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Das sehe ich anders: wenn man es in Groß-Frankfurt krachen lassen will, muss man es nur SO RICHTIG krachen lassen... Im Ernst - es ging uns Autoren darum, das Profil des Plex zu schärfen. Der Ort soll nicht beliebig sein, sondern mehr Charakter haben: warum kann ein bestimmter Sachverhalt, sollte ein besonderer Run eingenau DORT, unter den Türmen von AGC und FBV, stattfinden, und nicht in einem anderen Plex? Und nicht jeder Plex braucht eine toxische Brache, schon garnicht wenn die SOX in Naherholungsreichweite liegt. Nicht jeder Wald muss erwacht sein, und wenn doch, dann muss er nicht der Schwarzwald in klein sein, sondern kann auch mythendurchwoben wie der Odenwald, Geheimlabor-durchsetzt wie der Taunus oder störrisch-abweisend wie der Spessart sein. Ganger-Szenarien sind in Berlin, Hamburg oder dem RRP bestens aufgehoben - je nachdem, ob man dem Szenario eine politische Dimension geben will, ob es um die Kontrolle der Schwarzmärkte geht oder mit seiner Go-Gang durch die nächtlichen Straßen eines Megaplexes cruisen möchte. Die Welt soll plastischer für die Spieler werden und die Runner sollen besser einschätzen können was sie erwartet, wenn sie einen bestimmten Schauplatz betreten. Ausgedehnte Schießereien sind weiterhin möglich, vielleicht sogar unabwendbarer Teil eines Runs in Frankfurt. Doch die Gegner werden weitaus wahrscheinlicher vom Sternschutz oder Konzerngardisten sein als Ganger oder Ghule.5 points
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Das sehe ich anders: wenn man es in Groß-Frankfurt krachen lassen will, muss man es nur SO RICHTIG krachen lassen... .... Ausgedehnte Schießereien sind weiterhin möglich, vielleicht sogar unabwendbarer Teil eines Runs in Frankfurt. Doch die Gegner werden weitaus wahrscheinlicher vom Sternschutz oder Konzerngardisten sein als Ganger oder Ghule. Na ja, es ist für meinen Runner schon ein himmelweiter Unterschied ob ich in einem anarchistischen, umkämpften oder unüberschaubaren Plex irgendwo eindringe und meine Gegenwehr aus Gangern, Syndikaten oder Konsicherheit besteht und die örtliche Polizei gar nicht oder erst nach ner gefühlten Stunde kommt oder ob ich in einem klinischen Plex ohne Gangaktivität, mit handzahmen Syndikaten und einem Polizeianbieter der einem der Lokalanbieter (mit)gehört und eine Reaktionszeit von wenigen Minuten hat mich auf eine Schießerei einlasse. Grundsätzlich finde ich aber die Profilschärfung sehr gut. Da Groß-F für unsere Crew nicht Heimat sondern nur Reiseziel ist, kann ich gut damit leben. Als Face bin ich sowieso immer für NFS-Runs zu haben, habe auch zuvor Groß-F als DEN Schauplatz für solche Runs in den ADL gesehen. Ich kann aber auch Karel verstehen aber ich denke da kann sich jede Runde ja noch ein wenig "Schmuddeligkeit" reinbauen wenn sie mag. Wer weiß was AGC da wirklich getrieben hat in den Barrens und ob man den Schmutz nicht einfach nur von der öffentlichen Bildfläche verbannt hat. So eine Regionalbeschreibung ist ja weder eine abgeschlossene Aufzählung. Groß-F ist nicht Berlin oder der Ruhrpott und es ging da schon immer "gesitterter" zu aber auch bei uns in unserer Runde wird es dort noch nen Chapter Capitol und Desperados und ein paar andere Gangs geben. Auch die Banker brauchen Drogen und Puffs und wo Nachfrage, da auch Angebot und Konkurrenz. Da werden die Syndikate wie überall sonst sicher auch ein paar Gangs haben für Handlangerdienste. Die sind halt dann nicht so sichtbar wie anderswo. Das ist halt vielleicht der Unterschied wie heute bei den Gangaktivitäten in Deutschland: Die gibt es überall, sie sind aber natürlich im Norden sichtbarer als im Süden.3 points
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Ich versuche als SL immer AR in die Beschreibungen zu integrieren. Wer bei mir kein AR hat, kommt im beschriebenen SR-Alltag von mir quasi kaum bis gar nicht zurecht. Schon die Informationen vom Schmidt gibt es in vielen Fällen gar nicht, wenn keine AR-Sicht möglich ist. In Bars oder Aldi-Real / Shacks kann man nix kaufen ohne AR, ein Fahrzeug ohne AR zu fahren ist schwierig und auch sonst, irgendwas zu bedienen ohne AR kaum möglich. Natürlich beschränken sich die regeltechnischen Details in relevanten Szenen auf das was im Buch steht und somit spielt AR dann eine untergeordnete Rolle. Aber auch taktisch erlaube ich prinzipiell, dass AR zum taggen benutzt wird (auch ohne die Regel aus LC, dann aber halt auch ohne relevante Vorteile in Form von Würfelpools oder Limits, dafür aber für die Beschreibung und Wahrnehmung der gesamten Situation hilfreich) AR ist allgegenwärtig, auch wenn ich nicht gesondert eine AR-Sicht beschreibe. Ich greife für die Vorstellung, die ich versuche zu beschreiben gerne auf meine Erfahrung aus SciFi Computerspielen zurück. Da es sich um Fluff handelt, lebe ich das auch relativ frei aus. Und wenn jemand die AR kreativ nutzt um sich einen spielerischen Vorteil zu verschaffen, blocke ich das als SL nicht grundsätzlich ab, sondern lasse das zu. Wenn es um den Fluff und die Beschreibung der Umwelt geht, löse ich mich vom starren RAW-Gerüst, da sowieso erstmal keine Proben dafür relevant sind. Aber Infos und Schilder sind oft ausschließlich als ARO vorhanden und für Chars ohne AR Wahrnehmung dann nicht zu sehen, deshalb erschwere ich nicht die Wahrnehmungsprobe, sondern beschreibe einfach bei einer Wahrnehmungsprobe alle evtl. relevanten AR-Details nicht mit. Wobei es eher selten ist, dass irgendein Spieler bei mir keine AR-Wahrnehmung permanent nutzt. Ob jetzt Brille oder Kontaktlinsen.3 points
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In Youtube vernünftigen Content zu finden ist in der Tat schwierig und erfordert übung. Aber Youtube ist voll davon. Es gibt auch viele die ehrenamtlich und halb professionell brauchbare Lern/Tutorial Videos veröffentlichen. Ich habe schon Kanäle von Lehrern gesehen, die dort ehrenamtlich problematischen Schulstoff aufbereiten und so ihren Schülern auch außerhalb der regulären Schulzeit die Möglichkeit geben, sich nochmal zu Hause diverse Thematiken anzueigenen. Und die hatten nicht mal wenig Klicks. Letztlich ist Youtube das, was man daraus macht. Und wenn man es sich zu sehr auf die (zugegeben nicht kleine Menge) an Schrott, Fake News, Hass und Hetze, Verschwörungsgeschwurbel etc. beschränkt, verkennt man das Potential dahinter und die wirlich vielen positiven Beispiele. Ich konnte mich schon über so viele Dinge auf Youtube informieren, und empfinde es vielfach als wirklich hilfreich. Aber ich nutze Youtube eben auch nicht primär als Nachrichtenquelle. Aber zu manchen Themen schaue ich mir durchaus auch mal unterschiedliche Positionierungen und Videos zu kontroversen Themen an. Youtube und andere Videoportale richtig nutzen und einschätzen gehört zur Medienkompetenz im 21. Jahrhundert, finde ich. Und daher sollten solche Portale auch viel stärker in den Untericht integriert werden sowie den korrekten Umgang damit. Wo ich auch schon beim Thema Medienkompetenz bin, welches ich seit Jahren als Pflichtfach für jede weiterführende Schule vermisse. Medienkompetenz und sicherer Umgang mit Informationstechnologie fehlt quasi vollständig in den allermeisten Schulen, und das im Jahr 2019. Ich lese immer nur von verpflichten Informatik Untericht und Programmiersprachen als zusätzliche verpflichtende "Fremdsprache" in der Schule. Das will ich gar nicht grundsätzlich klein reden, aber ich sehe das eher als Leistungs oder AG-Fächer aber dafür Medienkompetenz und Informationsstechnologie als allgemeines Pflichtfach für alle, in welchen eben auch Grundlagen der Informatik vermittelt werden können. Aber eben als Grundlagenfach. Und zur Medienkompetenz gehört einfach heute auch, Schwachsinn und Fake-News identifizieren und überprüfen/hinterfragen zu lernen, sowie eine Beibehaltung einer generellen Skepsis. Diese Plattformen nur an ihren Nachteilen zu messen finde ich weiterhin unangebracht. Meinungsfreiheit hat nur mit Beginn von Web2.0 eine neue Dimension erreicht, mit der unsere Demokratie und Gesellschaft noch immer nicht richtig umzugehen gelernt hat. Deshalb sehe ich die Schule als eine enorm wichtige Grundlage für die Sicherstellung dieser Beherrschbarkeit in Zukunft. Und für alle, die schon die Schule hinter sich gelassen haben, gilt das, was schon immer galt: lebenslanges Lernen, und am besten selbst aneignen oder auf ehrenamtliche oder öffentlich rechtliche Weiterbildungsangebote zurückgreifen.2 points
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selbst wenn er nicht Strafmündig ist, wird der die nächsten 20 Jahre in einer geschlossenen Anstalt mit Spezialisierung auf gefährliche Erwachte verbringen. Bei Magie versteht niemand Spaß.2 points
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Bei uns ist die ar all gegenwärtig aber schon allein die Preise von Decks, die Verfolgung von tm's und die Seltenheit von ki's demonstriert ja das Matrix Angriffe in etwa so häufig sind wie heutige lkw's die in Menschenmengen fahren. Letzteres führt doch auch nicht dazu das sich ein jeder notfall aufblaskugeln zulegt welche einen bei Annäherung schützen?2 points
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Zum Datapuls: Frankfurt wollte ich mal ein bisschen Feedback geben: Ich muss gestehen, dass ich es ein Bisschen schade finde, dass Pegasus - bzw. die beteiligten Autoren - fast sämtliche dezidierten Schmuddelecken Groß-Frankfurts (Mainz, Offenbach) entschärft, und die große Z-Zone (Rheinhessen-Barrens) durch die AGC gleich komplett eingestampft und zudem auch noch die Gangs (mit Ausnahme der Matrixgang der "Speicherspinnen") und Flusspiraten praktisch vollständig aus dem Kanon des Settings genommen (d. h. inGame praktisch ausgelöscht / aufgelöst) haben. - Selbst die Chapter der MCs Roadgunner Brigade und Capitol, deren Existenz in "Blut & Spiele" noch postuliert wurde, finden noch nicht einmal in einem Halbsatz Erwähnung. Die aktuellen Probleme der AGC mit eigenen, überambitionierten Projektverantwortlichen und Aztechnology sind da IMHO kein Ersatz für. Positiv sehe ich dagegen das offizielle Outing der Drake-CEO des FBV und den heraufziehenden Konflikt mit Spinrad Global / Chalmers & Cole. Wirklich gefreut habe ich mich darüber, dass die Scherist-Mangold-Arkologieruine aus "Chrom & Dioxin" und "Deutschland in den Schatten II", die in "Konzernenklaven" nicht erwähnt wurde, im "Datapuls: Frankfurt" drin ist. Und begeistert bin ich, dass jemand unter den Autoren meine alte Idee, dass der Quadrate-Grundriss Mannheims vielleicht ähnliche, magische Implikationen erlaubt, wie der Fächergrundriss Karlsruhes, aufgegriffen hat, so dass die den Weg in den offiziellen Kanon gefunden hat!1 point
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Das ist der große Vorteil an YouTube: Im Gegensatz zum klassischen TV Programm kann man selber entscheiden, was man sich anschaut und was nicht. Wenn man den - zweifellos vorhandenen - Bodensatz an "Mist" den es auf YT gibt wegblendet, bleibt immer noch erheblich mehr vernünftiger Content übrig, als mir das komplette Privat-TV zusammen jemals bieten könnte. (Das ich mangels Zugang eh nie wirklich konsumiert habe.) - Wobei man natürlich nicht vergessen sollte, dass auch das TV längst bei YT mitspielt. Studio71, das einige der größten YT'er unter Vertrag hat, gehört bspw. zu Pro7. Und auch das ÖR TV spielt über "Funk" längst auf YT mt.1 point
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Inhalte bei Youtube finden: Also ich finde man muss eigentlich hauptsächlich gute Kanäle bei Youtube identifizieren und dann braucht man gar nicht mehr groß mit der globalen Suche interagieren, sondern kann einfach lokal auf dem Kanal suchen. Bildungsinstitutionen mit einem größeren Program auf Youtube haben zudem heute meistens halbwegs gut sortierte Playlisten. Mal als Beispiel das KIT: https://www.youtube.com/channel/UC6AqaL6fH91U5YhyUCI0ZOQ/playlists David Hain hat vor einigen Jahren das Video Youtube - Eine BeSCHANDsaufnahme gemacht. Da wurde behauptet, dass sich das deutsche Youtube-Publikum im Vergleich zu anderen Ländern viel stärker aus bildungsfernen Schichten zusammensetzen soll (Stand 2016). Dementsprechend hat das Youtube-Äquivalent zum Trashfernsehen, das die gleiche Zielgruppe addressiert, in Deutschland mehr Erfolg als im Ausland und prägt hier viel stärker das Bild von der Plattform. Ich kann zumindestens sagen, dass ich ohne solche problematisierenden Videos sehr wenig davon mitbekomme. Aber ich bin natürlich auch ein "advanced search"-Nutzer. Das mag vieles verzerren.1 point
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manchmal fällt der aber auch nicht auf https://1001erfolgsgeheimnisse.com/2014/01/22/gorilla-experiment-aufmerksamkeit/ der mit den Gorillas tanzt Medizinmann1 point
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Möglicherweise ist die Plattform, mit dieser Form der "Meinungsfreiheit" - die, so wie die Plattformen konstruiert sind, Meinungen favorisiert, die möglichst extrem sind, weil das für die ach-so-meinungsfreie Plattform ein Maximum an profitabel vermarktbarer Aufmerksamkeit schafft - auch nicht kompatibel mit einer auf Mäßigung und Toleranz bauenden Gesellschaftsordnung. Und nein, die bloße Präsenz von sinnvoll(er)em Content als über Umvolkung durch Reptilienmenschen daherschreienden Typen mit Hakenkreuztattoos auf der Stirn entschuldigt nicht Favorisierung des Verschwörungstheoretikers. Das ist auch kein Problem der Medienkompetenz, sondern ein Problem der Plattform. Zu sagen, da müssen die Schulen den Kindern halt Medienkompetenz beibringen, finde ich direkt unverschämt. Abgesehen davon, dass inzwischen offenbar jede gesellschaftlich relevante Aufgabe nebenbei den Schulen aufgebürdet wird (natürlich ohne die Finanzierung anzupassen) ist die Annahme, dass diese Plattformen eben in ihrer heutigen Form hinzunehmen seien einfacher Bullshit. Diese Unternehmen stehen nicht über dem Gesetz. Letzten Endes ist das, was da durchscheint, gar nicht Meinungsfreiheit (nicht einmal amerikanische "Freiheit ist die Freiheit des Nazis"-Meinungsfreiheit), sondern eine Verzerrung der Mediendarstellung zugunsten von Extremismus, um kurzfristig Kohle zu scheffeln. YT bietet eben genau keine neutrale Plattform, sondern hat einen wertenden Algorithmus, der bestimmten Content favorisiert. Das ist der Kern seines Geschäftsmodells. Und zwar nicht im Sinne der Gesellschaft, seiner Nutzer oder dem Ideal der Meinungsfreiheit - sondern im Sinne seiner schwerreichen Shareholder. Nein. Letztlich ist Youtube ein Konzern, der erhebliche Profite macht und sich vor jeglicher Verantwortung für seine Produkte drückt.1 point
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Also Regeltechnisch würde ich, je nach Besitzer des Comcodes mit unterschiedlicher Schwierigkeit und bei hohen Tieren in Konzernen sogar nur auf dem Host, mit einer Matrixsuche dafür abwickeln. Ist es ein öffentlich einfach zu bekommender Comcodes, so als würde er heute in den gelben Seiten oder auf der Webseite von "das Örtliche" zu finden sein, ist die Matrixsuche auch für Laien mit Computer 1 zu schaffen (Schwellenwert 1). Ansonsten ist schon eine kleine Recherche erforderlich. Fluffmaßig werden dann geleakte Userdaten aus Hacks in diversen Schattenhosts, öffentliche Soziale Netzwerk Profildatenbanken, öffentliche Verzeichnisse von regionalen Gitter Betreibern, sonstige öffentlich zugängliche Datenbanken mit Kontaktdaten in der Matrix druchwühlt um eine Comcode oder etwas über die SIN/Person hinter einem Comcode herauszufinden. Ein richtiges "Telefonbuch" finde ich nicht passend. Da würde eines der größten regionalen oder internationalen sozialen Netzwerke als zentrales Verzeichnis von Kontaktdaten und Comcodes wohl schon eher passen als der Host vom "das Örtliche". Der Comcodes wird immer angezeigt, lässt sich aber leicht verändern. Computer + Logik (2) Einen gefälschten Comcode zu identifizieren ist nur während des Telefongesprächs mit Übertragung abfangen möglich, dann kann der echte Comcode aus der Verbindung extrahiert werden. Mit diesem Comcode kann dann über die üblichen Regeln das Icon des Anrufers in der Matrix gefunden werden. Auf Schleichfahrt dann aber eben nur innerhalb von 100m. Das heißt, Comcode fälschen und auf Schleichfahrt anrufen, dann kann man während des Telefongesprächs ab 100m nicht gefunden werden, aber generell kann der tatsächliche Comcode herausgefunden werden. Mit dem tatsächlichen Comcode kann man dann eine Recherche wie oben beschrieben machen.1 point
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Da Youtube das größte Videorepositorium der Welt sein sollte, ist es auch die größte Plattform für Lerninhalte: Komplette Vorlesungsprogramme, Sammlungen von Nachhilfevideos, Vortrags- und Konferenzaufzeichnungen, Informationsvideos zu allen möglichen Themen, Sprachekurse und auch Tutorials. Und Angebote gibt es in etlichen Sprachen.1 point
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Sodele... letztes WE haben wir mal wieder gezockt. Und die Zeit hat noch für das Date gereicht: Zur Erinnerung. Ein männlicher Char hatte mit einem weiblichen KE Police Officer aus der Notrufzentrale heftig geflirtet. Daraus ergab sich nun ein Blind Date. Was die Spieler nicht wußten: Der weibliche KE Officer ist ein weiblicher Ork. Die beiden hatten per Kommlink ausgemacht, dass er die KE Officer daheim abholt ... und sie das Restauerant für das Abendessen auswählt. Eigentlich wollte ich ja den Spieler/Char damit überraschen, dass es sich um eine Orkin handelt. Leider fiel die Überraschung nicht sonderlich groß aus: Während der Spieler beschrieb, wie sich sein Char auf das Date vorbereitete (Kleiderauswahl, Wellnes/Kosmetik) spotteten die anderen Spieler outgame, wie übel das Mädel vielleicht aussehen würde. Und das es sich vielleicht um eine Orkin handeln könnte... Trotz alledem wurde das erste Zusammentreffen eine denkwürdige Szene. Dann ging es mit dem Auto des Char Richtung Downtown Seattle. Die erste Szene sollte den Char direkt mit dem Rassismus der 6. Welt konfrontieren: Das Pärchen stand mit dem Auto an der roten Ampel. Unter den Fußgängern, die die Straße überquerten befand sich auch eine kleine Gruppe Humanis-Anhänger. Einer von ihnen bemerkte das gemischte Pärchen im Auto... deutete auf die beiden und machte seine Kumpels auf den Char aufmerksam. Die Jungs plusterten sich auf und machten anstalten, auf das Auto zuzukommen. Da ich die Szene noch nicht eskalieren wollte, ließ ich die Ampel grün werden... alle Autos fuhren los und die Humanis-Anhänger sprangen schnell auf den Gehweg. Das sollte mal einen ersten Eindruck vermitteln, was die beide erwarten könnte. Die zweite Szene startete in dem Restaurant, dass sich die Orkin ausgesucht hatte: Das Big Rhino.... Hier wollte ich den Rassismus von der anderen Seite zeigen: Von Orks gegen Norms. Aber zuerst ging es an die außergewöhnliche Speisenauswahl und die Beschreibung der Tischnachbarn. Ausnahmslos Orks & Trolle. Ein bunte Mischung aus Gleichgültigen, Verärgerten und Toleranten. Während des Essens blieb der Char ruhig und konterte ein paar der Sprüche. Aber nach ein paar Humpen Bier wurde es dann Ernst: Ein großer sturzbesoffener Ork (Teil einer 4er Gruppe) stützt sich auf den Char am Tisch und gräbt seine Begleitung an. Garniert mit ein paar Bemerkungen, doch zu den echten Kerlen rüber zu kommen. Um vor seiner Begleitung nicht wie ein Looser dazustehen, mußte der Char was unternehmen. Es kam zu einem ziemlich kurzen Handgemenge, dass für den Ork auf dem Boden endete, während der Char keinen Kratzer abbekam. Ist ja auch ein prof. Runner... der Ork nur ein besoffener/kräftiger Arbeiter. Hier verzichtete ich auf eine komplette Kneipenschlägerei. Da es eine Solo-Szene für 1 Spieler war, wollte ich sie nicht noch durch einen aufwendigen Kampf zusätzlich verlängern. Nachdem sich der Runner so Respekt verschafft hatte (bei den Tischnachbarn und der Orkin) wurde es noch ein ausgelassener Abend. Das Mädel heimbringen und ein zweites Date verabredet. Schön wars An dieser Stelle möchte ich mich noch mal für die vielen insprierenden Vorschläge bedanken!! Wer das orkige Mädel gerne kennenlernen möchte. Hier der Link... https://www.dropbox.com/sh/2jb90fc45t81e5z/AACCD6aelFoPxzgzML4J3IjNa?dl=01 point
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Jop, seid der Einführung von Taktik kleiner Einheiten musste ich die Opposition Wertetechnisch kaum noch verändern. Es hat bei mir das TacNet aus SR4 ersetzt. Das neue TaktikSystem im 5er is dooooof. Schergen laut GRW sind Alles was ich dann noch brauche. Lass mich wissen wie die Go-Gang deine Gruppe aufmischt!!!1 point
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Ich verstehe, was Du mir sagen willst und ich will auch in keine Runde Zwietracht säen, die auf die beschriebene Art gut funktioniert. Das einzige, was mich an Deinem Beitrag stört ist "Mein Spiel, meine Regeln", was in etwa der Haltung der Vorposter entspricht. Ich sehe den SL nicht als privilegiertes Oberhaupt, sondern als gleichwertiges Mitglied der Spielrunde. Ich organisiere zB unsere Spieltermine, kümmere mich um die Räumlichkeiten und Essensbestellungen, erstelle Spielhilfen und NSC ... Wenn ein SL im Schnitt auf meine Vorbereitungszeit pro Abend kommt, zolle ich ihm gerne Respekt. Aber nur weil ich viel vorbereite habe ich persönlich nicht den Anspruch, Hausregeln allein festlegen zu können. Ich argumentiere natürlich (manchmal wehemend) für meine Sicht, aber entweder alle sind einverstanden oder die Regel ist abgelehnt.1 point
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Bitte nicht falsch verstehen - wenn eine Situation spontan einer Lösung bedarf, sollte das natürlich auch mal provisorisch geregelt werden und da der SL naturgemäß den besten Überblick hat, was der Situation am meisten dienlich ist, sollte er das natürlich tun. Aber aus einer spontanen Notlösung leite ich keinesfalls eine feststehende Hausregel ab. Etwas, was immer gilt, sollte auch von allen betroffenen gemeinsam festgelegt werden, zumindest meiner Meinung nach. Ob das jetzt witzig oder ernst gemeint war, kann ich nicht ganz einschätzen, aber Spielleiter, die sich selbst als gottgleichen Despoten sehen, sind mir sehr suspekt. Ich selber habe früher oft geleitet, mittlerweile nur noch in Vertretungssituationen, aber so habe ich mich selbst nie gesehen. Wie kommt man zu so einer Sichtweise?1 point
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Spannend. Für mich ist das, als würden wir Monopoly spielen und einer legt fest, dass wir alle mit drei Würfeln würfeln und man immer gegen den Uhrzeigersinn ziehen muss. Ich würde mich als Spieler übergangen fühlen. Wir legen Hausregeln nur gemeinsam fest, wenn keiner Einwände hat.1 point
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Also ich benutze keine schönen Miniaturen ... ich nehme lieber diese Holzplättchen von Spielmaterial.de und beklebe die mit hübschen Bildchen ^^ Miniaturen sind mir meistens einfach zu teuer. Irgendwann hole ich mir einen 3D-Drucker und mache die dann selbst http://www.avidruck.de/dokumente/foreninhalte/Foto%2008.07.15%2013%2043%2006.jpg http://www.avidruck.de/dokumente/foreninhalte/Foto%2008.07.15%2017%2026%2055.jpg1 point
