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Showing content with the highest reputation on 07/22/2015 in all areas

  1. Ares - Atrium der Villa Pisciculus - "... sein Sohn hat ihn mit nach Ostia gebracht, man munkelt von einer Flucht vor den Spielschulden, seitdem schleppt der Filius, dieser Ares oder wie er heißt, ihn auf jede Feier, die er finden kann, und meint so Teil der gehobenen Schicht zu sein." ... wie sehr Ares diese patrizischen Festlichkeiten hasste! Natürlich hasste er weder das Essen, noch die Unterhaltung - und schon gar nicht die Huren, Getränke und die manchmal überaus spielfreudigen und wetteifrigen Geldsäcke. Allerdings waren da ebenfalls die unvermeidlichen Gespräche. Das ewige Geseier über Politik und Neuigkeiten aus den Provinzen, ebenso wie die je nach aktueller Mode selbstverliebt vorgetragenen Fachsimpeleien über exotisches Essen, Astrologie oder okkulten Firlefanz waren ihm schlichtweg ein Graus. Der Gipfel der Unannehmlichkeiten jedoch war die standesgemäße Konversation. Früher hatte Bibulus diesen Teil stets übernommen und war darin regelrecht über sich hinaus gewachsen: In einer unnachahmlichen Kombination aus Arroganz, Eloquenz und ausgefeiltem Wissen rund um die notwendigen Etikette der gehobenen Gesellschaft hatte er es verstanden, dem Gegenüber gleichzeitig zu schmeicheln, ihn dabei oft unbemerkt zu verhöhnen und am Ende in jeder Hinsicht seinen Willen zu bekommen. Ares hingegen konnte froh sein, wenn sein Auftritt - trotz seiner Zeit als Liktor - nicht zu plump und tölpelhaft daher kam und man ihm seine nicht immer gerade ausgefeilte Wortwahl nachsah. Zu seinem Glück trug der Ruf des sabbernden Alten neben sich im Rollstuhl viel dazu bei, dass man ihm meist mit einer gehörigen Portion Nachsicht begegnete. "Bringen wir's hinter uns." "Lucius Caedicius Pisciculus", grüßte er den nahenden Hausherren. "Vielen Dank für die freudliche Einladung." "Freundlich klingt anders, Ares, gib dir ein wenig mehr Mühe!" "Ein prächtiges Anwesen, dass ihr hier Euer Eigen nennen könnt", schob er gestelzt nach und sah sich betont beeindruckt im Atrium um, während er zugleich wieder halb hinter den Rollstuhl seines Herren trat. Die Geste sollte wohl demonstrieren, wer hier der standesgemäße Gast war, zugleich wirkte sie aber wie ein Schritt in die Defensive und vor allem hinaus aus der Verantwortung des Rädelsführers. "Hier wird aber ordentlich aufgetischt - selbstgefällige Fettwänste - ich brauch dringend was zu trinken - oha, nettes Hinterteil!"
    6 points
  2. So, das ungewollte "Verstecken" des CR wurde korrigiert. Jetzt kann man es auf der Startseite sehen und direkt anklicken. Dank dafür an Dark_Pharaoh, der direkt darauf hinwies. Und dafür ein "gefällt mir" von mir erntete)
    5 points
  3. Attilia, die Sklavin - Atrium der Villa Pisciculus bei Furia- Noch zitternd wische ich mir die Tränen schnell weg, und laufe leicht humpelnd in Richtung des Essens. Ich nehme auf einen Holztablett Schafskäse, Honig, Rote Trauben, und ein Kelch voller Wein - den ich ein wenig mit Honig mische- Dann gehe zurück zu Furia, und den Soldat, stelle mich neben ihm - so dass es klar ist wem ich vorübergehend gehöre - und biete ich ihm leicht an, aber ohne zu drängend das Tablett. Ich schaue ihn kurz in den Augen, und lächele ihn an, dann senkt mein Blick wieder nach unten. Ich hoffe, er wird sich bei mir wohlfühlen. Ich hoffe er weist mich nicht zurück. "Sonst"
    5 points
  4. Aulus Terentius Murena - Atrium der Villa Pisciculus bei Furia- Noch bevor die Matrona des Hauses Antworten kann taucht aus der Ansammlung der Gäste ihr Mann auf und übernimmt das Reden. Ein massiger Kerl mit kalten Augen die seinen Worten Lügen strafen. So formvollendet die Worte auch sind die seinen Mund verlassen, Murena ist sich fast sicher das er am liebsten das Gegenteil gesagt hätte. Erst bei genauerem Hinsehen erkennt Murena das dem Mann ein Arm fehlt. Seine Frau scheint wenig erfreut über das Auftauchen des Pater Familias zu sein, wenn Murena auch die Gabe fehlt mit Worten zu glänzen so hat er doch ein gutes Auge für die Körpersprache seines gegenüber, das kann der winzige Vorteil im Kampf sein der über Leben und Tod unterscheidet. Zu wissen was der andere machen will bevor er es ausführt, Atmung, Blick, Muskelspiel das alles sind Anzeichen für einen Angriff, eine Parade oder für Angst. Die Matrona wirkt ein wenig vor den Kopf gestoßen, sie antwortet nicht, sie nickt nur, für die Winzigkeit eines Augenblicks zuckt ihre Hand als wolle sie nach etwas greifen, vielleicht der Hand ihrer Sklavin? Gerade als Murena antworten will verabschiedet sich der Pater Familias auch schon wieder. Sprunghaft steuert er Neuankömmlinge an die er in der Menge entdeckt hat, nicht jedoch ohne vorher der rothaarigen Sklavin einen Auftrag zu geben. Er nimmt seiner Frau die Flankendeckung, trennt sie von dem was ihr gut tut überlegt der Legionär. Grübelnd blickt er dem Patrizier hinterher, an irgendwas erinnert ihn der Mann, aber das sind keine feinen Gewänder oder Feiern, keine prunkvollen Häuser, aber Prunk spielte eine Rolle. Noch während er der Matrona zusieht wie sie dem Sklavenmädchen hinterher starrt, fast so scheint es den Tränen nahe, kommt die Erkenntnis. Britannia, schon wieder dieses verdammte Land. Er kannte den Pater Familias, er war in Britannia eine Legende, eine lebende Legende auch wenn manche seiner Kameraden sicherlich nicht in so hohen Tönen von dem Mann sprechen würden wenn sie wüssten das er es sich hier in Ostia gut gehen ließ während sie ihren Dienst in Britannia versahen. Wer würde nicht einen Arm dafür geben dort wegzukommen. Der Mann hatte einen Hinterhalt der Kelten überlebt und obwohl sie ihm den Schwertarm abschlugen meinte das Schicksal es gut mit ihm und die Götter schenkten ihm das Leben. Und hier war er nun, der Kriegsheld, wenn doch nur die anderen ihn sehen konnten, in Prunk und Glanz gesegnet mit Haus, Sklaven und einer Frau die er nach Belieben vorführen konnte. "Sagt Matrona, ich glaube ich erinnere mich an euren Mann. Hat er auch in der Legio II. Augusta gedient, in Britannia und hat er seine Verletzung..." Murena deutet auf seinen rechten Arm "...von dort mitgebracht!?" Er muss es einfach sein. Der Legionär blickt die Matrona jetzt direkt an, vielleicht ist es der Beschützerinstinkt, der Schwur der Legion Rom zu dienen und die Frau vor ihm war Rom, genauso wie der feiste Krüppel dessen Ruf besser zu sein schien als der Mann selbst. Murena straffte sich.
    5 points
  5. PDF Version der Ausgabe 2 is grad in Arbeit ...wir ersetzen einen Abenteuertext noch dirch eine überarbeitete Version und dann sieht das demnächst schon ganz gut aus:) und zu zeitlichen Aufwand: es dauert natürlich nicht etliche Stunden ein pdf zu erstellen, doch das "umstellen" auf Bilderlos ist auch nicht mal eben... wir setzen die Prioritäten halt etwas anders ...aktuell galt es erst einmal den CR 7 Versand in den Griff zu bekommen und die 8 steht in der fertigung bzw. entstehungsprozess da halt höher ...außerdem erscheint im August noch ein Sonderheft (welches es auf der anRUFung schon in die Hand gab), welches wieder ein wenig Versand/Verwaltungsarbeit mit sich bringt ... wenn ich Luft habe widme ich mich gerne den PDF's Edit: PS: die PDFs werden natürlich alle kostenfrei sein!
    4 points
  6. Sarah Collins - bei Jennys Haus, im Wagen - Dead End... wie passend... Während ich mir die Schusssichere Weste anlege frage ich mich inwieweit mich dieses Teil überhaupt gegen das Unfassbare schützen kann. Jenny bzw. das was aus ihr geworden ist wird kaum mit Kugeln um sich feuern... Jenny, die Jenny die ich kannte existiert schon längst nicht mehr, wie Jimmy sagt - erst schießen, dann fragen. Wie bei Jessy. Ich kann sie nicht mehr retten, sie ist so und so verloren... "Was glaubt ihr wird uns erwarten? Hattet ihr Fußabdrücke gesehen?Wie groß wird sie inzwischen sein? Kann man das abschätzen?" So sehr ich mich auch bemühe, meine Stimme klingt trotzdem dünn und zittert leicht vor Angst und Anspannung. "Wer weiß ob wir sie überhaupt im Haus finden...Ist Nóelle noch da? Auf dem Stein war Blut, viel Blut..." Damit machst du es auch nicht gerade besser... Also schließe ich meinen Mund wieder, greife nach meiner Waffe, stecke noch Munition ein und warte stumm auf genaue Anweißungen. Ich bin Wissenschaftlerin, kein Cop, was tue ich hier überhaupt?
    4 points
  7. Muss auch etwas schmunzeln. An machen Stellen heißt es immer wieder "da hat keiner von Pegasus Zeit das alles zu lesen/auszuwerten" und dann kommt so eine "Verschlankung" welche in meinen Augen die Übersicht durch die Masse an Unterforen eher reduziert als erhöht. Überschüssige kreative Energie lieber in andere Projekte stecken Bei einer guten Software kann man so arbeiten, dieses Forum ist aber für den normalen User sehr schlecht zu handeln. Gerade wenn man "Zeige neue Inhalte" alle paar Wochen neu einrichten muss. Ich muss selbst jedes Mal wieder suchen wo das ist ...
    4 points
  8. "Sagt Matrona, ich glaube ich erinnere mich an euren Mann. Hat er auch in der Legio II. Augusta gedient, in Britannia und hat er seine Verletzung..." Murena deutet auf seinen rechten Arm "...von dort mitgebracht!?" Diese Frage traf Furia härter als jede Ohrfeige sie hätte treffen können. Kurz fühlte sie sich, als sei ein Blick in sie eingeschlagen, sie war sich sicher, man sah ihr das Entsetzen an. Bei den Göttern. Murena und ihr Mann kannten sich. Das stimmte nicht. Wie konnte sie nur zu blöd sein. Von allen heimkehrenden Soldaten hatte sie es geschafft ausgerechnet einen aus Britannien anzuschleppen. Jemand, der ihren Mann kannte. Britannien. Allein der Name dieser Insel verursachte ihr Übelkeit. In ihrem Kopf war es eine Bestie, eine Mischung aus einer lüsternen Frau und einer Meer-Katze, die Fremde fing und mit ihnen spielte, bis sie ihnen alle Glieder gebrochen hatte und sie dann gebrochen und ausgeblutet davon kriechen lies- Wenn überhaupt. Eine Hure, die Frauen ihre Ehemänner stahl. Eine Bestie mit glitschiger Haut und zwei Reihen Zähne. Britannien. Wie Furia dieses Wort hasste. Panisch musterte sie den Mann wenig subtil von oben bis unten. Er hatte alle Gliedmaßen, seine entblößte Haut sah normal aus. Auf den ersten Blick sah sie keine Auffälligkeiten, doch das recht weite Gewand mochte einiges kaschieren. Ich sollte mit Nubia reden, sie hat ihn immerhin gewaschen. Furia schauderte. Sie musste mit Pisciculus reden, so schnell wie möglich. Bevor sie noch einen weiteren Fehltritt machte. Doch zuvor musste sie die Frage des Mannes beantwortet. Sie sammelte ihre Gedanken und legte sich behutsam, wie die bunten Steine eines Mosaikbildes ihre Antwort zurecht. “Murena, mein guter Herr. Ich muss gestehen, dass ich peinlich viel nicht weiß über die militärische Karriere meines Mannes.” Sie lächelte gewinnend. “Er redet nicht gerne darüber und ich nehme es ihm nicht übel. Beschreibungen der Barbarenländer würden eine zarte Römerin wie mich vermutlich zu sehr in Aufruhr versetzen.” Sie überlegte kurz. Wenn sie jetzt lügen würde, würde sie das vermutlich das Vertrauen das Legionärs kosten, und er schien ohnehin Bescheid zu wissen. “Aber ja, er war in Britannien. Und dort verlor er auch seinen Arm.” Sie lächelt, versucht ihrer Mimik einen tragisch-berührten Anschein zu geben. “Aber Murena, wenn ihr schon so zielstrebig fragt....” Furia entschied sich für eine offensive Strategie. So tun, als hätte sie nichts zu verbergen. Offen sein. “... kennt ihr meinen Mann? Wart ihr auch in Britannien?”
    4 points
  9. Furia - ein Moment der Schwäche - Furia schließt kurz die Augen, genießt das Gefühl von Attilias Händen, die ihr behutsam durch die Haare fahren, hin und wieder spürt sie den verzierten Knochenkamm. Um sie herum Schritte, sie merkt nicht, dass jemand neben ihr stehen geblieben ist. "Ich wollte ihnen danken, für die Einladung Matrona. Am Hafen war ich nicht ich selbst, dafür muss ich mich entschuldigen." Furia spürte, wie ihr Körper merklich zusammen zuckte, bevor sie die Möglichkeit hatte, etwas dagegen zu tun. Sie öffnet die Augen und hebt den Kopf. "Bedankt euch nicht, Soldat. Nicht für eine solche Selbstverständlichkeit." Wieder bei sich mustert Furia den Legionär und beglückwünscht sich innerlich. Der Mann ist gestählt, stark und sehnig, doch gerade erinnert er eher an einen verängstigten Hund, den Blick gesenkt, die Körpersprache unsicher, die Haltung submissiv. Dieser Mann würde sich sicher noch als wertvoll erweisen, jetzt sollte sie sich nur seine Loyalität sichern. Furia wendet ihm ihr Gesicht zu, ihr freundlichstes Lächeln auf den Lippen und setzt an zu sprechen. "Furia." Die Stimme ihres Mannes, Furias Lächeln erfriert. Einige qualvolle Herzschläge ist sie erstarrt, zwingt sich dann, sich zu ihrem Mann zu wenden. Lächelt ihn an und nickt nur. Er sieht beeindruckend aus - wie immer. Furia spürt einen Schmerz in der Brust, der sich langsam bis in ihren Bauchraum ausbreitet. Am Liebsten würde sie jetzt nach Attilias Hand greifen, das Mädchen ganz fest halten, sich von ihr über den Kopf streicheln lassen, aber diese Blöße kann sie sich nicht geben. Furia ist froh, als ihr Mann das Wort ergreift. "Ich habe gehört meine Frau hat dich eingeladen, nachdem du am Hafen attackiert worden bist. Eine Schande, dass die Adler nicht immer den Respekt bekommen, den sie verdienen. Meine Frau hat richtig gehandelt, dich als Hospes aufzunehmen. Sei willkommen. Aber zunächst berichte woher du kommst, und was du erlebt hast, bevor ich mich zu den anderen Gästen begebe." Schlagartig verkrampft sie sich. Etwas stimmt nicht. Sie kennt Pisciculus gut geng, um zu wissen, dass seine Worte etwas kaschieren, etwas das in ihm gerade um sich schlägt. Er lächelt so breit, dass Furia glaubt, seine zweite Zahnreihe zu sehen. Sie schaudert. Das Monster. "Ich muss kurz diese Männer begrüßen, bitte entschuldigt mich. ... Attilia, geh und hol' unserem Gast Wein und Speisen." Furia möchte Attilia festhalten, als das Mädchen sie unsicher anschaut kommen ihr fast die Tränen. Geh nicht. Doch Furia sagt nichts, und so folgt Attilia ihrem Herren. Er geht nur aus dem Raum, Furia weiß, dass er denkt, er könne sie nicht hören. Aber sie hat schon immer gute Ohren gehabt. Sie hatte nur nicht das Herz, es ihrem Mann zu sagen. Sie ertrug den gebrochenen Blick im Angesicht ihres Entsetzens und ihrer Abscheu nicht. Pisciculus' Stimme ist scharf, aggressiv, geht im zweiten Satz fast in ein Keuchen über. Furia kann nicht genau hören, worüber sie reden, aber sie kann es sich denken. Sie schluckt, atmet betont langsam und geräuschvoll aus, ihr Blick verschwimmt. Sie schließt kurz die Augen, ist sich nicht sicher, ob eine Träne es bis durch ihre Lider geschafft, sie hofft nicht, ihr Gesicht fühlt sich seltsam taub an. Dann hebt sie den Blick, er bleibt an Murena hängen. Der Mann hat sie die ganze Zeit beobachtet.
    4 points
  10. Acca Larentia Fimbria Artrium der Villa Pisciculi "...von dort mitgebracht!?" Furias Stimme hallt durch das Atrium. Da ist sie ja, schön wie immer – glaubt sie zumindest. Sie sonnt sich schon in den Strahlen der Aufmerksamkeit, meine liebe Furia. Fimbria kennt die anwesenden Gesichter und die dazugehörigen Geschichten und Geheimnisse. Furia umgibt sich gerne mit wohlhabenden und schönen Menschen. Die Alte schaut sich um: Sieh an, Bibulus ist mit seinem schwachsinnigen Filius auch hier. Die Gesellschaft duldet ihn. Nun, wie lange noch? Ich hoffe, der Alte erliegt bald seinem Leiden. Dann sind wir gleich zwei Sorgen los… Fimbria kichert. Einige umstehende Gäste schauen sie verwundert an. Was gafft der Ares so? Der weiß doch nicht wie er eine Frau beglücken könnte. Er glaubt, er hat sein penum nur zur Zierde. Den Busen würde er vollsabbern. Bah. Ekelhaft… Andeutungsweise spuckt Fimbria auf den kunstvoll gestalteten Mosaikfußboden aus. Eines muss man der lieben Furia lassen: Bei ihren Sklavinnen beweist sie wie immer erlesenen Geschmack. Meine Lenden brauchen orientalisches Feuer. Welche Schönheit wird heute Nacht in meinem lectus liegen….? Die Alte schaut sie gierig um. Vergleicht die Schönheiten der Sklavinnen miteinander. Wägt die Beschaffenheit der Körper ab. Das muss warten. Furia braucht ihr Gastgeschenk. Sie sieht angespannt aus. Die Alte fingert in ihrer Tasche und bekommt einen kleinen harten Gegenstand zu fassen. Sie grinst. Schnellen Schrittes geht sie auf Furia zu, die im Gespräch mit einem Legionär vertieft ist. “... kennt ihr meinen Mann? Wart ihr auch in Britannien?” „Meine liebe Furia.“ Fimbria weiß, dass sie sich unschicklich verhält. Ihr ist es egal. Fimbria steht mit ausgebreiteten Armen und einem herzlichen Lächeln vor Furia. „Meine liebe, kleine Furia. Du siehst heute wieder bezaubernd aus.“ Fimbria ignoriert den Legionär und stellt sich demonstrativ so hin, dass die Alte zwischen beiden steht. Den Rücken dem Legionär zugewandt. „Du wirkst angespannt.“ „ Warte, ich habe ein kleines Geschenk für dich“. Die Alte holt einen kleinen Gegenstand aus ihrer Tasche hervor. „Hat mir ein befreundeter vascularius für dich angefertigt.“ Fimbria hält einen silbernen Haarkamm in ihrer klauenartigen Hand. Exotische Ornamente zieren den Kammrücken. Eine Meisterleistung der römischen Handwerkskunst. Fimbria betrachtet Furias perfekte Frisur. „Dein Haar ist ein wenig in Unordnung geraten, meine Liebe. Lass es dir richten.“ Fimbria übergibt Furia den Haarschmuck. „Du wirst sehen, danach wird es dir besser gehen“. Fimbrias Augen verdunkeln sich unmerklich. Das Gift, das an den Zinken klebt wird sich bald entfalten. An das heutige Morgen wirst du dich Morgen noch zurücksehnen, meine liebe Furia.
    3 points
  11. Jimmy Pierce - bei Jennys Haus - Wortlos lege ich die Weste an. Prüfe meine Waffe. Nehme Ersatzmagazine mit. Das Nachtsichtgerät. Dann eines der Gewehre. Ich ignoriere das nervöse Gebrabbel von Sarah. Sie dürfte eigentlich nicht hier sein. Aber jeder der so tief drin hängt hat keine Wahl mehr. Ich suche eine Stelle wo man das Gewehr gut auf das Haus ausrichten kann, selbst in Deckung ist und eine bequeme, liegende Haltung einnehmen kann. Dann sehe ich mir das Haus und die Umgebung mit Nachtsichtgerät und durch das Zielfernrohr. ich nehme mir dafür 5 Minuten Zeit, ignoriere alle Fragen der anderen. Dann stehe ich auf, lasse das Gewehr zurück. "Jemand sollte die Umgebung im Auge behalten. Aber nur schießen, wenn es sein muss. Dann aber sofort!" Ich trete neben Michael, spare mir eine Frage ob er bereit ist. Klopfe ihm nicht auf die Schulter. Wünsche uns kein Glück. Blicke auch nicht zurück zu den Mädels. Die vorhandene Deckung so gut nutzen wie möglich, die direkte Umgebung und das Haus im Blick husche ich vorwärts. Ob Michael wohl ein Lied im Ohr hat? Ich gerade schon.
    3 points
  12. Sorry, ich mecker ja wirklich selten und nehme fast immer alles und jeden in Schutz, aber dieses überragende Fanzine jetzt in einem Unter-Unter-Forum zu verstecken, wo man es nichtmal mehr auf der Startseite sieht (!) ist für niemanden hilfreich. Die Forennerds finden es, ok. Aber Gelegenheitsnutzer oder Gäste werden es nicht oder nur unter großen Mühen finden. Und den Machern gegenüber empfinde ich es als Schlag ins Gesicht, muss ich wirklich so deutlich sagen. Von daher, bitte überdenke zumindest die Ruf Geschichte nochmal Judge, das ist wirklich keine gute Lösung.
    3 points
  13. Vivian Chandler - bei Chucks Hütte - Ich schaue fassungslos Jimmy an. Am liebsten würde ich schreien, und wegrennen, als ich den Vorschlag höre. Stattdessen sage ich einfach. "Alles klar"
    3 points
  14. Vivian Chandler - bei Jennys Haus - Ich ziehe schnell meine Weste an, kontolliere die Pistole, und stecke auch ein Ersatzmagazin ein. Was sind wir jetzt? die SWAT? Ich habe Angst. Das wird ja nicht gut sein. Wir werden auf etwas stossen, das spüre ich. Es war ein Weg abwärts, und da sind wir jetzt. "Mike, Sarah" sage ich mit klarer Stimme. "Jimmy" Ich atme tief ein. Da sind wir jetzt. "Sollte ich mal durch die Hölle gehen müssen, würde ich euch dabei haben wollen" Ich nehme den Funkegerät, den anderen werfe ich den Jungs. Das Richtmikro übergebe ich Sarah, ich nehme das Fernglas. "Viel Glück, uns alle" Wenn die Musik anfängt, musst man schön tanzen.
    2 points
  15. Das ist ja ein jahr lang passiert. (nämlich nichts) Jetzt ist es verbessert. Und bleibt wieder ein Jahr lang so. Sommerzeit, Veränderungszeit. Um es mit Malmsheimer zu sagen: früher war nichts besser, aber was früher gut war wäre auch heute noch gut wenn man die Finger davon gelassen hätte. Und es will hier hoffentlich niemand dem großen Malmsheimer widersprechen, oder? Die CW hatte immer ihren eigenen und gut sichtbaren Bereich und das das hat die CR auch verdient. Es ist jetzt zwar besser als bei der ersten Version, ich bin aber auch für eine Wiederherstellung des alten Status. (Und finde es gerade eher traurig für sowas Zeit und Energie verschwenden zu müssen). Das war es dann von mir auch zu dem Thema, die Entscheidung liegt in anderen Händen, das bisherige Feedback der ForenNUTZER hier ist ja mehr als eindeutig.
    2 points
  16. http://forums.shadowruntabletop.com/index.php?topic=21221.msg386672#msg386672 Die beiden Beiträge von Backgammon Ist am positiven oberen Ende der erwarteten Klarstellungen bezüglich "Redliner". Hätte auch damit leben können dass nur die Cyberlimbs verbessert werden, aber so ist das nochmal deutlich schöner. Mal durchrechnen ob da was vernünftiges bastelbar ist...
    2 points
  17. @Mazeball: ich liebe dich! AHAHHAHAHAH "ich brauche was zum-oh nettes Hinterteil!" sagenhaft
    2 points
  18. aber dieses überragende Fanzine jetzt in einem Unter-Unter-Forum zu verstecken, wo man es nichtmal mehr auf der Startseite sieht (!) ist für niemanden hilfreich. Die Forennerds finden es, ok. Aber Gelegenheitsnutzer oder Gäste werden es nicht oder nur unter großen Mühen finden. Guter Einwand bzw. Gedanke, auf der Startseite sollte es zu sehen sein. Ich schiebe es 1 Ebene höher, dann ist es immer noch sinnvoll untergebracht "Die Veröffentlichungen", steht aber auf der Startseite.
    2 points
  19. Ich mach doch mal eine kleine Karte dann könnt ihr euch austoben! Der Wagen steht leider nicht erhöht, eher auf kleiner Ebene, aber links vom Haus ist ja der Hang des Berges.
    2 points
  20. Michael Sueson - bei Jennys Haus, im Wagen - Ich lehne mich nach hinten und öffne die Ausrüstungskiste, packe aus - die Schutzweste, Schrotflinte, Fernglas, Richtmikrophon, Funkgeräte, den Handscheinwerfer stelle ich lediglich bereit - den Taser halte ich kurz in der Hand, sehe zu Jim und lege ihn wieder weg. "Bedient euch." Dann blicke ich in die Runde. "Wie wollen wir vorgehen? Erstmal mit Fernglas und Mikro sondieren? Zwei bleiben hier und geben Deckung, kriegen die Alaskans die Entfernung hin? Die zwei anderen Rücken zum Haus vor? Kann ich gerne machen. Zwei Leute als Basis für den Überblick und als Scharfschützen sollten wir wohl hier lassen, oder?" Ich zittere leicht, aber nicht vor Furcht, oder nicht nur, vor allem vor Aufregung. Jim mag ein Pitbull sein, aber in mir schlummert das Herz eines Jagdhundes, ich habe die Spur verfolgt, von der Farm über L. A. bis hier. Jetzt will ich die Beute stellen. In meinem Kopf tauchen Bilder von Dackeln die sich mit Wildschweinen anlegen auf. Eins ist sicher, die haben nicht drüber nachgedacht, Cowboy Ich schalte die Automatikfunktion der Innenraumbeleuchtung aus, kein Risiko, ich will los. Dann erst werden mir die Parallelen zu unserem Vorgehen auf der Farm bewusst, ich schiebe sie so gut wie möglich bei Seite, warte auf Reaktionen meiner Begleiter. Ein Gedanke von der Farm schießt mir in die Erinnerung, mehr braucht es nicht, um mir Freude und Schwung zu nehmen, nur diese paar Zeilen, die ich auf dem Weg zur Farm im Kopf hatte. Jetzt sitze ich ganz still und warte; noch immer zittere ich, jetzt aus Furcht. Es ändert sich nichts an dem Plan, aber jetzt weißt du, dass du es machen musst. Die Phase in der du es gerne machen wolltest ist vorbei. Du tust es nur, weil es sonst niemand macht, Cowboy. Du bist erwachsen geworden?! Hast zuviel gesehen?! Der Fall hat dich kleingekriegt?! ... FUCK! Scheiß Filmphrasen. Got my dead man's suit, and my smilin' skull ring My lucky graveyard boots, and a song to sing I got a song to sing, to keep me out of the cold And I'll meet you further on up the road Ich streife meine Kugelsichere Weste über, prüfe den Sitz meiner Ausrüstung, lausche meinen Gedanken, summe leise, ohne es zu bemerken, zittere.
    2 points
  21. @ Alveradis genau das! Daher warte ich jetzt vom zeitlichen Ablauf her auf Nyre, sie wollte noch was schreiben. Ihr Gespräch mit Pisciculus müsste jetzt vorbei sein und wir hatten Zeit auf den jeweils anderen ein wenig zu reagieren. Dazu erequ soll auch nicht zu kurz kommen.
    2 points
  22. Die Fahrt geht zurück, weg von Chucks Hütte. Die Fahrt ist jetzt im dunkeln Schatten des Waldes langsamer. Der von Regen ausgewaschene Weg jetzt ein tückisches Fahrwasser und Michael muss sich voll und ganz auf das Fahren konzentrieren. Erleichtert atmet er auf als er die geteerte Straße erreicht und zurück auf der Passstraße ist die ihn zurück nach Renucion führt, doch soweit soll die Reise gar nicht gehen. Im Wagen macht sich bedrücktes Schweigen breit, keiner ist sich sicher ob es eine gute Idee ist und wie man weitermachen soll. Wie viel kann die menschliche Seele ertragen bevor sie zerbricht, zersplittert an den Untiefen des Lebens. Der Himmel über euch ist ein tiefes Stahlblau, weit im Westen glüht der Horizont rot, wo die Sonne im fernen Pazifik untergegangen ist, nur ein paar schmale Wolkenstreifen am Himmel fangen noch ihr Licht ein und erglühen. Die Tankstelle sieht in der Dämmerung aus wie eine Ruine aus einer anderen Zeit. Michael hat für das alles keine Augen, er konzentriert sich auf die Fahrt und folgt der Beschreibung von Barnwell und der Karte. Gerade als ihr den Berg verlassen habt biegt ihr schon wieder auf seine Flanke ein, weg von der Zivilisation, weg von der Sicherheit der Stadt, zurück in die Wildnis auf der Suche nach Jenny. Ihr folgt der Straße, werdet langsamer, leuchtet mit den Lampen raus und zählt die Abbiegungen, vier sollen es sein und schwer zu sehen, selbst am Tag. Die Wege die von der geteerten Straße abzweigen sind manchmal wirklich nicht mehr als kleine Forstwege in denen selbst euer Auto Schwierigkeiten haben dürfte, aber die vierte ist wieder eine etwas breitere, ebene Sandpiste die den Berg hinaufführt, Am Anfang kommt ihr noch an ein paar wenigen, weit im Wald liegenden Häusern vorbei deren Fenster kleine Lichtpunkte zwischen den Bäumen sind, dann taucht in dem verwackelten Licht der Scheinwerfer das von Barnwell beschriebene Schild auf. Die gelbe Farbe ist verblasst und ein paar Leute haben anscheinend Zielübung auf das Schild gemacht, alte, an den Rändern rostige Einschusslöcher zieren den Schriftzug. DEAD END Eine Warnung? Eine Vorsehung? Eure gereizten Nerven lassen euch mehr in dieses Orakel der Verkehrszeichen hineininterpretieren. Dann verschwindet es hinter euch in der Dunkelheit. Ihr habt die Grenze überschritten. Die Dämmerung geht in die Nacht über, der westliche Himmel ist nur noch ein rötlicher Schein und zwischen den rechts und links, schwarz und scherenschnittartig aufragenden Baumwipfeln könnt ihr die ersten Sterne sehen, der Mond ist noch hinter den Bergen verborgen. Dann bleibt der Wald zurück und ihr erreicht ein langgestrecktes Plateau an dessen Ende ein Haus steht. Links steigt das Gelände steil an und ist mit dem allgegenwärtigen, dunklen Bergwald bedeckt, rechts dehnt sich das Plateau vielleicht noch siebzig bis achtzig Yards weit aus nur um dann unvermittelt abzufallen. Die Alte Sandstraße endet an Jennys Grundstück. Wie Brett, der alte Fahrer von Barnewell´s Grocery, beschrieben hat könnt ihr dort die Umrisse eines freistehenden, kleinen Hauses ausmachen. Im Dachgeschoss fällt dünnes Licht durch die Spalten einer Jalousie, die Fenster im Erdgeschoss sind allesamt dunkel und ebenso zugezogen. Vor dem Haus steht eine kleine Garage, in der gerade genügend Platz für ein Fahrzeug ist, das Tor ist unten. An der imaginären Grundstücksgrenze thront auf einem alten Pfahl ein verbeulter Postkasten. Michael hält den Jeep an und macht die Lichter aus. Eure Augen brauchen ein wenig bis sie sich an das schwache Licht der Dämmerung gewöhnt haben. Das Haus steht alleine und still vor euch, um das Haus herum ist der Bereich großzügig geräumt worden, Gräser und Buschwerk sind zurückgeschnitten oder wurden gänzlich ausgerissen, kein Baum erhebt sich näher als zwanzig Yards vom Haus. Brandschutz geht vor. Durch die einen Spalt weit geöffneten Fenster des Autos dringt die frische Nachtluft herein. Sie riecht würzig nach trockenem Holz und Nadeln und ist angenehm kühl. Draußen ist das Zirpen von Grillen zu hören und schwach spielt der Wind mit den Bäumen. Wie Brett schon sagte keine Hunde und auch kein Platz dafür. Nirgendswo könnte man einen Zwinger aufbauen und bei der Stille hier oben müsste man das Bällen und Kläffen von so vielen Hunden selbst durch den Bergwald weit hören. Eure Münder sind trocken vor Anspannung. Hier ist es, das aktuelle Heim von Jennifer Armbuster dem lebenden Versuchskaninchen von Dawn Biozym.
    2 points
  23. ich habe keine likes mehr, aber ich finde, wir sollten probieren zu zweit anzufangen, während Joran und ich eventuell mal das mit den Briefen versuchen. Ich schreibe sobald ich mehr ruhe habe. Das haus schauen kann man in einem Post schaffen. Ich brauche da nicht viel rumzumachen, auch wenn natürlich Matilde begeistert ist, ist es nicht notwendig zu spielen!
    2 points
  24. Wäre echt gerne mal Zuschauer bei einer der Damenrunden. Habe schon den Eindruck, dass die eine ganz eigene Dynamik haben. Vielleicht habe ich ja irgendwann auf einer Con mal Glück und darf Mäuschen spielen......
    2 points
  25. Jimmy Pierce - bei Chucks Hütte - Wortlos kehren wir zu Hütte zurück und nach einer knappen Verabschiedung lässt uns Chuck stehen. Kann man ihm nicht verübeln. So schnell wird aus einem herzlichen, offenen Menschen ein misstrauischer, selbst an solch einem Ort. Sollten wir ihn warnen? Nein, er würde das sowieso nicht ernst nehmen, uns für verrückt halten. Bisher war er hier sicher. Hoffentlich ist er es weiterhin. "Auch wenn mir dabei nicht wohl ist, wir sollten zur Hütte von Jennifer fahren und sie suchen. Und aufhalten." Ich nicke zu Chucks Hütte. "Damit es keine weiteren Opfer gibt."
    2 points
  26. Lucius Caedicius Pisciculus - Nebenzimmer der Villa Pisciculi - Die Gelegenheit war zu günstig. Eigentlich wollte ich meine Frau nur ein wenig beobachten, sie wusste - soweit mir bekannt war - nichts von dem fehlenden Mosaiksteinchen durch das man das Nebenzimmer ausspähen konnte. Doch als dieser Legionär den Raum betrat, musste ich handeln. Ich hatte ihn bereits am Hafen als einen der Feinde erkannt, doch der Anschlag war fehlgeschlagen und so wusste er wohl jetzt mehr, als uns lieb sein konnte. Andererseits freute es mich immer, wenn ich sah, dass die Macht des Imperiums - und diese repräsentierte dieser muskulöse aber grobschlächtige Kämpfer ganz gewiss beeindruckend - dem Meer erfolgreich Widerstand leisten konnte. Und wenn es nur im Kleinen war. Das gab mir Hoffnung. Ich eilte aus dem dunklen Flur an dessen Ende ich meinen Posten bezogen hatte, pfiff nach meinem Leibsklaven, der mir half die Toga zurechtzurücken. Meinen vermeindlichen Armstumpf verbarg ich stets alleine. Dazu wickelte ich mir eine Art Strophium (Quasi-BH der Antike), das ich mir speziell dafür anfertigen ließ um die Schulter und dann tiefer wickelnd um den Oberkörper. Darüber zog ich die Toga, so dass etwas ungewöhnlich aber nachvollziehbar und meiner vorgegebenen Einarmigkeit geschuldet, mein linker Arm frei hervorragte, während ich den rechten Arm unter dem Stoff verbarg. Da der Arm keine haltende Funktion erfüllen konnte, war eine etwas kompliziertere Schnürung notwendig, für die ich ohne einen Sklaven nicht zurecht kam. Inzwischen hatte ich gelernt die meisten Tätigkeiten auch mit links zu vollführen, weshalb ich mich relativ sicher im öffentlichen Leben bewegen konnte. Unter der Toga, quer vor oder hinter meinem Körper konnte ich - auch dank der wogenden Stoffmassen - den Tentakel gut verbergen und mit ihm, sollte es notwendig sein, auch nach meinem verborgenen Pugio greifen. Noch ging dies alles ohne Umstände, doch der Fangarm wuchs. War er kurz nach dem Tag am Meer nur sehr kurz gewesen, entsprach er nun schon einem sehr langen Arm eines Erwachsenen, und ich hatte nicht den Eindruck, als würde das Wachstum sich einstellen. Wie dem auch auch sei... ad rem (zur Sache). Ich betrete in reinweißer Toga den kleinen Raum, schenke nur Furia Beachtung: "Furia." Ich gehe auf sie zu, beherrsche mich dann und bleibe in einigen Schritt Entfernung stehen, wende mich dem Mann mit dem zerschundenen Gesicht zu. "Ich habe gehört meine Frau hat dich eingeladen, nachdem du am Hafen attackiert worden bist. Eine Schande, dass die Adler nicht immer den Respekt bekommen, den sie verdienen. Meine Frau hat richtig gehandelt, dich als Hospes (Gast - mit weitreichenderen Verpflichtungen) aufzunehmen. Sei willkommen. Aber zunächst berichte woher du kommst, und was du erlebt hast, bevor ich mich zu den anderen Gästen begebe." Meine kalten Augen ruhen auf dem Legionär. Ich kenne ihn aus Britannia, nicht direkt, aber ich bin sicher, dass er dort war. Damals. Dann kommt mir eine Idee, ich drehe mich kurz um und erblicke - Beim Herkules, verdammt, dass hätte besser laufen können. Egal. Ich muss mit dem arbeiten, was ich bekomme. - beim Eingang einen großen Mann, der einen alten Greis in einem Stuhl mit Rädern schiebt. Servius Aternius Bibulus und sein völlig verblödeter Adoptivsohn. Ich hätte dem alten Sack gewünscht, dass er bei seinem Anfall, der ihn letztes Jahr in Rom ereilte, gestorben wäre. Doch er hat sich erholt, unfähig sich wirklich zu artikulieren, sein Sohn hat ihn mit nach Ostia gebracht, man munkelt von einer Flucht vor den Spielschulden, seitdem schleppt der Filius, dieser Ares oder wie er heißt, ihn auf jede Feier, die er finden kann, und meint so Teil der gehobenen Schicht zu sein. "Ich muss kurz diese Männer begrüßen, bitte entschuldigt mich. ... Attilia, geh und hol' unserem Gast Wein und Speisen." Die zierliche Frau erhebt sich, sieht unsicher zu Furia, dann folgt die Sklavin mir aus dem Zimmer. Ich drücke sie um die Ecke und halte sie harsch am Arm fest. "Kümmer dich um unseren Gast. Und du weißt was ich mit kümmern meine. Er soll sich hier wohl fühlen. Verstehst du mich? Frag ihn ein bisschen aus. Ich will wissen, was er die letzten Jahre getrieben hat." Dann lasse ich sie los. Gerade will sie verschwinden, als ich sie erneut an den Haaren packe. "Verschwiegenheit. ... Sonst." Meine Lippen schürze ich aggressiv-drohend. Ihr festes Fleisch unter meinem Griff weckt meine Männlichkeit, erinnert mich an meine Pflicht, die ich stets so lange wie möglich vor mir herschiebe. Aber es wird Zeit. Sie erwarten Ergebnisse. Meine Lage macht mich zusätzlich wütend. Attilia kann nichts dafür, doch sie ist jetzt hier, hart schlage ich ihr auf ihr Hinterteil, halte die winzige Pobacke mit meiner riesigen Hand fest und kneife schmerzhaft zu, blicke ihr in die Augen. "Sonst." Keuche ich und einige Speicheltropfen fliegen dabei aus meinem Mund auf Attilias angst- und schmerzverzerrtes Gesicht. Wie ich mich hasse. Wie ich meine Situation hasse. Aber immerhin kann ich es an jemandem auslassen. Dann löse ich meinen Griff, richte meine Kleidung und begebe mich freundlich lächelnd zu Bibulus und seinem Adoptivsohn.
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  27. Schon wieder ist ein Vierteljahr vergangen. Die "An-RUF-ung" liegt hinter uns, die RPC ist rum, die Berge des Wahnsinns kamen und gingen. Was erwartet uns in nächster und fernerer Zukunft?! Im III. Quartal sollen die beiden anderen Softcover mit überarbeitetem Material aus der CW erscheinen: "Das Geisterschiff von Caerdon" und "Der tiefe Fall des Dr. Erben". Beide sind bereits als Vorankündigungen im Pegasus-Shop zu finden. Zur Erinnerung: der ursprüngliche Plan sah vor, begleitend zu den Regelwerken der Edition 7 Softcover erscheinen zu lassen, damit Neueinsteieger gleich etwas in den Händen halten zum Spielen. Nun sind die Softcover bereits vorher erschienen - ich hoffe dringend, dass es sie noch gibt, wenn die Regeln dann nachziehen! IN DER PRODUKTION befinden sich: *** CTHULHU Edition 7 - das komplette Grundregelwerk (der Spielleiter benötigt nur dies als Grundausstattung) *** Investigatoren-Kompendium Edition 7 - die Ergänzung mit weiteren Infos speziell für Spieler. Hier gilt es den Wettlauf zwischen Layout-Deadline und Druckerei-Deadline zu gewinnen, um diese beiden Bücher zur SPIEL veröffentlichen zu können. Kann klappen, muss aber nicht automatisch. Es bleibt spannend. *** Gangster - Unheimliche Unterwelt (Schwerpunkt: Verbrecher und Verbrechen, USA, 1920er und 1930er) Hier führten interne Verzögerungen dazu, dass die Veröffentlichung zur SPIEL unmöglich wurde. Das Erscheinen soll aber zumindest noch 2015 erfolgen. Aus logistischen Gründen, verständlichen und unverständlichen internen Verzögerungen werden folgende Pubilkationen voraussichtlich erst 2016 zu erwarten sein: *** Edition 7 Spielleitermaterial (incl. Spielleiterschirm) - geplant für die RPC 2016 *** Königsdämmerung (die Übersetzung von "Tatters of the King") *** Prag - Die Goldene Stadt (Städteband) Zusätzlich dazu sollen auch 2016 mehrere Soctcoverbände - dann aber mit völlig neuen Abenteuern - erscheinen. Das ist DER PLAN. Neue Details zur Umsetzung dann bei den Neuigkeiten aus der Redaktion im IV. Quartal.
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  28. Furia - Beginn eines rauschenden Festes - Das des Lucius Caedicius Pisciculus als "majestätisch" zu bezeichnen war vielleicht schon fast etwas zu tief gegriffen. Die besten Handwerker aus Rom und seinen Kolonien, von Griechenland bis nach Alexandria hatten sich vor inzwischen über 100 Jahren versucht bei dem Bau des Stammsitzes der Caedicirer gegenseitig zu übertrumpfen. Und so unglückliche Stunden sie in diesen Mauern verbracht hatte, ihre Bewunderung für die farbenfrohen, fantastischen Mosaiken und dutzenden Büsten und Statuen würde vermutlich nie verebben. Die Möbel waren allesamt exquisit, aber von einer erlesenen Bescheidenheit - dafür war allerdings Furia verantwortlich, die, nachdem sie Piscius geheiratet hatte, das Haus umdekorierte. Ihrer Meinung nach brauchte derartig überbordende Wand- und Bodengestaltung einen Ruhepunkt als Ausgleich und sie hatte diesen Ruhepunkt in Form der Inneneinrichtung geschaffen. Furia erinnerte sich noch gut daran, wie überrascht sie über den Zuspruch ihres Mannes gewesen war. Er hatte ihr freie Hand gelassen und ihr lächelnd beim Reden über Möbel und Wandteppiche zugehört. Sie seufzte etwas. Die Feierlichkeiten hatten bereits begonnen, das Atrium des Hauses war gefüllt von Römern mit Rang und Namen, Künstlern, Günstlingen und natürlich Sklaven, die geschäftig umher liefen, Wein ausschenkten oder auf Befehle ihrer Herren warteten. Furia hatte noch kein Essen auftragen lassen, sie wartete noch auf einige Gäste und auch ihr Mann war hatte sich noch nicht blicken lassen. Doch auch die Honigdatteln, das frische Brot, Oliven, Essigkohl, die gefüllten Wacholderdrosseln, die Furia als Vorspeisen hatte auftragen lassen, füllten das Atrium mit ihrem Geruch, der Reichtum und Fülle suggerierte und Furia beobachtete, dass die meisten Gäste bereits damit beschäftigt waren, die kleinen Köstlichkeit zu essen. Auch Musik wurde schon gespielt. Furia hatte vor einigen Monaten ein paar Sklaven gekauft, die diverse Instrumente beherrschten, doch für den heutigen Anlass hatte sie sich noch einige weitere Sklaven ausgeliehen. Tibias (=römische Rohrflöten) schrillten, untermalt vom Scheppern eines Sistrums (=römische Bronzerassel) und diverser Trommeln. Die Musiker wärmten sich erst auf, wirklich furios würde diese Darbietung erst mit dem Fortschreiten des Abends werden. Furia musste gestehen, ihr war es jetzt schon zu viel. Eigentlich schätzte sie Musik und Tanz und hatte dieses Bankett durchaus herbei gesehnt, aber irgendwas versetzte sie in Unruhe. Seit sie von ihrem kleinen Ausflug ins Hafenviertel zurück gekehrt war, fühlte sie sich, als sei ihr Kopf mit Gallert gefüllt. Sie erinnerte sich nicht mal daran, ob sie noch mit dem Legionär... sie zögerte kurz.Murena. Richtig, sein Name war Murena.... ob sie mit Murena gesprochen hatte, oder was. Überhaupt. Wo war der Mann?! Furia schaute sich um. Der Legionär war nirgendwo zu sehen. Furia hatte vor gehabt, ihn als Ehrengast zu iszenieren, im bescheidenen Schatten seines Dienstes für das römische Reich ihren eignen Patriotismus und ihre Großzügigkeit zu betonen, aber daraus wurde jetzt wohl nichts. Vielleicht war das auch besser so, vermutlich teilte die Festgesellschaft ihren Hang zu Gestörtem nicht. An sich hatte ihre Beraterin Fimbria sich den Mann vor der Feier anschauen sollten, seine Verletzungen versorgen, vielleicht etwas mit ihm reden. Furia wusste aus eigner Erfahrung, dass die Alte trotz ihres teils sehr losen Mundwerks eine verständnisvolle alte Frau war. Außerdem kannte sie sich aus. Mit mehr als Furia geheuer war. Doch die Alte war nirgendwo zu finden gewesen. Sogar der Haushalt schien ihr zu entgleiten und Furia bemerkte nur resigniert das Fehlen jeden Zorns. Die Alte hatte vermutlich Besseres zu tun. Ja, so war es, da war Furia sich sicher. Der Verfall kam schleichend und schmeckte nach saurem Wein und staubigen Böden. Er schmeckte nach Resignation und Gleichgültigkeit. Also hatte sie nur Nubia, ihr persönliche Haussklavin, eine ruhige, dunkle Frau Mitte 20 gebeten, sich den Legionär anzusehen. Ach ja, richtig. Nubia wird wissen, wo Murena ist. Furia drehte sich um und lief auf eine der zahlreichen Torbögen, die in das Haus führten zu. "Ich habe gehört, sie hat letztens ihre blonde Sklavin verkauft." Furia verstand die Stimme so gut, dass sie sich fast sicher war, sie redeten absichtlich laut und deutlich. Irgendein Mädchen aus dem Patriziernachwuchs vermutlich, auch wenn Furia die Stimme nicht zuordnen konnte. "Würde ich auch. Das macht es ja noch offensichtlicher." Furia verkrampfte sich, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. "Ja. Angeblich hat Cornelia den alten Acacius vergiftet, als sie geboren wurde und ihm erst das Gegengift gegeben, als er ihre Vaterschaft anerkannt hat." Furia erkannte die zweite Stimme, Scipia Secunda, ein dickliches Mädchen, das Furia in erster Linie durch ihre übertrieben teure Kleidung, gepaart mit dem fehlenden Stilgefühl aufgefallen war. "Da wusste er sicherlich noch nicht, dass sie so blond werden würde." Sie giggelten. Impertinente Gören. Furia drehte sich gar nicht erst um. Normalerweise hätte sie die beiden Tuschelnden mit einem Kommentar zuckersüß triefender Boßhaftigkeit zum Schweigen gebracht. Aber sie fühlte sich ausgelaugt. Und so oder so, was brachte es? Die Leute redeten ja doch hinter ihrem Rücken. Als sie im Alter von 4 Jahren einem kleinen Hund hinterher gelaufen war und sich verlaufen hatte, hatte sie eine Frau um Hilfe gebeten. Diese hatte sie an den Haaren gezogen und ins Gesicht geschlagen. Es zieme sich nicht für ein Sklavenmädchen, hier so herum zu laufen und römische Bürger zu belästigen. Das war eine von Furias frühsten Erinnerungen. Ihr Vater, der angesehene Gaius Furius Acacius hatte sie nur wenige Minuten später gefunden, und der Frau deutlich zu spüren gegeben, welchen sozialen Fehltritt sie da gerade begangen hatte. Doch für Furia hatte das nicht wirklich etwas geändert. Das ließ sich nicht ändern. Nicht durch gutes Zureden, nicht durch Spott und auch nicht durch Schlagfertigkeit. Furia blickte kurz um sich, hoffte, dabei nicht zu hilfesuchend auszusehen. Nubia war nirgendwo zu sehen, auch keiner der anderen Haussklavinnen. Immerhin stand Attilia in ihrer Nähe. Ihr Mann hatte die rothaarige Keltin vor einigen Jahren gekauft, seit dem kümmerte sie sich um die Gäste und Furia war überzeugt, dass ihr Mann sie auch nicht uneigennützig erworben hatte. Und auch wenn sie nicht viel mit Attilia zu tun hatte, mochte Furia die Sklavin. Sie war fröhlich und herzlich und ja... lebendig. Vermutlich genau das, was uns in Rom fehlt. "Attilia, Liebes, meine Frisur ist durcheinander, bist du wohl so gut?" Die Frisur saß perfekt und Attilia war sicherlich nicht die kanonische Ansprechpartnerin für Frisurfragen, doch Furia brauchte einige Momente Ruhe.
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  29. Super, dann poste ich nachher noch Spannung steigt, dauert aber noch ein wenig.
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  30. jetzt gibts auch von mir einen Daumen runter, inzwischen haben wir genügend Situationen auf den dieser Daumen Auswirkungen haben könnte
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  31. @Medizinmann: Speere sind als Beispiel unter Stangenwaffe gelistet. Also Reichweite 3. @Darius: Link?
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  32. An anderer Stelle (keine Ahnung ob hier, bei Facebook oder im Podcast) wurde gesagt, dass der zeitliche Aufwand für die pdf Erstellung neben den neuen Ausgaben, der Lovecraft-Gesellschaft, Privatleben, Job usw. derzeit kaum zu stemmen ist. Auf der anRUFung habe ich auch zwecks einer Weiterführung nach Ausgabe 10 vorgeschlagen, den Preis anzuheben, um auch etwas daran zu verdienen. Die Antwort "Geld gibt mir auch nicht mehr Zeit". Von daher wird auch eine Bezahlung das wohl kaum beschleunigen Von daher muss man hier wohl einfach geduldig sein, der Wunsch ist ja bekannt und wurde zumindest für Ausgabe 1 aufgegriffen, der Rest kommt bestimmt, wann wird sich zeigen. Frag doch mal hier im Basar, vielleicht hat ja jemand eine Ausgabe doppelt und gibt sie für einen fairen Preis ab
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  33. aus den Handouts: "Willie vom Tierarzt abholen" - Noelles Dackel, der hat einfach eine Stoffwechelstörung und benötigt Unmengen Futter .
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  34. ehrlich, man konnte vorher intuitiver finden, wo CR war, jetzt musst man in unterforen suchen. ich bin vielleicht blöd, aber das verstehe echt nicht.
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  35. Nein, nochmal: Das ist nicht endgültig gemeint, vor allem nicht für mich, Joran. Was Savage betrifft, müssen wir mal sehen. Ich bin im Moment nicht mehr mit Herzblut dabei und würde hier nur für Missstimmung sorgen.
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  36. Nein, bitte nicht. Das wäre weder notwendig, noch plausibel (Matilde weiß, wo Clive sein wird und kann ihm schreiben), noch in meinem Sinne (dann drehen wir uns nur im Kreis und ich kann doch nicht pausieren), noch in Clives Sinne (er will tatsächlich Matilde die Chance auf ein 'normales' Leben mit Hugh lassen und sieht die Bedenken von Hugh als berechtigt an), noch Läuterer zuzumuten (das liefe auf ein ganz anderes Abenteuer heraus, als geplant). Gut. Dass das für dich keine echte Pause bedeuten würde, hatte ich nicht so ganz auf dem Schirm. Vermutlich war das sogar mein unterbewusstes Ziel, dich hier nicht rauszulassen. Ja, dann schlage ich vor, dass Nyre und ich hier weiterspielen, sobald sie möchte und Matilde und Ove zusammengefunden haben. Aber wie gesagt... kein Stress dabei! @blackdiablo Ich glaube nicht, dass hier irgendwas endgültig ist... Ich glaube fest an eine Rückkehr von Joran!
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  37. Keine likes mehr, aber finde den Ablauf wunderbar so. Hoffe das erequ auch bald wieder Internetmobil ist und dann dazu kommen kann, solange würde ich auch warten wollen bzw. evtl. handeln MazeBall und ich die Begrüßung am Eingang (Pisciculus mit Ares [und Bibulus]) derweil ab . @Alveradis: Fleißig sein, los los .
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  38. Der Einsatz läuft, ist für mich super. Im Auto was Essen/Trinken/Vorräte auffüllen. Wenn ich es richtig im Kopf habe, müssen wir eh "einfach" einmal um den Berg rum, dann sind wir bei Jenny. Also für mich super so. Wir sind am Berg des Geschehens und fahren lustig von a nach b bis es zu spät wird, wir sterben, verrückt sind oder Ergebnisse haben - die Punkte sind natürlich auch frei kombinierbar .
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  39. Ich finde es eben einfach Schade. @Puklat, ich werde jetzt Matilde (nach ne kurze beschreibung) direkt mit ins Büro schicken. Ich möchte dich mal treffen, damit wir zwei zusammen spielen können.
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  40. say whaaaaaaaaaaaaaat? oook, wir gehen tatsächlich Abends dahin?
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  41. Ah ueberlesen, sry. Das mit den Lebenshaltungskosten bezieht sich halt direkt auf den Troll, weil das sich nicht nur auf den verzehr von Nahrung bezieht, sondern weil in den Lebenshaltungskosten nun auch jegliche Anpassung mit verrechnet werden die der Metatypus braucht, seien es nun Anpassungen der Kleidung oder Waffen, Fahrzeuge etc. Auch wenn du ein Baerengestaltwandler bist bist du als Metarasse immer noch ein Troll und hast damit die gesteigerten Lebenserhaltungskosten. Sonst muesstest du wie frueher bei einkaeufen immer 25% fuer die Rassenanpassung draufzahlen.
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  42. @Alveradis: hast du was spezielles für Furia und Fimbria geplant? Oder kann ich mich austoben?
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  43. Aulus Terentius Murena - Nebenzimmer der Villa Pisciculus - Der Panzer viel wie eine schwere Last von seinen Schulter. Durch die Wände konnte er die Musiker hören und das Gemurmel und Geplapper der Gäste, ein wenig erinnerte es ihn an das Meer, doch war es ein kappeliges und schlimmer noch launisches Wasser das es da zu durchfahren galt. Murena hatte nicht viel Erfahrung mit derlei Festlichkeiten, eigentlich hatte er außer der Legion überhaupt kein Leben, er mochte es einfach. Einfach würde es hier nicht werden. Nachdem er der Matrona zu ihrem Haus gefolgt war hatte sie ihm ein paar Sklaven zur Seite gestellt die ihn waschen und neu einkleiden sollten. Nichts teures und er wusste das er es nicht würde behalten können, aber die Tunica und der Paenula eines Soldaten waren keine Kleidungsstücke für eine Feier, der Panzer noch wenig. Er hatte in der Kleidung während der ganzen Überfahrt geschlafen, wie im Feldlager auch und das hinterließ seine Spuren. Jetzt trug er einfaches und schlichtes Gewand ohne viele Verzierungen oder Tand. Seine eigene Kleidung stapelte sich in einer Ecke, wie Schild und Waffen auch. Der Kampf hatte Spuren hinterlassen, ein Schnitt am Hals, der zwar nicht genäht werden musste aber unangenehm brannte. Seine rechte Gesichtshälfte, dort wo der Angreifer getroffen hatte, schwoll langsam an und an seinen Handknöcheln war die Haut eingerissen und die Gelenke verfärbten sich bereits gelblich. Das war gerade noch mal gutgegangen dort im Hafen, schlimmer als die körperlichen Wunden jedoch brannte bitter in ihm die Erkenntnis das sie recht hatten. Sie waren bereits hier. Waren wie der lange Schatten der Abend- oder Morgensonne den ein Mann auf das Pflaster warf, man konnte ihm nur entrinnen wenn man sich umdreht und ging, aber er folgte einem überall hin. Selbst hier nach Ostia. Murena atmete noch einmal tief ein und aus dann ging er etwas steif und mit versteinerter Miene hinüber zum Atrium, die Blicke der Menge ignorierte er so gut er konnte bis er die Matrona ausgemacht hatte, der gerade von einer rothaarigen Sklavin die Haare gekämmt wurden. Mit ein paar wenigen Schritten ging er zu ihr herüber und räusperte sich. "Ich wollte ihnen danken, für die Einladung Matrona. Am Hafen war ich nicht ich selbst, dafür muss ich mich entschuldigen." Murenas Stimme ist rau, sie ist gewohnt Befehle zu Brüllen sich über den Lärm der Soldaten zu erheben und eine Reihe von Entzündungen in dem nasskalten Klima Brintannias haben ihr übriges dazu getan. Sie klingt als wenn ein Wetzstein über eine alte, rostige Klinge fährt. Den Blick hielt er dabei gesenkt.
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  44. Attilia, die Sklavin - Beginn eines rauschenden Festes - Das Fest hat schon angefangen. Ich liebe es, wenn das haus so voll ist, und lebendig. Die Musik ist wunderschön, auch wenn so laut. Ich weiss, dass bei mir, auf der Insel, die grüne Insel, die Musik anders klang. Andere Instrumenten, sicher, aber auch andere Stimmen. Nein, es waren nicht die Stimmen, es war die Sprache, die so anders klang. Ich schaue mich um, kurz, aus der Ecke, wo ich noch verweile. Ich sollte mich gut anziehen. Sogar baden durften wir Sklavinnen, was ein klares Zeichen ist, dass ich die Nacht wohl nicht in meinem Bett verbringen werde. Ich hoffe, ich werde mal an irgendeinem Legionär, vielleicht einen Kapitän? angeboten. Oder einen Künstler. Ich liebe es, ihre Geschichten zu hören. Ist ein wenig so, als würde mal die wieder selbst erleben. Ich bin dankbar, hier gelandet zu sein. Die Peitsche habe ich wohl nur einmal gesehen, und zum spüren bekommt, als ich noch so frech war, wie ein Esel, der nicht weiter laufen will. Pisciculus und Furia sind ein schönes Paar. Aber der Herr ist immer so bedrückt. Wer weisst wieso. Aber das fest wird die Seelen reinigen, und die Kummer verschwinden lassen. Ich lächele, die Augen sind aber stets auf den Boden gerichtet. Die Augen, türkis geschminkt, die rote Haare in einem langen Zopf eingekerkt. Werde ich Wein einschenken? Soll ich singen? "Attilia, Liebes, meine Frisur ist durcheinander, bist du wohl so gut?" Ich hebe meinen Kopf. "gewiss, meine Herrin" sage fröhlich. Ich folge sie, und als sie sich hinsetzt, nehme den Kamm, und fange an. "Ihr werdet die schönste sein, wie immer" murmele konzentriert.
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  45. Ostia in umbra [frei: Schatten über Ostia] Aulus Terentius Murena (TIE) Legion:Veteranen der Erob. Brit. z. Z. Claudius' (Legio II Augusta) Lucius Caedicius Pisciculus, Mann Furia (123) Stadthaus eines reichen Bürgers: Eine geheime Örtlichkeit (von hier zu erreichen) Abhängigkeiten: Geheimnisträger und Wissender Zwielichtige Gestalten: Fischig Mythosgegenstand Den Kreis durchbrechen: .... um zu beenden, was damals in Britannia begann Acca Larentia Fimbria Okkulte Beraterin (erequ) Familie: Matrona und Pater familias Furia, Tochter: Gaius Furius Acacius, Ehefrau des Pisciculus (Alveradis) Es allen zeigen/Respektiert werden Für die Aufstellung haben wir 16 Punkte zur Verfügung (vier pro Spieler). Für einen Punkt kann man eine Ober- oder eine Unterkategorie definieren (rot sind die vier Bereiche/Tabellen, aus denen gewählt werden kann), nicht jeder Ober- muss auch zwingend eine Unterkategorie zugeordnet werden (wenn z. B. die Oberkategorie: Drogen für unsere Zwecke genügt, dann kann offen bleiben, ob es um Alkohol, Pilze, ... geht, wenn es für uns unwichtig ist. Dennoch können wir später im Spiel mit konkreteren Dingen arbeiten, wenn es wichtig wird, ohne, dass es hier definiert ist. Hauptsache die Geschichte läuft ). Ort: Stadthaus eines reichen Bürgers:: Eine geheime Örtlichkeit, von hier zu erreichen Beziehung: Familie: Matrona und Pater familias Beziehung: Abhängigkeiten: Geheimnisträger und Wissender Beziehung: Zwielichtige Gestalten: (YYY) Beziehung: Legion/Militär: Veteranen der Eroberung Britanniens z. Z. des Claudius, Mitglieder der Legio II Augusta Bedürfnis: Den Kreis durchbrechen: Um zu beenden, was damals in Britannia begann [bedürfnis: Es allen zeigen/Respektiert werden: (YYY)] Gegenstand: Mythosgegenstand: (YYY) ... (je nachdem wie viele Unterkategorien wir offen lassen, können hier noch weitere Punkte hinkommen, allerdings keine weiteren Beziehungen - da reicht eine zu jedem benachbarten Charakter ). Bisher genutzte Punkte: 14 von 16. Reihenfolge des Szenenaufrufens: TIE - 123 - Alveradis - erequ
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  46. Heimkehrer und Veteran der Legio II. Augusta: Aulus Terentius Murena (Die Gefangenschaft hat ihn verändert)
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