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Showing content with the highest reputation on 06/25/2015 in Posts

  1. ueber die andere Teile: teil 2 ist schon geschrieben, mMn aber ziemlich schwach. Ich werde ihn mal wieder durchgehen muessen, um zu schauen, was ich noch verbessern kann. Eine uebersetzung/veroeffentlichung ist aber absolut nicht im Sicht. Erst moechte ich die minikampagne enden (also Teil 3 schreiben), und dann habe noch 2weitere abenteuer, die ich unbedingt bis naechster CON fertig haben will. eines ist wieder nur fuer Damen, die andere ist nur fuer Maenner, mit ne gewisse Romantik auch.
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  2. Ich gehe durch eine Landschaft aus Schnee und Eis. Der Schnee, durch den ich wandere, ist unberührt. Reines Weiß überall um mich herum. Alles scheint an diesem Ort erstarrt zu sein. Weiß und ohne Veränderung, wie mein Zimmer. Ich bin auf der Suche, aber ich weiß nicht wonach. „Seht, nun fangen wir an. Wenn wir am Ende der Geschichte sind, wissen wir mehr als jetzt“, spreche ich einen Gedanken aus, der mir unvermittelt in den Sinn kommt. Meine Stimme verliert sich im endlosen Weiß. Nun erinnere ich mich. Paul hat mich gehalten, als ich diese Kreatur … dieses Kind angreifen wollte … als ich es TÖTEN wollte … Ich glaube, ich suche nach Paul. Paul ist verloren. Er hat sich verirrt. Da ist plötzlich eine Bewegung in den Sträuchern. Erwartungsvoll blickt mich ein Rotkehlchen an, ohne jede Scheu. Es ist einsam. Ich trete nahe heran. Ich weiß, ich könnte es berühren. Aber ich fürchte, es zu verschrecken oder zu verletzen. Ich fürchte, dass es sich verwandelt, wenn ich es berühre. Im Schnee entdecke ich verstreute Eisplatten mit Buchstaben darauf: „K“ „I“ „G“ „E“ „E“ „W“ „I“ „T“ Paul … ich erinnere mich an einen Flur … wir … waren nicht allein … Das Rotkelchen beobachtet mich. Es scheint etwas von mir zu erwarten. Aber ich weiß nicht was … Nach einer Weile spricht es zu mir. Seine Stimme klingt wie das Echo aus einer fernen Vergangenheit: „Matilde und ich haben bereits einmal den Fehler begangen, vorschnell zu urteilen und deswegen musste ein Mann sterben …“ Die Kälte dringt durch meine Kleider. Mich fröstelt. „Will mich das Rotkehlchen warnen? Befinde ich mich in Lebensgefahr? Welche Gefahr sollte von einem Rotkehlchen ausgehen? Was steckt in diesem Rotkehlchen? Wer ist Matilde?“ Wieder hallt die Stimme des Rotkehlchens aus den Tiefen der Vergangenheit, bis das klare Weiß um mich herum sie verschluckt: „… nun habe ich Matilde, nur noch Matilde …“ Matilde … ich erinnere mich. Die Contessa … war bei uns … ich sah sie fallen … „… Ich habe Angst, dass es bei ihr wieder losgehen könnte. … … Matilde ist keine gute Frau … … sie wird es mir niemals verzeihen …“ „Was wird sie Dir nie verzeihen“, frage ich das Rotkehlchen. Auch im Sturz wirkte die Contessa anmutig und doch verletzlich. Es versetzt mir einen Stich, sie vor meinem inneren Auge erneut fallen zu sehen. Dann sehe ich sie unter mir in einer großen Halle, wie sie verzweifelt die Fetzen eines Blattes Papier einsammelt, als hinge ihr Leben davon ab. Der Blick des Rotkehlchens scheint zu brennen, lodernder als seine rote Brust, als ich meine Aufmerksamkeit wieder ihm zuwende. In diesem Feuer liegt so viel Leidenschaft und Verzweiflung, dass es mich zu überwältigen droht. "Weshalb weinst du?" fragte das Rotkehlchen. "So siehst du hässlich aus! Mir fehlt ja nichts!" Die Worte kommen mir merkwürdig vertraut vor. Das Gesträuch, in dem das Rotkehlchen sitzt, beginnt zu wachsen und sich zu verändern. Es verwandelt sich in einen Rosenstock, aber die Rosen werden wurmstichig und krank. Der Rosenstrauch verkümmert und verwandelt sich in einen winterkahlen Weißdornstrauch. Die Dornen sprießen immer länger daraus hervor. Das Rotkehlchen scheint es nicht zu bemerken. Es blickt an mir vorbei und ist wie erstarrt. Es erscheint unfähig sich zu bewegen. „Wie das Kaninchen vor der Schlange“, fährt es mir durch den Kopf. Ich blicke mich um. Geschmeidig und ohne jede Eile kommt Sie auf uns zu. Dann ein Sprung … vollendete Körperbeherrschung wird zu tödlicher Präzision … ein eisig schönes Wunder der Natur … ein einziger Haps … und es ist vorüber. Gleichgültig blickt sie mir ins Gesicht. Ich bin entsetzt und fasziniert zugleich. Eine Träne fällt aus meinem Auge. Als sie auf den Weißdorn trifft, dort wo eben noch das Rotkehlchen saß, verwandelt sie sich in Eis und wächst. Da beginne ich zu rennen. „Wovor fliehe ich, vor meiner Faszination oder vor ihr? … Bisher war es der VIRUS Wissen, der mich gleichzeitig fasziniert und in Schrecken versetzt hat. Kann es sein, dass auch die Emotion ein infektiöses VIRUS ist? Bin ich nicht der Seuchenträger, sondern das Opfer?“ Die Landschaft verändert sich. Immer öfter treffe ich auf Bäume. Wie schneeummantelte Riesen und Unholde umgegeben sie mich. Es beginnt zu schneien. „Das sind die weißen Bienen, die schwärmen“, höre ich Pauls Stimme in meinem Kopf. "Haben sie auch eine Bienenkönigin?" frage ich. "Die haben sie!" sagt Paul. "Sie fliegt dort, wo sie am dichtesten schwärmen! Es ist die größte von allen, und nie bleibt sie ruhig auf Erden, sie fliegt wieder in die schwarze Wolke hinauf. Manche Mitternacht fliegt sie durch die Straßen der Stadt und blickt zu den Fenstern hinein, und dann frieren die gar sonderbar und sehen wie Blumen aus. Sie ist keine gute Frau … jeder will sie mir wegnehmen und ich will ihr fern bleiben, doch es geht nicht." Ich nähere mich einem Wald. Weiße Flocken tanzen überall am Himmel. Ihre weißen Bienen fallen über mich her und beginnen mich einzuhüllen. Ich schlage sie von meiner Kleidung. Die Dämmerung fällt. Mit dem Tageslicht gehen auch die weißen Bienen, kehren zurück in ihren Palast aus Eis. Ich laufe ziellos durch den Wald. Plötzlich sehe ich mit Grausen zwei Gräber vor mir. Ich blicke nicht auf die Grabsteine, sondern laufe sofort weiter. Ich habe zu viel Angst, wessen Namen ich auf den Steinen lesen würde. Zuviele Menschen sind bereits tot und werden noch sterben, bis wir am Ende der Geschichte sind. Ziellos irre ich durch den Wald. Schon dämmert der Morgen. Die weißen Bienen sind wieder auf der Suche und erfüllen die Luft. Die Schneeflocken werden größer und größer, zuletzt sehen sie aus wie große weiße Hühner. Der Frost durchdringt mich. Ich spüre, wie meine Glieder zu erstarren beginnen. Aus der Ferne höre ich das Läuten eines Schlittens. Es kommt näher. „Ist das die Königin der weißen Bienen? Wird ihr Kuss mich retten? Oder bringen ihre Küsse den Tod?“, frage ich mich.
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  3. Ich bin wie Holzfuß auch Erst Besteller und hatte die Info auch so gelesen bzw so verstanden, dass die ersten Exemplare ab dem 08.06. in die Post gehen. Ich fand das aber schon sehr früh, da ja die Anrufung dann gerade mal rum war und noch Urlaub angekündigt wurde. Ich kann Holzfuß trotzdem gut verstehen und die Info, die vielleicht weniger Verwirrung geschaffen hätte wäre gewesen: "ab dem 08.06. beginnen wir mit dem Verpacken, es dauert dann leider noch mindestens ein bis zwei Wochen bis ihr euer Exemplar habt." So war es sicher gemeint, so war es aber nicht unbedingt zu verstehen. Beschweren will ich mich nicht und habe ich auch nicht. Ich wollte hier nur kurz schreiben, dass ich verstehen kann, was Holzfuß meint und es nicht fair finde ihn in Richtung "undankbaren Meckerpott" zu stellen. Die bisherigen Rezensionen habe ich zwar auch uberwiegend auf direkt bei der Anrufung gekaufte Exemplare bezogen, da aber schon recht viele Meinungen über die CR7 kamen, dachte ich auch schon, dass die ersten Versandwellen raus sind. Aber bitte auch das jetzt nicht als Beschwerde am Ruf-Team sehen. Ganz im Gegenteil. Es freuen sich doch alle dass die Info-mail Klarheit geschaffen hat und dabei sollten wir es belassen, bis weitere Rezensionen auftauchen PS: was ich sehr traurig fände, wäre es wenn die Emails, die das Ruf-Team erhalten hat, eher Beschwerden und Gemecker als sachliche Nachfragen waren. Denn wie so oft betont, ist das ein Freizeitprojekt und wir können alle sehr froh sein, dass es diese engagierten Fans gibt. Und ich denke, das die Masse der Leser das auch ähnlich sieht. PPS: Nur so aus Interesse, wie viele Exemplare werden ungefähr gedruckt? Eher 100 eher 500? Oder gar mehr? Wenn ihr das lieber nicht schreiben mögt ist das auch kein Problem für mich
    4 points
  4. Aulus Terentius Murena - Ankunft im Hafen von Ostia- Der Wind streicht sanft über das Mittelmeer. Das blaue Meer, nicht dieses lebensfeindliche grau der nördlichen und westlichen Meere deren Winde und Wasser den Tod brachten als wären sie der Menschen auf ihnen überdrüssig, ungezähmt wie das Land das sie umspülten, kalt und unnahbar wie die Menschen die es erzog, grausam und stark wie die Krieger die es meisterten und doch keines Volkes Untertan. Wie hatte ein alter Zenturio mal gesagt, das Land und die See sind Neutral, Kälte beißt Freund wie Feind, Wasser ertränkt alle diejenigen die meinen sich mit den Fluten messen zu können und macht keinen Unterschied, keine Gnade wird erbeten oder gewährt. Wie lieblich waren dagegen doch die herrlichen blauen Wasser seiner Heimat. Sanfte Wellen umschmeichelten den Rumpf der Galeere und ihr brechen mischte sich unter das regelmäßige Eintauchen der Ruder in das Wasser. Die Takellage knarzte und hin und wieder blähte sich das Segel unter einer Bö und half den Ruderern unter seinen Füßen das Schiff hin zu seinem Bestimmungsort zu bringen. Ab und zu durchbrachen Tümmler die Wasseroberfläche, sie spielten mit dem Schiff und dem Fahrwasser. Der Geruch nach Salz, nassem Holz und Tau lag in der Luft, so ganz anders als der erdige Geruch des Landes in dem er zuletzt gedient hatte. Die Kräftigen Hände von Aulus verkrampften sich um die Rehling als er an das Land zurückdachte aus dem er gekommen, oder besser gesagt entkommen war. Unwirklich, kalt, ungastlich wie die Menschen. Der Stolz Roms war daran zerbrochen, sein Stolz war daran zerbrochen. So weit der Arm der Zivilisation auch reichen mochte dort oben im hohen Norden blieb nur ein blutiger Stumpf den die Barbaren umschwärmten wie Fliegen eine Wunde. Wild, unbändig, fast empfand er so etwas wie Bewunderung für den Feind aber die vielen Gefallenen Freunde, Kameraden und Menschen die er mochte überlagerten die Bewunderung, zerstörten das Bild des ehernen Feindes und ließen nur den Antlitz der Bestie zurück gegen den er gekämpft hatte. Die ihn in seinen Fängen hatte und der er doch entkommen war, aber was er gesehen hatte, was er getan hatte hätte keinem Mann an Leib und Seele unbeschadet gelassen nur die Pflicht stand über allem, dem Pegasus zu dienen, zu überleben komme was da wolle und überlebt hatte er ad honorem Augusta. Aulus war anfang dreißig, kein junger Legionär mehr und ihn schön zu nennen wäre so vermessen als würde ein Blinder den Sonnenaufgang des heutigen Tages beschreiben wollen. So wie sich ein Blinder vielleicht an einen Sonnenaufgang erinnerte, erinnerte sich Aulus Körper an die einstige Schönheit, aber das Soldatenleben hatten seinen ewigen Tribut gefordert. Tiefe Furchen im Gesicht und eingesunkene Augen zeugen von Entbehrung und Last, das Gesicht ist hart und der Blick noch härter. Ein Spiegel der Seele die Entbehrungen, Leiden und den Tod gesehen hat. Kräftige Beine und Arme ein Fassartiger Körper und vernarbte Hände deren schwielige, kräftige Finger zum Teil mehrfach gebrochen waren jedoch noch immer zupacken können wie Schraubstöcke sind Zeugen dessen was sich in den Augen spiegelt. Der Tod war die letzten Jahre sein Geschäft und ständiger Begleiter. Nicht aus Unterhaltung heraus, dort oben in den Dunklen Wäldern und nebeligen Hochmooren gab es keinen Beifall, keinen Ruhm und keine Ehre man musste werden wie das Land selbst, das Tier einlassen und hatte man der Bestie Tür und Tor geöffnete wurden man den Schatten nie wieder los der auf einem lastete. Das unterschied die Eindringlinge von den Einheimischen, wir mussten erst lernen uns dem Tier hinzugeben, sie waren damit geboren worden. Aber das alles lag jetzt hinter ihm, die Seefahrt hatte einen Schleier aus beginnendem Vergessen über die Vergangenheit gelegt, wie dicht der Schleier war würde sich aber noch zeigen müssen. Bald schon tauchte am Horizont die Küste auf, die weißen Sandstrände und dort an der Tibermündung lag sie die Hafenstadt Ostia die ehemalige Sicherung Roms hatte sich über die Jahrhunderte zu einer bevölkerungsreichen Großstadt entwickelt. Hier sollte er sich melden im Castrum, zurück aus Britannica, zurück auf heiligem römischen Boden. Über ihm kreischten die Möwen, jetzt wo das Land näher kam waren sie die Boten der Zivilisation, genau wie die kleinen Fischerboote die in den Wassern und Strömungen der Tibermündung den Fang des Tages einholten. Die Gebäude der Stadt erhoben sich aus den umliegenden flachen Land und hinter der Stadt zogen Vogelschwärme über die Salinen und den Sumpf der weite Teile der Stadt umgab. Die Luft flimmerte in der Sonne über dem Horizont und verzerrte den Blick auf die Ebenen. Ostia die Rivalin für Alexandria und Karthago, zum Erfolg verdammt. Eine Stadt in der das Leben pulsierte, Gerber, Seilmacher, Schiffbauer und Händler, der Rachen Roms wie es hieß, hier landet das Getreide an das aus Afrika kam um die Hauptstadt des Weltreiches zu nähren. Nicht mal eine Stunde später betrat Aulus Terentius Murena das erste mal seit Wochen wieder festen Boden, er trug die Kleidung eines Legionärs der Legio II Augustus samt Marschgepäck. Das Wappen, der Pegasus, war auf der Rüstung verewigt. Eigentlich hatte Aulus den Vorsatz gehegt sich auf die Ankunft zu freuen, aber nach der langen Seefahrt verabscheute er die Hafenstadt um so mehr, das Tier in ihm lechzte nach der wilden Freiheit und der guten, erdigen Luft der dunklen Wälder und Moore. Ostia jedoch war wie der Schoß einer alten Metze, zu viele Galeeren hatten in ihrem Becken geankert und sie stank nach Fisch.
    3 points
  5. Ich drehe mich noch einmal um. "Wir haben uns schon geteilt. Du hast Eduard an deiner Seite als Aufpasser und kannst Karl sicherlich alles in Ruhe erklären. Die Ablenkung sollte unsere Spur verwischt haben. Ich muss gehen, Rudolf. Ich muss einfach. Ich ... ich will sie nicht verlieren." Ich werfe einen letzten gequälten Blick zu Rudolf. Aber ich folge meinem Bauchgefühl. Es hat mir bisher gute Dienste geleistet. Keine Alleingänge mehr? Was haben wir denn gerade gemacht? Wird sind geflohen wie Verbrecher, haben die beiden im Stich gelassen. Und das nachdem wir so viel durchgemacht haben? Was soll schon passieren? Wir waren in einem Cafe. In einem belebten Park. Nicht mitten im Wald bei einer Jägerhütte .... Ich verlasse den Bahnhof und winke mir ein Taxi um mich zum Park zurück bringen zu lassen.
    3 points
  6. Ich hänge mich bei meinen Überlegungen da immer wieder, aber wirklich immer wieder, an einer Sache auf. Ich weiß nicht welche Charaktere erequ und 123 verkörpern könnten. Als ich noch latent und leichtsinnig davon ausgegangen bin das er das Familienoberhaupt (erequ) ist war es einfacher, das Ganze wurde aber über Bord geworfen als ich erkannt habe das bisher nur Alveradis (schon mit der Einschränkung EVENTUELL) die Matrone ist und das Familie nur die Beziehung zwischen den beiden Spielerinnen (wie ich jetzt weiß *g*) ist. Zwischen TIE und Alveradis steht "Zwielichtige Gestalten" was in meinen Überlegungen auch irgendwie eine "Abhängigkeit" beinhaltet wie zum Beispiel Dealer und Abhängiger, oder Schuldner und Gläubiger. Zwischen einem Auftraggeber und einem Mörder besteht aber eben auch eine Abhängigkeit und beides können (müssen nicht zwangsläufig) Zwielichtige Gestalten sein. Ahhhh. Nur stehen all diese Begriffe so verteilt zwischen den einzelnen Charakteren das vor meinem geistigen Auge ein Nebel auftut und die Synapsen kollabieren *g* mal ganz platt ausgedrückt. Da sehe ich jetzt das Haus...was ich gefühlsmäßig als wichtig eher zwischen 2 und 3 sehe, weil Lebensmittelpunkt der Familie, nur das es jetzt zwischen denen steht die sich über die Legion kennen und evt. Rivalen sind!? Also eher bei einer Konstellation die durch ihren Lebenswandel / ehemaligen Lebenswandel eher kein festes Zuhause haben, denen also herzlich wenig an dem Haus eines reichen Bürgers gelegen sein sollte, außer um dort aktiv zu werden. Sich als Wache anheuern zu lassen, ggf. für einfach Bauarbeiten da der Sold nicht ausreicht man aus der Armee ausgeschieden ist, es zu kaufen im positiven oder halt um dort Schaden anzurichten, einzubrechen, im negativen Sinne. Aber das Haus steht jetzt zwischen ZWEI Legionsanghörigen und nicht wie zu erwarten gewesen wäre zwischen der Familie und einem von uns beiden (TIE und 123). So ist das Haus nur in dem Verhältnis zwischen den beiden eher unwahrscheinlichsten Protagonisten wichtig. Letzteres (negativ Auslegung des Hauses: Einbruch usw.) harmoniert mit den Zwielichtigen Gestalten auf der einen Seite aber den Bogen jetzt zur Familie zu spinnen, oder der Abhängigkeit macht für mich zur Zeit egal in welcher Konstellation wenig bis garkeinen Sinn, da ich wieder keine Idee davon habe was mein Charakter ist, oder diejenigen Charaktere mit denen ich in direkter Beziehung stehe. Der Einzige Char der sich bereits abzeichnet ist leider derjenige mit dem ich überhaupt keine Verbindung habe und das ist die Nummer 3 Alveradis Zurück zur Abhängigkeit. Die Abhängigkeit verbindet uns in irgendeiner Weise da es eine Beziehung ist. Ich hatte die ganze Zeit im Kopf die Abhängigkeit würde dann zwangsweise zwischen 1 und 2 stehen, in dem o.g. Beispiel aber sind 1 und 2 gemeinsam, also Konfliktunabhängig, von einer dritten Partei abhängig. WTF und schon stößt es wieder das Konstrukt um das sich vor mir aufbaute...und jedesmal schaffe ich es nicht das zu konkretisieren. Ich habe mir jetzt mal alle Vorschläge von erequ durchgelesen und finde die (leider *g*) alle Super. Ein paar favorisiere ich mehr ein paar weniger, am besten finde ich den Mythostwist: Jetzt überlege ich wie ich das konkretisieren kann und zack alles ist weg. Ich versuche es jetzt einfach mal... Abhängigkeit: Im Besitz der (einer) Familie ist ein Pokal / Messer / Gegenstand als Mitgift der Hochzeit welcher wichtig ist für das abzuhaltende Ritual. Geheimnisträger und Wissender: 1 (TIE) Geheimnisträger kennt das Ritual und 2 (erequ) Wissender weiß wo der Gegenstand ist; im Haus der Familie mit der er in Verbindung steht. [grobe Idee] Nr. 1 hat das Wissen als Geheimnisträger aus seiner Zeit in Britannien mitgebracht ggf. während einer Zeit als Gefangener der Barbaren oder so. Ich fürchte jetzt aber wieder das es nicht passt. Auf jeden Fall kann das Bedürfnis "Unabhängigkeit" ganz gelöscht werden. Erleichtert kann ich für mich feststellen das obiges unabhängig von den Charakteren universell passen könnte. Vielleicht ist das der positive Aspekt den ich daraus ziehen kann!?
    3 points
  7. Vielleicht böte sich auch im weiteren Sinne eine Konstellation aus Adel und Geldadel an. Also beispielsweise, die Matrona kommt aus reichem Haus, von mir aus auch das einzige Kind, der Pater Familias kommt zwar aus einer angesehenen Patrizierfamilie, die es aber irgendwie geschafft hat, ihr Geld durchzubringen. Um politische Karriere machen können, heiratete der pater familias seine Matrone und ist damit alleiniger Verfüger über ihren Reichtum. Vielleicht auch nur auf dem Papier, weil die Matrona ihr Vermögen in Sicherheit gebracht hat und sich jetzt weigert, mit ihm zu kooperieren. Die Abhängigkeit könnte dann auch eine Geldschuld sein.
    3 points
  8. Naja, mit Setting, meinte ich die antike römsiche Hafenstadt. Ist ja doch ein wenig speziell. Ok, dann möche ich mal weiterspinnen: zu Erpresser und Opfer: Pater familias hat im Glücksspiel einen mythischen Gegenstand verspielt, Matrona benötigt diesen Gegenstand für ein Ritual (Bsp: Matrona, da die von ihrer Geltungssucht beherrscht wird, erhofft sich durch Ritual nach mehr Geld, soziale Anerkennung....)den okkulten Berater und reiche (naive) Frau finde ich superGeheimnisträger und Wissender: Angehöriger eines Geheimbundes (Janus-Gesellschaft der Antike) die einen Mythosgegenstand suchen und finden müssen, um ein Ritual auzuhalten oder zu vollenden (je nachdem)
    3 points
  9. Wow, mit 18 waren hier wohl ein paar schon sehr sexy unterwegs. Ich sah in dem Alter leider so aus:
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  10. Ja nee is klar. Und so sah ich mit 18 aus: PS: Willkommen im Forum, Torshavn! PPS: Ist das nicht eine Stadt auf den Färöer Inseln?
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  11. Auch im Ruhrpott pflegt man das offene und direkte Wort: Eine gewagte These, die "Sammler" und gut informierten SR-Spieler einfach außen vor lassen zu wollen. Man kann eine Statistik auch so lange manipulieren, bis das gewünschte Ergebnis da ist. Ich könnte ja auch sagen, dass nur die Besitzer der Original-Bücher abstimmungsberechtigt sein sollten, weil es immerhin den Wert ihres Eigentums betrifft. Macht genauso wenig Sinn und gäbe ein komplett anderes Ergebnis. Und zu den Ebay-Wucherern: ich zähle dort aktuell exakt 2 Angebote. Jeweils über 90 Euro. Es scheint mir also kein Massenphänomen zu sein. Vereinzelte Abzocke lässt sich leider nie verhindern. Und es gibt sogar ein Gebot über 90 Euro, was mir persönlich völlig unverständlich ist. Wenn es wirklich um den Inhalt ginge: Dafür könnte man sich alle PDFs x-fach kaufen. Und für die paar fehlenden Seiten ließe sich sicherlich auch eine Lösung finden (notfalls Old-School-Kopien von Bücherbesitzern). Daher erklärt sich ein 90-Euro-Gebot für mich (!) nicht alleine durch den Inhalt. Sondern auch/vor allem dadurch, an der Limitierung selbst teilhaben zu wollen. Aber letztendlich kannst Du es doch genauso machen: Kaufe einfach 2 Mal das Handbuch 2 (Du bist ja jetzt jemand mit einem hohen Initiative-Wert), warte ein wenig und verklopp eines wieder für 90 Euro (falls dies jemand zahlt). Für den zu erwartenden Gewinn (der aber immer noch spekulativ ist, dieses Risiko trägt halt jeder potenzielle "Abzocker") kannst Du Dir dann heute schon das Handbuch 1 kaufen. Natürlich nicht die feine Art, aber wenn Dich ein System stört, nutze es aus. Vielleicht findest auch Du jemanden, der bereit ist, 90 Euro zu zahlen. Ach so, bevor ein falscher Eindruck entsteht: Ich bin durchaus auch für Re-Prints. Aber nicht aufgrund der hier geäußerten individuellen Gründe, sondern weil ich will, dass SR eine möglichst breite Spielerbasis und damit eine möglichst rosige Zukunft hat. Und solche harten Limitierungen können diesem Ziel abträglich sein. Und MaFo würde ich als praktizierender Marketing-Mensch auf der dünnen Datenbasis, die sich durch dieses Forum und Ebay ergibt, erst gar nicht betreiben wollen. Denn dafür ist die Fallzahl einfach zu gerin.
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  12. So, nun brauchen wir eine Unterkategorie für die Oberkategorie "Abhängigkeit" zwischen Charakter 1 (TIE) + 2 (erequ). Ich schreibe mal sämtliche Formen von Abhängigkeiten ein, die mir so einfallen und die ich mir vorstellen könnte (unabhängig von den noch unbekannten Chars): Erpresser und Opfer (kann auf politischer, sozialer oder sexueller Ebene stattfinden) ist also vielfältig nutzbarGeheimnissträger und Wissender (kann ich mir vor allem auf politischer Ebene vorstellen)Drogensüchtiger und Dealer (nicht unbedingt "klassische" Drogen, kann mir Spielsüchtiger, der Haus und Hof verspielt und Geldeintreiber vorstellen, der Geld "verliehen" hat oder Politiker, der von einer Hure sexuell abhängig istWeiß nicht genau, ob alles auch zum Setting passen könnte....
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  13. *panisch im Kreis renn* Ahhh! Also, ich wiederhole noch mal, was ich denke, was von mir erwartet wird: Ich habe Geltungssucht gewählt und soll das noch mal ein bisschen verfeinern, damit klar wird, in welche Richtung das gehen soll und festlegen, zwischen welchen Charaktere die Geltungssucht herrscht? Also, dann lege ich Politische und gesellschaftliche Geltungssucht (*), und zwar zwischen Charakter 2 und 3. Richtig so? (*) Die Matrona ist es Leid immer mehr oder weniger unter der Fuchtel ihres Mannes zu stehen. Sie will Macht - nicht unbedingt über ihren Mann, da ist das Kind vermutlich schon im Brunnen, aber dann zumindest anderweitig. Mir geht gerade das passende Wort ab, also bitte ergänzt mich, wenn euch eine bessere Formulierung einfällt
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  14. Der Alkohol durchdringt alle Poren, ein Feuer der Schöpfung, und die Szenerie formt sich, bricht aus dem Nichts hervor - unter toten Augen biegt sie sich, wie ich es will. Und was ich will ... Ein Schritt durch die blutigen Papierflocken - Flocken wie Schnee, Weiß -, da -! Meine Hand packt den Kopf, ein Keifen (nur einen Sinn), als ich den Sack vom Kopf ziehe. Da ist DWIGHT. Und DWIGHT hat gewonnen. "Der Zettel ... Der hat dir Spaß bereitet, hein?" In dem Sack zermahle ich jetzt mein Chloroformfläschen - ein Wunder, dass ich es bei mir habe! "Es hat Spaß gemacht, mich leiden zu sehen? Mental und physisch?" Er grinst. "Ja - schön. Nur weiß du was?" Vor seinem Gesicht, eine scheiß Locke in seiner Stirn, die toten Augen. Plötzlich erscheinen Spritzen neben mir, neben seinen Füßen. "Matilde weiß nichts - weiß nicht, wie einsam ich bin. Sie ahnt vieles, sie ist klug, tödlich, stark, aber sie ahnt nichts von dir - in mir." Jede der Spritzen landet knirschend in dem Glas, das mehr und mehr zu einem scharfkantigen Gestöber wird. Ich lege den Kopf schief und klopfe ihm auf die Wange. "Bereit?" Er öffnet seinen Mund, um meine Medizin zu empfangen. Dann ein gut platzierter Knebel. Langsam, langsam schreite ich um ihn herum. Er hat keine Angst. Hätte ich nur mehr Alkohol ... In meinem Sack der Revolver, Totgewicht, und ach es zieht mich nach unten, die Kälte, zieht mich zu Boden, ich muss sie in Hitze ertränken! Ich schwinge. KLATSCH. "Sag was DWIGHT." KLATSCH. "REDE GOTTVERDAMMT!" KLATSCH. Ich weine. "Das Mittel, das Mittel kann dich nicht betäuben, du Schwein! Die Ärzte ratlos - Ratlose Schafe -! ALSO SAG WAS!" KLATSCH. Eine verbogene Nadel ragt aus meiner Wange, der Knebel hat sich rot verfärbt, Rot auf Weiß - "GLEICH FERTIG!" KLATSCH - KLATSCH - KLATSCH. Husten aus tiefster Kehle, das Glas frisst sich die Röhre hinab. Atemlos: "REICHT DAS? REICHT DIR DAS?" Nicht, ehe ich tot bin. Es reicht nicht, ehe ich tot bin! Ich stöhne.
    3 points
  15. Bei der grossen Menge an positivem Zuspruch müsste sich jetzt nur noch ein Autor finden, der das männliche Pendant zum "Club der Witwen" schreibt... Man könnte dies dann ja "Der Club der toten Dichter" oder "Die Liga der aussergewöhnlichen Gentlemen" nennen. Oder?
    3 points
  16. Dann hat die Welt einen schönen Artikel über Dich geschrieben...
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  17. ... ... ... ... langsam... ... ... ganz langsam... ... ... wirst Du wach... ... ... Dir ist kalt... ... ... eiskalt... ... ... Du liegst auf kaltem Stein... ... ... Du bist unbekleidet... ... ... völlig nackt... ... ... über Dir ein Laken... ... ... von den Zehen bis zum Schopf... ... ... um Dich herum ist alles dunkel... ... ... kein Laut ist zu hören... ...
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  18. Kein Problem das ist wohl allen schon mal passiert und da ist mir das Spammen lieber als wenn man irgendwas schreibt, evt. sogar ein wenig Gehirnschmalz da reinsteckt und dann verschwindet das Ganze im Handy-Nirvana :-/ Passt perfekt, da ich als "Heimkehrer" noch keine feste bleibe habe und nicht vor habe mich sofort zurückzumelden ist alles willkommen für die Nacht. Das Kasernenleben fehlt mir nicht. Der Char denkt, erst einmal, nur an´s ankommen. Passt auch perfekt, ich würde dann erst mal nur einen Monolog halten, bzw. euch meinen Charakter vorstellen, samt Gefühlswelt usw. dann könnt ihr ihn besser einschätzen. Ich bestimme aber (wenn ich darf) höhö in Einklang mit Alveradis das ich ihren Charakter im Anschluss meiner Szene haben möchte. Wie sie das macht ist mir egal, ob sie umblendet und ich bei ihr ankomme, man sich im Hafen über den Weg läuft und sie mich über das Bankett informiert oder, oder, oder das überlasse ich dann ihr. Ich schreibe erst mal nur bis ich festen Boden unter den Füßen habe. So...zu Amazon rüberschiel ob Gladiator OST schon fertig mit dem Download ist...jupp...Kopfhörer auf und an´s Schreiben geh! Hiermit wünsche ich allen Mitspielern und Mitspielerinnen viel Spaß und viele viele gute Ideen für eure Szenen und Charaktere! Ich bin leider kein guter Lateiner, eigentlich bin ich nicht mal ein schlechter...sonst könnte ich noch irgendeine Pointe raushauen, aber so muss mir google da weiterhelfen: Impavidi progrediamur
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  19. Ich finde es peinlich dass die Signatur-Aktion von Deckern in den Regeln nicht abgedeckt ist. Meiner Meinung nach sollte ein Decker eine einzelne Probe würfeln um einen Kamerafeed zu manipulieren, und das dann so lange bis er dies nicht mehr tun will. Im Nachhinein wird es mit einer forensischen Untersuchung möglich sein die Manipulation zu bemerken, egal ob jetzt Runner live aus dem Stream editiert wurden oder die Kamera die letzten 5min der Aufzeichnung erneut aufgezeichnet hat, aber die Bilder der Runner sind verloren. Von der technischen Machbarkeit her könnte man den Verbrauchern (=Datei lesen) eine andere Sprungmarke setzen so dass sie den Inhalt von vor 5min sehen. Wobei ich eher denke dass alle Verbraucher direkt den Datenstrom konsumieren und die Datei (bzw das PersistenceLayer) einer der Verbraucher ist. Was aber keinen Unterschied macht, die Kamera sendet halt den Inhalt eines Buffers und man verhindert dass dieser gelöscht und neu (vom Kamerabild) beschrieben wird und seinen Inhalt jeweils erneut ausgibt. Die Probe des Hackers ist dann dazu da den Datenstrom so geschickt zu manipulieren dass ein Mikroruckeln nicht auffällt.
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  20. 1. Wir sind fast fertig . 2. Wie wäre es mit den Ahnenmasken des Pater familias? Wenn der fischige Vorfahren hatte, dann kann man das da evtl. absehen (klar die leben dann noch etc. aber vllt ist auch genau das das, was wir herausfinden können ) und damit dann was anfangen. Dann hätten wir auch beim Ort einen bestimmten Raum im Auge, nämlich den in dem die Masken verwahrt werden . Vllt das Schlafzimmer des Paters oder - wohl eher - ein richtiger Kultraum (im Keller, über Tunnel vom Haus aus zu erreichen und am/im/unter dem Meer gelegen/...?).
    2 points
  21. Mögliche Gegenstände: Schriftrollenform des chtaat aquadingen (in Auszügen oder komplett) -> sehr klassisch Opferdolch als Synonym für eine Waffe-> siehe 1 Körperflüssigkeit / Körperteil (auch ggf. Haare Voodoo läßt grüßen) eines bestimmten Mitglieds der Familie Der Gegenstand ist ein bestimmtes Mitglied der Familie oder ein Haustier (wie ein Knochen des ersten Hundes der Familie oder gleich den ganzen kläffenden Köter ) Heiratsurkunde Familiensigel (wenn es nicht unbedingt ein Ritual sein soll) Schmuckgegenstand / Wertgegenstand oder ganz abgedreht und vorgeschädigt durch Unknown Armies Der erste / letzte Atem eines Neugeborenen usw. mit der Erschwernis "..gewonnen beim ersten Licht des 3 Mondes im Jahre..." @ Alveradis...NEIN...entschieden NEIN!! Das habe ich jetzt überlesen (kleiner Scherz) sonst sirbt bei mir der kleine Keim der Hoffnung vorangekommen zu sein gleich wieder ab...
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  22. @TIE Wir können gerne Geheimnisträger und Wissender nehmen. Ich gehe mit dir konform: die Kategorie ist universell und ausbausfähig. gefällt mir sehr gut...
    2 points
  23. @ erequ Genau ich würde Geheimnisträger und Wissender bevorzugen. Die Abhängigkeit ist dann der Gegenstand für evt. das Ritual. Nicht einer von uns ist abhängig vom anderen oder evt. schon in der doppelten Beziehung. Ich kenne das Ritual du kennst den Gegenstand (oder andersrum) wir sind also beide voneinander abhängig, gleichzeitig aber sind wir beide auch von dem Gegenstand abhängig, da ohne diesen das Ritual nicht klappt über Eck dann die Verbindung zur Familie in deren Besitz sich der Gegenstand befindet. Wenn dir das nicht liegt müssen wir noch mal deine anderen Vorschläge abklappern. Bzw. du schreibst o.g. nach deiner Vorstellung noch mal um und ich bin mir sicher das ich auch damit gut leben kann. Vielleicht noch gleich warum: Geheimnisträger und Wissender ist so schön universell. Weil es könnte sich, wenn es nicht um den Mythos geht, immer noch herauskristalisieren das es um eine deiner anderen Abhängigkeiten handeln könnte. Die dann zwar nicht zwischen den beiden Chars wichtig ist, aber eben das Wissen darüber. Wie Schulden, eine Form der Sucht (Geld, Betäubungsmittel, Sex usw.), politische Intrige usw.
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  24. In diesem Dilemma stecke ich auch ein wenig. Es fällt mir ein wenig schwer Entscheidungen für Charaktere zu treffen die ich noch gar nicht kenne. Gedanklich habe ich den Spiess umgedreht... Für welche Unterkategorie wollen wir uns unterscheiden? Geheimnisträger und Wissender?
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  25. "Die Männer wussten offensichtlich wer wir waren, sonst hätten Sie uns nicht verfolgt." zu Karl gewandt: "Wir wissen, dass uns das Relikt von einer Gruppe Gangster abgenommen werden soll. Ich wusste aber nicht, dass es sich hierbei um Araber handelt, ich dachte bisher immer, das das "normale" Deutsche wären. Mich interessiert, auf was wir uns noch verlassen können. Daher auch der Trick mit dem Brief. Ich will wissen, ob unsere Post gelesen wird. Da mein Brief den Floh nur erwähnt, aber keinen enthält ... " Zünde mir zitternd einen Zigarette an .... "Erich und Katharina ... ich hoffe dass sie erst einmal auf sich selber aufpassen können. Wir wurden ja verfolgt und nicht sie ... meinst Du nicht Jacques es wäre besser einfach mal anzurufen? Außerdem bin ich dagegen dass wir uns teilen. Lass uns erst mal Karl aufklären und dann gucken wir vorsichtig im Hotel nach. OK? Keine Alleingänge mehr ... ok?"
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  26. Ich mustere Rudolf. Er hat weder meine Frage, noch die von Karl beantwortet. Redet wirres Zeug von einem Floh. "Mich würde das auch interessieren. Warum sind wir vor diesen Männern weggelaufen? Haben sie etwas getan, was diese Reaktion hervorgerufen hat? Kanntest du sie? Oder hast du nur vermutet, dass es sich um die Interessenten handeln könnte?" Ich reibe mir die Schläfen, der Sprint hat mich all meine Kraft gekostet. Ohne eine Antwort abzuwarten fahre ich fort. "Und was hat das genau gebraucht? Das Cafe war direkt beim Hotel, sie werden unsere Spur also ohne Probleme wieder aufnehmen können wenn wir zurück gehen. Vermutlich wissen sie sowieso wo wir stecken." Ich zupfe meinen Verband an einigen Stellen zurecht, den Blicken der Passanten nach muss er verrutscht sein. "Katharina und Erich stehen da jetzt alleine ohne zu wissen was los ist. Vielleicht haben wir sie dadurch in Gefahr gebracht?" Ich blicke zum Fahrplan. "Kläre du dieses Sache mit deinem Freund. Eduard passt auf. Ich fahre zurück und sehe nach den beiden. Wir treffen uns dann später im Hotel." "Der Brief enthält dem Inhalt nach einen Floh. Ich bin gespannt, ob da ein Floh drin ist, wenn ich den Brief im Hotel aufmache ... dann werden wir garantiert überwacht." Ich glaube er hat Plauen noch nicht verdaut. Das gibt doch keinen Sinn. Einen Floh kann man nicht sehen. Ich verstehe das nicht. Ich bleibe kurz bei Eduard stehen und raune dem Hünen leise zu "Pass auf ihn auf!" Ein stummes Nicken als Antwort. Dann mache ich mich auf den Weg zurück zum Hotel zu fahren um Erich und Katharina zu suchen.
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  27. alias Art: Ich lächele verständnisvoll, und nicke. "Herr El Deeb - das ist mir als Solches durchaus bewusst. Ich habe selbst die Recherchen zu Mitbietern bei der Auktion und ihren Intressenbereich gemacht. Allerdings sprechen Sie bei dieser Sache mit dem Falschen. Genau wie keiner meiner Begleiter Ihnen etwas dazu sagen können wird. Wir sind selbst nur Angestellte, die ihre Arbeit machen. Der Besitzer des Artefakts ist Baron von Görnhard. Ich denke, dieser ist gerne bereit mit Ihnen über das Artefakt zu sprechen. Zumindest würden Sie damit wesentlich mehr erreichen, als hier mit einfachen Angestellten, die keinerlei Verfügungsgewalt haben zu sprechen." Ich schaue ein paar Pasanten die an der Bank entlang kommen hinterher. "Zumindest wüsste ich nicht, wie ich Ihnen in der Sache weiterhelfen soll."
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  28. Ich bleibe im Gebüsch und lausche. Sie gehen zwar etwas weiter weg, aber ich habe gute Ohren. Das braucht man in meinem Beruf. Besser Erich hat Rückendeckung.
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  29. Das Setting machen wir ja gerade und die Punkte gefallen mir alle gut bzw. sind auch in der Art was wir brauchen. Ich schreibe einfach mal überall noch ein-zwei weitere Ideen dazu (versuche speziell den Mythos reinzubringen), was nicht heißt, dass meine Ideen besser sind, ich will nur die kreativen Säfte ins fließen bringen bzw. am fließen halten . Ich finde alle Ideen gut, von daher entscheiden die zwei, die es betrifft, würde ich vorschlagen. Erpresser und Opfer (kann auf politischer, sozialer oder sexueller Ebene stattfinden) ist also vielfältig nutzbarIhr könntet ein Kind (im Auftrag der Matrona?) von Matrona und Pater familias entführt haben, dann wärt ihr die zwei Erpresser. oder Ihr verdächtigt den fischigen Pater familias euer Kind/Verwandten/Freund/... entführt zu haben (die Gründe sehen wir dann bzw. ob euer Verdacht überhaupt stimmt. Z. B. könnte der Entführte in einem großen Ritual Dagon/Cthulhu/halt dem fischigen Mythos geopfert werden sollen. Geheimnissträger und Wissender (kann ich mir vor allem auf politischer Ebene vorstellen)Könnte auch in Bezug auf irgendeine Mythossache (z. B. den kommenden Gegenstand oder die Fischigkeit des Pater familias oder??? passen) Drogensüchtiger und Dealer (nicht unbedingt "klassische" Drogen, kann mir Spielsüchtiger, der Haus und Hof verspielt und Geldeintreiber vorstellen, der Geld "verliehen" hat oder Politiker, der von einer Hure sexuell abhängig istSehr schön, um auch hier Mythosinput zu geben. Es könnte auch die Abhängigkeit von einem okkulten Berater sein (so ein wenig in Richtung reiche Frau und "privater" Guru mäßig (oder umgekehrt).
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  30. Was soll mir der Artikel sagen? Dass die Autorin wohl nicht auf ältere Männer steht? Aber, mal ehrlich, abgewrackt auszusehen ist kein Privileg von alten Männern. Das schafft man in jungen Jahren auch schon. Und was hat die Autorin für ein Problem damit, dass Frauen auf ausgezehrte und vom Leben verwüstete Typen wie mich stehen? Ausserdem trage ich auf dem Foto nicht Trenchcoat, sondern Bademantel. Und die Kippe ist nicht selbst gedreht, sondern geschnorrt. In diesem Sinne... Ob ich ihr in die Augen sehe, oder in mein Whiskey Glas schaue... Das Leben ist schön.
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  31. Ich würde fast sagen, das männliche Pendant ist auch so geläufiger. Fast jede Geschichte mit einer Femme Fatale und mehreren Männern. xD
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  32. Können wir insofern gerne machen, dass ich TIE ja jetzt "übergangen/geschoben" habe. Von daher würde ich vorschlagen, dass wir bzw. du, erequ, und/oder TIE jetzt erstmal die Beziehung zwischen euren Charakteren in der Unterkategorie definierst. Danach würde ich dann auf Alveradis warten, einfach weil das Bedürfnis viel über die weitere Story sagen wird. Die Reihenfolge: erequ - Alveradis - TIE - 123 und die bisher eingebrachten Elemente: erequ: Stadthaus eines reichen BürgersLegion/MilitärAlveradis: FamilieMatrona und Pater familias (geschieden?)GeltungssuchtTIE: AbhängigkeitenUnabhängigkeit: (YYY)123: Zwielichtige GestaltenVeteranen der Eroberung Britanniens z. Z. des Claudius, Mitglieder der Legio II Augusta Durch Alveradis' anfängliche "Doppelwahl" bei der Familie (keine Kritik - höchstens an mich, da ich schlecht erklärt habe ), ist sie nach der Geltungssucht eine Runde voraus und es wird um so "wichtiger", dass TIE und erequ jetzt was einbringen können (wenn ihr wollt ). Wie bereits gesagt, am einfachsten wäre es die Beziehungen komplett zu machen oder wenn Alveradis die Oberkategorie des Bedürfnisses benannt hat, die Unterkategorie zu bestimmen . Wir schaffen das .
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  33. Ah, entschuldigt, irgendwie war mir grade nicht klar, wie systemkritisch meine Ergänzung ist. Lasst mich mal kurz in die Uni fahren, dann schmeisse ich mein Hirn an. Und keine Sorge, ich fühle mich nicht übergangen ^^
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  34. Ich möchte auch nicht vorweggreifen und/oder Alveradis übergehen. Können wir aber dennoch schon ein paar andere Kriterien "abarbeiten" und mit Leben füllen?
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  35. Ich definiere einfach schonmal eine Unterkategorie für die Beziehung zwischen den Charakteren 1 und 4 : Veteranen der Eroberung Britanniens z. Z. des Claudius, Mitglieder der Legio II Augusta, ich will Alveradis nicht übergehen, glaube nur, dass uns ein paar ausgefüllte Stellen gerade ganz gut tun . Wir können aber auch gerne aus unterschiedlichen Legionen kommen (- Konkurrenz, das können wir ja noch nach Erfordernis sehen ).
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  36. Mit Superlativen meinte ich nicht es muss besonders ausgefallen sein, sondern wollte mehr darauf hinaus, dass man nicht locker anteasern muss, sondern die Idee packt und nimmt. Also kein großes foreshadowing im Sinne von ich hätte gerne ein Mythosbuch drin, vllt nehme ich also Zaubertinte und einen leeren Folianten, sondern: Gegenstand: Mythosbuch: [unterkategorie: Necronomicon.] - das Beispiel trifft nur bedingt, aber ich hoffe es wird dennoch klar was ich meine . On top muss es also nicht wirklich sein. Wir müssen einfach etwas Klarheit rein bekommen, da wir am Ende ja auch nur 16 Szenen spielen werden, das geht auch flott vorbei (am Tisch irgendwo - je nach genauer Aufstellung, Spiellust und Erfahrung der Mitspieler - zwischen 2 (sehr flott) und 5 (mit laaaanger Pizzapause) Stunden. Also sehr gut überschaubar. Wir haben bisher 8 von 16 Punkten genutzt, es fehlen uns noch drei Unterkategorien bei den Beziehungen, sprich hier sind dann 11 von 16 Punkten weg. Ein Bedürfnis samt Unterkategorie haben wir gerade in der Mache, sprich 13 von 16 Punkten weg. Mit den verbleibenden drei Punkten sollten wir noch einen Gegenstand rein nehmen, der fehlt nämlich bisher noch, sind 1 oder 2 Punkte, die der "verbraucht" und dann wäre die Empfehlung des Regelwerks bei vier Spielern ein zweites Bedürfnis. Zack, weg sind die Punkte . (Die Zahlen können um 1-2 Punkte nach unten/oben abweichen, da ich teilweise schon Oberkategorien drin habe oder noch nicht, aber grob kommt es so hin ). Also to-do-Liste: 3*Unterkategorie BeziehungenBedürfnis (Alveradis) und UnterkategorieGegenstand Ober- und Unterkategoriezweites Bedürfnis Ober- und Unterkategorie Alveradis also demnächst die Geltungssucht und dann machen wir vllt erstmal die Unterkategorien der Beziehungen fest, damit das Bild sich klärt.
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  37. Auch wenn es mir schwerfällt durchzublicken, finde ich es sehr spannend mich drauf einzulassen und nicht zu wissen in welche Richtung es geht. Das wir schon 50% "geschafft" haben, hat mich schon gewundert, aber auch sehr motiviert. Fazit: so viel können wir nicht falsch machen. Den Rest schaffen wir auch noch!!! @TIE: deine bisherigen Ideen sind alle super...
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  38. Klar es gab auch Kritik. Ein kommentar war irgendwie "...gehts auch mal weiter eure Chars drehen sich immer nur um sich selbst oder gehen schlafen..." Und ja, leider stimmte das da wir an einem Punkt waren an dem wir einfach nicht weiterkamen, alle Ideen steckten fest, es war also an dem SL das Tempo zu forcieren was dann auch passierte. Konstruktive Kritik hatte so auch einen guten Nebeneffekt, ich gebe dir aber recht Trolle und ewige Mießmacher sollten lieber fernbleiben bzw. man könnte Kritik an den Spielern ganz verbieten, wir sind alles Anfänger und kein Meister ist vom Himmel gefallen. Okay, dann greife ich deine Idee mal auf und verknüpfe sie mit Alveradis Idee und euren Charakteren. Wir wechseln dann zwar nicht in ihre Szene aber: Der Pater Familias, die Matrona und erequ´s Char Treffen sich am Hafen (Grund überlasse ich euch, Einkauf von Fisch, Flanieren, zufälliges über den Weg laufen) und werden Zeugen des Kampfes, was evt. zu der Einladung zu dem Bankett führt. Ich würde es total blöd finden jetzt einzelne Spieler unnötig lange auf ihren Einsatz warten zu lassen. Alternativ da 123 ja evt. den NSC spielen wollen würde könnte der Pater Familias ja auch zuhause geblieben sein, so treffen sich nur erequ und Alveradis um Zeuge des Kampfes zu werden. Die erste Szene sollte dann mit der Einladung zum Bankett enden würde ich mal lose vorschlagen...so in der Richtung!? Jetzt kommt mal wieder eine Frage: Wie entscheide ich welchen Daumen ich vergebe!? Positiv oder Negativ? Einfach ob mir gefällt was ich lese, oder ob ich es dem Char wünsche das er erfolg hat? Ich würde mich sicher schwer damit tun negative Daumen zu vergeben...weiß nicht...halt so von außen zu bestimmen. Ist sicherlich Fiasko *g* aber ungewohnt.
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  40. Kleine Anmerkung vielleicht, in meinen Posts verlinke ich hin und wieder ganz gerne ein wenig Musik als Untermalung Wie in dem Beispiel oben, das ist aber nur Musik die ich mit der Szene verbinde, anhören ist also rein optional.
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  41. In SR4 ist Krokodil grausam und gewinnsüchtig, aber kein Berserker. War Alligator seinerzeit nicht als amerikanische Variante von Krokodil beschrieben? Das gilt offensichtlich auch für schlaue Sprüche auf ausländisch...
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  42. TIE schlug gerade noch vor: Den Kreis durchbrechen: Um endlich wieder ein normales Leben zu haben. das gefällt mir persönlich ganz gut und lässt die Möglichkeit offen, dass es entweder für die Matrona oder für den Pater familias oder für beide gelten könnte. Vllt kommt ja im Verlauf der Geschichte raus, dass der Pater familias garnicht so glücklich mit seiner Verwandschaft ist und man zieht doch noch gegen einen gemeinsamen Feind . Ich würde das so einloggen, Herr Jauch, wenn nicht dagegen spricht . vllt noch anders: Den Kreis durchbrechen: Um zu beenden, was damals in Britannia begann
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  43. Jawoll, DP, komm zu uns! Die Ägypter kommen...
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  44. so nochmal als ergänzung zur Infomail: wenn das so nochmal eintreten sollt setze ich einen Post auf den Blog damits gebündelt gelesen werden kann was wie im Versand grad los ist ...kein Problem @Puklat : über 250 unter 500 LG
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  45. Hübsche Waffen, grannus. Die reißen es raus...Frauen mögen soetwas.... :D
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  46. Klar doch. So etwas vergesse ich nicht. War damals ne super Aktion von Dir. Und irgendwie muss ich Pauls Wahnsinn ja auch persönlich gestalten. Evil Smile.
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  47. @ Wandler: bezüglich dem Schwellenwert in der Tabelle. Ich hab das zwar so gelesen, aber nachdem ich mein Argument abgegeben habe muss ich zugeben, dass ich es auch eher so handhaben würde, dass man gegen den reduzierten Wert würfeln muss. Ansonsten macht es ja auch keinen Sinn Kamikaze nicht durchgehend zu nehmen, wenn man es schon einmal eingeschmissen hat. @ICre: Wie Wandler sagt, in den deutschen Regeln steht es zwar unmissverständlich da, leider könnte dies auch ein Übersetzungs- oder Interpretationsfehler sein. Schließlich hat Pegasus die bücher nicht Geschrieben oder erfunden, sondern einfach blos übersetzt. Ich kenne mehrere Leute, die Übersetzungen machen und dabei auch ab und zu in den Genuss kommen andere Übersetzungen zu korrigieren. Es scheint jetzt nicht eine Seltenheit zu sein, bzw. habe ich das schon öfters von verschiedenen Persohnen gehört, dass manche leihenhafte Übersetzer Sätze oder ausdrücke, für die sie keinen Ausdruck finden einfach weg lassen. Ob das Absicht ist, weis ich nicht, aber bei einer schweren Rechnung, bei der ich an einem Punkt nicht weiter komme, arbeite ich auch erst mal an einer anderen stelle weiter. Dass man dann die aufgeschobene Arbeit ganz vergisst kann schonmal vorkommen. Was ich sagen will ist, wie auch schon von Wandler angesprochen: Es gibt viele interpretationsmöglichkeiten, warum die Regeln sich jetzt wiedersprechen. Im Endeffekt schaut man sich an, ob die Regel funktioniert (was sie leider im deutschen nicht tut) und behält sie entweder bei oder findet eine Hausregel. Zum Glück sind wir in diesem Fall mit einer englischen Version gesegnet, welche die meisten Probleme, in diesem Fall löst. Weshalb also nicht einfach die benutzen. Bezüglich der Ungleichheit der Drogen und Kaffee und Pipapo: Ich war auch überrascht und finde es bischen schwach, dass man sich für die selben Karma unterschiedlich schwere Abhängigkeiten aussuchen kann. Ich habe für meinen Charakter eine aus einem Rollenspielerischen Aspekt gewählt und um seinen Charakter mehr zu beschreiben und ich vermute auch ICre, von Daher nimmt man es vielleicht auch sonst einmal ein Als Meister würde ich glaube ich nicht auf Alkohol oder Soykaff würfeln lassen, ausser der Spieler hat die Abhängigkeit bereits gewählt, bzw. spielt es dementsprechend aus und ist einverstanden damit (kann man ja mal ansprechen). Genau so wenig wie ich einem Charakter ein Kind aufdrücken würde. ^^ Krasser vergleich.
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  48. Ich hatte eigentlich gerade vor die drei Braunhemden, die dort spazieren gehen als Hilfe herbeizuholen, doch das kann ich mir jetzt wohl gerade sparen. Der Junge ist weg, das ist schon mal gut. Weniger gut wäre mich in die gleiche Situation zu begeben wie Erich. Die anderen sind nämlich auch weg, macht nur noch mich und ihn. Besser ich bleibe im Hintergrund und beobachte weiter, vielleicht kann ich später etwas hilfreiches tun. Jetzt bleibe ich erst einmal in meinem Versteck im Gebüsch.
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  49. Die drei Männer schauen auf als Erich zwischen dem Grün hervorkommt und sich der Szene nähert. Der Junge scheint erleichtert aufzuatmen, hat doch der Neuankömmling die volle Aufmerksamkeit der Araber. Dennoch zittert er vor Unbehagen, weiß anscheinend nicht ob er einfach davon rennen soll oder nicht. Katharina beobachtet von ihrer Position aus die nähere Umgebung, betrachtet die Spaziergänger im Park, sucht fieberhaft nach einem temporären Verbündeten. Erich ist den Männern nun näher gekommen und kann die Orientalen besser in Augenschein nehmen. Es scheint ihm, als würde zwischen dem ältesten und jüngsten der Ausländer eine Blutsbande bestehen- vielleicht Vater und Sohn oder Neffe und Onkel. Der "Vater" war es, der nun aus seiner hockenden Position aufsteht und sich Erich zuwendet. Zwischen seinen Augen bildet sich eine tiefe Falte, in welcher die buschigen Augenbrauen fast verschwinden. Seine Augen liegen ungewöhnlich tief in den Höhlen, was ihm das Aussehen des typisch bösen Großwesiren aus den Aladin-Geschichten verlieh. Seine beiden Kameraden stellten sich hinter ihm auf. "Verzeihen Sie mein Herr, aber ich hatte nichts Böses im Sinn als den Burschen ansprach. Es muss wohl den äußeren Umständen geschuldet sein, dass er so verängstigt ist." Damit wendet er sich dem Kind zu. "Bitte entschuldige mein Auftreten, Amir. Es steht dir frei zu gehen." Zuerst blickt der Junge verwirrt ob dieser Redeweise, doch dann nimmt er seine Beine in die Hand und rennt mit seinen Luftballons davon. "Nun wo das wohl erledigt zu sein scheint, können wir uns ja ungezwungen unterhalten. Herr Schmidt? Doch lassen Sie mich zuerst vorstellen, die Höflichkeit gebietet es. Dies ist Hazem Shawky und dieser junge Mann ist mein Sohn Marwan..." Damit führt er die rechte Hand zur Stirn "...und mich nennt man Rashad Osama El Deeb."
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