Worten eines SL der ohne Regelbasis einen Char zulässt und andere nicht schwingt immer etwas Willkür mit. Daher habe ich einfach die Befürchtung das so was zu Ungerechtigkeiten führt wie: der hat bessere Argumente der darf das oder der kennt den Hintergrund besser der darf das. Deshalb lasse ich die Finger von so was und die Magier in meiner Gruppe haben halt Immunabstoßung, besser als keine Gruppe mehr zu haben. Schönen Tag noch Rycad1 point
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Egal wie oft ich das lese, es ergibt für mich überhaupt keinen Sinn. Der Effekt steht mit dem Fluff in Verbindung? Hä?! Von daher hab ich den Rest auch nur überflogen. Kann man den Satz auch nochmal anders formulieren? Ich hab nämlich auch noch nicht verstanden, was das Problem eigentlich ist. Aber gerne doch. Also in dem Satz steht ungefähr das: - Es wird davon ausgegangen, dass das Problem ([manchmal geistlose] Biegen und Brechen der Monster zu Gunsten der Einbindung in Abenteuer) damit abgetan werden könnte, dass die, die das Problem sehen, bloß Puritaner seien und ihren allerheiligen Kanon nicht angetastet sehen wollen. Aber hier geht es nicht um Nerdgekeife à la: "Aber Lovecraft sagt eindeutig, dass xy, deswegen darf man das nciht verändern!". Das wäre meiner Meinung nach Quatsch, es auf diese Stufe zu reduzieren. - Vielmehr geht es um ein Problem des Effekts, den die Monster auslösen (denn das ist doch wohl Sinn und Zweck? Einen Effekt auf Spieler ausüben). Der Effekt (sagen wir einfach mal Horror-Effekt) wird durch das Biegen und Brechen (zumindest meiner und Dumons Meinung nach) geschmälert. Wenn du nämlich böse gesagt die berühmte "Die Wesen sind unbegreifbar, und ich kann denen einfach alles dazu dichten, wie ich lustig bin, nur damit es in mein Abenteuer passt"-Karte ausspielst, wird es schnell generisch und es wird ziemlich egal, welches Monster du in deine Abenteuer packst. Das ist die gleiche Chose wie mit Nyarlathotep: Was wurde dagegen getan? Es wird darauf verwiesen, dass man Nyarlathotep (und einige andere Abenteuer) sparsamer zur Konzeption öffentlicher Abenteuer benutzen sollte. Im Endeffekt könnte man es so sehen, dass dieser Thread ein Plädoyer zu formulieren versucht, auch bei der generellen Einbindung von Monstern pointierter (das muss nicht heißen sparsamer!) vorzugehen. - Allerdings muss dieses Effekt-Problem nicht mit dem Fluff in Verbindung stehen, wie ich auch betonen möchte. Dies ist nur ein Aspekt von vielen, um den es sich hier aber gerade dreht. Erkennst du das Problem? Du musst es nicht zwangsläufig haben, aber kannst du soweit nachvollziehen, was wir meinen? Oder wie wäre es mit Negativ-Beispielen? Ein Positiv-Beispiel habe ich bereits in meinem Post und einem davor gegeben. Ich hoffe sehr, das hilft.1 point
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Nein, präventives XYZ ist keine Unterbrechungshandlung, sondern eine Freie Handlung, die während der eigenen Handlungsphase durchgeführt werden und 5 Initiative kosten. RAW würde es funktionieren, RAI würde ich die Defensivboni wieder streichen.1 point
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Hi, @ Grobi Es ist leider so dass unsere Welt heute schon Kinder eher als Wahr bezeichnet, die man entweder versucht auszubeuten oder „optimal“ auf ihr Erwachsenwerden vorzubereiten. Es gibt heute schon Kinder und Jugendliche die neben ihrer Schulischen Tätigkeit hundert andere Dinge tun müssen, weil Eltern das für richtig halten. Es gibt heute schon Kinder die in Fabriken, Plantagen oder Minen sich zu Tode schuften. Es gibt heute schon Kinder die im Alter von ca. 6 in vollkontakt Kampfsport ausgebildet werden und teilweise im Alter von nicht mal 10 Jahren bis zum KO aufeinander eindreschen und das nicht nur in Asien sondern auch in der ersten Welt. Es gibt Kindersoldaten oder andere Paramilitärische Organisationen die Kinder teils ab 5 an der Waffe ausbilden, denn irgendwer muss doch die rosa Sturmgewahre für Mädchen kaufen, und diese Kinder gibt es auch in der ersten Welt. Das alles, so schrecklich es auch ist, bringt Kinder mit nicht mehr Kindlichen Fähigkeiten heraus, welche Werte das auch immer sein mögen. Und ich halte es nicht für unrealistisch (was das auch immer in einer erdachten Welt ist), dass jemand auf die Idee kommt in einer Welt wie SR (zumindest bei uns Düster, Hinterhältig und Gefährlich) ein Kind so auszubilden, wie er es gerne hätte. Dabei ist es recht egal ob es eine besondere Förderung durch Konzerne oder ein Gönner, eine Fanatische Sekt/Paramilitärs oder die Shadowrunner Eltern sind die meinen es wäre "besser“ für das Kind, wenn es in eine Richtung gedrillt wird. Zitat von Grobi: „…Es ist abnormal, also nicht normal im Sinne von nicht der Norm entsprechend, das ist offensichtlich…“ Müssen Runner nicht auch nicht normale Menschen sein um zu überleben? Mal ganz davon abgesehen, dass ich nicht Rollenspiele spiele um normale Menschen zu spielen. Zudem ist mir als SL es recht egal ob der Char nun ein 4 oder 5 bei einer Fertigkeit hat, denn es ist nur ein Würfel und ich will nicht der Jenige sein der entweder willkürlich entscheidet oder es Hausregeln muss, um allen gerecht zu werden. SR ist Komplex genug da muss ich mich nicht mit stundenlangen Diskussionen und Verallgemeinerungen wie wenn der Char jetzt älter wäre oder wo anders her kämme dann… aufhalten oder abstrakte Hausregeln zur Generierung aufstellen, denn ich möchte SR spielen und meine Spielzeit ist sehr begrenzt. Und da ist mir ein Würfel mehr oder weniger egaler als die Spielzeit die bei der Unterhaltung was geht und was nicht bei der Generierung drauf geht. Ich als SL Schummel beim Spielen regelmäßig und damit hat keiner in der Gruppe ein Problem, denn ich finde eine gute spannende Geschichte mit Erfolgen und Spotlights im Rahmen eines spielabends der allen Spaß macht geht einem Würfelwurf und einem Wert vor. Keiner meiner Spieler hat dabei den Eindruck alles schaffen zu können oder unsterblich zu sein. Schönen Tag noch Rycad1 point
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Check auch mal das hier aus: http://www.yog-sothoth.com/topic/22308-free-5-hour-egypt-style-soundscape/ 5 Stunden Ambient für gruseliges Ägypten. Hat bei mir sehr gut gepasst!1 point
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KAPITEL 2 - LONDON TIMELINE - INS - FUENFTER SPIELABEND 02.02.1925 (Montag) Die Ermittler beantragen so weit es geht (kostenpflichtig) Waffenlizenzen für England und buchen eine Schiffsreise nach London (als britische Staatsbürger erhalten sie Mr. Quimby und Prof. Rost. Mr. Flynns Kontakte zur Polizei ermöglichen ihm ebenfalls eine Waffenlizenz zu bekommen). Bis zur Abfahrt ihres Schiffes lesen die Charaktere ihre Bücher, oder halten sich körperlich fit (s.unten). 06.02.1925 (Freitag) - 16.02.1925 EINE ERHOLSAME SCHIFFSREISE Die Ermittler besteigen ein Schiff nach London und erholen sich von den Strapazen (Es gibt Stabilität zurück). Miss Johnson studiert weiterhin die “pnakotischen Manuskripte” Mr. Flynn liest die frz. Auszüge des “Buches von Eibon” fertig quer und beginnt am Ende der Fahrt auch schon mit dem Studium. Prof. Dr. Rost vertieft sich in dem Studium von “Africas Dark Sects” Mr. Quimby und Mr. Corey halten sich mit körperlichen Übungen / Schießübungen fitt. Mr. Lincoln zieht sich zurück und werkelt im Maschinenraum an einer neuen Erfindung Natürlich benutzen wir eine Pinwand und natürlich wird ein roter Faden für die Reiseroute darauf gezogen. Wir benutzen dazu folgende Karte: http://www.lvwo.com/bbs/attachments/month_0905/20090522_53cc351fd9aafa282fb9v9NRU7nivpey.jpg1 point
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Hab gerade wieder mal das Bild gesehen, und musste Schmunzeln. http://img.4plebs.org/boards/tg/image/1369/60/1369608697248.jpg1 point
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Hmm alleine der Auftritt der Gruppe wird doch super. Rudolf hat durch die Rattendiät mal ebend 30 Kilo abgenommen (übrigens ne super Idee - das Patent lass ich mir anmelden). Jacques hat eine Vorliebe für rot grün gestreifte Pullis und Lederhüte entwickelt. Erich kann keine zwei Meter mehr laufen ohne zu Husten. Eduard macht das alles nichts aus und singt dazu in gewohnt liebenwerter Art Lieder und am Ende kommt Katharina und rettet uns alle.1 point
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Wahnsinn, ist das mit den Handouts lange her ... hab mich wieder etwas eingelesen, aber ich denke erstmal werden wir sicher ein paar Ereignisse verarbeiten. Der Franzl wird einen Spaß haben mit den paranoiden, schießwütigen Pyromanen1 point
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Ich hätte da noch einen etwas ausgefallenen Wunsch... Es ist sicherlich immer schwierig, den Geschmack des Kritikers oder des Redakteurs zu treffen. Und es allen Recht machen, kann man ja so oder so nicht! Das Tragische ist, dass nie jemand die abgelehnten Abenteuer zu lesen bekommen wird, um sich ein eigenes Bild machen zu können. Des einen Schrott ist des anderen Schatz. Ich fände es daher wünschenswert, wenn die abgelehnten Szenarien in einem Übersichtsband eine Veröffentlichung erfahren würden. Nicht als komplette Abenteuer, sondern nur als Adventure-Hook mit einem grob umrissenen Szenario. So wie bei einer ausführlichen Rezension auf ca. 1-2 Seiten. Da findet dann sicherlich jeder... SEINEN S C H A T Z!!!1 point
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Jimmy Pierce - Simon Tates Wohnung - "Hab ich erstmal bewusst weggelassen. Tate war nicht sicher, ob der Schwarze vielleicht mit Jatik in Verbindung steht. Daher wollte ich mal seine Reaktion abwarten. Und wenn er denkt, wir haben noch nicht viel ist es mir im Moment lieber. Wir können das ja jederzeit nachreichen." Ich schicke die Mail an Jatik ab. Dann helfe ich Vivian die Wohnung noch ein letztes Mal durchzuschauen. Diese Visitenkarte. Was hat das mit der Farm und dem Kerl zu bedeuten? Das ist sicher wichtig. EIn Galgenmännchen. Vermutlich eine Drohung. Oder? Warum ein solcher Aufwand? Über einen Mittelsmann Tate die Farm andrehen. Woher wusste derjenige, dass Tate eine Farm sucht? Ihm diese viel zu billig verkaufen. Das macht keinen Sinn. Ist das vielleicht alles ein Plan um etwas anderes zu verschleiern? Und was hat diese Nummer im Süden damit zu tun. Ich seufze resigniert und schließe die Überprüfung nach Geheimfächern und Safes mit Vivian ab.1 point
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Vivian Chandler - Simon Tates Wohnung - Ich lese alles über sein Schulter, nicke leicht. "Hast du es absichtlich nicht von Jennys merkwürdiges Aufwachsen erzählt? Wenn ja ist ok, aber wenn nichtt, könnten wir es vielleicht es erwähnen?" Ich schaue mich um. "Wir sollten vielleicht noch hier suchen, ob doppelfächer gibt. Du weisst schon. Der übliche Kram." Ich lächele müde. "Die Marktlerin rufen wir morgen früh wieder an, vielleicht ist Simon näher als wir denken." Ich fange an, alle schubladen aufzumachen, und kontrolliere darunter. Schaue unter der Matraze, und hänge die Bilde ab. Ich drehe sie um, ich suche nach einem Safe. "Sicher ist sicher, weisst du?" Ich merke, wie müde ich bin, und er auch. "Unsere Stundenlohn ist so hoch, ich MUSS etwas dafür machen" sage ironisch.1 point
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Jimmy Pierce - Simon Tates Wohnung - Ich habe die Festplatte ausgebaut als Vivian bereits den Fundtag des Autos bei Edward abgefragt hat: der Morgen des 05.06.2015. Ein Versuch bei der Maklerin bringt nichts mehr ein. Müde schaue ich zu Vivian. "Ich denke dann gehen wir erstmal ins Bett und gehen die Suche morgen früh an. Es bringt uns ja nichts blindlings da raus zu fahren. Auch wenn es mir nicht gefällt noch eine Nacht zu warten. Aber die Maklerin jetzt bei der Privatadresse aufzustöbern bringt uns auch nicht weiter, im Gegenteil, da verschwerzen wir es uns mit ihr nur noch." Ich wirke unruhig. Die Augen brennen, der Kopf fühlt sich leer an. Es war ein langer Tag. Aber kein Tag wie ich ihn mag. Es ist zu wenig passiert. Viele Infos, viele Spuren, aber ein erster Erfolg fehlt noch. Der Überfall nagt noch an mir. Jetzt muss ein Erfolg her! Die Adresse in South LA? Selbstmord unvorbereitet mitten in der Nacht. Erst Tate, wenn der uns nichts sagen will (oder kann), dann rückt dieser Gall in den Fokus. Ich laufe unruhig auf und ab. "Haben wir hier an alles gedacht? Können wir heute noch was tun?" Nach einer kruzen Pause. "Fuck, was schreiben wir Jatik?" Ich tippe einen Entwurf. Waren bei Edward Tate, haben das Auto gesichtet und diverse private Gegenstände gesichtet. Kommen gerade aus der Wohnung von Simon. Sichten jetzt die Unterlagen. Auf den ersten Blick nichts konkretes. Viel Material, morgen schicken wir ein Update. Wussten Sie, dass Tate einen Tag vor seinem Anruf die Kündigung erhalten hatte? Können sie einen Grund dafür einsehen? Haben diesbezüglich eine Mail entdeckt. Können sie uns Informationen zu Jennifer Armbuster und Dr. Finley zukommen lassen? Kollegen von Simon, er war wohl mit Jenny zusammen und diese ist nun mit Finley liiert. Hat vermutlich nichts mit dem Fall zu tun, solche Dinge sollte man aber nie außer Acht lassen. "Was meinst du? Ein paar Bröckchen aber nichts konkretes. Mal sehen was er schreibt. Oder würdest du noch was ändern?"1 point
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21.01.1925 (Mittwoch) Diesen Tag nutzen die Ermittler vor allem dazu, in den gefundenen Büchern zu lesen. Mr. Quimby (dem mittlerweile langweilig geworden ist) wirft nun auch einen Blick in "Africas Dark Sects" und ist zutiefst angewidert von dem Inhalt. Die Ermittler erhalten die Genehmigung die schriftlichen Unterlagen von Dr. Houston im Medical Affairs Board abzuholen. Sie erfahren so etwas über den psychischen Gesundheitszustand von Mr. Carlyle. FAZIT 2. SPIELABEND: Der hetzende Schrecken und der Chakota waren für die Spieler zunächst unüberwindliche Hindernisse. Panik machte sich am Spieltisch breit. Und obwohl es "Pulp"-Charaktere waren, ergriffen sie zunächst die Flucht. Nur ein paar gezielten und glücklichen Schüssen auf den Schamanen war es zu verdanken, dass die Charaktere die Szene überlebt haben. Die Idee mit dem Feuer gegen den Chakota und den Schilden und Speeren gegen den hetzenden Schrecken fand ich auch ganz gut. Die Bücher und den Weg zu Erica Carlyle fanden meine Spieler jedoch sehr spät. Das lag wohl daran, dass das Gekritzel von Elias aus London so schwer zu entziffern war (vielleicht gibt es in der deutschen Version ja eine einfachere Version - meine andere Gruppe löste dies einfach damit, dass sie einen Kryptologen aufsuchte und bezahlte). Den Spielleitern mag hier auffallen, dass ich das Buch "People of the Monolith" weggelassen habe. Ehrlich gesagt, fand ich das Buch irgendwie nicht passend und verwirrend. Da es aber evtl. im Australien-Kapitel nützlich sein könnte, habe ich beschlossen es zur Not an einer späteren Stelle einzuführen.1 point
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20.01.1925 (Dienstag) Diesen Tag nutzen die Ermittler (außer Mr. Quimby, der sich weigert diese Bücher anzufassen und noch verletzt ist) vor allem dazu, in den gefundenen Büchern zu lesen. Mittags Mr. Lincoln versucht an die Hinterlassenschaften von Dr. Houston zu kommen (psychatrische Gutachten, etc...), indem er bei seiner alten Adresse aufkreuzt. Leider wurden seine schriftlichen Hinterlassenschaften an das Medical Affairs Board übergeben. Mr. Quimby, der sich noch erholt, verfasst einen Brief (da er sich gut mit Gesetzeskenntnissen auskennt), indem er das Medical Affairs Board auffordert, vertrauliche Unterlagen aus der Hinterlassenschaft von Dr. Robert Houston herauszugeben.1 point
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19.01.1925 (Montag) 10 Uhr Die Charaktere sind bei der Öffnung des Brunnens durch die Polizei zugegen. Die Polizei vermutet darin Schmuggelware. Der Keller wurde mittlweile ganz freigelegt und befindet sich jetzt im Tageslicht. Außer einem ekelhaften schwefelhaften Gestank und einer Suppe aus Blut und verfaultem Fleisch befindet sich jedoch nichts im Brunen. Sie erfahren, dass die 3 überlebende Agenten mittlerweile im Sanatorium zu finden sind. Ihr Geisteszustand kann auf Alkoholdämpfe oder Drogen zurückzuführen sein. Die Spieler wiedersprechen den Aussagen irgendwelche Monster gesehen zu haben. 14 Uhr Prof. Rost hat das Buch „Africas Dark Sects“ überflogen und gibt den Ermittlern einen kurzen Überblick was in dem Buch steht . Angefragte Informationen über weitere Carlyle-Expeditionsmitglieder treffen ein. 20 Uhr Bei der Party von Erica Carlyle sind VIPs, wie z.B. Professor Carter oder Madison Grant zu Gast. Politikgelaber und die Partiegäste interessieren meine Gruppe jedoch nicht (Tja, wäre ne Chance gewesen sein Ansehen in der High Society aufzupushen und ich habe mir ganz umsonst Klatsch und Tratsch-Geschichten für New York 1925 zurecht gelegt...). Erica Carlyle empfängt die Truppe unter Beisein ihres Anwalts Mr. Grey und ihres Bodyguards Corey, Joe. Die Ermittler erfahren, dass Roger wohl von dieser „Negerfrau“ eingewickelt wurde und seit er mit ihr zusammen war seltsame Träume empfing. Offenbar hat sie ihn an Dr. Houston vermittelt, der diese Träume analysieren und therapieren sollte. Mr. Flynn schindet aufgrund seines forschen Auftretens (Psychologie-Wurf geschafft...) Eindruck bei Ms Carlyle. Erica lässt die Ermittler auf Nachfrage dann auch an den Safe ihres Bruders. Sie kenne aber die Kombination nicht. Mr. Lincoln schafft es diesen aufzubekommen und Miss Carlyle überlässt den Charakteren nach einiger Überredung die 3 Bücher, die sich darin befinden.1 point
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18.01.1925 (Sonntag) 0 Uhr bis 4 Uhr Die Polizei trifft am Tatort ein und verhört die Charaktere. Mr. Flynn spricht mit der Presse. Die Version für die Öffentlichkeit ist die einer in Brand geratenen illegalen Alkoholdestillerie (s. Zeitungsartikel). Bei der Explosion seien mehrere Agents verletzt worden. Miss Johnson verarztet Mr. Quimby. 14 Uhr Die Ermittler besichtigen und inspizieren noch einmal den Tatort. Im Keller des Ju-Ju-Hauses, der immer noch frei gelegt wird, finden sich mehrere verkohlte Leichen, von denen teilweise nur noch Knochen übrig sind. Manche starben offenbar auch nur an einer Rauchvergiftung. In einer Nische findet sich dort unten u.a. das Buch „Africas Dark Sects“. Der Brunnen ist mit einem gewaltigen Stein versiegelt und soll erst am nächsten Tag geöffnet werden. nach 15 Uhr: Mr. Quimby erholt sich von seinen Wunden und Prof. Rost zieht sich zurück und liest das neu gefundene Buch. Mr. Flynn versucht derweil etwas über den „Chakota“ herauszufinden. http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/23555-handouts-ins-chakota/ Miss Johnson und Mr. Lincoln durchforsten noch einmal alle Hinweise. Miss Johnson entziffert aus Jackson Elias Gekritzel, dass Carlyle offenbar Bücher in seinem Safe liegen hat (zuvor hatten sich mehrere andere Spieler daran versucht, ergebnislos...Spielerfrauen haben bei sowas wohl einfach mehr Ausdauer). Auch ein kurzer Besuch im Prohibitionsbüro bei Moe Smith um dort ausführlich Bericht zu erstatten fällt in diese Zeit. nach 20 Uhr Colonell Fawcett, der morgen abreist, bietet den Charakteren auf Nachfrage an, ein Treffen mit Erica Carlyle arrangieren zu können. Anscheinend gibt Miss Carlyle am Montag abend eine kleine Hausparty und er könne für eine Einladung sorgen...1 point
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TIMELINE INS – ZWEITER SPIELABEND (= 4 Ingame Tage): 17.01.1925 (Samstag) 19 Uhr Die Ermittler beschließen sich an das Prohibitionsbüro zu wenden, als sie erfahren, dass evtl. Menschen im Ju-Ju-Haus in dieser Nacht geopfert werden könnten. Moe Smith kann den Charakteren jedoch nur zwei Dutzend Agenten in Harlem zur sofortigen Verfügung stellen. Das Angebot wird angenommen. 23 Uhr Die Ermittler schlagen zusammen mit dem Prohibitionsbüro zu. Die Kultisten stimmen einen unheiligen Singsang an, in dem immer wieder das Wort „Chakota“ zu hören ist. Silas N`Kwane, der Besitzer des Ladens lächelt unheilig und wird von 2 Agenten festgehalten. Als die Prohibitionsagenten die Falltüre öffnen, wird es ruhig. Mr. Flynn versucht aufgrund einer spontanen Eingebung zu verhindern, dass die Agenten hinuntersteigen . Die Agenten stürmen jedoch trotz der eindringlichen Warnung hinunter. Der Gang ist sehr eng und niedrig (1,50 Meter hoch und nur 2,50 Meter breit) und mit Stein ausgekleidet. Arkane Zeichen sind in den Stein geritzt. Mr. Quimby und 4 Agenten sind die Ersten, die die Tür am anderen Ende erreichen und diese trotz der grausigen Schreie, die dort nun ertönen, aufstossen. In dem Kellerraum erwartet sie ein unsagbares Grauen. Ca. 25 Kultisten sitzen in einem 7x14 Meter großen steinverkleideten Raum dicht gedrängt. Aus einem Brunnenschacht in der Mitte kriecht ein aus mehreren Muskelfäden bestehendes Etwas, welches gerade 2 Menschenopfer in sich aufnimmt...ja, aufnimmt!!! Diesen wird bei lebendigem Leib das Fleisch von den Knochen gezogen. Die schreienden Gesichtspartien finden sich kurz darauf auf dem Muskelfädenwesen wieder. Übrig bleiben nur Knochen und ein paar Innereien. Nachdem Schußwaffen nichts ausrichten können und die Bestie die Agenten angreift und tötet, beschließt Quimby (der zuvor ununterbrochen auf die Bestie gefeuert hatte) sich zusammen mit den übrigen Agenten zurückzuziehen. Mr. Lincoln, der die Bestie beim Rückzug auch sieht, erkennt, dass die Bestie Feuer meidet. So werden brennbare Materialien durch die Falltür geschmissen, damit das Wesen nicht die Verfolgung aufnehmen kann. Vor dem Haus jedoch werden die draußen postierten Agenten von einem geflügelten Schatten abgeschlachtet. Agenten werden in die Luft gezogen und anschließend regnen einzelne Körperteile vom Himmel. Die Charaktere trauen sich nicht mehr vor die Türe. Mr. Flynn empfiehlt daraufhin sich mit Speeren und Schilden zu bewaffnen um mit einem Schildwall aus der Todesfalle zu entkommen. Die Ermittler versuchen sich mit 2 psychisch angeschlagenen Agenten zu einem Auto durchzuschlagen. Beide brauchen klare Anweisungen und Führung. Die Flucht gelingt, obwohl die Schüsse von Mr. Quimby die Bestie kaum zu verletzen scheinen, schlägt der Angriff des geflügelten Schattens (dank der Schildkrötenformation) zunächst fehl. Jedoch kann das Auto nicht sofort gestartet werden. Einer weiteren Attacke des hetzenden Schreckens können die Charaktere ausweichen. Sie springen aus dem zu startenden Auto. Mr. Quimby und Prof. Rost sehen dann einen Schamanen in einem Federumhang auf einem Hausdach der offenbar den schwarzen Schatten befehligt. Obwohl Mr. Quimby, der in seine Richtung rennt und feuert, von einem Zauber zu Boden gestreckt wird, gelingt es Prof. Rost nach einer kurzen Kletterpartie den Schamanen mit einem Schuß tödlich niederzustrecken. Der schwarze geflügelte Schatten verschwindet. Im Hintergrund brennen das Ju-Ju-Gebäude und die benachbarten Gebäude lichterloh. Mr. Quimby kommt wieder zu sich und spuckt eine ekelhafte schwarze Suppe aus seinen Lungen aus. Kurz darauf explodiert das Alkohollager der Kultisten in der Nachbarschaft und es wird still...1 point
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17.01.1925 (Samstag) 8 Uhr Früh am Morgen gehen 2 Ermittler nach Eris Island und suchen dort in den Einwanderungsbüchern ohne größere Erkenntnisse nach der ominösen schwarzen Frau an Carlyles Seite (Anastasia). Es muss wohl ihr Künstlernamen gewesen sein... 11 Uhr 30 Prof. Rost hält eine bewegende Ansprache auf Jackson Elias Beerdigung. Neben J. Kensington ist auch Colonell Fawcett anwesend. Die eingebaute Tatsache dass er als Kind im Waisenhaus immer verprügelt wurde, wegen seinem <<überragenden Intellekt>> und ihm Jackson Elias damals dann schlagkräftig zur Seite gestanden war, sorgte für ein paar unterdrückte Lacher in der Kirche (zumindest am Spieltisch haben wir da abgefeiert^^). 13 Uhr 30 Bei Roberta Barlows Mutter treffen die Ermittler ihre Freundin „Angelique“ an. Offenbar wurde Roberta Barlow von einem Kultisten umgebracht, weil sie dessen Werben verschmäht hatte. Dieser Kultist hielt sich wohl öfters im „Fat Maybells“ auf. Ms Johnsons Nase fängt spontan an zu bluten. 15 Uhr 30 Beim Termin mit Mr. Masters schindet Prof. Rost offenbar Eindruck. Mr. Masters scheint ein Sammler von Fosilien zu sein und ist deshalb begeistert von Prof. Rosts geologischen Ausführungen. Mr. Masters kann berichten, dass seine Tochter damals wohl völlig überstürzt abgereist sei und sie ihre Karriere aufgegeben hat. 16 Uhr 30 Mr. Flynn spricht mit Arthur Emerson von Emerson Imports. Dieser erinnert sich an den Besuch von Jackson Elias und drückt sein Mitgefühl aus.. Elias suchte einen Importeur mit Connections nach Mombasa. Emerson ist tatsächlich die Geschäfts-Connection für den Mombasischen Exporteur Ahja Singh. Afrikanische Teufelsmasken, Trommeln und diverse kultische Dinge befänden sich in den Lieferungen. Die U.S. Rechnungsadresse sei 1 Ransom Court, Ju-Ju House. Inhaber ist ein Silas N`Kwane. Mr. Quimby bietet sich an, das Gebäude auszuspionieren. Und tatsächlich handelt es sich bei diesem Gebäude um das gesuchte neue Versteck der Kultisten. (Auch Mr. Lincolns Vermutung das Kinder die Ware vom Hafen über eine Schule zum Schmuggelversteck schmuggeln, stimmt.). Da das Versteck in Harlem liegt ist die unauffälligste Verkleidung natürlich die eines Schwarzen. Mr. Lincoln (mit einem ausgesprochenen Talent für Verkleiden und der einen kritischen Erfolg auf Verkleiden schafft) machte aus Mr. Quimby dazu einen Afroamerikaner. Mit jeweils paar erfolgreichen "Schleichen" bzw. Verbergen" - Proben (um 20-30% durch die Verkleidung erleichtert), schafft er es auch in der nötigen Distanz zu bleiben, dass diese gewagte Verkleidung nicht auffällt. FAZIT 1. SPIELABEND: Damit endete unser Spielabend, der gut 10-12 Stunden ging (von 17 Uhr bis 4-5 Uhr morgens). Die 5 Spieler waren durchwegs alle beschäftigt, obwohl sie sich meistens aufgeteilt hatten. Da ich genug Handouts für die Recherchen vorbereitet hatte und diese für Diskussionsstoff sorgten, konnte eine solche Gleichzeitigkeit des Spielgeschehens (während der Meister mit 2 Spielern eine Szene ausspielte) gewährleistet werden. Was ich erstaunlich fand: Die Spieler wagten es bei mir lange Zeit nicht Harlem zu betreten (außer in polizeilicher Begleitung zu Thurmond und Barlow). Vor allem um den Schuppen "Fat Maybells" machten sie einen großen Bogen (kam bei mir so auch nicht vor). Erst als sie den Beweis mit dem "Ju-Ju-Haus" erhielten, wagte sich ein Spieler verkleidet hinein. Auch der Hinweis, dass Harlem und seine Jazz-Clubs auch rege von Weißen besucht wurde, half da nicht. Die Spieler waren nach 10 Stunden Spielzeit jedoch langsam sehr übermüdet und neigten zu Kurzschlussaktion. Mr. Quimby, der als Kampfcharakter ein wenig unterfordert war, wollte am Ende unbedingt noch das Ju-Ju-House stürmen (nachdem ihm Prof. <<Geld spielt keine Rolle>> noch schnell eine Gatling-Gun besorgen sollte). Ich habe als Meister an dieser Stelle jedoch dann abgebrochen. Es ist zwar Schade einen Abend (und eine Nacht) ohne Showdown zu beenden, aber zumindest hatte es die Gruppe geschafft, den Hinweisen nachzugehen und das Ju-Ju-House aufzuspüren und es war mir lieber die Gruppe nun vor törichten Aktionen zu schützen. So konnte der zweite Spielabend ohne erneute Suche des roten Fadens und mit einem klassischen Showdown beginnen.1 point
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16.01.1925 (Freitag) 9 Uhr 30 Miss Johnson hat in der Nacht die Untersuchungen des „Kautabaks“ abgeschlossen. Es handelt sich dabei um „Khat“, eine spezielle Droge aus Ostafrika. Mr. Flynn ruft in der Harvard Bibliothek an und informiert sich bei Mrs. Atwright was für ein Buch Jackson Elias dort angefragt hat. Das Buch hieß „Africas Dark Sects“. Es verschwand unter ominösen Umständen. Mr. Lincoln sucht seine Kontakte in New York auf, ob diese ihm weiterhelfen können. Miss Johnson und Mr. Quimby gehen nach Harlem und sprechen dort mit Menschen, die den ermordeten Pfarrer Johnson kannten. 11 Uhr 30 Mr. Flynn und Prof. Rost fahren bei Mrs. Thurmond vorbei. Ihr Butler bzw. Hausmann ist gerade nicht da und Frau Thurmond wirkt nervös und unsicher. In einem Geheimraum hinter der Bücherwand finden die Beiden dort Hinweise auf die grausame kultistische Aktivität ihres Mannes Mr. Thurmond. Anscheinend wurde ihr Mann wegen der Teilnahme an solchen Ritualen erpresst und anschließend (als er nicht zahlen wollte) ermordet. 14 Uhr 30 Die Ermittler tragen ihre Informationen beim Essen zusammen. Erkenntnis: Die Morde haben wohl mit einem Kult aus Harlem, der in Alkoholschmuggel und Erpressungen verwickelt ist und dessen Mitglieder wohl gerade versuchen „Khat“ auf dem Markt zu etablieren, zu tun. 15 Uhr 30 Mr. Flynn ist der Meinung sich aufgrund dieser Erkenntnisse an das Prohibitionsbüro zu wenden. Dort kann Agent Moe Smith bestätigen, dass sie den Kult schon lange beobachten. Der Kult besitze ca. 80 Mitglieder. Sie berichten von 2 Razzien in einem Schuppen namens „Fat Maybells“. Leider hat der Kult seinen Hauptunterschlupf wohl mittlerweile verlegt. Ein festgenommener Kultist namens Bennington J. Conway befinde sich jedoch mittlerweile in einer psychatrischen Anstalt. Mr. Flynn wird die Anstalt später am Tag noch besuchen...Er bekommt aus dem Wahnsinnigen jedoch nur den Namen einer Bestie die „Chakota“ genannt wird heraus. nach 16 Uhr Die Charaktere holen sich Informationen über die Mitglieder der Carlyle Expedition ein. (Bibliotheksrecherchen) Mr. Lincoln beschließt bei den Masters (die in New York wohnen) vorbeizufahren und macht dort einen Termin für den morgigen Tag aus. Am Abend erfahren die Charaktere von J. Kensington, dass am Samstag um 11 Uhr 30, die Beerdigung von Jackson Elias angesetzt ist.1 point
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KAPITEL 1 - U.S.A TIMELINE INS – ERSTER SPIELABEND (= 3 Ingame Tage): 15.01.1925 (Donnerstag) Der 15. Januar 1925 war der schneereichste Januar in New Yorks. Alles ist mit Schnee bedeckt. Es ist bewölkt. Hin und wieder schneit es dicke Flocken. Die Temperaturen liegen bei ca. -3 Grad Celisus. 14 Uhr Mr. Patrick Flynn hat ein Telegramm erhalten indem er um Aufklärungsmithilfe gebeten wird. Er kommt in New York an und meldet sich als Berater der Polizei auf dem Polizeipräsidium bei Lt. Martin Poole. Er durchstöbert dort zunächst die Akten der letzen Ritualmorde, die die Polizei dort beschäftigen. http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/23559-handouts-ins-mordakten/ 18 Uhr Dr. Amilia Johnson, Prof. Richard Rost, Theodor Lincoln und Mr. Quimby treffen sich in der Lieblingskneipe von Jackson Elias. Alle 4 haben ein Telegramm erhalten, in dem Jackson Elias sie um Hilfe bittet. Er meinte darin, er hätte irgendetwas über die verschwundene Carlyle Expedition herausgefunden. Die Gruppe wird kurz darauf gebeten sich im Hotel Chelsea um 20 Uhr einzufinden. 20 Uhr Im Hotel Chelsea erwartet die 4 , die von Elias ein Telegramm erhalten hatten, ein Massaker!!! 3 Kultisten mit afrikanischen Teufelsmasken (mit roten baumelnden Zungen) sind kurz zuvor in Jacksons Zimmer eingedrungen, haben ihn massakriert und sein Appartement durchwühlt. Mr. Lincoln hört glücklicherweise ein Geräusch und hält die Anderen davon ab, anzuklopfen. Mr. Quimby zückt daraufhin die Waffen (2 Luger), tritt die Türe ein und stürmt hinein. Prof. Rost mit gezückter Waffe gleich hinterher. Die Kultisten können so überrascht und schnell niedergeschossen werden. Prof. Rost packt daraufhin schnell alle Hinweise und Beweise ein und versucht sich zunächst unentdeckt unter die anderen Hotelgäste zu mischen. Er fürchtet, dass die Polizei die Gruppe des Mordes verdächtigen könnte. Die restlichen Gäste des Hotels haben mittlerweile die Polizei gerufen. 20 Uhr 30 Mr. Lincoln und Mr. Quimby stellen sich den Fragen der Polizei. Mit den Polizisten erreichen auch Mr. Flynn zusammen mit Officer Hubert Cumberdale den Tatort. Prof. Rost zeigt sich nach Mr. Flynns scharfsinnigen Fähigkeiten und seiner Überredungskunst dann doch bereit zur Kooperation mit der Polizei und übergibt diesem die gefunden Hinweise. Der Tatort wird noch einmal gründlich untersucht. Mr. Flynn ist von der Unschuld der Charaktere überzeugt und bittet diese mit ihm zu kooperieren. Er weiht die Charaktere ein, dass es auch noch andere Ritualmorde gegeben hat, die mit diesem in Zusammenhang stehen könnten. 22 Uhr 30 Die 4 von Elias angeheuerten Charaktere fahren zusammen mit Mr. Flynn und einem weiteren Polizisten zu Jonah Kensington. Dieser war Chefverleger und guter Freund von Jackson Elias und arbeitet und wohnt bei PROSPERO PRESS nur 1 Stunde vom Hotel entfernt. Glücklicherweise ist Jonah Kensington zu später Stunde noch wach in seinem Büro. Jonah ist tief betrübt als er von dem Tod seines Freundes erfährt. Er vertraut den Charakteren und übergibt ihnen nach einem kurzen Gespräch die Aufschriebe, die Jackson Elias ihm von seinem Aufenthalt in Afrika im August 1924 zugesendet hat. Auch einen unleserlichen zusammengekritzelten Zettel, den Jackson Elias ihm vor 1 Monat aus London zugesendet hatte, übergibt er den Ermittlern. 23 Uhr 30 Prof. Dr. Rost bucht allen Charakteren jeweils ein Zimmer im Waldorf-Astoria-Hotel (Seine Aussage „Geld spielt keine Rolle“ - ist mittlerweile Kultzitat in unserer Gruppe) Die Charaktere sichten dort das umfangreiche Material, dass sie von Jonah Kensington erhalten haben. (habe mich dazu auch des umfangreichen englischen Materials bedient --> http://spaz.in2itivesolutions.info/category/new-york/)1 point
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Vivian Chandler - Simon Tates Wohnung - "Sicher" sage ich, und google das Wort. "Hier Wikipedia sagt: Hydrogencarbonate, veraltet auch Bicarbonate oder saure Carbonate, sind die der Kohlensäure, die durch einfache Neutralisation dieser Säure mit einer Base entstehen." Ich schaue ihn an. "hm. Es folgt noch eine Menge Chemischer Kram..soll ich alles vorlesen?" frage ich etwas skeptisch. "Was hast du jetzt vor, Jimmy? Diese Jenny zu suchen wird einfach, sie zu rede zu stellen dagegen nicht. Wenn nichtmal Simon schaffte es... Aber ich will ja nicht so pessimistisch sein"1 point
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Jimmy Pierce - Simon Tates Wohnung - Ich bin abwesend, nicke unbewusst als mich Vivian anspricht, doch eigentlich versucht mein Hirn die Puzzle-Teile an den richtigen Platz zu schieben. Ich mache mir Notizen. Nach einigen Minuten sehe ich zu Vivian, erst verwirrt, dann entschuldigend. „Sorry. Was hast du gesagt?“ Ein Lächeln. „Du weißt ja, wenn ich Witterung aufgenommen habe …“ Ohne eine Antwort abzuwarten sortiere ich meine Gedanken laut. „Viel zu tun. Dawn Biozyme und diese Jennifer. Und Dr. Finley. Er ist der Kerl auf dem Bild hier. Seine Widmung lautet Von Dr. Finley für Simon A. Tate für gute Arbeit. Das nehmen wir mit, um Finley zu erkennen wenn wir ihm begegnen sollten und um Tates Bruder zu fragen, wie alt die Aufnahme wohl ist. DBZ ist aber in meinen Augen trotzdem erstmal ganz hinten auf der Liste. Zu undurchsichtig, da kommen wir nicht so leicht rein.“ Ich blicke wieder auf meine Notizen. „Jennifer müssen wir suchen und beobachten. Und diesen Harold Gall. Und rausfinden wer „Bennett“ ist, vielleicht weiß er was. Vielleicht eine Art Doktorvater? Am wichtigsten ist jetzt Tate und die Farm und der Verkäufer bzw. dieser Mr. Thornpayt.“ Ich schaue Vivian an. „Oder hast du noch eine Idee? Habe ich was übersehen?“ Dann lade ich das Tagebuch in unsere Kanzlei Cloud. Und noch auf meine Private. Sicher ist sicher. „Die Platten bauen wir aus und nehmen sie mit. Das könnte alles wichtig sein.“ Ich fahre den PC runter, öffne ihn und baue die Festplatte aus. „Kannst du mal bitte nachschlagen was Hydrokarbonate genau sind?“1 point
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Ebenfalls angemeldet! Oh, und diese merkwürdige Fehlermeldung ist bei mir auch angekommen. Noch mal eine Zimmerfrage... man konnte bislang doch gar nicht angeben welches Zimmer man haben wollte? Habe ich was verpennt? Sollte ich euch dann jetzt noch schnell schreiben, dass ich dann bitte in ein 3-4 Bett Zimmer will?1 point
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Vivian Chandler - Simon Tates Wohnung - Ich massiere mir die Schläfe. "Ich würde sagen, wir sind mehr als findig geworden" sage mit müder Stimme. "Wahrscheinlich haben wir jetzt die Möglichkeit, ihn zu finden" Ich schaue Jimmy an, leicht besorgt. "Der Galgenmännchen macht mir Angst. Meinst du, es ist ein Art Auftragskiller gewesen? Und was soll es heissen, bei DBZ benutzen die Mitarbeiter als Versuchskaninchen? Das ist doch abartig, was aus diese Jenny geworden sein sollte..." So viele Spuren. "Und die Telefonnummer? Was hat Simon mit solche Gangs zu tun gehabt? Ein Junkie sollte er nicht sein, was also?" Ich schaue ihn fragend an.1 point
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Ich finde wir leisten schon verflixt viel für ein non-profit Fanzine. Außerdem will ich betonen, dass fast (!) alle CR-Schreiber auch für offizielle Publikationen schreiben. Das ständige kritisieren über die Redaktion und die Autoren finde ich langsam auch nervig. Wir haben einen ganzen Haufen an guten Autoren und haben zahlreiche exzellente Abenteuer in den letzten Jahren verfasst, die sich weder vor 20 Jahren alten Pagan Publishing Abenteuern verstecken müssen, noch hinter den neuen aus der Trail of Cthulhu Reihe. Ansonsten kann ich nur Tods Aussage bekräftigen: Ich wehre mich nicht gegen innovative Abenteuer für die CR, allein ich sehe sie viel zu selten…1 point
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Wenn ein Char wegen Immunabstoßung auf Ware verzichtet, ist es ein Nachteil. Ein Magier ohne Ware mit Immunabstoßung ist im Nachtiel gegenüber einem Magier mit 1Punkt Essenz Ware, gerade sowas wie Cyberaugen sind für einen Magier relativ gut.1 point
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Ich harre bereits gespannt der Zusendungen vieler innovativer neuer Abenteuer!1 point
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"Wissen Sie, Frau Stürmer. In Deutschland ist es auch nicht anders als hier in England. In Berlin gibt es eine große Heilanstalt, zugegebenermaßen jedoch nur für körperlich Erkrankte, namentlich Schwindsuchtkranke. Eine wunderschöne Anlage, doch viele, wenn nicht gar alle derjenigen, die dorthin kommen, kommen oft und irgendwann zum letzten Mal. Und ist es ein Zufall, daß es oftmals die Leute der Arbeiterklasse trifft ? Nein. Und gehen wir davon aus, daß die Fabriken und Schlote, die wie Pilze aus dem Boden geschossen sind schon vor der Kriegszeit, nicht nur Geldsegen, sondern auch den Fluch der Rußes und des Qualms über diese Leute bringt ? Ja. Gehen wir weiter davon aus, dass diese Gesellschaft, die vor jugendlichem Leben in Berlin strotzt und viele kreative Geister hervorbringt, dennoch diese Kehrseite der Medaillie nicht sehen will ? Ist es dann nicht nur logisch, wenn die Kranken und Gebrechlichen vor den Augen der Öffentlichkeit versteckt werden ? Natürlich nur zu ihrem Wohle ? Auf die grüne Heide oder notfalls auf die Inseln ? Nun, wir können es uns leisten uns die Insel oder den Ort auszusuchen. Ein weiteres Beispiel: Nicht umsonst ist Borkum derzeit sehr beliebt, wenn auch nur bei den Betuchten. Den anderen bleibt der Bettensaal am Stadtrand. Aber die Hauptsache bleibt: Verschont die Augen der Gesunden mit dem Anblick derjenigen, die Ihre aufgesetzte Lebensfreude Lüge strafen. Ist es nicht so, Mr. Cole ? Sie kommen doch aus dem Bereich wie der Herr Doktor?"1 point
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Da im Juli meine Berge des Wahnsinns Kampagne etwas vorzeitig mit der Zerstörung der Welt geendet hat wage ich mich demnächst an eine weitere größere Kampagne: Eternal Lies.1 point
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