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Showing content with the highest reputation on 02/26/2018 in Posts

  1. Auch wenn das hier sich schon vom eigentlichen Thema entfernt hat: Nachteile bekommen meine Spieler nur von mit "verpasst", wenn sich die Charaktere das selber eingehandelt haben. Manche wie "Gesucht" oder "Konzerndossier" (hieß das so?) gebe ich einfach so, da sie aus der Welt entspringen. (Analog schlechter Ruf und Prominenz) Nachteile, die den Charakter in seinem Handeln beeinflussen gibt es bei mir nicht einfach so, sondern es ist eher ein "X, meinst du nicht, dass du mit dem, was du gerade gemacht hast den Nachteil Y nehmen solltest?". Damit liegt erstmal die Entscheidung beim Spieler, ob das in seine Vorstellung des Charakters passt. Der Spieler kann sich dann nochmal mit den Entscheidungen seines Charakters auseinandersetzen. War das jetzt ein "Ausrutscher", oder ist das eine Charakterentwicklung? Ich mag zwar befangen sein, weil ich eher ein Fan von Cyberware bin, aber ich erfordere von den Spielern keine dazu gehörenden Psychischen Nachteile. Die Spielercharaktere sind sowieso immer nicht-repräsentative special Snowflakes. Nirgendwo gibt es so viele Magie 6+ Runner oder halt schwer vercyberte, aber nicht psychisch kaputte Metamenschen oder sonstige Ausnahmen von typischen Dingen. Dagegen habe ich als SL bei der Gestaltung der NSC die Option (und wenn man seine Welt an der Offiziellen ausrichtet auch Pflicht), die typischeren Sachen darzustellen. Also haben die wenigsten NSC-Magier Magie 6 und die schwer vercyberten NSCs haben meisten Probleme im sozialen Bereich.
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  2. Auf jeden Fall ein guter Gruppenzusammenhalt durch einen glaubhaften und coolen gemeinsamen Hintergrund der Charaktere.
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  3. Hallo! Ich habe mal im Verlag angefragt, aber letztlich, nach Sichtung, würde ich sagen, dass das völlig unkompliziert ist. Es ist nicht kommerziell, es ist nicht "offiziell", es ist Fanfiction und soll Spaß machen. Solange damit kein Geld verdient wird, ist das für mich alles okay und im Grünen Bereich. LG, Tigger
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  4. Wie sprengt es denn die Runde, wenn ein Spieler folgendes tut, wie von mir oben skizziert: 1. Er entwirft einen SC mit viel Vercyberung, Biokompatibilität und einem gewissen Fokus auf sozialen Fähigkeiten. Hintergrund könnte entweder ein Transhumanist sein oder einfach jemand, dem auch schwere Vercyberungen nichts ausmachen (gemäß den Regeln, die das nicht erzwingen, und gemäß dem Fluff, der vorsieht, dass jeder Mensch komplett anders darauf reagiert). Vom Charakter her ist er ein redegewandter und positiver Typ, gleichzeitig durch Modifikationen und Einstellung etwas abgefahren, aber keineswegs antisozial. Es ist mehr ein Spleen, den Leute ihm nachsehen. Ein charismatischer Exzentriker, wie es ihn in hunderten Facetten gibt. 2. Er spielt sein Konzept und investiert Geld in weitere EInbauten, gleichzeitig investiert er Karma in Gebräuche und ähnliche Skills. 3. Als seine Essenz auf 0,97 fällt, hat er keinen Bock darauf, den vom SL vorgeschlagenen Nachteil Cyberpsychose (und Antipathie...) zu nehmen. Der SL besteht aber darauf, weil er findet, dass das zu Cyberware dazu gehöre und Spieler nunmal auch Nachteile in Kauf nehmen müssen. Preisfrage: Wen schmeißt du aus der Gruppe?
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  5. @Sascha M.: Ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Vorstellung des Wikis teilen kann. Du wirfst mit Aussagen rum wie: "Die eigentliche Arbeit bleibt liegen." Alleine damit habe ich schon Problme. Wenn man das Wiki als "Arbeit" betrachtet, die zudem dem ganz konkrteten geschäftlichen Zweck dient, den Autoren als quasi offizielles Nachschlagewerk zur Seite zur stehen, kann man mMn nicht erwarten, daß diese Zitat "Arbeit" von Fans gemacht wird. Denn dann ist das in meinen Augen die Aufgabe des Verlags, seinen Mitarbeitet diese Informationen in dieser Form zugänglich zu machen und es wäre in meinen Augen auch angemessen, dafür jemanden gegen ein brachenübliches Tascheng... ähm, eine branchenübliche Entlohnung anzustellen. Das Wiki wird nunmal aber - soweit ich weiß - von Freiwilligen / Fans unterhalten. Von denen zu erwarten, daß sie quasi rein den Autoren zuarbeiten, finde ich schon etwas "naja". Nicht das wir uns falsch verstehen, ich kann die Problem der Autoren nachvollziehen und hab vollstes Verständnis für die Notwendikeit verläßlicher Arbeitsgrundlagen. Und ich habe auch Null Probleme damit, das meine paar privaten Einträge ein "inoffiziell" Banner ziert. Aber ich denke einfach, daß die Arbeitsleistung, die von dir angepeilt wird, nicht wirklich eine Fanaufgabe ist. Natürlich habe ich größten Respekt vor allen, die sich freiwillig diese Arbeit antun, aber das Stichwort ist dabei eben "freiwillig". Was du gerne hättest, ist mMn aber definitv eine "professionelle" Arbeit. Ganz davon abgesehen habe ich immer so gewisse Bedenke, wenn das Wiki zu einem reinen Nachschlagewerk offizieller Informationen wird. Als Autoren-Wiki sicher super hilfreich, aber für alle als teilweise echter Bücherersatz? - Klar finde ich persönlich die Wiki auch praktisch, aber irgendwo wird es dann selbst für mich etwas grenzwertig, wenn es (theoretisch) den kompletten Shadowrun Hintergrund für alle frei zugänglich enthält. Und das müßte es ja, um für die Autoren perfekt nutzbar zu sein. Fehlenden Infos können schließlich genauso problematisch sein, wie falsche / infoffizielle Infos. Von daher denke ich, daß Wiki kann in der jetztigen Form letztlich garnicht zu 100% die von dir gewünschte Aufgabe leisten. Dafür müßte man jemanden einstellen, der sehr viel Zeit in das Wiki investiert und Zugriff auf ein sehr großes Archiv am Quellenbüchern hat. Das Ergebnis dieser Arbeit würde ich aber mit gewissen Bauchschmerzen sehen, wenn es für alle Spieler frei Haus (wieder theoretisch) alle Quellenbücher lieferte. Wenn man es aber wiederum nur den Autoren zugänglich machen würde, kann man das Wiki gleich so lassen, wie es jetzt ist und für den interenen Hausgebrauch ein reines Autoren-Wiki aufbauen. - Eine Lösung, die ich eigentlich eh für besser halten würde, als das vorhandene Wiki aufwendig umzustrukturieren. Aber es bliebe halt die Frage, wer das machen sollte? Wenn schon am bisherigen Wiki nur zwei, drei Leute halbwegs regelmäßig mitwirken, würden sich für einen kopletten Neustart - den dann am Ende auch noch kaum Leute zu sehen bekämen - wohl noch weniger Freiwillige finden lassen.
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  6. Egal wie Umfangreich ein Artikel angelegt ist (der von Hamburg gehört sicherlich zu den Ausführlichsten) bieten sie aber maximal einen Groben Überblick über die Stadt und nennt evtl. was du im Buch erfahren Kannst wenn du es liest. Da muss ich Sascha recht geben, die Gefahr die Bücher überflüssig zu machen ist ungefähr so groß, wie mit dem Forum Bücher überflüssig zu machen (ich erinnere an die Frage hier im Forum ob das Forum als Regelwerkersatz fungieren könnte) Trotzdem ist ein Wiki Artikel über ein Buch unbestreitbar etwas anderes als über einen Film, aber ich kauf mir ja aufgrund eines Wikipedia Artikels nur dann ein Buch nicht, wenn ich durch den Artikel denke, dass mir das buch nicht gefallen wird. Ich möchte dennoch sagen, dass ihr lieber darüber reden solltet wie man das Wiki wieder attraktiv für ambitionierte Schreiber macht und nicht dar5über ob ein Wiki dem Verlag schaden könnte oder ob die Artikel zu detailliert sein könnten.
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  7. So what? Der Stärke 10 Troll braucht nicht extra Klettern zu steigern! Er kann es trotzdem besser als der STÄ 3 Klettern 4 Typ der Skills hochgesetzt hat...
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  8. Übrigens wir haben so etwa 700 nichtoffizielle Artikel in der Shadowhelix, das sind ca. 10% der Artikel (ohne Meta- und Quellenartikel usw.).
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  9. Haben Sie auch bei der 5. Auflage gemacht . War auch im Errata-Sammelthread zur 4. drin iirc. GRW S. 237 (5. Auflage), "Gerät steuern" Mit Danke an Ben an dieser Stelle .
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  10. Ist Geschmacksache. Die drei aufgezählten sind letztlich alles Systeme die wie komplexe Brettspielregeln funktionieren. Natürlich kann man damit auch gute Geschichten interaktiv entwickeln. Es gibt aber auch Systeme die sich nicht an Brettspielregeln orientieren, sondern die Regeln für das Erzählen selbst definieren. Mit diesen Systemen ist ein Fokus auf die Erzählung nicht optional, sondern elementar. Anarchy hat ein paar Elemente von reinen Erzählsystemen, daher hilft es beim cineastischen Spiel. Denn die Mechanismen fördern und belohnen erzählerische Kreativität. Also wenn du mich fragst, ich finde die Regeln sind nicht irrelevant. Und mit den richtigen System fällt es leichter und wirkt runder, aber es geht grundsätzlich mit allen Systemen.
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  11. Das letzte Mal hatten wir die Diskussion übrigens hier. Im Ergebnis wurde die Nichtoffiziell-Markierung eingeführt: http://www.foren.pegasus.de/foren/topic/24332-shadowhelix-offizielle-und-nichtoffizielle-inhalte Übrig geblieben waren dort:
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  12. Nachprüfbar sind die Informationen grundsätzlich nur mit vernünftigen Quellenangaben. Wenn man sich zu 100% sicher sein will, ob das Wiki korrekt ist, bleibt einem eh kaum eine Alternative, als direkt dort nachzusehen. Ein Wikiartikel kann ja auch einfach nur mal einen unabsichtlichen Fehler enthalten. Das läßt sich nie völlig ausschließen. Früher nannte man diese Grundlage "Quellenbücher". Ernsthaft, natürlich kann kaum jemand die gesammelten Hintergrundbände von fast 30 Jahren Shadowrun zuhause stehen haben. Die Frage ist aber, ob man alle diese Informationen alternativ ins Wiki verlegen will? Und wenn ja, welche? Alle? Auch die aktuellsten Bände? Alles was älter als 5 Jahre ist? Und wenn das Wiki so eine Art Online-Superquellenbuch werden soll, ist das dann nicht wirklich Verlagsaufgabe? Müßte man als Lizenznehmer, der vom Verkauf der Quellenbücher lebt, u.U. nicht sogar über eine Paywall nachdenken? Es geht mir ja auch nicht darum, wie die Autoren des Wikis arbeiten, sonder um die Nutzung. Wenn das Wiki den Autoren als Quelle für ihre Arbeit dienen soll, ist das mMn einfach eine "professionelle" Arbeit im Sinne von: Verlags/Redaktionsautgabe. Fans/Kunden für diese Aufgabe heranzuziehen, egal wie professionell sie arbeiten mögen, empfände ich schon als Outsourcing von Redaktionsarbeit. Auch wenn es in der Rollenspielszene immer schon fließende Grenzen zwischen Redakteuren und Spielern gab. Nun, es gibt da einen wichtigen Unterschied: Disney verdient das Geld mit Filmen, TV Serien, Romanen und Merch. Was Disney nicht (bzw. nur untergeordnet) verkauft sind hingegen Quellenbücher / Bücher mit Hintergrundinformationen. Ein Rollenspielverlag hingegen lebt genau von diesen Werken. Sprich, der Rollenspielverlag stellt das Wiki gewissermaßen selber zur Verfügung. - Nur eben auf toten Bäumen und nicht kostenlos im Netz. Das Star Wars Wiki hingegen steht nicht in direkter "Konkurenz" zum Kernprodukt von Disney, mit dem man die täglichen Brötchen verdient. Alle diese "kleinen Kinder" wurden, btw, von Disney gewaltig in den Arsch getreten. Wie viele dieser "40.000 Artikel" sind eigentlich noch eine verläßliche Informationsquelle und wie viele davon enthalten "inoffizielle" aka "Legends" Informationen? (Ja, ja ich weiß, das ist nicht wirklich vergleichbar.) Du verlangst schon wieder von Fans, die freiwillig in ihrere Freizeit Einträge im Wiki verfassen, daß sie für alle anderen doch bitte erstmal den Inhalt der Quellenbücher ins Wiki übertragen mögen und wenn das erledigt ist, können sie ja großzügiger Weise an passender Stelle (immerhin diese Trennung kann ich unterchreiben) ihre privaten Ideen eintragen. Und genau hier bin ich halt der Ansicht, daß sowas eine Aufgabe für professionelle Schreiber wäre. Und zwar im Sinne von bezahlten Freelancern. An die unentgeltlich und freiwillig von Fans erbrachte Arbeit kann man nicht noch Ansprüche stellen, die mMn einfach auf Verlagsarbeit bzw. redaktionelle Arbeit hinauslaufen. Viele Anbieter von kreativem Content beklagen ja heutzutag die gratis Mentalität der Kunden. Aber hier wird das ganze ja komplett umgedreht, wenn die Kunden gratis die Verlagsarbeit übernehmen sollen. Natürlich kann, darf und soll jeder Fan soviel er will unentgeldlich an inoffiziellen und auch offiziellen Wikis mitarbeiten. Völlig okay. Aber als Verlagsvertreter darf man mMn an diese Personen einfach nicht die Erwartungen stellen, die man an feste Mitarbeiter stellen würde. Sonst schlägt es schnell in ein reines Ausnutzen, vielleicht sogar ausbeuten, der freiwilligen Leistungen aus. Anmerkung zur Sicherheit: Ich habe durchaus verstanden, daß du nicht von einem reinen Autorenwiki redest, sondern einem Wiki für Autoren und Spieler. Aber das ändert grundsätzlich nix an meinen Bedenken. Auch finde ich das Wiki prinzipilell klasse, ich denke einfach nur, daß man anders an die Sache herangehen müßte, wenn es am Ende das leisten soll, was du dir wünschst und was ich durchaus als positives Ziel sehe. Kurz gesagt: Ich kann das Ziel unterschreiben, aber über den Weg müssen wir evtl. nochmal reden.
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  13. Ich bin mir jetzt nicht sicher ob du mir widersprechen willst oder meine Aussage mit dem Zitat bestätigst oder das ganze garkeinen Bezug auf meinen Beitrag hat. Jedenfalls verstehe ich es so, dass man, auch wenn man wifi in das Gerät (Fahrzeug) springt, eine darauf montierte Waffe fernsteuert. (Dann aber möglicherweise keinen Bonus durch heißes SIM hat.) *nach unten und nochmals nach oben schau* Ich fühle mich von keinem umzingelt und verstehe anscheinen niemanden. Schätze ich sollte das Forum für heute meiden...
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  14. Als reiner Leser hole ich mir beim Wiki nur die Quellenangaben und lese dann dort nach wie's wirklich ist.
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  15. Alle Töchter eines exterritorialen Konzerns "erben" deren Exterritorialität, wenn sie zu 100% in deren Besitz sind. Wir wissen allerdings, dass Reality Inc. einen Anteil an KE besitzt. Man könnte aber argumentieren, das KE groß genug ist um selbst exterritorial zu sein. Allerdings halte ich es persönlich für einen ziemlichen politischen wie auch juristischen Clusterfuck, wenn "Ausländer" in deinem Land Polizeiaufgaben übernehmen. Das heißt, egal inwieweit KE exterritorial ist oder nicht, dürfte sich das nur auf die Führungsriege und die Verwaltung auswirken. Der Cop auf der Straße wird ein normaler Angestellter sein, mit nationaler SIN. Das ist aber wie gesagt nur meine persönliche Meinung. Soweit mir bekannt wurde über den Status von KE nichts gesagt und auch nicht wie das mit Polizisten gehandhabt wird, die nicht dem Land angehören in dem sie Dienst schieben. Man könnte argumentieren, dass mit dem Vertrag, den eine Körperschaft mit KE abschließt auch das Recht einräumt, dass Konzernbürger hoheitliche Aufgaben übernehmen. Aber wie gesagt, das ist mir nicht bekannt.
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  16. TwistedMinds (mit S) stellt imo schon die richtigen Fragen und gibt gleich die richtigen Antworten. Top!
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  17. Als reiner Leser, Fan und Spieler/SL nutze ich das Wiki in der Regel dafür, um nach offiziellen Infos nachzuschlagen. Und zwar deshalb, weil die konkreten Infos zu einer Sache meist in X Büchern verteilt sind (die ich zwar alle habe... aber für die das raussuchen verdammt viel Zeit kosten würde). Dazu kommen Fluff-Infos, die nur in den Büchern der alten Editionen zu finden sind. Ich bin dankbar, dass es User gibt, die sich die Mühe gemacht haben, diese Infos in die Wiki einzupflegen. Und in der Tat verlasse ich mich darauf, dass diese Infos auch richtig sind. Und mir ist es auch aufgefallen, dass viele Infos mit der 5. Edition nicht mehr aktualisiert wurden. Schade. Vielleicht gehören viele der User, die früher die Wikis gefüllt haben, zu den Spielern die immer noch in der 4. Edition festhängen und deshalb kein Interesse an der 5. Edition haben? Gelegentlich habe ich auch schon nachgedacht, selbst den einen oder anderen Artikel zu aktualisieren. Aber der gleiche Grund, aus dem ich so selten zum Spielen komme, verhindert das: Zu wenig Zeit für das Hobby. Außerdem gehöre ich noch der analogen Generation an. Wenn das ganze schwieriger als das schreiben einer Email oder eines Beitrags hier im Forum ist, wird es für mich schwierig...
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  18. Die sind halt auch sehr einschneidend und bestimmen den Charakter völlig. Mir fällt oft auf, nicht nur bei SR, dass Vorteile meist happige Kosten haben, auch wenn sie nur überschaubare Boni bringen. Bei Nachteilen ist es dagegen so, dass es eine Handvoll Nachteile gibt, die erträglich sind, dafür aber fast keine Punkte bringen. Daneben gibt es nur 1) Nachteile, die gar keine sind und 2) richtige Klopper, die den Charakter zerstören - und dann dennoch nur 15 Karma geben (kriminelle SIN, Cyberpsychoe, hochstufige Abhängigkeit, etc.). Wenig verwunderlich, nimmt die dann keiner. Und die "echte Auswahl", also unter den Nachteilen, die noch mit einer eigenen Idee vom Charakter vereinbar sind, wird sehr klein. Geschätzt kann man die Hälfte der Nachteile komplett wegschmeißen. Und statt mal sinnvolle neue zu basteln, die im Bereich von 5-10 Karma sind und merkliche, aber nicht alles bestimmende Effekte bringen, bekommt man bullshit wie Leeeeroy Jenkins. Es ging um DEN Nachteil. Rein zufällig trifft es natürlich wieder den, der es wagt, Cyberware zu benutzen. Wenn der Magier/Adept zum vierten Mal initiiert, droht ihm dagegen... nichts. Ja, das würde ich gern vermeiden. Ich finde Granaten auch ziemlich schwierig, sowohl in Spieler-, als auch in SL-Hand. Instant-kill gegen Spieler ist mieser Stil, aber die Spieler wischen damit halt auch selbst so einiges in kürzester Zeit beiseite... OMFG! Das muss verhindert werden, denn sonst ..? Ja, was dann? Womöglich hatte er bei der Erschaffung den Vorteil Biokompatibilität (Cyberware) nicht aus Spaß genommen, sondern mit ner Idee im Hinterkopf. Aber das sollte den SL natürlich nicht davon abhalten, seine Vorstellung von gutem Rollenspiel oder Cyberware gegen den Spielerwillen durchzudrücken. All hail the Spielmeister! Er weiß, was gut für uns ist, und zwar besser, als wir das tun.
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  19. Und natürlich das Alter berücksichtigen. Ein Jugendlicher der gerade frisch in der Gang ist und noch der schulpflicht entkommt verbringt seinen Tag anders als das alteingesessene Mitglied Mitte 20 bei dem jeder Zug schon ewig abgefahren ist. Dealen Schulden eintreiben und Nachschub besorgen ist schon Zeit füllend. Zusätzlich konsumieren beschert dir einen 16-20 Stunden Arbeitstag. Taggen Streife gehen und Zoll kassieren ist stink langweilig muss aber gemacht werden. Irgendwer wird prospect sein und das Mädchen für alles sein. Koordination und eine Gewisse Buchführung brauch jede Gang. Meist die führungsebene. Dann gibt es noch den Nachschub Drogen, Waffen, Aufträge, schmugglerware, Leute die Nähe zur Gang suchen, egal was es muss organisiert werden. Und die von twisted erwähnten persönlichen Interessen niemals vergessen. Das gibt dem ganzen etwas Farbe
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  20. Die Idee eines Fans, der ein "Non-Disclosure-Agreement" mit dem Verlag unterschrieben hat, ist per se nicht schlechter oder besser als die Idee eines Fans, der ein solches Formular NICHT in die Hand bekommen hat. Und der Vorwurf, Fan-Fiction sei "ungewollt", ist in meinen Augen völlig unberechtigt - zumal wir Autoren ja auch Fans sind und sich unsere Ideen damit ebenfalls als Fan-Fiction qualifizieren. Einen Qualitätsunterschied gibt es allerdings doch: ein kanonischer Text ist durch mehrere Hände gegangen, auf inhaltliche Fehler abgeglichen, in einen Gesamtkontext gestellt und unter Balancing-Gesichtspunkten bewertet worden, bevor er veröffentlicht wird. Da gibt es gleich drei "Korrekturstufen". Und Corn hat ja ebenfalls geschildert, wie mühsam die "kanonisch einwandfreie" Recherche ist. ...Und trotzdem klappt es nicht immer: ich habe gerade gesehen, dass es hier im Forum sogar einen Thread zu Widersprüchen und Irrtümern in den Romanen gibt... ;-) Eine solch aufwendige Recherche kann von den Wiki-Autoren weder verlangt, noch nachgehalten werden. Daher ist der Wunsch einer "sortenreinen" offiziellen Wiki mit kanonischen Inhalten, die von GETRENNTEN inoffiziellen, nicht-kanonischen Inhalten ergänzt werden, alles andere als Geringschätzung der einen "Fan-Gruppe" gegenüber einer anderen. Ich bin mir sicher, dass Saschas Aussage als "pro kanonisch zuverlässige offizielle Wiki" zu werten ist, was eben NICHT dasselbe ist wie "gegen eine fanfluffverseuchte Wiki".
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  21. Aufstehen, Beten, Plätzchen backen mit Mutter, Nachmittagskirche, Sozialhilfe für die schwächeren Gesellschaftsschichten, Abendmesse, Bettruhe Und mein persönlicher Favorit Wieso hatte ich nie illegale Sexparties an meiner Schule? *grummel* Ich glaube, aus jeder der Meldungen kann man etwas zusammenstricken für das Adhoc auswürfeln. SYL
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  22. Ich habe in Erinnerung, dass du früher schonmal geschrieben hast, eure Gruppe setze etwa 10 Skills voraus, die jeder haben muss. Falls ich dich nicht verwechsle. Nicht überleben finde ich aber doch etwas krass. Immerhin bietet das offizielle Regelwerk die Option an - da sollte man annehmen, dass das dann auch spielbare Charaktere werden. Zumal man irgendwas auf E nehmen muss... Das könnte ein Indiz sein, dass eure Sichtweise nicht mit dem übereinstimmt, was die Autoren sich vorgestellt haben. Es ließe sich auch fortsetzen: Magie/Resonanz auf E geht, aber wer will das schon bei Magerun? Ressourcen auf E? Nee, wer bei uns keine gefälschte SIN mindestens auf Stufe 4 hat, schafft idR nicht den ersten Run - falls er es überhaupt dahin schafft und nicht auf der Straße hopsgenommen wird. Attribute E: Nope, das produziert Dumpstats, und SCs mit Attributen von 1... Rasse E: Was, du willst kein Edge? Nagut, wenn du dir da wirklich sicher bist...
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  23. Nein da stehen keine Waffen drin. Ich würde dafür auf das zweite Waffenbuch hoffen.
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