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Showing content with the highest reputation on 06/16/2019 in all areas
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*seufz* Das ist nun wirklich nichts neues. So gut wie kein Seelenschinder Spielentwickler bewältigt den Crunch wirklich gut, auch wenn es, unter anderem durch den öffentlichen Druck, einige geringfügige Verbesserungen gibt. Hier ist aber auch die Scheinheiligkeit der Spieler mal wieder typisch: solange mit Red Dead Redemption, GTA oder The Witcher die Spielemacher die Herzen der Spieler treffen, solange wird stillschweigend das Sklaventreiberverhalten hinter den Kulissen gefließlich ignoriert und die Firmen dennoch himmelhoch gejubelt (siehe CDPR auf der E3). Und Publikumsliebling Keanu nimmt noch Geld dafür. Und warum eigentlich kommen die Artikel jetzt erst über Spielentwickler? Mal einen Blick in die Gastronimie geworfen? Da ist Crunchtime fast 365 Tage im Jahr. Köche zb ... SYL4 points
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Um das mal klar zu machen: Ich hab mich schon um einiges mehr mit Ken Jebsen auseinandergesetzt und finde nicht, dass dieses Zitat ihm irgendwie unrecht tut. Hätte ich durch Corpheus Frage das erste Mal diesen Namen gelesen, hätte ich ihm keine Einschätzung zu Jebsen gegeben. Ja, das Zitat ist kurz gefasst, weil es nur ein, zwei Sätze sind, und auf seinem Kanal redet er stundenlang. Aber am Ende spiegelt es doch wieder, was für eine Einstellung er hat. Denn es ist ja nicht eine einzelne Äußerung, die ein einziges Mal passiert ist (und das Anfang der 2000er). Jebsen redet auch an anderer Stelle über Themen wie die new world order und andere Verschwörungstheorien. Wenn einem die Quelle nicht passt, kann man sich auch anderweitig über Jebsen informieren. Das es aber zuerst um eine kurze Einschätzung ging, dachte ich, ein Artikel als Beleg sei besser, als wenn ich das einfach nur äußere. Aber zu äußern, als sei er kein Anhänger und Verbreiter antisemitischer Verschwörungstheorien, halte ich für gewagt. Ken Jebsen ist ein Medienprofi. Er weiß ganz genau, was er tut, wen er einlädt und zu welchem Thema. Sein Stil ist der klassische Stil eines Verschwörungstheoretikers. Er konstruiert Zusammenhänge, vor allem Feindbilder, ohne zu analysieren. Jeder, der sich Ken Jebsen antun will, hat die Freiheit, dass zu tun. Und damit auch Gedanken wie das die Anschläge von Paris eine Terrorlüge sind, in denen die Polizei involviert war, dass der Wille einzelner die Welt kontrolliert und jeglicher Konflikt gesteuert ist, und, natürlich, George Soros hängt in allem drin. Klar bietet er auch andere Formate, die frei sind von solchen Thesen. Als Zuschauer muss man sich aber die Frage stellen, ob man mit dem Gesamtpaket leben kann.3 points
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Vielleicht kann man es mit Begriffen ausdrücken, die weniger historisch vorbelastet sind: es ist legitim, jede Art von illegaler Handlung zu untersuchen, genau wie es legitim ist, langfristige strategische (geheime) Ziele von Gruppierungen und Staaten zu untersuchen. Je abenteuerlicher aber die Anschuldigung ist, desto einwandfreier müssen halt die Beweise sein. Und damit bewegen wir uns weit weg vom "Sie Dir deren Nasen an, es ist wissenschaftlich bewiesen, daß dieser Nasenrückenwinkel einen Verbrecher markiert" Niveau, die diese Verschwörungstheorien normalerweise belegen sollen. SYL2 points
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Habt ihr bestimmt schon gehört das polnische Studio CD Projekt RED (bekannt vorallem für The Witcher) entwickelt ein Computerspiel zum Cyberpunk-Rollenspiel. Vor ein paar Tagen kam der erste Teaser-Trailer raus (Musik: "Bullets" von Archive): Weitere Links: http://www.cyberpunk.net/ Youtube-Kanal: CyberPunkGame Video: Ankündigung von 2012 An der Stelle möchte ich daran erinnern, dass die Witcher-Spiele zwar kein Elder Scrolls-Titel sind, aber doch einiges an Mods hervorgebracht haben. Es besteht also eine gewisse Hoffnung, dass man aus dem Spiel ein echtes Shadowrun machen können wird.1 point
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Was mich im Hinblick auf Neulinge (und generell alle, die nicht tief im Fluff stecken) stört ist die Vermischung von IC und OOC in einem Buch, das als rein IC rüberkommt. Der Eintrag über Jack B Nimble gibt zum Beispiel das komplette OOC-Wissen zu dem Thema wieder, aber gibt nicht den geringsten Anhaltspunkt dafür, dass das OOC-Wissen ist. Wer diesen Eintrag liest ohne schon vorher zu wissen, was es damit auf sich hat, bekommt einen völlig falschen Eindruck.1 point
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Hoffentlich nur im Rollenspiel Die SCs würde ich nicht foltern wollen, einfach weil es mir schwierig auszuspielen vorstellen. SCs können bei Cthulhu durchaus selbst foltern, doch das kostet sie auch STA. Ihnen sollte sowohl klar werden, dass das moralisch verwerflich ist (in Form des STA-Verlustes), als auch, dass sie durch Folterung nicht unbedingt glaubwürdige Informationen erhalten.1 point
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OMG was für eine furchtbare strukturierte Geräucherzeugung (fällt mir schwer Musik dazu zu sagen). Dabei haben wir soviel Kultur im Saarland... http://asset-8.soupcdn.com/asset/13283/4324_89a0_420.png1 point
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Ich fand den Apokalypsen Band hervorragend. Von dem Quellenteil hatte ich mir etwas mehr erhofft, aber dafür waren die Abenteuer wirklich gut. Wer noch nicht genug von diese Art von Abenteuer bekommen hat, der sollte sich auch das ebenfalls sehr gute Abenteuer "12 Apostel" aus "Terror Germanicus" ansehen.1 point
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Neu: The Frame Job, Part 4: Frostburn auf DriveThruRPG: https://www.drivethrurpg.com/product/279608/ http://www.drivethrurpg.com/images/2216/279608-thumb140.jpg höhere Auflösung1 point
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Ich brauchs auch nicht wiederlegen, weil es egal ist. Die Frage ist, was bringt mir die Probe, was bringt sie nicht und was davon ist mir wichtig. Brauche ich eine absolute stochastische Abschätzbarkeit der Probe? Nö. Ich mag Glockenkurven wie in SR, aber sie sind mir nicht absolut wichtig. Ich mag die Ergebnisse von 3w20 trotzdem allemal mehr als die belämmerten Verteilungen von D&D oder von Systemen bei denen explodierende Würfel permanenter Bestandteil sind (altes SR mit den belämmerten Brüchen in der Wahrscheinlichkeit). Ja, man kann bei 3W20 selten exakt abschätzen wie exakt sich jetzt die Wahrscheinlichkeiten verhalten, aber man kann es grob und das reicht imho aus. Ist in meinen Augen sogar ein Vorteil, weil es den ganzen überanalysierern die Basis wegnimmt. Anstatt in einer Situation den jeweils optimalsten Mix berechnen zu wollen, macht man halt einfach mal. Und ja, man braucht nen SL mit ausreichend aktiven Hirnzellen um zu wissen dass man auch den negativen Modifikatorbereich mit einbeziehen muss. Aber auch das Und, so als finales Wort. Pack dir den "Fundi" bitte sonstwohin. Es gibt wenig was ich so gefressen dick habe wie diese hypernervige Besserspielattitüde von Leuten wie dir, die ihre gefühlte Emanzipation von DSA mit einem imaginierten Qualitätssprung ihrer selbst gleichsetzen. Ich habe Erfahrung mit ausreichend Systemen um zu wissen was mir taugt und was nicht. Über ne dreistellige Anzahl von Brett/karten/Rollenspielen hinweg habe ich mittlerweile wirklich genug mögliche Ergebnisbestimmungsmechanismen gesehen. "Mach es anders" ist nicht automatisch besser. Im normalfall tauschst du einfach nur eine sorte von suboptimal gegen eine andere aus, mit der du persönlich besser händeln kannst. Ja, klar, du kannst zu Splittermond gehen und dich damit besser fühlen. Ich sitze dann da und amüsiere mich, weil du mit hochgehaltener Nase ein mittelmäßiges Würfelsystem gegen absoluten Tick-System Krebs ausgetauscht hast. Kann man schon machen, nur sollte man dann nicht mit dem Qualitätsargument ankommen, das du hier so gerne aus der Tüte ziehst, sondern wirklich nur über Geschmack argumentieren Und "gehört zu DSA" ist ein faktisch sachliches Argument. DSA kam 84 raus und seit 88 gibt es die 3W20 Probe durchgehend. Das sind knapp 30 Jahre, ergo der großteil der Existenz des Spiels und was somit für die meisten Spieler über der Zeit liegen dürfte, die sie überhaupt mit dem System verbracht haben. Es ist ein Alleinstellungsfaktor, ein produktdefinierender Faktor und somit auch Teil der Spielidentität. Kann man zwar aufgeben, aber das Ergebnis wird immer nur einen Teilbereich der Meckerer glücklich machen (denn wie man 3w20 am besten ersetzen sollte, darüber gibt es ja auch bei den kritikern keinen Konsens) und dafür pisst man tonnenweise alte Fans an, die (wie die Umfrage vor DSA5 zu exakt diesem Thema ergab) ja auf 3w20 stehen. Finanziell sicher nicht die schlaueste Entscheidung. Zumal (und das ist jetzt eine rein subjektive Einschätzung von mir) das "3w20 ist so blöd, DESWEGEN spiel ich jetzt kein DSA mehr" idR nur ein vorgeschobenes Argument ist. Die Leute die behaupten wegen 3w20 kein DSA mehr zu spielen, haben mMn viel fundamentalere Probleme mit dem System (zum Teil auch sicher ganz legitim, wie z.B. Regelwüsten) und würden es auch dann nicht bespielen, wenn der Würfelmechanismus sich ändern würde. Anstatt also auf die Leute zu hören die eigentlich GURPS oder Savage Worlds auf Aventurien spielen wollen und die Regeln in eine entsprechende Richtung zu verändern, ist es sinnvoller eben jenen Leuten nahezulegen genau das zu machen (Aventurien mit GURPS/SW/wasauchimmer zu bespielen) und sie beim Regeldesign schlicht zu ignorieren. 3w20 zu würfeln ist auch nicht sperriger als 25 d6 in SR auf den Tisch zu rollen und dann Ergebnisse zu zählen, nachdem man vorher noch den pool modifiziert hat, dann das Ergebnis mit den Limits vergleicht und DANN noch schaut ob das Ergebnis am Ende über dem von SL gesetzten Schwellenwert ist, bevor man überlegt Edge einzusetzen und damit gegebenenfalls weitere Schritte zur Probe hinzufügt. Und ganz ehrlich, zu behaupten dass das dann relevant schneller als eine DSA 3w20 Probe wäre, ist unglaubwürdig. Ich behaupte sogar das Gegenteil. Einmal 3w20 zu würfeln (unterschiedliche Farben, ebenfalls nur ein Wurf) ist definitiv schneller. Das Argument mit der Sperrigkeit und Neuspielern passt mir auch nicht so. Zu meiner Schulzeit gab es einen permanenten DSA Workshop zugänglich ab der fünften Klasse. Wenn Kinder mit 11 keine Probleme hatten, die DSA3 Verrechnungsregeln zu verstehen, bekommmt man das auch als interessierter Erwachsener hin, ohne sich das Hirn zu verrenken. Gerade Neuspieler haben nämlich noch nicht diese "oooh, das ist ja alles viel zu kompliziert, die Regeln sollten bitte schön auf zwei DinA4 Fresszettel passen die ich auch noch nach dem dritten Bier verstehe" Haltung die so viele Veteranen mit sich rumschleppen weil sie einfach ausgebrannt sind.1 point
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Unsere einzige (?) heimische Shadowrun-Influencerin hat auch eine Meinung zu den neuen Regeln: Link zu Youtube1 point
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nope. Das Wirt/Geist-Mischwesen ist ein Dualwesen egal ob der Wirt vorher erwacht war oder nicht.1 point
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Heute ist meine ausgabe angekommen und was muss ich feststellen?? Hinter dem preisschild von 24,95 ist ein preis von 19,95 aufgedruckt !!! Wie kann das denn angehen? Schon rechtschreibfehler im preis??1 point
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Vllt. als kurze Info: Ich habe schon mehrfach den Campaign-Cartographer (in Verbindung mit dem Dungeon Designer, eine Erweiterung dazu) benutzt. Mit ein wenig Übung bekommt man geniale Ergebnisse bezüglich Karten. Allerdings kostet der Einstieg auch etwas.1 point
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Also ich muss hier mal was loswerden. Das Buch Apokalypsen ist so der Wahnsinn! Das ist jeden Cent wert! Super toller Ansatz, keine Ahnung ob es übersetzt wurde oder neu gemacht wurde, ist mit aber auch egal! Super toller Job!!!! Ich finde das Buch der absolute Hammer und es sollte in keiner Sammlung fehlen! Besonders gut finde ich den Teil indem es darum geht was passiert mit der Welt wenn das Wesen XYZ aufersteht.... Danke an die Redaktion für diesen tollen Titel! Gruß dom1 point
