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Showing content with the highest reputation on 01/16/2018 in all areas

  1. Die deutschen Ausgaben wurden, btw, 'damals' von André Wiesler übersetzt. So wie auch die "Star Doc" Romane. Leider wurde auch diese Serie nicht komplett übersetzt. In der Mitte hat sie aber zugegeben auch einen Durchhänger, dafür ist das Ende aber ein ziemliches Feuerwerk. Und wo wir gerade bei abgebrochen Übersetzungen sind: Die Chronicles of Solace von Roger MacBride Allen fand ich auch unterhaltsam. Was ich ansonsten noch sehr feier, ist die Republic of Cinnabar Navy Serie von David Drake. - Natürlich auch nicht weiter übersetzt worden... Es hatte schon seine Gründe, warum ich irgendwann erstmal nach den Originalausgaben geschaut habe, bevor ich eine Serie auf Deutsch angefangen habe. Aber ich bin in den letzten Jahren eh ziemlich von der SiFi weg gekommen und hab mich mehr auf "Thriller mit historischen Bezügen" verlegt. Die Cotton Malone Reihe von Steve Berry, die Jack Howard Reihe von David Gibbins und natürlich den Altmeister Clive Cussler. - Nur Dan Brown hab ich bisher komischer Weise nicht näher beachtet, aber den kann man ja auch kaum als "Geheimtip" bezeichen. PS: Da fällt mir gerade noch die Alex Benedict Serie von Jack McDevitt ein. Das wäre dann die perfekte Synthes aus "Thriller mit historischen Bezügen" und Sience Fiction. Wirklich tolle Bücher, finde ich.
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  2. Habt ihr Angst, die Investigatoren könnten die kosmischen Schrecken des Cthulhu-Mythos mit einer App besiegen, oder weshalb stören euch Smartphones und Internet im Spiel? Ich verstehe das Problem ehrlich gesagt überhaupt nicht. Ja, die Investigatoren können im Internet recherchieren, anstatt in eine Bibliothek zu gehen. Aber das Grimoire aus der verbotenen Abteilung der Miskatonic University, das sie brauchen, werden sie kaum als Scan im Netz finden. Und wenn doch, dann müssen sie wahrscheinlich mit zwielichtigen Usern aus dem Darknet kommunizieren, die ihnen angeblich das passende File schicken können, für einen Preis. Das klingt für mich jetzt einfach nur cool und interessant und nicht nach einem Problem. Oder ist es ein Problem, dass die Investigatoren in der einsamen Berghütte die Polizei rufen? Dann kommen die Cops eben nie an, weil sie unterwegs von Monstern gefressen werden oder selbst vom Kult unterwandert sind. Macht diese Vorstellung das nicht noch gruseliger? Ich käme nie auf die Idee, moderne Medien aus dem Spiel auszuschließen, wenn ich Now spielen mag.
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  3. Geheimtipps? Enthält dreiste Werbung, ist aber nicht ganz unernst gemeint. DER STANDARD schreibt über Fieberglasträume / Die drei Tage des Hiob "hier [wird] die Entmenschlichung bis zur Total-Eskalation getrieben wird (dagegen nehmen sich die Kampfszenen anderer Autoren wie harmlose Geplänkel aus). Nicht von ungefähr wird in dieser Geschichte aber auch das Ende der bisherigen Welt eingeläutet – und damit auch das des altbekannten Cyberpunk-Settings, in dem sich allzuviele der übrigen Beiträge gemütlich eingerichtet haben." Das Science Fiction Jahr 2015 schreibt über Voll Dampf "einige der besten deutschen SF-Storys des Jahres, etwa […] [die] lebhafte, historisch gut recherchierte Abenteuergeschichte Natürliche Auslese. Man kann hier mal in ein Outtake reinlesen. Und neben Menschmaschinen: Böse Träume gibt es als Geschenk kostenlos noch Hellhole One - Die Schreckliche Klaue der Verdammnis. Ansonsten lest mehr Dirk van den Boom, z.B. Tulivar oder Skiir [1, 2, 3]. Interessiert sich hier wer für JAG? In Space? Oder richtig gute Mil-SF ohne den üblichen Hurra-Patriotismus der US-Szene? Jack Campbell lesen! Weitere Geheimtipps: David Feintuchs (RIP) Nick Seaford - Saga und Simon R. Green mit Todtstelzer und The Secret History, eine Reihe die man schon alleine für Titel, wie z.B. Daemons are Forever, The Spy who Haunted Me, From Hell with Love, For Heaven's Eyes Only oder Moonbreaker lieben muss. #JustSayin
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  4. Wenn ein Decker Zugriff auf den Inhalt eines (fremden) Headware-Datenschlosses haben möchte, wie muss er dazu vorgehen? In der Beschreibung vom Datenschloss steht das es sich um Gerät mit der Stufe des Datenschlosses handelt, also Stufe 1-12. Was, nebenbei bemerkt, höher ist als die Stufe jedes Kommlinks oder Cyberdecks. Da ich mir ein solches Datenschloss wie eine Art implantierten USB-Stick vorstelle, sind die Daten auf dem Datenschloss also Dateien im Gerät Datenschloss. Damit wäre das notwendige Vorgehen wie folgt: 1. Direktverbindung zum Datenschloss herstellen (da Datenschlösser kein WiFi haben). 2. Per Eiligen Hacken oder Brute Force eine Marke auf das Gerät (Datenschloss). 3. Eventuell: Matrixsuche im Gerät um die gesuchte Datei zu finden. 4. Per Eiligen Hacken oder Brute Force eine Marke auf die Zieldatei. 5. Datei Editieren um die Datei zu kopieren. Wenn der Ablauf grundsätzlich stimmt, stellen sich die folgenden Fragen: Gilt das Datenschloss als "völlig unbeaufsichtig" (GRW S.234 unter Matrixhandlungen)? Oder anders gefragt, welche Werte für die Geistigen Attribute in den Widerstandswürfen werden verwendet? Die des Charakters in dessen Kopf sich das Datenschloss befindet obwohl er keinen mentalen Zugriff auf das Datenschloss hat? Und was ist wenn der Charakter bereits tot ist? Da die Firewall des Datenschlosses wohl gleich seiner Gerätestufe ist (GRW S.231 unter Geräte), wäre ein Stufe 12 Datenschloss wohl nahezu unhackbar. Was aber vermutlich auch Sinn dieser Cyberware ist ... Und noch zwei Nebenfrage: Kann eine Datei in einem Datenschloss überhaupt (mittels Datei Editieren) verschlüsselt werden? Kann eine Datei in einem Datenschloss mit einer Datenbombe versehen werden? Danke Holger
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  5. Schön das es jede Runde für sich handhaben kann. Zumindest konnten wir begründen warum es nicht möglich ist. Außer das Argument es steht nicht im Regelwerk das es nicht kombiniert bar ist.
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  6. Hmm ... ich zumindest werde meinen GMV nicht für den einen oder anderen Würfel mehr im Pool über Bord werfen
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  7. Oder wie wir in der alternativen RPG-NLP-Marketingszene sagen: totem-aligned pricing (animal spirits).
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  8. Bringen Sie sich in Einklang mit Ihrem inneren Spielleiter. Für nur 23,49 €.
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  9. Ich gehöre auch zu den "Ganz oder gar nicht"-Verfechtern Warum die Technik nicht einsetzen? Ich bereite grade ein NOW-Abenteuer vor und habe sogar ein Handout mit einem QR-Code versehen, damit die Spieler sich eine Webseite (deren Link etwas sperrig ist) direkt mit ihrem Smartphone oder Tablet, das sie dann während der Sitzung auch nutzen dürfen und sollen, anschauen können. Ich überlege sogar, noch einen Schritt weiter zu gehen und den Spielern ingame Informationen, die sie z.B. von einem NSC erwarten, an ihr Handy zu schicken. Und falls es dann mal doch die verlassene Berghütte ist, wird auch keiner "Willkür!!" schreien, wenn da mal der Empfang nicht so gut ist Anders ist es, wenn man zulässt, dass die Spieler die Technik am Tisch aktiv nutzen und sich Informationen aus Abenteuern nicht 1:1 mit den realen Fakten decken. Aber auch da sollte ein Hinweis reichen, dass im Zweifel der SL die Ansage macht, ob es jetzt z.B. in einem Ort Gebäude oder Institution XY gibt oder nicht.
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  10. Sauna mit Dampf ist wirklich klasse. Hab das online bei GTA probiert, wo ich tatsächlich einfach die Nebelmaschine platzieren konnte um den anderen die Sicht zu rauben (und mir auch, ja). War ein Bombenknaller. Falls du es vom Grundsetting her dreckiger möchtest, nimm nicht den Luxusschuppen mit Mafiaverbindung, sondern gib dem Carlos an der Ecke mit seinem schäbigen Seitenstraßen-puffloch einen Hacker-kontakt und eine ausgemusterte Cyberärztin zur Seite. Da arbeitet man dann eben mit dem was möglich ist- billigste plastische Chirurgie, gebrauchte und zusammengepfuschte 'ware zur performance-verbeserung, fehlerhafte raubkopierte Persona-softs, nebenher natürlich konventionelle Drogen usw. Jeder arbeitet mit seinen Mitteln, und wie schon im andern Thread erwähnt, mag ein "ordentlicher" Bunraku-salon natürlich eine Menge Ressourcen vorraussetzen, aber das schließt nicht aus, dass irgendwelche Penner trotzdem versuchen das Konzept billig zu kopieren. Die Vorteile liegen auf der Hand: Carlos von der Ecke kann sich plötzlich der Bunraku-König nennen, anstatt einer von dutzenden örtlichen Zuhältern mit einer Hand voll Mädels zu sein. Solange die Software hinhaut, sind die Angestellten durchschnittlich zuverlässiger, da ja ferngesteuert. Die Basiskosten sind auch überschaubar, wenn man bereit ist, seinen Angestellten für den Anfang billigste Headware reinzupfuschen und die Software raubkopiert. Wenn man wirklich die fixe Idee hat explizit in Bunraku zu machen, statt einfach nur Leute auf die Straße zu schicken, kann man auch Geld sparen, indem man ein Runnerteam anheuert, damit die benötigte 'ware irgendwo vom Laster fällt, wo man sie gratis einsammeln kann- nur ein Beispiel. Langer Rede kurzer Sinn, bei näherer Betrachtung bliebe ich bei dem was ich im andern Thread gesagt habe- Nischenmarkt, aber nicht zwangsläufig auf das Luxussegment beschränkt, zumal wenn man alternative Betriebsmethoden in Betracht zieht (und die meisten derartigen Betriebe werden immer noch von Kriminellen geführt).
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  11. Meine Meinung: Bei diesem Nachteil geht es darum, den Runner so unter Druck zu setzen, dass er zb. Aufträge gegen seine persönlichen Überzeugungen annehmen muß. Das bringt ihn vielleicht in ein moralisches Dilemma... und das ist rollenspielerisch toll. Der automatische Schaden sollte eigentlich nie zum Einsatz kommen, da ein guter SL dem Char natürlich Gelegenheit für einen Run anbietet. Mein Eindruck allgemein ost der, dass dieses "ausspielen" des automatischen Schadens nur Versuche erleichtern soll, diesen Schaden zu umgehen ("Hey.... die Geldeintreiber sollen ruhig kommen... mein Cyberzombie-Adept wird mit denen schon fertig... muhaha"). In anderen Worten... der Schaden ist ein Outgame Mechanismus und muß nicht näher ausgearbeitet werden.
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  12. Der TM kann das schon aber die Sprites sind in der Matrix und können keine Verbindung zum Gerät herstellen.
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  13. Wäre interessant zu hören welche Probleme Dom22 mit den Medien hatte. Ich habe oft gehört das Handy, Internet usw. den Horror zerstören würden oder sie in Abenteuern zu Problemen führen. Daher mein Nachfrage. Es ist schwer jetzt in´s Blaue hinein zuraten, grds. finde ich das moderne Medien nicht stören. Ja, sie verändern das Spiel und als SL muss man sich darauf einstellen, aber ich finde nicht das sie stören oder Geschichten deswegen weniger gruselig sind. Der SL sollte hier Fingerspitzengefühl walten lassen. Medien zulassen und das Handy hat dann immer keinen Empfang ist ein wenig mähh, dann kann man auch gleich ohne spielen. Schlechter Empfang oder niedriger Akku sind schon eleganter. Hier hat der Spieler evt. die Möglichkeit eine Nachricht zu empfangen oder abzusenden, aber sie ist verzerrt oder kann missverstanden werden. Bei niedrigem Akkustand muss er sich entscheiden was er jetzt macht. Noch mal dunkle Ecken ausleuchten, oder doch lieber einen Notruf absetzen und dann auf das Licht verzichten usw. Das baut Konflikte ein und steigert die Stimmung. Horror ist ja auch die Abwesenheit von Gewohntem. Wenn die Spieler also normalerweise ständig erreichbar sind, kann man evt. schon dadurch eine beklemmende Stimmung aufkommen lassen wenn man ihnen diese Fähigkeit zur Kommunikation mit der Außenwelt nimmt, oder einschränkt. Das ist vielleicht auch etwas womit man die Spieler hinter den Charakteren erreicht weil die i.d.R. mit der ständigen Erreichbarkeit großgeworden sind. Was in den ´20 normal ist, also nicht dazu taugt eine Szene zu verdichten, kann in NOW ganz andere Auswirkungen haben. Ein weiterer Aspekt ist vielleicht das der Spieler jederzeit Hilfe holen kann. Die Polizei kommt, oder sonst wer und die Gefahr besteht das NSC´s das Abenteuer "lösen". Aber das gibt´s immer. Auch in den ´20 kann die Polizei gerufen werden und die gleichen Mechanismen (Unglaube; hohe Opfer zahlen unter der Polizei weil unvorbereitet, was dann wieder auf die Spieler zurückfäll usw.) greifen auch in NOW. Der Mythos könnte die Technik korrumpieren usw. Es gibt da viele Möglichkeiten auch mit Handy´s, Internet usw. Spaß zu haben
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  14. Ich hab es mir angesehen und denke dass ich mit Fate besser fahre, da bastel ich gerade dran. Mal sehen, wenn (falls!) es fertig wird nenn ich es KARMA. Und nein, ist es nicht, aber das Originalthema war ja schon lange durch? Wo ist es denn besser oder schlechter anpassbar als zb Fate?
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  15. Und ansonsten muss der SL ein wenig kreativ werden. Bin auch kein Freund vom Autoschaden. Aber wenn der Cybermantiesammy nicht zahlen möchte gibt es sicherlich noch andere Möglichkeiten ihn zu erinnern. Vielleicht kommt ja ein Freund Verwandter oder Wenn der Hintergrund nichts hergibt eine Connektion in die Hände der Schuldner und der säumige Sammy bekommt Monatlich einen Finger zugeschickt um sich an die Fehlende Rate zu erinnern...
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  16. Sehe ich genauso! Stimmt grundsätzlich so! Gilt als unbeaufsichtigt. Geistige Attribute = Gerätestufe. Das ändert nichts. Korrekt. Ingame werden Shadowrunner wohl deshalb auch in der Regel nur den Auftrag bekommen, den Kurier (oder den Kopf) zu schützen oder zu besorgen. Das extrahieren der Daten ist eigentlich ein Auftrag für einen spezialisierten Decker. Ja. Davon würde ich sogar ausgehen. Wenn Daten so wichtig und gefährdet sind, dass sie in einem Datenschloß transportiert werden, sind sie es auch wert verschlüsselt zu werden. Ja. Vermutlich wird die Datei schon mit der Datenbombe versehen, bevor sie im Datenschloß landet. Der Besitzer kann sie ja mit dem Passwort kopieren/verschieben. Also wie N3mo schon geschrieben hat.
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  17. Wenn die vom Ruf betroffene Kreatur in der Zone der Sirene befindet ist es ihr nicht möglich sich näher auf die Sirene zuzubewegen. Die Bedinung "wenn möglich" trifft also nicht zu --> keine zwingende Aktion. Daher kann auch keine andere zwingende Aktion ausgehebelt werden. Der Teil mit dem nicht angreifen, ist, wie Du schon richtig sagst keine zwingende Aktion sondern der Ausschluss einer spezifischen Aktion (die Sirene angreifen).
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  18. Vor wenigen Tagen konnte ich die freien Tage zwischen den Jahren dazu nutzen, noch einmal meine alten Kämpen zusammenzutrommeln und eine zünftige Partie „CTHULHU“ einzulegen. Da sich allerdings tatsächlich alle geladenen Gäste angekündigt hatten – und einer meiner Freunde noch einen Kollegen mitbringen wollte – stand ich vor einem kleinen Problem: Eigentlich hatte ich vor, einen cthuloiden OneShot anzubieten (das hätte ich auch ohne große Vorbereitung über die Bühne gebracht), doch die enden zumeist bei vier-fünf aufeinander abgestimmten Charakteren. Also mußte etwas anderes her, und da die Gruppengröße mit sechs Spielern recht groß war, entschied ich mich für ein kurzes, einfaches Abenteuer, damit jeder noch genügend Zeit für seine Rolle hätte (denn wir hatten ja nur einen Abend Zeit): Sobeks Silvester aus „Feiertage der Furcht“. Bereits beim ersten Lesen war ich angetan von dem Abenteuer und so erschien es mir eine gute Wahl. Ich wählte flugs einige vorgefertigte Charaktere aus diversen Publikationen (den Online-Spielhilfen bei Pegasus sei Dank), dichtete allen eine Mitgliedschaft beim (flott recherchierten) „Herrenclub Berlin“ an und machte auch den Gastgeber Bachmann zum Mitglied dieser Gesellschaft. Dann kopierte ich noch ein paar Handouts und Pläne und los gings. Zum Einstieg durfte sich jeder Investigator vorstellen und ich stellte ein paar Fragen zum Warmwerden. Dann ging es mit der Silvesterparty bei Bachmann los. Das Abenteuer beginnt mit dem Auswickeln einer Mumie auf besagter Silvesterparty. Die Reaktionen meiner Spieler waren sehr unterschiedlich; einige hatten sichtlich Spaß an der Situation. Wie vorgesehen verteilte ich großzügig hinterher Körperteile, wobei beide Hände an Investigatoren gingen. Einer, ein Geschäftsmann, entschied sich dazu seine Hand bei einem Handwerker zu einem Kerzenständer umbauen zu lassen, ein anderer nahm das Ding als Glücksbringer mit sich. Das nächste Treffen nach Silvester fand dann im Herrenclub Berlin statt – und ich ließ die Dinge sofort eskalieren. Die als Glücksbringer mitgeführte Hand machte sich selbstständig! Die Hand konnte zwar aufgehalten werden, doch die geistige Stabilität der Herren hatte bereits leicht gelitten. Sie machten sich auf zu dem Handwerker bei dem die zweite Hand platziert war um festzustellen, dass sich das Ding offensichtlich dadurch gemacht hatte. Ratlosigkeit machte sich breit, dann entschied die Gruppe sich, Bachmann aufzusuchen. Dieser zeigte sich geschockt und – nach einigen guten Würfelwürfen – kooperativ. Er gab seinen halbseidenen Kontakt zum Museumswärter Röber preis, woraufhin das Ägyptische Museum in den Fokus der Gruppe rückte. Man verzichtete darauf, den Verbleib weiterer Körperteile bei anderen Gästen zu überprüfen. Stattdessen sahen sie erst beim Apotheker Neber nach dem Rechten, der den Leichnam aufgekauft hatte. Hier brachen sie durch die Hintertür ein und fanden auch alsbald die Leiche des Apothekers – aber keine Mumie… Nun war die Panik groß, denn offensichtlich wandelte ein Pharao durch das nächtliche Berlin. Eine kurze Beratung später klingelte die Gruppe noch in der gleichen Nacht den Museumsdirektor Ermann aus dem Bett, der – zwar leicht genervt aber immerhin – den Vorwürfen gegen seinen Mitarbeiter gleich auf den Grund gehen wollte. So trafen alle nachts im Museum ein, um Röber zur Rede zu stellen, der auch gleich gestand. Ermann glaubte nach wie vor nicht an umherwandelnde Mumien und verabschiedete sich, doch die Gruppe wollte im Lager auf die Mumie warten. Stunden später war es dann auch soweit: Die Mumie erledigte erst Röber und machte sich dann auf, um ihre Grabbeigaben einzusammeln. Geistesgegenwärtig hatte die Gruppe aber zumindest das Zepter bereits an sich genommen. Es kam zum unvermeidlichen Kampf (der zwei Investigatoren fast das Leben gekostet hätte), Teile des Museums gingen in Flammen auf, Panikanfälle ließen Investigatoren schreiend davonrennen – es war ein Heidenspaß. Schließlich gelang es der Gruppe, Nasor-Sobek zurück ins Jenseits zu befördern. Alles in allem war es ein sehr gelungener Abend. Das Abenteuer ist gut aufbereitet, der Plot geradlinig und doch mit der nötigen Recherchetiefe versehen, um Spaß zu machen. Das Finale war gut abgestimmt. Einziger Nachteil ist vielleicht der geringe Mythos-Anteil des Abenteuers, aber das ist wohl eher ein Thema meiner Gruppe, die „cthuloideres“ erwartet hätte. Das schmälert aber in keiner Weise den Spaß, den wir hatten. Empfehlenswert!
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  19. Viel Spaß . Pass auf die Elefanten auf...
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  20. Das ist ja Stuhl äh macht Sinn. Das ist hier falsch mein ich... geht gar nicht. Sollte verboten werden *grummelindenbart*. https://youtu.be/M2FaD6wmmlg?t=1m49s
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