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Das hakt gewaltig. Bis vor ein paar Wochen nämlich war die tatsächliche Nord Stream 2 kein reales Thema (ein wenig murrte die gegenwärtige Regierung schon, aber mehr auch nicht, un von Merkels "Das ist ein privatwirtschaftliches Projekt" wollen wir mal ganz nicht erst anfange und niemand, aber auch wirklich niemand, hat Putin gezwungen, die Ukraine anzugreifen. Das war seine Entscheidung und seine Entscheidung alleine, und auch die US Reaktion auf NS2 fing erst in den letzten Jahren an, lange nachdem das Projekt gestartet wurde, und erst als die politische Situation sich in Rußland veränderte. Du kannst nicht wirklich argumentieren, daß die USA so gerissen sind, und Putin so trickreich hereingelegt haben, daß er einen Krieg einfach so auf Versehen anfängt. Sorry, aber nein. Das ist grober und bescheuerter Verschwörungsquatsch auf der gleichen Linie wie die Nazi-Mondbasis auf der Rückseite des Mondes oder Merkel-Reptiloiden. Oder Mindcontrol-Chemtrails. Rußland hat seit den beiden Tschetchenienkriegen eine über 20 Jahre lange Geschichte an fortschreitenden Menschenrechtsverletzungen und immer mehr autoritäre Züge im Innern. Seine roten Linien werden bei Belieben umdefiniert (Putin spielte vor 20 Jahren mit dem Gedanken eines NATO-Beitritts). Weder ein EU-Beitritt noch ein NATO-Beitritt der Ukraine wäre in den nächsten 5-20 Jahren möglich gewesen aufgrund der Voraussetzungen, das weiß Putin, und das weiß auch jeder, der sich mit den Eintrittsvoraussetzungen beschäftigt. Unbd im übrigen auch nicht eine Rolle spielten, denn bis 2014 gab es nur ein EU-Assoziierungsabkommen (was sicherlich eine Vorstufe ist, aber noch lange kein Garant) und kein größeres Interesse in der NATO über die Ukraine (einigen NATO Länder wollten einen Beitritt, andere lehnten das ab). Die "Steuerungs"- Theorie ist hahnebüchern. Man verschickt nicht "per Fernsteuerung" 200 000 Man und schweres militärisches Gerät für eine Invasionl, weil jemand ein EU-Assoziations/Freundschaftsabkommen 2013 geschlossen hat, in einem Zeitraum von 3 amerikanischen Präsidentenl, von denen einer sehr Putinfreundlich ist. Ganz besonders dann nicht, wenn bis vor kurzem Putin als ehemaliger KBG-Agent im Ruf stand, seine politische Macht äußerst konsequent und geschickt zu verteidigen, und nicht einfach so "hereingelegt" werden kann. Ansonsten müsste es eine klare Linie innnerhalb des US Außenministeriums und der US Geheimdienste geben, die sich in den letzten 10 Jahren eher auf China eingeschossen haben. Edit: daß natürlich die USA jetzt die Situation ausnutzen, ihre eigenen LNG Intrastruktur promoten und die Festigung der Einflußnahme (Verteidigungsetat, China, F35 etc ... ) durchführt, ist unbestritten. Man muß aber auch sagen, daß sich das die EU und Deutschland selber eingebrockt hat ... und die Knute der USA immer noch charmanter ist als eine russische oder chinesische Knute. SYL2 points
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Da muß ich widersprechen: durch wirtschaftliche Probleme in den letzten jahren (auch teilweise durch die 2014er Sanktionen) sankt die Beliebtheitsskala von Putin kontinuierlich und Putin ist ähnlich wie Trump süchtig nach hohen Beliebtheitswerten. Innenpolitisch kann er aber nur wenig erreichen, da so viel Geld in die Taschen seiner Familie und Oligarchen geflossen ist es nur noch wenig Spielraum gibtl, verglichen zu den stärkeren Steigerungen der 2000er. Deswegen ist in den letzten Jahren und Monaten auch die verbale Situation von eskaliert, eben weil es die bequeme Ablenkung von innenpolitischen Defiziten ist und Putin russische Minderwertigkeitskomplexe damit anspricht ("Wir wollen wir wer sein"). Das ganze Gerede von heiliger russischer Erde, historischen Grenzen, die alte Größe etc kommt nicht von ungefähr., Einspruch. Putin war ein Sowjet und ist in diesem Gedankenkonstrukt aufgewachsen und sozialisiert. Ich darf daran erinnern, daß die Sowjetunion 1991 eben durch innenpolitische Proteste kollabiert und damit auch das Staatsgebiet verloren hat (eben in die ganzen kleinen Satellitenstaaten). Das hier dürfte wahrscheinlich in sein Hirn eingebrannt sein. Das ist nicht ganz korrekt. Bis 2012 hinein stand das Thema der Ukraine nicht wirklikch oben auf dem russischen Speiseplan. Putin selber kann in 2000 zitiert werden mit "Die Nato ist kein Problem" ("Russia is a part of European culture. Therefore, it is with difficulty that I imagine NATO as an enemy" und "Why not joining NATO?") Du kannst natürlich sagen, daß dies vor der Welle der kleinen Länder (Estland, Kroatien etc) zwischen 2004 und 2009 war, aber vorsichtig ausgedrückt: Kroaten & Co sind jetzt nicht gerade militärische Supermächte und umfangreiche NATO Basen, welche für Angriffskriege gegen Rußland hätten sein können, gab (und gibt es bis heute) nicht aufgrund der Rußland/NATO Grundakte von 1997. Die geopolitischen Bedenken sind also vorgeschoben, ganz besonders wenn man noch gleichzeitig die russische Verflechtung mit EU Wirtschaftsinteressen (Rohstoffe wie Öl, Gas, Uran, Kohle, Weizen) etc bedenkt. Zu sagen, daß die NATO eine Gefahr darstellt, wenn die Hälfte der NATO Länder am russischen Rohstoffhahn bei so zentralen Dingen wie der Energieversorgung hängt (40% Italien), während Gaspron die Gasspeicher in Deutschland selber zu 50% kontrolliert ist ... ein schlechter Witz und hat nichts mit geopolitischen Bedenken zu tun. Das ganze tauchte dann 2012 bis 2014 aus dem Nichts auf - eben im Zuge der Krim. 10 Jahre (die größte Welle der kleinen Länder war 2004) war das recht unproblematisch. Richtig. Nur nimmt sich Putin natürlich die Grenzen, die er möchte. Donbass zb für den Zugang zum Meer / Häfen auf der Krim. Dann sit es auf einmal das historische Donbass, was 1/4 der Staatsfläche der Ukraine ausmacht. Vor 3 Tagen im Gespräch mit Macron war es dann die ganze Ukraine Aktuell sehe ich die westlichen Grenzen in den NATO- und EU Ländern. Finnland halte ich für sicher, solange sie ihren neutralen Status wahren und nicht in die NATO gehen. Moldawien mag ich nicht einschätzen. Möglich, dass Putin mit Transnistrien und der wirtschaftlichen Abhängigkeit Moldawiens zufrieden ist. Immerhin ist Moldawien auch Teil der GUS. Aber auch hier: Sollte sich der Status ändern ist alles möglich. Und ob es Sinn macht, Länder aus dem Kaukasus in die EU aufzunehmen? Fragwürdig, nicht nur weil Russland die ehemaligen sowjetischen Kaukaus Republiken als seine Einflusssphäre ansieht. Das ist sicherlich der Verkauf an die Bevölkerung, ja. Geopolitischl, wirtschaftlich und strikt militärisch gesehen ist das grober Unsinn und hat nichts mit rationalen Überlegungen zu tun. Entweder also ist es pure Irrationalität, Haß und Verachtung auf den Westen oder es hat innenpolitische PR Gründe. Denn gleichzeitig hielt Putin Reden im Bundestag und die Energieversorgung der EU schwenkte auf russisches Gas und Kohle um. Pipelines voller Gas passt nicht zum Narrativ des bösen Westens. Das ist sicherlich eine valide Sichtweise und ich stimme Dir zu, daß in vielen Medien es zu sehr aufgebauscht wird (genauso wie die Verluste der russischen Armee, während ihr Fortschreiten im Südosten nicht wirlich wahrgenommen wird im öffentlichen Diskurs). Irre und unzurechnungsfähig ist vielleicht auch das falsche Wort. Sagen wir "gefangen in der eigenen Informationsblase". Die leicht absurden öffentlichen Veranstaltungen mit angeblichen Liveauftritten, wo man dann die Hände durch Mikrophone glitchen sieht und die Anwesenden keine Spiegelungen haben, die Tischabstände und die Sicherheitskonferenzen, die noch schlechter einstudiert wirken als die von Trump erzeugen halt schon ein wenig das Bild von einem leicht abgekoppelten Staatsführer, der auf einmal feststellt, daß Ukrainer halt Ukrainer sind. Und keine Südwestrussen. SYL2 points
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Naja also die beiden Impfgegner die ich kenne, welche auf den Totimpfstoff gewartet haben, denen nehme ich schon ab das sie anfangs vorhatten sich impfen zu lassen. Da sind aber innerhalb der letzten 2 Jahre gefühlt soviel "Gängelei, Druck, Schikane vom Staat" dazugekommen, das ich glaube viele Impfverweigerer sind in einer starken Defensivhaltung mit Beißreflex gefangen. Ich bin immer sehr früh geimpft und ein großer Fan der Impfkampagne aber auch wenn ich die Sicht meiner Freunde da keineswegs teile, kann ich dieses "wir gegen Die" Gefühl ein kleines bisschen nachvollziehen. Nach einem klärenden Gespräch, welches auf die Argumente von vor 2 Jahren zurückführte, glaube und hoffe ich aber das ich da 2 "bald Geimpfte" kenne.2 points
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NTV moneyquote: Kreml-Sprecher Peskow sagt, die "Sonderoperation" gegen die Ukraine werde sofort beendet, wenn das Land eine Reihe von Bedingungen erfülle. Die Hauptsache sei, dass die Ukraine die Gegenwehr einstelle. Öhm ... die Gegenwehr fing doch erst mit der "Sonderoperation" an ... Aber soviel zu Putins Roten Linen. Auf einmal gibt es keine Forderung nach Entnazifizierung mehr und der Stop des Genozids im Donbass ist auch auf wundersame Weise nicht mehr Teil der Forderungen. "Wir wussten, dass sie angegriffen werden würden." Ach was? Zeitverwechslung? Vor zwei Wochen wares es noch 3000 Tote durch den Genozid dort. Jetzt sind es potentielle Opfer in der Zukunft, die man damit verhindert hat? Lupenreine rote Linien ... Die Grundforderung ist natürlich eine Verfassungsänderung hinsichtlich Blockneutralität (Goodbye EU und NATO), Abtretung der Krim an Rußland und Anerkennung der Donbas Republiken, die selbstverständnlich nie einen Antrag zum Anschluß an das Reich stellen werden. Wie sehr darf man dann Putins Worten glauben schenken, daß diesmal dann die Ukraine verschont wird, wenn sie verspricht, kein Militär und keinen Blockschutz zu haben? Jetzt,. wo Putin das Existenzrecht der Ukraine öffentlich aberkannt hat? SYL1 point
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Die Tainted Grail-Reihe bekommt Zuwachs. Wir schauen mit Redakteur Martin auf die neuen Veröffentlichungen … Hier geht es zum Artikel1 point
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Valider Einwand, aber einige Dinge sind anders: der Westen ist weitaus mehr daran interessiert und geschlossen (zumindest gegenwärtig), die russische Logistiksystem ist am Limit, die Medienübersicht ist anders auch die gesellschaftliche und politische Struktur und Reaktion. Insofern ist Deine Sichtweise definitiv im Bereich des wahrscheinlichen, aber nicht des wahrscheinlichsten. Gemessen allerdings daran, wie beschissen die 202x derzeit sind werde ich definitiv keine Wette eingehen. Ungeachtet der Ideologien dann müssen wir aber nicht nur kurzfristig, sondern langfristig denken. Skizziere bei einer Übergabe der Ukraine und einer Normalisierung der wirtschaftlichen Beziehungen zu Rußland dann, wie es in 10 oder 20 Jahren aussieht. Gerade aus rein aus pragmatischen Gründen muß Putin einen so hohen Preis für die Ukraine bezahlen, daß er alles andere nicht mal mit der Zange anfasst. Sonst haben wir die gleiche Diskussion bei Finnland, Schweden, Moldavien ... und dann am Ende bei Estlandl, Letland und Litauen. Putin hätte nämlich gerne eisfreie Häfen zurück, welche für die wirtschaftliche Erstarkung eines so rohstoffreichen Landes wie Rußland von essentieller Bedeutung sind. Natürlich nicht. Aber Deutschland ist auch keine Oligarchie im russischen Sinne und Nervengiftstoffe in Unterhosen sind jetzt hier auch nicht so häufig. Brudermord für 1mrd Euro darf man ja mal versuchen. Machen ja alle anderen auch so. Ist also rein geostrategisch und keinesweg ideologisch. *hust* SYL1 point
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1) Die Erkenntnis, daß Frieden durch gemeinschaftliche wirtschaftliche Interessen nur dann funktioniert, wenn Staaten wie China oder Rußland das Gefühl haben, daß der Handelspartner nicht schwach (gesellschaftlich, moralisch, militärisch, politisch) und ausnutzbar ("Hier hast Du die Erlaubnis für ein neues Mercedeswerk in meinem Land, jetzt kümmer Dich nicht um meine Inselbesuche"). Davon abgesehen habe ich sehr persönliche Vorurteile,, was die Vertrauenswürdigkeit von Faschisten und Populisten auf der einen Seite, und Kommunisten auf der anderen Seite angeht. Willkommen zurück im Kalten Krieg 2.0. Es ist leider scheiße, es wirft die Welt um Jahre und Jahrzehnte zurück, es beeinflußt so viele andere Bereiche zumindest kurzfristig negativ (angefangen bei Resourcen für die Energiewende, langfristig kann sich dies anders auswirken), aber die Alternative eines Rußlands, welches in Europa dann keinerlei Opposition erfährt, wäre schlimmer. Gilt dann auch für China an anderen Orten.Ähnliche Überlegungen dürften sich nämlich in den Köpfern von Planern in China, Südkorea, Nordkorea und Japan derzeit abspielen - mit sehr unterschiedlichen Zielen. Schulhofschläger bleiben halt Schulhofschläger. 2a) Für die Ukraine bedeuted es umfangreiche wirtschaftliche und militärische Hilfen, was in einem hohen Blutzoll unter der Zivilbevölkerung enden wird, Sofern aber Rußland nicht noch einige hundertausend Soldaten mobilisiert, besteht eine akzeptable Chance, daß eine echte Besatzung nicht möglich ist (zu groß, zu viel Bevölkerung). Mit einem Umschwenken auf Guerillakriegsführung sowie ein Rückzug der verbleibenden Kräfte auf den Westen des Landes (weniger russische Waffenwirkung, leichtere Unterstützung aus EU Ländern) wird es auf einen monate/jahrelangen Guerillakrieg hinauslaufen. Sofern die Ukraine dies durchält natürlich und eine Marionettenregierung nicht auf wundersame weise die Bevölkerung hinter sich scharen kann. EU und USA haben bereits mit den Nachfolgern des ukrainischen Präsidenten gesprochen (#2 wäre im Falle eines Todes der Parlamanetsvorsitzende iIRC). Sprich zumindest eine Fortsetzung der legitimen Regierung hat eine gewisse Chance. Die Gefahr besteht natürlich, aber sofern glaubhafte Hilfslieferungen aller Art weitergehen und die humane Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen (5-10mio je nach Schätzungen, die dann auch alle nach Hause telephonieren können) wird das bei russischen Exzessen, so denke & hoffe ich, nicht so schnell passieren. Bzw über was für einen Zeitraum redest Du? Tage? Wochen? Monate? Jahre? "Bald" ist extrem dehnbar. Viieles hängt auch von Selenskyj ab, der als Symbolfigur seine Bevölkerung in der Hinsicht massiv beeinflussen kann. Im Endeffekt hofft man dann auf einen Afghanistan-Effekt (überdehnte Armee, zusammenbrechende Wirtschaft, internationaler Druck) und man tauscht viele tote ukrainische Zivilisten und Soldaten gegen eine spätere Freiheit. Vieles hängt von China ab (der Außenminister hat gerade heute bestätigt, wie geil er Russen findet) und ob China die wirtschaftlichen Probleme von Rußland abfangen kann und will. Vielleicht mit jahrzehntelangen Verträgen für Spottpreise für Rohstoffe? Bei entsprechendem Durchhaltewillen uind der Bereitschaft die wirtschaftlichen und humanitären Kosten zu tragen, ist eine Rückkehr zum Vorkriegsstatus möglich. Das ist dann für den Donbass und die Krim immer noch keine Lösung, aber dann kann durch eine deutlich stärker vereeinte Front hier eine diplomatischere Lösung gefunden werden, zumal dann auch die ukrainische Armee im besten Fall ausgeblutet ist. IMHO die beste aller schlechten Lösungen. Und es gibt nur unterschiedliche Grade von schlechten Lösungen. Will man aber Artikel 5 nicht auslösen und nicht Kopf oder Zahl mit Leuten spielen, die so paranoid sind, daß ihre Tischlänge + Abstand zu anderen Menschen zu einem Meme geworden sind, so ist ein direktes militärisches Eingreifen nicht in diesem Szenario mögilch. 2b) Flugverbotszone. Das Problem damit ist: die russische Luftwaffe hat 300 Maschinen in Reichweite der Ukraine. Und während Rußland nur bedingt Präzisionswaffen auf mobile Feinde werfen kann (das ist eher eine NATO Spezialität), so ist die Luftkriegsfähigkeit nochmal eine andere Sache und wird weitaus stärker und besser eingeschätzt als die Logistik der Bodentruppen. Was dann schnell zu einer sich ständig höherschaukelnden Eskalation führen kann, je nachdem welche Seite mehr gewillt ist, Flugzeuge zu entsenden - und wie weit man gehen möchte, SAMs mit großer Reichweite innerhalb Rußlands aber mit Wirkung auf den ukrainischen Luftraum auszuschalten. Die Hoffnung ist natürlich, daß es relativ wenig Opfer auf Seiten der westlichen Flieger gibt, weil Rußland nicht eskalieren möchte und im Endeffekt blufft, was die martialischen Drohungen angeht. Eine Flugverbotszone mit gleichzeitiger Aufstockung der Ukrainischen Luftwaffe wäre ein extrem mächtiges militärisches Werkzeug, aber auch der perfekte Propagandavorwand für Putin und das Kriegsrecht. Wie das bei Schulhofschlägern aber so ist: in die Enge getrieben machen sie manchmal dumme Sachen, weil man muß ja immer den größen Waffenmachopenis heraushängen lassen und jedem das auch mitteilen. Und es ist ja nicht so, daß sich Putin groß um seine Leute kümmert. Eines der Markenzeichen von Diktaturen offenbar. Und während ich liebend gerne Youtube Tributvideos mit epischer Musik über die heroische Luftwaffe, die mit Typhoons gegen Flankers, antritt in ein paar Jahren mir angucken würde, so teile ich nicht die Einschätzung, daß niemand dann in Rußland auf den Knopf drücken wird, oder eine generelle Mobilisierung anordnet, oder einfach alle Flugzeuge in den Kampf wirst, was dann zu einer stärkeren militärischen Antwort seitens des Westen führen wird yadda yadda yadda. Wenn Du darauf hoffst, daß ein nukleare Eskalation verhindert wird, weil das System nicht funktioniert, ist das keine besonders valide Hoffnung. Aka ein NoGo, sofern sich die Weltwetterlage nicht dramatisch ändert. Das geht auch wieder an China. Da diese aber Taiwan haben wollen, werden sie sich hüten, hier besonderen Druck auf Rußland auszuüben. Sollte China signalisieren, daß es seine Meinung ändert, wäre das ein Gamechanger. Bislang allerdings sieht nichts danach aus, im Gegenteil. 2c) Die kleine nukleare Eskalation. Das kann verschiedene Formen annehmen, von zerstörten Atomkraftwerken bis hin zur Anwendung der russischen Nukleardoktin "escalate to de-escalate" und den Einsatz von taktischen Nuklearwaffen in der Ukraine. Auch hier hängt dann wieder alles von der Weltsituation ab, und in diesem Fall besonders von den USA und China. Der Einsatz von Nuklearwaffe kann aufgrund des radioaktiven Fallouts kreativ als ein Angriff auf die umliegenden NATO/EU Länder interpretiert werden, aber die kühleren Planer werden zumindest in Deutschland eine größere Eskalation zu verhindern suchen ... wir haben mämlich keine Transportwaggons mehr für unsere snicken Leopard 2 A7 Kampfpanzer, damit wir diese an die Front schicken können. 30 Jahre fehlende Investition rächen sich jetzt bitter. 3) Die große nukleare Option. Öhm, nö, kein Bock drauf. Also meistens. 4) Last but not least: Selenskyj kann die Ukraine natürlich der Gnade Putins ausliefern "aus humanitären Gründen und um weiteren Blutzoll zu vermeiden". Ob das mit einer radikalisierten oder kriegsmüden und ausgebluteten Bevölkerung klappt sei dahingestellt ... genauso auch wie die weiteren Todesopfer durch ein repressives Regime dann sein werden langfristig. ################ Welche konkreten Optionen wären das? Waffenstillstand ist keine Verhandlung. Es ist eine Bewahrung des gegenwärtigen Ist-Zustandes und das heißt 200k russische Truppen in der Ukraine und die Möglichkeit für beide Seiten, ihre Logistik für die nächste Runde zu verbessern. Flüchtlingskorridiore ändern daran nichts (die Rußland gerade umdeuted auf "Ihr dürft nur nach Rußland fliehen) und Putin kann einem Waffenstillstand zustimmen, der nicht anfängt mit "Vladimir, wir geben Dir in allen Punkten nach". Keine NATO / EU Mitgliedschaft? Wir kaufen noch mehr Rohstoffe von Euch? Ihr bekommt den Donbass und die Krim? Ihr bekommt die Ukraine? Wir heben alle Sanktionen auf ohne Gegenleistungen? Das ist natürlich verständlich, aber ein Widerspruch in sich. Denn derzeit droht Putin damit, und die russische Nukleardoktrin kann theorisch auch angewendet werden bei zu harten Sanktionen, sofern das Kriegsrecht verhängt wird. Und insichtlich seiner offiziellen Aussagen läßt sich ein Atomkrieg nur dann verhindern, wenn man ihn in allen Belangen nachgibt. Putin hat sich da etwas verrannt mit seinen Maximalforderungen, die er auch immer wieder gegenüber der Bevölkerung bekräftigt hat. Und während in einer Demokratie Kompromisse der politisch gute Ton ist, so sind Kompromisse in einer Diktatur Schwächeeingeständnisse und diese enden mit Nervengas in der Unterhose. Wie genau sollte als ein Kompromiss aussehen, den Putin nicht primär an den Westen, sondern primär an seine eigene Bevölkerung und an seine Leute im Sicherheitsapparat verkaufen muss, um am Leben zu bleiben? SYL1 point
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Diplomatie mit Putin hat nicht das Ziel, seine vorgeschobenen, lächerlichen Bedingungen zu akzeptieren, sondern dann eine Verhandlungsoption zu bieten, wenn die russische Führung bröckelt. Und eine Lösung anzubieten, die nicht zu einem Weltkrieg und den nuklearen Untergang der Menschheit führt. Als erstes wäre ein Waffenstillstand das Ziel, auch wenn das aktuell selbst bei den angeblichen Fluchtkorridoren nicht funktioniert. Russland "besänftigen", indem man der Ukraine Hilfe oder Zukunftsperspektiven verweigert, ist allerdings keine Lösung. Da die Hand hin zu halten führt zu einem abgerissenen Arm, und das Scheitern der Politik der wirtschaftlichen Einbindung haben wir gerade erst gesehen.1 point
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Ja und wieso nicht (und hat damit seine eignenen Probleme )? Ich weiß, deine Magierin ist kein ...Pistolenjockel, aber als Adept ist das durchaus ein cooles Konzept und der ist ja auch nicht der einzige https://www.google.com/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Fi.ytimg.com%2Fvi%2FiuslUzbJEaw%2Fmaxresdefault.jpg&imgrefurl=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DiuslUzbJEaw&tbnid=4kRM-pCfRiZ5BM&vet=12ahUKEwiVrbOAvLP2AhUOsxoKHYehBCMQMygsegUIARChAg..i&docid=ZOp80ADl5Tr85M&w=1280&h=532&q=Neo%20in%20Matrix%20with%20guns&client=firefox-b-d&ved=2ahUKEwiVrbOAvLP2AhUOsxoKHYehBCMQMygsegUIARChAg der mit Neo & Trinity tanzt Medizinmann1 point
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Es gibt mit Putin keine gemeinsame Gesprächsbasis, außer der totalen Kapitulation und danach der dahinsiechenden Pseudoexistenz von Putins Gnaden. Ein jeder, der auch nur das Wort "Diplomatie mit Putin" in den Mund nimmt, sollte bitteschön gleich dahinterschreiben, welche konkreten Vorstellungen er hinsichtlich der Zukunft der Ukraine hat. SYL1 point
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Direkt dafür sind mir keine Regeln bekannt, es gibt aber welche für verschiedene SIN in einer Region (also Tourist, Clan Zugehörigkeiten und Freigabe Stufen die es dort gibt, in Farben) Ich dachte die Regeln dazu wären im "Harte Ziele" gewesen, aber ich finde sie aktuell nicht Sobald ich Sie finde aktualisiere ich das hier - außer wer anders ist schneller ^^ Edit: Ha, gefunden! Es ist im "Schattenhelden" S. 117 - 119. Da sind beispielsweise auch kosten Modifikationen Angegeben für gefälschte Sin, je nach dem wie frei diese sich bewegen kann. Ich denke da kann man sich inspirieren lassen1 point
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Zwischendurch mal was Anderes. Der Fall Döpfner/Reichelt ist noch nicht ganz zuende. Die Funke-Medien Gruppe verläßt den Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverler BDZV nachdem sie (erfolglos) den Rücktritt des Verbandspräsidenten Döpfner gefordert hatten. Die Funke Mediengruppe beendet ihre Mitgliedschaft im Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger – kurz BDZV. https://www.deutschlandfunk.de/funke-mediengruppe-tritt-aus-bdzv-aus-100.html1 point
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Ich nutze sowohl Roll20, wie auch Foundry. Roll20 ist länger am Markt, etwas altbacken und umständlich im User-Interface und wird in der Cloud gehostet, so daß man sich Technik nicht kümmern muss. Es gibt es gratis - auch für Spielleiter, allerdings mit Einschränkungen. Man hat nur begrenzt Platz für Musik und Grafiken, nicht alle Rollenspielsysteme funktionieren in der Gratis-Version und auch einige coole Features wie die dynamische Beleuchtung von Karten (Wände blockieren die Sicht, jeder Spieler kann nur sehen, was seine Spielfigur auf der Karte aus der Position sehen kann ...) sind oft daran gebunden, dass der SL monatlich bezahlt (siehe auch https://app.roll20.net/why-subscribe-to-roll20 ) Foundry imitiert die Benutzungsoberfläche von Roll20, sieht dabei aber besser aus. Hier werden von vorneherein moderne Features die bewegte Hintergründe, Wetter-Effekte usw. unterstützt. Technisch affine Leute können die Software auf dem eigenen Rechner, als Docker-Image auf einem NAS oder einem gemieteten Server laufen lassen - oder sich als Kunde bei "The Forge" ( https://forge-vtt.com/) anmelden und dort ihr Foundry laufen lassen. Die Software wird einmalig gekauft (ca. €60) und danach gratis aktualisiert (wie lange muss sich noch zeigen). Falls man auf einen Dienst angewiesen ist, auf dem Foundry technisch ausgeführt wird, kostet der auch nochmal monatlich Geld (z.B. €5/Monat bei The Forge) Keine der Plattformen ist sinnvoll mit einem Smartphone benutzbar. Tablets funktionieren etwas besser auf der technisch anspruchslosen Roll20-Plattform. Foundry ist sehr leicht durch Plugins erweiterbar. Solche Erweiterungen sind die verschiedenen Rollenspiele, Zusatzmodule für Rollenspiele oder einfach allgemeine Plugins wie z.B. 3D-Würfel, oder ein Questlog usw. Die Anzahl an Erweiterungen ist beinahe unübersichtlich groß, da Foundry sehr beliebt bei Moddern ist. Die Kehrseite der Medaille ist, dass es bei der Vielzahl an Plugins niemanden gibt, der sicherstellen kann, dass alles miteinander harmoniert. Wenn etwas nicht klappt, muss man die Entwickler der Plugins über solche Probleme informieren. In beiden Produkten ist es die Community, die Unterstützung für die Rollenspiele (die nicht D&D heißen) entwickelt. Oft ist das für jedes Rollenspiel in jeder Edition eine andere Person. Gelegentlich wirft auch mal eine Person das Handtuch und bietet an, die weitere Entwicklung in die Hände anderer zu legen. Für SR5 und SR6 in Foundry stammen die entsprechenden Entwickler aus Deutschland (ich mach das für SR6) Für SR5 und SR6 in Roll20 stammen die Entwickler größtenteils aus den USA (Für SR6 gibt es zwei konkurrierende Bögen, von den einer von @Avalia initiiert wurde. Das Demoteam von Catalyst nutzt für die online SRM Roll20 - das von Pegasus derzeit auch. Auf den einzelnen Plattformen ist der Detailgrad an Unterstützung für das jeweilige System sehr unterschiedlich. Das betrifft auch die Optik: SR6 auf Roll20 (das englische Sheet) SR6 auf Foundry (mein Sheet) Was die Unterstützung mit Shadowrun-Kaufinhalten angeht, ist es überall gleich schlecht: es gibt nichts. Das liegt vermutlich primär daran, dass Catalyst einen Exklusivvertrag mit Lone Wolf Development hat, was das Charaktermanagement angeht - auch online. (Ist etwas spekuliert - ich kenne den genauen Vertragsinhalt nicht). Es gibt daher weder für SR5 oder SR6 offiziellen Support für eine Plattform. Auf allen Plattformen kann man in der Regel irgendwie Charaktere aus entweder Chummer5 oder Genesis übernehmen. Fazit: Foundry ist in meinen Augen das deutlich bessere Produkt als Roll20, aber Roll20 hat dennoch seine Berechtigung. Möchtest Du dich gar nicht mit Technik herumschlagen, rate ich Dir zu Roll20 - aber rechne damit, dass Du monatlich mindestens 5 Euro bezahlst und dass das User-Interface umständlich ist. Bist Du sehr technik-affin, rate ich Dir zum Foundry-Kauf auf einem Server oder Docker-Host deiner Wahl - sogar dein Laptop genügt. Bist Du irgendwo dazwischen, würde ich Foundry-Kauf und anschließende Miete bei The Forge empfehlen.1 point
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Krieg neben einem AKW ist eine sehr sehr schlechte Sache, da besteht kein Zweifel. Einen absichtlichen Angriff auf die Reaktoren gab es aber nicht, es brannte in einem Nebengebäude. Dass die Einnahme eines Kraftwerks strategisch bedeutsam ist, ist klar. Selbst einem total durchgeknallten Putin (was er nicht ist, auch wenn man seine Ziele nicht so ganz nachvollziehen kann) würde es keinen Sinn machen, ein AKW hochzujagen. Der Fotzenfritz soll einfach die Fresse halten mit seinen Eskalationsideen, wie kriegsgeil kann man denn eigentlich sein. Anderes Thema, sehr eindrucksvoll finde ich diesen BBC-Artikel über die Wirkung von Propaganda:'My city is being shelled, but my mum in Russia won’t believe me' Wenn man nicht mehr in einer geteilten Realität lebt, fällt es schwer, überhaupt miteinander zu reden. Das gilt für Corona-Spinner genauso wie für andere Verblendete.1 point
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Dei Sendelizenz für RT Deutschland wurde bereits vor dem Krieg in Deutschland gestoppt (was ja zur Gegenaktion des Verbotes der Deutschen Welle in Rußland führte). Der Unterschied ist: in Europa gibt es keine 15 Jahre Haft, wenn RT Journalisten (welche weiterhin als Journalisten arbeiten dürfen) das Wort "Spezielle Operation" nutzen und nicht "Krieg". Worte sind Waffen. Waffen müssen ab einer bestimmten Wirksamkeit reguliert werden. Unkontrollierte tödliche Waffen müssen kontrolliert werden. Das ganze ist natürlich äußerst auf der Kante, keine Frage und muß als Werkzeug extremst sorgfältig kontrolliert werden, aber für viele Menschen haben Falschinformationen gerade aufgrund des Internets ein viel zu großes Ausmaß angenommen, daß es längst den "Spinner" Status verlassen hat. Nur als kleines Beispiel: die ukrainische Regierung bittet eindringlich, in keinster Weise Informationen über ukrainische Stellungen, Truppenbewegungen etc in sozialen Medien zu veröffentlichen. - Korrekt, weil es der russischen mlitärischen Aufklärung wertvolle Hinweise zur Vervollständigung ihres Lagebilds (welches ja etwas konfus zu sein scheint) liefern kann? - Inkorrekt, weil freie Presse und auch die ukrainische Bevölkerung über den Kriegsverlauf korrekt informiert werden sollte? - Korrekt, weil Opferbereitschaft und Durchhaltewillen in einem Krieg genauso eine Waffe ist wie ein T72 MBT - Inkorrekt, weil eine sich falschen Illusoinen hingebende Regierung der militärischen Realität verschließt und weiter unnötige Opfer produziert? Und damit ist nicht zwangweise die ukrainsche Regierung gemeint. ### Und es ist nicht zwingend "verwerflich". Die Länder wissen sehr wohl, daß die Ratifizierunge und Beitittsprozesse Jahre dauern können, und daß es hohe Hürden gibt. In einem der EU Sub-Reddits wurde von Georgiern das durchaus diskutiert und alle wissen, daß Dinge wie Korruption, Konflikte etc das ganze verzögern werden. Unredlich wäre es nurl, wenn die jeweiligen Machtinhaber in den Ländern einen EU Beitritt einfach so hinstellen als ob es eine Unterzeichnung einer Freundschaftsabsichtserklärung wäre. SYL1 point
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Trotz ähnlichen Aussehens ist Harlequin nicht "Shadowrun-Joker". Harlequin ist ein enigmatischer, amüsierter Beobachter, der sich eigentlich aus den Dingen heraushält und höchstens mal kryptische Andeutungen macht um seine unsterbliche Zeitgenossen zu nerven, die seiner Meinung nach einen Stock im Hintern haben und sich selbst zu wichtig nehmen. Wenn aber keiner der anderen Unsterblichen und Drachen die Drecksarbeit machen will, um die Welt zu retten, dann macht er das halt, weil es gemacht werden muss.Dabei hat er einen Ehrencodex, schließlich war er mal ein Ritter. Die Witze, die er macht sind keine bösartigen Gags wie der Joker, sondern intelligente, sarkastische Bemerkungen, die meistens nur er selbst versteht, was ihm aber völlig reicht. Dieses Verhalten bei einem Treffen mit den Runnern durchblicken zu lassen ist halt schwer.1 point
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Schaue dir zum Beispiel mal das Hamburger Mago Cluster an. Dort gibt es zwei, drei Institutionen. Oder schaue nach Heidelberg: https://shadowhelix.de/Ruprecht-Karls-Universit%C3%A4t_Heidelberg Sie hat sogar einen Studiengang für Hermetik. Ansonsten wirst du über Hermetische Gruppierungen auch an Horte des Wissens gelangen: https://shadowhelix.de/Hermetik PS: Wenn du Harry Potter magst, dann kann ich dir sagen, dass Great Britain 2080 noch sehr viele weiße Flecken hat. Wieso sollte es diese Schule in Schottland nicht geben. Rowlings Zauberer SIND Hermetiker.1 point
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~hmm~ Ich bin kein Heitz-Gegner (obwohl ich einiges von ihm nicht mochte) und mag das Crossover (wobei es auch da "Aussetzer" gab in Romanen und Sourcebooks) ... von daher: ja, ist eindeutig ne Geschmacksfrage1 point
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nur der vollständigkeit halber: Ja es gibt ziemlich viele leute die zumindest einem dieser beiden lager angehören... Lager 1: M.Heitz ist schrecklich und crossover ist cool. Lager 2: Markus heitz hat klasse bücher geschrieben und dank dem Croissover quatsch gab es einige der schlechtesten SR Romane ever! evtl, liegt der grund dafür im Geschmack1 point
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in den alten SR Romanen (....oO(Haus der Sonne z.B. IIRC) ) und den beiden Harlekin Bänden HokaHey Medizinmann1 point
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ich stell mal ne janz dooooofe frage.... wo kann ich ausser bei der drachenherz-saga noch dinge über die meta-ebene, den grossen feind und ähnliches nachlesen? Gerade Harlekin is doch sehr faszinierend und eben der aspekt mit earthdawn is genial weil man dann spürt das die drachen und einige wenige unsterbliche schon seeeeehr lange damit zu kämpfen haben material bevorzugt auf deutsch ^^ dann kann ichs bequemer auf dem weg zur arbeit lesen1 point
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Da Unsterbliche Elfen genau genommen Elf-Drache-Hybriden sind, ja, sind die per se Erwachte. Da sie sich damit aus dem ganzen Wiedergeburtszyklus verabschieden, würde ich ihnen immer noch absprechen auf irgendeinem Pfad zu wandern und ergo auch, das Elfennirvana irgendwann erreichen zu können. Der Seeliehof wacht allerdings über diese ganzen Dinge, ja. Also wissen die vermutlich alles wesentliche über den ganzen Zyklus, die Unsterblichen. Nur teilnehmen tun sie nicht. Und hallo.1 point
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Entschuldige mal, aber wenn das noch mal jemand von sich gibt, nur um Kritik am SR-Setting unterzubügeln, dann platzt mir der Kragen! Bloß weil DU das elendige Crossover magst, soll ICH gewissermaßen das System wechseln? Nein, sicher nicht. Wie ich schon schrieb, SR ist auch ohne das Crossover mystisch genug - wie es raben-ass auch schon kurz dargestellt hat. Und das Crossover fühlt sich so an, als ob SR nur ein Bastard wäre - oder ED (was mir aber völlig egal ist). Ich habe nirgendwo geschrieben das Crossoverkritiker das System wechseln müssen.Lies mal vernünftig anstatt dich so zu ereifern. Wenn dir das Crossover nicht passt, lass es weg und mach dein Alternativ-SR. Andere lassen die Elfenstaaten weg oder die Magie. Jeder wie er mag. Du solltest aber mal aktzeptieren das das ED-Crossover den "Offiziellen" nach zu SR gehört, denn die führen es fort. Kritik schön und gut, ist jedermann´s Recht. Aber lass anderen ihre Meinung. Und wenn es dir nicht passt das andere das Crossover und auch ED mögen und das schreiben, dann solltest du dich besser mit Kommentaren zurückhalten denn diene Sicht ist auch nur Subjektiv. Davon ab, das System wechseln würde ich auch nicht machen, die Regeln für SR4 sind meiner Meinung nach deutlich besser als z.B. CP2020 bzw. D20. mfg Fenrir1 point
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Ich würde sagen das ist das Ende der 6. Welt Nachdem die Horrors auf die Erde kamen (So wie in ED). Die Manakurve dauert ja schon ein paar viele Jährchen.1 point
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Wenn du keine 4. Welt willst, partout und radikal, ist SR das falsche System für dich, ja. Wenn du damit Kritik an anderen Elementen von SR, speziell SR4, abbügelst, musst du vllt auch damit leben können, neh? Oder, noch besser: definier es für dich raus! Niemand zwingt dich, mit Crossover zu spielen, oder? ... und das hast du woher? Nicht daß ich dir pauschal nciht glaube, aber das wäre mir neu ... kannst sowas wie ne Quelle angeben?1 point
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Ich muß gestehen ich spiele auch ED und finde das Crossover sehr nett.Es ist nicht im Vordergrund und gibt z.B. Möglichkeiten für eine "Tombraider"-Kampange.Spiele SR seit der 2ten Edition und habe auch die Erste noch rumstehen und Der Bezug zu Earthdawn gehörte für mich immer dazu und war sehr nett.Wer es nicht mag, sollte halt was anderes spielen.Magie gehörte immer zu SR und wer das nicht mag lässt sie in seiner Spielrunge ganz weg und ändert seine SR-Welt dahingehend, oder spielt was anderes wie Cyberpunk 2020. Zu Cyberpunk2020: Nett gemacht von der Welt aber die Regeln sind nicht meins.Und auch da hat man "Fantasy" z.B. in Kosmetischen OP-Paketen damit man aussieht wie ein Ork oder Hund,... Ausserdem gibts das Zusatzbuch "Vampire in Chrome"Und die haben auch wieder ziemlich nette Kräfte... Dafür ist das Weltraumsetting in Cyberpunk 2020 derzeit besser ausgearbeitet als bei SR. Wobei es da auch paralellen gibt.1 point
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Ohne Scheiß: Versuch's. Oder, wenn du auf dein WiFi nicht verzichten magst, CP3, oder Cybergeneration, oder TORG, oder so. Wenn dich das mystische bei SR so stört, ist's vllt wirklich mal ne angenehme Abwechslung. Persönlich finde ich allerdings reine Cyberpunksettings zu ... flach. Zu wenig Varianz, zu wenig ... nun ja, unerklärliches. An SR hat mcih immer die Ansammlung von Gegensätzen, gebrochenen und erhaltenen Fantasyklischees und deren Interaktion mit einer hochtechnisierten, dystopischen Welt fasziniert. Aber Geschmäcker können ja verschieden sein. Das stimmungsvollste Setting im CP-Bereich ist, wie ich finde, übrigens GURPS Cyberworld. Das ist schön düster, sehr gut geschrieben, und stimmig (keine Mega-Hungersnot mit 160 Mio toten in Amerika, die EU baut den Mond nciht zum Todesstern um).1 point
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@Dirk: Klar ließt es sich nicht so! Aber zwischen dem ersten und dem zweiten Post hatte ich zeit mich zu beruhigen und nochmal über alles nachzudenken... Was deine empfehlung angeht: Wir hatten das thema ja schonmal lang und breit ausdiskutiert. Kamen zu keinem ergebniss also ersparen wir uns weiteres... Nur soviel: Wenn ich mal die chance bekomme schaue ich mir auch Cyberpunk endlich mal an @7outof13: Ich gebe zu ich habe mich etwas im Ton vergriffen! NeolaRoche hat natürlich recht, dass viel an den Sr3 regeln lag und weniger an dem Ed hintergrund. In meinem Ersten Post habe ich wohl spontan etwas überreagiert. Normalerweise würde ich mich per PM bei dir entschuldigen, aber da andere sich durch meine Äußerung evtl. auch angegriffen fühlen könnte stelle ich das gleich hier richtig, dann spre ich wenigstens an Tipparbeit. Also Sorry für das Idiot! Ich hoffe nix für ungut!1 point
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Das kann ja auch jeder für sich feststellen und den Teil der ihm nicht gefällt ignorieren ohne dass es wesentlichen Einfluss auf das Spiel hat. Was man nicht vergessen sollte: Crossover hört sich immer nach künstlich zusammengepresst an. SR vollständig ohne "ED-Einfluss" geht nicht, da ED aus SR hervorgegangen ist. Die Harlekin-Kampagne ist älter als das ED-GB selber.1 point
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Mit Verlaub, Corn, "damit aufhören das gerade wieder aufgebaute neue CYBERPUNKfeeling mit diesem Fantasy ED quatsch zu zerschießen" liest sich nicht so, sondern wie der Wunsch, die Magie aus SR rauszudefinieren. Wie gesagt, www.cyberpunk2020.com. Wann wurden die denn vorher abgeschafft?1 point
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Ich lasse mich nicht gerne als Idioten bezeichnen. Wenn die Earthdawn-Verknüpfung für dein so megamäßiges Über-Cyberpunk SR ein Problem darstellt, dann ignorier es doch einfach, bevor du andere Personen beleidigst. Da kommt mir echt die Galle hoch.1 point
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Ich stimme Nyx zu und sehe das auch gelassener - zumal hinzu kommt, dass IMO gerade der mystische Aspekt Shadowruns in der vierten Edition ein wenig zu kurz kam. Soll heißen, dass viele Neuzugänge, die SR erst jetzt mit der vierten Edition begonnen haben, diesen Aspekt noch gar nicht genauer kennen. Drakonische Geheimnisse und unsterbliche Elfen tragen - für mich persönlich - viel zur Faszination des Spieleuniversums bei, und wenn sie interessant und dosiert eingesetzt werden, freu' ich mich drauf. @Nyx: Re: GenCon: Wir sollten zusehen, dass wir genug Leute für einen Gruppenrabatt zusammen kriegen ...1 point
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Ich kann mich Nick da nur völlig anschließen. Ich fand die Verbindungen bisher immer sehr gut, da sie die magisch-mystische Komponente bei SR deutlich steigern - und die ist für mich ein wichtiger Aspekt des Spielgeschehens und des ganzen Settings. Ich bin dafür und freu mich schon drauf - so lange es eben begrenzt eingesetzt wird und nicht hinter jede Ecke wieder ein solches Geheimnis auftaucht. Aber das dürfte man ja hinbringen.1 point
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Wann hat SR eigentlich je behauptet, Cyberpunk zu sein? "Cyberpunk-Rollenspiel" nannte das doch immer nur FanPro, oder? Ich hoffe einfach mal, dass sie aus vergangenen Dingen gelernt haben und man sich als Spieler nicht als Zuschauer von Gefechten zw. IEs, Drachen, Horrors und Super-Adepten fühlt.1 point
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*augenroll* www.cyberpunk2020.com Ansonsten: Ein mystischer/magischer, lang vergangener Hintergrund und metaplotmäßiger Überbau war schon immer Teil von SR, like it or leave it. Du willst reines Cyberpunk? Falsches System, Corn, ganz einfach.1 point