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Showing content with the highest reputation on 02/26/2015 in all areas

  1. Michael Sueson - im erwachenden Labor, Zymvotek - Ich folge Dr. Collins und den anderen in den stillgelegten Gebäudeteil. Mit dem Metallsarg in der Hand sehe ich mich um, suche einen geeignete Platz, um unsere Erlebnisse ... unsere Ängste ... die Proben von der Farm endgültig zu exhumieren. Mein Gesichtsausdruck zeigt absolute Entschlossenheit, ich will diesen Fall lösen, will wissen was passiert ist. Für Aiden, für uns? ... einfach, weil es so etwas nicht geben darf! Ich stelle die Kiste auf einen Tisch direkt unter eine Reihe Lampen, dann drehe ich die Zahlen der Kombination am Schloss zurecht, jetzt sind wir nur noch ein Klick vom Wiedersehen mit den Proben entfernt. Ist es richtig Dr. Collins hier mit reinzuziehen? Es wird Einfluss auf sie haben, sie hat es noch nicht gesehen ... doch ... bei Dawn Biozym, sie hängt schon mit drin, wusste es nur noch nicht. Schicksal, göttliche Fügung, jetzt ist es auch ihr Weg. Sollst du die Kiste wirklich wieder öffnen, alles was weggeschlossen war wieder herauslassen? Hast du den Mut und die Kraft dafür? Ich sehe Vivian und Jimmy an, sie geben mir das letzte Quäntchen Sicherheit und Gewissheit, das mir noch gefehlt hat. Wir schaffen das. Klick. Die Kiste ist offen.
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  3. @123: ich finde deine beide Runden Klasse, was das Atmosphäre anging, so sprach ich eher über meine Gruppenrunde (hab ja nur eins als leiterin bisher online geschafft, und hoffe demnächste mit euch leiten zu dürfen). Die unzählige one on one Runden die ich geleitet habe sowohl die italienische als auch die auf deutsch waren auch sehr atmosphärisch! (Und als Mama kann ich sowieso einfacher online spielen im Moment , 123 du verstehst mich!) also :Hoch lebe roll20. Will noch mehr lernen, und spielen!
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  4. Da ich schon eine DSA runde über roll20 gemacht hatte, muss ich sagen, das Hangouts mit der integrierten Roll20-App echt ein Fortschritt war. Das mit der Beleuchtung werd ich mir mal durch den Kopf gehen lassen... Ich werd jetzt keinen Greenscreen hinter mir aubauen, aber schaun ob mit dem Licht was machbar ist.
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  5. Sarah Collins - Zymvotek - "Ja da haben sie vollkommen Recht Ms. Chandler. Eine solche Substanz ist... unnatürlich, zumindest auf unserem Planeten. Diese Pflanzen... wenn es bei ihnen ebenfalls der Fall ist, ist nicht nur ihr Aussehen widernatürlich." Anschließend lausche ich konzentriert den Ausführungen von Mr. Pierce. Mein Gesicht zeigt keine Regung, automatisch beginne ich aber zu überlegen ob mir der Name Simon Tate etwas sagt. Bei dem Video und den weiteren Erläuterungen kann ich im ersten Moment kaum glauben was ich sehe und höre. Ist das ein schlechter Scherz? Nein. Natürlich nicht. Jemand der scherzt sieht anders aus. Doch so langsam wird mir einiges klar. Vermutlich hatte ich Glück. Viel Glück. Und das ausgerechnet weil mir niemand glaubte. Mir wird schlagartig bewusst, dass es mir genauso ergehen hätte können wie Simon Tate. Was aus ihm nur geworden ist? Ob DBZ...? ich wage es nicht den Gedanken zu Ende zu führen. Zum dritten mal an diesem Tag brauche ich eine Weile um das Gehörte verarbeiten zu können. Drei Augenpaare blicken mich an, meine Fassade droht kurz einzustürzen, ein bisschen Unbehagen und Unsicherheit blitzt durch, durchbrochen von dem Drang herauszufinden was es mit alldem auf sich hat. Ich weiß wirklich nicht was ich davon halten soll. Faszination über die fremde Lebensform, wissenschaftliches Interesse, Abscheu. Keine gute Mischung. Für den Moment herrscht Schweigen. Nur das ticken der Uhr durchbricht monoton die Stille. Tick... Tack... Tick... "In Ordnung." Ich schrecke aus meinen Gedanken hoch und werfe dem Cowboy einen kurzen dankbaren Blick zu, da er mich aus meiner Lethargie gerissen hat. "Das Video ist zugegeben etwas... verstörend. Pflanzen die einen Tierkadaver umschlingen? Als... Nährboden?" Dann mehr zu mir selbst. "Eigentlich gar nicht so abwegig, es gibt schließlich auch Carnivoren, Fleischfressende Pflanzen die ihren Mineralienhaushalt mit der Verdauung von Tieren aufbessern. Pflanzen die sich bewegen? Ebensowenig abwegig. Denken sie nur an Fliegenfallen oder Mimosen. Aber das hier...ist eher eine Perversion." Den letzten Satz hatte ich gar nicht laut aussprechen wollen. Verdammt, reiß dich zusammen! Sobald sich die Tür des Konferenzzimmers wieder öffnet lastet meine volle Aufmerksamkeit auf der Metallbox. Die Proben. Es ist soweit... dann wende ich mich an den Cowboy, dessen Gesichtsausdruck mir einen leichten Schauer über den Rücken jagt und meine Unsicherheit nur verstärkt. Was da nur auf mich zukommt? "Wir sollten die Proben im Labor begutachten." Oder hier noch schnell einen Blick?... Nein!... reiß dich zusammen... Proben, vor allem solche haben im Konferenzraum nichts zu suchen! Ihre Reaktionen... mit dem Zeug stimmt vermutlich wirklich etwas nicht. Mit diesem Gedanken ermahne ich mich selbst noch einmal zur Vorsicht. "Ich würde vorschlagen wir nutzen das stillgelegte Tierversuchs-Labor, dort sind wir ungestört. Folgen sie mir bitte." Meine Fassade steht wieder. Ich laufe zuerst zum Empfang um von Ms. Fabila den Schlüssel zu holen, dann bringe ich die Besucher mit ihrer wertvollen Fracht in das Labor für Tierversuche, das ich bei meiner Führung ausgelassen hatte. Flackernd springen die Neonröhren an. Die Luft ist etwas abgestanden und es ist warm, also schalte ich die Lüftung ein, die nach einem kurzen, protestierend klingenden Geräusch anspringt. Es riecht leicht nach Desinfektionsmittel. Die Einrichtung existiert noch weitestgehend, allerdings ist alles abgedeckt. Es wirkt fast ein wenig gespenstisch, wie das schlafende Labor langsam wieder zu Leben erwacht.
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  6. auch ich fand, dass es zwei sehr nette, wenn auch leider zu kurze, stunden waren. bin schon gespannt auf die fortsetzung ...
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  7. Das klicken der Verriegelung hallt in dem Labor wieder, ihr haltet angespannt den Atem an. Die Erinnerung an das Singen der Pflanzen kehrt zurück und mit ihr die tief verwurzelte Furcht vor ihrer Herkunft. Was auch immer Gall da gemacht hat, in seinem kleinen Gewächshaus, es ist so unerklärlich wie organische Verbindungen ohne Kohlenstoffe. Etwas das nicht zu greifen ist war an der Entstehung dieser Pflanzen beteiligt, etwas das noch immer da ist. Dort draußen in dem Tal, dem Felsenkessel aus Stein und einsamen Bergwäldern. Etwas das Tiere überwältigt und als Nährboden nutzt, etwas das die menschliche Symbolik kennt und Körper an Kreuze bindet, etwas das sich daran erinnert wie wir waren, wie wir sind wenn der Instinkt siegt. Pflanzen in einem Labor für Tierversuche, fast könnt ihr sie riechen die Angst. Etwas das kein Desinfektionsmittel je bereinigen kann. Hier drinnen sind Tiere gestorben, langsam, hatten Verletzungen, ihnen wurden Mittel gespritzt, Wunden zugefügt, Knochen gebrochen, ihre Lider fixiert damit sie diese nicht schließen konnten. Hier lebten sie in viel zu kleinen Käfigen, ihren Peinigern hilflos ausgesetzt. Keine Hoffnung auf Rettung, kein Versprechen auf Erlösung, geboren in eine sterile Welt der Schmerzen und des Todes. Was sie zurückgelassen haben ist der Schatten der Erinnerung an die letzten, schwachen Atemzüge. Dr. Collins öffnet die Kiste. Es waren mehrere Tüten mit Pflanzen aus dem Gewächshaus da drinnen und ein Beutel mit Proben des Mooses das auf dem Bett und in der Spüle wuchs. Jetzt ist der gesamte Inhalt der Kiste mit einer dünnen Schicht des grünen Mooses bedeckt. Der Plastikbeutel in dem es einst war ist geplatzt und vereinzelte Fetzen des Plastiks stechen aus der grünen Masse hervor. Die andern Beutel mit den Pflanzen wurden überwuchert und liegen jetzt unter einer Schicht aus Moos verdeckt. Mit dem Luftzug, den das öffnen der Kiste verursacht, könnt ihr sofort feine Sporen sehen die im kalten Neonlicht tanzen. Ein Geruch nach feuchter Erde breitet sich im Labor aus und mit ihm kriecht langsam aber sicher durch das Rauschen der Lüftung der Gesang der Blumen wieder in eure Seelen.
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  8. Bin bis morgen Mittag nur als Handyleser dabei ... go TIE .
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  9. :-) Ja Du meinst viele Schinkenbrote ...
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  10. Deal dann leite ich und myrenne spielt mit (! Nix mit zugucken!) Charaktere schicke ich den Spielern zu und eröffne dann ein passendes Unterforum für das Spiel). Meine Regeln: Da dies ein Zwischenspiel für uns ist wünsche ich mir ein flottes knackiges Spiel damit es sich nicht "unnötig" in die Länge zieht (ihr versteht was ich meine?)
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  11. Kommt drauf an, wobei ich mehr Chancen auf Erfolg habe. Jemanden dazu zu zwingen Waffe zu wechseln, nachzuladen usw, kann bisweilen schon sehr praktisch sein, noch dazu, wenn ich selber schlecht beim Schießen bin.
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  12. Ich bin für Möglichkeit 2 oder 3 ... letztere bietet dir endlich die Gelegenheit, einmal eine Taubstumme o.Ä. zu spielen, Myrenne!
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  13. Ich freue mich auf Meinungen meiner Mitspieler (denke auch, dass das "sinnvoller" ist, wenn das AB durch ist - aber jeder wie er mag ), würde aber jetzt schon vermuten , dass es einfach Geschmacks- und Rundensache ist, wie gut/schlecht das Ergebnis gefällt bzw. ausfällt. Grundsätzlich halte ich es mit Nyre: Ich mag beide Arten zu spielen, finde den Tisch etwas besser, kann das nur bei weitem nicht so häufig realisieren, wie die online-Runde, die ich - anders als Dumon - gegenüber einem Nichtspielen bevorzuge. Und ein kleiner eigener Beitrag: Im Schnitt waren meine online-Runden (sehr aufs Spielen konzentriert) bisher atmosphärischer als die Tischrunden (alte Schul-/Unifreunde und meist viel Klamauk und Erzählerei links und rechts ), wobei man beim online-Spielen einen starken eigenen Atmosphäre-Einfluss hat, allein schon bei der Wahl des Sitzplatzes. Im hellbeleuchteten Wohnzimmer, mit stummgeschaltetem Fernseher und der Familie am benachbarten Esstisch zum mentalen Händchenhalten, ist die Grundstimmung nicht so unheimlich, wie auf dem dunklen Dachboden/Keller (Radio-, Elektro- und Anthropophobiker mal ausgenommen ). Oder weniger überspitzt: Licht an oder aus kann auch hier einen Unterschied machen . Sonst wird es wohl Zeit, dass ich einen eigenen Thread für Spielbericht und Meinungen aufmache, nicht dass wir hier noch alles (weiter) zuspamen . Verlinke ich dann hier, wenn ich es geschafft habe den Bericht zu schreiben.
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  14. Für meinen persönlichen Leit-(und Spiel-)stil ist es nicht wirklich funktional. Und das liegt nicht nur daran, dass die Gruselatmosphäre nicht aufkommt (na gut, DAS kann ich ja noch nicht so richtig beurteilen). Aber ich will das hier jetzt eigentlich nicht ausbreiten, bevor wir die Runde nicht zu einem schönen, für alle befriedigenden, Abschluss gebracht haben. Das könnte es sonst dem einen oder anderen madig machen, oder generell einfach schlechte Gefühle hervorrufen. Ich glaube, sowas ist eher als "Manöverkritik" am Schluss passend...
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  15. natürlich gibt es kein Vergleich, und wird immer am Tisch besser sein als online. aber ist viel besser als viele Leute sagen, und persönlich komme ich mit beide Varianten gut zurecht. Was online manchmal fehlt, ist die Gruselathmosphäre.
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  16. ..und war schön wieder ein paar Gesichte zu sehen, und nicht nur den Nickname. Ich finde roll20 (und onlinespielen überhaupt) nach wie vorher eine Supermöglichkeit tolle Runden zu stareten, die sonst gar nicht stattfinden würden
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  17. Michael Sueson - Zymvotek - "In Ordnung." Boss. Ich lächele leicht, nicke und gehe zum Wagen. Die Hitze im Innenraum schlägt mir entgegen, brennt mir das Lächeln vom Gesicht. Ich streife meine Handschuhe über, bevor ich das heiße Metall berühre, doch es ist nicht primär die Hitze, die ich fürchte, die mich Handschuhe tragen lässt. Unsicher gehe ich zurück ins Gebäude, passiere wortlos die Empfangsdame. Kurz darauf komme ich mit der verschlossenen Metallkiste zurück in den Raum, in dem der Kaffee gereicht wurde. Es sieht aus als würde ich einen Kindersarg tragen, zumindest mein Gesicht zeigt einen Ausdruck, der dazu passen würde, mein Gang ähnelt mehr dem Schreiten einer Prozession, denn einem normalen Botengang. Ich sehe meine Gefährten an, als würde ich erwarten, dass sie den Introitus zur Seelenmesse anstimmen. "Wo soll ich ... das ... hinstellen, Dr. Collins?" Angst, Unsicherheit, Trauer; Eine Ménage à trois des Widerwillens spiegelt sich auf meinem Gesicht, keine Spur von einem Lächeln, keine Neugier, meine Gedanken sind bei ... Aiden, dem gekreuzigten ... Kind. Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, ...
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  18. Jimmy Pierce - Zymvotek - Ich musstere die Chemikerin bei ihrer Antwort, versuche mir ein Bild zu machen. Sie wirkt aufgeregt, aber nicht nervös. Passt zu ihrer Geschichte. Ich kann keine Anzeichen entdecken, dass sie zusammen mit Jatik und Leem ein falsches Spiel treibt, anscheinend hat Leem ihr die Führung aufgrund ihrer Vorgeschichte überlassen. "Korrekt. Wir wurden überfallen als wir das Biest zu ihnen bringen wollten. Von Profis. Ihr Kollege, Simon Tate, ist nach wie vor verschwunden. Er hat eine Farm, von der stammen die Proben. Dort haben sich die Pflanzen neuen ... Nährboden gesucht." Ich lasse mir von Vivian die Kamera geben, suche die richtige Stelle und schiebe das Gerät zu Dr. Collins. Nachdem sie den Abspielknopf betätigt hat zeigt das Bild eine Wiese, oder ein Feld. Gras, ein paar wilde Blumen. Dann, ein Hasenkadaver. Überwuchtert von Pflanzen. Die Aufnahme wurde in der Dunkelheit gemacht und offensichtlich recht schnell. Details sind nicht zu erkennen. Doch. Eines ist zu erkennen. Und das ist ein wenig erschreckend. Die Pflanze hat den Hasen offensichtlich stranguliert. Dann endet die Aufnahme. Im Raum herrscht Stile, Dr. Collins spürt die Blicke ihrer Gäste auf sich ruhen, eine Reaktion erwartend. Ich räuspere mich, um ihr einen Moment zu geben, ihre Gedanken zu sammeln. "Das war nicht der einzige Kadaver. Es gab etwa auch einen Hirsch. Überall ein ähnliches Bild. Wir hatten ebenfalls das Gefühl, als würde das Gras versuchen uns festzuhalten. Unser Wagen wurde von unten am Motor ... ergriffen. Ja, ich denke der Begriff ist nicht fehl am Platz. Und dann war da noch ein anderer Kadaver. Der eines Menschen. Wie der genau aussah wollen sie nicht wissen." Eine Pause, absolute Stille im Raum, nur eine Uhr an der Wand tickt leise vor sich hin und erinnert mich daran, dass wir Tate dringend finden müssen. Wenn es nicht schon zu spät ist. "Sie sehen, es ist wirklich ernst. Das Tal wird vermutlich im Moment ... gereinigt. Damit sich das, was auch immer es ist, nicht ausbreitet." Ich beschreibe die Farm, das Gewächshaus, den Sperrkreis der anscheinend nicht geholfen hat. Dann wende ich mich an Michael. "Ich denke jetzt weiß Dr. Collins, was wir für sie dabei haben. Dann mal her mit dem Teufelszeug." Meine Stimme war ruhig und sachlich. Ein Ex-Cop der einen Tatort beschreibt. Nüchtern, fast kalt. Doch bei den beiden letzten Sätzen schleicht sich ein Unbehagen in meine Stimme. Ich habe Respekt vor den Proben. Wem machst du was vor, Jimmy. Angst. Angst vor dem Unbekannten. Angst, vor einem Feind den eine Kugel nicht aufhalten kann. Mein Blick sucht wieder Dr. Collins.
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  19. Für Kämpfe finde ich den Soundtrack von Pacific Rim super, der passt auch gut zu Shadowrun.
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  20. Wie bereits geschrieben: Karmaausgaben werden (möglichst) nicht angetastet - bei keinem Spieler. Wenn jeder Spieler "angreifbare" Ressourcen aus Nuyen hat und Dinge, die er um meinetwillen behalten darf, die mit Karma bezahlt wurden, gilt das für alle Dinge. Wenn ich den Magier aus Willkür heraus anfange (teilweise) auszubrennen, müsste ich ansonsten analog auch anfangen die Attribute anderer Spieler anzukratzen (das dies möglich ist, ist beim ordeal Sacrifice [s. 140 SG] explizit dargestellt) - und daran habe ich kein Interesse. Wenn der Magier nicht gerade bloße Spruchschleuder bleibt, sondern die Möglichkeiten seiner Magie wirklich ausnutzt, gibt es genügend andere magische Dinge (Foki, höherstufige Reagenzien) und mundane Dinge (Lebensstil, Luxusdinge), die Nuyen wert sind und ihm genommen werden können. Der Verlust der ersteren Dinge macht ihn ebenso in seiner Kompetenz schwächer wie der Verlust von 'ware es beim Sam macht, der Verlust der zweiten Gruppe von Dingen macht ihn ebenso wütend oder traurig, wie es jeden anderen Charakter macht. Und um das mit der Karmarückgabe klarzustellen: Erstens: Ich zerstöre Foki üblicherweise nicht, sondern stelle dies dem Magier nur ebenso in Aussicht, wie ich dem Sam in Aussicht stelle, seine 'ware zu verlieren. Beides ist nicht wirtschaftlich, weil diese Personen wissen, dass sie der entsprechenden Personengruppe unterlegen sind und der Ausbau und Verkauf eine ernorme Wertminderung (auf 5 bis 25% des Einbauwertes) zur Folge hätte. Ressourcen nutzen ist meist sinnvoller als sie zu verschwenden. Der einzige tatsächliche Fall einer Fokuszerstörung sorgte dafür, dass dem entsprechenden Magier ein Geist erschien, der ihm selbst sehr ähnlich sah, allerdings noch mehr in Richtung seines Schutzgeistes abgewandelt. Mit jeder Woche, die verging, und jedem Mal, dass er nicht im Interesse seines Schutzgeistes handelte, verlor der Geist an Substanz und er erhielt am Ende das, was an übriger Geisteressenz verblieben war als Karmabonus bei der erneuten Bindung seiner Foki. Der Sam und der Rigger bekamen ihr Zeug beinahe vollständig, soweit es nicht anderweitig eingebaut wurde und somit als gebraucht zählte, zurück und damit war es gut.
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  21. Naja, kommt auf die Anreize an, in höheren Kreisen sägt man halt aus anderen Gründen an Stühlen der Konkurrenz und da mag ein kleiner Verrat durchaus opportun erscheinen. Klar verkaufen so Leute nicht für ihre Sicherheit relevante Infos für eine Kiste Zigarren Spätestens wenn man Chef einer kleinen Abteilung ist, mit unglaublichen Konkurrenzdruck von restlichen "Schwarm" unter und neben einem und Erfolgsdruck von Oben, sind die Chancen recht hoch, dass man Fehlentscheidungen (Kürzung des Sicherheitsetats seiner Einrichtung zur Gewinnsteigerung), Inkompetenz (Hat von vielen Dingen, z.B. Sicherheitsdesign, keine Ahnung, aber bosst den Sicherheitschef rum, weil er sein Chef ist) und Bestechlichkeit (Sofern es einem selber nicht schadet, man einen Konkurrenten damit schaden kann und vielleicht die Chance hat einfach besser da zu stehen als unbetroffener) relativ schnell zum Opfer fallen kann. Vor allem wenn man mitbekommt, dass andere Konkurrenten im Konzern ähnliche Methoden verwenden (und wenn es nur Gerüchte sind), dann fallen bei sehr vielen Leuten sehr schnell die Hemmschwellen, da dann eine entweder "Die oder Ich" Mentalität sich einschleicht... Klar ist nicht wirklich jeder bestechlich und Konzernloyalisten durch und durch gibts bestimmt auch genug... aber den Faktor Mensch mit allen seinen Schwächen und Macken sollte man nicht unterschätzen.
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  22. Ich hoffe, das Pegasus da noch was drehen kann, denn Ich hab eigentlich vor das Schattenhandbuch II zu kaufen, aber nicht ,wenn da nur doppelte PDFs (die Ich schon aus den 4A Schattenkatalogen hab' ) drin sind ! Zum Glück ist ja noch Zeit für Pegasus da noch was dran zu drehen der gerne mit Derwischen tanzt Medizinmann guckt runter zum Fexes mit einer der Gründe warum ich das Buch überhaupt hole ( das und die Erratta und die Tatsache das es ein Sammelband ist,...und der Preis ...und weil Ich euch/Pegasus mit dem Kauf zeigen will, das euer Weg der richtige ist )
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  23. Wir haben in ca. 20 Stunden dieses Abenteuer mit 4 SCs an einem Wochenende durchgespielt: einem Ex-Kommissar, einem Priester, einem Basketball-Spieler und einem drogensüchtigen Künstler. Folgende Begebenheiten können hervorgehoben werden: 1. In München fand an einem Abend eine Ehrung der SCs wegen der Aufklärung eines Kunstdiebstahls statt. Der Kunstdieb wurde von den SCs gestellt und das entwendete Kunstwerk (ein zeitgenössisches Gemälde aus dem 30-jährigen Krieg von der Schlacht bei Nördlingen) sollte neu enthüllt werden. Gestört wurde die Veranstaltung von Paul Herwald, der etwas von seinen Kindern schrie, die "IHNEN" nicht gehören. Als Paul Herwald in die Nacht zurück zu seiner Frau Louise stürmte, folgten ihm der Priester und der Sportler. 2. Man ließ den Herwald zu seinem Hotel Eder laufen. Dort flackerte plötzlich das Licht, von oben ertönte ein meckernder Schrei und Paul stürmte zu seiner Frau ins Zimmer. Die SCs folgten und konnten nur noch die in der Wandecke hockende und eine blutige Nagelpfeile in der einen Faust haltende Louise sehen. Der Korb für die zwei Säuglinge vor ihr war leer. Das Sportler fühlte noch, ob der Korb noch war war. (Er war noch warm.). Unterdessen ging der Prediger bis unter den Dachstuhl, da er dort oben einen fürchterlich bestialischen Gestank wahrnahm. Eine Dachluke stand offen. Der Priester erklomm die Leiter fast bis zur Dachluke und rief nach dem Basketball-Spieler. Dieser konnte den Priester gerade noch auffangen, als dieser ohnmächtig von der Leiter fiel, nachdem er in einen gelb umrandeten Blutfleck auf einer der oberen Sprossen gefasst hatte, und das gelbe Pulver sich amöbenhaft in seinen Körper eingeschlichen hatte. 3. Als der Prieser wieder im Hotel Eder erwachte, war schon die lokale Polizei (Mooshammer und Harald) am ermitteln. Die SCs erfuhren von Moosi und Harald, dass die Herwalds offenbar aus Tübingen angereist waren, einen zwei Tage alten Zeitungsartikel bzgl. der anstehenden Ehrung der SCs, mehr als 300 Reichsmark und Medikamente von einem Gynäkologen (Prof. Heiberle) in Tübingen bei sich hatten. Dem Gästebuch des Hotels entnahm man noch die Adresse der Herwalds in Tübingen (Froschgasse). Man wollte das verstörte Ehepaar noch weiter verhören, wurde aber von Moosi und Harald aus dem Hotel gedrängt. Die SCs trafen sich dann in vollständiger Besetzung wieder in ihrem Hotel: Dem Bayerischen Hof. 4. Am nächsten Morgen unterhielt man sich mit den Herwalds und den Hotelangestellten. Merkwürdigerweise wollte sich keiner mehr an die entführten Säuglinge erinnern. Den Herwalds war alles so undenkbar peinlich, und sie wollten zurück nach Tübingen reisen. Als die bayerische Polizei dazustieß und ein psychatrisches Gutachten bezüglich Louise Herwald erstellen lassen wollte, klärte der Priester alle darüber auf, dass man auch schlicht einen Arzt überprüfen lassen könnte, ob Louise schwanger gewesen ist. Man fuhr ins Krankenhaus. Der Arzt teile der verdutzten Zuhörern mit: Louise war niemals schwanger gewesen. Moosi und Harald sahen den Fall als erledigt an. Die SCs gingen zu ihrem Hotel zurück. Dort angekommen wurde ihnen mitgeteilt, dass ein Padre nach ihnen gefragt habe und im Zimmer des davon wenig begeisterten Ex-Kommissars wartete. Die SCs begrüßten den Padre. Dieser stellte sich gerade als Don Filippo Giordani vor und - ging in Flammen auf. Im Ausweichen nahmen einige SCs (geblendet vom Sonnenschein) auf dem Dach auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Silhouette mit einer merkwürdigen Kopfform wahr, die einen meckernden Laut ausgestossen zu haben schien. Man durchsuchte die wenig angesengte Kleidung des verkohlten Padres und fand neben einem Visum für das Deutsche Reich die Adresse des Padres in Tübingen (Pfleghofstrasse), einen unlesbaren Brief von Vatikanstaat und mehrere Seiten einer kindlichen Korrespondenz mit einem Thomas Keufele, der möglicherweise missbraucht wurde (so mutmasste der Priester!). - Da der Hoteldirektor den Padre ebenfalls in Flammen hatte aufgehen sehen, wusste er der Polizei von der Unschuld der SCs zu berichten, die unterdessen das Dach auf der gegenüberliegenden Strassenseite untersuchten und dort neben einem Fernglas ein Stück geschmacklos geblümten Stoffes fanden. Und irgendwie roch es auch noch bestialisch. - Man beschloss, den Spuren in Tübingen nachzugehen. 5. In Tübingen fuhr man zunächst zu der Adresse von Don Filippo Giordani. Die weitere Mieterin unter dieser Adresse, Frau Rosenstock konnte von dem netten Padre und seiner Assistentin, Schwester Anna berichten. Man durchsuchte noch die Wohnung der beiden Geistlichen und fand eine Korrespondenz mit Dr. Gertrude Vogelsang, die sich sehr für den Marienkult und Fruchtbarkeitskulte zu interessieren schien. Man entdeckte auch ein Foto, auf dem eine Marienprozession abgebildet und ein Gesicht einer Nonne mit Bleistift umrandet war. Als der Priester den Exorzismuskoffer seines Kollegen entdeckte, wurde den SCs langsam mulmig zumute. Schließlich fand man Rechnungen für die Behandlung der Gertrude Vogelsang im Sanatorium Himmelsruh bei Ulm u.a. wegen einer Schwangerschaftsbehandlung. Auch ein Reiseheft mit einem oft benutzen Fahrplan der Busstrecke zwischen Ulm und Blaubeuren fand man. Hier war zudem handschriftlich der Name "Lorrach" vermerkt. Als man noch Quittungen für ein Postfach in Tübingen entdeckte, begann den SCs der Kopf zu schwirren. Fakten, Fakten, Fakten - wohin man auch blickte. 6. Nachdem man erfolglos das Postfach aufgesucht hatte, suchte man die Herwalds auf. Vielmehr wollte man das, denn die Wohnung war verlassen, wovon man sich umgehend selbst überzeugen konnte. Von der Witwe Holler erfuhr man nur noch, dass die Herwalds irgendwo vom Lande her gekommen seien und dass sie einmal sehr aufgeregt waren, als sie hörten, dass in ihrer Abwesenheit eine alte Dame nach ihnen gefragt habe. Schwanger soll Frau Herwald auch nicht gewesen sein. Ein SC fand merkwürdiges gelbes Pulver auf der Türschwelle. Er nahm dies an sich. Dann fuhr man zur Universität und wanderte von Fakultät zu Fakultät, u.a. weil man von der Nachbarin des Padres erfahren hatte, dass Don Filippo regen Umgang mit den örtlichen Gelehrten gepflegt haben soll. Im chemischen Institut bat man um eine Analyse des gelben Pulvers, die für den nächsten Tag versprochen wurde (Ergebnis: Unbekanntes Zeugs). Bei den Geologen erfuhr man, wie die Schwäbische Alb aufgebaut ist, wo wie die Donau unter der Alb fließt und was verkarstete Landstriche sind - und das sich Don Filippo hierfür interessiert hat. Vom Germanen-Meier erfuhr man, dass der Padre sich für dessen Diss. mit den ältesten Namen des Schwabenlandes interessiert hatte. Auch an Höhlen soll Don Filippo interessiert gewesen sein, wusste Germanen-Meier zu berichten. Dann sucht man Prof. Heiberle im gynäkologischen Institut auf. Hier fiel einem SC wieder das gelbe Pulver auf dem Schreibtisch des Professors auf, der etwas vom Arztgeheimnis faselte. Man stahl ihm in einem unbeobachteten Moment die Krankenakte der Louise Herwald. Weil der zunächst abgelenkte Prof. aber zu früh zurückkehren wollte, fielt ein SC "aus Versehen" in den Professor rein. So manch eine Blumenvase und Katzenportrait fiel von Schreibtisch der Vorzimmerdame unter großem Geschrei zu Boden, während sich der SC und der Professor weiter über den Boden rollten. Man wurde von der Vorzimmerdame praktisch aus dem Institut geworfen, hatte die Akte aber bei sich. Dem Priester fiel dann aber auf, dass die Akte offensichtlich kürzlich umgeschrieben wurde. Der eigentliche Wohnort der Herwalds war bis auf ein "ing" nicht mehr lesbar. Eine Scheinschwangerschaft und eine Unfruchtbarkeit der L. Herwald wurden hier erwähnt. 7. Man reiste schließlich nach Ulm weiter. Am Steuer des Mercedes saß übrigens der Wunderle Peter, ein angestellter Fahrer (und Ex-Soldat) vom Bayerischen Hof. Dieser wurde nur leider erschossen, als man - nachdem man das Tor der verriegelten Zufahrt zum Sanatorium und ehemaligen Jagdschloss Himmelsruh aufgebrochen hatte - auf das Sanatorium zufuhr und aus dem oberen Stockwerk Schrotsalven auf den Mercedes abgegeben wurden. Man erschoss den Angreifen während eines Sturmlaufs auf das Sanatorium, in dem Chaos - und nahezu sämtliche Patienten aus ihren Zellen - ausgebrochen war. Das ethische Gefüge der SCs brach dabei kurzfristig auseinander, als der Baketball-Spieler einen Patienten, der sich selbst geißelte, erschoss. Im Keller fand man Dr. Dr. Ribbenzell, der von Gertrude Vogelsang im Heizungskeller berichten konnte. Man stürmte in den Heizungskeller, und fand Dr. Gertrude bei brütender Hitze und 99%iger Luftfeuchtigkeit kurz nach der Entbindung auf einem Kohlehaufen liegen, von gelben Schweiss bedeckt. Man erkannte, dass man 1. Gertrudes Leben retten musste, 2. Ihr "Kind", dass offensichtlich weggekrochen war, finden musste, 3. Die Heizung reparieren musste, um eine Explosion zu verhindern. Als man dann noch von nackten muskulösen Männern mit Eisenstangen in der Hand (und anderndorts) angegriffen wurde, brach ein hektischer Kampf unter Zeitdruck aus. Ergebnis: Nackte Männer tot, Gertrude lebendig, "Kind" im Estrich" verschwunden (!) und Heizungsexplosion in der vorletzten Runde verhindert. Gertrude sagte noch etwas von armen Kindern und der schönen Lau, da starb sie doch noch. - Man schickte die Ulmer Polizei zum Sanatorium, kaufte sich Schutzbrillen für den Fahrtwind (die Frontscheibe des Mercedes war ja zerschossen) und fuhr geschwind nach Blaubeuren, da die schöne Lau ja aus dem Blautopf bei Blaubeuren stammte. 8. In Blaubeuren fand man im Nonnenkloster heraus, dass Schwester Anna offensichtlich an einer Liste mit Klöstern in der Schwäbischen Alb gearbeitet hat, die nicht vollständig war. Im Gasthaus spürte man den alten Lorrach auf und erfuhr von diesem, dass Don Filippo sich sehr für eine Höhle in der Umgebung namens Geißenböckle interessiert hat. Die Umgebung der Höhle suchte man auf, hatte aber keinen Erfolg, weil diese selbst durch gelbes Pulver getarnt war. Der Priester war es schließlich, der den Trug des Pulvers überwinden konnte und die Höhle fand. Hier entdeckte man den nichtmenschlichen Stammbau, der ausgehend von Shub-Niggurath bis zu den zwei Herwald-Säuglingen führte (so schlussfolgerte man). Man eilte zurück nach Blaubeuren. Am Blautopf entdeckte der Priester - anders als die anderen SCs - etwas drittes auf dem Grund des Wassers blinken. Todesmutig sprang er in die Blau und holte die Kamera von Gertrude hervor. Ein Film war noch entwickelbar. Als der Spielleiter die entwickelten Bilder vorstellen wollte, skandierten die Spieler "Handouts, Handouts!". Diese Rufe verstummten, als von Bildern mit Kindern aus Nörtlingen berichtet wurde (die Kenner des Abenteuers wissen, worum es geht). Betretenes Schweigen breitete sich aus. Selbst der rauschgiftsüchtige Künstler fasste jetzt den eisernen Entschluss, den Tätern endgültig das Handwerk legen zu wollen. Da man auch von Lorrach erfahren hatte, dass der Padre nach Nördlingen zog, begaben sich die SCs auf ihre letzte Etappe, die es in sich haben sollte. 9. In Nördlingen suchte man - nachdem man sich einquartiert hatte und mit dem höchsten Katholiken des Ortes allgemein über alle im Umkreis befindlichen Klöster geredet hatte - kurzerhand das Stadtarchiv auf, um die Adresse von Thomas Keufele ausfindig zu machen. Hier hatte man Glück. Man fand die Adresse und machte sich sogleich auf den Weg dorthin. Der Ex-Kommissar und der Künstler baten die Großmutter um Einlass, da sie sich gerne mit Thomas würden unterhalten wollen. Die Großmutter kochte in der Küche Kaffee, während die SCs im Wohnzimmer warteten und ein seltsames Gerät zum abspielen von Tonzylindern in Augenschein nahmen. Dann spürten sie einen bohrenden Blick hinter sich und drehten sich schnell um: Dort stand die Großmutter mit dem Kafee im Türrahmen und war dabei, ihre MAN gegen die MAN des Ex-Kommissars einzusetzen. Dieser würfelte selber (20%-Chance) und es gelang ihm, dem Flammentod zu entkommen. Die Großmutter wurde dafür aus einer abgesägten Schrotflinte des Ex-Kommissars zusammen mit dem Kaffeegeschirr, das sie auf einem Tablett hielt, zersiebt. Man untersuchte die Leiche - und entdeckte, dass es sich bei der Großmutter um einen Mann gehandelt hatte. Jetzt reichte es den SCs. Der wutschnaubende Ex-Kommissar gab zudem die Losung aus, ab jetzt immer komplett zu handeln. Die anderen SCs eilten aufgrund des Lärms aus dem Mercedes herbei und man durchsuchte das Haus. Im Keller entdeckte man die Wirkstätte der Folterungen und weitere Bilder hierüber (sowie das Dokument zum Zauber des gelben Pulvers) und entschloss sich, dieses Haus anzuzünden. Die Großmutter schleifte man noch in die Küche. Vor dem brennenden Haus fing man Thomas ab (der von der Schule heimkehrte) und beruhigte ihn. Man brachte ihn ins Hotel und stabilisierte ihn mit gutem Zureden. Auch versprach man ihm, jetzt seinen Freund, den Walter, von seiner Großmutter zu befreien. Bald darauf brannte ein zweites Haus in Nördlingen. Und so wäre es auch weitergegangen, wenn die Großmütter sich nicht zusammengerottet hätten. Man floh dann aus Nördlingen und brachte die zwei Jungen zu einer Kirche in München und versprach, sie bald wieder aufzusuchen. 10. Zurück in Nördlingen wollte man sich dem Kloster "Unsere liebe Frau" nähern, da dies den SCs am verdächtigsten schien. Man beobachtete das Kloster aus der Ferne und entdeckte dabei durch Zufall Anna die Bruni, die das Kloster ebenfalls ausspähte. Kurzerhand offenbarte man sich. Nachdem Anna vom Tod des Padres erfahren hatte, empfahl sie einen nächtlichen Zugriff auf das Kloster. Sie wollte die Äbtissin persönlich erschießen, bat aber darum, die Kinder zu schonen. Nur wenn man deren Asche wie Hexen von einem Berggipfel in alle vier Himmelsrichtungen verteilen würde, könnte man die Prophezeihung der Rückkehr Shub-Nigguraths in 10 Jahren verhindern. Aber das würde auch anders gehen. Man drang mit Laudanum-Würstchen, Handgranaten, Kletterwerkzeug, Schrotflinten, Kampfstäben und etlichen weiteren Waffen bewaffnet in das schlafende Kloster ein. Als man in der Kapelle unter einer blasphemischen Staue Geräusche eines Rituals vernahm, folgte man den Geräuschen zu der Lichtung außerhalb der Klosters. Hier waren alle Kultistinnen samt Äbtissin bei der Huldigung Shub-Nigguraths versammelt. Und die Kinder waren auch anwesend. Anna schoss auf die Äbtissin und traf diese tödlich. Dabei fielen ihr die zwei Säuglinge zu Boden. Als die SCs ein Dunkles Junges erspähten, das plötzlich auf die Lichtung stampfte, warfen sie die Handgranaten in das Getümmel. Schwestern und beide Säuglinge starben - nicht aber das Dunkle Junge, dass in einer Runde Anna di Bruni und den Basketballer mit seinen Tentakeln durchbohrte und tötete. Die anderen SCs flohen panisch. Dann besann sich der Ex-Kommissar und schrie im Wahnsinn: Kämpft wie die drei nackten muskulösen Männer in Himmelsruh! Kämpft! Und mit dem Mut der Verzweiflung folgten Schüsse aus Schrotflinten, Messerstiche und Kampfstockhiebe auf das Dunkle Junge. Die Bestie ergriff den Ex-Kommissar und tötete ihn nicht sogleich (gelungener Glückswurf!) sondern saugte ihm schrittweise seine Stärke aus dem Leib. Genauso erging es dem Priester. Unter Aufbringung allergrößter Willenskräfte (Manawürfe) gelang es den SCs, den Kampf fortzusetzen, und noch während des Aussaugens durch das Dunkle Junge nachzuladen und den Kampfstab noch einmal in das Fleisch der Bestie zu stoßen. Und der letzte Stoß brachte das Dunkle Junge zu Fall. Die Nonnen hatten sich mittlerweile alle gegenseitig ob des Verlustes der Säuglinge umgebracht. Die verbleibenden SCs verbrannten kurz nach ihrem Triumph die toten Säuglinge noch vor Ort, bestiegen das Auto und brausten durch die Nacht zurück nach München. Dabei warfen sie immer mal wieder etwas Asche aus dem Wagenfenster . . . Mein Fazit: Der Autor ist der Meister des verschrobenen Lokalkollorits. Das Abenteuer war stimmungsvoll und konnte seine bedrückende Wirkung langsam aber sicher entfalten!
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