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Showing content with the highest reputation on 07/07/2017 in all areas
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Konni, ich hatte schon Kaffee und bin präzise wie die Atomuhr im PTB in Braunschweig . Das Originalwerk heißt einfach Twilight. Der Zusatz ist nur bei der deutschen Version vorhanden... und da ist es Bis(s) zum Morgengrauen. Wenn du schon anfängst musste auch korrekt klugscheissen... Und glaub mir da halte ich mehrere Titel . Sonst wirst du irgendwann geteert und geglittert... Liegt ja noch genug rum .3 points
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ein Rigger mit Direktverbindung braucht keinen Matrixzugang. Matrixzugang ist die Alternative für die Direktverbindung (er muss nur dafür sorgen, das sein Meatbody mitkommt ...am besten festgeschnallt in einem Sitz, sonst ploppt das Kabel wieder raus und es ist ein Fall von.... Los,Stop,Schaaade ) und mit Matrixzugang kannst Du ein Fahrzeug Fernsteuern. DAFÜR reicht ein Comlink der mit Kabeln tanzt Medizinmann2 points
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Und nun ist der Juli gekommen und mit ihm die Wärme. Sehr nette Abwechslung. Und bei CTHULHU? Erschienen sind Mystiker & Magier (Softcover) "Berufeband", der sich um diese Berufsgruppe von Investigatoren dreht. und S. Petersens Bestimmungsbuch der unaussprechlichen Kreaturen (Hardcover) Die Übersetzung von S. Petersen's Field Guide to Lovecraftian Horrors Wie schon gesagt - insbesondere wegen der erstklassigen Illustrationen bemerkenswert! In diesem Quartal darf man erwarten: Frisches Blut (Softcover) = Softcover mit insgesamt 4 Abenteuern weitestgehend sehr neuer Autoren. Das sind Im Schatten des Doms (von Julia Knobloch), Gaslichtabenteuer in Bamberg Das Rauschen der Wellen (von Alexander Simm), Bodenseeregion 1920er Electric Square Dance der Atom-Reptil-Bikini-Frauen in 3D!!! (überarbeitete Übersetzung), Texas, 1960er, "Bood Brothers" Stil Blutiges Schäferstündchen (von Christopher Eckes und Martin Ziska), Nordamerika, NOW, One-Shot (wie gesagt: DCC-Besucher könnten das eine oder andere Abenteuer wiedererkennen) Für das IV. Quartal - vermutlich zur SPIEL - folgen dann noch: Terra Cthulhiana - Bis ans Ende der Welt (Hardcover) Arktis, Antarktis, Weltmeere, sowie Kampagnen-Steinbrüche ziemlich deckungsgleich mit der (Hälfte der) Ausgabe von 2008. Das Grand Grimoire der Mythos-Magie (Hardcover, farbig) Übersetzung der ähnlich betitelten Neuerscheinung von Chaosium mit rund 600 Zaubern. ##################################################################################### Fortgeschritten im Arbeitsprozess sind bereits: Feind meines Feindes Abenteuer-Softcover mit drei zusammenhängenden Abenteuern PULP CTHULHU Übersetzung des englischen Regelwerks Stummer Schrecken Abenteuer-Softcover mit zwei längeren Abenteuern. Gearbeitet wird zudem an: Die oberen 10.000 (Berufeband, Nachfolger von Mystiker & Magier) Grenzland (deutsche Kampagne im Osten des Deutschen Reiches) Apokalypsen (Quellen- und Abenteuerband zum Thema "und was, wenn die Verhinderung des Übels gescheitert ist? Was spielen wir dann ...?") ####################################################################### Für alle, die es interessiert: Gerade wurde der Autoren-Leitfaden aktualisiert online gestellt (an der üblichen Stelle, siehe eigene Neuigkeitenmeldung hier) ####################################################################### Was das CTHULHU-Team gebrauchen könnte: 1 oder 2 zusätzliche Lektoren. Während wir generell genug Autoren haben (aber mehr nie zu viele wären), ist es an der Lektorenfront etwas dünn geworden. Kennst DU dich mit CTHULHU so gut aus, dass DU dir das Lektorien von Abenteuern zutrauen würdest? edit 30.09.2017: Der Aufruf war sehr fruchtbar :-) ######################################################################## Ok,Fragen, Anmerkungen, Gedanken? Immer her damit! *** Ich finde insbesondere XXX toll! *** Ich vermisse XXX! *** Wann kommt denn XXX?" *** Ich hätte gern mehr / weniger / nur / gar nicht ... Hardcover / Softcover ... usw. usw. Sagt es mir. Ich will es wissen.1 point
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Geht. Rauscht dann aber. @Konstantin: Genau. Und so steht es auch in dem Kasten auf S. 161, letzter Eintrag: "Rigger: Direktverbindung Reaktion + Intuition 4W6" Vielleicht hat _HeadCrash aber eine alte Auflage.1 point
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Das bezog sich auf diesen Satz von Konni... Da ging es auch nicht um reinspringen. Sondern um Steuerung.1 point
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Dann liege ich ja doch nicht falsch. Ein Rigger, der NUR in seine Fahrzeuge springen will, der braucht keine teure Riggerkonsole, ihm reicht ein gutes Kommlink (sofern er nicht sowieso direkt eingestöpselt ist). Okay, danke.1 point
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Gute Idee. Für die Übersicht. Das muss aber noch kurz warten, ich muss auch noch die Schattenläufer-Errata einpflegen.1 point
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Wenn du die Vorteile aus VR nutzen willst, musst du VR in die Matrix. Dafür brauchst du mindestens ein Kommlink. So würde ich das interpretieren. Da reingesprungen als VR gilt, nur mit persona fähigen Gerät.1 point
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Wie ich schon sagte, Per direktverbindung (also Kabel vom Cyberdeck zum Gerät) funktioniert. Darüber kann man ein Gerät immer auch mit Matrixtechnologie hacken, allerdings hackt man es dann ja auch nicht über die Matrix, sondern per Direktverbindung mit dem Cyberdeck. Das ist RAW. Damit funktioniert auch der Skinlink vom Technomancer, da der RAW durch Berühung nach den gleichen Regeln abläuft. Das man ein Gerät, dass mit der Matrix verbunden ist hacken (=Wifi On) war nie strittig. Was genau du mit 2 Meinst ist mir unklar. Ein technomancer ohne Skinlink oder ohne Wifi-Verbindung zu dem Gerät (=Wifi off) kann es nicht hacken. Worauf du jetzt wohl hinaus willst ist, dass ja die sekundäre Funkverbindung des Transceivers wie eine Direktverbindung benutzt werden könnte, da es ja schließlich auch mit einem Kommlink kommunizieren kann. Wie gesagt, dass kann man so sehen, man kann das auch so als total logisch empfinden. Wenn man sich auf die heutige Netzwerk- und Funktechnologie beruft kann man sich da vielleicht auch was zusammenreimen und das argumentativ technologisch so darstellen. Ihr könnt das auch als Hausregel als Backdoor zu Komlinks im Wifi-Off oder Transreceiver im Wifi-Off so handhaben. Evtl. muss sich dann bei euch der Hacker noch mit Elektronik irgendwas zusammen bauen, um diese Backdoor auszunutzen... whatever... alles völlig in Ordnung. Nur was du definitiv nicht kannst, ist zu behaupten, dass eine dieser Varianten RAW vorgesehen, gewollt oder beschrieben ist. Denn das ist definitiv nicht so. Es ist auch nicht davon auszugehen, dass dies so gemeint ist von den Autoren. Denn man kann schon klar herauslesen, dass eine Mechanik "Wifi-On = Regeltechnische Vorteile, dafür aber das Risiko hackbar zu sein" eine Gegenmechanik "Wifi-Off = keine Vorteile, dafür aber nicht hackbar" verpasst bekommen hat. Und durch eure Hausregeln / Fehldeutung der Regeln versucht ihr geradfe diese Grundlegende Mechanik zu umgehen. Das ist Regelhacking aber eben nicht RAW-Shadowrun-Matrix Hacking. Übrigens fände ich es Fluffmäßig cooler und passender, wenn ein Elektronik und Elekt. Kriegsführung Spezialist aus einem Transceiver und anderen Elektronikbauteilen ein Transreciever Abhörgerät baut (mit Elektronik) und damit über elektronische Kriegsführung diesen einsetzt um Wifi-Off Transreceiver abzuhören. Auch das wäre nicht RAW, weil es in der Form regeltechnsich nirgends wirklich beschrieben ist. Aber wenn ihr Leute mit den Fähigkeiten dazu habt, würde ich das so lösen. Nicht aber über ein Cyberdeck und ein Verbiegen der regulären Matrix-Regeln.1 point
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Ne Direktverbindung bedeutet, du nimmst das Kabel aus deiner mit der Riggerkontrolle mitgelieferten Datenbuchse und steckst es direkt in das Gerät rein. Also muss das Gerät nicht erst den Umweg über die Matrix machen beim Steuern sondern die Informationen gehen Dank dem Kabel direkt zu und von dir.1 point
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Teil 7 - Loch im Verstand Vom Pfad, den die Gruppe gekommen ist, nähern sich vier Seldschuken, zwei von ihnen mit Bögen, die sie beim Anblick der Ritter sogleich spannen. Savaric wirft sich zu Boden, während Lorentz furchtlos stehen bleibt und erst dann langsam Deckung hinter einem Felsen sucht. Währenddessen bleibt die merkwürdige, verranzte Gestalt vor Otto stehen, legt den Kopf schief und fragt stotternd: "B... br... br... Brunooo?" Und kichert dann irre. Marie hat sich vor dem Pfeilhagel, der nun auf die Gruppe niedergeht, hinter ein Haus geflüchtet und auch Andreas und Otto suchen nun in einem Haus Schutz. Der Verrückte folgt den beiden Männern hinein und greift dann nach der Schatulle, in der Otto die Schmuckstücke aufbewahrt. Daraufhin haut Andreas dem Fremden auf die Finger, woraufhin dieser sich in eine Ecke setzt und nichts mehr tut. Draußen versucht Lorentz, die Reiter anzusprechen und hört, wie sich die beiden ohne Bogen darüber unterhalten, ob sie sie töten sollen oder ob die Gruppe hier draußen ohnehin sterben wird. Zudem scheinen die Reiter schon einige Tage unterwegs zu sein. Auf Lorentz' Worte kommt leider keine Reaktion, nur verwirrte Blicke seitens der Seldschuken und Savaric. Otto, der nun, da gerade keine Pfeile fliegen, dazukommt, versucht zunächst mit flammenden Worten die Reiter zur Umkehr zu bewegen, doch die Männer zeigen sich völlig unbeeindruckt. Währenddessen sprinted der Verrückte auf allen Vieren aus dem Haus auf Otto zu, was Marie dazu bewegt, zunächst erschrocken "Wolfsteufel!" zu schreien. Otto aber wendet sich an die heruntergekommene Gestalt und versucht sie zu überzeugen, die Seldschuken anzugreifen. Der Mann wirkt jedoch eher abgelenkt und deutet immer wieder auf das Dorf und den Bergpfad, den es von dort aus weitergeht und brabbelt etwas von Höhle oder Hölle, ganz genau kann man es nicht verstehen. Der Mönch dreht nun voll auf und schreit herum: "Gott will es!" Als Lorentz bemerkt, dass nur noch die beiden Bogenschützen da sind, beschließt er in einem Anfall von Größenwahn, diese auszuschalten oder wenigstens zu vertreiben. Mit einem Kampfschrei stürmt er auf sie zu, während Otto schreit: "Ja, lauf, Lorentz! Bring Tod über die Heiden!" Savaric starrt nur entgeistert dorthin, wo Lorentz eben noch stand und auch Marie schüttelt nur ungläubig den Kopf über diesen Leichtsinn. Vollkommen unbeeindruckt schießen die Bogenschützen wieder auf Lorentz und dieses Mal treffen sie ihn. Ihre Pfeile bohren sich in Bein und Brustkorb, woraufhin er direkt wieder umkehrt und zurückläuft - und natürlich von hinten gleich noch einmal getroffen wird. Die Reiter bewegen sich aber nicht von der Stelle und schießen auch nicht weiter. Otto ist regelrecht enttäuscht, dass es zu keinem Blutvergießen kam. Marie beruhigt derweil den irren Lump und fragt ihn, was vorgefallen ist. Stotternd berichtet er von gelben Augen und einem Wesen, dass alle getötet hat, aber auch von einer Kammer voller Knochen und Schätze. Hier habe Fulbert die Form eines Kreuzes erkannt und davor niedergekniet. "Eine Grabkammer...", brummt Otto missmutig. Die Schmuckstücke sind also durch Grabschändung zu ihnen gelangt, noch ein Grund mehr, sie zurückzubringen. Marie fragt nun den Verwirrten nach seinem Namen. Er heißt Godfrey und dient "dem Baron", welchem, bekommt man leider nicht aus ihm heraus. Lorentz stellt dafür noch fest, dass der Mann wohl eine starke Kopfverletzung erlitten hat, da sein Schädel leicht eingedellt ist. "Der hat 'n Loch im Verstand", meint er nur. Das hat er schon bei anderen Rittern gesehen. Man beschließt, weiterzuziehen, bevor die Seldschuken Verstärkung holen können, wobei Lorentz eine feine Blutspur hinterlässt. Godfrey lässt man mit einer Decke zurück, doch schon bald rennt er ihnen wieder nach und schließt zu ihnen auf. Der Bergpfad ist jedoch schmal und steinig, sodass Marie ihn vorerst nicht verarzten kann. Dafür verreißt sie bei einem Fehltritt die Zügel ihres Pferdes, welches sich daraufhin aufbäumt und den hinter ihm stehenden Andreas umwirft. Glücklicherweise kann Lorentz ihn und Godfrey auffangen und nach einem beschwerlichen Aufstieg, bei dem der Irre immer wieder laute Sachen brüllt oder wirres Zeug flüstert, hören Otto und Marie das Plätschern einer Quelle. An einer Weggabelung folgen sie dem Geräusch, während Lorentz auf dem anderen eine falsche Spur legt und ihnen dann nachkommt. Die Quelle ist wirklich nur sehr klein und versickert nach wenigen Metern direkt wieder. Otto prüft, ob das Wasser gut ist, dann lässt er sein Pferd trinken. Godfrey erstarrt völlig, als sie die Quelle erreichen. Während Marie Lorentz Wunden reinigt und notdürftig verbindet, füllt Otto seinen Trinkschlauch und flößt Godfrey Wasser ein. Der trinkt zwar, hört aber damit nicht mehr auf, bis Otto den Schlauch zurückzieht. Von der Quelle führt eine schmale Steintreppe weiter hinauf, doch Savaric hält es für Wahnsinn, dort hinaufzusteigen. Lorentz nimmt sich ein Seil und beginnt den Aufstieg, der gar nicht so weit ist und dann wieder auf einen breiten, ebenen Weg führt. Otto und Marie befürchten, Godfrey könne vielleicht in ihrer Abwesenheit Savaric anfallen, daher will Otto den Fremden anbinden, doch sobald er ihn berührt, erwacht dieser aus seiner Starre und sprintet den Weg hinauf. Lorentz muss ihn festhalten, damit er ihm nicht davonrennt. Die anderen folgen nun, doch allerdings schafft es Godfrey schließlich doch, sich ruckartig loszureißen, wobei jede Menge Dreck von ihm abbröckelt. Er hastet vorwärts und verschwindet in der Höhle. Dem Rest der Gruppe bietet sich ein vertrautes Bild: Hier waren sie erst kürzlich mit einer erwachsenen Anna... Dann steht die Gruppe wieder auf dem Basar. Die Mater ist ebenfalls dort und aus irgendeinem Grund laufen all die geschäftigen Leute in einem Bogen um das Grüppchen herum. Sie scheinen sie nicht wahrzunehmen, so als würden sie einem unsichtbaren Hindernis intuitiv ausweichen. Lorentz will dies ausnutzen und schaut sich sein in der Nacht erworbenes Buch an, kann es aber nicht lesen. Schlimmer noch, er erkennt, dass er dies nicht kann, weil er nicht klug genug ist! "Mater Tenebrarum", stellt sich die Frau nun endlich vor und bestätigt damit Lorentz' Befürchtung. Die Vier frösteln bei dem Klang des Namens und Otto will schon fliehen, als sie fragt: "Wo wollt ihr denn so eilig hin, meine Jünger?" Das versetzt den Mönch natürlich etwas in Rage und er erklärt, die einzige Frau, die er anbete und der er diene sei die Mutter Jesu'. "Oh, dann kennt Ihr ja einen meiner anderen Namen", gibt die Mater zurück, woraufhin Marie und Otto in Schock verfallen. Marie stammelt nur noch vor sich hin und Otto beginnt, in irgendeiner Fantasiesprache zu fluchen und zu zetern. "Was glaubt ihr denn, weshalb ihr eine Marie bei euch habt?" Dann wendet sie sich an die Stotternde: "Oh Kind, was stellst du denn mit der Stimme an, die ich dir geschenkt habe? Und was ist mit deinem Namen geschehen?" Andreas erklärt, er habe ihn verkauft. Dann stolpert plötzlich Lorenzo in die Unterhaltung hinein und fragt erneut nach Venedig. Als er die Mater sieht, beginnt er sogar, mit ihr zu flirten. Als sie ihn jedoch mit einem Finger an der Stirn berührt, weiten sich seine Augen in Horror und er flieht und versteckt sich unter irgendeinem Stand. Die Gruppe würde auch so enden, wenn sie es nicht schaffe, Zawra zu verlassen. Auf Fragen, wie beispielsweise, was sich da unter ihrem Gewand bewegt, ob es Fledermäuse und anderes Nachtgetier seien, antwortet sie nur mit einem Lächeln. Als Otto endlich wieder halbwegs zu Sinnen kommt und wünscht, alles zu vergessen, erklärt sie, sie paktiere schon sehr lange mit den Gleibergs und kenne auch seinen Vater sehr gut. Auf Ottos Forderung, ihm mehr darüber zu erzählen, geht sie allerdings nicht ein. Auch verwandeln sich ihre Tränen seit dem Gespräch mit Lorenzo auf ihrem Kinn in Blut und tränken langsam ihr Gewand. Mater Tenebrarum trennen sich ihre Wege und die Gruppe, noch immer geschockt, will sich erstmal auf die Suche nach dem Kalender und der Sonnenuhr machen. Bei einem Teppichhändler macht der aufgebrachte Otto jedoch Halt. Auf die Frage nach einem fliegenden Teppich erklärt der Mann nur, der Sultan besäße alle vier. "Warum nur vier?", fragt Lorentz. "Na weil es nur vier Himmelsrichtungen gibt", antwortet der Händler. Da erinnert sich Otto an die Geschichte über die Fliegenden Teppiche und ranzt den Verkäufer mit triefendem Sarkasmus an, er könne die Geschichte ruhig erzählen, der Händler könne das gewiss besser als ein Geschichtenerzähler. Dann erklärt er der Gruppe, jeder Teppich fliege nur in eine Himmelsrichtung, man muss also immer auch einen zweiten Teppich mitnehmen, um wieder zurückzukommen. Als man gehen will, bittet der Händler noch, ihn weiterzuempfehlen, woraufhin Otto ihn nach seinem Namen fragt. Der Verkäufer ist erbost und erklärt beleidigt, sein Name sei mindestens zwei Rätsel wert. Marie ist nach dem Misserfolg bei der Karawanserei nicht sonderlich auf weitere Rätsel aus, doch die anderen wollen natürlich mehr Rätsel sammeln. Viere rollen um die Wette, Wer wird wohl am schnellsten sein? Doch so gern ich es auch hätte, Niemand kann der Sieger sein. Marie ist schnell klar, dass es Wagenräder sein müssen, womit sie auch richtig liegt. Der Teppichverkäufer ist ein wenig eingeschnappt, dass man das Rätsel so leicht gelöst hat und will schon das zweite nach den Rätseln der Nacht durchführen, was Marie ihm glücklicherweise ausreden kann. Du jagst mich, ich jage dich. Du kriegst mich nicht, ich krieg' dich nicht. Unmöglich kann es geschehn, dass wir, Bruder und Schwester, uns sehn. Hier ist man sich schnell sicher, dass es eine Person und ihr Schatten sind, doch das ist leider falsch. Auch, wenn die Antwort passen würde, es sei nicht die, die der Sultan hören will. Auch Sonne und Mond sind falsch. Dann versucht es Lorentz mit Tag und Nacht, was schließlich die richtige Antwort ist. Nun teilt der Händler mit, dass sein Name Al'Kadim ist, was eigentlich kein Name, sondern ein Titel für einen Tauschhändler ist. Nun fällt Otto auch ein, dass Al'Kadim ein besonderer Händler sein soll, dessen Teppiche nur ein Vorwand sind und er eigentlich andere Waren verkauft. Geschlagen entschuldigt er sich und die Gruppe sucht nach einem Bettler, um diesen nach dem Weg zu fragen. Für diesen Dienst möchte er aber eine spezifische Münze, die man nur erhält, wenn man einem Bettler oder Dieb das Leben rettet. Demnach ist wohl die Uhr nicht so einfach zu finden wie erhofft. Da man an dieser Stelle nicht weiterkommt, geht man wieder zu einem Schriftenhändler und versucht sein Glück, um eine Einladung zum Bankett oder zur Bibliothek zu erhalten. Das Bankett findet wohl in 2 mal 2 Tagen statt, man bewegt sich also rückwärts durch die Zeit. Seltsamerweise hat der Händler noch nie von dem Buch gehört, aus dem die Zulassungen zur Bibliothek stammen und er macht auch merkwürdige Aussagen wie, dass Rätselstellen eine überholte Tradition seien. Dann fällt der Gruppe auf, dass er unter seiner Kleidung seltsam höfische Kleidung verbirgt und sein Bart nur angeklebt ist. Vermutlich ist er Brite, auch wenn er es nicht zugibt und Marie ihm auch nicht entlocken kann, wie und von wo er hergekommen ist. Und schon stehen die Reisenden wieder vor der Höhle, aus der es stark nach Pferdestall riecht. Auf dem Weg dorthin, aber auch im Eingangsbereich der Höhle finden sich uralte Reste von eingehauenen Kreuzen und Wandmalereien. Der Boden ist voller Knochen und die Wände so schwarz vor Ruß, dass Marie glaubt, man befände sich in einem Drachenhort. Insgesamt findet Otto 12 Kreuze im vorderen Teil der Höhle. Von irgendwo tiefer drinnen hört man das irre Giggeln Godfreys und seine Ausrufe "Schatz! Schäääätze!" hallen. Nachdem man die Wahl hat, einen normalen oder sehr schmalen Weg zu gehen, geht man natürlich den mit gewöhnlicher Größe und gelangt in einen Raum, der voller quadratischer Ausbuchtungen ist, welche jeweils eine Elle lang und breit sind, aber so tief in den Boden hineinreichen wie ein Speer. Die Bedeutung des seltsamen Musters bleibt dem Trupp verborgen, doch Marie erinnert sich, dass der Graf von Metz irgendwo eine Platte entfernt haben soll. Möglicherweise war es in diesem Raum. Bei der weiteren Erkundung stößt die Gruppe dann auf einen runden Raum mit kuppelförmiger Decke, dessen Wände voller Malereien sind. Zunächst wird darauf das Paradies gezeigt, später dann der Brudermord, wobei Kain Abel ersticht und nicht erschlägt. Die Figuren sind rußig schwarz gemalt, nur das Messer ist rot. Auf dem Boden ist schwarz eine Art unendlicher Tunnel oder Abgrund aufgemalt. Bei genauerer Untersuchung stellt Otto fest, dass die Schwärze nicht nur Ruß ist, sondern der Stein selbst diese Farbe hat, woraufhin er allen verbietet, die bemalte Mitte des Raumes zu betreten. Vielleicht fürchtet er, hineingezogen zu werden. Man durchstreift weitere Gänge, findet dabei Räume mit zerbrochenen Gefäßen, aber schließlich auch einen 3x8 Meter großen Raum, der ebenfalls voller Malereien ist. Diese zeigen den Leidensweg Christi, mit dem Unterschied, dass am Ende nicht die Auferstehung steht, sondern Jesus verrottender Körper mit dutzenden weiteren Nägeln krampfhaft am Kreuz gehalten wird. Auch durch seinen Kopf wurde ein Nagel getrieben, eine Speerwunde findet sich nicht, dafür wurden 9 Nägel in jedes seiner Gliedmaßen gestoßen. Die Darstellung verstört Marie so sehr, dass sie versucht, das Bild von der Wand zu kratzen, bis Lorentz sie sich über die Schulter wirft. Für Otto wirkt die Darstellung sinnig, da die Judasjünger, in deren Kultstätte sie sich vermutlich befinden, Jesus als menschlichen Propheten sahen, nicht als Sohn Gottes. Als es nun weitergeht, kommt das Grüppchen, noch immer Godfreys Lachen folgend, an einen engen, schmalen Gang, der immer niedriger wird, sodass man am Ende kriechen muss. Lorentz wird ein Seil umgebunden, dann krabbelt er hindurch. Ihm folgen Marie und Otto, als er versichert, dass es einen Ausgang gibt und zuletzt folgt der dicke Andreas, für den es etwas beschwerlicher wird. Ihm bindet man vorsichtshalber auch ein Seil um, um ihn notfalls herausziehen zu können, was glücklicherweise nicht nötig ist. Man steht nun in einem gewaltigen, dunklen Raum. An den Wänden sieht man unter dem mitgebrachten Fackellicht steinerne Torsos mit gehörnten Köpfen, die sich höhnisch grinsend aus der Wand herauszuschälen scheinen. Außerdem gibt es einen Abgrund, in dessen Mitte sich eine Felsnadel erhebt, die eine Schwert- oder Kreuzform hat. Eine alte, unsichere Brücke führt zu ihr hinüber. Nicht weit entfernt ist auch eine Strickleiter angebracht worden, wohl von der Expedition des Grafen. Lorentz wirft eine Fackel hinunter, die genau so fällt, dass sie unten an der Wand lehnt. Ihr Licht beleuchtet eine Wasserfläche, unter der etliche Schmuckstücke schimmern. Godfrey ist wohl dort unten, aber auf der anderen Seite der Felsnadel. Nun nimmt Otto die mitgebrachten Schmuckstücke und erklärt: "Dies ist kein Opfer oder dergleichen. Wir geben es nur zurück!" Mit diesen Worten lässt er den Schmuck in die Grube fallen, doch das Geräusch, das entsteht, klingt nicht wie Wasser, sondern zähflüssiger. Öl, befürchten alle und sogleich löscht Marie, furchtsam aber extrem zielgenau, die heruntergeworfene Fackel mit ihrem Wasserschlauch. Vorsichtshalber zieht man die Strickleiter hoch, um zu verhindern, dass Godfrey noch mehr Schätze nach draußen bringt. Man wird ihn wohl hier zurücklassen. Otto geht nun über die Brücke, von wo aus er sieht, dass dort, wo sich die anderen befinden, seltsame geometrische Muster im Boden befinden. Es sind Rillen, nicht tief genug, um Flüssigkeit hindurchzuleiten. Da die beiden Männer Ottos Rückholseil halten, folgt nur Marie dem Muster durch weitere Knochenhaufen hindurch. Dann beginnt der Wahnsinn. Godfrey beginnt, Schmuckstücke nach oben zu werfen. Lorentz schaut, ob diese sich entzünden, stellt dabei aber fest, dass sie staubtrocken sind. Das und ein leichtes Beben lässt die beiden Männer völlig ausrasten. Lorentz wirft die Fackel in die Grube, um diese zu entzünden, doch es passiert nichts, der Boden dort ist nun ebenfalls trocken. Andreas fragt den Ritter, ob er Godfrey nicht so töten könne, was dieser wohl aus Aufforderung auffasst und in die Grube auf den armen Verrückten springt. Andreas versucht zu fliehen, stolpert dabei aber und fällt hin. Am Boden spürt er ein Beben der Erde und hört ein dröhnendes Geräusch. Marie wirft sich auf den Boden und türmt einige Knochen zwischen sich und der Grube auf, da sie die fliegende Fackel sieht und einen gewaltigen Feuerball erwartet. Otto schnappt sich sein Seil und springt zurück, während unter ihm Lorentz wie von Sinnen auf Godfrey einprügelt, um diesen umzubringen. Dann bebt die Erde stärker und der Gang, durch den die Gruppe gekommen ist, kollabiert. Staub und Wind löschen die Fackeln und man hört nur noch im Finsteren, wie sich die Wände verschieben. Fazit Eine spannende Runde. Leider sind wir nicht so weit gekommen, wie der SL gehofft hatte, aber so ist das Ende natürlich auch sehr spannend und man kann die nächste Runde kaum erwarten. Etwas Leid tut es mir um Godfrey, der aber wohl so oder so nicht zu retten gewesen wäre. Zwar ist dieses Mal nicht so viel passiert, dafür aber gab es ziemlich signifikant wichtige Ereignisse. Etliche Fragen wurden aufgeworfen, die es nun zu beantworten gilt: Was für ein Muster im Boden hat die Steinnadel umgeben, was hat das plötzliche Beben ausgelöst, was haben unsere Charaktere mit Mater Tenebrarum zu tun, wer war der verkleidete Händler, warum war er verkleidet, was verkauft Al'Kadim wirklich, wohin ist das Wasser um die Felsnadel plötzlich verschwunden, wer ist Bruno, warum ist Lorentz immer so todesmutig und befinden sich die Steindämonen noch immer brav in ihrer Wand?1 point
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Ne Konni, weder noch: Aaaaber, ich kann Dir gerne eine Frikadelle ans Knie nageln ... ... dann kannste solange dran drehen bis du UKW empfängst ... und ich könnte Dein Knie hacken (also ... Cyberhacken ... nicht physisch hacken ... ach Du weisst schon) ... und dann stellt sich Dich frage, ob ich dann wiederum Deine Knochen weiter hacken kann ... oder Deine Nerven ... ist ja quasi wie eine Direktverbindung ... vielleicht Dein Rückenmark ... und dann - logischweise - Dein Gehirn Na? Uigh uigh uigh, BIOHACKING!!!! Welch ungeahnten Möglichkeiten. Lasst uns aufbrechen und die Tore zu neuen Welten aufstoßen UND DANN ... http://www.tor-online.de/fileadmin/user_upload/pummeleinhorn_weltherrschaft.jpg1 point
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Sehr cool! Endlich das Thema, auf das ich solange gewartet habe! Wie kam es dazu? Ist das eine Übersetzung von Chaosium-Material oder was ganz Eigenes?1 point
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Ok, nochmal ganz langsam. RAW ist ein "Gerät" im Sinne von "mit der Matrix verbundenes technsiches Objekt" recht klar definiert. Es braucht eine Wifi-Schnittstelle. normalerweise hat nahezu jedes technische Objekt in SR5 eine Wifi-Schnittstelle. Im Ausrüstungskatalog gibt es sogar explitzite Regeln, die beschreiben welche regeltechnischen Vorteile ein technisches Objekt erhält, wenn es die Wifi-Funktionalität nutzt. Bei einem Transreceiver steht als Wifi-Bonus, dass man damit mit jeden in der Matrix weltweit kommuniieren kann. Bei der Ausrüstungsbeschreibung steht, das die Reichweite 1000 beschränkt ist. So, aus dem Matrixkapitel haben wir gelernt, Geräte sind hackbar. Und -Achtung Wiederholung- Es ist RAW dann ein "Gerät" wenn es eine Wifi-Schnittstelle hat und mit der Matrix verbunden ist. Weiter lernen wir daraus, dass wir nur über ein mit der Matrix verbundenes Cyberdeck/Technomancer Vodoo hacken können, was mit der Matrix oder mit dem wir per Direktverbindung verbunden sind. Außerdem ist RAW festgelegt, dass man jede Wifi-Schnittstelle eines Gerätes Wifi-Off schalten kann. Damit ist das Gerät offline, nicht mehr mit der Matrix verbunden und verliert alle seine Wifi-Vorteile. Ein Transreceiver ist also mit Wifi-On ein Gerät, weil mit der Matrix verbunden. Als Gerät ist es über die Hackingregeln aus dem "Matrix"-Kapitel RAW hackbar. Schaltet man aber die Wifi-Schnittstelle des Transreceivers aus, hat man es regeltechnisch von der Matrix getrennt, und man verliert den Wifi-Vorteil des Geräts. Außerdem schließt man damit RAW 100% aus, dass das technische Objekt (RAW kein Gerät im Sinne des Matrixkapitels mehr, weil nicht mehr mit der Matrix verbunden) nun noch über die Matrix gehackt werden kann. RAW gibt es keine alternative kabellose Hackingmöglichkeit außer über die Matrix mit Matrix Hacking-Technologie (Cyberdeck) oder Technomancer Vodoo. Beides hackt über die Matrix mit der Matrix verbundene Geräte. Alles was du augeführt hast ist nicht RAW sondern maximal Fluffinterpretation und RAI und damit das komplette Gegenteil von RAW. Und warum? Weil die Matrix in Shadowrun gar kein technisches Netwerk von Computer technischen Systemen mehr ist, sondern eine mystische omnipräsente elektromagnetische "Ebene" ist, die mit hilfe von Gittern von Geräten zur Kommunikation genutzt werden kann. (Natürlich ist sie noch viel mehr, aber ich wollte es komprimiert lassen). Also nochmal: Die Matrix ist kein Netzwerk von Computersystemen. Und nochmal: Die Matrix in SR5 ist KEIN Netzwerk von Computersystemen. Wiederhole das und verinnerliche das. Dann lese nochmal deine Argumentation. Wie auch immer ihr euch fluffmäßig am Tisch erklärt, wie jetzt die Kommunikation eines Transreceivers ohne Matrix-Zugang mit einem Komlink jetzt so genau abläuft, Es ist im Wifi-Off Modus RAW nicht hackbar über Matrix-Hacking-Technologie.1 point
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El Chefredakteur sagt, er wird sich das mal anschauen und schauen, ob man die einzeln zum Download anbieten kann. #IrgendwannNächsteWoche1 point
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*aufCowdroppersBeitragMitSchnappatmungZeigt* ... ich beherrsch mich ... ruhhhiig ... sei ein Einhorn Masa ... sei ein Einhorn1 point
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Super, vielen Dank. Ich wollte auch gar nicht so pingelig sein, wie das jetzt vielleicht rüberkam. Ich finde nur super, das Pegasus bisher recht großzügig mit solchen Fan-Produktionen umgeht und fände es schade, wenn sich daran etwas ändern würde. Und so gesehen steht es uns eben nicht zu, etwas mit DEREN Marke "exklusiv" zu veranstalten.1 point
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mhhh... gekauft, nehm ich! (Natürlich nur der rollenspierischen Herausforderung wegen... ist doch klar)1 point
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Vampirdrake, wie abwegig. SC-Ghule, pah. Ki-Magier, tss. Toxische Drachen, klaaar. Als nächstes gibt es noch einen Menschen, der sich vor dem Erwachen durch ein Blutritual in einen Vampir UND einen Elfen verwandelt, dann seine eigen Magietradition hat, sich aber nicht daran hält, und auch noch einen Waffenfokus hat, der ein Vibro-Monofilament-Katana, ach egal1 point
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"Ihhhhhh.....", würde die Kinders jetzt brüllen . Überflüssig ist ein hartes Wort. Wenn man eine Datenbuchse hat (auch wenn sie belegt ist) kann man ein weiteres Gerät per DNI ansteuern. Es muß nur Wifi on sein.1 point
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mag sein ,aber manches ist einfach ....Falsch. der Name liest sich für einen Oldschooler wie mich (der weiß wie die Namen richtig geschrieben werden ! ) einfach falsch, weil es falsch IST. (Ja, Ich weiß es ist Offtopic und Ich halte auch ab jetzt meine Finger ) der Nicht zu gräßlich falscher Katzenmusik und Kreischender Kreide an der Tafel tanzt Medizinmann1 point
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Ach bj, solch eine utopische Rüstung würde nichtmal ein Beischlaf mit dem SL zu Tage fördern. Aber "träumen" darf jeder . Los - sei ein Einhorn. Einhörner können Regenbögen pupsen, vielleicht bringen sie auch sowas zu stande1 point
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Vielleicht kann ja ins Forbidden Arcana/Verbotene Künste eine Liste mit sämtlichen Adeptenkräften, Zaubern etc. rein. Im Bodyshop ist ja auch alle Ware+ nochmal aufgeführt. Wäre im Straßengrimoire zwar cooler aber das nachträglich reinzubasteln dürfte schwierig sein. Also liebe Pegasi... ihr seid am Zug .1 point
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Was das Theaterstück betrifft, leider bin ich da nicht so begabt aber ich hab das in meiner Gruppe auch versucht visuell umzusetzen.1 point
