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Showing content with the highest reputation on 04/04/2015 in Posts
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Lawrence Foyle - Little Ashbury Castle, Erdgeschoß - Matthew lässt die Papiere zu Boden gleiten, steht auf, ich sehe wie die Schatulle zu Boden gleitet, erwische sie gerade noch bevor sie auf dem Boden aufschlagen kann. Ich höre wie Matthew ein paar wirre Sätze sagt und kann nur entsetzt zusehen wie er reglos zusammenbricht und von Julius aufgefangen wird. Meine Hände umklammern das Glatte Holz ich fühle mich für ein paar Momente außerstande zu reagieren. Ich erinnere mich an den kalten Lufthauch als ich die Schatulle öffnete, schiebe den Gedanken sofort wieder beiseite. Das war zu viel für ihn, natürlich war das zu viel! Nach dem ganze Leid nun auch dieses Erbe in den Händen zu halten, das war eindeutig zu viel für ihn! "Matthew! Was ist los? Wer kommt wohin ...? Matthew!" Oh Herr im Himmel... "Darf ich Sie bitten mir ein Glas Cognac zu bringen, Mr. Foyle." Die Worte dringen nur wie durch einen Schleier zu mir vor, reißen mich aber aus meiner Bewegungsunfähigkeit. Mit kaum merklich zitternden Händen hole ich das gewünschte Glas Cognac. Dann wird mir bewusst, dass ich Matthew helfen muss. Er liegt inzwischen auf der Chaiselongue, mit aufgeknöpften Hemd. Ich drücke Julius wortlos das Glas in die Hand, fühle mich außerstande einen ganzen Satz zu formulieren. Ich lasse mich neben Matthew in die Hocke nieder, nehme seine Hand um seinen Puls zu fühlen und... ...erstarre. Nichts... Ich spüre einfach... nichts. Kein Puls. Fühle nach seinem Atem, doch sein Brustkorb bewegt sich nicht. Nichts... Mein bisher kaum spürbarer Mantel aus Traurigkeit wiegt nun schwer auf meinen Schultern, hüllt mich ein, droht mir die Luft zum Atmen zu rauben. Ich schüttel ihn kurz, keine Reaktion. "Tot... nein das kann nicht sein... Tot!" Mit vor blanken Entsetzen weit aufgerissenen Augen lasse ich Matthews Schultern, die ich gepackt hatte los, richte mich wieder halbwegs auf und blicke Julius schockiert an. Meine Stimme gleicht eher einem heißeren Krächzen. "Tot. Matthew... ist tot!"3 points
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Jimmy Pierce - Club Mayan - "Er wird uns finden. Bin nur gespannt wie das Ablaufen soll. War schwer das Treffen zu organisieren. Wenn ihm was nicht gefällt, verschwindet er vielleicht wieder." Ich blicke die anderen an. "Wie es kommt, wenn wir ihn treffen wollen, zu seinen Bedinungen." Mein Schädel dröhnt schon jetzt, die Vibrationen des Basses gehen mir durch und durch. Wenn jetzt noch die verdammten Blumen das Singen anfangen ...3 points
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Hallo zusammen, da der Band ja mittlerweile vergriffen ist, habe ich mir nun die Initiative von Cthulhus Ruf zum Vorbild genommen, und die Statisten im Angesicht eines grausamen Kosmos ebenfalls online verfügbar gemacht: https://seanchuigoesrlyeh.wordpress.com/2015/04/04/cthuloides-osterei-statisten-im-angesicht-eines-grausamen-kosmos/ Viel Spaß damit, und Feedback hier oder dort ist wie immer gerne gesehen! Seanchui2 points
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Julius A. Frinton - Little Ashbury Castle - Ich stehe rasch auf. Ergreife meine Handschuhe und trockne mein Gesicht notdürftig damit ab. Ein kurzer Blick zu Mr. Foyle verrät mir, dass es wohl kaum einen stimmigeren Moment für ein stillschweigendes Gentlemen's-Agreement gab, zumindest Mr. Foyle erfüllt dafür alle gesellschaftlichen Voraussetzungen. Ich trete ein Stück zurück, um die angemessene Distanz zwischen meinen Dienstherren und mich zu bringen. Die Ausnahmesituation ist überstanden, damit endet auch der letzte Gedanke an ein mögliches Ausnahmeverhalten. Auch wenn das Auf und Ab der letzten Momente mich mitgenommen hat und ich nun große Freude über den guten Ausgang empfinde, man merkt mir so gut wie nichts an. Ich stehe mitten im Zimmer und trage eine aufmerksame und für jeden Auftrag bereite, sonst aber emotionslose Butlermiene zur Schau. "Sir, wohl ein Schwächeanfall. Ich fürchte ich hatte nicht für eine ausreichende Belüftung der Räumlichkeiten für solch schwerwiegende Nachrichten gesorgt. Bitte verzeihen Sie meinen Fehler." Eine leichte Verbeugung.2 points
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Echt wahr, wir brauchen keine Monster und Gegenspieler, euch würfeln lassen reicht Das weckt sogar die (fast) Toten auf2 points
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Matthew William Richmoore - Little Ashbury Castle, Erdgeschoß - Das Licht beginnt zu flackern ... verschwindet ... taucht wieder auf ... ist deutlich zu sehen ... und verschwimmt wieder ... Dann öffne ich die Augen. Wo bin ich? Was ist passiert? Habe ich geträumt? Oder habe ich ... es ... getan? "Tot. Matthew... ist tot!" "SIR! MASTER RICHMOORE! MATTHEW! ÖFFNE DEINE AUGEN! MACH SCHON!" Kein Traum. Sonst wäre Lawrence nicht da. Meine Wangen brennen. Ich weiß nicht warum. "Ww... w.. was ist passiert." Langsam kehren meine Sinne zurück, ich erkenne die Chaiselongue, den Raum und die beiden Personen vor mir. Doch wie komme ich hier her? Matthew bitte lass größte Sorgfalt im Umgang mit dem Schlüssel walten und pass gut auf ihn auf. Er ist aus dem Stoff aus dem die Alpträume sind. Ich taste erschrocken nach dem Schlüssel, fühle ihn aber in der Innentasche, über meinem Herzen. Ich seufze erleichtert. Dann versuche ich mich langsam aufzusetzen.2 points
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In der aufregung keinen Puls mehr zu fühlen fand ich für die 100 angemessen, ich hoffe das passt so @ TIE Ja wer weiß was den Würfelexperten sonst noch alles einfällt o.O2 points
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Julius A. Frinton - Little Ashbury Castle - Ich ignoriere Mr. Foyles Einwand. Auch wenn er recht hat, kann ich nicht damit leben. Mein inneres Protokoll läuft. Die Handlungen erfolgen von selbst. Beine hochlagern, Knöpfe öffnen, Luft fächern, ... Ich versuche Master Richmoore einen Schluck Cognac einzuflösen. "Master Richmoore, Sir?!?" Ich bin nicht gewillt diesen weiteren Tod hinzunehmen. Es waren zu viele, zu gute, zu junge Menschen. Ich habe die Protokollpunkte abgearbeitet. Jetzt macht sich Panik breit. Hektisch reiße ich mir die weißen Handschuhe von den Händen. Dann beginne ich damit Master Richmoore zu ohrfeigen. Zunächst sanft, bald mit wachsender Intensität. "SIR! MASTER RICHMOORE! MATTHEW! ÖFFNE DEINE AUGEN! MACH SCHON!" Die Ohrfeigen ebben ab. Eine Träne löst sich von meinem rechten Auge, rinnt meine Wange hinunter und fällt auf den Boden. "Master Richmoore. Nein."2 points
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also Lawrence Meinung nach bist du schon tot! ach perfekt, dass nicht nur ich nicht würfeln kann2 points
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Sarah Collins - Club Mayan - Der Bass durchdringt alles, meinen Herzschlag, meine Gedanken. Den Club an sich finde ich ganz schick, mit Stacey habe ich schon ein paar wenige besucht, doch ich bevorzuge eindeutig das weite Meer, den Strand, das Boot, Abende mit wenigen ausgewählten Freunden, Abende an denen man sich in Ruhe Unterhalten kann. Daran ist hier nicht im entferntesten zu denken. Meine Anspannung steigt. Gleich werden wir den Verfasser der geheimnisvollen Nachrichten kennen lernen... Als Jimmy uns frägt ob wir den Club kennen schüttel ich nur verneinend den Kopf. Ehe ich auf seine andere Frage reagieren kann hat Vivian schon meine Hand ergriffen um mich zu den Tischen am Rand zu führen die Michael bereits entdeckt hatte. Ich folge erleichtert. Solche Menschenmengen waren mir noch nie geheuer und ich empfinde die unfreiwilligen Berührungen mit Fremden als äußerst unangenehm. Dank meiner Größe fehlt mir dazu noch jeglicher Überblick, da mich die meisten Leute überragen. Mit ein wenig Überwindung könnte ich mich dem Bass auf der Tanzfläche ergeben, die Menschenmengen ausblenden, doch ich bin weit von der dazu benötigten gelösten Stimmung entfernt. Daher empfinde ich den Tisch, den wir nun gemeinsam erreichen wie ein kleines Stück rettendes Land. Darauf folgt allerdings schnell ein ratloser Blick in die Runde. "Wie wollen wir das Kaninchen finden? Oder denkt ihr, dass er oder sie uns finden wird???"2 points
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Der Gratisrollenspieltag 2015 ist da! Wir wollen das zum Anlass nehmen um ein von euch viel gewünschtes Projekt anzustoßen: Die Neuveröffentlichung unserer vergriffenen Ausgaben. Wir werden ab jetzt (nach und nach) alle unsere alten Hefte zum Download verfügbar machen – und das GRATIS! Den Anfang macht unsere erste Ausgabe aus dem Frühjahr 2012. Wir haben für die Neuveröffentlichung nur auf die Bebilderung verzichtet, der Inhalt ist derselbe geblieben. Wir geben uns Mühe möglichst bald mit den Texten der nächsten Ausgaben nachzuziehen. Jetzt wünschen wir aber erstmal viel Vergnügen mit der „neuen“ alten Ausgabe 1 und einen schönen GRT! An dieser Stelle ein besonderer Dank an Natascha “Tintenfuchs” Safarik, die die Überarbeitung der Ausgabe betreut hat. Und hier ist der Link: AUSGABE 1 – GRATIS-DOWNLOAD EDIT: Weitere Ausgaben zum Download AUSGABE 2 - GRATIS-DOWNLOAD1 point
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e) Der Priester (Malakai) Genau wie die Priesterin ist der Malakai-Priester in der Schule der heiligen Magie trainiert. Ihn siegreich in der Arena antreten zu lassen, fordert einiges ab. Dies hat vor allem mit seinen beiden Fähigkeiten zu tun, die oftmals für Ratlosigkeit bei erfahrenen Spielern sorgen. Aber seht selbst… - Malakais Feuer: Sofern der Priester angreift, sei es mit einem Angriffszauber oder im Nahkampf (seine Angriffe verursachen auch heiligen Schaden), und mit dem Angriff Schaden auf eine Kreatur verursacht, kann er einmal pro Runde 1 Mana investieren, um einen Brand-Marker zusätzlich zuzufügen. Im Prinzip ist diese Fähigkeit also ein Schadens-Boost. Heilige Angriffszauber sind im Vergleich zu Angriffszaubern anderer Schulen relativ kostspielig für die Würfel, die geworfen werden, daher haben sie den Schadens-Boost auch dringend nötig. Allerdings haben sie meistens eine gute Chance, das Ziel zusätzlich schwindelig zu machen oder gar zu betäuben. Besonders Effektiv sind diese Zauber gegen nicht-lebende Kreaturen, denen auch ein Brandmarker (z.B. Zombies) leicht einheizen kann. Die heiligen Standardnahkampfangriffe des Priesters sind vergleichsweise schwach (nur 2 Würfel), weshalb es sich hier anbietet, nur in den Nahkampf zu gehen, wenn man auch Malakais Feuer nutzen möchte. - Heiliger Rächer: Ähnlich wie der Hexenmeister und der Tiermeister kann der Priester eine seiner nicht-legendären heiligen Kreaturen zu einer besonderen Kreatur, dem sogenannten Heiligen Rächer, machen, sofern sie gerade ins Spiel gekommen ist. Das kostet ihn das Kreaturenlevel +1 an Mana. Die Kreatur wird durch 5 zusätzliche Lebenspunkte sehr robust und erhält gewisse Boni (+2 Würfel im Nahkampf und 1 Rüstungsdurchdringung), wenn sie auf den Angriff eines Gegners nachträglich reagiert. Dazu muss der Gegner zuvor eine Kreatur oder heilige Beschwörung des Priesters angegriffen haben. Auf diesen Übeltäter darf der Rächer dann seine Rache verüben. Klingt auf den ersten Blick wie eine solide Fähigkeit, in der Praxis ist diese aber schwer umzusetzen, da bestimmte Umstände eintreten müssen. Als Problematisch wird von vielen Spielern angesehen, dass der Rächer selbst zuschlagen muss, also beim Wache halten den Bonus nicht umsetzen kann … oder „gezwungen“ ist, bestimmte Feinde anzugreifen, obwohl es dem eigenen Spielplan entgegensteht. Als Heiliger Rächer eignen sich daher eher offensive orientierte Kreaturen wie z.B. der Ritter von Westlock. Im Gegensatz zu seinem weiblichen Gegenstück, der heiligen Defensivspezialistin, ist der Priester durch seine Fähigkeiten zum offensiven Spiel besser geeignet, jedoch ist hier auch zu beachten, dass er grundsätzlich 1 Mana weniger pro Runde sammelt. Um seine Fähigkeiten voll zu nutzen, sollte man zusammen mit einem heiligen Rächer angreifen und möglichst jede Runde einen heiligen Angriff, sei es per Zauber oder im Nahkampf, anbringen. Zudem sollte man versuchen, seinen Magier als lohnendes Ziel darzustellen, damit der Gegner eher diesen angreift und nicht den heiligen Rächer, sodass der Rächer ebenfalls seine Fähigkeiten voll zum Einsatz bringen kann. f) Die Tiermeisterin (Johktari) Die weibliche Tiermeisterin kennt sich in der Natur bestens aus und hat daher günstigen Zugang zu diesen Zaubern. Ihre Fähigkeiten machen sie zu einer wahrhaft meisterlichen Jägerin. Nur selten entkommt ihr eine Beute, auf die sie angelegt hat. - Sprinten : Als einzige aller Magier besitzt die Tiermeisterin von Beginn an das Merkmal Schnell. Die kann sich also zwei Felder bewegen (sofern sie nicht gehindert ist) und eine Aktion ausführen. Durch diese Mobilität eröffnen sich erfahrenen Spielern ganz neue Möglichkeiten, vor allem für eine sehr aggressive Spielweise kann dies ausgenutzt werden. - Schützengeschick: Wie es sich für eine Jägerin gehört, ist sie im Umgang mit dem Bogen sehr geübt. Einen Apfel vom Kopf des Feindes schießen? Kein Problem! Sie erhält daher auf alle Bogen-Fernkampfangriffe einen zusätzlichen Würfel. Leider gilt dies nicht für Fernkampfzauber. Nunja, sowas gibt’s in der Naturschule ja ohnehin nicht. - Verwundete Beute: Jede Runde, vor oder nachdem eine befreundete Kreatur ihre Aktion ausführt, kann die Jägerin eine Beute (keinen Magier!) markieren. Die Beute muss lediglich angeschlagen sein. Durch diese Markierung erhalten alle Angriffe auf diese Beute, die von der Tiermeisterin oder ihren Tierkreaturen ausgehen, einen zusätzlichen Würfel – leider nur im Nahkampf. Was unterscheidet die Tiermeisterin von ihrem männlichen Partner? Grundsätzlich ist sie prädestiniert dafür, mit dem Bogen aus der Entfernung anzugreifen und so Mana zu sparen. Dieses Mana könnte durch eine Schmiede oder einen Bau sinnvoll umgesetzt werden. Die Markierung eines Zieles zur bevorzugten Beute hilft besonders den Tierkreaturen und weniger der Magierin selbst, da sie eher selten den Nahkampf sucht. Je mehr Tiere den Bonus ausnutzen und sich auf das Opfer stürzen, desto mehr bringt die Markierung. Es gilt also eine nicht geringe Anzahl an Tierkreaturen auf das Spielfeld zu bringen, diese angreifen zu lassen und die Gegner aus der Ferne mit dem Bogen zu beschießen. g) Der Kriegsherr (Blutwelle) Wer Herr der Ringe kennt, der wird kaum Respekt für einen Krieger aus den Reihen der Orks haben. Dennoch sollte man den Kriegsherren nicht unterschätzen. Das ist schon vielen zum Verhängnis geworden, denn er ist versiert in sämtlichem Kriegshandwerk … und was er dort gelernt hat, kann sich sowohl der Quantität als auch der Qualität durchaus sehen lassen. Allerdings, un das darf nicht unerwähnt bleiben, besitzt er eine nicht unmaßgebliche Schwäche: Er hat die Unterrichtsstunden in Arkaner Magie verschlafen und muss dafür besonders viel Hirnschmalz aufbringen. - Veteranen: Als Meister des Kriegshandwerks sind die Kreaturen des Magiers in der Lage, Kampferfahrung zu erhalten und in Stärke umzusetzen. Wenn eine Kreatur einen Feind im Nahkampf bezwingt, wird sie zum Veteranen, was ihr einen zusätzlichen Würfel im Nahkampf und eine Rüstungserhöhung um 1 einbringt. Da es keinen doppeten Veteranenstatus gibt, sollte man darauf achten, wer den letzten Schlag auf einen Feind anwendet. Der Nachteil liegt auf der Hand. Fernkämpfer werden nur schwer zum Veteranen und können den Bonus auch nicht so effektiv nutzen, sofern sie ihn erhalten. - Kampfbefehle: Der Kriegsmeister kann eine schnelle Aktion verwenden um allen Soldatenkreaturen in seiner Zone einen Befehl zu geben. Derlei gibt es drei an der Zahl. Zum Angriff bereitet Kreaturen vor, auf den Gegner zuzustürmen. Durch Salve Abfeuern erzielen Schützen bessere Treffer. Seid Wachsam verstärkt die Standhaftigkeit von Wachen. Diese Befehle kosten den Kriegsherren 1 Mana und können sogar noch verbessert werden. Der Ring des Befehlens sorgt dafür, dass ihr diese Fähigkeit ohne Mana zu verbrauchen anwenden könnt. Das Horn von Gothos kann die Reichweite des Befehls auf die ganze Arena ausweiten, sofern ihr 3 Mana mehr investiert. Richtig eingesetzt können euch diese Befehle in bestimmten Situationen einige Boni verschaffen .. um als kampfentscheidend eingestuft zu werden, müssten sie permanent eingesetzt werden und eure Spielweise völlig darauf ausgerichtet sein. - Ob mit Schwert, Hammer oder der Faust: Wo der Kriegsherr hinschlägt, da wächst kein Gras mehr. Er darf im Nahkampf einen zusätzlichen Würfel einsetzen. Wenn der Kriegsherr anfangs ein wenig rumkränkelte, so ist er spätestens mit der Erweiterung „Die Flammenschmiede“ ein nicht zu unterschätzender Gegner. Die Herausforderung besteht darin, den Mangel an Arkanzaubern - sie kosten ihn dreifach - anders auszugleichen. Einige Möglichkeiten wären Beseitigungszauberstab, Magierzauberstab mit gebundenen Formeln oder Machtstoß statt Teleport. Um seine Fähigkeiten optimal einzusetzen, sollte der Kriegsherr zusammen mit seinen Soldaten angreifen, sie durch die richtigen Befehle stärken und ihnen die Todesstöße überlassen, um sie so zu gefürchteten Veteranen aufsteigen zu lassen. h) Die Machtmeisterin (Pellian) Wer großer Fan von Krieg der Sterne und den Heldentaten von Luke Skywalker ist, für den ist die Machtmeisterin sicherlich eine gute Wahl. Ihr Training beschränkt sich auf die Geistesschule. Sie zahlt sie für alle Kreaturen anderer Schulen dreifach. Sofern nicht zu viele Kreaturen anderer Schulen eingesetzt werden, fällt diese Beschränkung nicht all zu sehr ins Gewicht. - Abwehr: Die Machtmeisterin besitzt eine eingebaute Verteidigungschance gegen Nah- und Fernangriffe. Ihr könnt euch einmal pro Runde entscheiden, sie zu nutzen, müsst dafür allerdings 1 Mana zahlen, ganz gleich ob die Verteidigung erfolgreich ist oder nicht. Verbessert werden kann die Verteidigungschance zusätzlich mit dem Verteidigungsring. Je weniger Gegnern ihr in der Arena gegenübersteht, desto stärker ist diese Verteidigung. Oftmals überlegt es sich euer Gegner zweimal bevor er einen teuren Angriffszauber auf euch spricht, da das Mana auch komplett verschwendet sein kann. - Machtsog: Ganz im Stile eines Darth Vader kann die Machtmeisterin einen Feind mit einer schnellen Aktion zu sich heran ziehen (maximal zwei Felder Entfernung, 1 Feld heran ziehen). Das kostet sie auch 1 Mana, kann aber mit dem Machtring kostenlos geschehen. Bedauerlicherweise ist es der Machtmeisterin trotz intensiven Trainings nicht möglich, einen Gegner dabei durch eine Wand zu schleifen. Nützlich ist die Fähigkeit dennoch allemal. Man kann damit einen Gegner aus dem Schutz von Wachen heraus ziehen, so isolieren und mit Nahkampfangriffen oder fiesen Zaubern bekämpfen. Auch auf eigene Kreaturen könnte der Zauber dienlich sein, so etwa um eine Kreatur aus unmittelbarer Gefahr zu erretten. Die Machtmeisterin ist durch ihre Fähigkeiten und Kreaturen sehr flexibel. Sie kann dank Laserschwert (Galvitar) als Nahkampfmaschine gespielt werden, die von Sporen im Hintergrund unterstützt wird oder aber als Kontrollmagierin, die Angriffe vermeidet, bestimmte Gegner isoliert, um sie dann von ihren Kreaturen zerlegen zu lassen oder Kreaturen unter ihre Kontrolle zwingt und für sich kämpfen lässt. Da sie oftmals auf Rüstung verzichtet, um sich ganz der Offensive zu widmen, kann sie recht anfällig gegen unvermeidbare Angriffe sein.1 point
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bzgl. dem Osterkaninchen ist alles in die Wege geleitet ...hihi... jetzt bin ich auch mal gespannt.1 point
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Lawrence Foyle - Little Ashbury Castle, Erdgeschoß - Bewundernswert wie er seine Gefühle im Griff hat. Mir gelingt dies nicht einmal annähernd so gut, als ich erkennen muss, dass ich offensichtlich eine Fehldiagnose stellte. Erleichterung durchströmt mich wie eine warme Welle und streift den Mantel der Traurigkeit ab. Während Matthew sich wieder aufrichtet hebe ich die zu Boden gesunkenen Seiten auf, ohne einen Blick darauf zu werfen, und lege sie sorgfältig zu der Schatulle auf den Tisch. Abgesehen von Matthews geöffneten Hemd und den Spuren die Julius verzweifelte Versuche ihn wieder zurück zu holen auf seinem Gesicht hinterließen, deutet nichts mehr auf die aufwühlende Szene hin, die sich hier gerade noch abgespielt hatte. Auf diesen unvorstellbaren Schock brauche ich erst noch ein Glas Cognac, danach habe ich meine Fassung wieder. Verlegen lasse ich mich erneut auf dem Sessel nieder. Ich hätte nicht zu vorschnell urteilen dürfen, nicht in solche Panik verfallen dürfen.1 point
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Der Doktor öffnet eine Tür am Schreibtisch und stellt eine braune Flasche auf den Tisch. "Malt." Er lächelt leicht. Geniesserisch. Voller Vorfreude. Dann ein Klappern. Er stellt zwei Gläser auf den Tisch. "Besser einen Teufel, den man kennt, als einen, den man nicht kennt, nicht wahr, Herr Anderson?" Er schenkt in beide Gläser zwei-Finger-hoch ein. "Aus dem Jahr 1901, dem Todesjahr von Königin Victoria." Dann stellt er die Flasche wieder zurück. "Nur für medizinischen Zwecke." Und schiebt ein Glas zu Dir herüber. "Ich habe gelesen, dass Sie ein Mann sein sollen, der sich nimmt, was er braucht. Und Sie brauchen einen Schluck, nicht wahr?" Livingstone nippt an seinem Glas. "1901; ein trauriges Jahr - ein vollmundiger Whisky." Dann deutet er mit dem Finger auf Dich. "Sie! Herr Anderson. Sie inszenieren sich mit betontem Understatement. Nach aussen ruhig, gelassen und abgeklärt - doch in Ihnen brodelt, schäumt und gärt es. Es sind diese Zwischentöne, die Ihr wahres Ich verraten, denn was Sie sagen, ist oftmals so frech wie eine kalte Hundeschnauze." Des Doktors Stimme ist ruhig und gelassen. "In den Unterlagen steht, dass Sie... was steht hier?" Er blättert die Seiten vor und zurück. "Ein Doktor... Nordgren... schreibt hier 'Patient AP/91-25/m', das sind Sie, 'wartet stets auf einen Handlungsimpuls von aussen, um sich präsentieren zu können'. Der norwegische Kollege benutzt bei der Beschreibung Ihres Tuns häufig die Redensarten 'sich in Pose setzen' oder auch 'sich in die Brust werfen'." "Herr Anderson, wir wollen Ihnen helfen." Er bewegt sich in seinem Drehstuhl vor und zurück. Der Stuhl knarrt. "Lassen Sie sich von uns helfen, oder wollen Sie gar keine Hilfe?" In aller Seelenruhe stopft sich Livingstone eine Pfeife. Erneut wendet er sich dann Deiner Akte zu. "Ein Dr. Warner schreibt hier wenig fachbezogen '...konzentriert sich ganz auf seine Eigen-Inszenierung.' Und dann beschreibt er Ihren Zustand sogar als 'eine konsequente episch-existenzialistische Apokalypse permanenter Selbstüberschätzung'. Eine überaus blumige, wenn auch unpassende, Umschreibung." Doktor Livingstone schaut Dich gleichmütig an. Mit einem Streichholz entzündet er den Tabak... und bläst den Rauch ruhig und gelassen in die Luft. Die Lunte brennt...1 point
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Doch absolut. Lade uns nur zu deinem Dicelog ein und dann können wir jeweils dort immer würfeln. Übrigens: Deine Änderungen an dem Post fand ich sehr gut und passender!1 point
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hey ich habe aus Lust und Laune eine Kurzgeschichte geschrieben und wollte mal fragen, was ihr von ihr haltet und ob ihr Verbesserungsvorschläge oder andere Anmerkungen habt =) vielleicht outen sich ja auch andere Neu-Schreiberlinge? :-P 1.pdf1 point
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Es gibt dazu keine konkreten Regeln mehr(?) in den SR5-Büchern. Ich handhabe es folgendermaßen: Der gerufene Geist ist mit der Bewusstlosigkeit nicht mehr an den Dienst gebunden, kann ihn aber noch zu Ende durchführen, wenn der Beschwörer nett mit seinen Geistern umgeht. Spätestens danach verlässt er den Beschwörer allerdings. Der gebundene Geist ist trotz Bewusstlosigkeit an seinen Dienst gebunden. Er wird den Dienst beenden und danach auf seine Ebene oder wenigstens in den Astralraum zurückkehren.1 point
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Eine dramatische Sterbeszene direkt zu Beginn. Wenn das kein Omen für das weitere Erbe ist, dann weiß ich auch nicht. Hoffentlich wacht Master Richmoore bald auf, sonst organisieren wir zwei Würfelpros bald die Trauerfeier .1 point
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6E in dieser Reihenfolge: The Haunting Edge of Darkness The Madman Dead Man Stomp1 point
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Der gute Butler erahnt die wahren Wünsche seines Dienstherren, bevor der sie aussprechen kann . Isabelle, er kommt, Ma'm.1 point
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Bedingt. Bezogen auf die damalige Zeit und die damit verbundenen Behandlungsmethoden, ist der Doktor mehr als freundlich zu seinem Patienten und wendet bahnbrechende neue Methoden an. Das könnte dort auch ganz anders zugehen.1 point
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"Schön hier?" "Die Natur macht mir Angst. Die Bäume sind wie ich. Monstren..." "Aber wohin könnte man hier sonst noch gehen? In das verlassene Dorf? Das ist ja noch deprimierender als diese sterbende Natur." "Lassen Sie uns zurück gehen. Ich habe heute noch niemanden aufgefressen." Er blinzelt Dir zu, doch Dir ist nicht ganz klar, ob er das ernst gemeint hat, oder ob es ein Scherz sein sollte.1 point
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Da bin ich auch mal gespannt. Man darf nicht vergessen, dass auch die Automobil Konzerne in diese Richtung entwickeln... Stichwort: Pilotiertes fahren. Ich bin mal gespannt, ob sie sich bei diesem Thema die Butter vom Brot nehmen lassen und nur noch die Hardware stellen werden. Meine persöliche Meinung... das wird sich erst durchsetzen, wenn es mit einem Verkehrsleitsystem a`la Grid Guide kombiniert wird. Und ich denke von sowas sind wir noch weit entfernt.1 point
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Danke für den Tipp! Ich habe vorgestern Interstellar gesehen und das "Main Theme" geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Es ist so wunderbar simpel, melancholisch und ein bisschen religiös, dass es glaube ich sehr gut reinpassen würde. Zumindest könnte ich es mir1 point
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Sehr schöne Geschichte. Ich vermisse allerdings etwas die moderne Welt von SR. (AR und dergleichen) aber das ändert nichts daran das die Geschichte sehr lesenswert ist. Ich weiß nicht ob dieser thread nur für Anfänger ist aber ich stelle hier mal eine kurze Geschichte von mir on, die ich auch erst vor kurzem geschrieben habe und die Thematisch doch ein bisschen zu deiner passt. Ich hoffe das ist in Ordnung. Alltag.doc1 point
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Vivian Chandler - Club Mayan - Ich mag diesen Club nicht wirklich. Zu laut, zu voll, zu warm hier drin. Und man hat den Eindruck, verloren zu gehen. Du bist für sowas schon viel zu alt, Mädchen? Ach Mensch. Mal ein wenig tanzen würde den Stress doch abbauen, oder? Ich brülle zu Sarah "WOLLEN WIR SCHON MIT MIKE HINGEHEN? SONST VERLAUFEN WIR UNS NOCH!" Ich versuche Gesichten, Körper, und alles was sich bewegt scharf zu beobahten, doch das ist unmöglich. Das ist also Conejo Blancos Front. Mal schauen, ob ein Krieg hier wirklich ausbrechen wird. Ich merke, dass Mike etwas orientierungslos wirkt. "Mike! Jimmy meinte, suchenwir uns etwas...intimeres!" ich nehme Sarahs Hand, und zeige mit dem Finger auf einer der Tischen ausserhalb der Menschenmenge.1 point
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Julius A. Frinton - Little Ashbury Castle - Master Richmoore steht abrupt auf, ich bin noch ganz in Gedanken. In Gedanken an Mcnay, an meine Trauer, starre auf die Gegenstände, die in dem Kästchen lagen, schmecke noch das Jod der schottischen Küste, höre noch die Dudelsäcke nachklingen: And there's a hand, my trusty fiere/And gie's a hand o'thine/And we'll tak a right gude willie-waught/for auld lang syne. Ich komme. Die Worte reißen mich zurück in die Hitze des Kaminzimmers. "Sir? Sir?" Kurz bin ich mit der Situation überfordert. Zwar gelingt es mir meinen Dienstherren aufzufangen, doch die übliche Sicherheit habe ich noch nicht wieder. Im Normalfall würde ich einen Schluck Cognac holen, die obersten Knöpfe öffnen, die Beine hochlagern, Luft zufächern, doch der plötzliche Schwächeanfall überrumpelt mich. Auch wenn eigentlich damit zu rechnen war, ... bei diesen Nachrichten, dieser Hitze. Schelte ich mich selbst. Ich stütze Richmoore, stütze ihn, wie Soldaten es auf dem Rückzug vor dem Feind tun würden. Medizinische Hilfe kommt in der Sicherheit, zunächst muss man diese Sicherheit erreichen und ich bin nicht gewillt meinen Freund auf dem Feld der Trauer zurückzulassen. Ich lege Master Richmoore auf die Chaiselongue, habe ihn fast hierher getragen. Zunächst muss ich ob der Anstrengung und der Hitze durchatmen, einen klaren Gedanken fassen; erst dann setzen die üblichen Instinkte ein und ich beginne die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. "Darf ich Sie bitten mir ein Glas Cognac zu bringen, Mr. Foyle." Mit diesem Satz verstoße ich gegen jede Etikette, doch ich will Master Richmoore nicht alleine lassen. Der persönliche Stolz gilt nichts, wenn es um das Leben eines Freundes geht. Nur zu gut kann ich den jungen Mann vestehen, der die Federn billigend in Kauf nahm, um Frau und Kind zu sehen; in diesem Punkt unterscheidet sich mein Denken wohl von dem vieler meiner Zeitgenossen, denen die Ehre höher gilt. Sei's drum, wahrscheinlich versteht ein Butler einfach nicht genug von Ehre. "Master Richmoore, Master Richmoore." Ich wedele ihm mit einem Buch Luft zu.1 point
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Das polierte Holz der Schatulle fühlt sich glatt an, wie die glatte Haut von Isabelle, warm aber nicht weich, sondern hart, unnachgiebig. Unwillkürlich hältst du kurz Inne, bevor du den Verschluss öffnest und den Deckel aufschwingst. Wie im Seufzen des Windes der sonst um das Haus streicht kannst du wieder Isabelle hören, wie in deinen Träumen, deinen Alpträumen. "Hilf uns Matthew, geliebter hilf uns ich bin so schwach! Hilf uns!" Trotz des knackenden und wärmenden Feuers hast du auf einmal Gänsehaut, die Haare in deinem Nacken stellen sich auf. Fast kannst du spüren wie Isabelles Fingernägel sanft deinen Haaransatz streicheln. Ein Blick in die Gesichter der anderen, keine Reaktion, sie haben es nicht gehört auch wenn Lawrence ebenfalls ein wenig den Atem anzuhalten schien, aber der Eindruck verschwindet so schnell wie der Hilferuf deiner Frau im prasseln des Feuers untergeht. Die Schatulle ist mit schwarzer Seide ausgeschlagen, darin ruht ein Kästchen aus dunklem, königsblauen Samt, vielleicht so lang wie dein kleiner Finger und etwa Daumenhoch, daneben ein alter, schwerer Schlüssel. Er muss antik sein, das Metall ist angelaufen, ein wenig Rost hat sich an den Schmiedestellen gebildet die den Übergang zwischen Schaft und Bart bilden und er ist ungewöhnlich schwer, schwerer als man vermuten sollte, auch wenn er eine Handspanne misst. Du zögerst, die Worte deines Onkels, der Stoff aus dem die Alpträume sind, wie kann er das gemeint haben? Er steht völlig im Gegensatz zu der Schatulle, wo sie glatt ist, ist der Schlüssel rau, wo sie sauber ist, ist er rostig. Wo sie warm ist, ist er kalt. Ihm haftet eine Spur von Verfall an, Korruption, eine unausgesprochene Versuchung der schon so mancher erlegen ist, wenn auch unwissentlich. Wo ein Schlüssel ist befindet sich auch ein Schloss und was mag es bewachen, oder einsperren. Als drittes und letztes liegt eine kleine Brosche zum Anstecken in der Seide, wie ein tropfen silbriger Flüssigkeit auf schwarzem Grund. Die Brosche besteht aus Silber, perfekt rund und sieben kleine Schmucksteine, alle schwarz, sind kreisförmig auf ihr angebracht in der Mitte zieht sich eine feine Gravur an der Innenseite der Steine entlang. Sie ist so fein das du die Brosche gegen das Kerzenlicht halten muss um sie lesen zu können. Im Zentrum der sieben steht: PER NOSTRO CIRCOLO Dein letztes Gedicht kommt dir wieder in den Sinn, fast die letzten Zeilen die von dir auf Erden geblieben wären, hättest du dein Vorhaben in die Tat umgesetzt. ...Sieben schwarze Sterne funkeln, diamantengleich...1 point
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Fantastisch! Man kann allen Beteiligten von Cthulhus Ruf gar nicht genug für ihr Engagement danken, auch wenn es, wie schon andernorts festgestellt, im Netz (zu) wenig wahrgenommen oder gewürdigt wird!1 point
