Leaderboard
Popular Content
Showing content with the highest reputation on 08/06/2020 in Posts
-
Guter Artikel von Sascha Lobo über QAnon in Deutschland: Verschwörungs-Ideologie zum Mitmachen Den dort angesprochenen IKEA-Effekt kannte ich noch nicht, leuchtet aber sofort ein: Wenn man selbst an etwas mitmacht ist es besser (wird besser wahrgenommen). Gegenüber sich selbst ist man ja zumeist gnädiger als gegenüber den Mitmenschen, egal um welche Missetat es geht.3 points
-
2 points
-
Passend dazu, weil es (implizit) in deinem Video darum geht: Weiterhin ist es durchaus Strategie der Rechten, dass sie gezielt Liberale ansprechen wollen, bzw. es so drehen wollen, dass diese sie gegen die Linken verteidigen. Das wurde bereits 1997 von einem Neo-Nazi in der Mailbox "Widerstand BBS" formuliert, weil "das wird man ja noch sagen dürfen!".2 points
-
Auflagenhöhe: Ich weiß es ehrlich nicht, aber eine typische Buchauflage ist sowas um 2.000. Beim GRW vielleicht höher (rate ich ganz vorsichtig). Aber wenn man vorsichtig rechnet und nur von 2000 ausgeht, wären das bereits 12000 Exemplare (die 4. Auflage gibt es ja 2x - mit dem "alten" Cover und dem "neuen" Cover - was diese Hervorhebungen angeht. Weiß jemand, wie das fachmännisch genannt wird?) Etwas mutiger geschätzt würde ich sagen 2.500 x 6 = 15.000. Hammer, oder?2 points
-
New Ult(har) City Orginalspielbericht https://inyo.home.blog/2020/08/05/new-ult-city-cthulhu/ Endlich wieder Traumlande! In diesem Oneshot von Michael Lanzinger aus der Mephisto Ausgabe #59 findet sich eine Gruppe Träumer in einer kriegsgeplagten, sehr seltsamen Stadt wieder. Ein Entkommen scheint unmöglich. Die Charaktere Victoria Littlewood: Eine Okkultistin und angebliches Medium. Sie hat normalerweise viel Glück. Charles Bannister: Ein Erfinder und Künstler mit Hobbywerkstatt. Er hat aus seinen Träumen eine viktorianische Uhr mitgebracht. Roger Darwin: Ein Forscher und Wissenschaftler, für den Geld Macht ist. Aus seinen Träumen brachte er einen Metallklumpen mit, den er liebevoll „Darwinium“ nennt. Die Geschichte Das Opernhaus Es sind die 1940er. Drei Personen sitzen in einem Opernhaus, alle anderen Plätze sind leer. Sie wissen nicht, wie sie hierhergekommen sind, doch sie kennen sich flüchtig: Alle von ihnen sind aktive Träumer. Unten auf der Bühne beginnt ein Stück zu spielen, die Darsteller tragen gelbe und weiße Masken. Plötzlich steht ein leicht bekleidetes Zigarrenmädchen neben ihnen und bietet Roger eine Popcorntüte an, die er gerne entgegennimmt. Das Mädchen verschwindet. Es scheint ziemlich klar zu sein, dass sie sich hier einmal mehr in einem Traum befinden. In der Tüte steht etwas geschrieben, eine Einladung in eine Loge. Aber in welche der vielen? Kaum ist die Frage gedacht, geht ein Spotlight an und zeigt ihnen genau, wo sie erwartet werden. Da niemand den Gastgeber warten lassen möchte, macht sich das Gespann sogleich auf den Weg. Dort sitzt in einem Herrensessel und von schwerem Zigarrenrauch umgarnt ein Mann mit kalkig weißem Gesicht und lodernden Augen. Er stellt sich als N vor und erklärt, die Aufgabe der Träumer sei es, den Leviathan zu besiegen. Als Belohnung dürfen sie wieder erwachen. Tatsächlich stellen die Drei fest, dass sie nicht aktiv aufwachen können. Sollten sie Fragen haben, so N, sollen sie sich an Das Orakel Harlot im Kabarett Zothique in New Ult City wenden. Dann scheucht er sie heraus und betrachtet wieder die Aufführung des König in Gelb auf der Bühne. Für einen kurzen Moment sehen Charles und Victoria seine wahre Gestalt: Ein wimmelndes Chaos, ein Jäger, Nodens. Geschockt und zitternd werden sie von einem Pagen in die Eingangshalle geführt. Was für ein Ungetüm ist das nur? Willkommen in New Ult City Die Gruppe verlässt das Opernhaus, welches das einzige unberührte Gebäude in der Umgebung zu sein scheint. Überall sonst ragen Wolkenkratzer gen Himmel, doch sie sind halb zerstört. Farben wirken blass, trüber Dunst hängt über den verwaisten Straßen und überall hängen Propaganda-Plakate, welche für den Maschinenmann werben. Sein Zeichen ist ein gelbes Zahnrad auf rotem Grund. Vom Himmel dröhnt der Lärm von Flugzeugmotoren, hier und dort hört man eine Explosion in weiter Ferne. Schüsse hallen durch die staubverhangenen Gassen. Victoria will sich eine Stadtkarte erträumen, um das Orakel leichter zu finden, doch stattdessen setzen sich nur die Schatten in den Gassen in Bewegung. Es sind Katzen, denen sie erfreut folgt. Nicht zu spät, wie sich schnell herausstellt, denn das Brummen eines Motors gepaart mit Schüssen und Schreien kommen rasch näher. Die Gruppe schlägt sich durch eine enge Nebengasse, wo Charles einen neuen Durchgang erträumen muss, um den näherkommenden Verfolgern zu entfliehen. Man hört, wie sie in Gebäude einbrechen und dort Dinge und Personen niederschießen. Wer kämpft hier nur gegen wen? Und dann kommen noch Geräusche eines Luftangriffs hinzu. Ein Blick nach oben offenbart jedoch keine Flugzeuge, sondern merkwürdige, pulsierende Wesen, teils organisch, teils Maschine. So ähnlich wurde ihnen auch der Leviathan beschrieben. Der Anblick lässt die Flüchtenden erschauern, doch es bleibt keine Zeit, mehr darüber nachzudenken. Hinter ihnen marschiert eine Armee aus gepanzerten Soldaten an, denen sie nur knapp mit ihren Traumfähigkeiten entkommen: Zuerst ist es Charles, der rückwärts läuft – und dann plötzlich verschwindet. Victoria tut es ihm gleich und taucht kurz darauf neben ihm weit weg vom Geschehen auf. Roger hat einige Schwierigkeiten mit dieser Vorgehensweise, folgt ihnen aber letztendlich ebenfalls. Das Hochhaus Man ist den Verfolgern entkommen, doch die Katzen hat man leider auch verloren. Charles beschließt, dass sie eines der einigermaßen intakten Hochhäuser erklimmen sollten, um sich einen Überblick über New Ult City zu verschaffen. Als sie die Treppen hochsteigen, brechen diese jedoch ein und einige Soldaten werden auf sie aufmerksam. Nachdem sich die Gruppe aber ruhig verhält, ziehen sie wieder ab und eine Katze führt sie aufs Dach. Viel gibt es hier oben jedoch nicht zu sehen, denn düstere, wabernde Wolken liegen unter ihnen, nur ein paar andere Gebäude ragen in der Nähe noch daraus empor. Die Katze läuft weiter und springt in das geöffnete Fenster eines etwas niedrigeren Nebengebäudes. Charles erträumt sich eine Seilwinde und schwingt sich damit hinüber, Victoria folgt ihm, als eine Art Drache angreift. Ein widerliches Ungetüm, aus dessen Körper Zahnräder, Propeller und Panzerung wuchern, das schwarzen Rauch ausstößt und mit Öl und Schlacke bedeckt ist. Es zerstört die Winde, bevor Roger sie nutzen kann. Er bleibt in Deckung und als die Kreatur ihn nicht sieht, dreht sie ab. Der Bunker Eine weitere Katze führt Victoria und Charles voran. Die Dame legt aus Schrott einen Pfeil, damit Roger sie findet, sollte er noch nachkommen. Tatsächlich schafft er es, einen Wurfhaken aus seinem Darwinium zu formen und ebenfalls durch das Fenster unten in die Gasse zu teleportieren. Als er jedoch auf seine Kumpanen zuläuft, sehen diese ihn als Feind: Fleisch bröckelt von ihm herunter, er läuft mechanisch wie ein Aufziehsoldat und überall aus ihm quellen mechanische Teile. Charles hebt eine Metallstange, doch dann endet die Horrorvision und sie sind wieder vereint. Die Katze bleibt vor einem Bunker sitzen, während um sie herum die Geräusche von Kampf und Luftangriff wieder zunehmen. Nach einiger Mühe können sie sich Zugang verschaffen und eine Lichtquelle erträumen. Um sie herum sind einige Skelette, die wohl einst Soldaten des Maschinenmannes waren. Ihre Knochen sind deformiert, aber wenigstens haben sie ein paar Waffen dabei, die den Träumern von Nutzen sein könnten. Plötzlich wird die Tür aufgestoßen und zwei lebendige Soldaten stürmen den Bunker. Einer wird schnell abgeschossen und der zweite zieht sich zurück, um eine Granate zu werfen, die Charles aber in eine Ananas verwandelt. Dann gehen sie zum Gegenangriff über und folgen einer weißen Katze Richtung Kabarett. Doch dann ist es über ihnen. Der Himmel verdunkelt sich, Drachenwesen kämpfen gegen geflügelte Dämonen, Bomben gehen um sie herum nieder. Und über all dem schwebt der Leviathan. Gigantisch, wie ein Zeppelin, aus dem teile eines Schiffs wachsen, an seinem Bauch peitschen gigantische Tentakeln die Dächer der Hochhäuser. Wie um alles in der Welt sollen drei Menschen dieses Ding besiegen? Victoria ist so voller Furcht, dass sie versucht, aufzuwachen. Kurz gelingt es ihr auch und sie findet sich in einem Lazarett wieder. Anscheinend sind sie in einem Luftangriff verletzt worden und hängt nun am Tropf. Um sie herum sieht sie mit fiebrigen Augen dutzende weitere Verletzte, hört Angstschreie und Todesröcheln. Dann sinkt sie wieder ins Reich der Träume zurück. Kabarett Zothique Den Bomben und Steinbrocken ausweichend rennen die Träumenden durch die Gasse. Vor ihnen liegt ein Gebäude, das vollkommen unversehrt ist: Das Kabarett Zothique. Vor ihm parken mehrere Autos, eines davon mit dem Zahnradsymbol, ein anderes mit einem grauen Schwert. Hier wirkt die Welt auch wieder farbiger und fröhliches. Man betritt das Gebäude. Drinnen muss man seine Waffen abgeben, es ist immerhin ein neutraler Ort. Verschiedenste Wesen tummeln sich hier, unter anderem einige feindliche Soldaten. Die Gruppe nimmt Platz und wartet auf den Auftritt des Orakels Harlot, eine ältere Frau, welche nur von dunklem, langem Haar bedeckt ist. Ihre Worte sind kühl, doch dahinter verbirgt sich eine tiefe Eitelkeit und Boshaftigkeit. Sie verspricht, alle Fragen zu beantworten und natürlich meldet sich Charles. Das Orakel bittet die gesamte Gruppe auf die Bühne und freut sich über die Frage, wie man den Leviathan besiegen kann. Doch bevor sie antwortet, müssen die Fragesteller ihr tödliches Spiel spielen: Auf zwei Sockeln stehen Kisten und aus einer davon muss eine weiße Kugel gezogen werden. Zieht man eine schwarze, stirbt man. Mit grausiger Schadenfreude flüstert sie Charles ins Ohr, dass beide Kugeln schwarz sind. Ein Dilemma, doch glücklicherweise liegen überall auf der Bühne weiße und schwarze Kugeln verteilt. Zunächst öffnen sie eine Kiste, die natürlich eine schwarze Kugel enthält. Nachdem sie es nicht schaffen, die mit ihren Traumkräften umzufärben, lässt Charles sie einfach fallen und hebt dann eine weiße auf, behauptet, diese aus der Kiste gezogen zu haben. Dank der Säulen konnte man vom Publikum aus nicht sehen, ob das stimmt. Harlot zeigt sich erfreut, scheint aber innerlich zu kochen, aber sie beantwortet die Frage: Man muss den Captain besiegen, um den Leviathan zu bezwingen. Am besten sei ein Angriff von unerwarteter Seite, doch man muss sich vor den Shantaks, den Drachenwesen, in Acht nehmen. Dann wirft sie die Gruppe hinaus. Die Wächter des Königs Nach ihnen gehen auch die Soldaten, denen die Gruppe einen Hinterhalt vor dem Gebäude legt und dann deren Auto kapert. Das Auto ist mit Haut überzogen, seine Fenster sind eher eine organische Membran und es hat einen Herzschlag. Keinen Moment zu früh bringt man es zum Fahren, als eine schwarze Limousine der Maschinensoldaten angefahren kommen, neben ihnen fahren mehrere Soldaten auf pferdeförmigen, halb organischen Motorrädern. Eine Verfolgungsjagd durch die zerstörten Straßen entbrennt, man sucht verzweifelt einen Flugplatz, von dem aus man zum Leviathan hochfliegen kann. Nach einigen Minuten müssen sie jedoch den Wagen stehen lassen und in Deckung gehen, während die Feinde ausströmen, um sie zu suchen. Glücklicherweise kommt ihnen nun endlich die Gegenfraktion zu Hilfe: Männer in Nadelstreifenanzügen – wie sie selbst auch welche tragen – mit Tommyguns schießen die Soldaten über den Haufen und stellen sich als Wächter des Königs vor. Die Gruppe fährt mit ihnen davon zu einem Bunker. Der Bunker wird jedoch zu einem Tor in ein mittelalterlich anmutendes Land, das Auto wird zu einer Kutsche, die Wächter zu Rittern mit Schwertern. Sie sind in Ulthar, der Stadt der Katzen und kommen in einem Schloss an. Hier treffen sie den König Kuranes aus der Nachbarstadt Celephais, ein mächtiger Träumer, der jedoch ziemlich ausgelaugt und alt wirkt. Der Krieg in der Wachen Welt hat sich in die Traumwelten ausgebreitet, kaum starke Träumer kommen noch her, sodass man über die Ankunft der kleinen gruppe sehr froh ist. Durch den Krieg wurde aus Ulthar New Ult City, eine moderne, aber todesgeplagte Stadt und es wird vermutlich noch schlimmer werden. Er befürchtet, dass durch den Krieg der Leviathan in die Wache Welt übertreten und eine furchtbare Kettenreaktion auslösen wird. Das muss verhindert werden. Den Captain findet die gruppe in der Gondel unter dem Leviathan, doch wie sollen sie dorthin kommen? Um einen der Dämonen zu rufen, bräuchten sie die Hilfe von Nodens, doch dazu ist keine Zeit und einen Pakt mit dem Wesen will niemand vertiefen. Einen Shantak müsste man erst einmal fangen und dann könnte man auf dem Weg zum Leviathan von den anderen Wesen angegriffen werden. Die weiße Katze jedoch, die schon die ganze Zeit von Victoria verhätschelt wird, überredet eine andere Katze, die Träumer direkt in das Ungetüm hinein zu teleportieren. Im Leib des Monstrums Der Zauber funktioniert leider nicht ganz und die Gruppe steckt halb in der teilorganischen Wand des Levianthans. In diesem Moment der Verbindung haben die Menschen eine Vision: Ein weißes Schiff, das über das Meer segelt, nein, schwebt, Hoffnung bringt und die Traumlande durchreist. Die wahre Gestalt des Leviathans: Das Weiße Schiff! Mit Mühe kann man sich befreien und sieht sich um. Die Wände bestehen aus Fleisch, Blut und Haut, Adern und Nervenstränge liegen darunter, hier und dort pulsieren Organe, bluten Rohre. Mit Mühe kämpft man sich vorwärts durch enge Gänge, die versuchen, sich die neue Materie einzuverleiben. Kleine, wurmartige Schlangen kriechen durch die Haut und greifen die Gruppe an, doch mit ihren Waffen können sie sie schnell ausschalten. Dann treten die Träumer durch eine Chitintür. Vor ihnen steht ein Thron aus Tumoren und Gewebe, auf ihm sitzt verwachsen damit ein Mann mit weit aufgerissenen Augen. Der Captain. Er starrt die Gruppe an. Victoria schießt auf ihn, doch sie trifft nur Tumore, welche aufplatzen und stinkende Flüssigkeit gemischt mit Blut ergießt sich auf den Boden. Der Captain schreit stumm, sein Mund ist zugewachsen. Charles schneidet ihm seinen Ohrring ab und steckt ihn sich selbst an, in der Hoffnung, zum neuen Captain des Schiffs zu werden. Ohne Erfolg. Dann hat Victoria eine Idee. Sie konzentriert ihre ganze Kraft darauf, den Captain von dem Thron zu trennen und tatsächlich: Die Verbindungen platzen auf und der blutende Mann ist befreit. Rucke gehen durch das Schiff, als würde es sich ausdehnen und zusammenziehen. Organische Teile und Holzbretter fallen ab. Der Captain eilt zum Steuerrad. Roger versucht, seine Wunden zu verbinden, damit er bei Bewusstsein bleibt. Und Charles versucht, sich ein Meer herbei zu träumen, denn das Schiff beginnt abzustürzen. Leider kommt kein Meer in Sicht, das Schiff ändert jedoch die Richtung und dreht nun auf den Hafen von Ulthar zu. Immer mehr Tumore fallen herab, dann landet das Weiße Schiff im Wasser. In der Wachen Welt wundert man sich am 16. Mai 1941 über seltsame Metall- und Holzteile, die aus dem Nichts aus dem Himmel fielen und dabei eigene und feindliche Flugzeuge vom Himmel holten. Fazit Ein etwas ungewöhnlicheres Setting, dadurch aber sehr erfrischend. Ich habe mich zeitweise an Der Maschinenkönig erinnert gefühlt, vor allem bei der Durchmischung von Mechanischem und Organischem. Bodyhorror steht hier im Zentrum des Unheimlichen, ebenso wie der Survival-Aspekt. Wir haben übrigens immer New Old City verstanden und uns daher öfter über den Namen lustig gemacht (Sind wir jetzt in New New City? Und wo ist Old Old City?). Die perfekte musikalische Untermalung bot der Industrial Soundtrack des Films Tetsuo the Ironman (D:Shin’ya Tsukamoto) von Chu Ishikawa.1 point
-
1 point
-
QAnon ist definitiv wie eine Sekte, eine rechtsradikale Internetsekte. ... Da gilt es klar Kontra zu geben, das fällt dann unter Zivilcourage. Im Zweifelsfall ist die eigene Sicherheit wichtiger. ... meistens der "Große Austausch". QAnon macht diese Dinge noch radikaler ... Jup, und mit oberflächlich zwar möglichst versteckt, aber im Kern antisemitischer Konnektion. Bei der nächsten Demo werde ich auch meinen Hund vorher zur Hundesitterin bringen und aktiv bei der Gegendemo sein. (Sonne und Menschenmassen will ich ihm nicht antun.) Ich scheue mich nicht zur Gegenrede und hab meist kurze knackige Gegenargumente. Ob das was bringt sei mal dahingestellt, aber die Leute unkonfrontiert zu lassen, ist auch keine Lösung. Und irgendwie befürchte ich, dass auch bei der nächsten Demo mit zu wenig Polizei reagiert wird und die offensichtlichen Verstöße wiederholt ungeachtet bleiben.1 point
-
Klingt nach einem sehr strangen Szenario. Interessant genug, dass ich zum ersten mal einen Spielbericht gelesen habe.1 point
-
Hallo Jan, vielen Dank für den Hinweis. Haben wir tatsächlich nicht. Der Fehler existiert schon im englischen und wir haben übersehen, ihn zu entfernen. Die entsprechende Stelle hatte ich bereits in mein FAQ-Dokument aufgenommen.1 point
-
Shadowrun Missions FAQ zur Sechsten Edition: https://www.dropbox.com/s/7wqh58dcly04t6m/Missions%20SR6%20FAQ%20v1.pdf?dl=0 (Via Reddit. Hätte gedacht sie haben sowas schon draußen, aber offenbar nicht. Der Link soll vom Discord-Server von Shadowrun Missions stammen.)1 point
-
An die Eishotels habe ich auch schon gedacht -edit- Eisberg-Teil gelöscht, da dies hier bereits vorkam https://foren.pegasus.de/foren/topic/33241-exotische-locations-f%C3%BCr-runs/page-3?do=findComment&comment=611487 -edit ende- Abgelegen und damit nicht so einfach zu erreichen sind auch die Inseln: - Tristan da Cunha, die abgelegenste bewohnte Insel der Erde: https://de.wikipedia.org/wiki/Tristan_da_Cunha_(Insel) - Bouvetinseln, die abgelegenste Insel der Erde. 1850km bis zur nächsten bewohnten Insel https://www.google.com/maps/@-54.4942896,2.4251793,1201894m/data=!3m1!1e3 https://de.wikipedia.org/wiki/Bouvetinsel Dazu noch eine Location mitten in einer Stadt: Die Türme von Bologna (Italien)1 point
-
Alles klar, danke für die zügige Löschung Deines Videolinks. Dachte mir schon dass Du Dir nicht so viel dabei gedacht hast - das ist ja auch das erklärte Ziel dieser Videos. Die Identitäre Bewegung macht Kochvideos mit leckeren Indischen Gerichten - und redet dann nebenbei über Umvolkung. Fällt einem halt auch nicht unbedingt auf. Ich hab mich halt schon etwas aufgeregt (hast Du ja gemerkt), ich denke man übernimmt schon Verantwortung mit den Dingen die man teilt. Einen Fehler dann transparent einzusehen ist dann auch ein Zeichen von Größe, also Daumen hoch für Dich. (Ich bin ja nu auch nicht ganz fehlerfrei, zumindest nicht immer ) Edit: Nächstes Mal schicke ich Dir eine PN, ist vielleicht freundlicher.1 point
-
Vielleicht solltest Du als Einordnung dazu schreiben dass das "Family Policy Institute of Washington" für die "Sanctity of Family" eintritt, oder anders gesagt, einen "war against LGBT rights" führt, um ihren Anführer Joseph Backholm zu zitieren. Oder nochmal anders gesagt, Du hier ganz schön rechtslastiges Zeug einer Anti-LBGT, Anti-Abtreibungsorganisation postest. Siehe z.B.Washington Anti-LGBT Seminars Begin Organizing For Another 'Bathroom Bill' Initiative Wie siehst Du das denn selber, Medizinmann? Bist Du der Meinung dass jemand Schwul oder Lesbisch sein kann? Oder hättest Du da lieber eine Therapie um die zu heilen? Bist Du persönlich Abtreibungsgegner oder denkst Du einfach mal wieder nicht so viel nach vor dem posten?1 point
-
1 point
-
Wir suchen noch ein bis zwei Spieler/innen für unsere SR6 Online Runde. Die Runde ist Dienstags, alle 14-Tage, von 20 Uhr bis so circa 23 Uhr. Tool ist Discord und manchmal Roll20. Die Meister sind wechselnd und es ist gern gesehen, wenn man auch mal ein oder zwei Abenteuer meistert. Wir spielen in der ADL. Bei Interesse mich bitte per PN anschreiben. EDIT: Gruppe ist voll.1 point
-
Hallo Calivar, Dr. Jones und Eran, Habe Interesse an einer Online-Runde. Mit viel Spaß spiele und leite ich schon viele Jahre SR, u.a. viel SR5 und seit Erscheinen auch SR6. Meine Rahmenbedingungen sind ähnlich wie bei Calivar, d.h. meine 2 (kleinen) Kinder und die (nachvollziehbare) Toleranzgrenze meiner Frau erlauben mir zurzeit nur Online-Spieletreffen in den Abendstunden (ab ca. 20h), wobei ich bei den Wochentagen flexibel bin. Auf diese Art spiele ich bereits regelmäßig in einer festen Runde andere RPGs was gut klappt. Ich würde aber gerne eine Online-SR-Runde aufbauen (5. oder 6. Edition, diverse Bücher/PDFs vorhanden). Ob als Spieler, GM oder mit wechselnden Rollen ist dabei für mich sekundär, ebenso wie die Technik (bisher nutzen wir Zoom und Skype, aber Roll20, Discord & Co bekomme ich sicher auch hin ). Mein bevorzugtes Spiel bemüht sich um eine gute Immersion in die SR-Welt, eine langfristige Charakterentwicklung mit entsprechenden Stories/Backgrounds/Runs, und eine passenden Portion Action (eine gute Schießerei mit einem Geist und einem verräterischen Johnson gehört einfach dazu, oder ?) Wenn das für Euch gut klingt freue ich mich über eine Nachricht! Nash out.1 point
-
Ich sehe das ähnlich wie Heiko. Der primäre Impuls bei sowas muss iwo immer vom Spieler selbst kommen, der Spielleiter kann nur unterstützend agieren, indem er beispielsweise die Beschreibungen der jeweiligen Hintergrundaspekte anpasst. Zu deinem Beispiel könnte man beispielsweise ein gemütliches Abendbrot am Küchentisch so beschreiben: "Du sitzt gemeinsam mit deiner Familie am Küchentisch. Alles wirkt sehr harmonisch, ihr tauscht euch über die Geschehnisse des Tages aus. Nur dein Kind verhällt sich so seltsam wie immer." Wobei man die Beschreibung natürlich entsprechend ausbauen kann, abhängig davon was genau denn "seltsam" sein soll Das dieser Antrieb von Spielern kommen muss, hat mich zu einer "Hausregel" in diesem Zusammenhang geführt. Diese habe ich eingeführt, weil manche Änderungen durch Wahnsinn so eingreifend oder unpassend waren, dass sie es für die Spieler erschwerten den Investigator im Rollenspiel zu verkörpern. Wenn ich vorhabe etwas am Hintergrund eines Charakters zu ändern, schlage ich die Änderung dem Spieler zunächst nur vor. Wenn er damit einverstanden ist, wird die Änderung sofort übernommen. Sollte ihm die Änderung aber nicht gefallen, weil sie zum Beispiel das Rollenspiel für seinen Charakter viel zu sehr verändert, kann er bis zur nächsten Sitzung mit mir eine Alternative finden, welche ihm besser gefällt. Dabei liegt es an mir, dass wir zu einem Konsens kommen, der trotzdem eine Charakterveränderung durch den Wahnsinn repräsentiert, ohne dabei dem Spieler den Spaß dabei zu nehmen, seinen Investigator im Rollenspiel zu verkörpern. Und meines Erachtens machen es genau solche Veränderungen, welche im Konsens zwischen SL und Spieler entstehen, leichter auf diesen im Verlauf der Geschichte aufzubauen. Weil beide Seiten zugleich darauf hinarbeiten können.1 point
-
Das Fazit, was besser wegkommt, ist in meinen Augen nicht so einfach zu treffen, weil beide Dinge eine Reihe von denkbaren Konzepten beinhalten, die getrennt betrachtet werden müssen und teilweise auf der anderen Seite kein Gegenstück haben: Decker: 1. Der Typ mit günstigem Cyberdeck und einem Kommlink: Mit günstigstmöglicher Hardware und hohen Fertigkeitswerten und hoher Logik und Intuition kann er alle Standardaufgaben leise und ungesehen erledigen. Er benötigt keine nennenswerten Ressourcen, keine Augmentation und kann, wenn man Wert darauf legt, theoretisch sogar ein Erwachter sein. Er hat massive Defizite, wenn es zu ernsthaften Kampfsituationen in der Matrix kommt. 2. Der "Standardecker": Nach meinem Verständnis die Erwartung von großen Teilen der Spielerschaft. Der Typ mit dem einigermaßen teuren Cyberdeck, einer gebrauchten (Warum nicht? Halber Preis!) Cyberbuchse hoher Stufe, Zerebralbooster und idealerweise noch psycheabhängig, auch wenn es ins Geld geht. Dieser Charakter kommt, wenn er an seine Limits geht, was seine eigene Kompetenz als Decker angeht, mit allen anderen Aufgaben nicht gut zurecht, weil ihm einfach die Punkte/Prioritäten für irgendetwas anderes fehlen. 3. Der "AR-Decker": Er kann sowohl mit 1., als auch 2. kombiniert werden. Statt auf die VR-Initiative zu setzen, verwendet er Augmentation (eher 2.) oder Drogen (eher 1.), um seine physische Initiative zu pushen und damit mühelos mit der Geschwindigkeit und Handlungsmenge in der VR mitzuhalten. Technomancer: 4. Der Technomagier: Mittels entsprechender komplexer Formen und einer gesteigerten Resonanz umgeht er den Regelwust der normalen Matrixregeln weitestgehend und erreicht sein Ziel meist ohne größeres Aufsehen. Er benötigt keine Ressourcen, hat aber durch seine geistigen Attribute und die Zusatzpunkte aus seiner Resonanz dennoch sehr anständige Matrixattribute. Im Gegensatz zum Standarddecker sollten hier aber deutlich mehr Punkte für allgemeine Lebensfähigkeit (aka nicht-matrixorientierte Fertigkeiten) übrig bleiben. 5. Der augmentierte Mancer: Reflexbooster check, Zerebralbooster, check, vielleicht noch ein Schmerzeditor und er ist bereit für die Schatten. Resonanz spielt für ihn keine wirkliche Rolle, weil er trotz allem über enorme geistige Attribute verfügt und ihm das gegen typische Anfangsherausforderungen genügt. Er arbeitet ähnlich wie ein Decker, muss aber keine Cyberbuchse und kein Cyberdeck kaufen, weshalb er selbst bei mittleren Prioritäten auf Ressourcen durchaus klarkommt. Wenn der Spieler die VR lieber mag, kann er sogar noch auf das invasivste Spielzeug, den Reflexbooster, verzichten und sich einen anderen Schwerpunkt suchen. Das Dasein als Face bietet sich mit hohem Charisma z.B. an oder als Drohnenrigger (ja, mit Riggerkontrolle, nicht mit dem Echo). Von der anfänglichen Kompetenz dürfte 3 ~ 4 > 2 ~ 5 > 1 gelten, auf lange Sicht kommen 1 (falls erwacht) und 4 vermutlich am besten heraus.1 point