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"Nachdem Sie an der Columbia '97 graduiert hatten, Clive, reisten Sie durch Europa und verbrachten einige Semester an unterschiedlichen Universitäten. Zuerst das Trinity College in Dublin, dann gingen Sie nach Edinburgh ans Old College, danach nach Oxford. " "Dann gingen Sie '99 zurück nach Amerika. Doch diesmal nach Südamerika. In Venezuela studierten Sie zwei Semester an der Ciudad Universitaria de Caracas. Infektiologie und Toxikologie." "Im Jahre 1900 schlossen Sie sich einer Expedition an, die von dem Amerikaner Herbert Walters geleitet wurde, welcher die Ursprünge des Orinoko erforschen wollte. Walters beschäftigte sich damals mit der Hominologie. Affenmenschen und Stämme bislang unerforschten Eingeborener." "Nach wenigen Monaten hörte man nichts mehr von der Expedition. Keine Handelsstation hatte Sie mehr zu Gesicht bekommen. Fast zwei Jahre später wurden Sie und Sir Roger Casement in einem Einbaum auf einer Sandbank des Rio Negro aufgefunden." "Sie wurden im Krankenhaus einer Missionsstation gesund gepflegt und ärztlich untersucht. Sie sollen zahlreiche Verletzungen aufgewiesen haben. Die meisten davon waren aber bereits wieder vernarbt." "Der Rest der Expedition blieb verschollen. Drei Amerikaner, zwei Briten und 21 Venezolaner." "In Manaus entzogen Sie sich den Behörden und heuerten auf einem arabischen Frachter an, der Sie und den anderen Überlebenden nach Lagos brachte." "Sie werden in Venezuela und Brasilien wegen Mordes gesucht, nachdem man in Ihrem Boot die Schrumpfköpfe von zwei Weissen gefunden hatte. Tsantsas von Weissen sind illegal, wussten Sie das denn nicht?"2 points
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Tricks, die jedermann einsetzen könnte, halte ich immer für eleganter als Zauber. Das ist für mich nur die ultima ratio. eingeschränkte Sauerstoffzufuhr (Vakuum) Stromstoss (feuchter Boden, verdrahtete Stühle) Gasfalle (Treppe nach unten + Gas, das schwerer als Luft ist) Dehydration / Hyperthermie Hypothermie (Körpertemperatur unter 28 Grad) Schock (Insektenstich)2 points
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"Natürlich hätte ich Sie einfach fragen können, Clive. Und ich hätte es vermutlich auch getan... mit meinem jetzigen Wissen über Sie." "Sie erinnern sich an den Spätherbst 1917? Das belgische Dorf Passendale?" "Es wurde von britischen Truppen erobert, die doch nur wieder von den Deutschen zurückgedrängt wurden. Allein 16.000 tote Briten. Herbeigeschafft und dahingerafft. Nur um in einem sogenannten ehrenvollen Krieg für ein höheres Ziel abgeschlachtet zu werden. Und all diese Opfer nur für dieses eine Dorf. Erkrankte, Verwundete, Vermisste nicht mitgerechnet." "Wofür? Für ein unbedeutendes, unbekanntes Dorf. Irgendwo im Nirgendwo. Und auf kaum einer Karte zu finden. Einige hundert Meter Raumgewinn. Eine Handvoll Dreck. Nicht viel mehr." "Das Wetter war schrecklich. Novemberwetter. Wolkenverhangen. Schlechte Sicht. Zuerst dichter Nebel. Dann regnete in einem fort. Der Boden war schlammig und tückisch. Kranke Soldaten standen in der Kälte, in überfluteten Schützengräben, tranken fauliges Wasser und mussten schimmeliges Brot essen." "Erinnere Dich, Clive. Erinnere Dich worauf sie warteten... und was mit ihnen geschah." "Sie warteten darauf, dass das schrille Geräusch der Trillerpfeife des Offiziers ertönte, welches sie über das Niemandsland ins Sperrfeuer und den Stacheldrahtverhau treiben sollte. Danach sammelten die Sanitäter die Überreste der Männer ein, während sie durch den Morast wateten. Die Ärzte, wie Sie, standen knöcheltief im Blut, die Hände in den Eingeweiden der Verletzten, und flickten zusammen was sie konnten. Kaum Verbandsmaterial, kaum Betäubungsmittel." "Soldaten kamen ins Lazarett, die von Kreaturen berichteten, die dem Nebel entstiegen sein sollen. Viele glaubten dabei an eine Art multiplen Fieberwahn. Was haben Sie gesehen, Clive?" "Irgend etwas muss passiert sein, denn als der siegreiche General Douglas Haig hinter die Linien kam, um seine Truppen zu besuchen und seinen heroischen Sieg zu feiern, da steht ein Militärarzt namens Savage im Feldlazarett Hoogestadt auf, der mittlerweile zum Major befördert wurde, und nennt Sir Haig einen 'Mkubwa Mkongwe Moja Mchinjaji'. Das nenne ich mutig. Das nenne ich unverfroren. Das nenne ich grössenwahnsinnig. Zum Glück konnte Haig kein Swahili. Und zum Glück hat die südafrikanische Krankenschwester dem General nicht übersetzt was Sie sagten. Wer wird schon gerne 'Grosser Alter Schlachter' genannt. Vor allem nicht, wenn es stimmt. Das nenne ich Glück. Es hätte nicht viel gefehlt und Sie wären wegen Insubordination füsiliert worden."2 points
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@Joran Ich mache einen NP für uns zwei auf - Unter 4 Augen -. Ich habe mir erlaubt, etwas Deinen Hintergrund zu spezifizieren...2 points
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Vivian Chandler - Jennys Gefängnishöhle - Als ich Jenny schreien hoere, erschaudere ich, und so wo ich bin, auf den Boden, rolle mich zusammen. Ich spuere noch den Schmerz des Schlages, aber viel mehr ist Sarahs Stille, was mich fertig macht. Jenny schreit, fragt sie nach Sachen, und es kommt keine Antwort. Hat sie zu viel ANgst zu antworten? Oder sie ist es nicht mehr in der Lage es zu tun. Ich haette sie nicht aufsuchen sollen. Aber dann haette mein Ruf sie nicht geweckt, und Jenny haette sie da gefunden. Die Wand starrend. Das haette nichts geaendert.. Sie haette auch schnell zurueckgehen sollen, warum habe ich sie da alleine gelassen? Ich haette ihr sagen muessen, dass es zu gefaerlich war. Ich stoehne. Jenny ist wuetend, und riesig. Sarah wird es nicht ueberleben.. Ich kann sagen, ich wollte Sarah sehen, und bin ins Labor gegangen, weil ich neugierig war...und sie war weg. Ich habe Glueck gehabt. Aber was hat mir gebracht? Ich beisse mir die Lippen an. Schmecke mein Blut. Das mischt sich mit den Traenen. Ich bleibe da stehen, wie erstarrt, und hoffe dass Jennys Schreie bald verstummen werden.2 points
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Ich werde Silvester Summ, Bienchen, Summ! mit drei Spieler/innen leiten und nutze die Chance, um mal einen typischen Vorbereitungsprozess zu dokumentieren. Anfangs wollte ich eigentlich Nickelnkulk aus CW #07 nehmen, da Silvester naturgemäß nach etwas pulpig/lustigem/abgefahrenem verlangt. Leider ist das Abenteuer so geschrieben, dass der Leser /SL immer wieder in der Meta-Ebene angesprochen wird. Das macht ein leichte Einarbeitung (mir jedenfalls) nicht möglich.Dann kam CR #08 und ich fand Summ, Bienchen, Summ! beim ersten Überfliegen so richtig gut für Silvester geeignet. Zumal die Gruppengröße mit drei denke ich gut zu handhaben sein wird.Zweimal innerhalb von ein paar Tagen kurz überflogen. Entscheidung hat sich gefestigt.Dann einmal richtig etwa 80% gelesen. Wir spielen das.Das Spielelement mit Anpassung/Mut liest sich ganz hervorragend. Chapeau, Herr Bader!Erste Überlegungen angestellt, wie die Charaktere meiner Spieler aussehen könnten. Ich werde diese vorbereiten, um gleich loslegen zu können. Die Idee mit den Hobbies ist ebenfalls sehr gut. Dadurch können die Spieler etwas Einfluss nehmen.Geräusche ...Bürogeräusche: 8h Loop ... hrhrhrhrhttps://www.youtube.com/watch?v=3_AdbM4-rcA Summen: 4h Loop ... erst leise, dann lauter hinzufadenhttps://www.youtube.com/watch?v=vKEUJaQcPrg1 point
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Das wäre eine Clivesche Südamerika-Expedition: Percy (Percival Harrison) Fawcett (*31. August 1867 in Torquay; verschollen und vermutlich † im Sommer 1925 am Oberlauf des Rio Xingu) war ein britischer Forschungsreisender, Abenteurer und Ethnologe.1 point
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Noch sitze ich im Büro. Wenn ich zuhause meine eigenen Unterlagen in Ruhe ansehen kann, fange ich mal einen 'Lebenslauf' an.1 point
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Drei verschiedene? Die originalen (10%) Regeln, die Missions-Regeln (2%) und die erratierten deutschen (2%) Regeln sind nur zwei verschiedene. Letzten Endes sind es Regeln vor Erratum (das für das Kreuzfeuer auch veröffentlicht wurde IIRC) und nach Erratum. Also ein bisschen weniger Hasspredigt, danke.1 point
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Ich hätte auch lieber ECHTE Errata. Gibts aber nicht. Da sind die FAQs nunmal das nächstbeste. Klar, man kann jetzt natürlich ewig rumnölen und darüber sinnieren dass Regelunklarheit XY vielleicht im offiziellen Errata (das eh nicht kommen wird) nochmal anders geregelt wird, aber das ist imho einfach nur traumtänzerei und sinnfreies rumgedösele. Manche Leute machen sich ihr leid auch selbst. Die Dinger sind eben nicht nur Optionalregeln sondern de facto das Sammelbecken für alle Regelerläuterungen zu eventuellen Unklarheiten. Speziell zum Thema Essenzlöcher: https://www.reddit.com/r/Shadowrun/comments/3xensi/essence_holes_looking_for_the_page_number/ (Wakshani ist freelancer) Nach Essenzlochregeln im MissionsFAQ und diversen solchen Aussagen wie im verlinkten Strang noch darüber zu sinieren dass Essenzlöcher nicht RAI sein könnten, ist einfach irrsinnig. Das wirkt auf mich wie kleinkariertes Motzen um des Motzens wiillen. IMHO noch sinnbefreiter als sich seitenweise über Magazin vs Clip zu kloppen.1 point
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Machst Du Dir schon Sorgen, dass Clive Hartmut töten könnte? Ich glaube, da ist Hartmut schon mit ganz anderen fertig geworden... Was das Verhältnis zu den Deutschen angeht: Nicht unbedingt! Sein Freund Roger hat sogar einen Irisch-Deuschen Pakt gesucht, um die irische Unabhängigkeit zu erreichen. Deutschland hat den irischen Osteraufstand im April 1916 unterstützt. Ein Vorhaben, dass Clive nicht unbedingt befürwortet hätte, vor allem weil er Probleme mit einem gewaltsamen Aufstand der Iren hatte, insbesondere unter Ausnutzung der englischen Einbindung in den ersten Weltkrieg. (Aus den gleichen Gründen hat Clive wenig Sympathien für die 1930 noch junge IRA, die Cainnech zu rekrutieren versucht hatte, bevor er für Clive zu arbeiten begann.) Das Verhältnis der Iren zu den Deutschen war damals also vermutlich eher ambivalent.1 point
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Zum Sauerstoffzufuhr fällt mir noch eine Rauchvergiftung ein. Das man es knapp aus einem brennenden Haus schafft, kennen wir alle. Aber vielleicht schafft man es ja auch mal nicht und ist dann aber nicht verbrannt, sondern betäubt.1 point
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Na gut, dann editiere ich das. Matilde hat das Clive tatsächlich ganz am Anfang auf Herm erklärt. Für Clive ist der blonde, blauäugige 'Hans Schmidt' bzw. 'Hartmut Stürmer' mit dem deutschen Sportwagen einfach SEHR deutsch! Edit: ist geändert!1 point
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Meinst du gebrauchte oder einfach veraltete Modelle? Bei gebrauchten bleibts dabei: Ist es 5 Jahre alt und soll nur die Hälfte kosten, dann funktioniert es sicher nicht mehr alles zu 100%, aber bei 6 Monaten und 10% ist normalerweise alles ok. Zumal die Regeln in SR zu grob sind, um kleinste Problemchen abzubilden.1 point
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"Ja, natürlich. ... Ich erinnere mich. ... An die Kälte und den Nebel. ... Ich war noch nicht lange aus dem Mittleren Osten zurückgekehrt. ... Ein Jahr zuvor saß ich noch in Medina fest. ... Europa war ein kalter, finsterer Abgrund damals. Sechzehntausend arme Männer völlig sinnlos in den Tod getrieben. Obwohl General Arthur Currie es genau so vorausgesagt hatte. Es war ein schreckliches Gemetzel. Wir sollten uns auf eine große Zahl von Verwundeten vorbereiten ..." Ich lache grimmig. "Wie hätten wir uns auf solche Massen von Verwundeten vorbereiten sollen? Und das war nur die zweite Welle. Bei der ersten Offensive keinen Monat zuvor waren bereits 10.000 Männer gefallen. Haig war in meinen Augen von Wahnsinn getrieben ... wie so viele damals. ... Er wurde später in den erblichen Adelsstand erhoben. Da passte er auch hin, der Bastard! In Flandern war der Tod allgegenwärtig. Die Männer schliefen neben ihren toten Kameraden, weil sie sie nicht beerdigen konnten ... bis die nächste Granate die Lebenden und die Toten gleich gemeinsam begrub. In solchen Situationen wird man verrückt oder man beginnt, dem eigenen Tod mit Gleichgültigkeit zu begegnen. Letzteres fiel mir immer leicht. Andere Dinge machten mir zu schaffen ..." Ich erinnere die Schreie der Soldaten ... oft mehr Knaben als Männer ... ihr Flehen um Hilfe ... die vielen, die ich aufgeben musste, um wenigstens ein paar von ihnen retten zu können. Die Selektionen, die ich durchführen musste. ... Ich fühle Tränen aufsteigen, aber ich unterdrücke diesen Impuls. "Das ist Deine Vergangenheit ... Geschichte nur ... nicht Deine Gegenwart ... nicht länger Deine Zukunft!" Ich blicke von der Akte auf und unterbreche mein Studium derselben, blicke Hartmut in die Augen. Meine Stimme nimmt einen kalten Ton an, als ich antworte: "Ja, ich erinnere mich nur zu gut an diese Zeit. Manche glaubten auch, die Deutschen hätten ein neues Nervengas eingesetzt, das Halluzinationen hervorgerufen habe. Aber das glaubte ich nicht. ... Es war komplexer ... und es hätte auch nicht die Übereinstimmungen der Schilderungen erklären können."1 point
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Diese Arten Charaktere aus dem Spiel zu nehmen sind immer etwas unelegant. Es hilft den Spielern auf der Metaebene zu erklären, dass es sich um eine Plotanforderung handelt, dann kann man sich im Grunde jede noch so hanebüchene Begründung ausdenken und muss nicht nach vermeintlichen regelkonformen Erklärungsversuchen suchen.1 point
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Hypnose mit Einschlafen per Triggerwort wäre auch eine Möglichkeit. Die Charaktere müssten dann nur zwischendurch einmal "behandelt" worden sein...1 point
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Du kannst ja schon mal die Vorfreude schüren und dich ein wenig in den Hintergrund einlesen: http://shadowhelix.pegasus.de/Hauptseite Schönen Weihnachtsfeiertag :-D1 point
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Zum Bedanken gibt's sonst auch einfach den "Gefällt mir"-Button unten rechts bei einem Post. Ansonsten ist es so, wie Medizinmann es sagt.1 point
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Ansonsten tritt Bewusstlosigkeit ja regeltechnisch bei 0 TP ohne eine Schwere Wunde ein. D. h. man müsste mit 3-4 kleineren Treffern/Wunden arbeiten, so dass eben kein Schaden größer/gleich 1/2 max. TP zustande kommt.1 point
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Hey Du brauchst dich nicht für jede Antwort bedanken Was willst Du denn machen ,wenn du wirklich dankbar bist für eine supertolle Antwort (und nicht so eine ganz normale einfache wie meine ) ? Btt Bücher Wenn du in SR einsteigen willst rate Ich dir erstmal das GRW (Grundregelwerk ) zu nehmen , einen Char zu bauen, eine Gruppe zu finden und dann zu spielen. Wenn du merkst, das Du am liebsten Erwachte spielst (Magier oder Adepten) holst du dir das Strassengrimoire, merkst Du das dir ein voll verchromter Strassensamurai lieber ist, dann das Bodyshop ( kommt demnächst, daist alles über Cyberware , Bioware etc. drin) Usw. das Schattenläufer kann man immer empfehlen (mehr Vor & Nachteile und mehr "Rassen" (Aka Metavarienten) und vieles nützliche mehr ansonsten....spiel erst mal , der Rest kommt später mit nützlichem Tanz Medizinmann1 point
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Willkommen im Forum ....Sinnvolles Meinst Du ein Buch ? Ich finde den Almanach der 6ten Welt sehr hilfreich , gerade für Anfänger. es ist 1/2 Geschichtsbuch und 1/2 Atlas sodass man vieles nachlesen und in die Welt/Historie von Shadowrun eintauchen kann mit Willkommenstanz Medizinmann1 point
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Das tut mir leid für Dich und für mich! Lange Texte mache ich nur am PC ... schon weil Tablets meine Finger oft woanders wähnen, als ich es eigentlich will. Ein schwacher Trost: die zweite Fassung wird mitunter gegenüber der ersten im Ergebnis verbessert. Ich hoffe, Du hattest nicht zu viele Links dabei, die Du alle wieder neu heraussuchen musst. Es wird Clive vermutlich schwer fallen, Hartmut das abzunehmen. Der Mann hat Detektive auf Clive angesetzt bzw. selbst Ermittlungen über Clive angestellt, aber die Briefe, die für ihn einfach greifbar gewesen wären, will er nicht angerührt haben? Und dann kommt die Versicherung auch noch so prompt, als könne er Clives Gedanken lesen. Zugegeben, es ist für Hartmut nicht schwer zu erraten, was Clive gerade denkt, als dieser von den Ermittungen erfährt. Trotzdem weiß ich noch nicht so recht, was Clive von dem "neuen" Hartmut und seiner (vermeintlichen) Offenheit halten soll. Beim gemeinsamen Essen war Clive noch eine lästige Pflicht, die Hartmut gelangweilt erduldete, und nun sollen sich aus Clives Akte wirklich interessante Details ergeben? Nein, Hartmut bleibt ein Brief mit sieben Siegeln. Vielleicht ist die Akte über Clive auch nur Hartmuts Ausweichmanöver, um von seiner Person und Vergangenheit abzulenken und nichts über sich erzählen zu müssen? Es bleibt spannend!1 point
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Abseits von Gift oder Zauber: GRW S. 116, Bewusstlos schlagen Ansonsten gibt es zahlreiche Zauber wie bspw. Faust des Yog-Sothoth, die aber auch nur Einzelziele treffen. Hier wäre vielleicht eine tiefgehendere Version anzudenken (S. 224).1 point
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Ich nehme die angebotene Hand und erwidere den Handschlag mit festem, selbstsicheren Druck. Aber das bedeutet nicht, dass ich Hartmut trauen würde. "Da ist sie wieder: Die Theorie, dass ich Matilde in Gefahr bringe! Welchen Sinn hat es, mir zu danken, wenn ich doch die Ursache für das ganze Chaos sein soll?" "Ich habe in meinem Leben einige Dinge gesammelt, die ... einen gewissen Wert besitzen. Aber kaum einen Wert, der für jeden klar ersichtlich wäre. Die meisten werden darin nicht mehr als primitive, heidnische Kunst Eingeborener sehen oder ein paar antike Sammlerstücke. Auf Herm habe ich ein kleines Buch gefunden ... ein Buch mit Texten, die nicht für jedermanns Augen bestimmt sind. Matilde wird Ihnen davon berichtet haben. Manchmal fühle ich mich verfolgt ... oder bedroht. Aber erst nach meiner Rückkehr von Herm hatte ich erstmals einen klaren Hinweis, dass Menschen mir folgen könnten. Früher war es nur das Bewusstsein, ein ... etwas ... im Kongo gestört zu haben. Ich habe diese Zusammenhänge bis heute noch kaum entschlüsseln können. Es ist mehr ein Gefühl, als belastbares Wissen. Ich glaube nicht, dass man in dieser Stadt überhaupt sicher sein kann, wenn man ... um gewisse DINGE weiß. Ich habe mich in London noch nie sehr wohl gefühlt. Die unterirdischen Verbindungen zur Themse ... über die Themse zum Meer ... gewähren Wesen Zutritt zur Stadt, die unsere 'Wissenschaft' noch nicht erforscht hat. Dennoch mag ich nicht so recht glauben, dass mich hier in London etwas erwartet hätte. Woher hätte man von meiner Ankunft Kenntnis haben sollen? Etwas, was ich bei mir habe, meinen Sie?" Ich denke kurz nach. "Kaum! Das, was mir folgt, hat es wohl eher auf mich abgesehen." "Und SIE", ergänze ich in Gedanken. "Aber ist SIE überhaupt noch in mir? Nach den Geschehnissen von heute nachmittag?" Ich verfalle der Versuchung in mich hineinzuhorchen, obwohl ich weiß, dass SIE kaum antworten wird, selbst wenn ich SIE noch in mir trage. "Es war ein Fehler, die Pension verlassen zu haben! Ich wusste es von Anfang an! Cainnech war ebenfalls fort. Niemand ist dort, um den Koffer zu schützen. ... Es wird schwierig sein, den großen Überseekoffer unbemerkt durch die Pension zu schleppen. Aber ist es unmöglich? Wird SEINE Macht ausreichen, um den Koffer und seinen Inhalt zu schützen? Jeder, der sich des Koffers gegen meinen Willen bemächtigt, ist verflucht ... aber Flüche wirken mitunter langsam ... Warum wollte Hartmut unbedingt, dass wir die Pension verlassen? Warum wollte er auf keinen Fall, dass wir auf mein Zimmer gehen?" Der Samen eines Verdachtes ist in meinem Verstand gelegt und beginnt zu sprießen. "Nichts ist wichtiger für Hartmut als Matilde und Alexander, nehme ich an. Welchen Wert hätte meine Habe für die, die ihn verfolgen? Genug Wert, um ihm und den seinen ein Stück Freiheit zu erkaufen? Hartmut würde wohl keine Sekunde zögern. Aber was könnte Hartmut über mich und meine Artefakte wissen? ... Die Briefe an Matilde ... hat er sie gelesen?"1 point
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Ich persönlich verabscheue solche Kampagnen, weil sie meinem Verständnis von dem, was Cyberpunk als Genre und Cyberpunk als ... nunja ... was eben ein Cyberpunk ist, komplett entgegenstehen. Und ja, wenn man natürlich die Grenzen sehr niedrig setzt, dann stößt man schnell an diese Grenzen. Ob es dann die Schuld des Systems ist, daß man an diese Grenzen stößt, sei dahingestellt. Davon abgesehen hätte ich auch 9er Skillgrenzen in SR4 bevorzugt. Hinsichtlich der Missions FAQ: wahrscheinlich bin ich zu alt, wenn ich der Meinung bin, daß Regeländerungen in ein Erratadokument gehören und nicht eine Hausregelsammlung für eine Kampagne eines Supporters. Aber gut, ich bin auch der Meinung, daß Regeln klar und eindeutig sein sollen. *seufz* SYL1 point
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Alles IT. Mehr kann ich auch nicht sagen... außer: Rollenspiel ist ein geiles Hobby . Es gibt Sarah nicht wirklich, ich kenne sie nicht, aber ich bin wirklich ein klein bisschen traurig. Bitter-süßer Schmerz des Rollenspielers . Hoffentlich gibt es irgendwie die Möglichkeit, dass Ele weiter mitmachen kann (wenn sie mag und das sinnvoll geht). R. I. P. Sarah und ... [nicht für Eles Augen geeignet, aber nichts Böses - mal sehen, ob sie der Versuchung widerstehen kann.]1 point
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Michael Sueson - Jennys Gefängnishöhle - Mir ist nicht wirklich klar, was gerade passiert - zumindest will ich es nicht wahr haben, denn eigentlich gibt es wohl keinen Zweifel. Ich greife vorsichtig nach Jimmys Schulter, nicht um ihn körperlich aufzuhalten, sondern eher um ihm zu bedeuten stehen zu bleiben. Dann sehe ich Vivian an, nur ein kurzer Blick. Müssen wir sie vor Jennys erstem Zorn verstecken? Was macht sie mit Sarah? Den letzten Gedanken verdränge ich sofort wieder. Gegen den Hund können wir nichts machen. Nicht im Moment. Nicht mit Jenny in diesem Stadium. Wir müssen an unserem ursprünglichen Plan festhalten. Vielleicht können wir unseren Verrat irgendwie abschwächen? Wir müssen vorsichtiger sein... einen Weg finden. Vielleicht hat Sarah in den Büchern etwas gefunden?! Hoffnung. Ich lache völlig unpassend. Dann kommt mir ein Johnny Lied in den Sinn, ich denke an Sarah und an Zuhause - das Heim, die Detektei, die Süße Blonde aus der Bar in Teheachapi - und mit einem Mal kommt mir alles in gewisser Weise hoffnungslos bis gleichgültig vor. Es ist egal seit wievielen Tagen wir hier unten sind. Ob heute Ostern oder gar Weihnachten sein mag. Das sind viel zu kleine Dimensionen ... irgendwie ... denn es sind menschliche Dimensionen. Sie können nichts gegen ein Wesen wie eine Urmutter ausrichten. Ich lache. Grüble. Sehe Jim und Viv an. Den Köter. Dann hebe ich meine Hände und betrachte sie. Es ist alles egal... gleichgültig... andererseits ist das alles, was du hast, alles was du bist... alles was ihr seid... Menschen... und ihr denkt in euren Dimensionen... euren Bedürfnissen... und fühlt in euren Gefühlen. Dann laufen mir dicke Tränen über die Wangen. Wie ein kleines Kind weine ich. Trauere um Sarah. Weil ich weiß, was Jenny mit ihr macht. Weil ich weiß, dass es wichtig ist, dass wir trauern... für mich, für uns, für sie, für ihre unsterbliche Seele. Und ich kann nur jetzt trauern. Nur einen kurzen Moment, bis das Wesen wieder hier ist. Dann muss ich mit meinem Menschsein wieder gegen Kräfte angehen, die unmenschlich sind. Dann kann ich nicht mehr weinen. Alle Tränen müssen jetzt geweint werden. Der endlose Strom um die Menschheit muss jetzt fließen und endlich sein, damit wir weiter kämpfen können. Mit allem, was wir sind und mit allem, was wir haben. Mehr können wir nicht tun. Wir sind nur Menschen. Aber das müssen wir tun. Ich denke an Allen Iverson: I gave everything I had to basketball. The passion is still there, but the desire to play is not. It was a great ride. Ich will alles geben, mehr kann ich nicht tun. Dann weine ich weiter... denke an einzelne Cash-Zeilen, beginne sie leise zu summen... ...When you reach the part where the heartaches come, the hero would be me. Heroes often fail. And you won't read that book again Because the ending's just too hard to take. ... I never thought I could feel this way And I got to say that I just don't get it. I don't know where we went wrong But the feelings gone And I just can't get it back. ... ... und ... ... straffe mich mit einem Lächeln im Gesicht wieder. Trockne die Tränen. Das war's ... mehr, wenn wir uns wiedersehen, Kleine, mehr kann ich nicht tun. Nicht hier... nicht jetzt. Doch eins noch... dafür sorgen, dass ihre Leiche nicht von dem Köter gefressen wird und beten. Noch während ich das denke, weiß ich, dass auch das nicht wichtig sein darf. Nichts ist wichtig ... und alles ... und nichts ... mehr ... ?!? Ich stehe mit leeren Augen und mildem Lächeln in der Mitte des Raumes. Will es immer noch nicht glauben. Und habe schon damit abgeschlossen, bevor ich überhaupt Gewissheit habe. Big Cash. Kein Modus mehr.1 point
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Ich stehe etwas steif auf, und nehme Alexander mit. Mir passt es nicht wirklich, wieder irgendwie zur Seite geschoben zu werden, aber ich verstehe Hartmut schon. Vielleicht. Ich lächele Clive an. Dann gehe ich leise raus, und mache die Tür zu.1 point
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Hans erhebt sich. "Ich möchte mich bei Ihnen in aller Form für Ihr beherztes und besonnenes Eingreifen bedanken. Gut, dass Sie heute für meine Familie da waren." Er streckt Dir die Hand entgegen. "Danke, Doktor Savage... Clive." Er setzt sich wieder hin faltet die Hände. "Ich habe mir bereits meine Gedanken gemacht. Und ich teile Ihre Meinung, Clive, dass hier mehrere Interessen hineinspielen könnten. Ich glaube aber nicht, dass es etwas mit meiner Frau zu tun hat, mit unserem Sohn oder mit mir." "Ich habe da eine Vermutung. Dieser Mönch, wer auch immer das war, hat Sie beobachtet, Clive. Könnte es sein, dass Sie von Interesse für jemanden sind? Oder dass Sie etwas bei sich haben? Etwas wissen? Es ist nur eine Idee. Wir leben hier in London nämlich schon seit Jahren völlig unbehelligt." Dann wendet er sich Matilde zu. "Bist Du bitte so gut und bringst unseren Sohn in sein Bettchen? Und danach vielleicht einen Tee für uns?" Matilde kennt Hans schon einige Jahre. Der Mann trinkt keinen Tee. 'Das ist etwas für alte Damen.' sagt er immer. Er will offensichtlich mit Clive allein sprechen. Unter vier Augen.1 point
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Boaaaah verlang doch nicht solche Entscheidungen von Mir. ist doch egal wie lange der Bonus wirkt oder wann oder wodurch, haupsache es gibt den Bonus. Genau wie mit den Klamotten.... Wodurch kommt denn der WiFi Soziale Limit Bonus ?.... ( wenn man nach RAW geht ist es absolut egal woher er kommt, hauptsache es gibt ihn) Ja Ich weiß das er keinen Sinn macht. aber wenn CGL Regeln schreiben, die keinen Sinn machen, kann man doch auch die gleichen Regeln mit genauso wenig Sinn nehmen um einen Anreiz zu schaffen . Ist doch sowieso nur für die Spieler/SLs die UNBEDINGT einen Balancing Grund brauchen das meine Ich mit : Regeln die doofe Ohren haben ausnutzen um was gutes zu Hausregeln der zu den Minions zurücktanzt Medizinmann1 point
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man könnte ja auch bei Neuwagen den so "beliebten" Sozialen Limit Bonus geben (wie bei manchen Klamotten) gepaart mit einem WiFi Sozial Limit Bonus oder sogar einem +1W für soziale Interaktionen . Dann haben die Verfechter des "Alles hat seinen Preis" Mottos etwas woran sie Ihr Balancing ausrichten können. Also ein Neuwagen zu Standardpreisen gibt einen Sozialbonus (vielleicht auch wegen dem Neuwagengeruch) und die Chars, die ein bischen Geld sparen wollen kriegen den Bonus eben nicht. Man muss das mit dem Geld sparen ja nicht gleich übertreiben, ein 1 Jahreswagen kann vielleicht 10% (?) weniger kosten, gibt dafür aber keinen Bonus mehr. (ja das ist zwar satirisch überhöht, aber im Kern finde Ich es besser Spieler/deren Chars mit einem Bonus zu locken anstatt ihnen mit Strafe zu drohen UND es macht mir Spass so Regeln mit doofen Ohren (wie die Wifi Bonus Regeln) dazu zu nutzen etwas gutes & richtiges zu tun ) mit leicht satirischem Tanz Medizinmann1 point
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@Case_Undefined, klasse vielen Dank - das hat mir sehr bei der Vorbereitung und Ausgestaltung des Abenteuers geholfen: Vorbereitung 1 (ohne Spieler): Ich hatte ein Abenteuer gesucht, dass sich an einem Abend durchspielen lässt und leicht vorzubereiten ist. Hatte in Summ, Bierchen, Summ! schon hereingelesen, nachdem ich die neue Ausgabe von Cthulhus Ruf erhalten hatte und mich über die konkreten Anregungen und Hilfen hier in dem Thread sehr gefreut, sodass die Wahl schnell auf das Noe-Abenteuer fiel. Einmal komplett das Abenteuer zu lesen hatte als Vorbereitung ausgereicht. Da ich genau drei Spieler hatte und Zeit sparen wollte für die Erstellung von Charakteren, hab ich die drei NSCs aus de Abenteuer genommen, die sich wirklich gut als SCs eignen, da bei ihren Hintergrundinfos schon Vernetzungen und kleine Konflikte vorgegeben sind. Als Ersatz für die NSCs, die ich als SCs benutzt habe, habe ich einfach ein paar Helden der Büroarbeit erfunden: Louis Lane, Selina Keyle, Clark Kent, Bruce Wayne, Peter Parker, Mindy MacCready... Diese haben die Funktion der ursprünglich vorgesehen NSCs erfüllt. So war z.B. Mindy nach der Sekretärin als erstes im Büro.Eine Pinnwand sollte als Aushang für das Verkaufsbanking dienen - hierzu habe ich die Namen der NSCs auf längliche Karteikarten geschrieben und Kärtchen ausgeschnitten, auf die später, die Punkte für das Ranking kommen sollten. Kopiert habe ich mir die beiden Seiten mit den Daten und Werten und den Grundrissplänen. Vorbereitung 2 (mit Spielern): Jeder Spieler bekam ein leeres Charakterblatt und ich habe den Spielern ihre Namen und Werte vorgelesen. Dann habe ich den Spielern nacheinander 1:1 kurz die Infos, die Ihre Charaktere haben, vorgelesen (also immer nicht alles was im Abschnitt des entsprechenden Charakters im Abenteuer steht, dafür aber auch Sachen, die in den Infos der anderen beiden Charaktere aufgeführt sind - Louise May Heidelberger hatte ich nur noch zusätzlich die Info gegeben, dass sie mitbekommen hat, das Sue für Jimmy schwärmt und er das aber schamlos ausnutzt).Dann durfte sich jeder Spieler noch 3-4 Hobbyfertigkeiten für seinen Charakter ausdenken. Darunter waren so witzige und nette Sachen wie Stricken oder Star Trek.Spielbericht: Zum Einstieg gab es noch ein paar Infos zu der Firma und der Arbeit der Charaktere mit den beiden wichtigsten Dingen: Tägliche Verkaufsrankingliste und kostenloser Kaffee aus dem Automaten. Dann durfte jeder Spieler beschreiben, was sein Charakter am morgen vor der Arbeit macht und sollte festlegen, wann er zur Arbeit kommt. Der karrierebewusste Jimmy war damit Nummer 3 nach der Chefsekretärin und Mindy. Tatsächlich tranken zwei Charaktere Kaffee, nur Sue hatte sich von Zuhause Tee mitgebracht. Die von Case_Undefined hier im Thread verlinkten Bürogeräusche liefen fortan als Hintergrundgeräusch über den Laptop. Die anschließenden Verkaufsgespräche liefen in zwei Runden ab. Jeder Charakter bekam jeweils eines der sechs vorgefertigten Produkte und durfte dieses am Telefon einem Kunden andrehen. Hierzu durfte jeweils ein anderer Spieler, einen Kunden spielen, der um die Zeit im Büro ist. Nach der erste Runde wurde ein erstes Ranking erstellt. Wenn man will, dass die Charaktere hierbei auch eine Chance haben, an Platz 1 zu kommen, dann sollte man die vorgegebenen Rankings der NSCs herabsetzen. Denn um selbst bei optimalen Verkaufserfolg, der einen Multiplikator von 2 bringt, auf über 165 zu kommen, bräuchte man einen Mut-Wert von mindestens 85% (der höchste Mutwert von den SCs in meiner Runde hatte Louise mit 75). Daher hatte der beste NSC in meiner Runde ein Verkaufsbanking von 135. Nach dem Zwischenranking der ersten Runde, gab es eine zweite Runde - jetzt war jeweils der andere Spieler ein Kunde. Um den Verlauf der Verkaufsgespräche exemplarisch zu verdeutlichen, hat mir die Spielerin von Louise dankenswerterweise ihre beiden Verkaufsgespräche und zwei von ihr gespielte Kunden aufgeschrieben: 1) Der Hausdoktor, der ultimative Haus- und Gartenratgeber in 12 Bänden à 10 $ pro Stück. Im Super-Sonder-Angebot als Sammelausgabe für nur 89,90. Leider konnte ich Mr.Smith im Ergebnis nicht von dem Angebot überzeugen, da er stark in das Controlling der Frühstücksvorbereitungen seiner Frau Betty eingebunden war und sich sehr um Toast und Speck sorgte. Trotz seines -von ihm zugegebenen Bedarfs- an dieser Lektüre, war letztlich sein Hunger der stärkere Trieb, woraufhin er das Gespräch recht abrupt beendete.2) Sucsexx- Der Duft für den Mann von Welt und das Buch „Seien Sie ein Star", ein Ratgeber für Selbstbewusstsein, Sex Appeal und den Erfolg auf der ganzen Linie. Beides für nur 86 $ (Buch: 76 $, Duft als Dreingabe 10 $). Angerufen habe ich in der Autoreparaturwerkstatt und Gebrauchtwagenhandel Anderson. Mr. Anderson schien nicht der besonders belesene Kunde zu sein, weshalb ich das Produkt schwerpunktmäßig über der Duft Sucsexx bewarb. Diese Strategie führte zum schnellen Erfolg. Mr. Anderson war sehr angetan von seiner möglichen Wirkung auf Konkurrenz und Kunden und konnte zum Kauf bewegt werden.NSC 1) Alison aus New Jersey: Hausfrau und dreifache Mutter (Susan - 4 Monate, Damien 2,5 Jahre und Andrew 7). Damien ist ein etwas herausforderndes Kind, dass mitunter zu unruhigem und nicht regelkonformem Verhalten neigt. Susan ist gegen 11 Uhr typischerweise sehr hungrig und Muttermilch ist definitiv die einzig wahre Nahrung für Säuglinge. Alison kaufte einen Versicherungsplaner und ein spannend klingendes Familienspiel.NSC 2) Mathew aus New York, Profi-Ego-Shooter-Spieler, übergewichtig (aber nicht einsichtig) und zu hervorragendem Multi-Tasking fähig. Mathew kaufte Nahrungsergänzungsmittel für seinen imaginären Mitbewohner.Nach der zweiten Runde hatten es dann tatsächlich Louise und Jimmy auf Platz 1 und 2 des Verkaufsbankings geschafft, was Ihnen im weiteren Verlauf das Wohlwollen ihres vorgesetzten Abteilungsleiters zusichern sollte. Dann ging das Summen los (erstmal ohne Loop vom Laptop sondern von mir vorgesummt) und die Suche nach der Geräuschquelle blieb erwartungsgemäß erfolglos. Allerdings entdeckte Jimmy bei in einem Lüftungsschacht eine kleine Webcam Sue, die selbst von den Geräuschen verschont blieb, aber immer mehrere Packungen Pralinen dabei hatte, um damit all jene, zu belohnen, die ihr interessante Gerüchte erzählen, durchsuchte prophylaktisch den Müll und fand die Kaffeepackungen mit dem Etikett, wonach nur für die Abteilung 7 vorgesehen seien.Die Ereignisse nahmen sodann wie vorgesehen ihren Lauf. Sicherheitsbeamte nahmen den Müll aus der Küche mit, befragten die Chefsekretärin und nahmen sie mit und Mindy meldete sich ab zum Betriebsarzt. Zwischenzeitlich wurde auch das Summgeräusch lauter (hierzu habe ich die beiden Loops auf dem Laptop einfach überlagert und mit der Zeit das Summ-Geräusch immer lauter und den Bürosound immer leiser gestellt), einhergehend mit der Erkenntnis das dass Summgeräusch aus dem Kopf der Charaktere kommt. Weitere Erkundigen wurden im Büro des Abteilungsleiters eingezogen, der zu seinem Wissen über die Firma und den siebten Stock befragt wurde und den Charakteren, darunter seine derzeitigen zwei Top-Verkäufer, so gut weiterhalf wie er konnte. Bald konnte auch der Kaffee mit den Maden als Verursachungsquelle identifiziert werden. Ein Besuch in der 7. Etage zeigte den Charakteren ein absonderlich-effizientes Verhalten der dortigen Büroarbeiter (um die hohe Erfolgsquote bei diesen Mitarbeitern zu begründen, habe ich neben den Beispielen im Abenteuer auch Situationen geschildert, bei denen Verkaufsgespräche je nach Typ des Kunden, sofort an den dafür best geeigneten Mitarbeiter übergeben werden). Ein erfolgreicher Wurf auf Star Trek, erinnerte Jimmy dabei sofort unweigerlich an die Borg. Mehr wollten die Charaktere gar nicht wissen, und der Besuch beim Betriebsarzt fiel für Louise und Jimmy sehr kurz aus die nur die Pillen mitnahmen und sodann ihr Heil unmittelbar in einer Flucht suchten. Da im Foyer zwei Sicherheitsbeamte die Charaktere am Verlassen des Gebäudes hinderten, fuhren sie mit dem Aufzug in die Tiefgarage, schlossen einen Rover kurz und durchbrachen das Absperrgitter. Sie fuhren sodann direkt in ein Krankenhaus und hier offenbarte das MRT das Insekt in den Köpfen der Charaktere; sehr zur Freude vom Chefarzt, der sofort eine hochrangige Publikation in Nature oder Science witterte und einen Kollegen auf dem Tropeninstitut kontaktierte. Währenddessen wurde das Summen in den Köpfen der Charaktere noch lauter, sodass die Pillen doch eingenommen wurden und Linderung verschafften. Offenbar hatte die geistige Stabilität der Charaktere inzwischen Schaden genommen, denn Louise und Jimmy deckten sich in einem Waffengeschäft reichlich ein und fuhren zurück zur Firma...Währenddessen wurde in der Firma der 6. Stock geräumt. Die vom Summen betroffenen Mitarbeiter wurden alle in den 7. Stock gebracht, Sue und ein paar andere, die keinen Kaffee getrunken hatten, wurden kurzerhand in den 5. Stock versetzt. Louise und Jimmy stürmten schließlich das Labor. Erschossen einige Wissenschaftler und nahmen einen als Geisel und drangen auch bis zu Mr. Sakura vor, der ebenfalls den bis an die Zähne bewaffneten Charakteren zum Opfer fiel....Fortsetzung folgt Fazit Ein sehr schönes Abenteuer, das mir und meinen Spielern viel Freude gemacht hat und gezeigt hat, was für ein cooles Setting Cthulhu Now ist! Erfreulich wenig Vorbereitungsaufwand - die jeweils relevanten Informationen sind im Abenteuer sehr gut strukturiert und leicht zu finden. Simple wie geniale Idee mit den Verkaufsgesprächen und die Rolle der Kunden von den Mitspielern übernehmen zu lassen.Einzig die im Abenteuer gelieferten Möglichkeiten mit den Fluchtreflex der Charaktere umzugehen hatten nicht ausgereicht. Hier bin ich aber einfach auf andere Spielberichte gespannt. Gesamtspielzeit waren etwa 3-4 Stunden inkl. Vorbereitung mit den Spielern.1 point
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Ich weis ja nicht wo du dir Gebrauchte Autos kaufst, aber bei meinen Gebrauchten Autos bisher musste ich nicht erst Gegenlenken um geradeaus fahren zu können. Klar wenn man sich eine Schrottmühle kauft kann so etwas vorkommen, aber dann ist mal auch selber schuld. Das Problem an einem Gebrauchten Auto ist doch hauptsächlich die erhöhte Wartung die es benötigt und sicherlich haben sie auch Mängel die aber nicht gleichbedeutend sein müssen mit einer Verminderung der Fahrtüchtigkeit, also schlechteren Stats. Bei einem Gebrauchtwagen wird man öfters Teile austauschen müssen, um die Fahrtüchtigkeit sicherzustellen. Wartung ist aber etwas was in einem Rollenspiel nur selten wirklich Beachtung findet. Kauft man sich ein tolles Auto und passt auf das man nicht in die Schusslinie der Gegner gerät, hat man normalerweise keine laufenden Kosten zu berappen. Reparaturen sind erst vorgesehen wenn man in Kämpfe verwickelt wird und den Schadensmonitor wieder auf Vordermann bringen möchte. Um dem Bei zukommen müsste man jetzt noch Wartungsregeln ins Spiel bringen, die allerdings dann wieder das Spiel zu sehr in eine aufwendige Rechensimulation verwandeln würden.... Auch nicht so erstrebenswert.1 point
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Plausibilitätsporn Tabak: nur für Genießer!!! Tabakanbau hat in Deutschland eine längere Tradition und auch die 6. Welt mit ihren Umweltvergiftungen, saurem (vulkanisches Schwefeldioxid!) Regen und Bedeutungsverlust der freien Bauernschaft haben daran nichts ändern können. Im Wilden deutschen Osten (WdO), also im brandenburgischen, anhaltinischen sowie Meckpom (und nach offiziellem Ende des polnischen Bürgerkriegs auch im entvölkerten Pommern) feiert der Anbau von robusten Tabakpflanzen fröhliche Urstände und hilft der verarmten verbliebenen Landbevölkerung zu einem willkommenen Zubrot. Der Arbeitskräftebedarf ist hoch (4000 Mannstunden pro Hektar bei geringem Maschineneinsatz), dafür können aber dringend benötigte Euros (Devisen) bei den zahllosen ostberliner Zigarettenfabriken erlöst werden. Kinder(mit)arbeit ist auf den zumeist auch kinderreichen WdO-Höfen allgegenwärtig. Ackerflächen, die durch Dioxine, Schwermetalle, illegale Giftmüllverklappung sowie undichte Deponien für Lebensmittel untauglich geworden sind , lassen sich für Nicotiana rustica (der sprichwörtliche Ork-Tabak) nutzen. Was zynisch klingt, ist genauso zynisch für eine dystopische Welt gemeint! Rauchst und fragst nach der Vorbelastung des Tabaks!? Chumpanski, deine Sorgen möcht´ ick haben...! Die wenigsten Orks leben lang genug, um sich über Lungenkrebs und Co einen Kopf machen zu müssen. Im Gegenzug ist das Zeug billig (2 Euro pro 32iger Schachtel als Kiosk-Preis) und in jenen riesigen Mengen verfügbar, die Millionen an mehr oder weniger heruntergekommenen Sprawlquarzer Jahr für Jahr in Rauch aufgehen lassen. Mehrere zehntausend Jobs sind in und um Berlin durch die Tabakindustrie entstanden, was natürlich auch daran liegt, dass die anarcho-berliner Produktionssyndikate jenseits von Auflagen, Steuern und Gängelungsbürokratie ihren Geschäften (dazu gehört natürlich auch Geldwäsche für die Vory ; ok, subventioniert ist es... ) nachgehen können. Abgabe/Vertrieb Aufgrund der Konfektionierungskosten (bzw. deren fraglicher Refinazierbarkeit) sind Abpackmaschinen zu Schachteln nicht für die gesamte Produktion verfügbar. Üblich sind Pfandkanister (groß! 10 kg), in denen die Kioske Zigaretten nach Gewicht (einmaliges Endmasse Wiegen – zur Not mit Balkenwaage - ist billiger als Zählsterne oder gar Lichtschrankendurchlauf!) kaufen . Der Endkundenverkauf erfolgt nun lose in den Kiosken (im Schnitt kommen dann Preise von 22 Zigaretten pro Euro bei heraus) und die berliner Raucher/Innen besitzen alle dementsprechend geräumige persönliche Zigarettenetuis zum Verstauen. Natürlich kunststoffversiegelt, um Feuchtigkeit auszusperren. Doch was viel wichtiger ist: Aus Stabilitätsgründen weisen die Etuis einen eingegossenen Metallkäfig auf! Nicht, dass die wertvollen Kippen zerdrückt werden... Verwendung im Spiel Der ebenfalls gerne mitgenommene Effekt ist, das MAD-Massenscans durch den SternSchutz auf offener Straße vor lauter Magnetanomalien in der umherwuselnden Masse unaussagekräftig werden . Selbst in Vereinzelungsanlagen zur Metro ist es ein alltäglicher Anblick, wie die endlose Kolonne an Tagelöhner mit ihren - Stahlkappen-Stahlsohlen-Sicherheitsschuhen, - metallenem Handwerker-Gedöns in den Beintaschen - und das demonstrativ hochgehaltene Zigarettenetui durch den grellrot blinkenden MAD-Torbogen marschieren und von der mürrisch stierenden Secturity einfach nur weitergewunken werden...1 point
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Jetzt müssen wir den Großen Alten Opfer darbringen damit wir erwählt werden So viele nette Leute allein von der anRUFung, da will man niemanden missen. Ich drücke uns allen die Daumen.1 point
