Jump to content

Leaderboard

Popular Content

Showing content with the highest reputation on 07/09/2020 in all areas

  1. Noch ein Hinweis in eigener Sache: Demnächst ist ja wieder CONspiracy ... ... und da werde ich wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit meinen Urlaub unterbrechen, was wiederum bedeutet, dass es dann um das Crowdfunding Projekt gehen k ö n n t e ...
    8 points
  2. Ich finde den offenen Umgang mit der Community übrigens super. Großes Lob dafür! Finde, dass das keine Selbstversändlichkeit ist
    7 points
  3. Es ist auch ein Konflikt zwischen Feministen die sich vor allem um die Rechte von weißen, verhältnismässig wohlhabenden, Frauen kümmern - und denen die Feminismus inklusiver definieren. Stichwort Intersektionalität. Oder so gesagt: Menschen die auf ihr Lebenswerk zurückblicken und sich davon angegriffen fühlen dass eine neue Generation meint man könnte noch weiter etwas verbessern. So kann man eine gewisse Emma-Gründerin ja gleichzeitig als Pionierin des Feminismus feiern und für rassistische und eher rückwärtsgewandte Ansichten kritisieren. Konkret auf JK Rowling bezogen: Sie tut viel gutes für Frauen, hat Organisationen zum Schutz gegen Häusliche Gewalt gegründet und spendet nicht unbeträchtlich. Damit kann sie sich aber nicht gegenüber Kritik immun machen. "Seht her wie viel Gutes ich tue" ist schon immer ein Mittel der Reichen und Superreichen gewesen um sich gegen Kritik zu schützen. Weiteres Beispiel, gerade relativ aktuell: Tönnies und sein Einfluss in Rheda-Wiedenbrück. Er hat den Sportverein bezahlt, den Schützenverein, die Stadthalle (nicht, wird ihm aber zugeschrieben). Der wird von der Bevölkerung verteidigt. Weil man kein schlechter Mensch sein kann wenn man so großzügig ist. Auch wenn man gleichzeitig Steuern hinterzieht die für 100 Sportvereine gereicht hätten. Oder Kartellabsprachen trifft und den 120 Millionen Strafe durch einen Trick entgeht. Oder seine Arbeiter ausbeutet. Dass Menschen total famose Kerle und Freunde sein können, auf der anderen Seite aber trotzdem verachtenswert handeln können, hat sich schon oft gezeigt. Ist aber ein Grundprinzip der menschlichen Psyche das nicht so zu sehen, zumindest nicht ohne große Anstrengung.
    4 points
  4. Danke für die Klarstellung. Ich schließe mich aber slowcar und BruderLoras an. Rowlings Ansichten sind diskriminierend, genauso wie "people who menstruate" ja wohl kaum ein Ersatz für das Wort "Frauen" sein kann. (Sind Frauen nach den Wechseljahren dann keine Frauen mehr? Oder Frauen, die aus anderen Gründen nicht menstruieren?) Ich bin auch nicht dafür zu Brüllen "An die Wand mit xy!", nur weil die Person "Transmann" anstatt "trans Mann" schreibt, oder für gewisse Themen einfach nicht sensibilisiert sind, weil die Berührung damit fehlt. (Ich habe neulich z.B. gelernt, dass es im Zusammenhang mit dem Genozid von Srebrenica korrekt ist, anstatt "bosnische Muslime" den Begriff "Bosniaken" zu verwenden.) Ich kann aber auch nachvollziehen, dass Menschen, die so viel aushalten müssen aufgrund ihrer Identität, irgendwann einfach keine Geduld mehr haben oder keinen Bock sich zum tausendsten Mal zu erklären. Wenn Betroffene darauf hinweisen, dass sie sich von etwas diskriminiert fühlen, sollte das bei der angesprochenen Person aber einen Denkprozess auslösen, und keine sich in die Opferrolle flüchtende Verteidigungshaltung. Rowling ist eine Person des öffentlichen Lebens, die sich öffentlich zu politischen Themen äußert, und enorme Reichweite hat. Deshalb muss sie mit Kritik leben können. Nicht mit Drohungen oder Hetze, aber mit Kritik.
    4 points
  5. Darf ich an der Stelle nochmal ein Lob an dich, Lexx, und andere deutsche Handout-Gestalter loswerden: Ich habe noch nie ein glaubwürdiges oder wirklich ansehnliches Handout (die keine Illustrationen waren) in einer nichtdeutschen Publikation gesehen, doch Cthulhu strotzt nur von schicken und glaubwürdigen Handouts. Ich finde diesen Versuch, mittels Computerfonts zu versuchen, eine Handschrift zu immitieren, immer total lächerlich. So ein Brief muss handschriftlich verfasst werden.
    3 points
  6. Isses auch. Ich hab mich nicht näher mit dem Thema beschäftigt, aber so weit ich das verstehe, sagt sie, dass sie in ihrer Vergangenheit Missbrauchserfahrungen hatte und daher nicht will, dass jemand, den sie als biologischen Mann sieht, als Frau behandelt wird. Was natürlich Unfug ist. Eine persönliche traumatische Erfahrung gibt einem nicht das moralische Recht, Menschen in Schubladen zu stecken, in denen sie nicht sein wollen, und sie dann anschließend zu diskriminieren. Genauso wenig wie ich moralisch fordern könnte, alle Leute, die ich als Türkisch empfinde, egal ob es nun Türken, Albaner oder Kurden sind, des Landes zu verweisen, weil mich mal einer ausgeraubt hat.
    3 points
  7. Sobald wir die Texte haben, werden wir mit der Übersetzung beginnen.
    2 points
  8. Die Frage wer sich überhaupt Feminist*in nennen darf kann erst beantwortet werden, wenn erläutert würde, welche feministische Strömungen es überhaupt gibt. Das ist nämlich ähnlich vielfältig wie die Frage nach dem "Was ist alles Anarchismus/Kommunismus/Demokratie"?
    2 points
  9. Vielen vielen Dank. Aber soll ich dir was Witziges erzählen? Ich verwende ausschließlich Computerfonts zum gestalten. Ich versuche das dann aber noch ein wenig zu verschleiern. Verblassen, verschmieren, verfärben und durch Feuchtigkeit verquollen. Damit kann man so einiges anstellen. Natürlich muss auch die Schriftart gut passen. Da ist dann wichtig wer (Bildungsgrad) was, wann (Zeitepoche), unter welchen Bedingungen (Psychicher/körperlicher Zustand und Schreibbedingungen) geschrieben hat, wie alt das Schriftstück ist und wie es aufbewahrt wurde. Ich mag solche Recherchearbeit. Und bei doppelten Buchstaben versuche ich oft einen von beiden abzuändern, damit es nicht so auffällt, dass da eine künstliche Schriftart verwendet wurde. Ich will nicht sagen, dass das perfekt ist was ich da fabriziere aber ich versuchs. Da gibt es da dann auch mal ein Schriftstück wo ich nicht wirklich zufrieden damit bin aber nicht mehr weiß wie ichs besser machen soll (Sorry JaneDoe nochmal für das eine Handout in Mens Sana). Nur aktuell bei der Masken von Nyarlathotep-Kampagne habe ich mal ein Schriftstück schreiben lassen. Da war einfach zuuuu viel Varianz im Schreibstil. Und meine Handschrift wollt ihr nicht sehen. WIRKLICH ... das will niemand. Wobei ... für ein Handout hat es gereicht. Ein Gedicht eines Kleinkindes, was noch nicht richtig schreiben konnte in der Supportkampagne Zeit der Ernte. Aber SOWAS wie bei A Time for Sacrifice hätte ich garantiert nicht abgegeben. Manchmal denke ich mir, wie man nur darauf kommen kann, dass das so reichen kann und toll aussieht. Das hat maximal Entwurfsstatus. Ohje, ich reg mich wieder zu sehr auf.
    2 points
  10. Kleine Lustischkeit aus der Polizei-Gewalt-Debatte:
    2 points
  11. Die Sache mit diesem "offenen Brief" ist, das Einige der Unterzeichner eben nicht als Vorreiter der Diskussionskultur bekannt sind, die sie selbst anmahnen.Es ist erstmal strittig ob es diese "Cancel Culture" überhaupt gibt, oder zumindest ob sie ein neues Phänomen ist. Skandale die in großen Zeitungen aufgedeckt wurden haben auch schon immer Konsequenzen gehabt (oder auch manchmal nicht).JK Rowling, z.B., nutzt ihre Reichweite auch ganz gezielt um einzelne Leute an den Pranger zu stellen. Soziale Medien machen die Dauer-Empörung sicher noch einfacher, auch weil selbst der Bild-Leser die Zeitung nach der Frühstückspause oft erst einmal weglegt.Und so mancher verliert ob der kleinen Dinge auch das große Bild aus den Augen, oder verknüpft falsche Fakten zu Verschwörungsmythen.Womit ich nicht meine dass man sich nicht über kleine Dinge aufregen sollte, das ist eben ein wichtiger Faktor um auch tatsächlich Verbesserungen hinzubekommen. Keine Toleranz gegenüber Intoleranz finde ich ein gutes Motto.
    2 points
  12. Ich glaube das kam falsch rüber. Du liefertest mir nur eine Steilvorlage um die teilweise Absurdität innerhalb der Debatte aufzuzeigen und wie schnell man da von Teilen der Bewegung in eine Ecke gestellt wird in der man sich selbst nie wähnte. Ich sehe dich da nun wirklich nicht. Sorry wenn ich mich da missverständlich ausdrückte. Das Problem ist halt die undifferenzierte Sichtweise einiger Radikalen, die immer 100% wollen und jeden der einen Kompromiss anstrebt gleich als Verräter brandmarken. Bleiben wir beim Sportthema: Wie soll das künftig aussehen? Es gibt nur zwei Möglichkeiten: A ) Ich habe weiterhin zwei Gruppen von Menschen die im Wettkampf gegeneinander antreten. Wie ordne ich hier Transmenschen ein? Nach dem Geschlecht welches bei der Geburt festgetellt wurde? Das benachteiligt Transfrauen und bevorteilgt Transmänner. Gehe ich nach dem Geschlecht zum Zeitpunkt des Wettkampfes ist es genau andersherum. Optimal ist beides nicht aber praktisch machbar. Was aber mit Menschen die eine nichtbinäre Geschlechtsidentität besitzen? Eine dritte Gruppe aufmachen wie eine dritte Toilette? Ich glaube das wäre für niemanden befriedigend. Sollen sie sich eine der Gruppen aussuchen dürfen? Auch dies würde zu faktischen und gefühlten Benachteiligungen führen. B ) Jeder tritt gegen "seinesgleichen" an: CIS-Männer gegen CIS-Männer, Transmänner gegen Transmänner, und so weiter... Das klingt in der Theorie fair, praktisch zersplittert es die Athleten aber zu sehr. Die Wettkämpfe würden länger dauern, es gäbe viel mehr Podestplätze und am Ende besteht die Gefahr das der Zuschauer nicht mehr interessiert ist. Leider ist letzteres nun mal wichtig damit die Sportler auch davon leben können Jede Möglichkeit birgt Probleme, hat Vor- und Nachteile. Keine ist perfekt. Für einige wenige ist aber Möglichkeit B das einzig faire und wer etwas anderes sagt ist transfeindlich. Gerade die Verkürzung in "Die" und "Wir", in "Richtig" und "Falsch" und die Vereinnahmung des Diskurses durch eine teils wirklich kleinen Minderheit und die Deutungshoheit die sie beansprucht ist es, was in dem offenen Brief angeprangert wird.
    2 points
  13. Die höhere Stärke von Männern ist biologischer Fakt. Das das biologische Geschlecht nicht binär existiert, sondern auf einer Verteilungskurve, ist auch biologischer Fakt. Da kann es so viele Kombinationen und Abstufungen geben... Wobei der allergrösste Teil der Menschen eben auf einem klar definierten Abschnitt als Mann/Frau existiert. Minderheitenschutz ist ja auch für Minderheiten da. Davon unabhängig ist dann Gender, also die Identifikation und Ausdrucksform. Sollte man auch nicht alles in einen Eimer kippen. Was JK Rowling macht ist das leugnen biologischer Fakten. Und dazu das schüren von nicht besonders begründeten Ängsten, das Transfrauen in Toiletten von biologischen Frauen eindringen um diese zu vergewaltigen oder sowas, völlig absurder Quatsch. Aber auch weit verbreitet, siehe die Diskussion um Genderneutrale Toiletten in den USA.
    2 points
  14. Ne, aber es lässt Zweifel an der Wehrtauglichkeit aufkommen.
    2 points
  15. Na ja aber die Verkürzung ihrer wirklich vielen, sicherlich kontroversen Tweets auf: "Rowling sagt Trans Frauen sind keine Frauen" ist genau so sinnverzerrend wie die Verkürzung der Aussage "Rowling vergleicht Hormontherapie für Transmenschen mit Konversionstherapie". Erstere Verkürzung ist wirklich verleumderisch weil sie das so nie gesagt hat. Die zweite Headline wurde extrahiert aus ihrer Meinung, dass sie Hormontherapien das letzte Mittel sein sollten und ihrer Meinung nach zu oft und zu leichtfertig verschrieben werden aus ihrer Erfahrung mit Transmenschen die diese Therapie bereuen. Allein die Zuordnung zu einer "Transfeindlichen" Gruppe wegen ihrer Meinung bzw. Aussagen ist glaube ich genau das wovor sie warnt bzw. was sie kritisiert. Sie ist Feministin aber in den Medien oder unter Radikalen innerhalb der Feministen ist jede abweichende Meinung gleich ein Schulterschluss mit bösen "feindlichen" Mächten. Wo bitte hat Rowling sicht transfeindlich geäußert? Heutzutage wird man als Feministin schon zu TERF gezählt wenn man von Frauen spricht anstatt von "Menschen mit Uterus" weil ersteres ja Transmänner und nichtbinäre Menschen ausschließt. Die Frau ist über 50, in ihrer Sozialisierung in den Sechziger und Siebziger Jahren existierte die Transbewegung so überhaupt nicht. Klar kann man sagen "OK, Boomer" und ich finde auch nicht alles gut was sie so denkt und schreibt aber sie als transfeindlich zu bezeichnen ist entweder radikal oder oportunistisch oder böswillig oder eine Mischung dergleichen. Heutzutage kommt man gerade bei Inklusion und Diskriminierung kaum noch mit weil es gefühlt alle paar Wochen neue sexuelle Ausrichtungen "gibt". Klar die gab es vielleicht schon immer und für Menschen die so fühlen und sich so definieren ist solche eine Zuschreibung eine große Befreiung sobald sie sich durchsetzt. Für den Großteil der Weltbevölkerung, auch innerhalb der feministischen Bewegung findet das aber außerhalb ihrer Lebenswirklichkeit statt. LGBT kann heutzutage vielleicht nahezu jeder junge Mensch erklären aber, ganz ehrlich, ohne Wikipedia: Was bedeutet LGBTTQQIAAP? Und ist jeder der es nicht erklären kann pansexuellenfeindlich? Die Frau hat sicherlich mehr für die feministische Bewegung und damit auch, direkt wie indirekt für die Transbewegung (als Teil der feministischen Bewegung) getan als die allermeisten ihrer unbedarften Richter. Die Kritik innerhalb des Briefes richtet sich dagegen das nicht jede radikale Meinung gleich zur Mehrheitsmeinung gemacht werden sollte und jede abweichende dann als feindlich bekämpft werdne sollte. Es muss doch möglich sein das es innerhalb von Bewegungen wie Libertären, Feministen, Sozialisten etc. unterschiedliche Strömungen geben kann ohne das eine automatisch von einer radikalen Elite zur "Besten" auserkoren wird. Das ist natürlich Wunschdenken da dieser Wettbewerb schon immer stattfand aber gerade in den letzten Jahren hat die Dynamik schon wirklcih groteske Züge angenommen... Sorry ich bin jetzt auch schon bald 40 aber meiner Meinung nach sollte es schon noch einen Unterschied in der moralischen Bewertung geben ob jemand sagt: "Ich sag Neger zu Negern" oder "Ich sag Frauen zu Frauen".
    2 points
  16. Da ich gerade mal nur zwei Spieler hatte, kam dieses Abenteuer gerade recht. Ich mag schon jetzt, wie die Hintergründe der beiden Investigatoren sich zu einen wichtigem Inhalt des Spieles entwickeln werden. So etwas ist bei unseren Spielen immer eher hintergründig und damit eine willkommene Abwechslung. Die Hintergründe haben die beiden selbst aus gewürfelt und ich habe dem ganzen noch etwas Würze verliehen. Ich bin sehr gespannt wie sich das alles entwickeln wird und ob Katlyn das Geheimnis ihres Partners herausfindet.^^ Gary Richard Campbell – 48 Jahre - - groß und ungepflegt - abgeranzt, Schnapsgeruch. - ungepflegter Bart, ungepflegte schmierige Haare - ausgeblichene, fleckige Lederjacke. - vergilbtes 70er-Jahre-Hemd mit wirren Mustern Es lief in letzter Zeit wirklich nicht gut für dich. Jemand hat unmissverständliche Beweise in deiner Wohnung gefunden und dich erpresst. Nachdem du kaum noch Erspartes übrig hattest, sahst du keine andere Möglichkeit mehr. Du hast nur die Gelegenheit genutzt. Leider ging dein Haus und damit dein restlicher Besitz, gleich mit drauf. Du hast alles verloren und streng genommen hast du nicht einmal mehr einen festen Wohnsitz. Du verbringst den Feierabend bis tief in die Nacht in zwielichtigen Bars und trinkst hochprozentigen Alkohol auf einem Brückengeländer sitzend. Mangels Wohnung schläfst du in deinem Auto und kommst stets verspätet, unrasiert und nach Schnaps stinkend zur Arbeit. Hoffentlich wird es bald besser. Du hast eine Hämatophobie (Angst vor Blut) entwickelt, vermutlich hat dies dein Job mit sich gebracht. Vielleicht liegt der Grund dafür aber auch in deinem gut gehütetem Geheimnis? Hat dir dein letztes Opfer damals vielleicht leidgetan, als du deine Hände in sein Blut tauchtest? Du bist nur aus einem einzigen Grund Detective geworden – um etwas ausleben zu können. Dein Beruf dient dir als Deckmantel, um Selbstjustiz an Kriminellen und im Speziellen an Mördern zu verüben. Sie alle können dir – oder deinem alten Ich – niemals das Wasser reichen. Und du musst sie von der Straße holen – tot oder lebendig. Einst warst du „Lucifer“ oder „Der Origamikiller“, beides beliebte Namen bei der Presse. Dein Markenzeichen waren kleine Teufel-Origami, die du an den Tatorten hinterlassen hast. Origamis faltest du immer noch gern, jedoch keine Teufel und auch nicht vor deiner Partnerin. Diese war in dem Team, das damals auf dich angesetzt war und Origamis jagen ihr heute noch immer einen Riesen Schrecken ein. Sie weiß auch nichts von deinen kleinen Papierfalthobby und das sollte vielleicht auch so bleiben. Vor einigen Jahren hat sie dich dann endlich gefasst, so denkt er zumindest – nachdem du einige Beweise gefälscht und die Spur zu jemand anderem gelegt hattest. Dieser leugnete zwar alles, dies rettete ihn jedoch nicht vor der Todesstrafe. Nun bist du ihr Partner, klärst Verbrechen auf und machst die Straßen von Chicago zumindest etwas sicherer … wenn sie nur wüsste ... Hämatophobie – Blut am Körper oder um dich herum: 1 Strafwürfel auf alle Proben, Oder STA Probe und Kontrollverlust Katlyn Alix – 34 Jahre - brünettes Haar, zum Zopf, muskulös, sportlich-legere Kleidung: Jeans, schwarzes Shirt, Kunstleder-Jacke, Sneaker Du hattest einmal Familie, aber diese ist nur noch eine bittere Erinnerung aus besseren Tagen. Dein Mann und dein Kind ist gestorben – vielleicht bei einem Unfall, den du selbst verschuldet hast oder durch einen fehlgeschlagenen Raubüberfall in einem Supermarkt. Vermutlich fühlst du nichts mehr. Wäre wirklich schön, wenn sich das mal ändert. Du hast bei einem früheren Fall eine Phobie vor kleinen Papierfiguren und -schiffchen entwickelt. Der Fall „Lucifer“ oder „Origamikiller“ wie er von der Presse auch genannt wurde, hat dich ganz schön mitgenommen. Der Serienkiller hinterließ an den Tatorten immer kleine Teufel-Origami. Doch du hast ihn schließlich gefasst und er wurde bereits zum Tode verurteilt. Dies ist nun schon 3 Jahre her. Du entstammst einer ganzen Dynastie von Polizisten und die Frage, einen anderen Beruf zu wählen, hat sich dir nie gestellt. Du tust das, was man von dir erwartet und hast bislang nicht darüber nachgedacht, was du sonst mit deinem Leben hättest anfangen können. Du bist vermutlich ein Gewohnheitsmensch und wirst ohne äußeren Einfluss dein Leben in den nächsten 20 Jahren nicht groß auf den Kopf stellen. Du hast vor einiger Zeit einen neuen Partner bekommen, da dein vorheriger Partner endlich seinen wohlverdienten Ruhestand bekommen hat. Phobie vor gefaltetem Papier: Wann immer du solche siehst musst du hinstarren und kannst dich nicht mehr auf anderen Sachen konzentrieren. Versuchst du es dennoch legst du alle Proben mit einem Strafwürfel ab. Oder STA Probe und Kontrollverlust Die beiden werden zum ersten Mordfall gerufen und sacken Quentin gleich mit ein. Dort angekommen wird dieser zu Harry geschickt und der Tatort begutachtet. Ein gewisser Toby Mick fotografiert ohne zu fragen beide Investigatoren, jedoch nicht den eigentlichen Tatort. Gary spricht mit ihm und erfährt von seinem Blog. Hat jedoch wenig Verständnis dafür und droht ihm. Zwei Polizisten werden zu Abigail Porter geschickt, die „Drecksarbeit“ übernehmen. Gary und Katlyn nehmen sich erst einmal die Kanzlei von Porter vor. Das Handy wird ebenfalls durchsucht. Quentin wird zurück zur Wache geschickt und soll etwas über das Zeichen herausfinden. Am Ende der Tages erhalten sie alle wichtigen Infos, auch dass das Zeichen zur Baba Yaga gehört. Katlyn geht in die Muckibude (ihr bedeutsamer Ort) und wird dort abermals von Toby Mick fotografiert. Sie zwingt ihn dazu die neuen Bilder zu löschen. (Was sie nicht weiß ist, dass er die alten Bilde vom Morgen in einem Blogartikel veröffentlichen wird.) Gary geht in seine Stammkneipe und muss dort eine Prügelei mit an sehen. Er bemerkt rechtzeitig, dass er gerade gefilmt wird und beschließt die Prügelei nicht mit Fäusten sondern mit Worten zu beenden. Ein paar Tage später: Es geht zum nächsten Tatort. Katlyn geht sofort ins Haus. Gary bleibt mit Quentin draußen und untersucht die Reifenspuren. Etwas bewegt sich im Gebüsch. Gary erschrickt sich vor einem Waschbär. Dieser flieht und Gary schaut ihm hinterher. Im Wald sieht er das alte Männchen … oder die alte Frau? Hier war der erste Abend vorbei. Gary geht zu der Stelle, an der er die alte Frau gesehen hat, findet jedoch nichts. Katlyn durchsucht die Lodge, findet die Leichen, das Handy und das Zeichen. Quentin bekommt die Aufgabe Didi Keaton anzurufen und ihr vom Tod ihrer Tochter zu berichten. Was ihn völlig fertig macht. Gary sucht ein weiteres mal im Wald, ohne Erfolg. Sie erkennen einen Zusammenhang zwischen Porter und Muller, beiden ging es hauptsächlich um die Brownwell Woods. Gary und Katlyn durchsuchen diese sofort, findet jedoch nichts. Nur ein seltsames Gefühl begleitet sie hier und sie hören Zikaden, viele Zikaden. Feierabend: Gary geht in die Bar und Katlyn in die Muckibude, ihrem Lieblingsplatz. Dort wird sie von einem Peter angesprochen. Er hat sie auf einem Blog entdeckt und wiedererkannt. Es stellt sich raus, dass Katlyn das natürlich nicht wollte und das Peter der Bruder von Toby Mick ist. Er kennt auch sein Passwort und wird den Artikel wieder löschen. Kurz bevor er geht bittet er sie noch schüchtern um ein Date. Sie sagt zu. Morgen soll sie einkaufen was sie will und er kocht, bei ihm Zuhause. Gary sitzt wie jeden Abend in der Bar. Der Barkeeper John unterhält sich mit ihm und bietet ihm seine Hilfe jeglicher Art an, Gary muss es nur sagen. Am nächsten Morgen: Gary kommt auf Arbeit und alles wird still. Er wird seltsam angeschaut. Es stellt sich heraus, dass dort sein 14 jähriger Sohn James auf ihn wartet, von dem er noch nie gehört hat. Er ist wohl mit einer früheren kurzfristigen Flamme entstanden und sie hat es nie erzählt. Überfordert von dieser neuen Situation schickt er diesen zu John und macht mit einem Haar von James einen Vaterschaftstest, welcher positiv ausfällt. Katlyn untersucht das Handy und bekommt den ersten Hinweis, der aus einen Klempner hinweist. Quentin soll die Reifenspuren mit den Firmen überprüfen. Gary mietet ein Hotelzimmer und holt James von der Bar ab. Sie gehen noch einen Hot Dog essen und lernen sich etwas kennen. Danach geht Gary wohl so früh schlafen wie schon lange nicht mehr. Katlyn geht einkaufen. Kurzzeitig sieht ihr Wageninhalt komplett vergammelt aus und eine alte Frau kreuzt ihren Gang. Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Bei Peter angekommen, fängt dieser sofort an zu kochen und sie schaut sich erst mal um. Sie findet ein kleines Regal mit Origamibüchern und Origamis. Sie ist wieder da, dem Killer auf der Spur, er ist ganz nah, sie hat ihn fast. Sie lässt ihr Glas fallen. Jemand kommt von hinten und sie schlägt mit voller Kraft zu. Sie bricht Peter die Nase. Damit ist dann aber nicht nur diese gebrochen sondern auch das Eis. Sie erzählt ihre Geschichte und sie verleben einen schönen Abend. Als sie fast wieder zuhause ist bekommen beide einen Anruf. Ein Mord im Lighthouse. Das Symbol ist auch da. Beide begeben sich sofort dorthin. Hier endet der zweite Abend: Gary untersucht sofort die Leiche und entdeckt die Einstiche im Bauch. Katlyn schaut sich innen um und entdeckt den leeren Schrank, das Zeichen, die Bilder auf denen die Augen ausgestochen wurden und den Schriftzug „sie kommt“. Gary befragt Carson. Danach schaut er sich innen um, entdeckt ebenfalls den Schrank und bemerkt, dass das Wasser abgestellt ist. Die Verbindung zum Klempner wird ein zweites mal gezogen. Die zuletzt angerufene Nummer geht wieder zur Vermittlung, wo wieder die Auskunft erfolgt, dass ein Klempner gesucht wurde. Sie finden einen Liebesbrief der Freundin, rufen die eingespeicherte Nummer im Telefon an und bitten sie her. Reporter kommen zeitgleich mit ihr an und bedecken die beiden Polizisten mit Fragen, die ignoriert werden. Sie befragen sie nach Feinden und Verbindungen zu Porter oder Muller, jedoch ohne Erfolg. Wieder zurück im Hotel ist James von einem Traum wach geworden. Eine alte Frau hat ihn aus dem Spiegeln angegriffen und gefressen. Und es waren Schreie und Flüstern im Hintergrund zu hören. Gary textet diese sofort an Katlyn. James fragt ihn ob er wirklich gerade in seinem Auto schläft und bietet ihm sein Erspartest, damit er sich eine Wohnung leisten kann. Gary träumt, dass er ins Bad geht und einen schwarzen Spiegel sieht. Darin sind etliche Gesichter zu erkennen, die stumm schreien. Baba Yaga ist auch da und winkt ihn zu sich. Er will fliehen, Baba Yaga steht hinter ihm und frisst ihn. Er wacht auf, schreit und fängt wie in Trance an Origamis zu falten. James kann ihn davon nicht abhalten. Katlyn findet in ihrer Dusche ein Büschel Haare mit etlichen Käfern. Quentin hat 53 Firmen gefunden, ist kurz vorm Umkippen und macht Feierabend. Katlyn bekommt die Obduktionsergebnisse. Kräftige Stiche, wahrscheinlich ein Mann, Vermutung liegt nahe, dass er Angst vor Frauen hat. Vorne gibt es Tumult. Ein weiterer Mord, lässt das CPD aktiv werden. Die Beiden verfahren sich kurz und kommen etwas später als ihre Kollegen an. Die Menge schreit sie an, beschimpft sie und bewirft sie. Rosita erzählt alles was sie weiß. Sie hatte ihre Brille nicht auf und hat deswegen nicht alles genau erkennen können. Sie gehen ins andere Haus und finden den toten Ehemann. Die Frau wird dank Katlyn raschem Eingreifen gerettet und in den Krankenwagen gebracht. Das Kind findet sie ebenfalls und drückt es einem anderen Polizisten in die Hand um sich wieder umschauen zu können. Sie finden kein Zeichen, jedoch Blutspuren, die bis auf die Straße führen. Außerdem einen Werkzeugkoffer im Bad mit einem blutigem Schraubenschlüssel darin. Gary befragt die Leute draußen, jedoch ohne Erfolg. Katlyn lässt ihren Charme spielen. Sie erfährt, was der Mann gerufen hat und, dass er ein Symbol auf der Brust hatte. Sie bekommt eine SMS mit drei Firmennamen und Logo zugeschickt. Diese drei arbeiten wohl nicht so ordentlich, aber nach dem Ausschlussverfahren können es nur noch diese drei sein. Sie zeigt Rosita die Bilder und diese deutet auf das Bild mit dem Wasserhahn. Sie haben die Spur der Chicago Plumbing Company. Bevor sie ins Auto steigen endet der dritte Abend Katlyn sieht eine alte Frau durch den Rückspiegel auf der Rückbank sitzen. Sie bremst und starrt sie an. Gary sieht wie sich drei Anzugmänner in den Weg stellen und ihre Waffen ziehen. Er brüllt sie an. Sie schaut nach vorne und gibt Vollgas. Sie wird in die Schulter getroffen, jedoch entkommen sie. Ein Verband wird in einer Seitengasse angelegt und Gary fährt. Auf zur CPC. Von außen erst einmal völlig unscheinbar, sieht dies aus wie eine normale Klempnerfirma. Gary geht zum Tresen und setzt den Chef unter Druck, damit dieser in seiner Unordnung denjenigen sucht, der den Auftrag beim letzten Tatort hatte. Er hilft sogar beim Suchen. Katlyn schaut sich derweil draußen um. Gary erfährt den Namen Marek Adamski, der schon zum nächsten Auftrag geschickt wurde. Dieser muss auch wieder gesucht werden. Kurze Zeit später sind sie unterwegs zur Arztpraxis. Sie schicken alle Patienten raus und hören wie das Fenster in der Toilette klappt. Sie stürmen das Bad und sehen nur noch die Beine. Draußen stellen sie ihn endlich. Er beschwört seine Unschuld und fängt an zu weinen. Im Auto finden sie sein Auftragsbuch und gleichen es mit den Morden ab. Außerdem finden sie einen blutigen Overall im hinteren Teil des Autos. Gary durchsucht die Praxis und findet erstaunlicherweise nichts besonderes, als wollte hier nur jemand den Abfluss reparieren. Sie fahren zurück zur Wache, werden mit Applaus empfangen und selbst der Commissioner verlässt mal sein Büro. Sie beginnen sofort mit dem Verhör. Adamski sagt immer wieder, dass er es nicht war und sie ihn dazu gezwungen hat. Sie erkennen seine Angst vor dem Spiegel. Nach etlichen Fragen bricht er letztendlich zusammen und berichtet alles. Auch von Danuta Zajak und deren Adresse. Er sagt als letztes zu ihnen, als sie den Raum gerade verlassen wollen, „Ihr dürft sie nicht füttern, sonst wird sie wieder auf die Erde kommen“ Dann wippt er nur noch vor und zurück und sagt immer wieder „Sie wird kommen und ihr Kommen wird begleitet von Schreien und Flüstern“ Sie fahren zu besagter Adresse mit einem Abstecher zu der Stelle an der sie beschossen wurden. Gary findet draußen die Patronenhülse. Katlyn indes sieht im Rückspiegel wie eine Assel über ihr Haar kriecht und kurz darauf ins Ohr. Sie versucht mit dem Finger diese rauszubekommen. Gary beobachtet wie seine Partnerin sich das Ohr blutig kratzt. Sie kommen schließlich beim Haus an. Es riecht nach Kohl. Die alte Frau öffnet etliche Schlösser und lässt die beiden ein. Sie bietet ihnen ständig Kekse und Suppe an. Sie erscheint wie eine normale alte Frau. Gary isst einen Keks. Katlyn findet etliche Puppen im Wohnzimmer und das Ticken der Uhr macht sie fast wahnsinnig. Sie bemerkt jedoch den Verwesungsgeruch und ihr fällt die Tür zum Keller auf. Die Frau hat kein Verständnis dafür, dass sie dort unten nachschauen will. Sie versteht sowieso nicht was die zwei hier wollen. Katlyn will wieder gehen und gibt der Frau ihre Karte. Dabei krabbelt eine Assel zu ihr hinüber und versucht unter ihr Nagelbett zu kommen. Katlyn schüttelt sie ab und schaut zur Frau, die nun ihre Zähne zeigt. 4 Kopfschüsse und diverse Schüsse in den Körper später fällt die Frau nach hinten um. Katlyn ist unverletzt. Gary jedoch hat ihre Krallen im Brustkorb zu spüren gekriegt. Sie rufen Verstärkung und Katlyn schaut sich im Keller um und findet die Leiche von Danuta Zajak in der Truhe. Oben löst sich die andere Leiche auf und schwarzen Schleim, Insekten und … Tannenzapfen? Tage später: Die internen Ermittlungen laufen und man ist sich unsicher wie man mit den beiden umgehen soll. Die Projektile in der Leiche im Keller werfen viele Fragen auf. Die beiden wurden vorerst beurlaubt. Gary und Katlyn genießen die freie Zeit so gut es geht und lecken ihre Wunden. Gary kommt nach einem Mitternachtssnack wieder ins Zimmer und stellt fest, dass sein Sohn verschwunden ist. Katlyn träumt: Sie steht im Büro, vor ihr ihr Schreibtisch mit einer Akte. Die Origamikillerakte. Hinter de Tisch steht Baba Yaga und deutet auf die Akte. Sie blättert sie durch und bemerkt, dass die letzten Seiten fehlen. Dann wird sie von der Hexe gefressen. Sie erwacht schwitzend. Peter ist weg. Nur ein Zettel liegt dort. „Hole Brötchen und Kaffee“ mit einem Herz darauf. Sie entspannt sich wieder. Schritte, viele Schritte nähern sich und etliche Männer in Anzügen betreten die Wohnung. Sie wehrt sich nicht, als ihr der schwarze Sack über den Kopf gezogen wird. Bevor sie bewusstlos geschlagen wird hört sie noch die Stimme, diese bekannte Stimme „Tut tut mir leid Miss Alix“ (Quentin) Gary wird von hinten bedroht und ebenfalls mitgenommen. hier endet der vierte Abend
    1 point
  17. Ich war so frei die zwei Abenteuer zu ändern. Verbindlichsten dank!
    1 point
  18. Bevor die Mods mit dem OT-Schlagstock ankommen möchte ich anmerken, dass ich damit beschäftigt war. Und uns alle "vorm Russen" gerettet habe.
    1 point
  19. Also die Rollenspielrunden finde ich. Aber gibt es auch Workshops, Panels, Vorträge?
    1 point
  20. Wie ich auf jedem Mittelaltermarkt immer nen Rappel kriege wenn so ein Standbetreiber darauf besteht mir "Taler" zurückzugeben statt "Euro", Wobei es von D&D her ein Running-Gag geworden ist zu sagen "das Schwert hat ca ein +2 Leuchten". Kurz gesagt: Bei uns wird auch die Kraftstufe des Geistes genannt. Die an einer Ingame-Skala anzutragen kann stimmungsvoll sein, muss es aber nicht.
    1 point
  21. Ich hatte auch noch keine Zeit mal wirklich reinzulesen. Oft mache ich Handouts auch nochmal selbst, wenn sie eh nicht hübsch sind (oder wie hier noch übersetzt werden müssten). Aber ich kann mich dem Lob für Lexx Handouts (bzw. deutsche Handouts im Allgemeinen) nur uneingeschränkt anschließen.
    1 point
  22. die +5 gibt es ja im ganzen leben nur 1x, also korrekt, bei der 1. wenn aber der spezielle (und für mich völlig extrem unwahrscheinliche) Fall eintritt, dass jemand an eine "Macke" leidet, die nichts mit dem mythos zu tun hat, dann ist das auch in Fall 2 das erste Mal mythosbezogen. Daher auch dann die +5
    1 point
  23. Und dafür, dass sie sich vorbehält zu definieren wer Feministin sein darf und wer nicht. Eine gute Freundin von mir ist definitiv eine, und gleichzeitig eine Sub. Was sie laut Alice S. (nennen wir sie A. Schwarzer, um ihre Identität zu schützen) als Feministin sofort disqualifiziert, weil wer als Frau vor einem Mann auf die Knie geht, ist halt raus. Egal, ob sie das gerne so möchte und eine völlig gleichberechtigte Beziehung führt. Ich empfinde das als unendlich bizarr - "ich will die Freiheit der Frauen! Natürlich in dem Rahmen, den ich definiere!" Manche Leute sollten sich einfach nach ihren verdienstvollen Jahren aus der Öffentlichkeit zurückziehen, bevor sie sich selber demontieren.
    1 point
  24. Ich glaube wir reden aneinander vorbei: Ich glaube es ja gerade nicht, dass die Mehrheit der Feministinnen den sicherlich kontroversen Aussagen Rowlings oder anderer Menschen gegenüber intolerant gegenüberstehen. Ich empfinde es ja gerade eher so, dass eine kleine sich selbst als elitär einschätzende Minderheit innerhalb dieser oder anderer im Brief genannten Bewegungen intolerant gegenüber jeder abweichenden Meinung ist und damit dem berechtigten Anliegen aller im Endeffekt schadet. Der Link zu kath.net sollte das halt darstellen, dass für diejenigen die ohnehin nichts von Feminismus halten solche Grabenkämpfe ein gefundenes Fressen sind. Hier wie auch in anderen Bewegungen oder Strömungen gibt es dann immer ein paar besonders wichtige Personen, die ihre Meinung über die der anderen stellen und sie als einzig wahre postulieren und versuchen den Diskurs zu bestimmen. Und das sind meist Einzelne oder kleine Minderheiten. Und das gibt es überall. Bei Umweltschützern, im linken Lager, bei Veganern. In "rechten" Lagern sowieso, da ist es dann nur dazu meistens keine Minderheit...
    1 point
  25. Ich glaube, es war Helmut Kohl, der einmal gesagt hat, dass man merkt, wie man sich verändert hat, wenn man Bücher von früher nach langer Zeit noch einmal liest. Diese Aussage kann man wohl auch auf andere Medien übertragen. Ich habe jetzt nach mehr als 25 Jahren noch einmal „Erbarmungslos“ gesehen. Zunächst fand ich die Schiessereien und die Gewaltdarstellungen nicht mehr so schlimm/intensiv wie damals. Das ist aber auch kein Wunder, weil mE gerade Schiessereien immer brutaler dargestellt werden und das geneigte Publikum hier wohl auch zusehends abstumpft. Ich fand die Verletzung der Hure damals sehr schlimm, hatte das jedenfalls so in Erinnerung. Jetzt fand ich das optisch nicht so tragisch (und konnte die Rachegelüste in letzter Konsequenz so auch nicht ganz nachvollziehen). Ich hatte auch in Erinnerung, dass Eastwood hier alleine agiert, was angesichts von zwei Mitstreitern nicht ganz richtig ist (auch wenn Clint am Ende alleine agiert). Die Originalstimme von Eastwood fand ich jetzt erstaunlich soft. Stark ist nach wie vor seine schauspielerische Leistung, insbesondere der Moment, als er vom Tod seines Partners erfährt, wieder zur Flasche greift und man förmlich merkt, wie der alte Killer in ihm erwacht (vorher agierte er fast gehemmt und ritterlich). Für Cthulhu bleibt als Inspiration die anarchisch anmutende aber interessante Auftragslage: Tödliche Rache an zwei Freiern. Dafür raffen einige Huren die Summe von USD 1.000 zusammen. Ein Auftrag für gesetzlose (die die Rache evtl. für „richtig“ halten oder nur hinter dem Geld her sind).
    1 point
  26. Ist das ein echtes Verb? Sowas fasziniert mich. Wahrscheinlich nicht. Selbst wenn "entfolgte" richtig geschrieben wäre. Ich hab zu viel Englisch im Kopf... Edit: Hab mal nachgesehen. Ist tatsächlich ein richtiges Wort. Wird aber als Internetjargon und Neologismus einsortiert.
    1 point
  27. Ähm, wow. Mir ging es um Rowlings Verhalten an sich. Das Thema hätte doch auch ein anderes sein können. King hat eine andere Meinung als sie. Deswegen entfolt sie ihm. Kein Diskurs o.ä.. Das wirkt halt wenig tolerant. Unabhängig vom Thema. @ Darian Sinnverzerrend? Ich wollte hier keinen akkuraten Bericht aller Dinge liefern, die Rowling je gesagt hat, sondern Corpheus knapp erklären, worauf meine Reaktion beruht. Ich habe ja auch dazugeschrieben, dass ich das nicht im einzelnen verfolgt habe. Ich finde deine Reaktion ehrlich gesagt ein bisschen krass. Vor allem der Reflex, wieder alle Feminist*innen als intolerante Leute darzustellen und über einen Kamm zu scheren. Und kath.net wäre jetzt nicht meine erste Quelle zum Thema trans Personen. (Und bitte verzichetet doch einfach auf das N- Wort, egal in welchem Zusammenhang.)
    1 point
  28. King Orginalspielbericht https://inyo.home.blog/2020/07/08/king-cthulhu/ Unter den Blinden ist der Einäugige König! Unter diesem Motto steht das Szenario „King“ von Keary Birch, zu finden im Chtulhu Britannica. Wir haben es mit Nemesis Regeln gespielt, da einige Szenen sich damit schneller und einfacher abhandeln lassen und weil damit spezifische Körperteile im Kampf als Ziel genommen werden können. Die Charaktere Shannon Beaton-Taylor: Kinderbuch- und Science Fiction-Autorin. Benjamin Cripps: Ein Kunstkritiker, der so ziemlich alles zerreißt. David Norton: Ein aufstrebender Schauspieler. Die Geschichte Starres Erwachen Drei Personen erwachen in ungewohnter Lage: Es ist dunkel um sie herum, sie liegen auf dem Bauch, Arme und Beine sind festgeschnallt und ihr Kopf ist mit einer metallenen Vorrichtung fixiert. Sie sprechen kurz miteinander und stellen dann fest, dass sie alle wegen einer Augen-Operation bei einem gewissen Dr. Funikoshi waren. Aber liegt ihre OP nicht schon etwas zurück? Sie sind irritiert, auch, weil ihre Bauchlage eher ungewöhnlich für Augen-Operationen ist. Insgesamt drücken sie ihr Unwohlsein mit der aktuellen Lage aus und Besorgnis greift um sich, da niemand außer ihnen hier zu sein scheint und sie keine Möglichkeit haben, jemanden zu kontaktieren. Eine Tür öffnet sich und eine Krankenschwester kommt herein. Sie erklärt den Patienten, dass Dr. Funikoshi in einigen Minuten zur Visite hier sein wird, derweil serviert sie ihnen Orangensaft per Strohhalm und gibt ihnen etwas zu Essen. Da das Toastbrot etwas verbrannt riecht, lehnt Benjamin es ab und bleibt hungrig, während die anderen beiden sich über etwas im Magen freuen. Warum sie in dieser merkwürdigen Position liegen? Das wird ihnen Dr. Funikoshi gleich erklären. Dann ist auch schon der Arzt zur Stelle und erklärt, er habe eine unkonventionelle, neuartige Operationsmethode angewendet und die drei müssten bis morgen in ihrer aktuellen Position ruhen, da sonst die Gefahr bestehe, zu erblinden. Er habe ihre Augenflüssigkeit mit einem Gas ausgetauscht, welches in den kommenden Stunden allmählich wieder durch die normale Flüssigkeit umgewandelt werde. Bewegungen könnten diesen Vorgang stören. Die beiden Männer sind sehr beunruhigt und Benjamin spricht seinen Unmut aus und möchte eine Kopie seiner Einverständniserklärung bekommen. Er glaubt nämlich nicht, dass er so etwas zugestimmt haben könnte. Selbstverständlich soll er die bekommen, beschwichtigt der Arzt ihn ruhig. Dann verlässt er die Gruppe auch schon wieder und die Krankenschwester gibt ihren Patienten noch jedem einen Notfallknopf in die Hand, falls etwas sein sollte. Dann geht auch sie. Doch kurz bevor die Tür zufällt, zerreißt ihr schriller Schrei die Luft. Erkundungstour Das Drücken der Notfallknöpfe und laute Rufen hat keinen Erfolg, die Pflegerin kommt nicht zurück. Wurde sie umgebracht? Kommt der Mörder womöglich auch gleich zu ihnen herein? Benjamin macht sich los und tappst blind im Zimmer umher. Was auch immer der Frau dort draußen passiert ist, er will es nicht auch mit sich geschehen lassen. Nach kurzem Zögern nimmt er seinen Augenverband ab und sieht, wie sich dort purpurne Würmer drin winden, die aber rasch verpuffen, nachdem er den Verband weggeworfen hat. Unheimlich. Shannon mutmaßt, dass diese Dinger vielleicht so etwas wie in der Blutegel-Therapie sind. Doch genau weiß es keiner der drei. Jetzt, so ohne Decke, bemerkt Benjamin erst, wie kalt es eigentlich im Zimmer ist. Ein großer Deckenventilator läuft und es gibt keine Möglichkeit, ihn abzuschalten. Doch das kümmert ihn gerade nicht, er öffnet die Tür und schaut hinaus auf den Gang – wo die Überreste der Pflegerin an Wänden, Decke und auf dem Boden verteilt sind. Blut, Knochenreste und Gedärme hängen und liegen überall verteilt wie auf einem grotesken Gemälde. Hier und dort tropft Blut von der Decke herab oder ein Stück Fleisch rutscht an der Wand langsam gen Boden. Der Anblick ist einfach zu viel, vor allem, da beinahe der gesamte Gang – an dessen Ende sich das Patientenzimmer befindet – vollgespritzt ist. Benjamin übergibt sich, eine Mischung aus Galle und Orangensaft verbleibt als stinkende Pfütze auf dem Fußboden vor der Tür. Doch es hilft nichts, der Kritiker will einen Ausweg finden! Und so bindet er sich Bettpfannen an die Füße und durchsucht ein Zimmer nach dem anderen. Die ersten sehen genauso aus wie ihr eigenes, nur ohne Patienten. Shannon macht sich derweil ebenfalls los und verrückt ihren Verband, immerhin ist sie nur an einem Auge operiert worden. Auch sie entdeckt dabei die Würmer und fühlt kurz, wie sie sich unter dem Verband winden. Sie spricht nur vom Türrahmen aus mit Benjamin, um nicht mit dem grausigen Bild auf dem Flur konfrontiert zu werden. Benjamin rutscht auf seiner Erkundungstour aus und entdeckt so, dass auf seiner Brust ein sehr langer Verbandsstreifen klebt. Er lässt ihn drauf, doch eine unheimliche Theorie beginnt in ihm aufzukeimen. Und dann entdeckt er in Raum 5 eine Art Stoffzelt, von dem ein starker Lavendelgeruch ausgeht. Entdeckungen Schließlich ringt sich auch David dazu durch, aufzustehen. Als er sich das OP-Hemd auszieht und sich dafür ein Bettlaken überstreift, sieht Shannon auf seiner Brust bis zum Bauch einen langen Verbandsstreifen. Ein Blick unter ihre Kleidung zeigt: Auch sie hat so einen. David lässt seine Augenbinde auf und tappst blind durch den Flur, wo er in Knochenreste tritt. Benjamin holt ihn daraufhin mit einem Rollstuhl ab und schiebt ihn mit sich, nachdem er das Zelt untersucht hat. In diesem, so teilt er den anderen mit, fressen gerade einige fette Maden an blanken Knochenresten herum. Er prophezeit, dass dies auch ihr Schicksal werden könnte. In Raum 7 findet er einen Ofen und einen Mülleimer mit diversen benutzten Krankenhaus-Artikeln wie Handschuhen und Kitteln. Weder er noch David bekommen den Ofen jedoch angeschaltet. Shannon wirft sich einen Kissenbezug über und schiebt eine Bettdecke vor sich her, um zu den beiden Männern zu kommen, die sich konstant streiten – Benjamin hat anscheinend kürzlich Davids Aufführung ziemlich niedergemacht. Auch sie hat bereits Bekanntschaft mit seinen üblen Texten gemacht, doch schluckt ihren Zorn herunter. Die Situation ist so schon schlimm genug. Als sie schließlich in das Pflegerzimmer gelangen, erklärt Benjamin, dass sie wahrscheinlich längst tot sind und es aus diesem Grund so kalt hier unten ist: Sie würden sonst verwesen. Die anderen beiden tun das als verrücktes Geschwätz ab und untersuchen den Raum genauer, während der Kritiker sich auf den Weg in den nächsten Raum macht. Organe Und hier wird er auch fündig: Mehrere Kühlschränke mit Glastüren beinhalten kleinere Gefäße, in denen jeweils ein Organ eingelagert ist. Diese sind mit Barcodes etikettiert – Codes, wie die drei sie auch ums Handgelenk gebunden bekommen haben. Benjamin gleicht seinen und Shannons Code ab. Das Ergebnis: Ihm fehlen Herz, Niere und Leber, der Autorin Leber, Niere und Lunge. Seltsam, dass alle noch einen Puls haben… Der Schrecken sitzt tief und auch, wenn vorher noch die Neugier da war, den letzten, verschlossenen Raum zu untersuchen, wollen alle nur noch weg hier. Mit etwas Gewalt schaffen sie es, die Ausgangstür aufzubrechen. Die Höhle Statt in einem weiteren Gang stehen sie nun vor einer Naturhöhle. Lange Steingänge führen in die Dunkelheit – in der sie alle trotzdem perfekt sehen können – und ein unheimliches Statikrauschen kommt rasch auf sie zu. Was auch immer es ist, niemand will das herausfinden. Sie beginnen, zu laufen. Shannon stolpert und fällt zurück und dann ist das Ding auch schon zwischen ihr und den anderen. Es sieht aus wie ein durchsichtiger Seestern gemischt mit einer Qualle und einem Tintenfisch mit zu vielen Tentakeln und Mäulern. Im ersten Schreck schlägt sie mit einem Skalpell nach der Kreatur, doch diese rauscht einfach durch sie hindurch und trennt ihr dabei den ganzen Arm ab. Kreischend rennt sie zurück, versucht die Tür zuzumachen, doch nachdem das Wesen ihren Arm in Sekundenschnelle verschlungen hat, wirft es sich gegen die Tür. Shannon gibt nach und rennt in den Organ-Aufbewahrungsraum, schnappt sich drei Behälter und wirft einen nach dem Wesen. Sie verfehlt, doch das Glas zerbirst und das Wesen ist für einige Sekunden abgelenkt. Gierig stürzt es sich auf das Organ und verschlingt es, reißt es dabei in Fetzen. Shannon rennt an ihm vorbei und folgt den anderen durch die Höhle. Benjamin und David sind derweil bereits an einer Metalltür angekommen und versuchen, diese aufzubrechen, als ein weiteres Wesen auf sie zu schwebt. Benjamin ergreift schreiend die Flucht und rempelt Shannon an, in der Hoffnung, dass das Wesen sich auf sie stürzt. Leider geht sein Plan nach hinten los. Das Wesen greift ihn an und trennt ihm ein Bein ab. Blutend strauchelt er und geht zu Boden, schlägt wild um sich und versucht, irgendwie zu überleben, doch seine Versuche bieten keine Rettung. Er wird auf grausige Art zerfleischt. Die anderen beiden schaffen es, die Tür aufzubrechen und sprinten über eine Treppe nach oben. Dr. Funikoshi Die Treppe endet an der Rückseite eines Bücherregals. Als sie es zur Seite schieben, befinden sie sich im Büro ihres behandelnden Arztes, welcher ein paar Sekunden später durch die Tür hereinkommt. Er ist überrascht und ruft den Sicherheitsdienst, während er gleichzeitig versucht, seine beiden ausgebrochenen Experimente zu beruhigen. Er habe sie verbessert, sie sollten ihm dankbar sein. Als die ersten beiden Wachleute ankommen, reißt Shannon ihren geöffneten Brustkorb auf, der nicht mehr von Organen, sondern schleimigen Fäden durchzogen ist. Die Wachmänner sind geschockt, also ruft der Arzt nach Verstärkung. David hat sich längst mit seinem Schicksal abgefunden und schaut sich seine Akte an, die auf dem Schreibtisch liegt. Leider kann er nur den ersten, uninterresanten Teil davon lesen, da der Rest auf Thailändisch verfasst ist. Shannon dagegen reißt sich etwas von dem Schleim aus dem Körper und schmiert ihn in das Gesicht des Arztes, drückt es ihm in Mund und Nase. Doch er ist nicht angewidert und wird auch nicht mit dem Zeug infiziert, wie sie gehofft hat. „Faszinierend“, murmelt er nur, dann kommt die Verstärkung mit den Beruhigungsspritzen an… Fazit Wir haben mit verbundenen Augen gespielt und durften die Augenbinden auch erst abnehmen, wenn wir sie im Spiel abgenommen haben. Das resultiere darin, dass Davids Spieler die ganze Zeit seine Maske aufhatte, was aber recht spaßig war. Auch, wenn die Struktur des Szenarios sehr einfach ist, hatten wir sehr viel Spaß mit den verschiedenen Varianten, möglichst unbeschadet und psychisch stabil durch den Flur zu gelangen. Der SL berichtete später darüber, dass die Gruppe, in der er es gespielt hat, mit einem Krankenhausbett herumgefahren sind und die Wesen von dort aus mit den Organbehältern beworfen hat. Nicht ganz so ideal war die Ansprache des Arztes, bei der sich jedem, der sich ein wenig mit Augen auskennt, die Nackenhaare aufstellen. Es wirkt sehr laienhaft und ich habe kurz gezweifelt, ob das wirklich ein Arzt ist oder ein Hochstapler, der ein paar Begriffe aus der Optik genommen hat und mit ihnen jonglieren übt. Es passte einfach nicht gut. Unser SL hat übrigens die Tcho-Tcho, welche dem Arzt dienen, rausgelassen und den Fahrstuhl durch Treppen ausgetauscht, weil sie im Kontext der Höhle einfach mehr Sinn ergeben und die Tcho-Tcho diesen sicherlich auch nicht hätten warten können. Insgesamt ein unterhaltsames, schlichtes Szenario. Hat Spaß gemacht.
    1 point
  29. Diese "Entfremdung" ist allerdings Bestandteil des Spielkonzepts und daher ist dieses "Unwohlsein" durchaus berechtigt (man muss es dabei ja nicht übertreiben, aber die Möglichkeiten sind praktisch unbegrenzt). Und ich würde nie die Spieler dabei einbeziehen, weil es eben genau die gegenteilige Spielentwicklung sein soll: ein Hintergrundeintrag kommt neu dazu (irgendwas negatives) oder ein bestehnder Eintrag wir korrumpiert. Beispiele: als meine Spielrunde extrem wenig Finanzen hatte, wurde ein Investigator spielsüchtig (was alle fast verrückt gemacht hat, weil sie immer um ihr knappes geld fürchten mussten)aufgrund ihrer kokainsucht und der damit einhergehenden Selbstüberschätzung stimmte eine Investigatorin keinem pln zu, der ihr keine Führungsrolle zudachte (was für viele Pläne ... unstrengend wurde)ein Investigator wurde zum Serienmörder (und die anderen, die davon nichts wussten, wähnten sich einem üblen Kult auf der Spur, der immer dort zuschlug, wo sie gerade waren)die Sitznamen der Investigatoren änderten sich (in Anpassung an deren tatsächlich wahrnehmbares Verhalten) - das erzeugte ziemliche Unwohlsein bei allen. und mit all dem Kram wird spürbar für die Spieler, dass die Welt wieder ein wenig weiter weg vom ponyhof ist. Wenn das allerdings n u r so läuft, ist es m. m. nach zu viel. Es muss ebenso die Chance auf positive Entwicklungen geben (Spielsucht: Anstalt & Heilung; Kokain: kalter Entzug & Heilung; Serienmörder ... das ging übel aus, aber episch. Spitznamen: na jaaa) Was ich aber eher meinte: es muss die Möglichkeit für positive Ergänzungen im Hintergrund geben - und das ist primär Sache der Spieler (geretter NSC - oh, die ist ja nett ... wird zur wichtigen person, wird später die Verlobte und geheiratet usw.)
    1 point
  30. Heißt das jetzt, dass man beim ersten Mal zwingend den Übergang von geistig stabil zu geistig instabil (geistige Umnachtung / Geistesgestörtheit) braucht? Oder kriegt man die +5 auch dann, wenn man bereits geistig Umnachtet / Geistesgestört ist und dann STA durch ein Mythos-Wesen oder etwas anderes mythosbezogenes verliert? Wirklich ALLE? Oder alle Verluste während einer geistigen Umnachtung / Geistesgesörtheit? Das liest sich nämlich gerade so, dass die Investigatoren auch dann +1 Cthulhu-Mythos bekommen, wenn sie in einem geistig stabilen Zustand STA durch den Mythos verlieren. zur ersten Frage: ??? um die +5 STA zu erlangen, muss man erstmalig aufgrund einer Mythos-Sache umnachtet oder geistesgestört werden. zur zweiten Frage: alle weiteren Dinge, die aufgrund einer Mythos-sache einen Anfall von Wahnsinn (und beliebige Konsequenzen) auslösen, geben +1 Cthulhu Mythos
    1 point
  31. Bidde was? Wo liest Du aus meinem Post raus, dass ich ein radikaler Feminist bin, der Transmenschen ablehnt? Liest Du ein anderes Forum als ich? EDIT: Ahhh, ich sehe was Du meinst. Wegen der Sport-Sache. Die Aussage in diesem Artikel, dass das lediglich eine "gefühlte Bedrohungslage" sei, ist schlicht nicht richtig. Ein Beispiel was ich spontan nennen kann, in dem das vorkam ist MMA. Ein weiteres beim Ringen - in beiden Fällen Transfrauen, die absolut dominierten. Und die Argumentation des Artikels ist ziemlich lachhaft - in 15 Jahren hat sich keine Transfrau für die Olympischen Spiele qualifiziert, ergo existiert das Problem nicht. Was der Artikel fein weg lässt und für das Argument ziemlich entscheidend wäre - wie viele haben es denn probiert? In wie vielen Ländern könnten Transmenschen überhaupt für die Qualifikation antreten? Ich weiss es nicht, aber die Tatsache, dass über dieses offensichtliche Loch im Argument flott hinweggegangen wird, riecht ein wenig streng. Und das Problem sollte sich eigentlich auch für jeden mit ein klein wenig Nachdenken erschliessen. Es gibt einen Grund, warum in so ziemlich allen Sportarten nach Frauen und Männern getrennt wird. Männer sind im Durchschnitt einfach wesentlich stärker als Frauen. Wer daran zweifelt, der vergleiche einfach die Ergebnisse von Topathleten beiderlei Geschlechts. Das ist nun wirklich keine Meinungsfrage, kein Fabulieren und keine Diskriminierung. Das anzuerkennen bedeutet ja nicht "Eine Transfrau ist weniger wert als eine echte Frau, daher ist darf sie nicht mit den echten Mädels spielen", sondern ein "Sie hat viele Jahre lang einen um vieles höheren Testosteronspiegel gehabt, und ihr Körper ist anders aufgebaut, was ihr einen unfairen Vorteil gibt". That's all. Das ist für mich etwas sehr anderes, als "ich will dass die bei den Männern kacken geht, weil das für mich keine echte Frau ist". Wer's über einen Kamm scheren mag, ja mei. Ich kann niemanden daran hindern, ein Idiot zu sein (soll nicht heissen, dass ich DIch für einen halte).
    1 point
  32. Das beim Diskurs weniger über einen Kamm geschoren werden sollte ist auf jeden Fall richtig. Und das viele eifrige Menschen auf der linken Seite des politischen Spektrums dazu tendieren, jeden, der nicht dem kompletten Katalog an Überzeugungen und Glaubenssätzen teilt, zum Satan zu erklären, ist leider auch richtig. Was Frau Rowling angeht: wie gesagt, ich habe mich nicht ausgiebig mit dem Thema beschäftigt. Was ich las, war folgendes: sie habe postuliert, dass Transfrauen keine echten Frauen seien und daher die Männertoiletten zu benutzen hätten, weil sie sich sonst unsicher fühle, da sie Missbrauchserfahrungen habe und das nunmal halt nur Männer mit Makeup seien (meine flapsige Zusammenfassung). Und wenn das so stimmt, dann stehe ich dazu, was ich oben geschrieben habe: dass das nicht in Ordnung ist, aus den obengenannten Gründen. Falls es komplizierter sein sollte, auch OK. Ich verliere keinen Schlaf über der Einstellung einer Autorin, die ich nicht lese, zu Transmenschen. Der einzige Bereich der mir einfällt, wo es wirklich geboten ist, zwischen biologischer Frau und Transfrau zu unterscheiden, der sportliche Wettbewerb. Jemand, der mit einem männlichen Körper und Testosteronspiegel aufgewachsen ist gegen biologische Frauen antreten zu lassen ist schlichtweg unfair. Aber wenn es andere nicht direkt benachteiligt (und "mir ist das unangenehm" ist keine Benachteiligung, sorry, zumindest eine viel kleinere als "Du hast zu verneinen, was Du bist") hat man meiner Meinung nach zu akzeptieren, was das Gegenüber sein will. "Ich sag Frauen zu Frauen" ist schlichtweg kleinlich und gemein, zumindest wenn das "für mich sind nur biologisch geborene Frauen Frauen, und das sag ich den Transen auch so!" bedeutet. Und ich bin nicht bald 40, sondern bald Mitte 40.
    1 point
  33. Rowling äußert immer wieder, das trans Frauen keine Frauen sind und kann, auch aufgrund anderer Äußerungen, zur TERF Bewegung innerhalb des Feminismus gezählt werden. Vor ein paar Wochen hat sie Stephen King auf Twitter gelobt, weil er sich feministisch geäußert hat, und sie hat gesagt, sie sei ein riesiger Fan. (Ich weiß den Zusammenhang von Kings Äußerung nicht mehr genau.) Ein anderer Twitteruser hat King daraufhin gebeten, Stellung zu Rowlings Tweet zu beziehen, das trans Frauen keine Frauen seien, und was seine Meinung dazu ist. King tweetete darauf "Yes. Trans women are women". Rowling löscht ihren lobenden Tweet und entfolgte King daraufhin. Da sie das getan hat, und sie mit dem Brief Toleranz und Diskursoffenheit fordert, musste ich halt laut lachen. Ich folge auch nicht Rowling direkt, und hab mit Potter nicht viel am Hut, aber trans Personen die bei mir im Feed auftauchen kritisieren ihre Haltung schon länger als diskriminierend.
    1 point
  34. Unabhängig von den anderen Unterzeichner*innen und dem Inhalt des Briefes: J.K. Rowling warnt vor Intoleranz. LOL.
    1 point
  35. Die Frage mit dem +1 Cthulhu-Mythos finde ich so interessant, dass ich sie an Mike Mason weitergegeben habe
    1 point
  36. Na ja, da könnte man genauso argumentieren, dass man alle 1920er Abenteuer problemlos auf 1890 konvertieren kann, und man so kein Gaslichtmaterial braucht... Und für Pulp gibt es sogar ein aktuelles Regelwerk (Gaslicht nur als PDF). Darüberhinaus finde ich, dass Abenteuer, die explizit für Pulp geschrieben wurden, deutlich anders sein sollten als ein normales CoC-Abenteuer mit mehr Monstern und Action. Seanchui hat das Thema Pulp kürzlich nochmal auf seinem Blog behandelt: https://seanchuigoesrlyeh.wordpress.com/2020/07/01/rpg-blog-o-quest-058-pulp-abenteuer-die-fragen/ Ich würde jedenfalls auch gerne ein oder zwei Softcover mit "larger than life"-Pulpabenteuern von deutschen Autoren sehen.
    1 point
  37. Das kann ich: Aktuell nicht unmittelbar, weil der Verlag den Umsatz abwarten will. wobei es bei Übersetzungen durchaus PULP-Verflechtungen geben kann (Spielwerte/Reglemechanismen). Letztlich kann alles mit den regeln von PULP gespielt werden, darum müsste man faiererweise sagen: es gibt andauernd was für PULP (nur nicht ausschließlich für PULP). frühestens langfristig (noch nicht in der Planungsliszte der Übersetzungen) Grenzland ist ein Hardcover. Hatte ich das vergessen zu sagen? Editiere es oben rein! nein,wir sind auch so an der Obergrenze des jährlich Machbaren. Und das Konzept der Softcover soll ja die Leute dergestalt ansprechen, sich sehr gezielt Material kaufen zu können, ohne dabei "Ballast im regal" stehen zu haben. ("Ich will ausgerechnet DIESES EINE Abenteuer leiten, der rest interessiert mich nicht ... ist schöner, wenn der "Rest" nur 1 Abenteuer ist, statt 4 oder 5)
    1 point
×
×
  • Create New...