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Showing content with the highest reputation on 03/30/2017 in Posts
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	Dafür gibt es Sounddesign . Ist aber auch nicht der wahre Jakob... Unterstütze ich . Velociraptor™ Put the veloci(ty) into the raptor. Brought to you by Raptor Oil ®. The company that cares for fossils...4 points
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	"Ein bekannter Shadowtalker der unter dem Pseudonym Loki operiert wurde heute mit akuten Wahnvorstellungen in die psychatrische Anstalt der Rhein-Ruhr-Universität eingewiesen. Gerüchten zufolge brabbelte er was von Öl, toten Menschen und irgendwelchen Koffern. Nun zum Wetter..."3 points
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	UPDATE: Schreie eines Monsters und Schreie eines großen Alten beim Erwachen hinzu gefügt. P.S.: Währe es vermessen um einen Pin für diesen thread zu bitten? Hab Angst dass der in den Weiten des Forums verschwindet wenn ich mal fertig bin.2 points
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	Kann ich machen Beim Aufräumen, darauf vergessen, dass auch der Charakterbogen in dem Ordner lag den ich aus der Dropbox verschoben habe. Neuer Dropbox-Link: Wandlers Charakterbogen Werde auch direkt den Eingangspost aktualisieren.2 points
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	Wird es für Besitzer der ersten Auflage die Errata als Dokument zum Download geben?2 points
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	Ist dir die Maus ausgerutscht? Ich verlange dass Raptor Oil jetzt eine kanonische Shadowrunmarke wird.2 points
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	Spielbericht direkt vom Autor Spielort: Berlin, Januar 2017 Spielzeit: 5 Stunden inkl. Einführung Charaktere / Spieler: 1. Hohepriester Wu (Ethnologe Mike Wu) - André 2. Blinder Meister Shi Yan (Musiker Andy Wang) - Corvin 3. Kurtisane Da Ji (Journalistin Lucy Leng) - Tina 4. Sängerin Song Xuan (Sängerin Song) - Sandra 5. Minister Yi Yin (Archäologe Saul Haylin) - NSC Hinweis: Den Verräter/Maulwurf Saul Haylin habe ich in dieser Runde erstmals bewusst selbst gespielt. Damit wollte ich mir im Gegensatz zu früheren Runden die Option offenhalten, auch selbst mitzuspielen und das Spiel eventuell stärker "von innen" zu lenken. Vor dem Spiel Damit man in das Szenario "in medias res" einsteigen kann, also direkt im geschlossenen Grabmal, hatte ich alle Spieler schon einige Tage im Voraus mit den umfangreichen Hintergrundinfos versorgt. Nur ihren bronzezeitlichen Shang-Charakter erhielten sie erst am Spielabend, um sie im Vorfeld nicht noch mehr zu überfrachten. Dieser Effekt funktionierte nach späterer Aussage der Spieler auch ganz gut. Jeder erhielt dann eine kurze persönliche Einleitung im Nebenzimmer, da bei diesem Szenario vor Spielbeginn immer noch wichtige offene Fragen zu klären sind. Teilweise spielten wir auch superkurze Sequenzen des Gesprächs mit Prof. Campbell (dazu trug ich passend einen Expeditions-Schlapphut). Im Spielzimmer hatte ich für rötliches Licht gesorgt und Räucherstäbchen angezündet, sowie für China-Cracker und Krabbenchips gesorgt. Außerdem gab es 5 Glückskekse, für jeden einen. Gleich kam es zu Scherzen, ob die SL die selbst präpariert und gebacken hätte. Dann aber fanden die Spieler darin folgende Botschaften, die dann wohl doch nach echten Glückskeks-Botschaften klangen: Hinter dir schließen sich Türen, vor dir öffnen sich neue (Ethnologe/Hohepriester)Du weißt nicht, woruf du dich einlässt (Archäologe/Minister) Die Dinge sind nicht, wie sie erscheinen (Musiker)Ruhm ist alles, aber ohne Leben nichts (Journalistin/Konkubine)Eine Herzensangelegenheit kann bereinigt werden (Sängerin) Obwohl die Spieler ihren ersten Verdacht wieder verwarfen, waren die Kekse natürlich doch präpariert. Ich hatte mir einige Exemplare herausgesucht, die so gebacken waren, dass ich mit einer dünnen Pinzette die echten Zettel herausziehen konnte und sie mit meinen Botschaften ersetzte. Zunächst wurden die Botschaften aus den Keksen wieder vergessen - sollten jedoch im späteren Verlauf des Abenteuers doch noch unerwarteten Einfluss auf die Handlung nehmen... Gespieltes Erwachen Das Spiel begann für alle Spieler wie Charaktere mit geschlossenen Augen und einer leicht unheimlichen Hintergrund-Musik (https://www.youtube.com/watch?v=xe7N8CYXqTI). Wie schon bei vorherigen Spieltests setze eine lange Stille ein, während der niemand etwas tat. Das geht üblicherweise quasi bis an die "Schmerzgrenze". Das einzige was passierte, waren meine Beschreibungen der Gerüche, die Kälte des Bodens etc. Ich wollte schon als SL den Anfang machen und entweder mit dem Minister "aufwachen" oder die Bulldozer-Geräusche einspielen. Doch da begann glücklicherweise der Blinde Musikmeister, der seine Zither neben sich ertastet hatte, ein paar erste Töne zu spielen. Sehr mystisch-kontemplativ. (Musikwechsel zu https://www.youtube.com/watch?v=pBOKeVsiJho - noch besser wäre hier eigentlich https://www.youtube.com/watch?v=wC0xtHuK9dg weil das reines Zither-Spiel ist auf der Guqin) Langsam erwachten die Charaktere nun und begannen, ersteinmal die Umgebung wahrzunehmen. Dabei half die 3D-Illustration des Grabmals sehr, die ich vorn an den Meisterschirm geheftet hatte. Langsam rappelten sich die Charaktere auf und schlüpften gleich sehr gut in ihre "Rolle in der Rolle" - sprich: Sie gaben sich sehr förmlich-archaisch. Um gleich mal ein wenig den Druck zu erhöhen, spielte ich mitten in Shi Yans kontemplativers Geklimper den lauten Klang einer schweren Maschine, die einen Stein schiebt und der von einem der Eingänge kam. (https://www.youtube.com/watch?v=1oYmxrnzzNs) Kurze Verwirrung, darauf derselbe Klang nochmal vom anderen Ausgang. Und hier zeigte sich bereits, wie gut die Scharade funktionierte: Jeder wusste jetzt wohl, dass eine schwere Maschine draußen gearbeitet hatte, aber keiner der Investogatoren ging näher darauf ein! Schließlich dachte jeder, er sei der einzige, der noch klar bei Sinnen war - und wollte die anderen keinesfalls darauf stoßen, dass hier im Hintergrund etwas Neuzeitliches wie eine Maschine laufen könnte. Nun erkundete Hohepriester Wu die Gegend um den Altar, der Minister-NSC erforschte das gedeckte Mahl, die Tänzerin inspizierte den Tanzkreis, die Konkubine wartete ab, der Musiker spielte weiter und wartete. Dabei kam es auch zu ersten sehr ernsten Diskussionen, wie und wann denn nun das Totenritual beginnen müsse. Hierbei gerieten Minister und Priester erstmals leicht aneinander. Der Minister (und Eingeweihte des Bösewichts Prof. Campbell) machte sich etwas verdächtig, als er schnell hinzueilte, als sich jemand dem lackierten Sarg des Königs näherte (in dem ja eben dieser Bösewicht versteckt lag). Die Untersuchungen förderten die Texte an den Wänden des Grabes zutage, ebenso wurde das Schwarze Ei begutachtet, der Hohepriester fand das Blut im Kupferkessel und inspizierte die Schildkrötenpanzer (Plastrons). Hier erwies es sich als sehr gut, dass der Spieler des Priesters sich vorher eingehend eingelesen hatte und wirklich verstand, wie das zugegeben komplizierte Ritual der Orakelknochen funktioniert. Auch der Ablaufzettel Handout #6 erwies sich hier als wichtige Orientierung. Seltsamerweise untersuchte niemand gründlich den Boden, der ja zuvor als äußerst verdächtig beschrieben worden war. Vielleicht hätte hier ein Idee-Wurf gut gepasst. Denn auch im weiteren Verlauf dieser Session misslangen den Investigatoren alle Würfe, wenn sie auf den Boden achteten, sodass sie die dortigen Gravuren nie fanden. Das Totenmahl Mit dem Mahl begann das eigentliche Ritual, ab jetzt zählten gelungene Proben als Punkte, die sich aufaddieren und über den Ausgang des Abenteuers mitbestimmen: Überzeugen, Okkultismus, Musik, Gesang etc. In wirklich eigenartiger Atmosphäre begannen die zwischen den "Mumien der Vorfahren" sitzenden Charaktere nun ihr Mahl. Der Minister hielt eine mehr schlechte denn rechte Ansprache und sprach auch sichtlich stark dem Hirsewein zu. Niemand untersuchte die Mumien näher, sie wurden durchgehend für echt gehalten. Minister und Konkubine diskutierten aus, wer denn nun die Lobrede auf den toten König halten müsse und auch hier traten Spannungen zutage. Am Ende sprachen beide, und es war sehr klar, dass alles falsche Lobhudelei über einen schrecklichen Tyrannen war. Das Orakel Alle waren nun begierig, zum eigentlichen Orakel zu schreiten. man versammelte sich im Altarbereich, wo der "blinde" Meister fast das Glockenspiel zum Einsturz brachte und damit nicht nur ungewollt für Slapstick sorgte - die Konkubine/Journalistin bemerkte auch schon jetzt sehr früh, dass er in Wahrheit sehen konnte. (Wie so oft an diesem Abend wechselten fleißig Geheimbotschaften auf Zetteln zwischen SL und Chars) Man fasste sich zunächst an der Hand in einem Kreis, den die Konkubine dann zu einem offenen Halbrund umformte, "damit die Ahnen teilhaben können". In Wahrheit hatte sie (die Journalistin) auf der Essenstafel unbemerkt ihre Videokamera postiert und filmte das Ganze. Nun begannen die Charaktere, ihre "Glaubenspunkte" einzusetzen. Schnell wurde diese Ansage auf geheime Zettel verlagert. Einzig die Konkubine/Journalistin war so skeptisch, dass sie keinerlei Punkte opferte. Von Orakelspruch zu Orakelspruch immer mehr Punkte opferten der Priester und der Musiker, und natürlich legte sich der NSC-Minister mächtig ins Zeug, während die Sängerin nur verhalten mitbetete. Das Hand-in-Hand gemeinsame Intonieren und das gebrochene Ablesen der Sprüche von den schwer zu entziffernden Schildkröten-Handouts waren recht stimmungsvoll. Recht bald setzten nun langsam und schrittweise die wirklichkeitsverändernden Effekte ein. Manche sahen Schatten, oder winkende Ahnen/Mumien. Vor allem die beiden Damen wurden etwas nervös. Der Priester ging hingegen sehr in seiner Rolle auf, was auch ziemlich wichtig ist dafür, dass das Abenteuer den idealen Gang nimmt. Wu redete gemeinsam mit dem Minister den Zweiflern ihre Ängste aus und trieb das Ritual voran. Erst stieß das Schwarze Ei seinen milchigen Dampf aus, dann erschienen schon bald den ersten Investigatoren seltsame Wesen mit runzliger Haut, halb Affe, halb Insekt. Bewusst nannte ich sie als SL nicht Dimensionsschlurfer. Unheimlich auch der Aspekt, dass sie die Charaktere erst nur anschauten und telepathisch nach ihnen riefen (übrigens ganz so, wie in der Geschichte "Die Jäger aus der Tiefe" von Clark Ashton Smith, zu finden in "Die Beste von Averoigne/Gesammelte Erzählungen 4", auch auf Google Books). Alle Charaktere bestanden jedoch ihre Mana-Proben gegen die Wesen und konnten weiter normal agieren, auch wenn die geistige Stabilität nun langsam bröckelte, vor allem bei der Sängerin und beim Minister, der sich seinen Flachmann gönnte und betrunken faselte "ich wollte ihn nicht essen... es war doch nur ein Bein... wir mussten überleben... so kalt...". Hier begann auch erstmals, die Scharade zu bröckeln, so fiel etwa der neuzeitliche Name "Saul". Dennoch machten die anderen unbeirrt weiter... Pandämonium Schon beim 5. Orakelspruch waren die 30 Glaubenspunkte erreicht, sodass der erste von drei Schlurfern attackierte. Es fehlten nur noch einige Punkte, um endgültig das Tor zu öffnen. Wu hingegen setzte nun auch den sechsten Orakelspruch um, der endlich klar machte, was einige schon befürchtete: Es musste ein Menschenopfer geben! Alle schauten auf den betrunkenen Minister, der mehrfach negativ aufgefallen war. Der aber zeigte geistesgegenwärtig auf die Konkubine und schrie: "Nimm sie, Hohepriester, sie hat es verdient!" und meinte damit die sadistische Konkubine Daji, also ihren Shang-Charakter. Der Priester erhob mit Wahn im Blick die Bronzeaxt und hatte das Schicksal der Unbewaffneten in der Hand, und schlug dann schreiend zu - auf die Frau! (Hier kam die Motivation des eigentlichen Charakters zum Tragen, denn der Ethnologe Wu hasste die Journalistin Lucy, die ihn im TV als Hochstapler entlarvt hatte). Lucy ging schwer getroffen zu Boden und schrie um Hilfe. Alle Charaktere legten jetzt ihre "Masken" ab und riefen sich in ihren wahren Namen zu. Der Minister/Archäologe versuchte, Lucy Leng zu packen, damit Wu sie erschlagen kann: "Es muss mehr Blut fließen, damit das Ritual gelingt!" Lucy aber duckt sich weg, es kommt zum Handgemenge, auch mit Song Xuan, in dem engen Gang zwischen Altar, Feuerschale, Glockenspiel, Trommeln und drei Dimensionsschlurfern, die immer wieder übergangslos ihre Position im Raum verändern und die Charaktere lautlos zu sich rufen. Der Musiker, der zwischenzeitlich bereits gezeigt hatte, dass er eigentlich sehen kann, konnte sich dem Bann eines Schlurfers entwinden und flüchtete über die gedeckte Tafel Richtung Tür, wo er ohne Erfolg nach Prof. Campbell um Hilfe schrie und zu hämmern begann. Lucy Leng tat selbiges, klopfte jedoch in ihrem Wahn gegen eine Jadetafel an einer Seitenwand, hinter der gar kein Ausgang lag. Der Mann aus Jade Nun rummste es plötzlich aus Richtung des lackierten Holzsarges, aus dem eine komplett paillettenbesetzte, glitzernde Gestalt aufstand, mit etwas Metallischem in der Hand. Große Panik: Was ist das, wer ist das, eine Mumie, noch ein Monster? Dann ruft das Ding aus Jadeplättchen in den Raum: "Opfert sie, packt sie euch, Blut muss fließen, damit das Tor sich öffnet!" Längst hat sich der Metallboden in eine schwankende, brodelnde Landschaft verwandelt, die bei Bewegungen immer wieder zu Strafwürfeln führt. Erste Investigatoren erkennen an der Stimme, dass es Prof. Campbell ist, und sehen dass er einen Revolver trägt. Der Musiker und die Sängerin reden auf ihn ein, ohne Wirkung. Der Prof. lässt einen Schuss los, der die Sängerin Song Xuan streift. Diese hatte nämlich versucht, den Archäologen Saul von hintern mit dem Bronzedolch zu verletzen - nicht zuletzt, weil ihr Glückskeks ihr ja gesagt hatte: "Eine Herzensangelegenheit kann bereinigt werden" (Saul hatte im Himalaya ihren Verlobten aufgegessen, um zu überleben) Wu, Axt noch in der Hand, versucht mit dem Prof. zu verhandeln, sodass Lucy Leng entschlüpfen kann und sich in ein erbärmliches Versteck zwischen den kaputten Regalen in der Ecke verkriecht. Saul Haylin, Campbells Scherge, verfolgt sie, findet sie erst nicht, tritt dann auf sie ein, kommt aber nicht weiter - bis Wu ihm die Bronzeaxt zuwirft. Dann holt der irre Archäologe zur Hinrichtung aus, landet eigentlich einen schwierigen Treffer, aber wie durch ein Wunder weicht die Journalistin ihm aus (01), sodass Haylins Axt sich im harten Lehm der Wand vergräbt. Unbemerkt stiehlt der Musiker sich davon und gräbt sich tief in die Knochengrube der gegenüberliegenden Ecke ein, wo er still und in Todesangst verharrt. Campbell salbadert derweil auf Wu und Song ein, ihm zu folgen, dorthin wo auch König Di Xin mit seinem Hofstaat gegangen ist, ins Reich der Ziege aus den Wäldern... eine andere Welt... (die irre Kultisten-Litanei). Dabei geht er mit offenen Armen auf eines der Wesen zu, die Pistole aber immer noch wachsam gegen die 2 Investigatoren erhoben. In diesem Moment erinnert sich auch Wu an seinen Glückskeks und ruft frohlockend aus: "Hinter dir schließen sich Türen, vor dir öffnen sich neue!" Damit stürzt er einem der affenartigen Wesen entgegen, was die inzwischen mental extrem instabile Song ihm nachtut. Beide blinken noch kurz auf in den langen Armen der außerirdischen Bestien, dann sind sie verschwunden, ebenso wie das dritte Alien mitsamt Prof. Campbell. In der Trümmerecke versucht indes Saul Haylin, die Axt aus der Wand zu ziehen, als ihm die äußerst geschwächte Lucy Leng einen letzten, alles beendenden Tritt in die Hoden verpasst, bevor sie erschöpft zusammensackt. Die Ruhe nach dem Wahn Plötzlich kehrt Stille ein im Grabmal. Ganz allein und hart am Rande des Todes liegt Lucy Leng keuchend auf dem Metallfußboden, der nun warm ist und nicht mehr vibriert. Nur ihr schweres Atmen füllt die hallende Stille. Auf dem Fußboden neben der festtafel sirrt noch irgendwo ganz leise ihre Kamera, die unbemerkt geblieben heruntergefallen ist. Lucy schleppt sich zum Altar und lehnt dort lang und leckt ihre Wunden. Sie erschauert, als sie sich an die Prophezeiung aus ihrem Glückskeks entsinnt: "Ruhm ist alles, aber ohne Leben nichts." Nach guten 20 Minuten, die ihr eine Ewigkeit erscheinen, rasselt etwas in einer Ecke. Lucy ist zu erschöpft, um zu fliehen. Doch es ist nur der Musikprofessor, der aus der Knochengrube herauskommt. Andy Wang - ausgerechnet der Mann, den Lucy am meisten auf der Welt hasst. Der sie so lange ausgenutzt und betrogen hat, als sie noch jung war, der sie aber wohl immer noch liebt. So kommt es zum Abschluss zu einer filmreifen, fast zärtlichen Szene zwischen den beiden. Wang verarztet sein ehemaliges Liebchen, die ihren Hass beiseite schiebt und es geschehen lässt. Dann sitzen beide schweigend da, als ein Bulldozer ertönt und der Fels aus dem Eingang gezogen wird. Grelles Licht fällt herein, auf das die beiden zuwanken, Lucy an Andys Arm. Doch es sind keine Mitarbeiter von Prof. Campbell, die sie empfangen. Es sind Militärs in Schutzanzügen mit Maschinenpistolen. Dann wird alles schwarz, als die Black Ops den zwei Überlebenden Säcke über den Kopf ziehen. Das nächste Mal, dass die ehemaligen Liebenden sich wiedersehen, sind sie Gefangene in einem geheimein Gefängnis in Kirgistan....1 point
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	Ein besonderer Grund zur Freude: Das Grundregelwerk CTHULHU ist nun bereits - dank der ausgesprochen großen Interesses - in der 2. Auflage gedruckt worden! Das sind natürlich im Prinzip dasselbe Buch wie vorher. Auf folgende Änderungen möchte ich hinweisen: Bis jetzt aufgefallene Errata (Tippfehler) wurde korrigiert. Ein Teil der Bebilderung ("LARP-Motive") wurde ersetzt. Ein Regelmechanismus (Erste Hilfe und Medizin bei "Im Sterben") wurde auf den Stand gebracht, der inzwischen auch bei Chaosium gedruckt wurde. Siehe HIER1 point
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	Das ist in Arbeit, kann aber noch ein paar Tage dauern. Aber das kommt garantiert.1 point
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	You tell everybody. Listen to me. You've gotta tell 'em! SOYLENT OIL IS PEOPLE! We gotta stop them! Somehow! Listen! Listen to me… PLEASE!!!1 point
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	Wenn nicht angerufen, dann vielleicht angesprochen? Dafür gäbe es Runner-Treffpunkte. Wenn die Kohle gegen Monatsende knapp wird, in Schale werfen und sich blicken lassen und hoffen, dass ein Johnson "anbeisst". Positive Nebeneffekte - der SL kann den SR-aber-nicht-RPG-Noobs nebenbei die Welt beschreiben, ohne dass die Luft gleich zu bleihaltig ist (AR und Drohnen und GridLink und all die anderen kleinen Unterschiede zu heute) und die Spieler können die Welt erst mal rollenspielerisch erkunden, ohne sich über Werte und Würfelei Gedanken machen zu müssen bzw. sich erst über Werte und Würfelei Gedanken machen wenn sie selbst etwas aktiv und von sich aus tun wollen (Datensuche, Knarre reinschmuggeln etc.). Vielleicht präsentierst Du einfach auch ein paar der gängigen Klischees (arrogante, hochnäsige Sararimänner, Alltagsrassismus) und SR-eigene in-game Lingo.1 point
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	Nun, ich sehe da direkt zwei Möglichkeiten: Ein Service für Superreiche, der versteinerte Raptorenskelette aus paläontologischen Sammlungen und eigenen Grabungen zusammenkauft, um daraus Raptorensteinmehl zu gewinnen, dass als Zusatzstoff Öl beigemischt wird. Oder vielleicht dann schon im kleinen industriellen Maßstab: Raptorenfarmen für die Züchtung von DNS-rekonstruierten Sauriern, deren Biomasse abgeschält und anschließend möglicherweise mit magischer Unterstützung in Hochdruckpressen zu Öl (Instant Fossilisation) verarbeitet wird.1 point
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	um dass zu elaborieren. Nimm den Foodfight der 4ten Ed. der liegt hier irgendwo als Gratis PDF rum . Aber der der 4A Edition, nimm nicht den dämlichen aus der 5ten Ed !! Das ist ImO ein echt guter Anfang (bei D&D benutze Ich auch immer gerne das Szenario, das sich alle neuen Chars am Abend zum Lagerfeuer treffen und die Goblins sie überfallen. Sowas schweißt Ingame schon zusammen) P.S. die flüchtende Elfin hab Ich öfters als gemeinsamen Haken für die ganze Gruppe genommen. Die flüchtet vor der Mafia, weil die ihren Mann (einen Schieber, der die Mafia betrügen wollte) schon umgebracht haben und jetzt hinter Ihr und ihrem Baby her sind.Wenn die Runner sie retten wird sie zur kleinen Schieberin für die ganze Gruppe und ist somit ein "Kleber" der die Gruppe zusammen halten kann. Auch können so sowohl die Chars als auch die NSC ingame wachsen (und die Spieler Outgame) mit Tanz am Lagerfeuer Medizinmann1 point
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	Oh sorry. Dann habe ich das wohl missverstanden. Habe mir den Band gestern gekauft und meine erste Reaktion war tatsächlich "Ui. Das sind ja coole Titelbilder für die einzelnen Abenteuer." Also ich will damit sagen: mir hat das sehr gut gefallen.1 point
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	@Corpheus Nur so zum Einha©ken. Das Commlink leistet in bezug auf Matrixwahrnehmung sehr viel weniger als ein Deck, aufgrund des fehlenden Schleicher Attributs. Es sei denn man verpasst ihnen standardmässig ein Schleicher Dongle, was schon recht kostspielig wird. Ansonsten verteidigt man gegen Matrixwahrnehmung mit Logik-1, was keinen Decker vor Hürden stellen sollte. Einzig die unklaren Regeln der Schleichfahrtentdeckung an sich schützen da (zufälliges Auswählen entgegen spezifierter Suche usw.). Ansonsten ist es einer der größten UNgereimtheiten des GRW, daß (relativ)billige Coms eine Gerätestufe äquivalent von militärischer Ausrüstung haben, und 100K Decks bei Gerätestüfe 2-3 starten. Grüße1 point
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	Normalerweise das Gleiche - er kehrt auf seine Heimatebene zurück. Einige der Geister haben allerdings eine hohe Resistenz gegen das Verbannen. Oder meintest du das anders? Nein, das wäre sonst eine Erwähnung wert und ist zumindest seit SR3 nicht so (SR1 und 2 hatten noch den Sonderfall der Erdung).1 point
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	Gab es nicht mal das Zitat, dass der Sinn einer guten Diskussion im Erkenntnisgewinn liegt? Hier gab es halt nicht so viel zu holen, aber wer die "SR5 ist blöd"-Threads verpasst hat kommt auch hier auf seine Kosten1 point
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	Um mal auf das Thread-Thema zurückzukommen ne kleine Anekdote: Meine Magierin mit Gremlings spioniert unsichtbar ein Nazinest aus in dem sich mutmasslich die Zielperson Susanna Zschäpe aufhält (Wetwork). Sie will mit dem Kommlink eine Nachticht an ihr Team schicken, würfelt (wegen Gremlings) und patzt. Daraufhin spielt das Kommlink in extrem hoher Lautstärke die Nachricht ab "Zielperson ist hier zusammen mit weiteren Faschos". Das ganze endete in nem Blutbad.1 point
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	Update: Es wird so laufen: Für jeden Investigator muss für jedes Jahr ab 1930 bis 1945 1x gewürfelt werden (1W100), was sich Einschneidendes ereignet (1-10 = Nachwuchs bzw. Familienzuwachs über "Finanzieller Erfolg" / "Machtmäßger Erfolg" usw. zu den schlechten Wendungen "achtverlust" / "Finanzieller Verlust" usw. zu 81-90 "Verhaftung" und 91-100 "TOD"). Diese Probe kann durch max. 2 Zusatzwürfel beeinflusst werden. dafür habe ich die Spielkarten Karo 2 bis Kreuz As mit Attributen / Fertigkeiten belegt, von denen jeder Investigator jedes Jahr 3 Stück zufällig erhält. Eine davon wirft er ab, auf die beiden anderen Sachen wird gewürfelt - schwieriger Erfolg = Bonuswürfel, Fehlschlag = Strafwürfel. (die sich ggf. negieren, wenn beide gleichzeitig eintreten) Zudem hab ich inzwischen eine Liste der Organised Crime Events 1930 bis 1945 aus Wikipedia (ergänzend zu den Darstellungen in "New York - Im Schatten der Wolkenkratzer") um ggf. festzustellen und erzählen zu können, wer wann wo was macht ... Mal schauen, das wird dann recht viel Improvisation am Spielabend werden, aber am Ende kann es sein, dass zumindest einige Investigatoren die wilden Jahre überlebt haben und sich dann langsam zum Gangster-Ruhestand begeben können. Dann werde ich wohl mit einer einfachen Würfelprobe feststellen lassen, wann dann der friedliche Tod eintritt. (evtl. mit: 1945 + 5W10 = Todesjahr) Auch für später (in ein paar Jahren Echtzeit) interessant, wer dann welche Kinder hatte, weil ich dann mit DEREN Kindern als SCs "Unheimliche Mächte" zu spielen gedenke.1 point
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	Runde 17 (26.03.2017) An Runde 17 nahmen teil: Spielerin 1: - / Anna St. Clair Spieler 2: Dr. Laban Rosenbaum / Leeroy McCurly Spielerin 3: Frederic Page / Hazel Carter Spieler 4: Magnus Bergström / Dr. Irene Coldwater Spieler 5: Zaheer Al Zarif / Mitch O‘Toole Hinterher! Musik: Dark Corners of the Earth OST – Jack’s Office Dr. Rosenbaum und Professor Al Zarif waren gerade im Lager, als Schüsse und Schreie ertönten. Einen Straßenzug weiter stiegen zwei Ältere Wesen in den Himmel auf, den schreienden James Starkweather in ihren Tentakeln. Dann kamen auch schon Page, Rosenbaum und der hyperventilierende Miles ins Lager gerannt. Page brüllte, dass man Starkweather retten müsse und wetzte dann zur Spitfire, um sie startklar zu machen. Bergström erklomm die Tragflächen des Flugzeugs und machte sich nützlich, indem er die Vereisungen entfernte. Mangels seines Freundes Alan „Colt“ Huston nahm Page Lawrence Longfellow als Co-Piloten mit. Dr. Rosenbaum und Al Zarif waren die letzten, die Waffen und Ausrüstung in das Flugzeug hievten und dann einstiegen. Longfellow funkte das Lexington-Lager an und informierte sie über Starkweathers Entführung. Dann begann die Aufholjagd. Das Nest Musik: Penumbra OST – Water Tunnels Die Zweitcharaktere St. Clair, McCurly, Carter, Coldwater und O’Toole rasten auf der Scheibenbahn weiter in die Dunkelheit. Was anfangs noch nicht so auffiel – Miss Carter und O’Toole begannen sich auffällig oft zu kratzen. Die Aufmerksamkeit der Gruppe wurde dann aber auf einen von St. Clairs Hunden gelenkt, der durch die enormen Fliehkräfte langsam nach hinten rutschte und drohte, über den Rand der Scheibe zu fallen. Es gelang zwar O’Toole noch, den Hund zu packen – allerdings nicht, bevor dieser bereits zur Hälfte über dem Rand hing und seine Hinterläufe auf den Schienen zerfetzten. Die Scheibe hielt mit einem Ruck wieder an und St. Clair fegte das abrupte Abstoppen über den Rand hinaus. McCurly, der wie immer nicht allzu sehr zögerte, nahm seine Flinte und gab Dopey, dem Hund, den Gnadenschuss. Das sorgte dafür, dass St. Clair ihrerseits ihre Waffe zog und auf den gutmütigen Sprengmeister anlegte. Eine Art Mexican Standoff ergab sich, dass O’Toole, Dr. Coldwater und Hazel Carter nur mit Mühe lösen konnten. Die Gruppe verließ dann die Scheibe und ging verschiedene Gänge weiter, bis sie in einem vertikalen Schacht auskam, an dessen Wand sich eine Rampe spiralförmig nach unten schlängelte (Ähnliches hatten die Erstcharaktere bereits an der Geröllhalde nahe des Lagers in der Stadt gesehen). In regelmäßigen Abständen gingen hier weitere Gänge ab, die allesamt mit Robbenfellen oder Vorhängen aus getrocknetem Pflanzenmaterial abgedeckt waren. Vorsichtig übernahm Anna St. Clair die Führung und erkundete die Räume, in der u.a. Karten an den Wänden, Behälter voll mit Wasser, getrocknetes Fleisch und Robbenpelze zu finden waren. Die Seuche: Die Symptome von Carter und O’Toole verschlimmerten sich – beide begannen, stark zu schwitzen, son-derten einen starken Geruch ab und mussten sich nach und nach übergeben. O’Toole entdeckte in seinem Erbrochenen sogar etwas Winziges, das sich bewegte und verlor daraufhin jeglichen Mut. Dr. Coldwater kam auf die Idee, die Überreste des gestorbenen Deutschen Dr. Schlick (siehe Runde 14) zu benutzen, um Carter und O’Toole mithilfe von Morphium, bzw. Adrenalin zu helfen. Erstaunlicherweise schlugen einige Würfe auf Erste Hilfe fehl, was darin resultierte, dass die ölige, schmierige Konsistenz des Schweißes eine Injektion verhinderte. McCurly schaffte es dann, bei Carter eine Spritze anzusetzen und St. Clair versuchte es bei O’Toole – ein verpatzter Wurf rammte ihm die Nadel in den Arm und sorgte dafür, dass ihr eine stinkende Blutfontäne ins Gesicht spritzte. O’Toole schnappte sich daraufhin Abführmittel, dass man mit Glück in den Überresten von Dr. Schlick gefunden hatte und zog sich daraufhin zurück. Nach einer sehr, sehr entwürdigenden Szene kippte er sich noch eine Flasche Schnaps auf ex hinein. Hazel Carter entwickelte parallel dazu einen nahezu unstillbaren Durst und taumelte in den Raum mit den Wasserbecken und trank und trank und trank dort. Eine lebhafte Diskussion entbrannte, ob man den Weg noch weiter fortsetzen oder lieber umkehren solle. Gerade Leeroy McCurly bat mehrfach seine Bereitschaft an, mit Carter oder O’Toole umzudrehen und sie zurück ins Lake-Lager zu bringen. Die Gruppe war sich uneins und dann waren da auch noch O’Tooles langsam stärker werdende Gedanken, dass er es hier nicht lebend raus schaffen würde. In der Zwischenzeit hatte Anna St. Clair in einer Wandnische Unmengen Pflanzen, die scheinbar als Füll-material dienten, entfernt und förderte eine steinerne Box zutage. Die Gruppe öffnete sie und schrie auf, als ein winziger Schoggothe herausplatschte! Dr. Coldwater schüttet die lumineszierende Flüssigkeit aus einer der Leuchtschalen auf den kleinen Schoggothen, der die Flüssigkeit zu absorbieren schien und…wuchs? Das Wesen war für seine geringe Größe erstaunlich wehrhaft und schlug nach O’Tooles Fuß. Dann setzte aber ein Volltreffer aus St. Clairs Flinte dem Treiben des Wesens ein Ende. Die Gruppe sammelte sich wieder und diskutierte weiter über ihr Vorgehen. Und war das kleine Wesen wirklich tot? Würden Carter und O’Toole es noch schaffen? Letzterem ging die ganze Diskussion so auf den Nerv, dass er seine Pistole zog und erneut schoss, um für Ruhe zu sorgen. Dr. Coldwater war die erste, die klickernde Pfeiftöne aus dem Schacht hinter ihnen hörte. Angriff der Älteren Wesen: Die Töne wurden lauter und schienen näher zu kommen. Dann landete etwas auf dem Absatz vor dem Vorhang. Die Gruppe ging in Deckung und zog ihre Waffen. Nach Sekundenbruchteilen der Stille stürmten zwei pflanzenartige Wesen durch den Gang auf sie zu – sie sahen exakt so aus, wie die toten Exemplare in Lakes Lager. Dr. Coldwater und St. Clair feuerten als allen Rohren. O’Toole schwenkte die Arme und versuchte die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. McCurly zündete mit einer fließenden Bewegung eine Dynamitstange an und schmiss sie zwischen die beiden älteren Wesen, was beide fast pulverisierte. Eines der Wesen wurde daraufhin erschossen, das zweite schaffte es noch bis in den Raum hinein und schlug nach Dr. Coldwater, die aber ausweichen konnte. Dann legte Anna St. Clair erneut ihre Flinte an und erschoss das zweite Wesen mit kalter Präzision. Als das Adrenalin abebbte, merkte Hazel Carter, dass sie beim Abfeuern der Waffe einen Fingernagel verloren hatte. Sie wirkte ruhig, desillusioniert, wie ein Tier, das merkte, dass seine Zeit gekommen war. McCurly päppelte sie wieder auf und die Gruppe entschied sich, dass nun die Zeit der Vorsicht vorbei war und man schleunigst hier raus musste. Die Gruppe wetzte die Rampe weiter nach unten und betrat einen Raum, der dunkel, feucht und schwül war – die Brutstätte der Älteren Wesen. Etwa ein Dutzend der Pflanzenwesen, groß wie ein Pinguin hüpfte auf und ab und gab pfeifende Laute von sich. Man entschied sich, die „Kinder“ links liegen zu lassen und flüchtete weiter. Lediglich Dr. Coldwater ließ ihm Weggehen ein brennendes Streichholz fallen, das rasch auf das trockene Pflanzenmaterial übergriff und ein Feuer entfachte… Die Rettung naht: Musik: SOMA OST – Satellite Scene Die Gruppe kam in einem Capitol-artigen Gebäude aus. Durch eine Öffnung in der Decke war Himmel und Tageslicht zu erkennen! Schnee und Eis rieselten langsam in das Gebäude und sofort merkten die völlig durchgeschwitzten Hazel Carter und Mitch O’Toole, was die Eiseskälte mit ihren durchnässten Körpern anstellen würde. Die Gruppe traute ihren Ohren nicht, als von draußen auf einmal Motorengeräusche erklangen. Eifrig zündete McCurly seine letzte Magensiumfackel an und warf sie auf das Dach. In dem Moment brach Hazel Carter auf die Knie und erbrach sich erneute, diesmal deutlich heftiger. In der Masse, die fast nur noch aus Blut bestand, wimmelte es von kleinen, sich windenden Tierchen. Sie verlor allen Mut. Als McCurly, der seinen Optimismus nie zu verlieren schien, ihr aufhelfen wollte, knackte es fies in Carters Schultergelenk und der Sprengmeister spürte, wie er mit nur ein wenig mehr Druck der Frau vermutlich den Arm ausreißen würde. Ihr Organismus schien völlig porös zu sein. Weinend blieb Hazel Carter liegen. Sie rang McCurly noch das Versprechen ab, ihre Kamera mit nach Hause zu nehmen. Auch O’Toole war unterdessen zusammengeklappt, als die mörderisch-frostigen Temperaturen seinen Körper in die Knie zwangen. Stille breitete sich am Spieltisch aus. Jeder wusste, was nun passieren würde…oder musste. Leeroy McCurly entlud seine Flinte, legte auf Hazel Carter an und drückte ab. Auch O’Toole wusste, dass seine Zeit gekommen war. In einem sehr bewegenden Moment brachte er noch „Aber…wir waren doch schon…fast draußen…“ hervor, streckte den Arm zum Himmel aus und rührte sich dann nicht mehr. Ein weiterer Schuss ertönte. Kurze Zeit später hub Dr. Coldwater zwei frische Gräber aus. Die Jagd nach Starkweather: Ambient: Geräusche von Flugzeugmotoren Page und Longfellow steuerten die Spitfire zielsicher nach Nordosten. Am Horizont waren gerade so die Älteren Wesen erkennbar, die ein kleines Tal nördlich der Stadt ansteuerten. Über Funk erfuhr die Gruppe, dass Lexington und die Deutschen ihnen mit der Belle folgten. Dr. Rosenbaum, Bergström und Al Zarif blickten hinten aus den Fenster und bemerkten zunächst ein blaues Flackern, dass sich in dem Tal in unregelmäßigen Abständen ausbreitete. Als sich die Wolkendecke lichtete, wurde ein erneutes Gebirge sichtbar jenseits des Tals – noch größer als das Miskatonic-Gebirge und auf keinen Fall natürlichen Ursprungs. Als die Gruppe tiefer flog, sah sie, dass die Älteren Wesen auf einen einzeln stehenden schwarzen Turm zuhielten. Page flog Kreise und suchte einen geeigneten Landeplatz, als Dr. Rosenbaum ein rotes Auffla-ckern an einem der Talhänge auffiel. War dies etwa ein Notsignal? Die Gruppe landete und entdeckte dann ein tempelartiges Bauwerk am nächsten Hang. Personen winkten um Hilfe. Die Erstchars und die Zweitchars trafen sich. Zeit zum Trauern blieb keine – man musste Starkweather finden! Dann begab sich ein Teil der Gruppe in Richtung des einsam stehenden Turmes…1 point
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	Jipp ... schön auf den Punkt gebracht Corpheus. Zeigt (leider) immer wieder, dass immer noch zu viele Spieler/Spielleiter in der heutigen Zeit einfach nicht mehr kompatibel mit solch etwas komplexeren&komplizierteren RPGs wie Shadowrun sind. Einige werden jetzt wieder aufschreien "Möhhh mähhhh hältst du in etwa für zu dumm ...", aber zusätzlich zu beja-ung dieser fast schon zu rethorischen Fragen ^^, zeigen Foren wie diese leider immer wieder diesen Fakt auf. Maulen und motzen statt Grips (alleine oder zusammen) und Glühbirne im oberen Speicher anknipsen ... das ist die Devise von heute. - M2>G2-1 point
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	32. Abenteuer Fortsetzung und Ende Dank exzessiver Geldausgaben wurde ein schweigsamer Spitzenmediziner gefunden (30.000 $), der den Don von seiner Schweren Wunde befreite, dadurch sind am 21.9. alle gesundheitlich in Topform. Die Alpträume haben vereinzelt 1 STA gekostet, das war aber auch zu verkraften. Der Olan ist immer noch, einen der beiden zauber anzuwenden (Barriere bzw. Vertreibe Bestie) oder beide hintereinander. Bis sich nach sehr viel Diskussion ergeben hate: as ist viel zu risikobehaftet. Wir verhindernd das doch vorher (und zwar dann, wenn Chandler vor Ort bei der Sphinx ist). 21.9. Nach Einbruch der Nacht heimlich nach Gizeh.In Begleitung der beiden Wahren Schwerter. Alle patroullierenden Wächter werden problemlos lokalisiert und umgangen. Versteck zunächst in dem östlichen friedhof, dann im Taltempel. Nach Mitternacht wird anhand eines Beispiels beobachtet, wie die Pygmäen die Wächter ausschalten. Die Wahren Schwerterschleichen los, um die pygmäen zu beseitigen. Sie erwischen Max, gehen aber beide dabei drauf. Moritz ist weiter einsatzbereit und die Investigatoren haben keine Verbündeten mehr. Schließlich fahren die Autos vor. Die MP-Araber durchstreifen das Gelände. Pummel will einen davon beschleichen und erledigen, der merkt das und gibt 2 Kugelhagel ab - Treffer! Aber beide Kugen nur sehr geringen Schaden - nicht einmal eine Schwere Wunde! (Ich habe den ganze Abend offen gewürfelt, damit alle sehen können, was passiert). Pummel schlägt dem Araber den Schädel ein. Daraufhin ist die Bruderschaft gewarnt (3 MP-Typenund Moritz streifen durch das Gelände, die Investigatoren nehmen einen Stellungswechsel vor und im Uhrzeigersinn ein paar Ruinen weiter. Nach ein wenig "Verborgen bleiben" und "Verborgengese erkennen" kommt es zu verschiedenen Duellen - Jonathan wird beschossen, ergreift die Flucht, rennt fast in einen anderen MP-Mann und kann diesen entgegen jeder Wahrscheinlichkeit erschießen. Dann kehrt er zu den anderen zurück. Strega fängt sich eine MP-Salve ein und erleidert eine Schwere Wunde, hat aber noch 1 von 9 Trefferpunkten und bleibt außerdem bei Bewusstsein. Der Pater kämpft mit Moritz und tötet ihn. Die anderen MP-Mänenr unterliegen letztlich und treffen auch nichts, obwohl sie nicht mit der Muni geizen (sie sind halt keine besonders guten Schützen - siehe Spielwerte). Ein paar Minuten vergehen, dann starten 2 Autos und fahren weg. Die Investigatoren laufen zu den anderen Autos, springen in eines hinein (Pummel am Steuer) und nehmen die Verfolgung auf. (Wer hätte damit rechnen können ...). Eine inprovisierte Verfolgungsjagd später endet das eine Auto (mit den arabaern darin) nach starkem beschuss und einer Ramm-Aktion sich überschlagend am Straßenrand und explodiert. Das andere Auto (mit Lüderitz und Chandler) biegt in die Wüste ab, wird eingeholt und gestoppt. Lüderitz verpasst dem Pater noch eine SchwereWunde, ehe er selbst erschossen wird. Chandler versucht, auszusteigen und zu verhandeln, wird aber sofort vom Don mit 3 Schüssen exekutiert (und die Schutzwesete hat 0 mal genutzt) Dann sofort zurück nach Kairo in das Versteck in der Totenstadt. Wieder wird ein Arzt besorgt, was wieder 10.000e $ kostet, danach eine Passage auf einem Schiff nach Alexandrien, (10.000e $,) von dort nach Sizilien und dann letztlich nach New York. Alles zzusammen hat die sichere - und verborgene - Überfahrt wohl rund 140.000 $ gekostet (was die Investigatroen aber in bar bei sich hatten, daher klappte das alles wie am Schnürchen!). Und dann kommt die Weltwirtschaftskrise ... Und damit ist Die Bestie rum! ENDE des Abenteuers ENDE der Kampagnie Und fast Ende der Bellastrani-Saga. Wie gesagt - wegen Änderungen im RL köntne so in Kürze nicht mehr weitergesdpielt werden (für schätzungsweise mehrere Jahre). Darum wird beim nächsten und letzten Spielaben ein "Was aus ihnen geworden it" folgen und den weiteren lebensweg der Investigatoren beleuchten. Ich denke mir gerade entsprechende Würfelmethoden aus, um da einw enig eigene Entscheidung und auch den Zufall einzubeziehen. In Kürze mehr dazu!1 point
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	Oh bitte bitte tu mir einen Gefallen und geh in die Spaceneedle und mach mir ein paar Fotos von den Toiletten im Stockwerk zwischen Restaurant und Aussichtsplattform. Am besten irgendwo (unbemerkt) einen Fluchtwegeplan oder so von dem Stockjwerk aufnehmen! Damit würdest du mir wirklich, wirklich helfen.1 point
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	Space Needle (An- und Abfahrt mit der Monorail) - überbewertet Untergrund-Tour - sehr empfehlenswert Pike Place Market - Touristenfalle Museum of Pop Culture - geht so Science Fiction Museum and Hall of Fame - geht so Seattle Art Museum (auch mit Ureinwohner-Abteilung) und Asian Art Museum - beide sehr zu empfehlen Boeing-Tour - OK Touren der verschiedenen Sportstätten - wer Sport mag^^ Hafenrundfahrt - empfehlenswert weiter draußen (Mietwagen): mit der Fähre auf die vorgelagerten Inseln - empfehlenswert Mount Rainier National Park - wer Natur mag^^ Whale Watching - empfehlenswert, Weisskopfseeadler und diverse Salzwasserfauna inklusive noch weiter draußen, aber wenn man schon mal da ist (Mietwagen, Zug): Vancouver Portland Pflicht ist imo Fisch. Auf dem Teller, v.a. viel leckerer Lachs. Es gibt da so ein Seattle Ticket, mit dem man auf jeden Touri-Doppeldecker aufspringen kann - sehr nützlich. Und im offenen Oberdeck immer nach vorne gucken - von dort kommen nämlich die z.T. sehr tief hängenden Äste!1 point
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	Runde 16 (05.03.2017) An Runde 16 nahmen teil: Spielerin 1: Laney Lawson Spieler 2: Dr. Laban Rosenbaum Spielerin 3: Frederic Page Spieler 4: Magnus Bergström Im Dorf Stomkahr Musik: God of War 3 OST – Melody of Pandora Magnus Bergström erwachte und fand sich zu seiner Überraschung in einem Zelt, eingehüllt in Fellen weder. Draußen hörte man die Geräusche des langsam erwachenden Dorfes und bald schlug ein Mann die Zeltplane auf. Es war Kappaiatok, Bergströms bester Freund bei den Inuit. Kappaiatok mahnte Bergström zur Eile an, sich anzuziehen, denn der „Älteste“ wollte ihn sehen. Heute sollte er ein vollwertiges Mitglied des Stammes werden. Bergström beeilte sich, sich anzuziehen, nahm ein kurzes Frühstück ein und ging dann mit Kappaiatok nach draußen. Grönland bot ein herrlich raues Klima um diese Jahreszeit. Die beiden gingen zum Zelt des Ältesten, wo dieser Bergström den Namen Amaruq gab, was „Grauer Wolf“ bedeutete. Als letzten Ritus sollte Bergström einen magischen Süd aus einer Pflanze trinken, um mit den alten Göttern Kontakt aufzunehmen. Der Spieler beschrieb mir, wie sein Geist seinen Körper verließ und er als Teil eines Wolfsrudels über die Weiten Grönlands jagte, bis er seine Beute fasste. Als die Vision vorüber war, fand sich Amaruq benom-men im Zelt des Ältesten wieder. Draußen war niemand, das Dorf war wie leergefegt. Gerade als er das Dorf absuchen wollte, nahm er eine Gestalt war, die am Rand der Klippe des Dorfes saß und in die Ferne blickte. Der Mann, in Lumpen gehüllt, gab sich nicht zu erkennen und als Amaruq genug von der Sache hatte und denn Mann grob herumriss, erkannt er Paul Danforth. Während Danforth sich nach Boston zurücksehnte und Amaruq erzählte, wie er es vermisste mit seinem besten Freund angeln zu gehen, redete Amaruq sich immer mehr in Rage, denn er erkannte den Saboteur wieder. Plötzlich hielt Danforth eine Angel in der Hand und der Rand der Klippe war mit Nebel gefüllt, so als stunde das ganze Land unter Wasser. Etwas ruckte an der Angel und Danforth rief nach Hilfe, die Amaruq ihm auch gewährte. Beide zogen zusammen an der Angel, doch irgendetwas riss mit Urgewalt aus dem Nebel und zog den kreischenden Danforth und Amaruq in die Tiefe. In der Klemme Frederic Page erwachte mit einem leisen Aufschrei aus seinem Traum. Ein Dorf…eine Angel… irgendje-mand den er kannte – es war nicht mehr wirklich greifbar. Er befand sich in der Finsternis der letzten Wegstation auf der Rampe. Mit einem bitteren Seufzer realisierte er, dass der Ausgang ja verschüttet war. Nach und nach weckte er Laney Lawson, Dr. Rosenbaum und Zaheer al Zarif auf. Der Araber leuchtete ein wenig mit seinem Sturmfeuerzeug umher und man stellte fest, dass Magnus Bergström verschwunden war. Draußen auf der Rampe waren vereinzelte Blutspuren zu finden. Tief unter der Gruppe waberten die Shoggothen im Zwielicht des Leuchtturms über den Höhlenboden hinweg. Page und Al Zarif untersuchten zusammen den verschütteten Ausgang, stellten aber rasch fest, dass man bereits nach 2-3m nicht mehr weiter kam. In einem letzten Hohlraum fanden sie weitere Blutspuren und einen verschmutzten Stofffetzen. War Bergström hier gewesen? Angst ergriff insbesondere Laney Lawson und Al Zarif. Würden sie hier je wieder lebend herauskommen? Dr. Rosenbaum erinnerte sich mit einem gelungenen Wurf daran, wohin die Gruppe in der Vision damals mit dem Urzeitmenschen geflohen war. Es gab keinen anderen Ausweg – man musste die Rampe wieder abwärts nehmen und den See weiter umrunden. Aber wie kam man an den Shoggothen vorbei, die bereits Bergström und Rosenbaum fast umgebracht hatten? Nach langer Diskussion entschied man sich dafür, mit Pages Magnesiumfackeln für Ablenkung zu sorgen und dann die Beine in die Hand zu nehmen. Am Fuß der Rampe kam bereits der erste Shoggothe brodelnd in die Richtung der Gruppe. Hatte er sie entdeckt. Hatte er sie bereits entdeckt? Gewittert? Das Wesen spannte sich (sofern man das bei einem Shoggothen erkennen konnte) und Page schrie „LAUFT!“ und warf die Fackel. Dann brach die Hölle los. Flucht! Musik: Penumbra OST – Run! Die Shoggothen-Herde brüllte auf und die vierköpfige Gruppe rannte panisch am See entlang, immer Dr. Rosenbaum hinterher. Alle KO-Würfe gelangen und so schaffte es die Gruppe rechtzeitig bis zum rettenden(?) Tunneleingang auf der Westseite des Sees. Doch dann walzte erneut ein Shoggothe heran, der mit der letzten Magnesiumfackel abgewehrt wurde. Das Wesen blieb kurz stehen und brach dann hinter der Gruppe in das Tunnelsystem hinein. Die Erde bebte, Bruchstücke fielen aus der Decke und trafen Page, der aber nur strauchelte und nicht fiel. Dr. Rosenbaum gelangen zum Glück sämtliche Würfe auf Orientierung oder Intelligenz und so fand man den richtigen Weg bis zu einer Stelle, an der die Gruppe gefahrlos pausieren konnte. Hinter der nächsten Biegung lag die kugelförmige Höhle, welche die Gruppe vor Millionen von Jahren schon durchquert hatte – diesmal war sie jedoch von dem größten Shoggothen besetzt, den die Gruppe bis dato gesehen hatte (buchgetreu tauften wir ihn „Shoggothus Rex“). Mit Entsetzen sah die Gruppe die Verfütterung der Pinguine, sowie den Angriff der Albinowesen aus dem Bodenloch und atmete dann erleichtert auf, als der Shoggothenkönig und einer seiner Diener verschwanden. Ausgerechnet der schwer verletzte Dr. Rosenbaum fasste sich ein Herz und seilte sich langsam in die Höhle ab. Wie durch ein Wunder bestand jeder Spieler seinen GE-Wurf und so taperte die Gruppe problemlos an dem mit gefräßigen Albinowesen gefüllten Schlund vorbei. Nun kam man auf einem schrägen, etwa 8m breiten Felssims aus, an dessen anderem Ende vermutlich der rettende Ausgang lag – nur ein stark angeschlagener Shoggothe lag noch zwischen der Gruppe und dem Ausgang aus der Kaverne des Sonnenlosen Ozeans. Verschiedenste Vorgehensweisen wurden diskutiert und man entschied sich, eine Feldflasche an den Rand der Klippe zu werfen, um den Shoggothen von der Mitte des Weges zu locken, was auch gelang. Letztendlich ergriff wieder Dr. Rosenbaum die Initiative und schlich an dem Shoggothen vorbei. Im letzten Moment schlug aber der Wurf auf Verborgen bleiben fehl und das Wesen entdeckte den Doktor. Zu dessen Überraschung beschränkte sich das Monster aber darauf, ihn anzubrüllen und einzuschüchtern und so schaffte es Rosenbaum auf die andere Seite. Als nächstes war Page dran, der nun an dem wesentlich näher stehenden Shoggothen vorbeischleichen wollte. Auch hier entdeckte das Wesen ihn und schien kurz davor, in einer Kurzschlussreaktion nach dem Piloten zu schlagen. Mit einem Glückswurf gelang es aber Laney Lawson, ihren Fotoapparat rechtzeitig zu zücken und mit einem grellen Blitz den Shoggothen abzulenken. Dann eskalierte die Situation. Page rannte in Richtung Ausgang davon, der Shoggothe walzte ihm brüllend hinterher. Der Pilot schoss, verfehlte aber. Daraufhin zogen er und Rosenbaum sich einige Meter auf die nach oben führende Treppe zurück. Laney Lawson zückte ihren Damenrevolver und Al Zarif sein Jagdgewehr und alle schossen mit eher mäßigem Erfolg auf den Shoggothen. Dieser drehte um und rauschte nun auf die zurück gebliebenen Lawson und Al Zarif zu. Der Araber fetzte dem Wesen noch mit einem guten Treffer ein großes Stück Fleisch aus der Seite, doch dann bildete dieses zwei Gliedmaßen zu einem gewaltigen, hammerartigen Arm zusammen und schlug nach Laney Lawson. Der Ausweichenwurf schlug fehl und die junge Frau wurde mit regelrechter Urgewalt pulverisiert. Zurück zum Lager: Musik: Lord of the Rings Online OST – Entwash Vale Page und Rosenbaum liefen panisch davon. Al Zarif war sein Gewehr weg und quetschte sich mit Mühe und Not noch an dem Shoggothen vorbei, der gerade Miss Lawson zermatscht hatte. Ohne länger anzu-halten floh die Gruppe weiter, immer weiter nach oben, bis sie die untersten Ebenen der Stadt erreichte und dann nach einer weiteren Stunde endlich wieder ans Tageslicht gelangte. Eine fassungslose Stille breitete sich nicht nur in der Gruppe, sondern auch live am Spieltisch aus. Nach mehreren Stunden, in denen sich das zerschundene Trio durch die Stadt kämpfte, die von einem extremen Schneesturm gebeutelt wurde, vernahm Page als Erster eine Männerstimme, die „Zaheer! Amaruq!“ und weitere Namen schrie. Die Gruppe machte auf sich aufmerksam und nach ein paar Minuten stürmte Starkweather mit Gewehr und Schneebrille ausgestattet, um die Ecke, gefolgt von Miles und Dewitt. Der aufgebrachte Expeditionsleiter teilte den Dreien mit, dass sie bereits seit fast 2 Tagen verschwunden seien und fragte, wo denn der Rest der Gruppe sei. Page ließ mit bitterer Miene den Beutel von Danforths Flugzeugteilen in den Schnee plumpsen und schüttelte den Kopf. Die erbeuteten Ersatzteile waren ein nur allzu schwacher Trost. Die Stille am Spieltisch war weiterhin mörderisch. Wo ist Amaruq? Bergström erwachte und sah nur Weiß. Sein halber Körper war taub. Er realisierte, dass er im Schnee lag und stellte dann fest, dass eine tellergroße Fleischwunde an seinem Oberschenkel prangte. Bis auf seinen Bogen und ein paar zugespitzte Steine hatte er keine Ausrüstung mehr bei sich. Wie war er hierher gekommen? Wo war er eigentlich? Blutgeschmack in seinem Mund…Fleischfetzen zwischen den Zähnen…ihm wurde übel, als er wieder auf sein Bein sah. Irgendwo in der Stadt war er…aber wo? Zitternd schleppte er sich in ein nahe gelegenes Gebäude. Er durfte nicht einschlafen…nicht in dieser Kälte… Page und Dr. Rosenbaum wurden ins Lazarettzelt gebracht. Rosenbaum hatte sich mehrere Rippen gebrochen und wurde ärztlich versorgt. Page wich nicht von seiner Seite. Zwischendurch schauten Starkweather und Acacia Lexington (die mit mehreren Teilnehmern ihrer Expedition ebenfalls im SME-Lager weilte) vorbei und erkundigten sich nach dem Wohlbefinden der Spieler. Du hättest mich retten müssen! Musik: Todd Rollins – The Boogie Man Dr. Rosenbaum erwachte nach einem längeren Schlaf und fühlte sich besser. Das Bett war weich und von draußen schien warmer Sonnenschein in sein Zimmer. Der Tropf an seinem Bett war leer und er hatte einen mörderischen Durst. Er drückte also den Schwesterknopf und nach ein paar Minuten erschien eine Krankenschwester mit einem Tablett in der Hand – Laney Lawson! Sie setzte sich zu Laban ans Bett und servierte ihm eine Flasche Whiskey, um seinen Durst zu stillen (Dr. Rosenbaum hatte just diese Flasche in der Höhle des Sonnenlosen Ozeans dabei gehabt). Als der Doktor lieber Wasser haben wollte, antwortete Laney „Du stellst also auch noch Ansprüche? Immerhin hast du es raus geschafft und ich nicht!“. Dr. Rosenbaum wurde das Ganze zu unheimlich und so stand er auf und versuchte, aus dem Zimmer zu entkommen, während Laney sich immer weiter in Rage redete. Irgendeine übernatürliche Kraft hielt die Tür des Krankenzimmers zu und erst im dritten Anlauf schaffte es der Doktor, die Tür aufzureißen – und just in diesem Moment krachte ein gewaltiges Shoggothen-Gliedmaß durch die Tür und zerschmetterte Laney Lawson an der Wand über Dr. Rosenbaums Bett - erneut! Und während der Doktor panisch aufschrie, geisterte Laneys Stimme in seinem Kopf umher. Du hättest mich retten müssen! Du hättest mich retten müssen! Amaruq schleppte sich weiter und zog sich mit letzter Kraft auf den Balkon eines verlassenen Wohnhau-ses. Mithilfe eines Flachmanns, der gezackten Steine und etwas Stoff konstruierte er 3 Feuerpfeile, die er in Abständen von einer halben Stunde als Notsignal in die Luft schoss. Dann verlor er wieder das Bewusstsein – und tatsächlich fand ihn jemand und brachte den halb erfrorenen Norweger zurück ins Lager. Im Lazarettzelt beruhigt Page den gerade aufgewachten Dr. Rosenbaum, als Starkweather und Dewitt zusammen Bergström herein trugen. Die Berufsehre erwachte wieder in Dr. Rosenbaum und so schwang er sich aus dem Bett und gab Anweisungen an Page und Dewitt, wie man den Polarführer zu versorgen habe. Die Fleischwunde wurde desinfiziert und verbunden, die Wärmezufuhr wieder hergestellt und die Fleischreste aus seine Mund entfernt. Der linke Fuß war schon ein wenig schwarz abgestorben und so verlor Bergström zwei Zehen. Rosenbaum schlussfolgerte, dass die Fleischwunde an Bergströms Bein „auto-kannibalistisch“ herbeigefügt wurde und fixierte den Norweger sicherheitshalber auf der Pritsche. Eine Vollversammlung: Wir legten einen kleinen Zeitsprung zum Abend hin. Die gesamte SME-Expedition, sowie Ms. Lexington und ihre Teilnehmer waren im Hauptzelt versammelt. Starkweather hielt eine Ansprache über den tragi-schen Todesfall von Laney Lawson und den nach wie vor verschwundenen Alan „Colt“ Huston. In Anbe-tracht der schrecklichen Ereignisse entschied man sich, die Expeditionen an dieser Stelle abzubrechen und einen Rückflug zum Lake-Lager zu wagen. Vorher musste man noch die Belle, das Flugzeug von Lexington reparieren und in einer bewegenden Ansprache dankte diese für den mutigen Einsatz der Gruppe und bat speziell Captain Page um letzte Mithilfe beim Einbau der Ersatzteile. Über den Abbruch der Expedition gab es Meinungsverschiedenheiten. Später am Abend suchte Page in einer sehr schönen Szene aus Laney Lawsons persönlichen Sachen das Foto heraus, welches er von ihr in New York geschossen hatte, rahmte es und vergrub es mit dem Vikto-riakreuz, welches er ihm Krieg erhalten hatte, im Schnee. Laney hatte ihm das Leben gerettet. Auch Zaheer al Zarif und Dr. Rosenbaum wohnten der intimen Trauerfeier bei. Dr. Rosenbaum äußerte Bedenken bei Starkweather, dass Amaruq möglicherweise eine kannibalistische Psychose entwickelt hatte und sorgte sich um die Sicherheit der Expedition. Sie sind hier: Am nächsten Tag begaben sich Page, Al Zarif, Starkweather und Miles zusammen mit Ms. Lexington zu ihrem Lager nördlich des gefrorenen Flusses und halfen beim Einbau der Ersatzteile. Page glänzte im Gegensatz zu dem etwas unbedarften Co-Piloten Charles Sachs und sorgte dafür, dass die Belle wieder ohne Probleme lief. Auf dem Rückweg herrschte, ebenso wie auf dem Hinweg, eisiges Schweigen. Die Gruppe kam gerade wieder ihm SME-Lager an, als Dr. Rosenbaum letzte medizinische Maßnahmen an Bergström durchführte und dieser sich einen Kocher aus Pinguin-Fellen gerbte. Draußen ertönte ein Schuss, dann ein Schreien. Page und Bergström rannten nach draußen, Dr. Rosenbaum blieb zurück. In einer der Seitenstraße stand Miles und zielte mit einem Gewehr panisch in den Himmel – zwei leibhaftige Ältere Wesen hatten Starkweather ergriffen und flogen langsam in die Höhe. Bergström schoss einen Pfeil ab, der aber verfehlte und Page fiel Miles ins Gewehr, damit dieser nicht noch versehentlich Starkweather traf. Dann rannte die Gruppe zurück und machte die Spitfire startklar. Man würde seinen Expeditionsleiter nicht den Älteren Wesen überlassen!1 point
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	Runde 13 (30.10.2016) An Runde 13 nahmen teil: Spielerin 1: Laney Lawson / Anna St. Clair Spieler 2: Dr. Laban Rosenbaum / Leeroy McCurly Spielerin 3: Frederic Page / Hazel Carter Spieler 5: Zaheer Al Zarif / Mitch O'Toole Da die Zweitchars bislang kaum zur Geltung gekommen waren, entschieden wir, dass es nun an der Zeit war, sie mal etwas mehr ins Spiel zu bringen. Da die heutige Runde eh recht improvisiert war beschloss ich, einen immer etwa halbstündigen Wechsel zwischen den beiden Gruppen vorzunehmen. Währenddessen im Lake-Lager... Flashback, ein Tag nach dem Aufbruch des Flugzeuge aus dem Lake-Lager. Beim Frühstück saßen Hazel Carter, McCurly, der ewig plappernde O'Toole und Miss St. Clair und gaben sich ihrer Langeweile hin. Das Lake-Lager war zum größten Teil aufgedeckt worden und man war etwas frustriert davon, nicht selbst mit einem der Flugzeuge über die Miskatonic-Berge geflogen zu sein. Und dann waren da auch noch diese Deutschen, denen so recht niemand traute! Hazel Carter entdeckte, wie drei der Deutschen mit einer kompletten Ausrüstung (Rucksack, Proviant, Stirnlampen, Eispickel etc.) durch das Lager auf die Ausgrabungsstätte zustapften und die Reporterin in ihr erwachte. Sie lief auf die Gruppe zu und befragte Prof. Dr. Uhr, was denn heute anstehe und ob sie nicht ein kurzes Interview für die Times mit ihm führen könne. Professor Uhr war recht offen ihrem Vorschlag gegenüber und lud sie ein, doch mitzukommen und zu dokumentieren. Als Carter fragte, ob sie noch "ihre Gruppe" mitnehmen könne, war ein Wurf auf Überzeugen notwendig, den sie aber bestand. So versammelten sich Carter, McCurly, O'Toole, St. Clair und die dazwischen hinzugestoßene Irene Coldwater und schlossen sich der Untergrund-Expedition an. Man meldete sich bei Peter Sykes ab, dem Polarführer, der in Abwesenheit der Expeditionsleitung die Verantwortung trug und packte. Es entbrannte eine große Diskussion, als Miss St. Clair verkündete, sie wolle alle acht ihrer Schlittenhunde mitnehmen, denn ohne die gehe sie nirgendwo hin. Ein Teil der Gruppe hielt dies für Wahnsinn und O'Toole und McCurly waren schon kurz davor, doch im Lager zu bleiben - letztendlich einigte man sich aber darauf, die Hunde mitzunehmen, wenn sich St. Clair komplett alleine um sie kümmerte. Dann begab man sich in die Lake-Höhle und ging in die Tiefe... Windstille: Musik: Gothic 3 OST - Nordmar Starkweather hatte Miss Lawson in sein Büro zitiert und faltete die junge Dame noch einmal zusammen. Man behielt sich rechtliche Schritte gegen sie vor, wenn man wieder in New York war. Sie würde ab sofort permanent unter Aufsicht eines anderen Expeditionsmitglieds stehen und zudem einen Großteil von "Strafarbeiten" (z.B. Küchendienste und Aufräumarbeiten) erledigen. Für den heutigen Tag war sie Frederic Page zugeteilt, der diese Aufgabe auch sichtlich genoss. Page saß mit Al Zarif und Dr. Rosenbaum beim Frühstück. Während der Pilot schon ein Klemmbrett in der Hand hatte und erst Notizen über den Verbleib von Miss Lawson anfertigte, sinnierten der Arzt und der Professor über die heute vorherrschende fast völlige Windstille. Die Flagge, die Bergström, vor ein paar Tagen auf der Geröllhalde gehisst hatte, hing schlaf herab und die Stadt war so nur noch stiller als sonst. Miss Lawson schrieb unterdessen Tagebuch in ihrem Zelt, verpatzte einen Glückswurf und wurde so erneut von Starkweather aufgesucht und angeschrieen, ob er sich denn nicht klar ausgedrückt und ob sie nichts zu tun habe. Daraufhin nahm sie die Beine in die Hand und suchte das Frühstückszelt mit Captain Page auf. Page war gerade dabei, eifrig Fliegerschokolade und Bleistifte an seine Kumpanen zu verschenken und nahm sich der jungen Dame dann an. Zur allgemeinen Verwunderung (und Erheiterung!) bestand Page darauf, dass Miss Lawson in wieder siezte und zudem mit seinem Titel ansprach - natürlich nur so lange er für sie verantwortlich war... Miss Lawson wurde zu Küchenarbeiten verdonnert. Dr. Rosenbaum besah sich den völlig fiebrigen und zitternden Magnus Bergström, der in seinem Zelt vor sich hinvegetierte. War dies nur eine Grippe? Oder vielleicht doch eine Nachwirkung des merkwürdigen Nebels vom Vortag? Dem Doktor gelang es schließlich, Bergström soweit zu versorgen, dass keine weitere Gefahr bestand und er sich ausruhen konnte. Professor Al Zarif sah, wie zwei Gestalten das Lager verließen und erkannte mithilfe des Fernglases und eines IN-Wurfs anhand der Gangart, dass dies Starkweather und Dewitt sein mussten. Man diskutierte, was man heute wohl so tun mochte. Page, der inzwischen vom stotternden Lawrence Longfellow auf die Wartung der Flugzeuge angesprochen wurde, verdonnerte Laney Lawson alsbald dazu, die Tragflächen der Flugzeuge von Schnee und Eis zu befreien. Dabei fiel ihm auf, dass das Cockpit der Spitfire offen stand und sich schon Raureif auf den Armaturen gebildet hatte. Longfellow berichtete, dass Pages Copilot, Alan "Colt" Huston, im Cockpit gesessen hatte, dann aber aufgestunden und weggegangen war. Das Ganze sei schon etwas her. Beunruhigt folgte Page den Fußspuren und fand etwas vom Lager entfernt hinter einem gewaltigen Haus aus hellem Stein eine gefrorene Urinpfütze. Die Fußspuren führten eine Treppe hinauf zu einer Art Balkon des Gebäudes - dort endeten sie in einem aufgewühlten Durcheinander im Schnee. Noch beunruhigter lief Page zurück, alarmierte Professor Moore und trommelte dann Dr. Rosenbaum, Miss Lawson, Professor Al Zarif und den untätigen Archäologen Charles Myers zusammen. Jeder erhielt ein Gewehr aus dem Vorrat der Expedition und man machte sich wieder auf die Suche nach dem verschwundenen Huston... Währenddessen in der Lake-Höhle Ambient: tabletopaudio.com - Abyssal Gaze Die Gruppe folgte den Deutschen tiefer und tiefer in das Höhlensystem. Während O'Toole aus seiner Abneigung gegenüber den Nazis keinen Hehl machte, interviewte Hazel Carter weiterhin Professor Uhr. Die anderen beiden Deutschen - Martin Kleiser und Dr. Otto Schlick - waren eher weniger freundlich und zu Gesprächen aufgelegt. Man gelangte in eine große Höhle, von der mehrere Gänge abzweigten. O'Toole konnte sich orientieren und fand den vielversprechendsten Gang mit dem größten Luftzug heraus. Miss Coldwater entdeckte unterdessen ein gewaltiges Fossil in den Wänden (Amphibie), was aber laut ihrer Kenntnis in keinerlei Verhältnis zu dem Alter der Gesteinsschichten um sie herum passen konnte. Sie bestand schon darauf, anzuhalten und das gesamte Fossil auszugraben, wurde dann aber von der Gruppe davon abgehalten. Erst einmal sollte das Höhlensystem erkundet werden. Später am Tag gelangte die Gruppe an einen vertikalen Engpass im Fels. Die meisten schafften es, sich dort durch zu quetschen, bis McCurly und danach Miss St. Clair stecken blieben. McCurly schien ein wenig zu hyperventilieren, wurde dann aber ebenso wie St. Clair wieder heraus gezogen und es konnte weiter gehen. Am nächsten Tag wurde das Höhlensystem offener, größer und der Luftzug immer wärmer. Die Temperatur musste mittlerweile im Plusbereich liegen. An den Wänden sprossen fächerartige Pilze, denen keiner so wirklich zu nahe kommen wollte. Als einer von St. Clairs Schlittenhunden anfang, daran zu lecken und zu knabbern, schlug sie das Tier in den Nacken und holte es zurück zur Gruppe. Gegen Mitte des zweiten Tages gelangte die ungleiche Gruppe dann in eine gewaltige Kaverne, die komplett mit dunklem, brackigen Wasser gefüllt war. Der Lichschein der Taschenlampen reichte bei weitem nicht ans andere Ende der Höhle. Niemand wollte so wirklich das Wasser betreten. Konnte man nicht irgendwie ein Boot bauen...? Die Suche nach Alan Huston: Page führte die Gruppe zu der Stelle, an der Colts Fußspuren in ein undefinierbares Gewirr aus Eis und Schnee übergingen. Al Zarif gelang ein sehr guter Wurf auf Verborgenes Erkennen und so erkannte er inmitten des Gewühls mehrere dreieckige Fußspuren - Ältere Wesen! Die Unruhe in der Gruppe wuchs, Page war nun in großer Sorge um seinen Copiloten. Rasch folgte die Gruppe den Spuren über den Balkon des Gebäudes in eine große offene Halle. Hier drinnen stand keinerlei Mobiliar; es befanden sich lediglich in völlig regelmäßigen Abständen von ein paar Metern etwa 1m tiefe Gruben im Stein. Al Zarif schluckte, denn er hatte diese Art Grube schon einmal gesehen...auf dem Gipfel des dreieckigen Berges mit Starkweather... Die Gruppe sah sich nervös um, die Gewehre im Anschlag. Al Zarif erkannte Schriftzeichen der Älteren Wesen an den Gruben und studierte sie. Nach einiger Zeit erschloss er sich die Wörter REIFEN, KREISLAUF, VERLETZLICH und WACHSEN. Page erzählte widerwillig von seinem Traum, den er vorletzte Nacht gehabt hatte - wie er ein Älteres Wesen war und die großen Sklavenwesen Sporen von seinem Körper abtrugen und sammelten, um Junge heranwachsen zu lassen... Die Gruppe verließ die Halle und folgte weiteren Spuren auf weiteren Balkonen kreisförmig immer weiter nach oben, bis man auf dem Dach des Gebäudes war. Dort endeten die Spuren abrupt. Die Theorie, dass die Älteren Wesen fliegen konnten, schien sich erneut zu bestätigen. Man fand Fetzen eines Parkas am Ende der Spuren und kam nun zu der endgültigen Gewissheit, dass Colt entführt sein musste. Page blickte verbissen über die Balustrade in die Stadt, konnte aber nichts entdecken. Man musste zurück ins Lager, sofort! Beim Weggehen blieb Myers jedoch nahezu katatonisch stehen und starrte ins Leere der Stadt. Während Page ihm die Hand auf die Schulter legte und ihn beruhigen wollte, rief Miss Lawson "Das ist eben ein Abenteuer! Da verschwinden Menschen. Das gehört dazu!", was ihr einen fassungslosen Blick von Captain Page einbrachte. Der lange Weg durch den See: Kleiser war alle Vorsicht beiseite und watete in den See. Als die Gruppe merkte, dass nach einiger Zeit nichts passierte und der See bislang auch nicht tiefer als hüfthoch zu sein schien, folgte sie ihm. Die Hunde scheuten am Ufer des Sees, wurden von St. Clair aber mit einem gelungen Wurf auf Hundeführung herbeigepfiffen. Die Gruppe watete tiefer und tiefer in den See hinein. Immer war noch kein Ende erkennbar - nach wie vor verloren sich die Strahlen der Lampen in der Dunkelheit. McCurly trat in eine Felsspalte und ging plötzlich unter. Für einen bangen Moment war nicht mehr von ihm zu hören oder zu sehen, bis er prustend wieder auftauchte. Seine komplette Ausrüstung war nass. Dann biss etwas Hazel Carter in den Knöchel und panisch kreischend sprang sie O'Toole auf den Rücken. Otto Schlick, der deutsche Arzt, besah sich die Wunde, konnte aber nichts feststellen. Als auch noch eine der Hunde von St. Clair anfing zu fiepen und zu strampeln und die Hundeführerin ebenfalls etwas an ihren Beinen entlanggleiten spurten, entschloss man sich für mehr Tempo! Man musste raus aus dem Wasser! Paranoia: Musik: Penumbra OST - Mining Room Zurum im Lager hielt man Kriegsrat mit Moore. Man konnte nicht einfach blindlings über die schier endlose Stadt fliegen, um nach Huston Ausschau zu halten, das schien nur eine Verschwendung von Treibstoff zu sein. Der Vorschlag, man müsse nun unbedingt über die Berge zurück zum Lake-Lager fliegen und Hilfe holen, wurde ausgerechnet von Page direkt abgelehnt. Alleine der Hinweg grenzte schon an Selbstmord. Ob dies auf dem Rückflug besser sei, war mehr als fraglich. Man einigte sich letztendlich darauf, Funkkontakt mit der Lexington-Expedition aufzunehmen. Ein Mensch war verschwunden und man musste nun zusammenarbeiten und jegliche Differenzen beiseite legen. Page ging daraufhin zur Spitfire und funkte. Zu seiner Überraschung meldete sich Acacia Lexington direkt. Page schilderte die Lage und stutzte dann, als auch Lexington von einem verschwundenen Mitglied berichtete - hier hatte es Kyle Williams getroffen. Die beiden glichen die Positionen ihrer Lager ab und stellten fast, dass es etwa ein halber Tagesmarsch war. Lexington wollte morgen früh direkt beim Lager der Starkweather-Moore-Expedition ankommen. Die Nacht verbrachte die Gruppe im Laderaum der Spitfire. Hier schien es allen sicherer zu sein. Dr. Rosenbaum wachte in der Nacht auf und stellte fest, dass dichter Nebel aufgezogen war. Page fehlte, sein Schlafsack war leer. Er schlich nach vorne zum Cockpit und fand den Piloten Gott sei Dank draußen vor der Kanzel stehen und rauchen. Sorge hielt den Captain nach wie vor wach. Als die beiden Männer sich draußen still unterhielten, nahm der Doktor mit einem Mal den Geruch von Petroleum war. Im Lager war nichts zu sehen. Eifrig weckten die beiden Al Zarif und Miss Lawson. Der Geruch schien von Osten, aus Richtung der Enderby zu kommen. Die Gruppe holte sich ihre Gewehre und schlich langsam zum weiter entfernt stehenden zweiten Flugzeug. Page war der erste der entdeckte, dass die Frachttür offen stand. Ein stechender Petroleumgeruch kam von dort. Er leuchtete hinein und stellte mit Entsetzen fest, dass der komplette Frachtraum mit Petroleum übergossen war und es schon langsam aus der Tür hinauslief. Dann war ein Geräusch hinter ihm. Page fuhr herum und sah eine Gestalt, einige Meter entfernt im Nebel stehen. Sie zog eine Art Pistole und legte auf Page an. Ein grellroter Blitz flammte auf und ein Leuchtgeschoss raste auf die Enderby zu. Page gelang sein Geschicklichkeitswurf und er hechtete so weit weg, wie es nur ging. Die Enderby explodierte in einem gewaltigen Feuerball, Trümmerteile flogen umher. Die Jagd auf den Saboteur: Musik: Man of Steel OST - General Zod Während Al Zarif und Miss Lawson sich auch noch in Sicherheit bringen konnten, schleuderte es Dr. Rosenbaum davon, Schrappnell traf ihn in der Seite. Er landete ihm Schnee, völlig desorientiert und blutend. Laney rannte auf ihn zu und versuchte ihn in Sicherheit zu bringen. Al Zarif und Page nahmen die Verfolgung des nun fliehenden Angreifers auf. Schüsse peitschten in beide Richtungen, aber der Nebel machte genaues Zielen fast unmöglich. Al Zarif schoss zudem so daneben dass er Freddie Pages Schulter, der etwas vor ihm lief, streifte. Sein nächster Wurf ging ebenfalls so weit daneben, dass sich sein Gewehr verklemmte und er es fluchend wegwarf. Dann rannte er zum Piloten, half Page hoch und beide verfolgten den Angreifer weiter. Nach weiteren bangen Momenten gelang Page endlich ein Treffer und der Angreifer ging ächzend zu Boden. Al Zarif sprang schon herbei und schlug weiter auf den Unbekannten ein, dann packte er ihn grimmig am Kragen und zog ihn zu sich heran, um sein Gesicht zu sehen. (An dieser Stelle ließ ich eine kleine Kunstpause eintreten und fragte meine Spieler, wenn sie denn dort vermuteten. Die Antworten lauteten 2x Alan Huston, 1x Starkweather und 1x Moore). Es war Kyle Williams.1 point
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	Runde 12 (16.10.2016) An Runde 12 nahmen teil: Spielerin 1: Laney Lawson Spieler 2: Dr. Laban Rosenbaum Spielerin 3: Frederic Page Spieler 4: Magnus Bergström Schlechte Träume (05. Dezember) Die Spieler erwachten im Lager der Häuserruine am Großen Platz. Alle waren gerädert, übermüdet und irgendwie unruhig. Einzig Dr. Rosenbaum versprühte noch so etwas wie einen Ansatz von Motivation. Alle hatten merkwürdige Träume gehabt, die ihnen mehr oder weniger zu schaffen machten. Während Freddy Page versuchte, eine widerliche Erfahrung abzuschütteln, in der er den Älteren Wesen gleich Sporen absonderte, aus denen bald "Junge" entstehen würden, träumte Dr. Rosenbaum mit "anderen" in den Straßen der Stadt zu tanzen und bald davon zu fliegen. Bergström, der bald aus seinem Iglu kroch und zu den beiden ins Zelt kam, berichtete, dass er von der Jagd geträumt hatte. Eigentlich nichts Ungewöhnliches für jemanden, der mit den Inuit gelebt hatte, aber diesmal war er ein Raubtier gewesen und hatte pfeilschnell unter Wasser seine Beute gejagt. Laney Lawson stand erst gar nicht aus dem Bett auf - ihr Traum hielt sie unter der verhältnismäßig warmen Decke gefangen. Sie hatte geträumt, vor einer Art Tempel auf den Gipfeln der Berge des Wahnsinns zu stehen, während der Frost nach und nach das Land verschlang. Die Männer kamen recht ungalant in ihr Zelt und beförderten Laney aus dem Bett. Als Alan "Colt" Huston vorbeikam und eine dampfende Tasse Kaffee schlürfte, war das genügend Motivation, für die Gruppe das Hauptzelt zu betreten und zu frühstücken. Beim Frühstück traf man Starkweather, Dewitt und Miles. Die Träume der gestrigen Nacht wurden ebenso erörtert wie die Frage, ob wie die Deutschen gefährlich waren oder nicht. Gerade die Frage nach der schweren Bewaffnung der Nationalsozialisten ließ Bergström nicht los. Da es noch keinen festen Plan für den Tag gab, beschloss man, sich Starkweather anzuschließen und zusammen mit ihm den kuppelförmigen Bau zu erkunden, den man am gestrigen Tage schon am Horizont gesehen hatte. Miss Lawson bestand zwar zunächst darauf, den aus ihren Träumen bekannten "Bergtempel" zu besuchen, wurde aber rasch von den medizinischen (Rosenbaum) und klimazonenerfahrenen Experten (Bergström, Starkweather) darauf hingewiesen, dass eine Klettertour hoch zu den Gipfeln der Berge schierer Wahnsinn wäre (und zudem Unmengen an Zeit und Ressourcen verschlingen würde). Während die Gruppe sich für die weitere Erkundung bereit machte, ging Freddy Page auf ein Wort zu Starkweather und erzählte ihm von Kyle Williams' Funkspruch und dessen Vorbehalten vor den Deutschen. Der an sich so gelassene Starkweather gelangte nun allmählich ebenfalls ins Grübeln und dankte Page für dessen Offenheit. Das Konsulat Die Temperaturen waren auf mörderische -37° Celsius gefallen und der Wind heulte. Die Gruppe kam nur langsam voran und Bergström musste bald nach Miss Lawson sehen, die etwas zurück fiel. Nach etwa 2 Stunden erreichte die Gruppe um Starkweather dann einen weiteren großen Platz, in dessen Mitte sich eine gewaltige 5m hohe Steinplatte befand, auf der ein riesiger Kuppelbau aus schwarzem Gestein stand. Der Komplex hatte fünf Eingänge und war an der Spitze von zahlreichen kleinen Türmchen gesäumt, die z.T. schon abgebrochen waren. Bergström entdeckte ein paar Schriftzeichen in der Punktschrift der Älteren Wesen und ließ Dr. Rosenbaum die in sein Forschungstagebuch abpausen, damit man dies später Professor Al Zarif zeigen konnte. Im Kuppelbau fand man einen weiteren kleinen Sockel mit den Überresten von etwas, was vielleicht mal ein Rednerpult gewesen sein mochte. Die Überraschung in der Gruppe war groß, als Freddy Page dort drauf stieg und knisternde, wohlige Energie auf seiner Haut spürte - und plötzlich ein völlig akzentfreies American English sprach! Die Gruppe fand bald recht clever heraus, dass nun eine Kommunikation in allen Sprachen (deutsch, Latein, Inuit) möglich war, solange jemand auf dem Sockel in der Mitte stand. Den Rest des Raumes säumten fünf große Nischen, in denen Statuen von verschiedenen grausigen Wesen standen. Dr. Rosenbaum hatte es besonders das monströse Monument eines Humanoiden mit Flügeln und einem Tentakelkopf angetan und er begann zusammen mit Laney Lawson, die Statuen abzuzeichnen, bzw. zu fotografieren. Stabilität ging verloren... Bergström und Starkweather betraten das Obergeschoss und entdeckten eine große Kristalldruse auf einem weiteren Sockel, sowie eine atemberaubende Karte auf der Innenseite des Kuppeldaches. Als der Rest der Gruppe nachkam und man sich etwas umsah, trat Captain Page erneut auf den Sockel und brachte ein rundes Etwas in der Kristalldruse zum Leuchten. Leichter Bodennebel breitete sich bald aus, der ihm und dem herbeieilenden Dr. Rosenbaum sehr angenehm vorkam. Page seufzte, dass hier bestammt eine Art "Friedenspfeife" geraucht werden, nachdem die verschiedenen Rassen im Untergeschoss beraten hatten. Der sich rasch ausbreitende Nebel wurde jedoch Bergström und Laney Lawson zu unheimlich und sie versuchten noch, aus dem Raum zu entkommen. Page, Rosenbaum, Starkweather und zum Schluss der zähe Bergström fielen dann aber, nachdem der Nebel sie berührt hatte, wie tot zu Boden. Miss Lawson war die einzige, die dem Nebel am Rande der Treppe nach unten entkommen konnte. Eingeschlossen in der Zeit: Musik: tabletopaudio.com - Dark Continent Die körperliche Welt existierte nicht mehr. Alles, was von den vier Forschern noch übrig war, war ein Gedanke, ein Funke, eine Erinnerung, die durch den Strom der unendlichen Weiten trieb. Gefühle von Ehrfurcht, Erleichterung, Zorn, Angst und Resignation prasselten im Milisekundentakt auf die Geister der Menschen ein, während Bilder über den Aufstieg und Niedergang ganzer Zivilisationen vor ihren "Augen" abliefen. Existierten sie? Hatten sie existierten? War dies die Zukunft, die Vergangenheit, eine Art Parallelwelt? Waren sie wirklich SIE, Bergström, Page, Rosenbaum und Starkweather? Oder waren sie nicht antike Krieger und Propheten, Verkünder einer längst untergegangenen Spezies? Dann waren sie wieder. Zum Erschrecken musste die Gruppe feststellen, dass sie im Kopf eines urzeitlichen Menschen steckten, der gerade durch die Straßen der Stadt der Älteren Wesen ging (welche ganz und gar nicht vereist und ganz und gar nicht ausgestorben war!). Mithilfe von MA-Würfen versuchte die Gruppe, "nach vorne zu kommen" und die Kontrolle über den Primaten zu übernehmen. Dabei stellten sie auch gleich fest, dass dieser sich durchaus der Präsenz von fremden Gedanken in seinem Kopf bewusst war und vor Panik schreien mochte, wenn sie nicht aufpassten. Sie ließen dem Primaten zunächst die Kontrolle und folgten einer Karawane von urzeitlichen Menschen, die beladene kamelartige Wesen hinter sich herzogen. Bald wurde den Spielern bewusst, dass die Älteren Wesen sie in eine Rampe unter die Erde trieben. Was mochte dort unten lauern? Bergström war kurz davor, den Menschen zu übernehmen und eine Revolte anzuführen, entschloss sich dann aber doch noch, abzuwarten. Die Spieler gingen tiefer und tiefer unter die Stadt, die Rampe wand sich immer weiter in die Dunkelheit - bis sie irgendwann in einer gewaltigen Höhle endete. In einiger Entfernung erkannten die Spieler einen Kiesstrand und schwarzes Wasser, das träge an Land schwappte. In noch weiterer Entfernung war ein helles Licht auf der Spitze eines Turmes (ein Leuchtturm?) zu sehen. Als die Nutztiere nervös wurden, erblickte die Gruppe drei gewaltige schwarze, amorphe Kreaturen, die sich aus den Fluten schälten und an Land walzten. Das waren die Sklavenwesen, die sie bereits vorher schon auf den Reliefs gesehen hatten. Alle drei verloren weitere Stabilität. Bergström übernahm die Kontrolle und steuerte den Körper des Mediums panisch irgendwo in die Dunkelheit. Es gelang der Gruppe bald, sich von eventuellen Verfolgern abzusetzen und so irrten sie durch dunkle Kavernen, Nebentunnel und eine weitere Rampe wieder zurück an die Erdoberfläche. Sie kamen an einem völlig anderen Teil der Stadt aus und atmeten erleichert auf. Auch die Älteren Wesen nahmen nur wenig Notiz von ihnen. Bergström spürte, dass der Mensch in eine bestimmte Richtung wollte und ließ ihn gewähren - bis er an die Promenade eines großen Flusses gelangte, an dem sich die Älteren Wesen sammelten und schrecklich aufgeregt wirkten. Es gelang Captain Page, die Kontrolle zu übernehmen und er machte einen kurzen Abstecher zum Fluss. Die Gruppe sah, wie die Älteren Wesen einen schwarzen, völlig verdrehten Körper, der träge durch das Flussbett trieb, an Speeren aufspießte und flussaufwärts zu einer Art Kanaldecker bugsiert, um ihn dort zu versenken und den Deckel wieder fest zu verschließen. Anscheinend hatten selbst die Tiefen Wesen enormen Respekt vor diesem...Ding. Die Gruppe ließ den Menschen daraufhin wieder gewähren und er führte sie zu einer Art Stall, wo die primitiven Menschen wie die Tiere hausten. Er begab sich in eine Schlafbox und schlief erschöpft ein. Dann gelangten die Spieler wieder in die Wirklichkeit. Laney Lawson, die zunächst um Hilfe schreiend nach Draußen gerannt war und feststellte, dass sie keine Leuchtpistole dabei hatte, nahm Trümmerteile von einem der abgebrochenen Spitzentürme auf und versuchte dann damit, das leuchtende Ding in der Kristalldruse zu treffen. Vorher zog sie noch Bergström, der sich anfangs ein Seil um die Hüfte gebunden hatte, aus dem Nebel heraus. Bevor sie (nach mehreren Versuchen) die Druse treffen konnte, begann der Nebel sich zurück zu ziehen und die Gruppe erwachte. Zurück in der Wirklichkeit: Da es die Gruppe einiges an Stabilität gekostet hatte, die Zeitreise mitzumachen, würfelte ich ein paar temporäre Traumat aus. Bergström litt zunächst unter Amnesie und Dr. Rosenbaum unter Verfolgungswahn. Starkweather hatte eine Phobie auf Ältere Wesen entwickelt und kochte voller Hass. Captain Page verhielt sich am merkwürdigsten, denn er sah in dem zitternden Starkweather offenbar seine Geliebte Sharon aus New York und begann, "ihr" den Bauch zu streicheln und sich um ihre Gesundheit zu sorgen. Während Miss Lawson völlig überfordert mit der Situation war und Starkweather zu einer spontanen Jagd auf die Älteren Wesen ausrief, verhalten sich die anderen Mitglieder der Expedition recht konfus. Page, der nicht von Starkweather ablassen wollte, bekam darauhin den Knauf von dessen Pistole über das Jochbein gezogen und begann zu bluten. Starkweather war soweit, dass er die Waffe auf jeden richtete, der ihm nicht gehorsam war, kam dann aber doch - ebenso wie die anderen - nach und nach zu klarem Verstand. Alle waren sich einig, dass man so schnell wie möglich ins Lager zurück musste. Das Tribunal der Laney L. Während die Gruppe sich in medizinische Behandlung bei Dr. Rosenbaum begab (der unterdessen schon sein Zelt mit einem Alarmglöckchen präpariert hatte), wurde Laney Lawson zu Starkweather und Moore in deren Zelt zitiert. Die beiden sprachen sie offen auf die merkwürdigen Aussagen an, die die Biologin getätigt hatte, auf definitiv falsche Behauptungen ihrerseits, sowie auf die Tatsache, dass sie als junge Frau eine Waffe bei sich trug. Da Laney dicht hielt und gerade die Waffe damit erklärte, dass sich sie gegen die Männer auf der Expedition verteidigen wollte (und dass, da wo sie her kam, jeder eine Waffe hätte), kramte Moore ihre Abschlussarbeit raus und stellte ihr gezielt wissenschaftliche Fragen. Laney verpatzte daraufhin mehrere ihrer Biologie-Würfe und gab zähneknirschend zu, dass sie ihre Arbeit gefälscht hätte. Sie hätte Biologie nur im Nebenfach gehabt und sei eigentlich Geschichtswissenschaftlerin. Die Expedition hätte jedoch ihr Interesse so derartig geweckt, dass sie um jeden Preis dabei sein wollte. Starkweather, der das alles nicht hundertprozentig glaubte, explodierte und hielt ihr eine Standpauke, dass sie sofort aus einen Augen verschwinden solle und dass man ihr am nächsten Tag mitteilen würde, was mit ihr geschehen würde...1 point
 
