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Showing content with the highest reputation on 01/20/2015 in Posts

  1. Jimmy Pierce - Tates Farm (Scheune) - Ich blicke kurz zwischen den beiden hin und her, dann zu den Strohhalmen, dann zur Katze. ich zucke die Schultern und stecke die Waffe weg. Hier verlieren langsam alle den Verstand. Ein Gewächshaus mit vielleicht giftigen Pflanzen. Das Gefühl einer lauernden Bedrohung. Giftige Insekten. Singende Blumen. Und ein unerklärlicher Todesstreifen dank netter Chemikalien. Aber ein kleines Kätzchen, und schon ist alles vergessen. Dann sehe ich Vivian bei der Katze. Sie lächelt. Es sind die kleinen Dinge, die uns Freude machen. Der Grund warum wir diese Scheiße hier tun. Auch mir huscht ein kurzes Lächeln über die Lippen, das aber gleich wieder verschwindet. Sentimentaler alter Sack!
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  2. Es kommt ganz extrem auf den Spielstil der Runde an. In meinem SR-Universum sind Vampire nicht zwangsläufig böse Blutsauger und daher spielbar, doch muss der Spieler sich einige Gedanken machen. Ein Vampir ernährt sich von Essenz! Einmal bei einem Opfer entzogen regeneriert diese sich nicht. Natürlich tötet der normale SR-Vampir nicht so viele Menschen aus Ernährungsgründen wie dies Graf Dracula in den einschlägigen Filmen tut, doch gilt es dafür zu sorgen, dass diese Tötungen nicht auffallen. Klar bietet sich nen Sprawl dafür an, doch wenn immer wieder Squatter tot aufgefunden werden, oder sogar Bißspuren aufweisen wird es nach einer Zeit in dem Gebiet nicht mehr so viele Squatter geben, denn auch die suchen sich dann einen nicht Vampir-verseuchten Sprawl.Nur extrem gute Freunde akzeptieren einen Vampir! Also gilt es das Vampirdasein zu verschleiern. Vor Connections, den eigenen Gangmitgliedern, den anderen Charakteren, solange man sich noch nicht besser kennt (Von den Sicherheitsbehörden mal ganz abgesehen...).Sollte ein Spieler zu mir kommen und sagen: "Hey ich will einen Vampir/Banshee/irgendwas spielen" Würde ich sagen: "Super, erstell den Charakter, dann streich alles Vampirische weg und dass ist dein Startcharakter. Die ersten paar Spielabende bist du noch normaler Mensch und kannst die anderen Charaktere kennen lernen. Wenn du dann 13 Karma verdient hast werde ich eine Abenteuer leiten in dem du einem Vampir begegnen wirst und der wird dich infizieren. Dann würfeln wir die Verwandlung aus und ich werde dir den Verwandlungsprozess beschreiben. Dann kannst du dich erstmal etwas verstecken und von deinem Karma Initiieren und Maskierung lernen."Im SR so wie wir das momentan spielen könnte ein Vampir(mit Regeneration) GROßE Vorteile haben. Daher würde ich ihm auch jederzeit zeigen was seine Nachteile sind. Der Spieler müsste sich schon echt clever anstellen um den Vampir auf dauer und erfolgreich zu spielen, aber dann sehe ich in so seinem Charakter auch weniger Probleme als in einem Gestaltwandler in der Stadt...By the Way: Ein lieblings NSC von mir ist eine Magieprofessorin in Hamburg, welche ein "alter" Vampir ist und sich fürsorglich um ihre Studenten kümmert. Nebenbei besitzt sie noch die Towerbar am Hafen...
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  3. Quelle: Cthulhus Ruf - Ausgabe 1 Autor: Mirko Bader Setting: NOW Spieldauer: 4 Stunden Ich habe mir vorgenommen immer wenn Zeit für einen One-Shot ist jetzt endlich mal nach und nach alle Abenteuer aus Cthulhus Ruf 1-6 zu spielen. Weitere Berichte folgen also demnächst Den Anfang hat gestern "Das Camp" gemacht. Ein interessantes Abenteuer. Es wird gleich zu Beginn gewarnt, dass es kein normales Abenteuer ist. Und wer das übliche Vorgehen will (Spur - Recherche - Bekämpfung), sollte die Finger davon lassen, wie der Autor selbst es empfiehlt. Wer sich allerdings drauf einlässt kann einen wirklich gelungenen Abend haben. Was ist denn so anders? man spielt amerikanische Teenager, schön mit vielen Klischees. Klar, kann man auch mit deutschen Jugendlichen spielen, aber in den USA mit den entsprechenden Stereotypen ist es einfach unterhaltsamer. Diese Naivität und Unsicherheit eines Teenager fordert auch erfahrene Spielerder SL erfährt kaum mehr als die Spieler, das Abenteuer hat keinen konkreten Hintergrund, keine "das ist so weil". Nur "es könnte vielleicht sein, dass ... vielleicht auch nicht" Vorschlägedie Spieler erleben ein Ende, das kein Ende ist. Man hört irgendwann einfach auf, ohne Aufklärung oder Lösung. Für viele Spieler frustrierend.es gibt eine Stelle mit starkem Railroading (das aber in der Szene einfach passt) und ein Charakter wird willkürlich (ggf. auch für gutes Spiel) sehr hart bestraft, ohne Chance sich zu wehren. Faktisch aus dem Spiel genommen.Trotzdem fanden die Spieler und ich als SL das Abenteuer wirklich unterhaltsam. Inspiriert ist das Abenteuer durch Akte X & Co., die Wahrheit ist da draußen. Nur eben nicht im Abenteuertext. Nun aber von vorne. Ein paar Teenager, bei uns der "Große Bruder" Steven (möchte der große Bruder sein, ist aber meist ein antriebsloser Loser), das "Pummelchen" Barbara (adoptiert und Schwanger von einem unbekannten Vater, was sie bisher geheim gehalten hat) und der "Unheimliche" Luke (ebenfalls adoptiert, er glaubt sein Adoptiv-Vater sei verantwortlich für den tödlichen Autounfall seiner leiblichen Eltern) sind mit ihren Eltern 2 Monate in einem Camp am Arsch der Welt, nahe der kanadischen Grenze in der Wildnis. Ein Camp mit Lagerfeuerplatz, Kajaks und viel Natur. Kein Handynetz (will man nicht auf einen Baum klettern o.ä.), kein Internet, kein TV. Nichts. Da stehen Teenager so richtig drauf. Nach einer Woche im Camp beschließt man, dass Nichts tun noch langweiliger ist als irgendwas zu tun. Also geht es mit dem Kajak auf den See. Steven schnappte sich das 1. Boot, Barbara und Luke das 2. Barbara ist gut gelaunt, Luke schweigsam und gelangweilt. Irgendwann spritzt er mit dem Paddel Barbara eine Ladung Wasser in den Nacken und es kommt zu einem Geschubse und Gerangel. Luke geht über Bord und kippt das Boot dann um. Beide landen im Wasser, ein gescheiterter Glückswurf sorgt dafür, dass Barbaras Handy im See versinkt. Es folgten weitere schöne rollenspielerische Momente, die Spieler fanden mehr und mehr in ihre Rollen. Schließlich fand man das verlassene Dorf und sah sich dort um. Während Luke mit einem Vergrößerungsglas Insekten bruzzelte meckerte Barbara über die nassen Klamotten und Luke und Steven versuchte halbherzig zu schlichten. Stevens Spieler hatte hier die wirklich schöne Idee, die fehlende Motivation sich dauerhaft als großer Bruder zu betätigen, daher abzuleiten, dass er ein wenig eifersüchtig auf die beiden adoptierten Geschwister ist. Wirklich eine tolle Szene. Dann zieht ein Unwetter auf. Die Gruppe macht sich auf den Rückweg. Es folgt der Leichenfund. Luke schnappt sich die Jägerkappe des Toten, was zu einer weiteren schockierten Reaktion der Geschwister führt. Man dreht die Leiche um und reagiert verstört. Luke nutzt später die Chance den Toten zu durchsuchen, findet aber nichts. Hier hat Luke seine Rolle auch gut eingebracht und den "unheimlichen" Typen etwas morbider dargestellt. Steven kletterte dann auf einen Baum und versuchte über eine extrem schlechte Verbindung die Polizei zu rufen. Er hatte das Gefühl, dass es geklappt hat, ohne wirklich sicher zu sein, zu abgehackt war die Verbindung. Man hörte das Bellen des Hundes und fand diesen sowie die Hütte des Toten. Dort sah man sich um, Luke fand die Mystery-Hefte und versteckte jenes über das Monster im See vor seinen Geschwistern. Nach dem ersten Schreck wurde es dann wie in jedem typischen amerikanischen Teenager-Film. Die Leiche war vergessen, Steven sah sich eine Magazinausgabe über Nymphen an, Luke stöberte durchs Haus und Barbara lief mit Ohrstöpseln und Mp3-Player herum. Herrlich. Als Luke mal wieder das Haus verlassen hatte um nach Spuren zu suchen kam die Wolke. Luke flüchtete und suchte das 1. Mal den Schutz seiner Familie. Gemeinsam nahm man den Geländewagen des Toten und floh Richtung Camp. Dieses war verlassen, keine Spur von den Eltern. Der Jeep war auch weg. Man fand schnell das geheime Zimmer und versuchte alles, einen Sinn darin zu erkennen. Gegen die "Steinzeittechnik" kamen die Spieler aber nicht an. Sie fanden das Bild vom Vater. Und hörten das verstörenden Rausch-Klack-Brummen. Als dann der Hund (der mitgenommen worden war) draußen bellte sah Barbara nach ihm, es folgte der zweite Angriff der Wolke. Diesmal fielen die "Kohlebrocken" aber in unlogischen Winkeln, flogen teilweise Kurven. Der Hund floh in das Bootshaus, Barbara ins Auto des Toten, Luke verbarrikadierte sich in dem Geheimraum und Steven lief etwas unsicher hin und her, schließlich zu Barbara. So kam nur Luke ohne Verletzungen davon, die beiden anderen hatten ein paar TP durch die "Sprengkörper" verloren. Und natürlich kräftig Rauch eingeatmet. Kurze Zeit später erschien dann der Ranger. Von Anfang an ein komischer Vogel. Die Spieler hatten schnell einen Verdacht, besonders durch das ständige Bellen des Hundes Richtung des Rangers. Zuvor hatte der Hund immer gebellt, wenn die Wolke kam oder etwas nicht stimmte. Doch die Spieler konnten dann im Charakter bleiben und vertrauten dem "Cop" letztendlich. Hier half mir eine spezielle Verknüpfung der Ereignisse. Barbara litt als erste an der "Grau in Grau" Wahrnehmung. Sie hatte auch die meiste Zeit mit dem Hund verbracht. Um die Dramatik zu erhöhen befahl der Ranger plötzlich weg von dem Tier zu gehen, und fragte ob er jemanden gebissen habe. Es sei krank, habe die Fuchsgrippe (da hab ich wildes Zeug erfunden, wie der "Ranger" eben auch). Dann knallte er den Hund einfach ab. Anfangs glaubte mir kein Mensch und gerade Barbara floh vor "dem Irren". Als ihre ersten Visionen dann begannen und sie ihren Brüdern davon berichtete begann der bisher extrem misstrauische Luke dem Ranger zu glauben, schließlich hatte seine Schwester wirklich eine Art Tollwut. Letztendlich saßen dann alle im Wagen. Barbara sah dann den Käfer, lies das Auto anhalten, und wollte fliehen. Steven rannte ihr nach und versuchte sie zu beruhigen. Derweil fragte Luke den Ranger, ob man seine Schwester nicht einfach irgendwo einweisen lassen könnte. Steven gab es dann auf, stieg ein und bat den Ranger weiter zu fahren. Fassungslos stand Barbara alleine im finsteren Wald. Das Auto hielt nach 100 Metern wieder und Steven rief nochmal "kommst du jetzt?". Barbara war dann doch schnell wieder im Auto. Als dann Steven kurze Zeit später ebenfalls "Grau in Grau" sah riss er dem Ranger den Käfer aus dem Nacken. Für die Dramatik entscheid ich dann auch, dass in diesem Fall der lange Kontakt den Träger sofort umbrachte. Der Ranger knallte also Tod mit dem Kopf aufs Lenkrad und der Wagen fuhr in einen Graben. Plötzlich funkte das Radio das seltsame Rausch-Klack-Brummen wie schon im Geheimraum zuvor. Bevor man sich darüber wirklich Gedanken machen konnte traf das Militär mit Geländewagen von hinten und Blackhawk von vorne ein. Spezialeinheiten, Wissenschaftler in Vollkörperanzügen, jede Menge Waffen auf die Gruppe gerichtet. Kurze Untersuchung, grobe Behandlung und dann eine Betäubungsspritze. Nebelhafte Erinnerungen an den Abtransport. Untersuchungen. Steven wird vom Rest abgetrennt, sieht kurz seine Mutter und dann beginnt seine „Folter“. Ich habe mich an die Vorgaben gehalten, dass er danach an „Körper und Geist gebrochen ist“. Dazu später noch mehr. Die beiden anderen fanden sich nach einigen Stunden allein, Barbara war bereits auf Wahrnehmungsstufe 2 und entsprechend verwirrt. Luke nutze ihre Verwirrung und lies sie die Plane aufkratzen. Dann brach die Hölle los. Explosionen. Schüsse. Militärische Befehle. Luke und Barbara flohen, fanden den völlig paralysierten Steven und entkamen nach draußen. Luke sah dann, wie ihre Mutter von zwei Wissenschaftlern zu einem Hubschrauber gebracht wurde. Als einziger handlungsfähiger Charakter versuchte er von einem den Zielort zu erfahren, als Soldaten auf ihn aufmerksam wurden floh er dann aber. Die Geschwister fanden sich dann im Wald wieder und Luke entdeckte dann in der Nähe die Umrisse eines Gebäudes. Dorthin zog sich die Gruppe zurück und fand so das Observatorium. Hier verlief alles wie vorgesehen, als John (der Vater) auftaucht war man zwar misstrauisch durch die weiteren Hinweise im Observatorium, der gebrochene Steven fiel ihm aber sofort in die Arme. Barbara, mittlerweile auf Wahrnehmungsstufe 3, war auch zufrieden als sie keinen Käfer bei ihm sehen konnte und Luke stieg extrem misstrauisch ein. Der Spieler wollte wohl noch abwarten, was nun passiert. Tja, in dem Fall war das Abenteuer zu Ende. 3 Spieler sahen mich an mit dem Blick „meint der das jetzt ernst?“. Auch sehr schön. Erst wollte ich wirklich nichts erklären, dann habe ich mich aber breitschlagen lassen und das wenige, was ich als SL mehr wusste, erläutert. Fazit SL: ich fand die Stimmung klasse, auch die Herausforderung mit den Teenagern für die Spieler. Für einige Szenen habe ich Sounds erstellt (das Rausch-Klack-Brummen, den Hund, den Blackhawk und den Kampf im Militärlager), die alle sehr gute aufgenommen wurden und die Stimmung weiter unterstützt haben. Das Railroading bei der Gefangennahme war aus meiner Sicht ok und auch die Spieler fanden das passend. Nur die Aktion einen Spieler zu „brechen“, ohne Chance das zu umgehen, war hart. Zudem schlägt das Abenteuer den aktivsten Spieler vor. Bei den vorgefertigten Charakteren eine schlechte Idee, 60% davon machen eh kaum was. Diese Szene werde ich bei einem nächsten Mal anders lösen und eher den Spieler nehmen, der am wenigsten in die Rolle findet. Oder Luke, um ihn am Ende richtig austicken zu lassen wenn sein Adoptiv-Vater auftaucht. Oder ich lasse es ganz weg, mal sehen. Das Abenteuer ist was anderes, aber wirklich gut wenn sich alle darauf einlassen können. Kritikpunkt: die vorgefertigten NSCs, die drei von uns verwendeten sind ok, wenn man Steven ein klein wenig selbstbewusster und aktiv auslegt. Die 3 anderen sind eigentlich nutzlos. Sie sind ängstlich, unsicher und tun eigentlich nichts. Ok, „das Genie“ kann noch ausgebaut werden, aber bei mehr als 3 Spielern sollte der SL hier noch etwas Zeit investieren. Steven, Barbara und Luke kann ich empfehlen. P.S. Spielermeinung habe ich abgefragt, wird dann noch nachgereicht.
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  4. WAS, ihr habt keine Strohhalme gezogen...jetzt bin ich enttäuscht. Erst will keiner und dann fordert man euch und nichts passiert ;( manno...das war durchaus ernst gemeint. Ich muss euch mehr beschäftigen habe ich das Gefühl Jo, im ernst So war das eigentlich gedacht, aber ihr Chaostruppe haltet euch ja nicht an meine Spielchen...*schmoll* Ich gehe jetzt die Katze beschreiben.
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  5. Ihr macht mich alle fertig *g* @ TIE: gemein, Sachen aus dem OT so einzubauen So, hab auch mal den sensiblen Jimmy aufblitzen lassen, gehen wir jetzt was töten bitte?
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  6. Das Öl zwischen Michaels Fingern riecht süßlich, schwer, metalisch. Es erinnert ihn an den Werkzeugschuppen, ansonsten ist die Scheune das was sie auf den ersten Blick zu sein scheint. Leer. Hier ist schon länger niemand mehr drin gewesen, Simon hat draußen geparkt und Gall hat in seinem Gewächshaus gearbeitete, Landwirtschaftlich hat diese Farm lange keinen Besitzer mehr gesehen der die Infrastruktur wirklich brauchte. Als Michael aus seinem Fokus zurück in der trockenen, nach Staub und altem Heu riechenden Luft der Scheune ist sieht er wie Vivian und Jimmy zu der Katze hinaufblicken. Vivian, mitleidig, Jimmy mit der Hand an der Waffe und ja, Michael hatte sich auch vorgenommen den Heuboden noch abzusuchen. Eine Leiter, drei Anwärter, drei Ansätze. Zugegeben eine Leiter brauchen nur zwei der Menschen. Die Katze aus ihren großen grünen Augen miaut und scheint gar nicht zu begreifen was für ein Schicksal ihr gleich drohen könnte. Michael gesellt sich dazu, zieht drei Strohalme die er vorher von der Erde aufgelesen hat und hält sie Vivian und Jimmy hin. "Hier, wer den kürzesten zieht kümmert sich um die Katze und schaut sich den Heuboden an!"
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  7. Damit´s weitergeht...tu´s einfach...du hast den Schalldämpfer...
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  8. Jimmy kann sie auch runterschießen wenn ihr euch nicht einig werdet
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  9. Wenn du mir ingame sagst wie, sage ich dir ob es klappt. Der Heuboden befindet sich ca. 5m über euch (hier drin müssen immerhin Landmaschinen geparkt werden). Eine stabil aussehende Holzleiter führt zur Luke hoch. Spinnenweben zeigen das sie dort schon länger steht. Die Luke zum Dachboden ist im ersten Drittel der Scheune. Die Katze / der Kater sitzt oben an der Luke blickt, zu euch herunter und maunzt herzzerreißend. Die anderen können die Scheune absuchen. Bis auf ein paar alte Ölflecken, alte Bierdosen, verrostete Eimer, ein wenig altes Heu in den Ecken und Spinnenweben über Spinnenweben (alte) ist sie leer. Keine Spuren, Simons Wagen war draußen geparkt.
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  10. Den Wechsel zwischen den Chars finde ich super, immer schön den Ball hin und her. Klasse!
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  11. Vielen Dank für den Spielbericht, sehr interessant zu lesen (auch mal mit Spielermeinung)! Dein Vorhaben alle CR-Abenteuer zu spielen findet meine Begeisterung und volle Unterstützung!
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  12. Ich stelle mich neben Rudolf an das offene Fenster. Kurz beobachte ich ihn, fast neidisch, wie er den Rauch der Zigarette inhaliert. Gedankenverloren folge ich den Rauchschwaden mit meinem Blick und schaue zu, wie sie aus dem Fenster gewirbelt werden und sich auflösen. Wenn Probleme sich auch so leicht lösen ließen. Wenn sich eine Vergangenheit einfach so auslöschen ließe... Ich lehne mich gegen die Waggonwand und atme hörbar aus. "Glaubst du eigentlich, dass einem Dinge, wie wir sie erleben verändern? Das man in als ein Mensch in die... Staumauer ging und als ein Anderer herauskam?" Belanglose Fragen... Ein Anfang. Nur ein Einstieg. Natürlich bin ich ein Anderer. Wir sind alle andere Menschen. Solche Ereignisse hinterlassen Spuren. Ich schaue Rudolf fest in die Augen. Ich muss das los werden, auch wenn es alles beendet. Wir sind in Gefahr. Ich habe diese Leute... meine Freunde in Gefahr gebracht und ich muss dafür gerade stehen. Das schulde ich jedem Einzelnen von ihnen. Wenn es die Konsequenz hat, dass ich sie als Freunde verliere... dann habe ich sie nicht verdient. Ich bemerke, dass Rudolf nicht antwortet. Er scheint zu wissen, dass da mehr kommen wird. "Ich kann über so etwas kaum reden. Ich bin es nicht gewohnt. Ich kenne diese Art... diese Art von Nähe nicht." Ich gehe einen Schritt von ihm weg und drehe mich wieder um. Das unbehagliche Gefühl belauscht zu werden durchfährt mich. Ein schlechtes Gewissen ist kein gutes Ruhekissen... "Du musst wissen. Ich habe in Berlin nur für meine Arbeit gelebt. Nur für Geld. Nur für Respekt. Nur für Dinge die ich mir als Kind immer erhofft hatte... Dinge die ich mir nie leisten konnte. Ich bin dafür über Leichen gegangen. Wortwörtlich.... Ich hatte niemals etwas wie das hier." Ich mache eine Geste zu unserem Abteil. "Ich hatte nie jemanden auf den ich mich blind verlassen konnte. Niemals... niemals Freunde." Wieder atme ich hörbar aus. Das Gespräch fällt mir schwer. "Ich glaube ich hab da Mist... Rudolf ich kann meine Taten die mich zu euch geführt haben niemals ändern. Ich kann meine Vergangenheit nicht auslöschen. Ich kann niemals so viel büssen, wie ich müsste um meine Weste wieder weiß zu waschen... aber..." Ich mache den Schritt auf ihn zurück. "Ich glaube wir werden in München Schwierigkeiten kriegen. Schwierigkeiten, die ich verursacht habe. Meine Vergangenheit wird uns in München erwarten und ich glaube das wird kein schönes Wiedersehen." Ich lehne mich wieder gegen die Waggonwand. Ich weiche seinem Blick aus und schaue fast beschämt zu Boden. "Ich wollte nie mit euch nach München, um euch zu helfen... Ich wollte dich bestehlen... Ich wollte dieses Artefakt für mich. Für meine Auftraggeber... Ich wusste nicht, was uns erwartet. Ich wusste nicht, wie sich das entwickelt. Könnte ich die Zeit zurückdrehen, würde ich einen anderen Weg wählen. Aber es ist zu spät." Ich weiß nicht wie Rudolf darauf reagiert, ich schaue noch immer zu Boden. Ich weiß, dass ich damit alles verloren habe. Aber sie verdienen die Wahrheit. Ich bin ihre Freundschaft nicht wert. Ich bin gar nichts wert. Du bist schwach. Du kannst noch immer alles haben... Stoß ihn aus dem Fenster... keine Zeugen... du... Ich fahre mir mit der Hand über die Schläfen. Ein pochender Schmerz macht sich in meinem Schädel breit. Übelkeit. Es tat gut die Wahrheit zu sagen. Das erste Mal in deinem Leben hast du nicht gelogen. Töte ihn! Schnapp dir das Artefakt. Du kannst dich mit dem Boss versöhnen, wenn du ihm nur das Artefakt bringst. Gib mir mein Leben zurück! Du bist nicht ECHT! DAS IST MEIN LEBEN! Ich atme wieder aus. Die lange Stille beunruhigt mich.
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  13. Ich habe einem Kloss im Hals. Die Reaktion hatte ich zwar erwartet, aber sie auch gefürchtet. Schnell werden aus Freunden Richter. Schnell wird das Tribunal sein Urteil fällen. Du verlierst. Du verlierst, weil du nicht auf mich gehört hast. "Ich bin damit zu erst zu dir gekommen, weil ich dich für den Besonnensten unter uns halte. Ich weiß nicht wie die Anderen das aufnehmen. Eduard ist... temperamentvoll. Jacques ist für mich... für uns... durch die Feuer der Hölle gegangen, weil er mich jemanden gehalten hat, der ich nicht bin. Katharina vertraut mir. Du vertraust mir.... Und ich bin nichts als... Abschaum." Ich spüre ein Würgen im Hals. Mir wird wirklich übel bei dem Gedanken. Mir war die Wahrheit nie so bewusst, wie in diesem Moment. Ich bin ein Dieb und Schlimmeres. Ich bin kein guter Mensch. Ich bin Abschaum... "Aber du hast Recht. Ich muss mich dem stellen, was ich angerichtet habe. Ich trage die Schuld daran und muss die Suppe auslöffeln." Ich gehe näher an Rudolf heran. "Ich will nur das du weißt, dass es mir Leid tut. Ich kann es nicht ungeschehen machen. Meine Handlungen, haben auch bisher keine Auswirkungen gehabt - Aber ich fürchte, dass wir hier in München Probleme bekommen könnten. Mein "Arbeitgeber" wird ziemlich enttäuscht vom Ausgang der Mission sein und wird mich diese Enttäuschung spüren lassen wollen." Ich breche den Blickkontakt. "Und ich weiß, was er von Zeugen hält. Ich befürchte, dass es... schmutzig wird. Richtig schmutzig." Ich räuspere mich und sage etwas leiser: "Und... ich weiß nicht was mit deinem Bekannten ist. Ich hab den Kontakt zu meinen Leuten nicht mehr aufnehmen können. Ich weiß nicht, was sie getan haben, um das Artefakt in ihren Besitz zu bringen. Ich weiß nicht, was sie getan haben, obwohl ich die Befehle gegeben habe." Du Idiot! Du redest dich um Kopf und Kragen! Der wird die Bullen rufen! Da krepiert der elendige Bulle und du verräst Alles an den Einzigen hier, der die Macht hat dich für alle Zeit in ein Loch zu werfen, aus dem wir niemals wieder rauskommen!? Du dämlicher Schwachkopf! Meine Hände beginnen wieder zu zittern. Das erste Mal seit wir die Staumauer verlassen haben. Du musst hier weg! Ich hol uns hier raus! LASS MICH DIR ENDLICH HELFEN! VERSCHWINDE ENDLICH! DU VERDAMMTER IDIOT! Ich stecke als ich das Zittern bemerke meine Hände in die Jackettasche. Das hat er nicht gesehen. Kann er nicht gesehen haben. Alles in Ordnung. "Ich fürchte die Reaktion... Rudolf.... Es tut mir so leid." Ich wende mich von dem Kurator ab. Scheiße! Sind das Tränen? Fängst du jetzt an zu heulen, du Idiot? Deine Schwäche KOTZT MICH AN!
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  14. Livingstone? Unbehagen breitet sich in meiner Magengegend aus. LIVINGSTONE? Ihr werdet eine Menge Spaß haben!, kreischt Alice, als wäre das ihre Chance, wieder zu erstarken. Als wäre da eine Gesetzmäßigkeit, die ihr unverhofft zum Recht verholfen hätte. Sie ist das kindliche Prinzip naiver Rechtschaffenheit. Aber ich brauche sie nicht mehr. Ich habe ja Freya, die süße Freya ... Ich bleibe äußerlich gefasst und schaue mich ein wenig im Zimmer um, während Matilde die Fragen stellt. Im Kopf entwerfe ich bereits erste Szenarien von Gesprächs- nein! Therapieverläufen mit Livingstone.
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  15. Jimmy Pierce - Tates Farm (Scheune) - Ich sehe Vivians Blick. Sehe ihren Schmerz, ich kenne ihn nur zu gut. Ich muss etwas sagen. Mach jetzt nicht auf netter Typ oder Kumpel, das hast du nicht drauf. Und im Moment wäre es lächerlich. Weiter im Text. "Alles klar. Wenn da oben auch alles ok ist geht es weiter." Sie blutet. Kann das Biest sich hier irgendwas eingefangen haben und Vivian damit angesteckt haben? Eine Krankheit. Oder was durch die Pflanzen? Die Chemie hier überall? Warum hatte sie so eine Angst? Ist es oben sicher? Verdammt, sag was. Vivian wartet nur darauf aus dieser Situation rauszukommen. Ich spüre die Blicke von Michael im Rücken. Ich drehe mich um und husche zu Michael. Schau nach draußen. Ein fragender Blick. Hat sich da was geregt? Dann nicke ich zur Garage. "Schauen wir kurz rein, dann weiter zum Farmhaus. Ich gehe vor." Ein letzter Blick nach draußen. Wenn alles ruhig ist gehe ich los, die Waffe bereit. Wenn jemand hier ist weiß er vermutlich spätestens jetzt, dass wir hier sind. Oder? Nein, eine Katze ist doch hier draußen nicht ungewöhnlich. Obwohl, an diesem Ort? Hier passt nichts so richtig her. Alter Mann, Umgebung im Auge haben und nicht über so einen Mist nachdenken. Augen, Ohren, Nase, Instinkte. Das muss reichen. Den Kopf kannst du dir auf dem Heimweg zerbrechen.
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  16. Vivian Chandler - Tates Farm (Scheune) - "Scheiße!" zichte ich, immer leise. Ich laufe runter, reibe mir die Kratzer mit der Hand. Ich fühle mich echt bescheuert. "Da oben ist nichts besonders. Die Katze hat panisch Angst runterzukommen. Und ich kann mir vorstellen wieso.." Und das war es. Halt die Klappe. Du hast dich schon lächerlich genug gemacht. Was willst du erklären? Die Katze war keine Katze, sie war ein Kind. Wie immer. Alles, was dir hilflos vorkommt, ist dein Kind. Ist doch so. Aber der kleine Alex ist tot. Er kam zur Welt schon zusammengeschlagen. Sein Schrei war genau so wie diese... Und dann ist verstummt. Für immer Für immer! Kapiere es doch endlich. Wieso denkst du jetzt darüber nach? Der schock der singenden Pflanzen? Oder das Monster im Glas? Oder die Explosion? Verdammt. Du bist erbärmlich. Eine Therapie wäre jetzt echt das einzige, was du machen solltest. Ich starre die Luke. Dann schaue zu Jimmy. "Wo gehen wir als nächsten hin?" sage angenervt. Ich versuche mich wieder zusammenzureissen. So geht kein Profi voran.
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  17. Michael Sueson - Tates Farm (Tür der Scheune) - Jimmy ist drin, du sicherst. Zwei Erwachsene sollten mit einer Katze klar kommen. Es kostet Überwindung, doch ich bleibe mit gezogener Waffe in der Tür, sichere nach draußen, blicke von Zeit zu Zeit nach drinnen, ob ich benötigt werde. Also doch: Scheiß Katze. Aber süß ist sie, ... wir hätten sie sofort abknallen sollen. Denke ich kopfschüttelnd.
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  18. "Man hört so einiges, Herr Endersen." "Gerede und Gerüchte. Sie wissen schon... Vermutlich wird der Alte sich Ihrer annehmen." Er lächelt. "Der Alte ist ein Fuchs. Er hat eine sehr gute Menschenkenntnis. Es ist nicht leicht ihn zu täuschen. Und noch schwerer ist er selbst zu durchschauen. Er soll hervorragende Arbeit leisten, wie man so hört." "Und er hat schon länger keinen Patienten mehr betreut." "Eine Therapie begleitet. Ja." "Kollegen mit Ratschlägen geholfen. Auch." "Aber er hatte schon lange keine Therapie mehr selbst durchgeführt."
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  19. Jimmy Pierce - Tates Farm (Scheune) - Ein gemurmeltes "Fuck!". Mit ein paar schnellen Schritten bin ich unter der Leiter, bereit Vivian aufzufangen falls sie ins Taumeln kommt.
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  20. Die Leiter knarzt ein wenig während Vivian langsam nach oben steigt. Die Sprossen der Leiter sind rau, aber nicht gesplittert, man kann sich gut an ihnen festhalten. Immer weiter nach oben steigt Vivian zu der Katze in der Dachluke hinauf. Die freut sich so sehr, das sie um die Luke herum läuft, aufgeregt, freudig, schnurrend ihr Augen glänzen im Schein der Taschenlampe. Hinter ihr in der Dunkelheit trifft der Strahl auf das Dach. Hier sind noch mehr Spinnenweben und noch mehr Staub. Augenblicke später erreicht Vivian das Ende der Leiter. Sie streckt ihre Hand aus, lässt die Katze daran riechen. Die drückt sofort ihr Köpfchen dagegen und schnurrt um so lauter, reibt ihre Lefzen an Vivians Finger. An der Katze vorbei steckt Vivian ihren Kopf durch die Luke und leuchtet den Dachboden ab. Hier vermischt sich der Geruch nach Staub und Heu mit dem scharfen Geruch nach Katzenurin. Der Lichtstrahl wandert über alte Strohballen die hier gut die Hälfte des Heubodens ausfüllen, ein paar sind zerrupft und das Heu ist auf dem Boden ausgebreitet. Nichts was euch weiterhilft. Vivian taucht durch die Luke wieder nach unten ab und greift vorsichtig nach der Katze. Deutlich kann sie unter dem Fell die Knochen spüren, an der Kleinen ist nicht mehr viel dran. Gerade als Vivian die Leiter hinabsteigen will, die Katze in der einen Hand, die andere an der Leiter ändert sich das Verhalten der Katze. Sie fängt an zu knurren, fauchen, ihr Augen sind jetzt in Panik weit aufgerissen als sie merkt das es nach unten geht. Ihr nadelspitzen Zähne zeichnen sich weiß im Maul ab als sie es weit aufreißt, die Nackenhaare sträuben sich. Vivian versucht sie festzuhalten, aber mit einer Hand ist das nicht so einfach, die Leiter schwankt ein wenig. Dann windet sich die Katze aus ihrem Griff, die Krallen bohren sich in Vivians Arm, Hals und sogar ihr Gesicht, als die Katze sie als Sprungbrett nutzt und zurück auf den Dachboden springt. Fauchend und knurrend verschwindet sie in der Dunkelheit. Jimmy und Michael zucken bei dem Lärm von oben zusammen. Die ganze Zeit war kein Geräusch zu hören und jetzt das markdurchdringende fauchen und keifen der Katze. In der Stille kommt den beiden das Gezeter doppelt so laut vor. Heu raschelt, dann ist es wieder still auf dem Dachboden. Aus kleinen Wunden der nadelspitzen Krallen an Arm, Hals und Wange tropft ein wenig Blut und versickert in Vivians Kleidung.
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  21. "Gehört das wirklich ... zu seiner Therapie?", frage ich beiläufig. Ich sehe mich selber bereits den Pinsel in die Farbe tauchen und die Ärzte zeigen, was es heißt, Krankheit auf Papier zu bannen. Gänsehaut überkommt mich und ich konzentriere mich bloß auf die momentane Situation, um von den irrsinnigen Gedanken loszukommen.
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  22. Natürlich ist Ares überrascht vom Ausbleiben jeglicher Schelte. Gerade hat er sich etwas entspannt, als Bibulus stattdessen eine diffuse Drohung nachschiebt. Der Ringer lacht gewohnt rau, vielleicht ein klein wenig zu engagiert. Er hasst es, wenn sein Herr diese Richtung einschlägt, denn er ist sich zwar ziemlich sicher, dass Bibulus seinen Worten (zumindest den Morddrohungen) keine Taten folgen lassen würde ... aber eben nur ziemlich. Wer einmal die Peitsche gespürt hat, vergisst dieses Gefühl nie wieder. "Eigentlich würd ich lieber noch eine Stunde in die Arena, wenn ich dich in die Thermen gebracht habe und dann nachkommen", sagt er und es folgt einer jener Momente, in denen das Verhältnis zwischen Herrn und Sklave völlig in den Hintergrund tritt. "Na komm schon! Du schaffst es bestimmt, eine Stunde lang nicht im Becken zu ertrinken, oder?" Frech grinst er und nimmt einen raschen Schluck seines Getränk.
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  23. Mein Voting ist raus. Aber wir sind schon deutsche Rentner? Sonst könnte ich ja keine peinlichen weißen Socken tragen....
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  24. das wäre nur in seinem Kopf gewesen. du zensierst dich zu viel
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  25. Michael Sueson - Tates Farm (in der Scheune) - Ich sehe Vivian hinterher, leuchte ihr. Dann sehe ich Jimmy mit leicht verklärtem Lächeln an: "Niedlich." Sein Blick holt mich zurück in die Wirklichkeit. Ich schmeiße die Strohhalme weg, ziehe die Pistole und gehe zur Tür. "Hier ist die Lampe, leuchte du ihr, ich sichere solange. Ach, und keine Spuren hier drin, Sir, ähhh, Jimmy." Dann gehe ich zur Tür der Scheune. Sir? Scheiß Army, scheiß Katze, scheiß Vi... nein, über die kannst du nun wirklich nichts schlechtes sagen. Süßes Kätzchen.
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  26. Vivian Chandler - Tates Farm (Scheune) - Ich seufze, und steige die Treppe hoch. "Bin gleich wieder runter, macht bitte etwas Licht mit der Taschenlampe" sage leise zu den Zwei. Ich erreiche dann das arme Tier, und versuche vorsichtig ihn zu nehmen.
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  27. im ernst? ich wollte gerade schreiben
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  28. Bitte 1W100 auf dem Server, der mit dem kleinsten Zahl kümmert sich um die Katze...egal wie :D
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  29. Kurzer Stop ist da!?! Danach kann Vivian die Katze holen, fände ich zumindest schön. Ich schieße hier auf nix, das macht wenn der Pittbull, der alte Katzenhasser .
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  30. Ich halte mich mit dem Vorschlag seit heute morgen zurück. Einmal nicht sofort dem Borderliner-Humor/Pointentourret nachgegeben und schon war einer schneller . @TIE: Was erwähnst du auch so süßes Knuddelgetier in der Beschreibung .
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  31. Hi, meine 70-90% sind fiktiv und beziehen sich nur auf Personen die permanent im Konzern-Land leben. Ich habe hier ein paar alte alte Alte Zahlen die evtl. etwas weiter helfen können, sie kommen aus dem Deutschland in den Schatten für SR2 !!!: Seite 42 Berlin…. Personen mit fester Konzernzugehörigkeit: 27% ((Mein Nachtrag) der Stadtbevölkerung) Seite 70 Hamburg…. Personen mit fester Konzernzugehörigkeit: 24% ((Mein Nachtrag) der Stadtbevölkerung) Seite 126 Trollkönigreich Schwarzwald…. Personen mit fester Konzernzugehörigkeit: 3% ((Mein Nachtrag) der Gesamtbevölkerung) Seite 127 Herzogtum Pomorya…. Personen mit fester Konzernzugehörigkeit: 2% ((Mein Nachtrag) der Gesamtbevölkerung) Wenn man jetzt fest Konzernzugehörigkeit als synonym für volle Konzern-SIN einfügt ein paar Statistiken über Anteile der Stadtbevölkerung und Landbevölkerung dazu wirft. Natürlich alles unter Berücksichtigung zukunftsorientierter Prognosen. Dazu evtl. noch ein paar Diagramme und neue Mathematische Formel und schon hat man eine Zahl die genauso gut ist wie alle anderen (und bestimmt 42 ist^^). Schönen Tag noch Rycad
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  32. Schreibt mir einfach ne PM, wenn ihr gegen einen (zum Großteil ungeschönten) Audiomitschnitt seid. Ich werds selbstverständlich für mich behalten, und dann nur Thumbs up oder down hier verkünden. Und ich finde, das ist auch kein Spielverderbertum. Wir sollen uns ja alle wohlfühlen... Charakter(gerippe/konzept/Eckdaten) werden bei mir noch ne Weile dauern. Anfang Februar, wenns gut läuft, ein paar Tage vor der Runde, wenns normal läuft, und wenn ich total gestresst bleibe bis dahin, vielleicht auch erst am selbigen Tag. Sorry...
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  33. Ich wollte eigentlich auch auf die Leiter steigen, um einen Blick ins Obergeschoss zu werfen. Wenn aber Vivian Interesse an der Katze hat, durchsucht Michael erstmal das Untergeschoss auf Spuren, derweil kann Vivian dann nach oben, also: Go Nyre! your turn, save the cat, make my day .
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  34. Gespanntes Warten...... RUUUUUUD!!!!!
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  35. Jimmy Pierce - Tates Farm (Scheune) - Ich sehe Michaels Blick und nicke mit dem Kopf in seine Richtung und dann in die Scheune. Los Junge, zeig was du drauf hast. Sobald Vivian ebenfalls eingetreten ist folge ich und halte von Innen die Umgebung im Auge.
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  36. Meinung von Stevens Spieler: Der Spieler von Luke zum Ende im Vergleich zu entsprechenden Serien / Filmen:
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  37. bei den Mitspielern /mitRunnern. Niemand will in seinem Team einen MMVV verseuchten haben, der diese Krankheit verbreitet und der dank seines Heißhungers unzuverlässig ist. (Ich wollte jetzt ein Youtube von expendables wo Sly den dolf Lundgren aus dem Team schmeißt ,weil der durch Drogenmißbrauch so unzuverlässig geworden ist, finde aber jetzt keinen trailer. Schau dir einfach den ersten Teil nochmal an !) mit Ghouklen ist es (nach meiner Erfahrung noch Schlimmer, auch GW sind nicht gern gesehen). Je professioneller ein Team ist umso eher wirst Du auf widerstand stoßen. Ich selber hab noch nie einen gespielt, ahb aber schon erlebt, wo sie einen GW in Tierform abgeknallt haben, weil sich der GW nicht zu erkennen geben wollte und bedrohlich auf die Chars stürzte/zukam. der Spieler dachte wohl, das wäre ein cooler Einstig für seinen Char, aber das ging in die Hose (Ich hab Ihn als SL noch gewarnt: mach das nich'.Aber wer nicht hören will muß fühlen !!). Naja , danach hat sich der Spieler einen neuen Char gemacht.... ganz generell: Ein Vampier ist kein guter Shadowrun Char Shadowrun ist ein Teamspiel ,Vampiere sind von Natur aus Einzelgänger. Da muss sich schon die Gruppe/ die ganze Umwelt in Richtung Vampir beugen und auch der Vampier damit das harmoniert (ähnliches gilt für den Sniperchar, der hat aber nicht noch zusätzlich die Krankheit, den schlechten Ruf, die Sonenlichtallergie und wird auch nicht von der 1/2 Bevölkerung gefürchtet und von Vampierjägern gesucht ! ) MMn ist es keine gute Idee sowas zu spielen, wenn Du nicht A) einen SL hast der GANZ GENAU weiß was es heißt ein Vampier zu sein (und das wissen weniger SLs als du vermutest) und die GANZE GRUPPE da zustimmt, den nein Vampier ist auch ein Spotlight-Char und kann die ganze Kampagne in eine andere Richtung drücken (wenn sich z.B. die ganze Gruppe verdrücken muß weil der Vampier entdeckt wurde, er gejagt wird und alle Connections den Vampierfreunden die kalte Schulter zeigen und die Mitrunner deshalb Ihre Connections verlieren und in einer neuen Stadt neu anfangen müssen. Das muß nicht passieren ist aber die logische Weiterentwicklung wenn der Vampier entdeckt wird (und das ist für jeden mit Astraler Wahrnehmung recht einfach. 1 Erfolg reicht um die Krankheit zu entdecken) HokaHey Medizinmann
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  38. Servius Aternius Bibulus - In Abarix' Popina ([Wein-]Bar mit bescheidenem Speiseangebot) - Kurz überlege ich aus der Haut zu fahren, aber es wäre gespielt. Getroffen hat die Vermutung mich nicht wirklich. Ares hat nur ausgesprochen, was ich zumindest unterbewusst befürchte. "Also körperliche Ertüchtigung, Diät und Abstinenz. Ein paar Tage werde ich es versuchen, wenn der kleine Priapus-Glücksbringer mir dann morgens nicht wieder freudig das Köpfchen entgegenreckt, wirst du büßen. Wir beide wissen, dass deine Behandlung mir nicht zusagt." Ein zufriedenes Grinsen tritt auf mein Gesicht. Damit hatte Ares sicher nicht gerechnet. "Aber genug davon. Ich kann das Thema selbst schon nicht mehr hören, dir muss es ähnlich gehen. Ich kann mir das nur verzeihen, weil du es mit deiner unnachahmlichen Art geschafft hast erneut in die Sklaverei abzurutschen und es da hoffentlich eine lehrreiche Ermahnung für dich ist, den körperlichen Dysfunktionen eines alternden Lebemannes zu lauschen. Also: Lausche, leide, lerne! Und jetzt ab in die Thermen, oder soll ich noch ein Stelldichein mit der netten Kellnerin für dich ordern, damit du dir ihre ... Waden zu Gemüte führen kannst? Ich würde dann noch einen Wein trinken. Das Besser-leben-Programm beginnt ja erst morgen früh." Das klingt wieder salopp, alter Mann, aber morgen überraschst du sie alle, dich auch, und versuchst zumindest ein paar Tage lang nüchtern zu bleiben und Ares' Sportprogramm durchzuziehen. Danach lässt du ihn auspeitschen, sonst hebt er vor Glückseligkeit ab und ertränkt dich im Tiber. Das Grinsen wird breiter und setzt sich zufrieden entspannt tiefer in mein Gesicht; ich lehne mich zurück und winke dem Mädchen mit den strammen Waden.
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  39. Michael Sueson - Tates Farm (Tür der Scheune) - Ich sehe Jimmy an. Frage mit Zeichen, ob er sichern oder erkunden will, Boden und Staub auf Spuren absuchen, einen Blick durch die Luke. Das sollte für eine Scheune reichen, die Katze passt hier irgendwie nicht hin, weil ... ja warum scheint sie dir so fehl am Platze? Weil sie lebendig ist?! Dieser Ort hier ist seltsam, irgendwie ... GENUG! Reiß dich zusammen!
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  40. Für die Antwort brauch ich wahrscheinlich etwas. In die Richtung habe ich den Charakter nicht weitergeschrieben. Muss den Hintergrund also erst in die Richtung erweitern, kurz mit Grannus abstimmen und dann hier posten. Ich denke die ungefähre Struktur, Mitgliederzahl und sowas wären schon intressant.
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  41. Ich will Läuterer nichts unterstellen, aber Folgendes habe ich mir gedacht: Lovecraft war ein Pulpautor, dessen vorrangige Publikationsform die billigen Schundmagazine seiner Zeit waren. Zwar betonte er stets, dass er zum Vergnügen schreibt, weil sich das für einen Gentleman so gehört, die Realität aber sah anders aus. Den Lohn konnte er gut gebrauchen und scheute sich auch nicht, diesen mehrmals einzufordern, falls er ausblieb. Geht man davon aus, lassen sich einige der Geschichten als minderwertig abstempeln, falls man bedenkt, es gehe ihm durchaus auch um Lohn und er schreibe in Schundmagazinen. Ich persönlich denke da beispielsweise an "From Beyond" und "Beyond the Wall of Sleep", aber da wird jeder andere haben. Also: Das Schreiben nicht um der Kunst Willen, sondern nur, um belangloses Zeug zu veröffentlichen. Dieser Zusammenhang von Doppelmoral, der häufig angeführt wird, um "Wertlosigkeit" zu unterstreichen, zusammen mit dem fehlenden Bezug zum Gesamtwerk, dachte ich, sei der Ursprung der Aussage. Denn die Sache ist, dass es furchtbar subjektiv zu sein scheint, welche Geschichten in der Hinsicht nun TOP und welche FLOP sind. Meiner Meinung nach ist beispielsweise "At the Mountains of Madness" eine aufgebläht daherkommende Abhandlung mit pseudowissenschaftlichem Anteil ohne vernünftig konzipiertem Spannungsbogen. Aber auch der Geschichte kann ich einiges abgewinnen. Und andere werden diese Fülle an Informationen begrüßen! Insofern, finde ich, stellt sich eher die Frage, welche Geschichte einem eher gut oder eher schlecht gefiel. Ich mag so krasse Aussagen grundsätzlich nicht. Vor allem nicht, wenn sie ohne Belege daherkommen. Sollte auch bitte nicht als Angriff aufgefasst werden, falls das so rüberkam. Ich wollte mich bloß kurz fassen, um den Thread nicht vom Thema abzubringen. Ich kann die Geschichten, die von Läuterer vorgeschlagen wurden, allesamt empfehlen ("AtMoM" allerdings hauptsächlich für den Mythoshintergrund, nicht als Geschichte für sich genommen).
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  42. Ich unterstütze den "Chronik des Cthulhu-Mythos 1 und 2" Vorschlag von Blackdiablo. Damit bekommst du günstig ein mMn sehr gutes Paket an Lovecrafts Geschichten. Die Vorworte sollte man aber wirklich als Nachworte verstehen
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  43. Hmm... mit den Erweiterungen springt man sehr schnell aus dem Bereich von Spielbarkeit und Glaubwürdigkeit... Die meisten Erweiterungen bringen eben nicht nur mehr Auswahl... sondern auch mehr Ungleichgewicht. Eigentlich darf man als SL die Erweiterungen uneingeschränkt nur in Powergamer Runden zulassen. Uuuups ... anderes Thema
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  44. Tja... unterschiedliche Spielstiele. Meine Chars tragen die Kleidung, die zu ihrem Style passt - und wählen dann die Panzerung ... andere wählen die Panzerung, und dann die passende Kleidung.
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  45. Endlich wieder Zeit gefunden weiter zu coden =) Neue Version 0.8: http://www.fastshare.org/download/SR5Init_0..7z Neu ist: - Kämpfe laden/Speichern. Entweder zur Vorbereitung oder falls man später weiter machen möchte. - Handlung Aufschieben. - Uhrzeit/Dauer in Spielzeit.
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  46. Bitte kein neues, abgedrehtes, alternatives Nischen-Setting mehr... da gibt es dann ein einzelnes Heft drüber und danach ist das Setting tot. Das ist für mich Verschwendung. Mir würden mehr Artikel über "allgemeingültige" Dinge im Cthulhu Rollenspiel gefallen, die man für viele Settings und auch noch in Jahren gebrauchen kann: Spielermotivation, Gruppenfindung, Stimmung erzeugen, Handouts basteln, Spielleiter-Tricks, mit Skype zocken, Regeländerungen usw.
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  47. Siehst du, meine "Schrulle" war einfach nur, dass ich vom RAW-Gesichtspunkt geschaut habe (weil das als Supporter auf Cons nun mal auch Teil meiner Aufgabe ist ) Ich sehe es in einer festen Runde von Spielern auch als unproblematisch an, aber gerade hier im Forum, wenn Leute Dinge vorstellen, sollte man sie halt auf die Regeln, die die anderen auch nutzen, erst einmal hinweisen. Niemand wird mit Fackeln und Mistgabeln (oder Laserwaffen oder was auch immer) losgehen und an demjenigen mit dem 26. Vorteilspunkt ein Exempel statuieren. (Glaube ich jedenfalls.)
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  48. Erich Schmidt ist ein renommierter Kunstgutachter. Er ist in keinem Bereich wirklich spezialisiert, aber kann so sagt man zu fast jedem Werk oder Objekt etwas sagen. Sein Wort hat in der Szene einiges an Gewicht, da er schon zu seiner Studienzeit von sich Reden ließ. Einige seiner Abhandlungen zu Werken bekannter Maler sind legendär. Er lässt sich seine Arbeit sehr gut bezahlen, was man ihm auch ansieht. Er trägt meist sehr modische dunkele Anzüge. Der Mann ist mit seinen 1,83m von normaler Größe und auffallend schlank (fast schlaksig). Er scheint eigentlich immer wenn man ihn sieht zu rauchen. ... Das Rauchen sollte er sich durch akute Lungenprobleme abgewöhnen. --- Die komplette, "echte" Version: Phillip Eckmann (geboren am 3.7.1888) musste schon sehr früh lernen, was es heißt völlig auf sich gestellt zu sein. Als Sohn einer Prostituierten hatte er es nie einfach. Seine Schulzeit war für ihn eine Mischung aus Hänseleien und anderen Quälereien die seine Mitschüler für ihn parat hatten und der drückenden Langeweile des Unterrichts. Es war nicht so das er den Unterricht nicht hätte folgen können, es war viel mehr, dass das was dort unterrichtet würde einfach langweilig war. Freunde hatte er in seiner Schulzeit nie. Irgendwann war der Spot der anderen so groß, dass er es nicht mehr ertragen konnte und er begann sich zu wehren. Etliche Schlägereien später wurde er von der Schule verwiesen. Als seine Mutter ihn dann auch noch Vorwürfe machte und er doch eigentlich gar nix dafür konnte. Türmte er von zu Hause und schlug sich eine zeitlang auf der Straße durch. Zu dieser Zeit war er gerade 14. Er fand recht bald heraus, dass er nicht der einzige Jugendliche war, der in Berlin auf der Straße lebte. Er fand recht schnell heraus, dass es recht wenige Möglichkeiten für ihn gab über die Runden zu kommen. Entweder betteln oder stehlen oder beides. Viel mehr blieb ihn nicht übrig. Eines Tages begegnete er so Paul Müller. Jedenfalls nannte der Mann sich so. Phillip hatte versucht ihm die Geldbörse zu stehlen und sich erwischen lassen. Der Mann ging aber nicht zur Polizei sondern nahm den Jungen mit zu sich nach Hause. Er wäre auf der Suche nach Jungen wie ihm. Er könne bei den anderen Burschen im Lagerhaus wohnen und würde abends was zu beißen bekommen, wenn seine Beute zu 80% an den Mann geben würde. Ein guter Deal, wie Phillip fand. Er wusste nicht, dass Paul Müller dieses Lagerhaus voll kleiner Diebe nicht auf eigenes Geheiß leitete und das hinter dem Ganzen noch etwas viel größeres lauerte. Schnell hatte er sich unter den Taschendieben im Lagerhaus einen Namen gemacht und Herr Müller hielt sehr große Stücke auf sein neues Wunderkind. Als sich Herr Müller mehr mit seinem neuen Schützling beschäftigte fiel ihm auf, dass der Junge übermäßig klug war. Er hatte ein wahnsinniges Talent sich Zahlen und Daten zu merken. Außerdem so schien es hatte er eine natürliche Begabung dafür sich aus allen Sachen herauszureden. Der Junge konnte lügen wie gedruckt, und hinterließ dabei meistens den Eindruck als würde alles was er sagte Fakten entspringen. Diese Begabung sollte doch irgendwie gewinnbringender einzusetzen sein, als einfach nur für kleine Gaunereien. Herr Müller erzählte einigen Personen in seiner Organisation von seinem Schützling. Die Geschichte drang nach einigen Gesprächen bis ganz nach oben. Der oberste Boss, ein Mann den niemand wirklich mit Namen kennt und der meistens nur als „der Boss“ angesprochen wird. Entschied, dass dieses Talent gefördert werden soll. Es wurde viel Geld in eine Privatausbildung gesteckt, in der herausstellte, dass Phillip ein fast fotografisches Gedächtnis besaß und sich Daten und Fakten über längere Zeit fast komplett merken konnte. Da Phillip über eine sehr ausgeprägte Begabung fürs Lügen und einen Hang zur Schauspielerei hatte, konnte der Boss ihn bald für ausgeklügelte Hochstapeleien und Trickbetrug einsetzen. Dabei entdeckte Phillip ein Gebiet was ihn persönlich sogar fast Spaß machte. Kunst. Kunstgeschichte. Historische Gebäude und Gemälde. Alles was irgendwie Geschichte besaß fand er faszinierend. Er überzeugte den Boss davon, dass man auf diesem Sektor unglaublich viel Geld machen könnte. So konnte Phillip fast 7 Jahre lang Kunstgeschichte studieren. Er legte sich auf kein Themengebiet fest und versuchte immer möglichst breit gefächert zu studieren. Seine Arbeiten zu einigen Gemälden sorgten sogar für Aufsehen. Sein Diplom erhielt er mit Auszeichnung. Danach begann er sich als Kunstgutachter anzubieten. Zum einen konnte er eine saubere Identität aufbauen und gleichzeitig Objekte für den Boss ausspähen. Die meisten Diebstähle führte Phillip sogar selbst durch. Er konnte durch seine Arbeit als Gutachter in den meisten Häusern sowieso ungestört arbeiten, so dass er die Sicherheitseinrichtungen studieren konnte und der eigentliche Zugriff einige Monate später sehr einfach verlief. Oft tauschte er die Objekte gegen verblüffend echt aussehende Fälschungen die er mit Hilfe einiger bekannter Fälscher anfertigen ließ. Die Details der Objekte konnte er aus dem Kopf so gut wiedergeben, dass in vielen Museuen für die er im Laufe der Zeit arbeitete Fälschungen ausgestellt werden… ohne das die Aussteller wüssten, dass es Fälschungen seien. Im Laufe der Zeit, hatte es Phillip geschafft. Der Boss vertraute ihn was Kunstgegenstände anging eigentlich blind. Er konnte sich seine Jobs zum Teil sogar selbst aussuchen. Er hatte durch die „ehrliche“ Arbeit als Kunstgutachter schon ein sehr gutes Auskommen und dazu noch das Geld was er durch seine Beutezüge für den Boss einspielte. Er konnte sehr gut leben. Zu den Kurzfacts: Phillip Eckmann (gibt sich seit Jahren aber als Erich Schmidt aus) ist ein gut 1,83 m großer, schlanker Mann mit dunkelblonden kurz geschnittenen Haar. Seine eisgrauen Augen strahlen eine gewisse Ruhe aber auch eine Härte aus, die er in den Jahren auf der Straße in sich aufnahm. Er trägt die meiste Zeit modische, dunkele Anzüge und draußen den passenden Hut dazu. Er ist starker Raucher. Eine schlechte Angewohnheit, die er nie wirklich loswurde. Er hat eine natürliche Begabung fürs Lügen, Schauspielern und Improvisieren. Sein fast fotografisches Gedächtnis hat ihn zu einem renommierten Abschluss seiner Bildungskarriere verholfen und hilft ihm bei seiner „Arbeit“ auch an vielen Stellen. Dadurch dass er lange Zeit auf der Straße lebte und eigentlich nie wirklich Freunde hatte, ist er emotional sehr verschlossen. Es gibt kaum jemanden der den wirklichen Menschen in ihm kennt. Er hat schon so viele Rollen gespielt, dass er sein eigenes Ich irgendwo in den tiefsten Tiefen seines Bewusstseins vergraben und den Weg zu diesem Bewusstsein vergessen hat. Er hat nie die emotionale Reife erreicht, die man benötigt um wirkliche Freundschaft aufbauen zu können. Er kennt theoretisch nur Respekt und dieser wurde auch zu seinem einzigen Antrieb. Der Respekt in der Organisation. Der Respekt in der Szene. Das ist ihm wichtig. Er will in der Organisation soweit nach oben, dass im Endeffekt alles und jeder ihn respektieren wird. Geld spielt dabei auch eine Rolle. In der heutigen Welt kann man sich fast alles kaufen. Sogar Leute die fast wie Freunde sind. Oder die „Liebe“ von Frauen. Er selber hat zwar noch nie jemanden getötet, aber er hat schon einige Morde angeordnet. Allerdings immer nur als letzten Ausweg, wenn alle Verhandlung und Täuschung nicht zum Ziel führten. Für das Ausführen solcher Drecksarbeit hat er Kontakte zu einigen Schlägern, die den Auftrag dann durchführen. Mit Waffen kann er zwar theoretisch umgehen, aber er hat seine Waffe noch nie abgefeuert. Phillip hätte eigentlich im Krieg dienen müssen, wollte aber auf keinen Fall für eine Sache sterben, die ihm selbst so wenig eingebracht hätte. Durch geschickte Winkelzüge und Schmiergeld an den richtigen Stellen entging er seinem Dienst an der Waffe und konnte die Wirren des Krieges nutzen, um richtig Kasse zu machen. Nie hat er so gut verdient, wie in Zeiten des Krieges mit dem Elend der Anderen. Durch die Organisation hat er gute Kontakte zu Schlägern, Fälschern und anderen zwielichtigen Gestalten, die er für einige seiner Aufträge nutzen muss. Der einzige Mensch zu dem er fast eine Art Bindung hat ist Paul Müller. Dieser ist für ihn eine Art Vaterfigur, da er ihn von der Straße rettete und in die Organisation brachte. Oft holt sich Phillip heute noch Rat bei seinem Ziehvater. Von ihm kam auch der Tipp, bei einem Decknamen immer darauf zu achten, einen Namen zu verwenden, den es so oft gibt, dass man ihn eigentlich sofort wieder vergisst. Deshalb nannte sich Phillip schon während seines Studiums Erich Schmidt. Erich einer der häufigsten männlichen Vornamen derzeit und Schmidt ist der zweithäufigste Name in Deutschland. Für diese Identität besitzt er auch alle nötigen gefälschten Dokumente. --- Entwicklung während König! Reich! Unten! Phillip begann den Job, wie jeden Anderen. Er spähte bei seinem ersten Besuch im Museum und den privaten Räumen des Kundens bereits vorhandene Sicherheitstechnik und Schlösser aus. Er merkte sich die Wege und plante schon, wie man am Einfachsten in das Gebäude eindringen konnte. Bei der beauftragten Recherche beschäftigte er sich hauptsächlich mit den Nebeninteressenten und baute schon Kontakte zu diesen auf, um das gestohlene Artefakt schnell loswerden zu können. Das Artefakt war immerhin über 10.000 Reichsmark wert. Ein stattlicher Preis. Der Boss würde hochzufrieden sein, vielleicht würde ihn das endlich nach oben bringen. Zumindest hätte er sich ein weiteres Mal den Respekt des Bosses gesichert. Erich war wirklich guter Dinge. Als er jedoch sah, dass der Kurator einen stattlichen Leibwächter hatte, wusste er nicht wie er darauf reagieren sollte. Ein Einbruch, wenn der Bursche in der Nähe ist, wäre sicher unangenehm. Also blieben zwei Möglichkeiten, den Kerl aus dem Weg schaffen oder das Artefakt schon bei der Überführung stehlen. Nachdem die Reise geplant war und feststand, dass die Gruppe mit dem Zug reisen würde, organisierte Phillip sich einen Koffer mit doppelten Boden, in dem er eine Waffe aufbewahrte und nach der Tat das Relikt verstecken wollte. Er besorgte ebenfalls genug Narkotikum um dieses Pferd von Leibwächter ins Reich der träume zuschicken. Der Plan war einfach: Das Artefakt vom Kurator ersteigern lassen. Nach Berlin zurück und zur Feier des Tages Schampus mit Schlafmittel im Abteil. Um keinen Verdacht zuerwecken, müsste er sich selbst auch betäuben. Seine Handlanger sollten dann in das Abteil eindringen, das Artefakt in seinem Koffer platzieren und bei der nächsten Haltestelle aussteigen. Einfache Sache. Er bestellt zu diesem Zweck zwei tumbe Schlagetods, mit denen er schon Mal gearbeitet hat, nach München. Sie sollten auf Abruf bereit stehen. Allerdings kam alles anders. Die Entwicklungen im Zug und damit verbundenen schweren geistigen Einbrüche verwirrten Phillip. Phillip war ein Mann mit vielen Gesichtern, er hatte viele Rollen gespielt und hatte sich sowieso in den ganzen Identitäten verloren. Eine echte Persönlichkeit hatte er vorher schon kaum, er war ein espektsüchtiges und geldgieriges Monster… viel mehr Persönlichkeit war von Phillip nicht geblieben. Das Gefüge seiner Persönlichkeiten zerbrach als Wollf gegen den Zug prallte, sodass er selbst nicht mehr steuern konnte, welche Persönlichkeit er gerade war. Er war Erich Schmidt. Er hatte hier Gefährten, denen er helfen musste. Medizinisch ausgedrückt erlitt er durch das schwere Trauma eine Dissoziative Identitätsstörung. Man konnte vermehrt körperliche Symptome dieser Krankheit erkennen. Seine Hände zitterten vermehrt - vor allem in Stresssituationen. In Stresssituationen war er häufig noch Phillip Eckmann. Kühl, berechnend und selbstsicher. Er war aber mehr Zeit als ihm lieb war Erich Schmidt. Ängstlich, einsam und verletzlich. Das gefiel Phillip überhaupt nicht. Während der Ereignisse in Plauen und Umgebung gab es viele Situationen, wo Phillip Erich vor Gefahren schützen konnte. Es ging hier schließlich um sein Leben. Was nutzte all der Respekt in der Organisation, wenn er den Rest seines Lebens in einem Gefängnis verschimmeln würde, nur weil Erich zu blöd ist einen Tatort zu reinigen, oder wenn Erich einfach draufgehen würde. Es war nicht immer einfach, seine Taten zu verstecken. Die Gefährten waren nicht dumm. Er musste Erklärungen finden. Vor allem der andere Kunstgutachter war ihm suspekt. Nachdem er unbedacht schon auf der Zugreise seine Waffe zog, um die Situation dort zu regeln, brauchte er eine gute Ausrede, die seine Gefährten nicht misstrauisch werden ließe und ihm kam die zündende Idee. Der Kerl war ja immerhin Franzose. Wieso sich nicht eines Klischees bedienen, dass ist meistens die glaubhafteste Version. [inhalt der PM an DarkPharao – Rechtfertigung wegen Waffe] Natürlich musste Phillip während der Reise auch den Boss und seine Männer in München instruieren, vor allem, da es ja so aussah als würde er selbst nicht mehr rechtzeitig in München auftauchen, um an der Versteigerung teilzunehmen. Deshalb führte er zwei Telefonate. [inhalt PM an Grannus – Telefonate] [inhalt der PM an Grannus – Telefonate] Erich lies sich aber auf seine neuen Gefährten ein. Etwas was Phillip nie getan hätte. Erich genoss die Gesellschaft, von Freunden, etwas was er gar nicht kannte. Er liebte dieses Gefühl. Er empfand das erste mal etwas für andere Menschen und wollte, dass das auch so bleibt. Erich übernahm mehr und mehr die Kontrolle und versuchte Phillip los zu werden. Er wollte endlich ein normales Leben. Er wollte nicht mehr in der Organisation arbeiten. Er wollte nicht mehr allein sein. Respekt reichte ihm nicht mehr. Phillip bemerkte diese Regungen und kämpfte dagegen an, es wurde schwieriger die Kontrolle zu behalten. Phillip versuchte in einem letzten Aufbäumen die Kontrolle an sich zureißen. In der letzten großen Stresssituation – dem Zusammentreffen mit dem König – wollte er die Kontrolle wieder an sich reißen und sah gleichzeitig seine Chance sich einem Wesen zu ergeben, dass die Welt beherrschen würde. Er könnte den Respekt des Königs der Welt verdienen und eine viel bessere Position haben als seine jetzige. Der König forderte dafür nur das Leben seiner Freunde. Sie sollten durch seine Hand sterben. Phillip musste nicht lange überlegen. Er würde die lästigen Zeugen loswerden und sich gleichzeitig den Respekt des Königs verdienen. Erich der das Leben seiner Freunde in Gefahr sah, konnte aber Phillip zurückdrängen und in den Tiefen der Welt zurücklassen. Er hatte den Kampf gewonnen. Er war Erich Schmidt. Glaubte er zumindest… Als alles zu Ende war und die Helden von Plauen im Krankenhaus lagen und sich erholten, wurde Erich klar, dass er niemals einfach so aus der Organisation entkommen könnte, er wusste das er seine Freunde in Gefahr gebracht hatte. Hans und Franz hatten sich nicht im Wettinger Hof gemeldet… also war es schief gelaufen. Der Boss wird ziemlich wütend sein und er hatte sich auch nicht mehr bei ihm gemeldet. Er hatte zwei Möglichkeiten: Er haut ab und setzt sich am Besten ins Ausland ab. Oder er löffelt die Suppe aus… Möglichkeit Eins würde wahrscheinlich im Tod seiner Freunde enden, da sie in ein offenes Messer laufen würden. Erich wusste, dass er sie schützen müsste. Auch wenn es hieß, dass er ihnen alles sagen müsste. Er würde sie verlieren, aber sie würden leben. Alles war umsonst. Er hätte sich anders entscheiden sollen. Es war ein Fehler. --- Eckdaten der Organisation Der Boss - Name unbekannt Rechte Hand des Bosses - Rüdiger Werninger wird in der Organisation nur "Werner" genannt Mittelsmann Bereich Prostitution: Walther Klupiec Walther unterstehen gut 12 Zuhälter, die alle über ein unbekannte Zahl von "Frauen" verfügen und so für ein stetiges finanzielles Standbein der Organisation sorgen. Mittelsmann Bereich Drogen: Helmut "Dom" Domfinke Helmut ist dafür bekannt, dass er größere Mengen seiner Produkte selbst aufbraucht. Er gilt in der Organisation als Sicherheitsrisiko, da seine Wutausbrüche und andere Eskapaden langsam zur Belastung werden. Ihm unterstehen ungefähr 8 Dealer, die den Stoff in den Straßen verkaufen. Mittelsmann Bereich Kunst- und Antiquitätenraub: Otto Siebke Mit Otto hat Phillip oft zusammen gearbeitet, die beiden können recht gut miteinander. Wobei das Verhältnis nur auf rein beruflicher Ebene liegt. Phillip hat ihn nicht näher an sich ran gelassen, weil er eigentlich vor hat seinen Posten irgendwann zu übernehmen. Otto unterstehen 12 Schläger, Einbrecher und Diebe. Mittelsmann Bereich Trickbetrug: Hermann "der Schöne" Von diesem Mittelsmann ist kaum was bekannt, da er seine Rollen immer wechselt. Phillip weiß nur, dass er wohl Hermann heißt. In der Organisation wird er nur "Der Schöne" genannt, weil er einen Faible für pompöse Rollen hat, die er gerne in der Öffentlichkeit spielt um an neue "Kunden" zu kommen, die er später ausrauben lässt. Ihm unterstehen 11 Einbrecher und Diebe. Phillip hat einige Male in diesem Bereich gearbeitet, kann Hermann aber nicht leiden, weil ihn das Gehabe des Schönen ziemlich auf den Senkel geht. Mittelsmann Bereich Taschendiebstahl: Paul Müller Paul ist der Ziehvater von Phillip und die einzige Person zu der Phillip so etwas wie eine Bindung hat. Allerdings ist Paul wahrscheinlich der skrupelosseste unter den Mittelsmännern, da er hauptsächlich Kinder für den Bereich einsetzt. Ihm untersteht eine unbekannte Anzahl an Kindern, die er wie Sklaven in einem Lagerhaus hält und sie um den Großteil ihrer Beute erleichtert. Experten: Zusätzlich gibt es eine Vielzahl von Experten in der Organisation die für Sonderaufgaben in die verschiedenen Bereiche deligiert werden können. Auftragsmörder, Safeknacker, etc. Zu dieser Sparte gehörte Phillip, wobei er den Luxus genoss sich seine eigenen Aufgaben selbst aussuchen zu können. Auf lange Sicht würde er selbst ein Mittelsmann werden, dass wusste er.
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