Leaderboard
Popular Content
Showing content with the highest reputation on 08/19/2018 in Posts
-
3 points
-
Wenn man sich das Kapitel Genecode-Hacking im Bodyshop (S. 32) mal durchliest erkennt man schnell das auch Geneware zur "Bodytech" gehört. Weitere Klarheit verschafft imho der Regeltext zur Kraft Regeneration. GRW S. 399 Regeneration2 points
-
Jain, es wurde nur zu weiten teilen geretconnt, kleiner, wenn auch für den ein oder anderen marginaler Unterschied.2 points
-
Wir haben noch NIE reale Ereignisse irgendwo reingeretconned. Wir wissen nicht mal was ein "Retcon" ist!!!2 points
-
Das mit den Schaubildern klingt fantastisch. Das ist eigentlich keine große Sache, wertet Szenarien meiner Meinung nach aber ungemein auf. Bitte unbedingt auch bei der deutschen Übersetzung berücksichtigen (wird eh geschehen, aber es mir halt wichtig, deswegen poche ich so drauf) und gerne auch bei allen möglichen anderen Veröffentlichung it reinnehmen.2 points
-
Ich möchte ergänzen, dass es in entsprechender Aufmachung zu gegebener Zeit bei Pegasus erscheinen wird, was aber angesichts der Fülle an Material noch dauern wird (Realistisch: 2020, keinesfalls eher)2 points
-
Alte Now Bücher ist was drin (Polizisten z. B. bei Kati S., meine ich). Die Filmriss-Investigatoren habe ich mir gerade kurz angesehen: 45 Jahre alter NYPD-Detective (ohne weitere Erläuterung ) Physiker (ggf. Ballistiker, vllt einfach generell Labormensch/Wissenschaftler oder Computerfreak der Truppe o. ä. möglich) Chirurgin (=Pathologin) Programmiererin (ohne Worte bzw. s. auch den Physiker ) Psychologe (Verhörexperte, Profiler o. ä.)In meinen Augen geht es (mit ein klein wenig Umbenennen und ggf. 1-2 Werteverschiebungen) kaum bequemer, eine ziemlich "typische" Ermittlergruppe zu bekommen. Die Anmerkung jedoch nur, um meinen Vorschlag nochmal ins Rampenlicht zu schieben . Falls nicht alle notwendig/brauchbar für dich sind, kann man den Polizisten (oder jeden anderen der Chars) theoretisch ja auch zweimal vergeben und den Namen ändern + ggf. einige Werte jeweils ändern.2 points
-
Ich habe mir jetzt das PDF der neuen Edition zugelegt und ich muss sagen, ich bin begeistert. Ich habe zwar die komplette Kampagne nicht gelesen (wobei ich die ältere Version kenne) aber allein die Aufmachung ist schon sehr gut. Folgende Dinge sind mir bisher aufgefallen: - Die ganze Kampagne präsentiert sich im gleichen vollfarbigen Stil wie die anderen Chaosium-Publikationen (da freue ich mich schon auf die Hardcover-Version). Einige ganzseitige Bilder sind dabei, welche ich sehr gut gelungen finde. Weitere Grafiken wurden teilweise von den Franzosen übernommen (die ja sehr weit vorne mit ihren Bildern liegen) - Es gibt ein neues Kapitel, ein Prolog, welches dafür da ist, die Beziehung zu Jackson Elias zu erklären - Abgesehen von dem Prolog beginnt jedes Kapitel mit einem Schaubild, über welches nachvollzogen werden kann, welche Hinweise wohin führen. - Jeder NSC enthält Hinweise, wie er zu spielen ist - Zusätzlich zu den Anpassungen der Spielwerte enthält jedes Kapitel Hinweise zur Anpassung an Pulp Cthulhu. - Am Ende gibt es Regeln zur Ermittlung, wie erfolgreich nach der Kampagne die Spieler sind. - 85 Seiten vollfarbige Handouts (sehr schön gestaltet) Insgesamt liegt hier ein fettes Bundle vor, das ich nur jedem empfehlen kann. Wenn man direkt bei Chaosium kauft, wird einem der Kaufpreis später bei der Hardcover Version angerechnet.1 point
-
Aber bitte, bitte nix, wo er und Tolstoi in "Rothemd"-Tradition irgendwo zwischen Seite 1 und 5 einen mehr oder minder bedeutungslosen Tod sterben! (Bei "Aufheben" war das durchaus schön gemacht, wie ihn letztlich doch sein "revolutionäres Gewissen" übermannt, und er sich bewusst opfert... auch, wenn's natürlich etwas arg dramatisch war).1 point
-
Gerne auch die deutschen Shadowtalker... her mit den Geschichten vom Russenrigger und seinen Freunden!1 point
-
das Internet sollte nicht abgeschafft werden ,nur dumme Post/User ,Hatespeech etc ist genau wie Presse und andere Medien auch . Wenns im Fernsehen Dokus gibt, die mich intellektuell und Spirituell weiterbringen ,dann immer her damit. Wenn aber Scheisse läuft wie Fox News Flacherdler-Videos,Salafisten-Propaganda ,etc dann weg damit ! und zum Thema zurück: Ich gucke auf Netflix die Serie Preppers .Ist schon interessant ,wie die drauf sind. (Sind zwar auch .....etwas Realitätsfremd, aber nichtsdestotrotz interessant .Ich konnte schon was für eine Zombie-Apocalypse-RPG bzw die Chars rausziehen.Spiele ja auch einen in einer meiner SR Runden) mit vorbereitetem Tanz Medizinmann1 point
-
@Finnerud: Ja...wie witzig! Die Rhön ergab sich...sagen wir aus immanent plottechnischen Gründen. Das Szenario das dort spielen wird, wird mein Beitrag zum "Kulte"-Band, soviel sei verraten. Auf die Hilfe zur Rhön komme ich aber sehr gerne zurück!! @123: Nein, du hast ganz recht, die eignen sich eigentlich wirklich sehr gut. Ich hab das Szenario zwar gelesen aber die SCs hatte ich jetzt nicht so im Kopf. Mal schauen, ich hab jetzt so viele nette SC-Angebote bekommen, ich klaue mir einfach was zusammen. nochmal vielen Dank @all!1 point
-
Meine aktuelle Kampagne hat auf Straßenniveau (400 Karma) angefangen. Bisher gibt es noch keine Pläne für eine große Kampagne. Bisher ist die Gruppe nur für einen Schieber unterwegs, der seinen Einfluss ausweiten und an Münchens Schieberquartett ranwill (indem er das neueste Mitglied sabotiert um dessen Einfluss weit genug zu schmälern um die Position zu übernehmen). Dabei drehen sich viele Missionen um das Viertel in dem die Charaktere aufgewachsen sind, das ihr Schieber dann auch als seine Operationsbasis ausbauen und deswegen die örtliche Bevölkerung hinter sich wissen will. Letzter Run war das Untersuchen von zwei toten Frauen aus dem Viertel. Sie kamen auf die Spur eines leicht verrückten Nosferatu, der von allen fiktiven Werken über Dracula besessen ist und sich selbst als Reinkarnation von Dracula aus dem Coppola Film "Bram Stokers Dracula" sieht (inkl Maske-Zauber,der ihn so aussehen lässt, wie die Figur des Dracula im Film und der Suche nach seiner Geliebten Elisabetha / Mina Harker). Die Gruppe wird jetzt immer mal wieder Missionen haben um seine Verstecke zu finden und auszuräuchern. Kurz vor dem Höhepunkt werden sie dann von Stark, Theißen und Dings kontaktiert und bekommen ein Angebot, den Klienten in Ruhe zu lassen. Je nachdem, gibt es dann entweder einen Showdown Kampf gegen Nosferatu und seine "letzten" Jünger oder der Nosferatu entschwindet in die Nacht. Parallel dazu steigt die Rennfahrerin der Gruppe ein wenig in die Welt der illegalen Straßenrennen ein. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Jetzt erstmal schauen ob der eine Spieler Edge verbrennt oder einen neuen Charakter erstellt.1 point
-
Ich bin mir recht sicher das in der Timeline in Walzer, Punks und schwarzes Ice einige Sachen drin stehen die real nicht so passiert sind... und die beginnt mit 1996 . Retcons gibt es ein paar aber die sind eher innerhalb der Spielwelt bzw. beziehen sich auf Unterschiede zwischen den verschiedenen Editionen (z.B. Regeln)...1 point
-
Vielleicht sollte man 12-jährige einfach nicht alleine spielen lassen ... oder geistig 12jährige Content produzieren lassen1 point
-
Jackpoint ist Amerika und dafür hat Pegasus keine Rechte aber Panoptikum etc das kann dir Pegasus erfüllen.1 point
-
Ich fände einen Kurzgeschichten Band bzw. Romane mit den bekannten Jackpoint Postern (Shadowtalk) als Hauptpersonen cool!1 point
-
1 point
-
Ja ich finde auch, dass man sowas verstärkt bei anderen Veröffentlichungen reinnehmen könnte. Ebenso die Überblicke und Rollenspielhinweise bei NSCs. Diese sind halt nicht irgendwo in einem Fließtext versteckt sondern heben sich davon deutlich ab. So wünscht man sich eine Aufarbeitung eines Abenteuers...1 point
-
Spielbericht „Mittsommernachtsalptraum“ Zurück im Jagdschloss Vor fast vier Wochen hatte Freiherr zu Köpenick der Gruppe versprochen, ihnen die wichtigsten Artefakte der Ausgrabung auf Kreta – die Steintafeln von Valusien und den Kessel – wiederzugeben, nachdem er selbst an ihnen geforscht hätte. Am Donnerstag, den 31. Mai 1923 mussten Eliot Nest, Konstantinos Protopapadakis, Dr. Albert Schwarz und Bartholomäus Hülsenberg in der Berliner Morgenpost jedoch folgende Meldung lesen: Am gestrigen Tage stürmten zwei Dutzend bewaffnete Freikorps-Schärler das Jagdschloss des Freiherrn zu Köpenick, als dieser sich gerade auf einer Reise befand. Die Hausangestellten wurden am frühen Morgen überrascht und mit Waffengewalt in Schach gehalten. Die Eindringlinge durchsuchten das Schloss nach Wertgegenständen und stahlen neben Bargeld auch Schmuck. Laut Augenzeugen sollen sie außerdem eine große Kiste aus dem Anwesen getragen haben. Der Inhalt der Kiste ist zum jetzigen Zeitpunkt unbekannt. Gerüchten zufolge soll es sich um ein Artefakt handeln, das auf einer Ausgrabung auf Kreta im vergangenen Jahr geborgen wurde. Das Diebesgut transportierten sie mithilfe eines Lastwagens ab. Der Freiherr kehrte umgehend von seiner Reise zurück. Für eine Stellungnahme war er nicht zu erreichen. Die Gruppe war empört und spekulierte, wer hinter dem Raub stecken könnte. Hauptverdächtiger war aus ihrer Sicht der Freiherr selbst, um dauerhaft über die Artefakte zu verfügen. Sie machten sich zügig von Berlin aus zum Jagdschloss. Dabei bemerkten Eliot Nest und Albert Schwarz im Rückspiegel einen Wagen, der ihnen zu folgen schien. Bartholomäus Hülsenberg fuhr einige Umwege, doch der Wagen heftete sich an ihre Fersen. Selbst bei stark gedrosselter Geschwindigkeit blieb der Wagen hinter ihnen und entlarvte sich dabei endgültig.1 Eliot Nest nutze die Gelegenheit, warf Tomaten auf die Windschutzscheibe der Verfolger und Hülsenberg gab Gas.2 Schließlich kamen sie beim Jagdschloss an. Leider fand Bartholomäus Hülsenberg keinen geeigneten Ort, um den Wagen zu verstecken, aber er parkte ihn dennoch etwas abseits. Die Einfahrt zum Jagdschloss war durch ein Gittertor versperrt, an dem zwei Wachen postiert waren. Die Gruppe bestand darauf, mit dem Freiherrn zu reden. Daher wurde von den Wachen sein Assistent Erik Varäger geholt. Protopapadakis und Hülsenberg redeten auf ihn ein und erinnerten an die Vereinbarung bezüglich der Rückgabe. Nun, da die Artefakte gestohlen waren, müsste man dringend das weitere Vorgehen besprechen. Varäger gab nach, ließ die Gruppe aber durchsuchen. Die Wachen arbeiteten jedoch schlampig und fanden weder die versteckte Rasierklinge von Bartholomäus Hülsenberg noch Eliot Nests Revolver. Lediglich Dr. Albert Schwarz musste seine Peitsche abgeben. Sie wurden von Varäger zum Haus geführt, an dem ebenfalls zwei Söldner Wache hielten. Der Freiherr empfing sie und kam ohne Umschweife zum Thema: Er verdächtigte Thorvald Vargholm, den mächtigen Weisen des Allerkennend-Deistischen Bundes des erwachten Valusiens. Zunächst skeptisch versuchte Hülsenberg zu ergründen, ob er die Wahrheit sagte. In der Tat kam er zum Schluss, der Freiherr würde diesbezüglich die Wahrheit sagen. Der Freiherr bot der Gruppe sogar seine Zusammenarbeit an. Er verwies auf das bevorstehende Mittsommerfest, an dem Vargholm vermutlich versuchen würde, die Tafeln und den Kessel für seine okkulten Zwecke zu nutzen. Die Gegenstände wären dann in seinem Schloss in Vittskövle in Schweden. Varäger könnte die Gruppe begleiten. Hülsenberg bohrte nach, was der Freiherr über die Artefakte herausgefunden hatte. Der erwiderte, diese wären der Grund seiner Reise gewesen. Er fragte im Gegenzug, was die Gruppe bereits erfahren hatte. Hülsenberg verriet nur die wichtigsten Erkenntnisse, woraufhin der Freiherr anmerkte, er hätte in den drei Wochen genau die selben Schlüsse gezogen, wie die Gruppe in ein paar Monaten.3 Konstantinos Protopapadakis bestand zunächst außerdem auf finanzielle Unterstützung, doch der Freiherr erinnerte ihn an seinen großzügigen Scheck, von dem Schwarz und Hülsenberg erst jetzt erfuhren. Die Gruppe stimmte zu, sich mit Varäger nach Vittskövle zu machen. Dr. Albert Schwarz schlug vor, dass Protopapadakis eine Kreuzotter besorgen sollte. Diese könnte als eine Art Ortungssystem für die Tafeln genutzt werden. Als die Gruppe den Rückweg antreten wollte, bemerkte Bartholomäus Hülsenberg, dass die Bremsschläuche des Wagens zerschnitten wurden. Dr. Schwarz konnte diese jedoch flicken und so fuhren sie wieder nach Berlin. Die Vorbereitungen laufen4 Zurück in Berlin bereitete die Gruppe sich auf die Reise nach Schweden vor. Dr. Albert Schwarz und Bartholomäus Hülsenberg stellten Recherchen zu den Schwachpunkten von Schlangen an. Eliot Nest kaufte sich eine weitere Handfeuerwaffe, während Konstantinos Protopapadakis versuchte an die schweren Geschütze zu kommen; Neben zwei Schrotflinten und einer alten Kar98k besorgte er außerdem mithilfe seiner Kontakte zum Schwarzmarkt zwei Maschinenpistolen vom Typ Bergmann MP18. Außerdem heuerte er abermals vier Freikorpler an.5 Vorausschauend wollte er außerdem seine Kontakte zum schwedischen Botschafter nutzen, um eine unkontrollierte Einreise zu erwirken. Als er allerdings beim Botschafter vorsprach, stießen seine Bitten auf taube Ohren. Er wurde energischer und führte sich schließlich so stark auf, dass er der Botschaft verwiesen wurde und ein zweiwöchiges Einreiseverbot nach Schweden aufgedrückt bekam.6 Daraufhin heuerte er einen Schmuggler an, der sie heimlich nach Schweden bringen sollte, allerdings erst am 21. Juni.7 Um die Wartezeit zu überbrücken, lernten alle grundlegendes Schwedisch.8 Vittskövle und Umgebung Am Freitag, dem 22. Juni kam die Gruppe in Begleitung der vier Freikorpler sowie mit der erworbenen Schlange namens Freddie in Vittskövle an. Dort trafen sie auch auf Varäger. Dieser trennte sich aber von der Gruppe, denn er hätte ein paar Besorgungen zu erledigen. Die Gruppe holte zunächst beim örtlichen Müller ein wenig Diesel, da sie herausgefunden hatten, dass dies ein Gift für Schlangen wäre. Bartholomäus Hülsenberg spürte in der Nähe des Ortes die Präsenz von Schlangen und so gingen sie alle in den Wald.9 Nach einer Viertelstunde hörte Albert Schwarz ein Wimmern. Die Gruppe wagte sich vorsichtig voran und sah schließlich auf einer Lichtung ein junges Mädchen an einem Baum kauern und weinen.10 Sie näherten sich und das Kind bemerkte sie. Es wimmerte, dass es zu seiner Mama wollte. Auf Nachfrage erzählte das Mädchen, dass kleine Männer sie gepackt und unter die Erde gebracht hätten. Als die Gruppe die Schlange zeigte, meinte sie, die Männer hätten so ähnlich ausgesehen, was insbesondere Albert Schwarz Angst bereitete. Kurz darauf kamen die Eltern in Begleitung des Dorfpolizisten sowie weiteren Dorfbewohnern und dankten der Gruppe für den Fund ihrer Tochter. Als Dank luden sie sie auf das Mittsommerfest ein, was am Sonntag stattfinden sollte. Das Mittsommerfest würde auf dem Gelände des Schlosses von Vittskövle stattfinden. Dieses Jahr wäre das Schloss aber wegen Bauarbeiten nicht zugänglich. Die Gruppe suchte den Fundort noch nach Spuren ab, fand aber keine weiteren Hinweise. Stattdessen näherten sie sich dem Schloss, das sich im Besitz von Thorvald Vargholm befand. Das Schloss selbst war von einem Wassergraben umgeben, ebenso wie eine dem Schloss vorgelagerte Insel, auf der das Fest stattfinden sollte. Bei ihren Beobachtungen bemerkten sie auch zwei Wachen, die an der Brücke zur vorderen Insel postierten waren, sowie zwei Wachen, die mit einem Hund über die vordere Insel und die Insel mit dem Schloss patroullierten. Eliot Nest beobachtete das Geschehen noch länger und fand heraus, dass es um 16 Uhr einen Wachwechsel gab. Bartholomäus Hülsenberg hörte sich im Ort um und erfuhr, dass das Essen für das Fest von der Schlossküche zubereitet wurde. Außerdem schnappte er das Gerücht auf, der Schlossherr wäre schon länger krank. Deshalb hätte ihn auch seine Frau verlassen und nun hätte er einen deutschen Leibarzt bei sich. Es entbrannte eine Diskussion, wie man die Wachen am besten ablenken oder anderweitig unbemerkt ins Schloss gelangen könnte. Verschiedene Vorschläge umfassten das Legen von Feuer, das Freisetzen von Ratten, die Inszenierung einer Prügelei, das Vergiften des Essens, das Ausgeben als Küchenpersonal, Luftschüsse der Freikorpler, das schwimmende Überqueren des Schlossgrabens oder das Bestechen der Wachen.11 Es wurde sogar vorgeschlagen, einfach beim Schlossherrn anzuklopfen.12 Schließlich einigten sie sich darauf, über den Graben zu schwimmen und zwei Freikorpler für den Rückzug ein Ablenkungsmanöver durchführen zu lassen, wobei sie sich nicht festlegten, welches genau. Als Zeichen zum Rückzug sollte eine Entenpfeife benutzt werden, die Eliot Nest im Ort erstanden hatte. Hülenberg sprach den Plan mit Varäger ab, der meinte, er würde bei den Söldner auf dem Fest warten und mit den Rückzug sichern. Er würde für ausreichend Schutz dabei sorgen. Die Gruppe mietete sich in der Pension „Schlossblick“ ein und konnte daher am Abend das Schloss von der Westseite beobachten. Es war zwar größtenteils nur zu sehen, wo Licht brannte, aber immerhin konnten sie das Schlafzimmer von Vargholm im ersten Obergeschoss und einen unbekannten Mann im zweiten Obergeschoss ausmachen. Letzterer war nur kurz in dem Raum und verschwand dann zügig. Schlechter Schlaf? In der Nacht schliefen alle ruhig vor sich hin. Hülsenberg hatte sogar einen besonders angenehmen Traum von nordischen Fjorden, die er auf dem Rücken einer fliegenden Kreatur überquerte. Den Samstag verbrachte die Gruppe mit Abwarten und Füßestillhalten. In der Nacht hatte nun Dr. Albert Schwarz einen seltsamen Traum. Er träumte, er verfolgte in einer Wüste unter einem unbekannten Sternenhimmel einen alten, nackten Mann. Es tobte ein heftiger Wind, der ihm schmerzte, aber dennoch nicht den Sand aufwirbelte. Als er dem Mann näher kam, erkannte er ihn als Thorvald Vargholm. Dieser zeigte in die Richtung, in die er ging. In der Ferne war ein riesiger, schwarzer Kessel auszumachen, um den sich Schlangen wanden. Der Wind wurde immer heftiger und schälte nach und nach die Haut ab. Kurz bevor sein Gesicht abgetragen wurde, erwachte Dr. Schwarz voller Schreck. Es war Sonntagmorgen und bis zum eigentlichen Fest dauerte es noch. Daher nutze Bartholomäus Hülsenberg die Gelegenheit, in den Gottesdienst zu gehen. Vargholm war nicht anwesend, aber er erkannte den Mann am Fenster im zweiten Obergeschoss des Schlosses. Hülsenberg sprach ihn auf Schwedisch an, doch dieser erkannte seinen deutschen Akzent und war überrascht einen Landsmann zu treffen. Er stellte sich als Dr. Werner Lorenz vor. Hülsenberg fragte ihn, ob er Vargholms Leibarzt wäre. D. Lorenz war etwas verdutzt und bejahte schnell. Daran merkte Hülsenberg, dass er ihn auf dem falschen Fuß erwischt hatte. Er erzählte, dass er als Tourist auf dem Fest wäre, und schließlich wünschten sich beide noch einen schönen Tag.13 Im Inneren des Schlosses14 Am Abend machte sich die Gruppe mit zwei Söldnern auf die Nordseite des Schlosses und schwamm über den Graben. Selbst Konstantinos Protopapadakis überwand seine Angst vor Wasser.15 Am Schloss angekommen hebelte Dr. Albert Schwarz lautlos die Fenster zu den beiden Garderobenräumen auf. Eliot Nest wechselte seine nasse Kleidung gegen neue. Sie schauten sich vorsichtig im Flur um, doch die Luft war rein. Hülsenberg öffnete den nächsten Raum, ein Lager für alte Möbel, und fand dort im Staub Schuhabdrücke. Die anderen folgten ihm und durchsuchten ebenfalls den Raum. Eliot Nest fand hinter der hölzernen Wandvertäfelung einen schmalen Durchgang. Dieser führte in eine fensterlose Kammer, in der nur ein Tisch stand. Auf diesem Tisch befand sich eine kleine Statue, die Odin darstellte, wie Nest und Hülsenberg erkannten. Letzterer nahm die Statue mit. Protopapadakis fand hingegen eine weitere Geheimtür, die in den unteren Teil des Nordturms führte. Dieser wurde früher als Kerker genutzt. Eine Wendeltreppe führte nach oben, auf der Protopapadakis weitere Spuren ausmachte. Die Gruppe folgte der Treppe und war nun in einem leeren Raum, von dem die Wendeltreppe weiter nach oben ging. Außerdem führte eine Tür ab. Der Raum war dunkel, da nur eine Schießscharte ein wenig Lichteinfall zuließ. Von oben hörten Nest, Schwarz und Hülsenberg das Flügelschlagen von großen Fledermäusen. Sie waren zögerlich, sahen aber im Augenwinkel, dass zwei dunkle Gestalten die Treppe herunterkamen. Sie hatten schwarze Haut, einen gesichtslosen Kopf und ledrige Flügel. Eine Gestalt stürzte sich Bartholomäus Hülsenberg, der aber erfolgreich einen Gegenangriff ausführte. Einer der Freikorpler, Hans, hatte weniger Glück und wurde von der zweiten Gestalt zu Boden geworfen. Albert Schwarz schwang jedoch seine Peitsche und zog damit das Wesen weg. Konstantinos Protopapadakis lief nach unten. Hülsenberg ging auf die zweite Gestalt los und verletzte sie mit seiner Rasierklinge. Eliot Nest entfachte ein Blitzgewitter mit seiner Kamera, doch beeinträchtigte das die beiden Wesenheiten nicht. Hans war verängstigt und zögerlich. Der zweite Freikorpler, Fritz, stach hingegen sein Messer tief in das erste Wesen. Dieses holte zum Gegenschlag aus und verletzte Fritz schwer. Das zweite warf sich auf Hülsenberg und rammte seine Klauen in seinen Bauch. Albert Schwarz reagierte schnell und würgte es mit der Peitsche. Protopapadakis kam kurz zurück, um Hülsenberg aus der Gefahrenzone zu schleifen. Eliot Nest feuerte so oft er konnte aus seinem Revolver und erschoss beide Gestalten. Sie lauschten und Nest hörte von weiter her aufgeregte Schritte. Sie ließen Fritz im Raum liegen und verschwanden durch die Tür in ein dahinterliegendes Badezimmer, wobei Nest die Tür mit seinem Stockdegen verbarrikadierte. Als sie sich umsahen, bemerkten sie seltsame wellenartige Bewegungen des Badezimmerspiegels und der Handtücher, so als würde ein nicht vorhandener Wind durch den Raum strömen. Einen kurzen Moment später war alles wieder normal. Irritiert, aber nicht verängstigt öffneten sie die nördliche der zwei weiteren Türen des Bads. Dahinter befand sich ein großes Umkleidezimmer. Vor die Tür schob Albert Schwarz einen Sessel. Als sie kurz lauschten, hörten sie das Zischen und Winden von Schlangen, das aus der Wand zu kommen schien. Hülsenberg war am Rande der Panik und so machten sie sich weiter in den nächsten Raum, ein Leibdienerzimmer. Auch hier verrammelten sie hinter sich die Tür. Vom Flur her hörte sie Wachen ein Treppenhaus hochkommen. Eliot Nest und Konstantinos Protopapadakis wagten sich auf den Flur und schauten um eine Ecke. Dort sahen sie einen Wachmann, der sie ebenfalls entdeckte. Protopapadakis lief zurück ins Zimmer, während Nest die Glaswand am Ende des Ganges aufschoss und in die darunter liegende Eingangshalle sprang. Schwarz lauerte dem Wachmann auf, zog ihn mit seiner Peitsche in das Zimmer und setzte ihn außer Gefecht. Eliot Nest befand sich in der Eingangshalle, die glücklicherweise gerade leer war. Er stahl sich nach draußen und trötete mit der Entenpfeife das Signal für die Ablenkung. Dann begab er sich auf die vordere Insel zum Fest. Im ersten Obergeschoss wagten sich Hülsenberg und Protopapadakis mit dem Freikorpler Hans wieder in den Flur. Dort sahen sie eine weitere Wache und ein Schusswechsel entbrannte, bei dem aber alle aufgrund des Schrecks der plötzlichen gegenseitigen Entdeckung daneben schossen.16 Protopapadakis‘ Pistole hatte sogar eine Ladehemmung. Hülsenberg zog sich in einen weiteren Raum zurück, der sich als Rauchersalon entpuppte. Aus den Aschenbecher stieg noch Rauch auf und formten kurzzeitig schlangenartige Fratzen. Bartholomäus Hülsenberg behielt aber die Nerven und verschanzte sich in einer Ecke des Raums. Protopapadakis gelang es, die Ladehemmung zu beseitigen. Dr. Albert Schwarz ging in der Zwischenzeit wieder zurück durch das Umkleide- und Badezimmer, um den Wachmann zu flankieren. Im Badezimmer traf er auf eine weitere Wache, die er aber schnell mit seiner Peitsche erwürgte. Der Freikorpler Hans wagte sich derweil vor und verpasste der Wache einen Streifschuss aus seiner Schrotflinte. Die Wache und Protopapadakis schossen wieder daneben. Auf dem Fest musste Eliot Nest feststellen, dass die Ablenkung fehlgeschlagen war. Die anderen Söldner hatten eine Schlägerei anzetteln wollen, doch wurden sie zügig von der Festinsel entfernt. Nest ging zu ihnen, nahm einem der beiden die Kleidung ab und wies sie an, in der Nähe am Waldrand ein Feuer zu legen. Dann ging er zurück und verpfiff die beiden Freikorpler bei den Wachen, sodass die Patrouille von der Insel geschickt wurde. Schließlich ging er zu Varäger und setzte ihn schnell in Kenntnis der aktuellen Lage. Währenddessen ging der Schusswechsel weiter, doch wurde niemand getroffen.16 Dr. Schwarz gelangte in das Schlafzimmer von Vargholm, doch hielt er sich nicht lange auf. Stattdessen öffnete die nächste Tür, sodass er hinter dem Wachmann im Flur stand. Er erwischte ihn mit der Peitsche am Rücken und der Wachmann drehte sich um. Die Gelegenheit nutze Hans, wagte sich abermals vor und schoss der Wache in die Beine. Dr. Schwarz schlug dem Wachmann die Waffe aus der Hand, sodass dieser sich ergab. Hülsenberg kam wieder aus seinem Versteck hervor und schloss sich der Gruppe an, die sich nun ins Schlafzimmer begab. Draußen wollte Eliot Nest Varäger überzeugen, mit herein zu gehen, um Unterstützung zu leisten. Dieser erklärte aber, dass er für eine starke Ablenkung und das Ausschalten weiterer Wachen sorgen würde. Etwas misstrauisch ließ Nest ihn gewähren und ging wieder zurück ins Erdgeschoss des Schlosses. Die anderen sahen sich im Schlafzimmer um. Sie hatten alle eine verstörende Beobachtung: Auf dem Bett wälzte sich eine Gestalt wie im Zeitraffer hin und her. So schnell diese Erscheinung gekommen war, so schnell verschwand sie auch wieder. Trotz dieses geisterhaften Phänomens war die Gruppe weiterhin entschlossen. Sie wollten die Wache ausquetschen, doch schien diese nichts von irgendwelchen Tafeln und Kesseln zu wissen. Also schlug Hülsenberg ihn bewusstlos. Beim Durchsuchen des Schlafzimmers fanden sie einen Revolver sowie einen Brief, der aber auf Schwedisch geschrieben war und dessen Inhalt sich ihnen nicht erschloss. Protopapadakis hörte von unten Kampfgeräusche; Die Zeit schien immer mehr zu drängen. Also gingen sie zurück in den Turm, wo sie wieder auf Eliot Nest trafen. Gemeinsam erklommen sie die Wendeltreppe nach oben. Im obersten Teil des Turmes war eine Art Nest. Es führte eine weitere Tür in einen großen Raum ab. Das Finale Hier eröffnete sich ihnen eine bizarre Szenerie. An der ihnen gegenüberliegenden Wand waren die Steintafel aufgestellt, von denen Kabel zur Mitte des Raumes führten. Dort waren sie an den Kessel angeschlossen, in dem Vargholm schlafend saß. Der Kessel schien mit einer abstoßend riechenden Flüssigkeit gefüllt zu sein, zum Teil sicherlich Blut, denn sie entdeckten mehrere ausgeblutete Ziegen an Haken hängen. Drei in Laborkitteln gekleidete Männer befanden sich im Raum, schienen aber mit der merkwürdigen Konstruktion beschäftigt zu sein. Eliot Nest fackelte nicht lange: Er zückte seine Waffe und schoss Vargholm in den Kopf. Die drei Männer schrien erschrocken auf. Hülsenberg erkannte einen von ihnen als Dr. Werner Lorenz. Eliot Nest ging zielstrebig auf die Gerätschaften zu, um sie zu zerstören. Werner Lorenz stellte sich ihm in den Weg. Hülsenberg gelang es nicht, ihn unter seine Kontrolle zu bringen. Stattdessen zerrte er ihn in den Turm. Wild entschlossen nahm Nest eine Tafel und warf sie zu Boden, um sie zerstören. Sie blieb erstaunlicherweise jedoch unbeschadet. Dr. Albert Schwarz wagte einen Blick aus dem Westfenster und sah unten vor dem Schloss Varäger gemeinsam mit mehr als einem Dutzend kleinerer Gestalten, die wie eine Mischung aus Mensch und Schlange aussahen. Sie kämpften anscheinend gegen die letzten verbliebenen Wachen und machten sich nun in das Schloss. Die Gruppe kam zum Schloss, dass Varäger sie nur ausgenutzt hätte. Sie warfen den Kessel durch das Nordfenster und flohen mit den Steintafeln beladen über den Turm. Werner Lorenz und seine zwei Assistenten zwangen sie mitzuhelfen und mit ihnen zu kommen. In der Hoffnung, ausreichend Vorsprung vor möglichen Verfolgern zu haben, flohen sie zu einem nahegelegenen Bauernhof. Mit einem Lastwagen machten sie sich auf zum Schmuggler und konnten schließlich durchatmen, als sie sich auf dem Schiff in Richtung Deutschland befanden. 1 Hier kamen ausnahmsweise nicht die von mir eigentlich sehr geschätzten Verfolgungsjagdregeln zum Einsatz, da dies keine große Szene darstellen sollte. 2 Ich fand das eine coole Idee, daher habe ich einen Glückswurf verlangt, den der Spieler auch schaffte. Anschließend gelang ihm noch ein Werfen-Wurf und die Verfolger hatten Ketchup auf der Windschutzscheibe. 3 Somit konnte der Freiherr geschickt den Wissensstand der Gruppe in Erfahrung bringen. 4 Die Vorbereitung wurde nicht ausgespielt, sondern über reine Ansagen der Handlungen und Würfelwürfe abgehandelt. 5 Hierfür habe ich auf „Finanzkraft“ würfeln lassen. Das ist nicht ganz der optimale Wert, aber kommt noch am ehesten hin. Besser wäre natürlich so etwas wie „Straßenwissen“ oder ähnliches. 6 Die Folge einer gescheiterten forcierten Probe. 7 Damit konnte ich bewirken, dass sie zu Mittsommer in Vittskövle waren, was für die Gruppe ja von Vorteil ist. 8 Hier habe ich die Regeln für verwandte Sprachfamilien angesetzt. Wer also Deutsch zu mindestens 50% hatte, hatte einen Schwedisch-Wert von 10%. Hinzu kam noch ein Wert von IN/5 + 1W6. 9 Das ist laut Abenteuer nicht vorgesehen, aber da der entsprechende Investigator am meisten Cthulhu-Mythos und am wenigsten SAN hatte, fand ich es recht passend und habe ihn auf Mana würfeln lassen. 10 Hier waren die Spieler schön paranoid, schließlich wurden ihre früheren Investigatoren mal von einem Shoggothen in Kindergestalt verarscht. 11 Die ganzen Ideen fand ich super. Vor allem die Ratten hätte ich gerne gesehen. 12 Lustigerweise wird im Szenario darauf eingegangen, was bei dieser Methode passiert. Dafür ein Lob an den Autor. 13 Das habe ich improvisiert. Der Spieler hat erfolgreich auf „Verborgenes erkennen“ gewürfelt und da wollte ich ihm auch etwas bieten. 14 Ich habe den Spielern gesagt, dass sie pro Raum fünf Minuten brauchen. Für mich habe ich eine Frist von zwei Stunden ablaufen lassen, ehe das Experiment im zweiten Obergeschoss wirklich in die Vollen käme und Vargholm verwandelt werden würde. So standen die Spieler unter Zeitdruck, ohne genau zu wissen bezüglich was. 15 Hier habe ich nicht auf „Schwimmen“ würfeln lassen, denn der Graben ist ja recht überschaubar. Der Spieler von Protopapadakis musste hingegen eine Mana-Probe schaffen, um kurzzeitig dessen Angst vor Wasser zu überwinden. 16 Man kann sich das ganze in etwa SO vorstellen. Es war eine spannende und herausfordernde Runde. Vor allen die Entscheidungsfreiheit der Spieler in diesem Szenario in fast allen Belangen gefiel mir großartig. Insgesamt haben wir 5,75 Stunden gespielt. Dabei sammelten sich wieder einige Oneliner an, die ich hier zum Besten geben will: Die Gruppe kommt Am Tor zum Jagdschloss des Freiherrn an: Hülsenberg freundlich: „Moin.“ Wache höflich: „Guten Tag.! Hülsenberg unbeschwert: „Dürfen wir rein?“ Die Gruppe muss feststellen, dass die Bremsschläuche zerschnitten wurden: Spieler von Protopapadakis: „Hat der Wagen ne Bar Mitzwa gehabt?“ ([ironie] Weil Bar Mitzwa ja auch das hebräische Wort für Beschneidung ist… [/ironie]) Hülsenberg will sich auf mögliche, angsteinflössende Begegnungen mit Schlangen vorbereiten: Spieler von Hülsenberg: „Kann ich ne Augenbinde mitnehmen?“ (That‘s not how Cthulhu works – That‘s not how any of this works.) Schwarz und Hülsenberg recherchieren Schwachstellen von Schlangen: Schwarz: Schlangen haben Angst, vom Baum zu fallen. Wollen wir nen Baum mitnehmen? Die Gruppe fragt sich, ob sie Varäger trauen können: Spieler von Protopapadakis: „Ich will ne Vertrauensprobe machen: Ich lass mich fallen und schau, ob er mich auffängt.“ Spieler von Schwarz: „Er sieht aus wie Putin, natürlich vertrau ich ihm!“ Die Gruppe sieht das Mädchen und schlimme Erinnerungen kommen hoch: Spieler von Nest: „Schieß! Schieß!“ Spieler von Protopapadakis: „Artillerie!“ Nest: „Es braucht bestimmt Hilfe, wenn es weint.“ Protopapadakis ungläubig: „Wieso?“1 point
-
Sehe ich genauso... "Erwachte sind selten" ist zwar korrekt, aber sehr allgemein. Für eine objektive (und imho realistische) Bewertung muß man die einzelnen "Branchen" individuell betrachten. Vermutlich gibt es keinen einzigen erwachten Buchhalter... aber dafür überdurchschnittlich viele Erwachte im Bereich Sicherheit. Ähnlich sehe ich das bei Runnerteams. Allerdings... die Zuammensetzung von Spielrunden spiegeln imho die Hintergrundwelt eher schlechter wieder.1 point
-
Hallo, vielen Dank für den Spielbericht. Dieser deckt sich mit eigenen Erfahrungen und mündlich überlieferten Spielberichten. Best wishes! Cpt. Cthulhu1 point
-
Nach dem vorher beschriebenen Fall solltest du nur darauf achten nicht 100% authentisch zu sein. Den du solltest keine indirekte Anleitung für ein Verbrechen schreiben. Das beste wäre: - realer Ort - grobe reale Fakten (was machen die Leute da und wieviele sind dort) - möglichst größtenteils fiktive Personen bzw ihre Funktion ändern, damit man sagen kann "es war aber nicht die und die Person im eigentlichen Sinne gemeint" - Pläne nicht komplett übernehmen und Räume anders strukturieren (kann man dann auch noch besser ans eigene Szenario anpassen) Beispiel: Da ich in meinem Beruf PR für Kraftwerke erstelle (klingt genauso langweilig wie es ist) konnte ein Szenario in einem solchem stattfinden (neuer Erdwärmekanal bohrt Schlafplatz eines GOO an). Ich könnte die Personen die ich in meinem Beruf dort kennen gelernt habe dort einbauen und die Flucht- und Baupläne, die ich während des Projektes bekam, verwenden um möglichst ein realistischen Ort abzubilden. Dazu noch Details wie z.B. die Sicherheitsvorkehrungen, wo der zentrale Steuerraum ist und welche Maschine man wie bedienen muss um das Werk zu zerstören. Wenn ich das so veröffentliche, dann muss ich mich nicht wundern wenn ich dann Post vom Anwalt bekomme. Denn ich habe eine indirekte Anleitung zur Manipulation/Zerstörung des Werkes geschrieben. Immerhin gelten alle Energieversorger als mögliches Angriffsziel für Terroristen. Ihr glaubt gar nicht wie paranoid die teilweise da sind. Je mehr BUM so ein Werk machen könnte und je mehr andere empfindliche Systeme da angeschlossen sind desto höher sind die Sicherheitsvorkehrungen. Auch kann ich mir vorstellen das es heikel wäre wenn du einen Ort verwendest der ethisch fragwürdig ist. Flüchtlingsheim, (der eine) Weihnachtsmarkt in Berlin oder eine Gedenkstelle in einem KZ. Und alles wo man sagen könnte "uw ... zu früh".1 point
