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Showing content with the highest reputation on 04/08/2018 in all areas
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	Ein dickes Sorry für den verspäteten MEGAPULS im März. Dafür ist der April- und Mai-Novapuls aber auch schon in Endabstimmung und kommt somit wohl mega(!)-pünktlich. LG AAS4 points
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	Das sehe ich ähnlich. Die Mittelschicht - auch wenn dies im GRW als Anhaltspunkt etwas anders dargestellt wird - ist für mich in einer Dystopie ein immer kleiner werdender Teil der Gesellschaft. Allerdings halte ich bei der Diskussion um die Einkommen von Bewohnern der sechsten Welt die Lebenstile lediglich für ein Gerüst. Viele Bewohner der sechsten Welt werden ja auch irgendwo zwischen den 2.000 Nuyen für die Unterschicht und den 5.000 Nuyen für die Mittelschicht liegen. Ich persönlich würde den Durchschnitt dabei - ohne weitere Anhaltspunkte, sondern eher aus dem Bauch heraus - etwa bei 3.000 Nuyen ansetzen, wobei der Median wohl deutlich darunter liegen dürfte. Diese 3.000 Nuyen sehe ich dann als einen Lebensstil, wo man gesichert in der Unterschicht lebt und auf einem sehr basalen Level materiell mit allem versorgt ist, was man zum Leben braucht. Dafür hat man als Lohnsklave aber auch eine 60-Stundenwoche. Davon ausgehend, würde ich mal ins kalte Wasser springen und folgende Liste vorgeben: Lohn/Gehalt (Vollzeit) Potentielle Empfänger 1.000 Nuyen Geringst qualifizierte Beschäftigte für die niedrigsten Arbeiten 2.000 Nuyen Werksarbeiter, die eine einfache Ausbildung genossen haben und körperlich arbeiten 3.000 Nuyen Einfache Büroangestellte auf einer niedrigen Hierarchiestufe und qualifizierte Werksarbeiter mit Erfahrung 4.000 Nuyen Qualifizierte Büroangestellte mit viel Erfahrung und einfache Teamleiter, sowie Hochqualifizierte und -spezialisierte Werksarbeiter 5.000 Nuyen Abteilungsleiter auf mittlerer Hierarchieebene in einer Niederlassung eines größeren Konzerns Bei den noch höheren Gehältern fangen dann für mich die Positionen an, bei denen die Lohnsklaven beginnen dürfen, ihr Gehalt selbst zu verhandeln. Höhere Manager in kleinen Konzernen und Ähnliche. Ergänzend würde ich jedoch noch berücksichtigen, dass gefährliche Jobs und/oder Jobs mit Verantwortung für sensible Daten, Prototypen, Werkstoffe und so weiter eher ein oder zwei Stufen höher eingruppiert werden. Und auch erwachte Bewohner der sechsten Welt haben hier natürlich einen Bonus, der sie für den Konzern besonders wertvoll macht. Allerdings bekleiden sie ja auch die Stellen, die besonders gefährlich oder sensibel sind. Alles andere könnte ja auch ein Mundaner erledigen.3 points
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	Es ist ganz einfach so, dass der Satz: "Mittelschicht (GRW 372) - Durchschnittlich erfolgreiche Gehaltsempfänger (also z.B Konzern Lohnsklaven)" sich mit einer dystopischen Gesellschaft wie in SR kein Stück verträgt. Wo sind denn die sozialen Probleme, wenn selbst einfache Lohnsklaven sich eine Eigentumswohnung (!) leisten können. Man bedenke: In einer halbwegs guten Gegend von Seattle. Zum Vergleich: Das ist schon heute in deutschen Großstädten absolut utopisch. ETWs in Berlin, München oder Hamburg gibts für bessere Angestellte in den äußeren Bezirken. In Innenstadtnähe sind die entweder Einzimmerwohnungen oder für Leute, die definitiv in den Bereich Oberschicht fallen...2 points
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	Gucken wir uns doch die wichtigsten Lebensstile mal an Ich verwende zum Abbilden der Kosten eine Durchschnittsfamilie aus 2 Erwachsenen und zwei Kindern (und dafür die Regeln für „Team Lebensstile“) Dazu die Regeln zu erhöhten Kosten nach Wohngegend. Aber keine Zusätzlichen Lebensstiloptionen oder Metatypkosten. Unterschicht (GRW 372) 2600-3200 Nuyen / Monat - Der Charakter hat ein Appartement und man wird ihn nicht großartig belästigen, wenn er die Tür verschlossen hält. - Er kann sich regelmäßige Mahlzeiten aus Soyabrei mit Geschmacksstoffen leisten - Er hat (rationiert) Strom und Wasser zur Verfügung Gedacht ist dieser für: - Kleinkriminelle (Ganger, usw) - Einfache Fabrikarbeiter (also ungelernte Leute mit Skillwire z. - oder andere Leute die eine Schlecht Zeit durchmachen. Kleidung (Schattenläufer S. 221) Second Hand Kleidung aus der Mittelschicht und billig Kleidung von den Discountern und Markenplagiate. 20 Nuyen für Freizeitkleidung 150 Nuyen für Geschäftskleidung und das gute Sonntagskleidaus billigem Industriepolymeren, genäht von billigsten Arbeitern Zonen (Schattenläufer 224) C oder D Gegend je nach gewähltem Komfort; Sicherheit und Wohngegend. Kostensteigerung um bis zu 30% möglich Randgebiete, schlechte Stadtviertel, billige Wohnsiedlungen, miese Sicherheit, Mittelschicht (GRW 372) 6500-8000 Nuyen / Monat GRW 372 Nettes Häuschen, oder Eigentumswohnung mit recht viel Komfort. Regelmäßiges Essen aus Soy, aber ab und an auch mal etwas echtes Essen Gedacht ist dieser für: Durchschnittlich erfolgreiche Gehaltsempfänger (also z.B Konzern Lohnsklaven) Kleidung (Schattenläufer S. 221) - Günstige Wellington Bross Markenkleidung (Geschäftskleidung), Vashion Island und Victory Markenkleidung. - Kommt mit 150-500 Nuyen an vergleichbare heutige Markenkleidung heran. 120€ für eine Levis und 450 Euro für einen Esprit Anzug sind z.B Heute durchaus im normal Bereich, wenn an nicht grade im Sale kauft. Zonen (Schattenläufer 224) A oder B Gegend je nach gewähltem Komfort; Sicherheit und Wohngegend. Kostensteigerung um bis zu 30% möglich Mittelschichtviertel, Einkaufsstraßen, Innenstädte, Gute Sicherheit, Konzern- oder andere gute Wohngebiete mit ordentlicher Sicherheit Oberschicht (GRW 372) 13.000-16000 Nuyen / Monat Geräumiges Haus, großzügige EigentumswohnungGutes EssenTolle technische AusstattungSichere Wohngegend entweder durch Polizei oder Gangbosse (Man beachte das Gangbosse!) Der Charakter kann sich Haushaltsservice oder entsprechende Tech (also Haushaltsdrohnen) leisten Gedacht ist dieser für Manager in Mittler Position, Syndikat Bosse der mittleren Laufbahn. andere Gutsituierte (wie z.B den Konzern Vollzauberer) Kleidung (Schattenläufer S. 221) Geschäftlich wie privat echte Tres Chic, RhineGold, KoGo Markenkleidung 500-1.000 Nuyen zeugen hier von teuren Stoffe und perfekten Schnitten aber noch keine ausgefallene Designerkleidung oder Maßanzüge Zonen (Schattenläufer 224) A oder AA Gegend je nach gewähltem Komfort; Sicherheit und Wohngegend. Kostensteigerung um bis zu 30% möglich Teure Wohngebiete, Konzernwohnanlagen, Luxusappartements in guter Lage zu überhöhten Preisen mit hervorragender Sicherheit.2 points
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	Schon seltsam, dass außer ihm/ihr heute wieder nur "Member" und "Advanced Member" antworten - mit wechselnden Profilbildern!!! #usernamestehtganzoben #kopfzeilenftw1 point
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	Naja ... das Face könnte theoretisch Unsummen in neue Connectinos (Bestechungen, Freundliche Spenden, Callgirls als Geschenke etc) investieren, und für den Adepten gibt es Foki (gut, daß diese in der Anti-Magie-Pro-Cyber-Welt von SR5 noch billiger geworden sind als in vorherigen Editionen). Dazu kommt noch die eine oder andere Cyberware oder Bioware, die auch für Faces und Adepten interessant ist. SYL1 point
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	Wir gehen aber jetzt doch wohl nicht davon aus, dass an dem Tag an dem sich die Designer Gedanken um Lebensstile und ihre Preise zur kontinuierliche Schröpfung der Spieler-Klingelbeutel machten, man auch sinnvolle und überdeckende Parallelen in Bezug auf die Einkommenslagen von NSCs und der Helfertabelle zur Ermittlung typischer Run-bezahlung mit einbezogen und aufeinander abgestimmt erstellt hat. Oder?1 point
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	Hast du eine Begründung für die Zuteilung? Je höher die Essenzkosten, umso stärker werden natürliche Bestandteile des Körpers ersetzt bzw. verändert. Ein Reflexboster Stufe 1 wird einfach nicht so intensiv in das Nervensystem eingebunden wie ein Stufe 3 Reflexbooster. Daher kostet der Stufe 1 Booster auch deutlich weniger Essenz, boostet den Körper aber auch nicht so heftig wie auf Stufe 3. Gleiches gilt für das Beispiel Riggerkontrolle. Ich finde, dass eine Beeinflussung von Magie bzw. Resonanz, die beide einen möglichst natürlichen unveränderten Körper erfordern um ohne Beeinflussung zu funktionieren, sind eine gute Orientierung zur Beurteilung der Heftigkeit des Eingriffs der Modifikation auf den Körper. Wenn ich mir bis zu 10 Teile (zu z.B. 0,1 Essenz) einbauen kann ohne das die bis zu 9 Teile nach dem ersten meine Magie oder Resonanz weiter beeinflussen, dann scheint mir der Eingriff durch diese Modifikationen gering. Wenn nur durch eine Modifikation mindestens ein weiterer Punkt Magie bzw. Resonanz verloren geht, erscheint mir die Beeinflussung schon wesentlich. Und wenn eine einzelne Modifikation immer mindestens 2 oder noch mehr Punkte Magie oder Resonanz reduziert, dann rechterftigt das eine Einstufung als kritischen Eingriff in die Natur meines Körpers für mich. Wenn man das ganze in 3 Stufen einteilen will, erscheinen mir diese ganz sinnvoll. Natürlich ist jede Gruppierung eine Verallgemeinerung und wird immer stärker zu einer reinen Abstraktion bzw. Annäherung der tatsächlichen Beeinflussung. Betrachtet man die häufigen Essenzkosten etwas gruppiert, und will sie auf 3 Gruppen reduzieren erkenne ich 3 große Gruppen. Die Modifikationen, die unter 1 Essenz kosten. Die Mods, die 1 bis 2 kosten und extreme Eingriffe die soger bis zu 2,5 für eine einzelne Mod kosten.1 point
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	Und wieder macht jemand den Fehler Umsatz mit Gewinn gleichzusetzen. Ich würde mal davon ausgehen, dass Runner mindestens 75% ihres Einkommens in den Beruf investieren...1 point
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	Die Konzerne haben vor ein paar Jahren Billionen in eine neue Matrix gesteckt, die noch besser sein soll als ihre drei Vorgänger. Da mutet es sonderbar an, dass diese nicht sicher sein soll. Man stelle sich vor, Ares versucht Matrixdienstleistungen zu verkaufen, nutzt diese aber selbst nicht, da diese nicht sicher seien. Natürlich mag es besonders sensiblen Kram geben. Aber für die überwältigende Mehrheit ist die Matrix so wie sie ist sicher. Hosts und ihre Verwundbarkeit sind ein anderes Thema. Da geht es wohl eher um Prestige, Firmenkultur, Repräsentation und Zwischenmenschliches. Wenn es rein nach der Bilanz geht ist Telearbeit super. Noch so ein Konzept welches die Schreiber von SR nicht zu Ende gedacht haben. Nö, gibt aber nur ein paar Bereiche wo derlei wirklich relevant ist.1 point
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	Also grundsätzlich halte ich den Einwand für wenig relevant, weil auch die bloßen Spielwerte durch die Konsequenzen für die Essenz eine gewisse Realität abbilden, ob die nun im Einzelfall vollkommen plausibel ist oder nicht. Aber es gibt durchaus plausible Erklärungen für einen unterschiedlich intensiven Eingriff: Zu einem gewissen Grad greift hier sowieso die alte Ist-halt-Magie-Ausrede. Von einer strikten 1:1-Beziehung sollte man nicht ausgehen. Manche Teile des Körpers oder übergreifende Eingriffsmuster sind eben wichtiger für die spirituelle Integrität als andere.Die Augmentierung selbst ist nicht allein entscheidend für den Essenzverlust, sondern auch die Art und Weise wie sie in den Körper eingesetzt wird. Gab (/ Gibt ?) ja auch Regeln für die Modifizierung der Essenzkosten durch Cyberchirurgie. Es wäre also denkbar, dass eine Augmentierung im Vergleich zu einer anderen weniger invasiv erscheint, aber das Standardverfahren der Einbringung könnte invasiver sein und mehr Essenzintegrität zerstören. Andersherum wenn man ein besonders schonendes cyberchirurgisches Standardverfahren hat, dann ist eben auch die Eingriffsintensität geringer.Augmentierungen sind nicht einfach nur geschlossene Volumina im Körper. Sie müssen integriert werden. Ein Stück Cyberware ist vielleicht irgendwo lokalisiert, aber "Anschlüsse" an den Körper können deutlich darüber hinaus reichen. (Das ist einer der Erklärungsansätze für die Absenkung der Essenzkosten bei höheren Qualitätsstufen der Augmentierung.)Also wenn man bei den Cyberaugen nur den Augapfel als ausgetauschtes Volumen sieht, ist es vielleicht nicht plausibel. Aber wenn man bedenkt, dass es auch eine Steuerungsmotorik gibt und der optische Nerv modifiziert wird. Dann sieht man da das Potential für unterschiedliche Eingriffsintensität. Fazit: Da ist glaube ich soviel Flexibilität, dass man die Essenzkosten von Augmentierungen als Orientierung auch für den Hintergrund nehmen kann und sich keine Sorgen machen muss, dass das ganze völlig inkonsistent ist.1 point
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	In hochsensiblen Bereichen (Finanzbuchhaltung von Konzernen und Rating B-A Töchtern auf jeden Fall. Aber in einer Welt, in der ich in der VR riesige Büros durch einen Host einfach "erzeugen" kann und die Terminals meiner Mitarbeiter durch eine Slave Anbindung auf der ganzen Welt durch den Host schützen kann (offizielle Version, Experten wissen natürlich, von der Backdoor... aber IT-Sicherheit... das muss man sich schon leisten können wollen). Ich glaub eine sehr große Zahl von Lohnsklaven wohnen in ihren Büros. Ich drücke es mal so rum aus. Natürlich sind das dann Wohnungen in Gebäuden des Konzerns oder sogar in extraterritorialen Sektoren. Aber wenn mir (=Konzern) die Wohnung meines Mitarbeiters gehört, warum soll ich ihm dann auch noch ein Büro zur verfügun stellen. Noch dazu wenn alle meine Mitarbeiter mit einem einfachen Stirnband in einem ungebrenzt großen virtuellen Großraumbüro arbeiten können, ohne das ich zusätzliche Nebenkosten durch die Bereitstellung von weiteren Immobilien hätte... Nope, ich denke das macht für das Gro der Lohnsklaven auch keinen Sinn. Natürlich arbeiten nicht alle Ares Angestellten auf dem einen großen Ares Host, sondern auf diversen Sub-Hosts für diese Aufgaben. Und sicherlich ist für ein Gro der Mitarbeiter der Schutzbedarf bzgl. der Vertraulichkeit von deren Alltagsprozessen und benötigten Daten nicht so hoch, dass er entsprechenden physischen Schutz bedarf. Und für diese bereits extrem gute "Basis-"Sicherheit hat man ja viel Geld gezahlt und finanziert GOD z.B. mit der Grundgebühr von Gittern und Hostmieten etc... Es gibt sicher noch viele Bürokräfte die für weniger große Unternehmen arbeiten. Die arbeiten dann von ihrem Zuhause aus und das Unternehmen spart sich die Büroräume. Sicherheit? Dann müssen die Unternehmen schon wirklich geheimen Scheiss machen, und Kunden haben, die bereit sind für hohe Sicherheitsmaßnahmen auch viel mehr Geld in die Hand zu nehmen. Also das es in der VR überhaupt noch eine so große Anzahl von physischen Büros gibt erscheint mir ebenfalls nicht bis zu Ende gedacht. Telearbeit ist allerdings ein Begriff aus den 80ern und passt sicher nicht mehr dazu. Mobile Office oder Homeoffice passen schon besser. Eine ganz andere Frage ist natürlich, ob Runner wirklich häufig in Kontakt mit solchen Zielen kommen, dass sie über so einfache Wege an Daten für ihren Auftraggeber kommen. Und das glaube ich selbstverständlich nicht. Oder nur in Ausnahmefällen. In der Regel handelt es sich bei den Zielen von Runs um eben solche Informationen, die einen äußerst hohen Schutzbedarf bzgl. ihrer Vertraulichkeit haben. Und daher sind auch physische Sicherheit und hohe Hostsicherheit Standard Schutzmaßnahmen. Und sicher werden diese Informationen nicht über Terminals außerhalb von Sicherheitsbereichen verarbeitet. Daher sind die oben von mir beschriebene Vorstellung einer Matrix-VR Arbeitswelt sehr selten direkter BEstandteil von Runs. Aber das war ja nicht das Thema des Threads1 point
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	Augmentierungen bis zu Kosten von 1 Essenz pro Modifikation bedeuten einen geringen Eingriff in die natürliche Unversehrtheit . Augmentierungen bis zu Kosten von 2 Essenz pro Modifikation bedeuten bereits wesentlichen Eingriff in die natürliche Unversehrtheit. Augmentierungen mit Essenzkosten von mehr als 2 Essenz pro Modifikation stellen einen kritischen Eingriff in die natürliche Unversehrtheit dar.1 point
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	echt ? also in meiner SR Dystopie verdient ein normaler Sicherheitsmann gerade genug für die Unterschicht . die betrachte ich irgendwie als der Standard in SR . wenn ich das mal 1:1umrechne wären das 5-6000 € das ist doch schon gehobene Mittelschicht , oder ? laut dieser Seite https://www.absolventa.de/karriereguide/arbeitsentgelt/durchschnittsgehalt liegt der Durchschnitt in Deutschland 2017 zwischen 2500-5000 € ( Punkt 3 ist interessant ! ) P.S. für Mich ist SR eine Dystopie in der die Leute entweder nicht genug verdienen und unglücklich sind oder sich doppelt und dreifach abrackern um einen ( für uns Heutzutage) normalen Standard zu erhalten das würde bedeuten Leute arbeiten normal 40 Stunden die Woche um Unterschicht zu erreichen oder rackern sich bei 60-70 Stunden die Woche in 2-3 Jobs ab um ein wenig Wohlstand zu ergattern (also Mittelschicht ) wenn man dann Studiert hat und einen bessern Job (Arzt,Rechtsanwalt,etc), ein Talent (Erwacht , vercybert, talentiert), oder reiche Eltern, kann man Mittelschicht auch mit nur 1 Job erreichen . oder in der Konzernhierarchie (mit spitzen Ellenbogen) aufsteigt um Oberschicht oder mehr zu erreichen muss man Risiken eingehen und/oder über Leichen gehen (Runs ) oder Bestechlich sein, etc. Also alles um eine bessere Position zu erreichen. Nicht umsonst ist der immer größer werdende Gap zwischen normaler Bevölkerung die Unterschicht und schlechter lebt und den wenigen,die Oberschicht oder besser leben ein zentrales Thema von vielen Dystopien ( Plus einer sterbenden Mittelschicht) Ich werde Montag in Ready Player One gehen ( Ich denke da ist das auch so, ebenso in vielen Filmen (angefangen von Dredd(dem neuen) , über Robocop und Johnny Mnemonic, etc ) ) Das sollte das neueste Paradebeispiel einer Dystopie sein ! mit Durchschnittstanz Medizinmann1 point
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	Genau das eben nicht. Der Unterschied wäre, dass die Runner zwar den Ort kennen, aber eben nicht den Barkeeper persönlich. Der nebenbei auch völlig austauschbar wäre und auch überhaupt keine Connection sein will. Das wäre so ein Fall von L0, weil es dem Barkeeper völlig egal ist, wer die Leute sind, die das zusammen kommen. Das ist folglich also auch keine Connection und das macht zumindest für mich einen großen Unterschied. Ich kann den Barkeeper auch nicht anrufen, weil ich den Panzerwagen, den ich gerade geklaut hab, schnell an den Mann bringen will. Oder ich dringend ne neue Wumme brauche. Eine klassische Schieber-Connection würde ich gemäß GRW S. 387 mit mind. 3/1 ansetzen, wenn er alle Aufgaben eines Schiebers wie Jobs und Ausrüstungsvermittler leisten möchte. Eher mehr. Und Connection-Punkte gibts bei Charaktererstellung nun mal auch nicht wie Sand am Meer. Wenn mein SL mir sagen würde, dass ich dringend einen Schieber brauche, um dann beim ersten Run einen gestellt zu bekommen, käme ich mir ein wenig verschaukelt vor. Selbst, wenn ich keinen gestellt bekomme, ist auch völlig klar, dass nicht jeder Schieber von jedem Charakter zum Zug kommt und auch gebraucht wird. Also wären die Punkte uU. wieder verschenkt. Im Prinzip finde ich Medizinmanns Ansatz ja wirklich gut, der Gruppe einen Schieber zu stellen. Lasst den SC die Connections, die sie gerne hätten. Und wenn es mir als SL nicht passt, weil es mit Schieber einfacher/schneller/whatever ist, stelle ich einen.1 point
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	Sind Schieber die Grundvoraussetzung dafür das ein Runner Jobs bekommen? Die Kernfrage dieses Thread und nun meine Sicht der Dinge. Kurze Antwort: Schieber sind Hilfreich aber nicht Essentiell dafür das Runner Runner sein können. Ausführliche Antwort: Mr Johnson möchte das der Job erledigt wird und er möchte nicht mit ihm in Verbindung gebracht werden. Er kann also seine Leute dafür nicht einspannen und einfach offiziell outsourcen ist auch nicht. Hier kommen also Runner ins Spiel. Johnson A verfügt selber über eine Reihe von Runner Kontakten und kann sich sein Team selber unter ihnen zusammenstellen. Johnson B verfügt nicht über eine entsprechende Menge von Aktiva aber er kennt Jemanden mit entsprechenden Kontakten und wird sich dann wohl an diesen wenden damit ein Team zusammengestellt werden kann. Johnson C hängt ein mehr oder weniger aussagekräftiges Jobangebot an einem entsprechenden Schwarzen Brett aus und wartet darauf das sich wer angesprochen fühlt. Johnson D kennt einen Ort wo Runner rumhängen und schaut mal dort vorbei. Johnson E trifft zufällig im Food-fight Stuffer Shack auf eine Reihe von Runnern die gerade zufällig da sind. Vorneweg aber ein wenig Grundlegendes wie ich manche Sachen sehe. Zu erst einmal unterscheide ich zwischen Connections und Kontakten. Connections sind Personen oder Gruppierungen die ein Runner anrufen kann um Gefallen einzufordern. Wie genau eine Connection behilflich sein kann hängt natürlich davon ab wer die Connection ist, welche Reichweite sie hat und wie sie zum Runner steht. Kontakte sind einfach Personen die jemand kennen und die die Möglichkeit haben jemanden zu kontaktieren... Jede Connection ist grundlegend ein Kontakt aber nicht jeder Kontakt ist zwangsläufig eine Connection. Connections sind Regeltechnisch erfasst und dafür bezahlen unsere Runner ja auch entsprechende Punkte. Kontakte haben jetzt keine Regelentsprechung funktionieren dafür auch ein wenig anders. Kontakte lassen sich Regeltechnisch am besten mit Connections mit Loyalität 0 oder Einfluss 0 vergleichen. Also entweder sie wollen unseren Runnern keine Gefallen gewähren (L 0) oder aber sie können es schlicht nicht (E 0). Dafür kosten sie aber auch keine Punkte und müssen nicht extra auf dem Charakterbogen vermerkt werden. Für einen Run spielen Kontakte daher auch eher eine geringe Rolle. Trotzdem kann sich durch einen Kontakt auch etwas für das spiel ergeben. Und sei es ein Anruf: "Hey Chummer, hättest du Interesse einen Job? Ich kenn jemanden der gerade wen benötigt. Melde dich doch mal unter folgender Nummer...." Aufs echte Leben über tragen. Sicherlich kennen wir zahlreiche Leute haben also zahlreiche Kontakte aber wenn wir Hilfe beim nächsten Umzug benötigen, wird nicht jeder von ihnen einfach so auf der Matte stehen, wenn wir bei ihnen anfragen. Hier kommen dann unsere Connections ins Spiel. Aber evtl kann einer von unseren Kontakten uns jemanden vermitteln der für ein entsprechendes Entgelt kräftig anpacken möchte. Dröseln wir jetzt mal unsere Johnsons oben auf. Johnson A Dieser Johnson hat schon oft mit diversen Runnern zu tun gehabt. Dadurch konnte er sich ein mehr oder weniger reichhaltiges Portfolio an Aktiva aufbauen. Wird ein Aufgabenbereich nicht von seinen eigenen Aktiva abgedeckt wird er sich vermutlich an jemanden wenden der entsprechende Aktiva besitzt. In der Regel wird dies ein Schieber oder eine vergleichbare Person sein Vorkommen in meiner Runde: Relativ hoch bei mir. Sofern dieser Johnson niemanden anderen kontaktieren muss tritt er als Kontakt für die Runner auf. Mit der Zeit kann er aber auch zur Connection werden... Johnson B Dieser Johnson hat entweder noch nicht sehr oft mit Runnern zu tun gehabt oder er konnte kein eigenes Portfolio an Aktiva aufzubauen. Er muß sich daher an andere wenden um ein Team zusammen zu bekommen. Dies kann jetzt entweder unser allseits beliebter Schieber sein, aber grundlegend eignet sich jeder der eben Runner kennt um zumindest einen ersten Kontakt herzustellen. Vorkommen in meiner Runde: Auch relativ hoch. Tatsächlich wird der Kontakt zu Mr Johnson bei mir oft über eine mit einem Schieber vergleichbare Person hergestellt. Unabhängig ob dies eine Connection oder ein Kontakt ist. Johnson C Wo genau sich dieses Schwarze Brett jetzt befindet ist erst mal nicht näher definiert. Oft ein Treffpunkt an dem häufig Runner vorkommen. Dies kann ein realer Ort sein evtl aber auch ein Host in der Matrix oder so. Die Chance das solche Orte überwacht sein können lässt sich nicht von der Hand weisen. Gerade wenn viele von diesem Ort wissen. Daher werden hier vermutlich eher selten wirklich Brisante Jobs ausgeschrieben. Es sei den der Ort ist gut geschützt... Vorkommen in meiner Runde: Eher nicht so häufig. Sofern das Schwarze Brett nicht gut abgeschirmt ist wird man hier kaum Jobs finden die gut dotiert sind. Vielleicht mal für was kleines Zwischendurch. Johnson D In meiner Stravanger Kampagne gibt es einen Ort der auf die Beschreibung ganz gut passt. Die Hülse, eine Kneipe die von einem alten Runner im Ruhestand geführt wird. Hier kann man theoretisch relativ oft Runner antreffen... aber die Wahrscheinlichkeit das man sie dort einfach anwerben kann ist eher gering. Vorkommen in meiner Runde: Tatsächlich beginnen in meiner Runde sehr viele Runs in der Hülse... das liegt aber am gut abgeschirmten Hinterzimmer. Dieses wird unter anderem von der Person gerne genutzt die meine Runner am häufigsten für einen Job kontaktiert. Zufällige Jobs in Form von Johnson D kommen hier aber eher weniger zu stande. Johnson E Der Klassische Food Fight im besagten Stuffer Shack.... Eignet sich in meinen Augen nur für einen kurzen Happen für zwischendurch oder ganz am Anfang einer Shadowrunrunde... Vorkommen in meiner Runde: Einen Food Fight habe ich bisher noch nicht geleitet... wie angedeutet eher mal was für zwischendurch. Werde darauf aber eher selten zurückgreifen. Kommen wir mal zur These ohne Schieber gibt es keine Jobs. Wird ein Runner ohne Schieberconnection am Start keinen Job finden? Ein Schieber erleichtert das ganz sicherlich aber auch ohne Schieber wird sich jemand finden der unseren Runner kontaktieren kann. Das kann eine andere Connection sein die dann vermutlich einen entsprechenden Kontakt besitzt oder ein anderer Runner der unseren Runner schlicht kennt. Spätestens nach den ersten Runs werden die Runner neue Kontakte geknüpft haben. Und dann ist die Frage vermutlich eher trivial an weitere Jobs zu kommen. Auch ohne den Startschieber. Vor allem wenn sich die Runner irgendwann zu einem Team zusammengefunden haben... Wie soll das ganze auch aussehen. Die Chance das alle Runner am Anfang den selben Schieber haben, ist eher gering. Wie wahrscheinlich ist es das unser Johnson sein Team von 4 bis 5 verschiedenen Schiebern zusammen stellen lässt? Im Normalfall wird er einen einzelnen Schieber kontaktieren. Wie wahrscheinlich ist es dann das dieser Schieber keine eigenen Aktiva besitzt und nun die Schieber der anderen Charaktere fragen muss ob sie ihm mit ihren Aktiva aushelfen...1 point
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	Aiaiai. Wo fang ich jetzt an? Führst nicht ausgerechnet du selbst als SL damit eine eigene Schieber-Connection ad absurdum? Indem du der Gruppe direkt zum Start des Spiels eine Schieber-Connection für eine Kampagne zur Verfügung stellst? Wofür brauch ich dann eine eigene? ?? Ich dachte ,der Sinn der Runnerkneipe ist der ,das die Runner da irgendwie ihre Aufträge bekommen ?? mit Tanz des ? Medizinmann Was stört dich denn an der Idee? Wofür fehlt dir dabei die Fantasie? Es gab ja dazu schon einige Wortmeldungen, also scheint das Konzept so abgefahren nicht zu sein. Und auch ich bin der Meinung, dass Shadowrunner im Prinzip für keine Strafverfolgungsbehörde ernsthaft ein Primärziel darstellen. Staatliche Strukturen bleiben in aller Regel unangetastet und die Corps brauchen das Business. Wer jetzt nicht gerade mit Raketenwerfer durch AAA-Zonen spaziert... Ansonsten kann es da verschiedene Konzepte zu geben. Ich selbst habe schon mit schwarzen (AR-)Brettern gearbeitet, über die einer der Runner in einer typischen Szenebar gestolpert ist. Denkbar ist auch eine Kneipe, in der der Barkeeper quasi als Vermittler fungiert. Ich komme mit meiner Gruppe rein und gebe Bescheid, dass wir Arbeit suchen und was wir können. Oder der Johnson (oder das Face) kommt rein und gibt Bescheid, dass er Arbeit hat und xy sucht. Der Barkeeper sagt dann entweder nehmt Platz, ich gebe Bescheid, wenn sich was ergibt oder da drüben am Tisch, unterhaltet euch mal. Waffen/Magie sind selbstverständlich verboten und 2 Faust-Tod-Trolle sortieren als Türsteher das Publikum. Das sind dann selbstverständlich keine 50.000Y Jobs, aber manchmal ist das besser als nichts. In meiner Gruppe kommt es durchaus vor, dass es gerade mal keine passenden Jobs gibt, um gegen einen Triple-A zu rennen. Wenn die Runner Miete und Schulden trotzdem irgendwie bezahlen wollen, müssen sie sich halt was suchen. Dafür setze ich die Schwelle in aller Regel auch nicht besonders hoch. Jeder hat schon irgendwelche Gerüchte gehört. Die Connections oder auch Wissensfertigkeiten, die dann zum Erfolg führen, können mannigfaltig sein. Da gibts dann halt mal irgendwelche kleineren Jobs zu erledigen. Bspw. Videoaufnahmen in einer Sicherheitszone für einen Reporter, der seine Karriere pushen will, besorgen. Oder eine Mutter, die ihr Erspartes einsetzt, um eine entlaufene Tochter wiederzufinden. Muss doch nicht immer alles High-End und unter Ausreitzen der Charaktergrenzen gelöst werden.1 point
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	Kickstarter wäre super! Würde bestimmt finanziert werden. Kann doch Pegasus auf die Art machen, oder nicht? Ich wäre sofort all in!!!1 point
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	Ich finde gerade weil Shadowrun eine Dystopie ist, können Runnerbars ein sehr stimmiges Element des Settings sein. In meinen Runden handhabe ich es zumindest so, dass Sicherheitsbeamte grundsätzlich unterbezahlt und mies ausgestattet sind. Es hat ja seinen Grund, dass die privaten Anbieter so populär geworden sind. Die Beamten wiederum wissen ganz genau, dass die Konzerne die Hauptschuldigen dafür sind, dass sie bestenfalls mit Waffen aus dem letzten Jahrzehnt herumlaufen müssen (Stichwort Steuervermeidung). Entsprechend gering ihre Motivation jetzt gegen gewöhnliche Runner vorzugehen, welche ja primär in der Wirtschaft ihr Unwesen treiben und die normale Bevölkerung weitestgehend in Ruhe lassen. Da wären Gangs deutlich höher in der Prioritätenliste und selbst denen kommen sie ja meist nicht bei - trotz gelegentlich bekannter Hangouts. Bei beiden Gruppen gibt es eben das Risiko der fehlenden Nachweisbarkeit und der möglichen Rache. Und beide Risiken sind bei Runnern deutlich stärker ausgeprägt, weil diese in der Regel professioneller vorgehen und die besseren Kontakte haben. Risiko und Aufwand stehen da einfach in keinem Verhältnis. Bei mir werden die Behörden in der Regel erst dann wirklich aktiv, wenn einzelne Runnergruppen deutlich die Grenze zum Terrorismus überschreiten und dann werden auch besser ausgestattete Spezialteams (bis hin zur Armee) involviert. Reguläre Cops sind mehr Schein als Sein und wollen es in erster Priorität sicher bis zur Rente schaffen. Die Motivation gegen Runner generell vorzugehen ist also eher gering. Dadurch bedingt muss es eben keine übertrieben ausgefeilte Geheimhaltung geben und eine Bar für den Erstkontakt ist vollkommen denkbar. Andere Spielleiter werden das natürlich anders handhaben. In einer Welt, in welcher gegen potenzielle Runner sehr viel härter vorgegangen wird und allein der Verdacht sich mit solchen abzugeben einen auf diverse Fahnungslisten von Sicherheitsdiensten und Behörden bringen kann, gewinnt ein (loyaler) Schieber natürlich deutlich an Wert.1 point
 
