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Da gefragt wurde ... #Shadowrun5 Für SR5 erscheinen noch das Schattenhandbuch 4 und die Neoanarchistische Enzyklopädie, die allerdings als Nachschlagewerk komplett editionsübergreifend nutzbar ist. #Shadowrun6 Wir haben uns entschlossen KEINE (teure) SR6 - Beginner Box rauszubringen. Stattdessen soll es ein SR6-Schnellstarter-Heft (mit den Schnellstartregeln, Charakteren und dem Abenteuer aus der US-Box) geben und vielleicht bekommt ihr das sogar gratis. Und ja, es wird dann auch noch die Schattenland-Box geben. #ForRealz10 points
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Ich bin bei der Charaktererschaffung auf einen "Ausrüstungskatalog" gestoßen, den der eine oder andere evtl. hilfreich findet: https://archive.org/details/abercrombiefitch00aber6 points
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Bin jetzt erst mal raus, einfach zu wenig Zeit für mein Hobby. Der 2. Teil des Testspieles kommt am 16.05. raus, falls interesse besteht kann ich wieder eine Liste mit Zeitstempeln machen, für alle die noch weniger Zeit als ich haben4 points
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Ich will nicht das gleiche Faß wieder aufmachen, aber die Idee, dass sich Umweltmodifikatoren ausgleichen und dadurch keinen Einfluß haben, wenn beide Seiten ihnen zu gleichem Maße unterliegen, ist grundsätzlich falsch. Mathematisch wie auch "realistisch". Das binäre Edgesystem behandelt Nachtgefechte während eines Hurricans gleich wie Leute, die sich am hellichten Tag auf dem Schießstand gegenüber stehen. Man kann argumentieren, dass sich, ceteris paribus, die Siegeschancen nicht verändern. Ok. Das stimmt. Aber ich denke nicht, dass man Geschichtsbücher und AARs auspacken muss um darzulegen, dass Nachtgefechte unterschiedlich viel Zeit benötigen, einen anderen Munitionsverbrauch haben, andere Ausfallraten vorweisen etc. pp. Anders gesagt: -6 für Alle oder +-0 für Alle macht einen Unterschied. Es hat einen deutlichen Effekt. Ich weiß nicht, ob man das narrativ nennen kann. Abstrakt, vielleicht. Denn es lässt schlichtweg etwas weg. (Etwas das für die Story durchaus wichtig sein könte, wohlgemerkt. "Damals im Morgengrauen vor Bogota, knieftief im Schlamm ...")3 points
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Darf ich fragen, was dich an DSA4 gestört hat, wenn ihr jetzt begeistert SpliMo spielt? Headcrash bringt es auf den Punkt. DSA war war mir einfach zuviel sonderfälle und dann teilweise Regeln für Sachen für die ich keine Regeln gebraucht hätte. Der Ansatz Grundregeln und Optionalregeln ist zwar ne gute Idee gewesen, aber in der Umsetzung für die Füße. Wenn man sich nicht einzelne Optionale Regeln rauspicken kann, weil sie sich zum großen Teil gegenseitig bedingen. etc. So wurde mir das einfach zu viel. Ja SpliMo ist auch komplex und mit den Meisterschaften ist es schon auch grenzwerteig, aber wie Headcrash schreibt, es bleibt irgendwie trotzdem überschaubarer. Ich habe mit DSA 2 angefangen und liebe die Welt bis heute, aber die Regeln sind micht mehr meins. Und Teile meiner Spielrunde konnten sich mit DSA noch nie anfreunden, weil denen Core Mechaniken wie die umsetzung der Fertigkeiten total gegen den Strich gehen. Das macht SpliMo in unseren Augen einfach besser.2 points
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Von ccmaster: https://foren.pegasus.de/foren/topic/31809-shadowrun-6-diskussionsthread/?p=5802832 points
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Zum Einstieg in Dune können vielleicht, die Bücher vom Sohn helfen. Frank Herbert hat ja seinen Zyklus über einige generationen und Jahrtausende gehen lassen. Sein Sohn Brian Herbert hat "Dune Die Frühen Chroniken" geschrieben, die sind quasi ein Sequel und etwas Zackiger geschrieben. Grade die letzten Bücher von frank zum original Zyklus werden ja recht anstrengend, da kann man auch Sidhatra lesen. Nur ist Sidhatra kürzer...2 points
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Lustig wie alle auf die 3w20 Probe schimpfen. Ich bin kein Fan aber alles was ich zu DSA 5 gesehen und gehört habe sagte:" wir haben die Fans befragt und eine überwältigende Mehrheit wollte die 3w20 behalten " Scheint also genug Leuten zu gefallen die bei solchen Befragungen mitmachen1 point
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1-2 Angriffe jedesmal wenn sie dran sind. Regel-Mechanik dazu: Jeder ist pro Kampfrunde in der Reihenfolge des Ini-Ergebnisses (von hoch zu niedrig) einmal dran. Wenn man dran ist hat man immer 1 Major Action und 1 Minor Action (Hauptaktion, Nebenaktion). Außerdem bekommt man für jeden Ini-W6 eine Bonus Minor Action (Nebenaktion). Das bedeutet Rudolf Normalo erhält 1 Hauptaktion und 2 Nebenaktionen. (Ini = 1W6 + X) Reflexbooster und Co. erhöhen die Anzahl Ini-Würfel (wie bisher). Also bekommt man 1-4 Bonus W6 für die Ini dazu. Jeder fügt eine Nebenaktion hinzu. Man kann 4 Nebenaktionen in 1 Hauptaktion umwandeln. So das man ab 3W6+X Ini auch 2 Hauptaktionen haben kann. Man kann aber nie mehr als 2 Hauptaktionen haben. Ein Angriff ist immer eine Hauptaktion. Wenn man dran ist, kann man alle seine Aktionen durchführen, dann ist der nächste dran. Waren alle einmal dran, beginnt es von vorne. Ini wird nur einmal zu Beginn des Kampfes gewürfelt und nicht mehr jede neue Kampfrunde. Wichtig in dem Zusammenhang ist noch, Bewegung kostet jetzt eine Nebenaktion und ist nicht mehr frei wie bisher. Man kann auch normal nur eine Minor-Action für Bewegung nutzen pro Runde.1 point
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Auf Reddit gibt es eine Idee, dass evtl. die maximal 2 Edge pro Handlung Regelung missverstanden wurde. So das es sein könnte, dass sie sich nicht auf das maximale Bonus-Edge das man durch Vorteile erhält bezieht, sondern nur auf das maximale Edge, dass man nach seiner Aktion zu seinem Vorrat hinzufügen kann. Beispiel: Es ist dunkel, Alice hat Restlichtverstärkung, Bob nicht. +1 EdgeDie Ares Predator von Alice hat einen Angriffs-Wert von 10. Bob hat KON 3 und eine Panzerweste mit Wert 3, also insgesamt ein Verteidigungswert von 6. Alice liegt 4 über dem Verteidigungs-Wert und bekommt somit +1 EdgeAlice hat die bessere Angriffsposition (high groud z.B.). +1 EdgeAlice Buddy Charlie ist im Nahkampf mit Bob, der ist dadurch abgelenkt. Alice bekommt nochmal +1 Edge für den Angriff.(Nur Beispiele, müssen nicht alle richtig sein und so auf der Tabelle stehen). Jetzt kann man die Regel mit dem maximal 2 Edge kann man bei einem Zug behalten ("keep") so verstehen, dass von den insg. 4 Edge nur 2 in den Vorrat gehen können, also gespart werden oder das die 4 Edge generell auf maximal 2 Edge gekappt werden. Mir gefällt ja die Interpretation besser, dass für diese Aktion erstmal 4 Edge zur Verfügung stehen. Aber wenn die nicht alle benutzt werden maximal 2 davon in den Vorat gehen können (bis maximal 7). Das würde dem gesamten Edge-System auch nochmal einen viel brauchbarerern Effekt geben. mhh... Wollte die Gedanken einfach mal teilen.1 point
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Gibt keine Umwandlung des Schadens von Körperlich in Geistig wegen getragener Panzueung im 6er zumindest stand der Regeln im Moment. Auch kann man sagen das durch den verringerten Schaden der Waffen die normalen Erfolge der Durchschnittspanzerung einfach eingerechnet sind. Pistole SR5 8 Schaden Panzerung 12 (4Erfolge im Schnitt) Pistole SR6 4 Schaden keine Panzerungswurf. Denke wenn man das so sieht fühlt es sich auch nicht so schlimm an.1 point
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Das Sozialismus aber auch nie ohne Totalüberwachung funktioniert... Black Mirror wird in China echt real. Sehr bitter.1 point
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Uh... setzen 6! Ich wäre ja im Leben nicht darauf gekommen zwischen The Last Witchhunter und The Witcher eine Verbindung zu ziehen... Ich glaube die zieht auch Niemand außer dir. Die Netflix Serie hat einen extrem gut passenden Schauspieler für die Rolle gefunden. Und das Fantasyuntiversum gibt auch mehr als genug her, um eine spannende Serie zu erzählen.1 point
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Human Rights Watch hat die Spionage-App der Chinesen reverse-engineered und dabei sehr viele krasse Dinge herausgefunden. In Xinjiang, der Provinz wo überwiegend die muslimische Minderheit der Uiguiren wohnt, werden alle(!) von dieser App überwacht und in verschiedene Verdachtskategorien eingeteilt. Einige Kriterien sind z.B. ob mit Nachbarn sozialisiert wird, ob Hintertüren genutzt werden, wer viel Strom verbraucht wird, wer kein Smartphone nutzt ist verdächtig oder wer Geld für eine Moschee sammelt oder... Je nach Verdächtigungsstufe wird dann direkt die Polizei losgeschickt wenn man einen bestimmten geographischen Bereich verlässt, als Beispiel wurde jemand genannt der verhaftet wird weil er in ein Einkaufszentrum geht. Dazu gehört auch dass alle Einwohner zwischen 12 und 65 Jahren mit DNA-Probe, Fingerabdrücken, Iris-Scan und Blutgruppe registriert sind. https://www.hrw.org/video-photos/interactive/2019/05/02/china-how-mass-surveillance-works-xinjiang All das bricht chinesische Gesetze (ohne Konsequenz natürlich) und scheint als Testgebiet für ganz China zu dienen. Edit: Noch ein Video über die Umerziehungslager1 point
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Ein Kumpel von mir spielt(e) aktiv Splittermond über einen längeren Zeitraum mit seiner Gruppe und laut Erzählungen kamen sie gut mit den Regeln zurecht (die Spieler bevorzugen ausbalancierte Systeme was Regelcrunch gegen Fluff/Narratives angeht). Größer Kritikpunkt war die Tick-Geschwindigkeit (?) der Waffen, welche kleine, leichte Waffen extrem (über) mächtig machte offenbar. Und was die Zauberanzahl angeht, ich denke, das kommt auch ein wenig daher, woher man kommt und woran man gewöhnt ist. Ich zb spiele einen Master Summoner in Pathfinder 1st. Mein Charakterbogen sind 48 Seiten. Ohne Fluff. SYL1 point
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Shadowrun 6th Edition | Jason Hardy (Line Developer) Interview Q&Ahttps://www.youtube.com/watch?time_continue=5205&v=DDlq9TW31-w Hier ein paar der Fakten mit Zeitstempel: [ meine Einwürfe in Klammer] 7:00 Menschen bekommen nur hören Edge als Bonus bei der Charaktererschaffung 7:54 Logik und Intuition bei allen Rassen gleich 21:00 Neues Edgesystem Tabellen für Edge Einsatz bei Sozialen , Hacking , Riggern, Kampf , Magie 25:00 CyberJack ist Cyberware für Decker Optional , aber mit großen Vorteilen +Ini etc. 26:00 Technomancer gibt’s noch :-) 27:00 Skills zusammengefasst (in etwa SR5 Gruppen sind jetzt Skills) - bis zu 8 Spezialisierungen (+2 Würfel) pro Skill möglich und eine Expertise (+1 Würfel ) 32:00 Beginner Box hat Karten für Waffen etc. Geplantes Deck mit Karten für NPC's 50 Stück – Bild – Name und Werte 33:40 Unterbrechungshandlungen gibt es noch senken Ini Gibt auch spezielle Aktionen die man immer machen kann ( meist Edge-Aktionen) 36:00 E-Book(pdf) für GM kommt raus mit dem Grundregelwerk 37:00 Sammel Infos für GM pdf , wird bei Veröffentlichung bezahlt 38:00 Tanks sind raus – Rüstung bringt nur Bonus keine Soakwürfel ( Edgegewinn) 40:00 Schaden ist generell niedriger [ Pistolen 3-4 Sturmgewehre 5 Schwerewaffen 6] 40:00 neues Errata Team um diese schneller einzuarbeiten 42:00 Waffenschaden ist fest ; unbewaffnet hängt noch von Stärke ab 42:30 Geister haben ähnliche Kräfte ; Critter überarbeitet 43:10 Magie Entzug erhöht - Magie mehr balanced 45:00 Magie Adepten – Waren zu stark wurden überarbeitet , Eingeschränkt 47:40 Initiationskräfte vorhanden im Grundbuch → 54:00 Intensivieren existiert noch – überarbeitet → erhöhte Karmakosten 48:00 Trolle / Orks sind bei der Charaktererschaffung viel günstiger → höhre Ausrüstungskosten bei Trollen 50:00 Matrix immer noch Hosts Schnelle Antworten auf einige Fragen - Wifi Bonus existiert noch – nicht mehr für alles - Gerätestufen gibt es noch - Schutzpatronen gibt es noch - Rauschen gibt es noch wie in SR5 - Rigger Fahrzeuge verändert Stats sind nicht mehr so abstrakt 57:00 Astralkampf ist im Skill Astrales 59:50 und 1:00:00 Aktionen Komplexe und Einfache Jeder hat eine Komplexe und eine Einfache + 1 Einfache pro Ini-Würfel 4 Einfache kann man tauschen zu 1 Komplexen Max. 2 Komplexe 2 Einfache bzw. 1 Komplexe 6 Einfache 1:02:00 Burst Schaden erhöht den Schaden und lässt den Angriff auf mehrere Ziele zu (Pool aufteilen) 1:03:00 Zauberbeispiel Direkter Kampfzauber Powerball [ nicht mehr zu gebrauchen ] - Magie + Spruchzauberei gegen Willenskraft + Reaktion (Intuition widerspruch bei der Erklärung?) [ vielleicht noch + Antimagie ] - Net Hits machen Schaden [ Verteidiger hat mehr Würfel als Angreifer macht keinen Sin mehr , war ja im 5er schon schwach ] - man kann den Zauber verändern für mehr Entzug Grundentzug 4 - erhöhter Schaden +1 für 2 Punkte Entzug - erhöhen der Fläche bei Flächen-zaubern oder ändern der Form 1:08:00 Charakterbauen nach Priosystem , Karma und Sum of 10 soll in Erweiterungen kommen 1:12:00 Charakterentwickelung immer noch gleich ; Skills teurer da es weniger gibt 1:15:00 Verfügbarkeit überarbeitet – Fast alles bei der Charaktererschaffung möglich selbst Delta – Ware und Panter XXL 1:14:00 Rüstung kann als Zusatz Resistenz haben gegen Elementeffekte wie Feuer Kälte etc. 1:16:00 Matrixbeispiel Marken heißen jetzt User und Admin -Zugriff Userzugriff an einer Tür lässt diese öffnen/schließen Adminzugriff an einer Tür wann soll sie sich öffnen oder schließen Programmieren Spezielle Edgeaktion z.B. (2Edge Punkte ) Rauschen bei der nächsten Hackaktion ignorieren God existiert noch immer; Timer geht auch hoch beim nutzen von Hackingprogrammen Man kann sich Hintertüren einrichten Kurzer Ausschnitt hoffe es hilft jemandem Gruß Ccmaster1 point
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Ich möchte ein paar Gedanken zu dem angekündigten neuen Edge-System loswerden. Nachdem was ich bisher gelesen habe, klingt es für mich wie ein vergleichsbasiertes Belohnungssystem mit einheitlichen Modifikatoren und harten Cap für die Modifikatoren, bei dem man die Modifikatoren durch Edge ersetzt hat. Meiner Einschätzung nach wird es daher tatsächlich sehr flüssig am Spieltisch funktionieren. Das liegt aber nicht daran, dass man Modifikationen durch Edge ersetzt hat, sondern an daran, dass jetzt ein vergleichsbasiertes Belohnungssystem verwendet wird, an den einheitlichen Modifikatoren und dem harten Cap. 1. Vergleichbasiertes Belohnungssystem SR5 hat die Erfolgsprobe als Basis verwendet, bei der dann je nach Situation Modifikatonen verwendet werden. Bei Vergleichenden Proben, wie dem Kampf, sind allerdings oft beide Seiten von dem Modifikator in gleichem Maße betroffen. Zum Beispiel, wenn die Sicht beschränkt ist und das den Angreifer und Verteidiger in gleichem Maße behindert. Da beide Seiten betroffen sind, hebt sich der Effekt gewissermaßen auf (In System bei dem ein Modifikator eine Konstante ist, die zum Würfelergenbis addiert wird, hebt er sich auch mathematisch auf. Bei SR ist es mathematisch nicht gleich, aber im Rahmen der Spiellogik hebt es sich auch auf). Anstatt den Modifikator also zweimal anzuwenden, ohne dass er einen Effekt erzielt, lässt man ihn einfach weg. Relevant wird er erst, wenn einer der Kämpfer nicht betroffen ist. Diesen Fall löst man, indem man anstatt eines Malus für beide Kampfer, der dann von einem Vorteil oder Ausrüstung (oder ….) durch einen weiteren Modifikator verringert oder aufgehoben wird, demjenigen der den Vorteil besitzt einfach direkt einen Bonus gibt. Das ist wie gesagt (fast) identisch mit dem bisherigen Modifikationen aber weniger Gerechne und in keiner Weise beliebig. Das ist mMn heute State-of-the-Art beim Game-Design. 2. Belohnungssystem Es gibt jetzt nur noch Boni. Im Allgemeinen erinnern sich Spieler sehr gut welche Boni ihnen zustehen und vergessen leicht welche Mali vorhanden sind. Das tun sie ind er Regel nicht um zu schummeln, sondern ist psychologisch bedingt. Auch das ist heute eigentlich State-of-the-Art. 3. Einheitliche Modifikationen Das neue System impliziert einheitliche Modifikationen. Jeder Vorteil bringt einen Edge-Punkt. Vom Standpunkt des Spielflusses aus gesehen, macht es den Ablauf intuitiv und schnell. Man muss nicht mehr nachschlagen wie hoch genau der Modifikator war. Es ist immer ein Edgepunkt. Das ist im heutigen Trend alles mehr narrativ zu gestalten. Aus siumlationistischer Sicht kann man da Fragezeichen setzen. 4. Hartes Cap der Modifikatoren Da man jetzt nur noch maximal 2 Edgepunkte pro Aktion bekommen kann, verfallen alle weiteren Vorteile die man vielleicht hat. Das ist gewissermaßen ein Cap für die Modifikationen die man bekommen kann. Durch dieses Cap wird exessives Maximieren (allen Ankündigungen zum Trotz) effektiv unterbunden und die Anzahl der zu berücksichtigen Faktoren pro Probe begrenzt. Ob einem das gefällt ist Geschmackssache. 5. Ersetzen der Modifikatoren durch Edge Anstatt jetzt Modifikatoren zu vergeben gibt es jetzt Edge. Für den Spielfluss ist es egal ob ich eine Pokerchip „Edge“ rüberschiebe oder einen Würfel in meinen Würfelpool schiebe. Insofern ist der bessere Spielfluss nicht dem Edge, sondern den anderen Werkzeugen geschuldet. Statt Modifikatoren Edge zu verwenden, verschiebt den Spielstil Richtung Narrativismus. Der Spielstil ist Geschmackssache, mehr Narrativismus liegt aber wie gesagt im Moment im allgeinen Trend wenn ich mir so die Rollenspiellandschaft ansehe. Für alle die lieber Modifikationen behalten würden schlage ich daher schonmal eine Hausregel vor: Anstatt Edge gibt es bei einem Vorteil X zusätzliche Würfel zum Pool. Wie groß X ist hängt davon ab wie stark man die Situativen Vorteile gewichten möchte. Für das Edge verwendet man ansonsten die Regeln aus SR 5 (oder einer anderen Version vorher) oO jetzt gibt es schon Hausregeln vor der Veröffentlichung der Regeln. Ist das jetzt die erste offizielle Hausregel für SR6?1 point
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Seh' ich irgendwie anders, Medizinmann. Internationale Megakonzerne, die scheinbar machen können, was sie wollen? Rapide fortschreitende Technik, die immer mehr von unserem Alltag kontrolliert und ihrerseits von ebendiesen Konzernen kontrolliert wird? Zunehmende Machtlosigkeit von Nationalstaaten gegenüber diesen Konzernen? Ein wachsender marginalisierter, mittelloser Teil der Bevölkerung, auf deren Kosten ein kleiner Teil immer reicher wird? Brot und Spiele, um die breite Masse ruhig zu halten, und Medienmanipulation, um die Masse in die gewünschte Richtung zu lenken? I dunno man. Für mich klingt das aktueller als damals in den 80ern.1 point
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Ich glaube das ist eher ein Anspruch des Verlags an sich. Die ersten schattenkataloge haben wir gedruckt um diese ganzen Mini PDFs auch hier auf den Markt zu bringen (ohne eine Preispolitik wie cgl zu fahren) Das hat sich mit der Zeit weiter entwickelt und heute möchte man die Fans und Sammler nicht hängen lassen die auf die print Version hoffen. Ob PDFs weniger verkauft werden weiß ich nicht aber ich denke sie werden sicherlich mehr gefragt als noch vor 10 Jahren1 point
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Deswegen gibt's Spotlight-Zeit. Es soll ja jeder mal Spass haben. Wenn das Face anfängt sein Ding auszuspielen schneidet man das ja auch nicht mit einem "OK, genug gelabert, der Typ hat nur 5 Würfel, Du schaffst das schon." ab, sondern lässt ihn machen. Wir wollen schließlich cooles Kopfkino, in dem ALLE Protagonisten gut aussehen. In einem sinnvollen Rahmen. Wir sehen, wie Batman 5 goons aufmischt? Cool. Die Szene hat stattdessen 45 goons und dauert den halben Film? Dann isses scheisse.1 point
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So - und nun gibts für April 2081 - rückwirkend - auch wieder einen eigenen, KOMPLETT INOFFIZIELLEN, selbst gebastelten Novapuls (diesmal weder Mega- noch Schatten). Für den Hauptartikel hab ich mich diesmal bei dem alten Aprilscherz-Produkt von Catalyst Game Labs "Rigger 4" (Hoverboard) bedient. Der Spinrad Global-Vertreter, der zitiert wird, stammt aus dem Artikel "[GNB] Biz!Talk mit Spinrad Global Berlin" von Andreas "AAS" Schroth, und die Messe TekBÄR war eine Erfindung Andreas' aus dem alten Schockwellen-Reiter-InGame-Forum (das ich immer noch vermisse). - Ansonsten hatJohnny Banger (Siehe "Lifestyle 2080", S. 33-34) einen Spontan-Gig im "La Matrix" (der Disko und Konzertlocation aus dem letzten Abenteuer in "Auf dunklen Pfaden") gespielt, und ein Eishockeyteam ist - angeblich - in Menschenhandel verwickelt. ... Bunte Mischung also. Enjoy! https://www.shadowiki.de/Datei:NovaPuls_29._April_2081_-_inoffiziell.png1 point
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So da ist ja einiges an Zeit den Bach runtergegangen und viel passiert. Also im echten leben, hier ja leider von mir recht wenig. Tut mir Leid dafür. Ich hoffe wir können jetzt mit neuem elan (bedingt durch den Frühling) im Women weitermachen.1 point
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So, wer wissen will, wie "Cure of the Living Dead" bei uns gelaufen ist, kann HIER meinen Spielbericht lesen.1 point
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Cure of the Living Dead Den 1. Mai habe ich genutzt, einen längeren Cthulhu-One-Shot leiten zu können. Wie es so der Spielstil meiner Gruppe ist, sollte es sich um ein spaßiges, actionreiches Szenario handeln, daher fiel die Wahl auf „Cure of the Living Dead“ aus dem Gangster-Band. Die Spieler übernahmen dabei die Rollen der Familienmitglieder der Bennetts, ihres Zeichens Holzarbeiter, Schwarzbrenner und Zuarbeiter für den örtlichen Gangsterboss Marcus Bixby. Im Gegensatz zum Vater von Bixby kaufte Marcus aber keinen Schnaps von den Bennetts sondern lieber den guten Stoff aus Kanada, sodass sich die Bennetts mit dem Verkauf in der Nachbarschaft und unter Bekannten über Wasser halten mussten. Außerdem war das Verhältnis zu Bixby schwierig, da er gerne ihr Grundstück kaufen wollte, was für die Bennetts nicht in Frage kam. Konkret wurden folgende Rollen übernommen: Hank Bennett Hank Bennett ist der älteste Sohn von Elias Bennett, dem Familienoberhaupt. Er soll irgendwann einmal die Geschäfte übernehmen, auch wenn er manchmal nicht den Ansprüchen seines Vaters genügt. So lebt er getrennt von seiner Frau Abigail, und ihren zwei Kindern, Tony und Amy. Sie arbeitet bei Blue Radium Laboratories Inc. und lebt jetzt in einer Wohnung mit Hanks Cousine Eve Whigham. Hank sieht Bixby weniger skeptisch als sein Vater und glaubt, er ist die einzige Chance wieder ins Geschäft zu kommen. Nathan Thompson Nathan Thompson ist das Produkt eines „Ausrutschers“ seines Vaters und damit der Halbbruder von Elias Bennett. Er war Militärarzt im Großen Krieg und eröffnete später eine Praxis in New Jersey. Da er aber illegal Rezepte für Alkohol ausstellte, verlor er seine Approbation, musste seine Praxis schließen und suchte zunächst Unterschlupf bei den Bennetts. Er ist heimlich mit Abigail Bennet, der Frau seines Neffen Hank, zusammen. Davon weiß nur Eve Whigham. Er besorgt seinem anderen Neffen, Joshua Bennett, Morphium, damit er es wenigstens aus einer sicheren Quelle hat. Joshua Bennett Joshua Bennett ist der jüngere Sohn von Elias Bennett und damit der Bruder von Hank. Er ist Veteran des US Marine Crops und hat in Honduras und Nicaragua gekämpft. Er kehrte als gebrochener Mann aus dem Krieg zurück und ist nun alkohol- und morphiumsüchtig. Neben den psychischen Schäden hat er ein steifes Bein und ein Glasauge aus dem Krieg mitgebracht. Für den Gangsterboss Bixby treibt er Schutzgeld ein oder überbringt „eindeutige Botschaften“. Eve Whigham Eve Whigham ist eine Cousine von Hank und Joshua. Ihre Mutter lebt nicht mehr und ihr Vater sitzt im Gefängnis. Von ihm hat sie aber so einiges gelernt und weißt daher, mit einem Dietrich umzugehen. Da das Geld knapp ist, arbeitet sie in Bixbys Nachtclub, dem Canadian Casket Club. Bixbys Handlanger Frank Cabot hat es auf sie abgesehen, doch sie ist in einer Beziehung mit dem Journalisten Eric Walker. Eve wohnt mit Abigail zusammen und passt manchmal auf die Kinder auf. Begleitet wurde die Gruppe vom Familienoberhaupt Elias Bennett, den ich als NSC übernahm. Ein klarer Auftrag… Die Bennetts wurden zu Marcus Bixby in den Canadian Casket Club bestellt, wo dieser sein Büro hatte. Marcus Bixby gab ihnen einen Auftrag: Im alten Rosenberg-House hätte sich ein Anwalt bei seiner Klientin eingenistet. Sie sollten zum Haus fahren und dort ein paar Akten entwenden, sowie einen alten Mann entführen. Anschließend sollten sie sich mit Bixby bei der alten Richardson-Farm treffen. Wenn alles glatt ginge, würden sie danach ihre Differenzen beilegen können. Auf Nachfrage versprach er Hank, dass sie auch wieder ins Alkoholgeschäft einsteigen könnten. Die ganze Nummer sollte morgen Nacht stattfinden. Frank Cabot, Marcus Bixbys Handlanger, händigte den Bennetts sogar Grundrisse des Rosenberg-Houses aus. Anschließend nahm Bixby Joshua zur Seite und meinte nur, dass man sich auch um die Klientin kümmern müsste, der Anwalt wäre egal. Nur der alte Mann und die Frau wären wichtig und natürlich die Akten. Dies hörten die anderen jedoch. Marcus Bixby duldete keine weiteren Fragen oder gar eine Widerrede und so war allen klar, dass sie den Auftrag ausführen mussten, ob sie wollten oder nicht. Zuhause angekommen grübelten die Bennetts. Elias hielt eine kleine Ansprache, in der er klarmachte, wie sehr er Marcus Bixby misstraute und die Sache verabscheute, er aber keine andere Möglichkeit sähe, die Lage der Familie wieder zu bessern. Allerdings bekräftigte er seine Skepsis. Nur weil sie den Auftrag erledigten, hieße das nicht, dass sie Bixby dann mitmischen ließe. Sollten sie den Auftrag aber gar nicht machen, gäbe das erst recht dicke Luft mit dem Gangsterboss. … und unklare Pläne Es wurden diverse Pläne geschmiedet und wieder verworfen. Schließlich einigten sich alle darauf, dass Elias, Hank und Eve bei den Bewohnern des Rosenberg-Houses vorstellig werden sollten und so tun sollten, als ob sie ihre Arbeit anböten. Derweil sollten Nathan und Joshua das Haus von außen auskundschaften. Gesagt getan, und so fuhren sie mit ihrem Pritschenwagen zum Haus. Nathan und Joshua wurden außer Sichtweite abgesetzt und schlichen sich zum Haus. Die anderen schritten zum Anwesen, klopften und warteten. Nach kurzer Zeit machte ihnen eine junge Frau die Tür auf und war überrascht. Elias wurde vorstellig und bot an, Holzarbeiten bei den Bäumen auf dem Grundstück durchführen zu können. Es wären harte Zeiten für die Arbeiter und sie würden sehr gerne ehrlicher Arbeit nachgehen. Hank und Eve bekräftigten die Wichtigkeit einer guten Baumpflege, doch die Frau schien anderes im Kopf zu haben. Eve dachte sich schnell etwas aus und berichtete von den Borkenkäferschäden, die die Bennetts gesehen hätten. Gegen die Borkenkäfer könnten sie sicherlich etwas tun. Diese Täuschung funktionierte und sie wurden hereingelassen. Die Frau wies sie ins Speisezimmer. Sie stellte sich als Emily Bishop vor und bot ihnen zu trinken an. Eine Hausdienerin brachte den Bennetts kurze Zeit später Wasser. Emily Bishop fragte nach, wie das mit der Borkenkäferbekämpfung funktionierte und Hank erklärte es ihr. Dabei ließ sich die Hausherrin versichern, dass keine Chemikalien eingesetzt würden, was sie sichtlich beruhigte. Emily Bishop war von den Holzarbeiten überzeugt. Die Bennetts boten an, direkt morgen mit den Arbeiten zu beginnen, doch Mrs. Bishop bremste sie. Sie hätte gerade viel anderes um die Ohren und könnte sich erst nächste Woche um die Angelegenheit kümmern. Eve bohrte etwas nach und Mrs. Bishop erklärte, dass sie gerade einen Prozess gegen Mr. Blue von den Blue Laboratories führe. Eve hakte weiter nach und erfuhr, dass Mrs. Bishops Vater durch die vermeintliche Medizin von Blue sehr schwer erkrankt wäre und dass Mr. Blue von der Gefährlichkeit seiner Produkte wüsste. Eve bedankte sich für die Offenheit und sprach ihr Beileid aus. Sie fragte forsch nach, ob sie den Vater sehen könnten, um ihm ebenfalls ihr Mitgefühl auszusprechen, doch Mrs. Bishop lehnte dies klar ab. Ihr Vater bräuchte absolute Ruhe. Hank bot die Hilfe der Bennetts an, schließlich hätten sie einen Arzt in der Familie, doch Emily Bishop erklärte, für ihren Vater käme vermutlich jede Hilfe zu spät. Draußen pirschten derweil Nathan und Joshua um das Haus. Sie umrundeten es unauffällig und verschafften sich so einen guten Eindruck. Sie entdeckten in einem Zimmer einen alten Mann in einem Bett liegen. Außerdem sahen sie einen weiteren älteren Mann in schicker Kleidung, der wie ein Chaffeur wirkte sowie die Hausdienerin. Im Obergeschoss erblickten sie einen Mann mittleren Alters, der in einem Zimmer auf und abging. Sie vermuteten, dass es sich dabei um den Anwalt handeln müsste. Schließlich machten sie noch eine beunruhigende Entdeckung. Im Haus liefen drei Männer mit hochgeschlossenen Kragen, Hüten und Sonnenbrillen umher und sahen so aus, als ob sie Wache hielten. Schließlich machten sich sowohl die beiden Veteranen als auch der Rest der Bennetts zurück zum Wagen und fuhren nach Hauss. Dort tauschten sie ihre Ergebnisse aus und schmiedeten weitere Pläne. Nathan bekam ein schlechtes Gewissen beim Gedanken, was mit dem alten Mann wohl passieren würde, und deutete an, dass man ja auch Bixby erledigen könnte. Das wurde von den anderen jedoch als nicht umsetzbar abgeschmettert. Klar wäre es schwierig, in ein Haus mit drei Wachen einzubrechen, aber was war erst mit einem Gangsterboss, der von Dutzenden Mobstern beschützt wurde? Eve zog sich zum Arbeiten zurück und machte sich zum Canadian Casket Club. Dort redete sie mit Frank Cabot und versuchte an weitere Informationen zu gelangen. Sie tat ganz unwissend und erfuhr, dass der Beklagte von Mrs. Bishop ein Freund von Bixby wäre, dem der Boss noch einen Gefallen schuldete. Sie wollte es genauer wissen, doch ließ sich Cabot nicht ausquetschen, sondern zwang sie auf die Tanzbühne. Währenddessen heckten die anderen weiter fleißig Pläne aus. Nathan schlug vor, nicht das Haus, sondern die Feuerwache zu überfallen, Uniformen und Wagen zu stehlen, und mit diesen zum Rosenberg-House zu fahren. Dort könnten sie einen Brand vortäuschen oder legen und in vermeintlich guter Absicht ins Haus eindringen. Der Plan wurde aber als nicht durchführbar verworfen. Vor allem merkte Hank an, dass sie so nur die den alten Mann aus dem Haus aber noch nicht in ihre Gewalt bringen könnten. Die Idee brachte sie aber dennoch weiter, denn sie überlegten, ob es nicht ausreichte, den Mann zu töten und die Akten zu vernichten, indem sie das Haus abbrannten. Elias war darüber überhaupt nicht glücklich, schließlich wollte er das Leben der anderen Bewohner nicht gefährden. Außerdem sollten sie sich an das halten, was Bixby ihnen aufgetragen hatte. Hank eröffnete ihm, dass Bixby auch Mrs. Bishop tot sehen wollte. Elias wurde sprachlos und verfluchte Bixby. Daraufhin brachte Hank die Idee vor, sie könnten Bixby und Blue hochgehen lassen, doch wurde auch dieser Vorschlag als undurchführbar abgetan. Außerdem – so löblich es auch wäre – brächte es kein Geld. In der Zwischenzeit musste Eve weiter im Club arbeiten. Sie wollte sich mehrfach heimlich von der Bühne stehlen, um bei Marcus Bixby vorzusprechen, doch der sadistische Frank Cabot zwang sie weiter zu arbeiten und schlug auch ihren Einwand, dass die ja morgen fit für die große Sache sein müsste, beiseite. Erst tief in der Nacht durfte sie wieder nach Haus. Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann? Bevor Eve wieder nach Hause zurückkehrte, brachen Joshua und Hank erneut zum Rosenberg-House auf, um es bei Nacht auszukundschaften. Sie stellten die Wagen in der Nähe ab und schlichen sich über den Wald zur Rückseite des Hauses. Es war komplett dunkel, doch als sie weiter schleichen wollten, ging im Obergeschoss das Licht an und der Anwalt schaute aus dem Fenster. Nach kurzer Zeit ging er rastlos auf und ab. Das verschaffte Joshua die Möglichkeit sich ans Haus zu schleichen. Er begab sich zur Vorderseite und im Schein des Mondes konnte er in einem Zimmer im Erdgeschoss zwischen den Vorhängen wieder den alten Mann erspähen. Joshua überlegt konzentriert, wie man den alten Mann möglichst unbemerkt hinausschaffen könnte, und ging weiter, doch bemerkte er dabei er nicht, dass er nicht alleine war: Er lief direkt einem Mann vor die Füße, der wie schon die Männer im Haus einen hochgeschlossenen Kragen, einen Hut und trotz der Nacht eine Sonnenbrille trug. Der Mann bekam Joshua zu packen und zerrte ihn zur Haustür, wo er heftig klopfte, aber nichts sagte oder rief. Joshua zückte sein Messer und versuchte, den Mann zu treffen, doch in der Dunkelheit stieß er ins Leere. Hank hatte die dumpfen Kampfgeräusche aus der Entfernung gehört und rannte schnell nach vorne. Geistesgegenwärtig schwang er seine Brechstange auf den Rücken den Mannes, doch der reagierte gar nicht. Daraufhin drückte er dem Mann seinen Revolver in den Nacken und rief „Loslassen!“. Das zeigte tatsächlich Wirkung und der Mann drehte sich langsam mit erhobenen Händen um. Hank wollte ihm noch eins mit dem Pistolengriff verpassen, doch als seine Hand niedersauste, stürzte sich der Mann auf Hank, warf ihn heftig zu Boden und beugte sich über ihn. Das nutze Joshua, nahm sein Messer und schlitzte ihm die Kehle auf. Dickes Blut spritzte auf Hank, doch im Mondschein schien es nicht rot sondern blau. Der Mann machte keine Anstalten von Hank herunterzugehen, weshalb sich Hank versuchte loszureißen, doch der Mann grub seine Hände fester in Hanks Schultern. Hank schrie auf und sackte zusammen. Der Mann wandte sich nun Joshua zu und wollte ihm eine Breitseite mit seinem Arm geben, doch Joshua wich zurück. Er zückte eine Morphium-Spritze und rammte sie seinem Gegner in die Seite, doch das zeigte keine Wirkung. Hank lag zwar noch am Boden, konnte aber seine Waffe greifen und erfolgreich einen Schuss auf den Rücken des Mannes abgeben. Immer noch kampffähig schwang der Mann seinen Arm nach Hank, der sich rechtzeitig ducken konnte. Von hinten stach Joshua wieder mit seinem Messer zu und durchbohrte den Kopf, sodass der Mann endlich zu Boden fiel. Eilig schliff Joshua seinen Bruder zum Auto, wo dieser bewusstlos wurde, und Joshua brauste nach Hause. Zuhause stürmte Joshua mit Hank über der Schulter ins Haus und schrie. Nathan kam eilig angerannt und leistete Erste Hilfe. Nach einem tiefen Zug aus dem Flachmann erzählte Joshua, was passiert war. Nathan war erst ungläubig und schob die Schilderungen auf den Alkohol und das Morphium, sah dann aber das blaue Blut auf Hanks Kleidung. Joshua war aufgebracht und sagte, dass hinter der Sache mehr stecken müsste, als die dächten. Auch Elias war zunächst skeptisch, doch glaubte er nach dem Anblick von Hank Joshuas Ausführungen. Joshua bestand darauf, dass Bixby schildern sollten, was geschehen wäre, doch Elias versuchte zu beruhigen: Auch wenn alles so passierte war, wie Joshua behauptete, so würde Bixby ihnen nicht glauben. Er konnte sich nun aber mit dem Plan, das Haus einfach niederzubrennen anfreunden. Sie könnten morgen zu Bixby gehen, ihnen zunächst diesen Plan schildern und gegebenenfalls noch bessere Waffen bekommen. Nur im Notfall sollte Joshua ihnen von dem Angriff der Wacher erzählen. Nun müssten sie alle erst einmal ausschlafen. Vor dem Schlafen setzte sich Joshua – ohne dass Nathan oder Eve ihn daran hindern konnten – noch einen Schuss Morphium. Geplant, getan Am nächsten Tag fuhren alle zu Bixbys Haus. Sie trugen einem Handlanger ihr Anliegen vor und wurde nach einer kurzen Wartezeit zu Marcus Bixby vorgelassen. Der aß gerade genüsslich einen Braten und war überrascht über den Besuch. Eve erklärte ihren Plan mit dem Brand, der Gangsterboss dachte kurz nach und gab dann sein ok. Allerdings bräuchte er Beweise, dass die den Job auch ordnungsgemäß erledigten und wies seine rechte Hand Frank Cabot an, in der Nacht dabei zu sein. Eve konnte den Gangsterboss ebenfalls dazu überzeugen, sie noch auszurüsten, und so erhielten die Bennetts zwei Schrotflinten, eine Lee-Enfield und zwei Tommy-Guns. Sie beluden ihren Pritschenwagen mit Molotow-Cocktails, die sie mit ihrem Fusel herstellten. In der Nacht trafen sie sich unweit des Rosenberg-House mit Frank Cabot und schlichen sich zum Haus selbst. Sie umstellten es, bereiteten ihre Molotow-Cocktails vor und warteten auf das Zeichen von Frank Cabot. Der warf in freudiger Erregung als erster seinen Brandsatz und das Dach fing Feuer. Die anderen taten es ihm gleich, bis auf Hank, der am Fenster Mrs. Bishop sah, die erschrocken nach draußen blickte. Ihn plagte sein Gewissen, doch wollte er die anderen nicht hängen lassen und warf ebenfalls seinen Brandsatz, sodass das Schlafzimmer von Mrs. Bishop in einem Feuerball aufging. Am hinteren Teil des Haus entdeckte Nathan, dass ein Mann nach draußen klettern wollte, jedoch abstürzte und mit Büchern unter dem Arm davon humpelte. Nathan folgte ihm in die Dunkelheit in den Wald und rief ihm hinterher, doch der Mann humpelte weiter. Im Wald verlor Nathan in fast aus den Augen, doch konnte er das Ächzen und Stöhnen des Flüchtigen hören. Der hatte sich hinter einen Baum gekauert und sackte erschöpft zusammen. Nathan bedrohte den Mann, der ihn verfluchte und ihm schwor, dass sie und Blue noch alle in der Hölle schmoren würde. Er würde seine Rache schon kriegen. Nathan nahm ihm die Bücher ab, versteckte diese am Baum und schliff den Mann mit sich. Mission accomplished? Die Bennetts fuhren mit Frank Cabot zum vereinbarten Treffpunkt mit Bixby, der verlassenen Richards-Farm. Vor der Farm warteten schon mehrere Mobster und die Scheunentür wurden ihnen geöffnet. Auch drinnen hielten einige Gangster Wache. Marcus Bixby saß an einem Tisch und öffnete gerade eine Flasche Whiskey. Er trank und bat den Bennetts auch etwas an. Kurze Zeit später hörte man ein weiteres Auto und ein schick gekleideter Mann mit einem Beutel über dem Kopf betrat die Scheune. Er wandte sich kurz zu Bixby und dann zu dem Mann, den die Bennetts mitgebracht hatten. Dieser verfluchte den Mann und erkannte ihn offensichtlich trotz der Maske als Blue. Er stieß noch weitere Verwünschungen aus, aber Blue schien unbeeindruckt, nickte Bixby zu und verschwand. Bixby wandte sich den Bennetts zu und wies sie an, sich nun um den Mann zu kümmern. Sie hätten Schaufeln, um ein Loch zu graben und den Mann dort zu beerdigen. Die Bennetts taten wie ihnen geheißen und buddelten das Grab für den Mann. Joshua drückte den Mann auf die Knie, stach ihn in den Hals und ließ ihn in die Grube fallen. Elias, Hank, Nathan, Joshua und Eve hörten noch das Klicken der Tommy-Guns und wurden dann von Kugeln zerfetzt. The Living Dead Hank war der erste, die wieder das Bewusstsein erlangte. Nach und nach schmeckten er und die anderen die Erde in ihrem Mund und spürten den Druck auf ihren Körpern. Sie befanden sich alle in dem Grab, das die sich selbst geschaufelt hatten. Mühsam gruben sie sich frei, doch merkten sie, wie wieder Leben in ihre Gliedmaßen kam. Sie fühlten sich alle sogar erstaunlich fit und Joshuas Bein lahmte nicht mehr. Sie sahen sich gegenseitig an und stellten fest, wie scheußlich sie aussahen. Alle waren von Blut und Erde verschmutzt und dort, wo die Kugeln sie getroffen haben mussten, befanden sich nun gummiartige, bläuliche Wulste. Psychisch schienen sie aber labil, denn bis auf Hank hatten alle Visionen. Nathan sah aus den Augenwinkeln Tentakel oder Flechten, die sich ihm kurzzeitig näherten und dann verschwanden. Eve sah ein großes unförmiges Wesen ohne Kopf oder Gliedmaßen vor sich, durch dessen faltige, haarige Haut Wellen gingen. Joshua fühlte sich wieder in den Dschungel Mittelamerikas versetzt, als er vor sich eine Gruppe Eingeborener sah, die im abgewandt ein Ritual durchführt. Dann dreht sich einer der Eingeborenen um und sah Joshua direkt in die Augen. Dann war alles wieder normal. Geschockt aber auch mit dem Gefühl der Stärke motiviert machten sich die Bennetts von der Farm zurück zu ihrem Haus. Dabei liefen sie durch den Wald um kein Aufsehen zu erregen. Nach einer Weile kamen sie in der Nähe ihrer Destille an. Die Destille befand sich in der Nähe des Sägewerks und des Hauses. Sie sahen, wie ein Gangster vom Haus in den Arbeitsraum des Sägewerk schlenderte. Joshua schlich sich voran und hörte mehrere Männer in der Destille, wobei einer Anweisungen gab. Dann schlich er weiter zum Haus, wo er im Wohnzimmer fünf pokernde Mobster entdeckte. Schließlich kehrte er zurück zu den anderen. Sie überlegten, wie sie vorgehen sollte, als die Visionen sie wieder in ihren Bann zogen, diesmal auch Hank. Dieser sah sich in einem Dschungel wieder und erspähte dort eine Lichtung, auf der sich ein blau leuchtendes Pilzgeflecht ausgebreitet hatte. Nathan sah hingegen das tentakelige Pilzgeflecht in den Bäumen über sich und Joshua fühlte sich beobachtet, bloß dass er diesmal nicht den Feind ausmachen konnte. Eve sah das Wesen erneut, aber diesmal in den Bäumen hängend. Joshua stellte bei der Gelegenheit fest, dass er nicht mehr das Bedürfnis nach Alkohol und Morphium verspürte. Oh, Tommy! Die Bennetts ließen sich von den Visionen nicht beirren, sondern wollte ihr Grundstück befreien. Also schlichen sich Hank und Joshua wieder zur Destille. Hank öffnete die Tür und stürmte ins Innere, wo mehrere Arbeiter und Mobster erschrocken hochblickten. Hank packte die Schrotflinte des Gangsters, so dass dieser nicht auf ihn schießen konnte. Joshua stürmte ebenfalls herein und zog dem Gangster einen Ast über den Kopf, sodass dieser mit einer großen blutenden Wunde zu Boden ging. Die Arbeiter waren geschockt und wehrten sich nicht, als Joshua und Hank sie und den Gangster fesselten. Hank nahm auch die Schrotflinte an sich. Dann winkten sie die anderen zu sich. Eve befragte einen der Arbeiter, der berichtete, dass sich fünf Gangster im Haus und zwei bis drei im Sägewerk befanden. Sie machten sich weiter zum Generatorraum. Dort befand sich niemand und so deckten sie sich mit etwas Ausrüstung ein: Nathan nahm eine Zange und Eve einen Schraubendreher. Joshua schlich sich derweil die Treppe zur Sägemühle hoch und sah im Inneren zwei Arbeiter, die von drei Gangstern hin und her gescheucht wurden. Erneut stürmten Hank und Joshua voran. Die Mobster in der Sägemühle waren allesamt überrascht: Der erste wich sofort zurück, der zweite fiel fast von seinem Stuhl und der dritte wollte seine Waffe ziehen, verhedderte sich aber. Hank rannte vor und rammte ihm den Gewehrkolben in die Magengrube, sodass der Gangster zurücktaumelte. Dem zweiten rammte der hereinstürmende Joshua eine Flasche gegen den Hals, sodass er röchelte. Eve folgte hinterher und wollte mit ihrem Schraubenzieher auf den Gangster im Stuhl einstechen, der jedoch gerade noch vom seinem Platz hochschnellte. Nathan hatte ihn ebenfalls ins Visier genommen und riss ihm mit einem Schlag seiner Zange Haare und Haut vom Kopf. Der Gangster bei Hank versuchte immer noch verzweifelt seine Waffe aus dem Holster zu zerren, wurde von Hank aber bewusstlos geschlagen. Eve rannte einem Arbeiter hinterher, der in Panik weglief und konnte ihn niederstoßen. Nathan schwang seine Zange erneut, doch wich sein Gegner diesmal aus. Joshua machte mit seinem Gegenüber kurzen Prozess. Der letzte kampffähige Gangster zog seinen Revolver und schoss Nathan in die Schulter. Ihm quoll eine blaue Masse aus der Wunde, doch spürte er nur ein Ziehen und keine Schmerzen. Hank stürmte hinüber und schlug mit seinem Kolben so stark zu, dass dem letzten Gangster das Gesicht nach innen gedrückt wurde. Nathans Wunde verursachte zwar keine Schmerzen, setzte ihm aber dennoch zu und er musste sich übergeben. Dabei spie er bläuliches Geflecht aus. Die beiden Arbeiter waren völlig fertig mit den Nerven und wurden ebenso wie der überlebende Gangster gefesselt. Die Bennetts machten sich zum Haus, doch Nathan war tatsächlich angeschlagen, fiel hin und musste von Hank gestützt werden. Nathan ruhte sich aus und Hank folgte den anderen beiden. Vor dem Haus stand ein Ford Modell T und Joshua untersuchte den Wagen. Er traute seinen Augen kaum: Darin befand sich eine Tommy-Gun. Joshua nahm sie an sich, schlich zunächst die Veranda entlang und stürmte dann ins Wohnzimmer. Er drückte den Abzug und schwang seine Kanone von links nach rechts. Er durchsiebte vier der fünf Gangster mit Kugeln und überall flogen die Pokerchips durch die Gegend. Die Wand hinter dem Tisch wurde rot vor Blut. Der letzte Gangster konnte sich gerade noch ducken und wurde daher auch nicht vom hinterherstürmenden Hank getroffen. Der Gangster schoss zurück, füllte aber nur die Luft mit Blei, ebenso wie Eve, die als letzte hereinlief. Hanks zweiter Schuss traf den Gangster in die Seite und die zweite Betätigung von Joshuas Abzug gab ihm den Rest. Auf dem Boden sahen sie im Blut die Karten des Mobsters: Ein Royal Flush. Die Waffen der Gangster wurden aufgesammelt und verteilt und Joshua lud seine Tommy-Gun nach. Pilzverfall Nathan und Eve badeten hintereinander, um den Schmutz und das Blut loszuwerden und Joshua nahm sich neue Kleidung. Nach einer Weile bemerkten sie aber bis auf Eve, dass sie nun auch körperliche Symptome hatten: Hank litt unter immer schwerer werdenden krampfartigen Schmerzen, Nathans Sicht wurde trübe und ein blauer Film legte sich über seine Augen, und Joshuas Haut platze teilweise auf, sodass der Pilzbefall nach außen sehr deutlich sichtbar wurde. Selbst sein Gesicht war befallen. Deshalb zog sich Joshua nicht nur einen Mantel sondern auch Handschuhe an. Sie überlegten nun, was zu tun wäre. Klar war: Sie wollten Rache nehmen. Also machten sie sich zum Canadian Casket Club. Dort durchquerten sie unter Protest eines Kellners zügig das als Tarnung dienende Steakhouse und rammte die Tür zum Nachtclub ein. Dann liefen sie schnurstracks zu Bixbys Büro, wo sich dieser gerade mit einem Mobster und Frank Cabot unterhielt. Die Bennetts machten mit letzteren beiden kurzen Prozess und Joshua schoss Bixby die Kniescheibe weg. Zwei weitere Gangster kamen angerannt, hatten aber keine Chance gegen die Übermacht der Bennetts. Joshua fragte dem schreienden und sich unter Schmerzen windenden Marcus Bixby aus. Der erklärte, er wüsste nichts von einem Pilz oder was es mit Blues Medizin aus sich hätte. Er konnte ihnen lediglich Blues Adresse geben. Er erwähnte noch, dass das Bennett-Grundstück nun unfassbar viel wert wäre, da ein Highway gebaut werden sollte, doch mehr wollten die Bennetts nicht hören: Sie erschossen ihn alle gleichzeitig. Der körperliche Verfall nahm immer weiter zu: Eve lief nun blaue Masse aus Nase und Ohren und Nathans Haut brach auf, wie die von Joshua. Beide bemerkten außerdem eine aufkommende Taubheit in ihren Gliedmaßen und Ohren. Es war also Eile geboten. Die Bennetts fuhren zu Blue und setzten unterwegs ihr Testament auf. Bei Blues Haus hörten sie von draußen ein Schluchzen und Wimmern. Nichtsdestotrotz trat Joshua die Tür auf und fand im Wohnzimmer einen völlig verdatterten und heulenden Mr. Blue. Der ging bei ihrem Anblick zu Boden und fragte sie ängstlich, ob sie für Bixby oder Donovan arbeiten würden. Er flehte um sein Leben. Die Bennetts waren selbst über seine Verfassung überrascht und ließen ihn sich erklären. Seine Frau und seine Töchter wären entführt worden, entweder von Bixby oder von Donovan. Dieser war zwar tot, aber irgendwie auch nicht, und die Bennetts erkannten die Parallele zu ihnen. Donovan war, wie sich herausstellte, der Anwalt der Bishops und hatte einen persönlichen Hass auf Blue gehabt. Vor ein paar Tagen war außerdem ein Paket in den Laboren eingegangen, dass eine Mitarbeiterin mit einer Krankheit infiziert hatte. Blue fehlte immer weiter und gab Ausflüchte zum Besten, was es mit seinem Blue Water auf sich hätte, und dass die Leute selbst Schuld gewesen wären, so viel von dem Zeug zu nehmen. Die Bennetts überlegten kurz, was sie mit dem kläglichen, aber auch schuldigen Blue machen sollten, ließen in dann aber in Ruhe. Stattdessen machten sie sich los zum Rosenberg-House mit dem Plan danach noch zum Krankenhaus zu fahren. Cure of the Living Dead? Sie beeilten sich und das war auch notwendig, denn der Verfall nahm zu. Bis auf Eve verloren alle zusehends die Kontrolle über ihre Körper, sodass Eve das Steuer übernahm. Am Haus angekommen sahen sie die abgebrannte Ruine. Hank und Joshua durchstöberten die Ruinen und fanden als einzig interessantes ein paar bläulich leuchtende Kristalle. Als Hank einen Kristall anfasste, verbrannte ihm dieser die Hand. Nathan und Eve holten derweil die versteckten Bücher. Fieberhaft durchsuchten sie beide Bücher nach einem Hinweis auf die Krankheit, die sie offenbar befallen hatte. In „Quigiey‘s Encyclopedic Tome of Deseases & Remedies“ wurden sie fündig: Es gäbe ein Heilmittel, bei dem ein blau leuchtender Kristall zermörsert und mit dem Urin des Infizierten vermischt getrunken werden müsste. Alle waren skeptisch, doch Hank meldete sich als Freiwilliger. Er trank das bläuliche Gemisch und kurze Zeit darauf löste sich das Pilzgeflecht von seinem Körper. Allerdings löste sich auch die blaue Pfropfen, die bisher die Schusswunden verschlossen hatten, und mit einem Keuchen brach Hank tot zusammen. Die anderen waren bestürzt, sahen aber ein, dass es anscheinend nur zwei Möglichkeiten gab: Sterben oder zu einem willenlosen Pilzzombie werden. Also machten sie sich zum Krankenhaus, um wenigstens der dortigen Infizierten Heilung zu verschaffen. An der Rezeption erstarrte die diensthabende Krankenschwester vor Schreck und deutete mit einem Finger nur zu einer Tür, wo die Infizierte liegen sollte. Die Bennetts staunten nicht schlecht, als sie niemand Geringeren als Abigail dort liegen sahen. Sie war gerade noch bei Bewusstsein und so erklärten sie ihr das Heilmittel. Sie erzählten von ihrem Testament, laut dem sie alles bekommen sollte, nahmen Abschied und flößten ihr das Mittel ein. Abigail starrte kurz auf und wurde dann bewusstlos, lebte aber noch. Das Buch ließen sie aufgeschlagen neben dem Bett liegen, ebenso mehrere Kristalle. Dann verließen sie das Krankenhaus und fuhren aus der Stadt. Als die Sonne langsam unterging, machten sie Halt und bereiteten ihre Tränke vor. Sie blickten noch ein letzten Mal in die Sonne, tranken gleichzeitig ihr Gebräu und sackten dann leblos zusammen. Insgesamt haben wir 6,5 Stunden gespielt und hatten jede Menge Spaß. Daher haben wie üblich wieder eine Menge lustige Sprüche und Anekdoten fabriziert: Ich als SL erkläre die Nahkampfregeln und frage, wer alles Waffen hat. Der Spieler von Nathan, verneint. Ich zum Spieler von Nathan: „Aber du hast doch nen Skalpell!?“ Spieler von Nathan vehement: „Aber das benutzt ich zum Leuteaufschneiden und nicht zum [kleine Pause, in der er realisiert, was er sagen wird] Leuteaufschneiden.“ Die Gruppe überlegt, wie sie ungesehen zum Rosenberg-House gelangen soll. Nathan merkt an, dass man ja kein unauffälliges Fahrzeug habe. Joshua: „Wir haben einen unauffälligen Kleinlaster, wo Holzhandel Bennett draufsteht.“ Nathan: „Ach ja, das sind wir ja wirklich.“ Nathan schlägt vor, sie sollten Waldarbeiten vortäuschen. Eve: „Was soll ich denn im Wald arbeiten?“ Die Gruppe überlegt sich ein Signal. Joshua: „Ich würd vorschlagen, jemand bleibt im Wagen und bei Gefahr mache ich das Geräusch einer nordamerikanischen Schleiereule.“ Er versucht tatsächlich, ein Geräusch zu machen. Joshua: Gorr, Gorr. Gorr, Gorr. Die Spielerin von Eve erzeugte daraufhin wirklich ein vogelähnliches Geräusch, indem sie durch ihre Hände pfiff. Die Gruppe überlegt sich, welche Ausrüstung sie brauchen. Nathan: „Und wir brauchen Skimasken. Ich mein: Ich hab schon meine Approbation verloren…“ Die Gruppe studiert den Grundriss des Rosenberg-House. Spieler von Hank: „Die Pfeile zeigen Richtungen an, wie die Türen aufgehen.“ Spieler von Nathan: „Achso, ich dachte, das ist die Richtung, in die das Auto fährt.“ Nathan schlägt vor, dass sich Joshua im Haus umschaut. Nathan: „Dann geht er noch aufs Klo, weil er sein Glasauge reinigen muss.“ Nathan und Joshua reden über ihre Kriegserlebnisse. Joshua: „Der gute alte Weltkrieg. Das könnte man glattweg nochmal machen.“ Joshua trinkt wieder aus seinem Flachmann, was Nathan aufregt. Joshua: „Ich brauch das, um mich zu konzentrieren – das ist mein Konzentrationswasser!“ Eve zieht sich zurück zum Arbeiten. Nathan: „Ich würde auch gern arbeiten gehen … aber ich hab meine Approbation verloren.“ Joshua erklärt den anderen, was beim Rosenberg-House passiert ist. Joshua: „Ich bin um die Veranda geschlichen. Und da war dann eine Wache. [lapidar] So weit, so gut.“ Die Gruppe überlegt sich, ihren Schnaps für Molotow-Cocktails zu verwenden. Eve: „ Keiner will unseren Schnaps!“ Nathan: „Der schmeckt ja auch scheiße!“ Die Gruppe plant, die Gangster im Haus zu erledigen. Joshua: „Ich wollt das Zimmer schon immer mal rot streichen.“ Nathan begutachtet das Pilzgeflecht auf seinem Körper. Nathan: „Was sind das für Pilze? Kenn ich die? Sind das flockenstilige Hexenröhrlinge?“ Nathan schaut Joshua an, als dieser auch immer stärker entstellt ist. Nathan: „Du siehst auch so aus, als wäre dir ne Milz über die Leber gelaufen.“ Die Gruppe setzt ihr Testament zugunsten von Abigail auf und fahren zu Blue. Joshua merkt an: „Abigail arbeitet ja im Labor von Blue.“ Hank: „Ach, das wusst ich gar nicht.“ Joshua: „Siehste! Deswegen hat sich deine Frau [Abigail] von dir getrennt, weil du ihr nie zuhörst.“1 point
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Hei ho. Ich mag es immer, wenn ich für OneShots mit Rollenspiel-Anfängern im Allgemeinen oder Cthulhu-Neugierigen im Speziellen aufgehübschte Charaterbögen habe. Die Originalen sind immer so kleinschriftig und überladen. Meine Charakterbögen für "Dschungelfieber" aus der CR #10 sehen zB SO aus: https://drive.google.com/open?id=103wBxJpqDz9foOOZd-Km0JT_nVVaHxwa1 point
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Also Warhammer Fantasy Battles hab ich von div. Editionen Regelwerke (sowohl Grundspiel als auch Armeebücher) gespielt hab ich nach verschiedenen Editionen, aber persönlich gefiel mir die 5. bzw. 6. am besten. - Manche, die das "Warhammer: Age of Sigmar" so gar nicht mögen, spielen wohl heute noch nach einer der alten Editionen. Bei Warhammer 40.000 ist es ähnlich, auch, wenn man da das Setting nicht komplett beerdigt hat, um in einem neuen Universum von vorne zu beginnen.1 point
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Ich habs irgendwo im Forum schon mal gelesen... finde es leider nicht wieder. Aber da es zu gut ist um verloren zu gehen: Das Cyberpunk Hörspiel "Cyberdetectiv" von David Holy geht in die bereits 5. Runde... Sehr geil gemacht!!! Mein Lieblings-Antagonist: Alois Jäger... mit dem geilsten "Fieser Bösewicht - Lachen" aller Zeiten...1 point
