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Showing content with the highest reputation on 11/01/2016 in all areas

  1. Nein, sonst hätte diese Gen-Tech eine Stufe. Vieleicht suchst Du da eher nach Nanoware wie dem Riggerkontrollen-Booster, der hat eine Stufe von 1-3.
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  2. Das FN HAR ist die Stereotype Konzernerwumme [der Sturmgewehrklasse] schlechthin, gleiches gilt für die generischen Konzern-SMG HK 227 sowie SCK 100, die sind mit 8R bzw 6R auch alles andere als selten. Das ist IMHO also kein Argument kontra Erwerbstauglichkeit für Spieler / pro hohe Verfügbarkeit. Ganz im Gegenteil eigentlich. Konzernwaffen sollten konzeptionell auf preiswert&zweckfunktional getrimmt sein, solange es nicht um Waffen für Spezialtruppen geht; da ist ein Modell das möglichst großflächig [an möglichst viele Corporate Kunden] verkauft wird und das somit den Fixkostenanteil pro Stück über die Absatzmenge drückt, deutlich glaubhafter als ne teure Spezialknarre die eigentlich in der Anschaffung für den normalen Konzernsoldaten das Budget sprengt. Selbst die Superseltene KonzerngerichtsSMG hat nur ne 12er Verbreitungsstufe (und ist damit voll Spielstarttauglich). Der von dir erwähnte Faktor "heiße Ware" ist ja über die Verbotsklassifizierung "V" bereits abgehandelt. Was rechtlich nicht für Privatmenschen verfügbar ist, kann naturgemäß nur illegal in deren Hände gefallen sein.
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  3. Hm, ich mag ja vercyberte Erwachte, aber SR5 macht es einem da echt nicht leicht. Die Kombination aus elfischem Magieradept mit Bio/Cyberware ist so gut wie unmöglich zu bauen, wenn der Charakter am Start irgendwas halbwegs gut können soll. Da braucht man echt Erfahrung mit SR und einen Hang zum Rumpuzzeln (was mit der Karma-Gen mMn am besten geht), um da was brauchbares bei hin zu bekommen. So doof das für stimmige Charakterkonzepte eigentlich auch ist, würde ich inzwischen fast dazu neigen, so einen Charakter am Start mit wenig bis sehr wenig Ware zu bauen und die erst im Spiel zu erwerben. - Warum? Weil man bei SR5 zum einen die komplette Ware in 6 Essenzpunkte bekommen muß und zum anderen Betaware (und selbst Deltaware), die für Magier fast schon ein must-have ist, fast schon lachhaft billig (im Vergleich zu früheren Editionen) geworden ist, am Start aber halt nicht verfügbar ist. Wenn man jetzt noch in Betracht zieht, das die Ware teilweise Preise hat, die man sicher nicht aufgrund von Grad-Aufrüstung nochmal ausgeben möchte, empfieht es sich, als Erwachter am Start besser ganz drauf zu verzichten. (Also, die richtig teuren Sachen.) Da würde ich mich eher mal mit dem Vorteil "Prototyp des Transhumanismus" beschäftigen, das sehe ich in dem Fall nicht als Regeltrickserei sondern als pure "Notwehr" ( ) an. Dazu dann vielleicht etwas preisgünstige Cyberware (wie z.B. Augen), die man später relativ günstig im Grad aufrüsten/ersetzen kann. Dazu kommt dann noch der Aspekt "Magieradept"... Das ist schon ziemlich viel auf einmal gewollt. Vielleicht wäre hier ein reiner Magier oder halt Adept doch zielführender. Aber letztlich bin ich der letzte, der was gegen "wilde Konzepte" hat. Wenn am Ende was dabei rauskommt, an dem du Spaß hast (und dabei meine ich in erster Line, das du nicht ständig aufgrund niedriger Spielwerte an irgendwelchen Aufgaben scheiterst) go for it!
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  4. Okay, raff ich. Durch die -2 auf Ausweichen erhöhen sich im Schnitt auch die Nettoerfolge und somit der Schaden. Ob ich dann von einem, zwei oder drei Treffern im Spiel spreche ist dann der Erzählgabe des Pielleiters überlassen. Ober gut, danke für die schnelle Hilfe!
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  5. @G315t: Du verwechselst gerade Magierhandschellen mit Magiermasken. Steht beides im gleichen Kasten...
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  6. An Sherlock ist nun weit nichts verkehrtes dran. Zudem hat er bereits diverse Male "rückgerudert" hier im Forum. Und ansonsten "hat" er nunmal Belege. Während die anderen Marktschreier meistens erstmal nur viel warme Luft herumpusten. Womit er (und auch andere) - wie es von Leuten wie "dir" immer wieder gerne gebracht wird - sich in der ersten Betrachtungsweise eben sich nicht zufrieden geben will, ist das sich-sehr-einfach-machen, ja fast schon als Todschlagargument zu bezeichnende, "Defaulten": in SR4A war das aber so Ihm vorzuwerfen (auch noch als Moderator, jaja ich weiß, du splittest gerne deine Persönlichkeit), er würde exklusiv seine Meinung nur akzeptieren, ist arschig *blinker* und schlicht weg falsch. Nech? Sowas würde man vielleicht von "mir" erwarten, aber von dir? Tststs ... schäm dich tanzender Mann.
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  7. Was die MP75 angeht würde ich jetzt sagen, dass ich sie zu günstig gemacht hab. Und die Verfügbarkeit würde ich auch noch etwas weiter rauf setzen.
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  8. Nach GRW sieht das eigentlich ganz klar aus. Ohnmacht oder Schlaf befreien den Geist nicht von seinen Diensten. Dh. er wird mit dem weiter machen, was er als seinen letzten Dienst begonnen hat oder einfach warten. Beschworene Geister: GRW s. 299 "Ein herbeigerufener Geist wird dorthin zurückkehren, von wo er herkam, sobald er entweder alle Dienste erfüllt hat, die er dem Beschwörer schuldet, oder spätestens, wenn die Sonne auf- oder untergeht (was immer davon zuerst eintritt)." GRW s. 301 "Wenn die Dienstzeit eines ungebundenen Geistes abgelaufen ist (bei Sonnenaufgang oder -untergang), verlässt der Geist den Beschwörer, und alle nicht genutzten Dienste verfallen." Gebundene Geister: GRW s. 300 "Die Dienstzeit des Geistes endet erst, wenn er seinem Beschwörer keine Dienste mehr schuldet." GRW s. 301 "Gebundene Geister bleiben, bis alle ihre Dienste abgeleistet sind." Tod wird als Kriterium für das Ende der Dienstzeit nicht explizit genannt. Aber in anbetracht der Tatsache, dass für einen gebundenen Geist die Dienstzeit niemals enden würde (quatsch), kann man annehmen, dass in diesem Fall der Geist ebenfalls frei wird. Die gleiche Entscheidung würde ich da auch bei einem beschworenen Geist treffen.
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  9. Ich möchte mich bedanken für die umfassende Hilfe Aller hier im Forum!
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  10. Runde 13 (30.10.2016) An Runde 13 nahmen teil: Spielerin 1: Laney Lawson / Anna St. Clair Spieler 2: Dr. Laban Rosenbaum / Leeroy McCurly Spielerin 3: Frederic Page / Hazel Carter Spieler 5: Zaheer Al Zarif / Mitch O'Toole Da die Zweitchars bislang kaum zur Geltung gekommen waren, entschieden wir, dass es nun an der Zeit war, sie mal etwas mehr ins Spiel zu bringen. Da die heutige Runde eh recht improvisiert war beschloss ich, einen immer etwa halbstündigen Wechsel zwischen den beiden Gruppen vorzunehmen. Währenddessen im Lake-Lager... Flashback, ein Tag nach dem Aufbruch des Flugzeuge aus dem Lake-Lager. Beim Frühstück saßen Hazel Carter, McCurly, der ewig plappernde O'Toole und Miss St. Clair und gaben sich ihrer Langeweile hin. Das Lake-Lager war zum größten Teil aufgedeckt worden und man war etwas frustriert davon, nicht selbst mit einem der Flugzeuge über die Miskatonic-Berge geflogen zu sein. Und dann waren da auch noch diese Deutschen, denen so recht niemand traute! Hazel Carter entdeckte, wie drei der Deutschen mit einer kompletten Ausrüstung (Rucksack, Proviant, Stirnlampen, Eispickel etc.) durch das Lager auf die Ausgrabungsstätte zustapften und die Reporterin in ihr erwachte. Sie lief auf die Gruppe zu und befragte Prof. Dr. Uhr, was denn heute anstehe und ob sie nicht ein kurzes Interview für die Times mit ihm führen könne. Professor Uhr war recht offen ihrem Vorschlag gegenüber und lud sie ein, doch mitzukommen und zu dokumentieren. Als Carter fragte, ob sie noch "ihre Gruppe" mitnehmen könne, war ein Wurf auf Überzeugen notwendig, den sie aber bestand. So versammelten sich Carter, McCurly, O'Toole, St. Clair und die dazwischen hinzugestoßene Irene Coldwater und schlossen sich der Untergrund-Expedition an. Man meldete sich bei Peter Sykes ab, dem Polarführer, der in Abwesenheit der Expeditionsleitung die Verantwortung trug und packte. Es entbrannte eine große Diskussion, als Miss St. Clair verkündete, sie wolle alle acht ihrer Schlittenhunde mitnehmen, denn ohne die gehe sie nirgendwo hin. Ein Teil der Gruppe hielt dies für Wahnsinn und O'Toole und McCurly waren schon kurz davor, doch im Lager zu bleiben - letztendlich einigte man sich aber darauf, die Hunde mitzunehmen, wenn sich St. Clair komplett alleine um sie kümmerte. Dann begab man sich in die Lake-Höhle und ging in die Tiefe... Windstille: Musik: Gothic 3 OST - Nordmar Starkweather hatte Miss Lawson in sein Büro zitiert und faltete die junge Dame noch einmal zusammen. Man behielt sich rechtliche Schritte gegen sie vor, wenn man wieder in New York war. Sie würde ab sofort permanent unter Aufsicht eines anderen Expeditionsmitglieds stehen und zudem einen Großteil von "Strafarbeiten" (z.B. Küchendienste und Aufräumarbeiten) erledigen. Für den heutigen Tag war sie Frederic Page zugeteilt, der diese Aufgabe auch sichtlich genoss. Page saß mit Al Zarif und Dr. Rosenbaum beim Frühstück. Während der Pilot schon ein Klemmbrett in der Hand hatte und erst Notizen über den Verbleib von Miss Lawson anfertigte, sinnierten der Arzt und der Professor über die heute vorherrschende fast völlige Windstille. Die Flagge, die Bergström, vor ein paar Tagen auf der Geröllhalde gehisst hatte, hing schlaf herab und die Stadt war so nur noch stiller als sonst. Miss Lawson schrieb unterdessen Tagebuch in ihrem Zelt, verpatzte einen Glückswurf und wurde so erneut von Starkweather aufgesucht und angeschrieen, ob er sich denn nicht klar ausgedrückt und ob sie nichts zu tun habe. Daraufhin nahm sie die Beine in die Hand und suchte das Frühstückszelt mit Captain Page auf. Page war gerade dabei, eifrig Fliegerschokolade und Bleistifte an seine Kumpanen zu verschenken und nahm sich der jungen Dame dann an. Zur allgemeinen Verwunderung (und Erheiterung!) bestand Page darauf, dass Miss Lawson in wieder siezte und zudem mit seinem Titel ansprach - natürlich nur so lange er für sie verantwortlich war... Miss Lawson wurde zu Küchenarbeiten verdonnert. Dr. Rosenbaum besah sich den völlig fiebrigen und zitternden Magnus Bergström, der in seinem Zelt vor sich hinvegetierte. War dies nur eine Grippe? Oder vielleicht doch eine Nachwirkung des merkwürdigen Nebels vom Vortag? Dem Doktor gelang es schließlich, Bergström soweit zu versorgen, dass keine weitere Gefahr bestand und er sich ausruhen konnte. Professor Al Zarif sah, wie zwei Gestalten das Lager verließen und erkannte mithilfe des Fernglases und eines IN-Wurfs anhand der Gangart, dass dies Starkweather und Dewitt sein mussten. Man diskutierte, was man heute wohl so tun mochte. Page, der inzwischen vom stotternden Lawrence Longfellow auf die Wartung der Flugzeuge angesprochen wurde, verdonnerte Laney Lawson alsbald dazu, die Tragflächen der Flugzeuge von Schnee und Eis zu befreien. Dabei fiel ihm auf, dass das Cockpit der Spitfire offen stand und sich schon Raureif auf den Armaturen gebildet hatte. Longfellow berichtete, dass Pages Copilot, Alan "Colt" Huston, im Cockpit gesessen hatte, dann aber aufgestunden und weggegangen war. Das Ganze sei schon etwas her. Beunruhigt folgte Page den Fußspuren und fand etwas vom Lager entfernt hinter einem gewaltigen Haus aus hellem Stein eine gefrorene Urinpfütze. Die Fußspuren führten eine Treppe hinauf zu einer Art Balkon des Gebäudes - dort endeten sie in einem aufgewühlten Durcheinander im Schnee. Noch beunruhigter lief Page zurück, alarmierte Professor Moore und trommelte dann Dr. Rosenbaum, Miss Lawson, Professor Al Zarif und den untätigen Archäologen Charles Myers zusammen. Jeder erhielt ein Gewehr aus dem Vorrat der Expedition und man machte sich wieder auf die Suche nach dem verschwundenen Huston... Währenddessen in der Lake-Höhle Ambient: tabletopaudio.com - Abyssal Gaze Die Gruppe folgte den Deutschen tiefer und tiefer in das Höhlensystem. Während O'Toole aus seiner Abneigung gegenüber den Nazis keinen Hehl machte, interviewte Hazel Carter weiterhin Professor Uhr. Die anderen beiden Deutschen - Martin Kleiser und Dr. Otto Schlick - waren eher weniger freundlich und zu Gesprächen aufgelegt. Man gelangte in eine große Höhle, von der mehrere Gänge abzweigten. O'Toole konnte sich orientieren und fand den vielversprechendsten Gang mit dem größten Luftzug heraus. Miss Coldwater entdeckte unterdessen ein gewaltiges Fossil in den Wänden (Amphibie), was aber laut ihrer Kenntnis in keinerlei Verhältnis zu dem Alter der Gesteinsschichten um sie herum passen konnte. Sie bestand schon darauf, anzuhalten und das gesamte Fossil auszugraben, wurde dann aber von der Gruppe davon abgehalten. Erst einmal sollte das Höhlensystem erkundet werden. Später am Tag gelangte die Gruppe an einen vertikalen Engpass im Fels. Die meisten schafften es, sich dort durch zu quetschen, bis McCurly und danach Miss St. Clair stecken blieben. McCurly schien ein wenig zu hyperventilieren, wurde dann aber ebenso wie St. Clair wieder heraus gezogen und es konnte weiter gehen. Am nächsten Tag wurde das Höhlensystem offener, größer und der Luftzug immer wärmer. Die Temperatur musste mittlerweile im Plusbereich liegen. An den Wänden sprossen fächerartige Pilze, denen keiner so wirklich zu nahe kommen wollte. Als einer von St. Clairs Schlittenhunden anfang, daran zu lecken und zu knabbern, schlug sie das Tier in den Nacken und holte es zurück zur Gruppe. Gegen Mitte des zweiten Tages gelangte die ungleiche Gruppe dann in eine gewaltige Kaverne, die komplett mit dunklem, brackigen Wasser gefüllt war. Der Lichschein der Taschenlampen reichte bei weitem nicht ans andere Ende der Höhle. Niemand wollte so wirklich das Wasser betreten. Konnte man nicht irgendwie ein Boot bauen...? Die Suche nach Alan Huston: Page führte die Gruppe zu der Stelle, an der Colts Fußspuren in ein undefinierbares Gewirr aus Eis und Schnee übergingen. Al Zarif gelang ein sehr guter Wurf auf Verborgenes Erkennen und so erkannte er inmitten des Gewühls mehrere dreieckige Fußspuren - Ältere Wesen! Die Unruhe in der Gruppe wuchs, Page war nun in großer Sorge um seinen Copiloten. Rasch folgte die Gruppe den Spuren über den Balkon des Gebäudes in eine große offene Halle. Hier drinnen stand keinerlei Mobiliar; es befanden sich lediglich in völlig regelmäßigen Abständen von ein paar Metern etwa 1m tiefe Gruben im Stein. Al Zarif schluckte, denn er hatte diese Art Grube schon einmal gesehen...auf dem Gipfel des dreieckigen Berges mit Starkweather... Die Gruppe sah sich nervös um, die Gewehre im Anschlag. Al Zarif erkannte Schriftzeichen der Älteren Wesen an den Gruben und studierte sie. Nach einiger Zeit erschloss er sich die Wörter REIFEN, KREISLAUF, VERLETZLICH und WACHSEN. Page erzählte widerwillig von seinem Traum, den er vorletzte Nacht gehabt hatte - wie er ein Älteres Wesen war und die großen Sklavenwesen Sporen von seinem Körper abtrugen und sammelten, um Junge heranwachsen zu lassen... Die Gruppe verließ die Halle und folgte weiteren Spuren auf weiteren Balkonen kreisförmig immer weiter nach oben, bis man auf dem Dach des Gebäudes war. Dort endeten die Spuren abrupt. Die Theorie, dass die Älteren Wesen fliegen konnten, schien sich erneut zu bestätigen. Man fand Fetzen eines Parkas am Ende der Spuren und kam nun zu der endgültigen Gewissheit, dass Colt entführt sein musste. Page blickte verbissen über die Balustrade in die Stadt, konnte aber nichts entdecken. Man musste zurück ins Lager, sofort! Beim Weggehen blieb Myers jedoch nahezu katatonisch stehen und starrte ins Leere der Stadt. Während Page ihm die Hand auf die Schulter legte und ihn beruhigen wollte, rief Miss Lawson "Das ist eben ein Abenteuer! Da verschwinden Menschen. Das gehört dazu!", was ihr einen fassungslosen Blick von Captain Page einbrachte. Der lange Weg durch den See: Kleiser war alle Vorsicht beiseite und watete in den See. Als die Gruppe merkte, dass nach einiger Zeit nichts passierte und der See bislang auch nicht tiefer als hüfthoch zu sein schien, folgte sie ihm. Die Hunde scheuten am Ufer des Sees, wurden von St. Clair aber mit einem gelungen Wurf auf Hundeführung herbeigepfiffen. Die Gruppe watete tiefer und tiefer in den See hinein. Immer war noch kein Ende erkennbar - nach wie vor verloren sich die Strahlen der Lampen in der Dunkelheit. McCurly trat in eine Felsspalte und ging plötzlich unter. Für einen bangen Moment war nicht mehr von ihm zu hören oder zu sehen, bis er prustend wieder auftauchte. Seine komplette Ausrüstung war nass. Dann biss etwas Hazel Carter in den Knöchel und panisch kreischend sprang sie O'Toole auf den Rücken. Otto Schlick, der deutsche Arzt, besah sich die Wunde, konnte aber nichts feststellen. Als auch noch eine der Hunde von St. Clair anfing zu fiepen und zu strampeln und die Hundeführerin ebenfalls etwas an ihren Beinen entlanggleiten spurten, entschloss man sich für mehr Tempo! Man musste raus aus dem Wasser! Paranoia: Musik: Penumbra OST - Mining Room Zurum im Lager hielt man Kriegsrat mit Moore. Man konnte nicht einfach blindlings über die schier endlose Stadt fliegen, um nach Huston Ausschau zu halten, das schien nur eine Verschwendung von Treibstoff zu sein. Der Vorschlag, man müsse nun unbedingt über die Berge zurück zum Lake-Lager fliegen und Hilfe holen, wurde ausgerechnet von Page direkt abgelehnt. Alleine der Hinweg grenzte schon an Selbstmord. Ob dies auf dem Rückflug besser sei, war mehr als fraglich. Man einigte sich letztendlich darauf, Funkkontakt mit der Lexington-Expedition aufzunehmen. Ein Mensch war verschwunden und man musste nun zusammenarbeiten und jegliche Differenzen beiseite legen. Page ging daraufhin zur Spitfire und funkte. Zu seiner Überraschung meldete sich Acacia Lexington direkt. Page schilderte die Lage und stutzte dann, als auch Lexington von einem verschwundenen Mitglied berichtete - hier hatte es Kyle Williams getroffen. Die beiden glichen die Positionen ihrer Lager ab und stellten fast, dass es etwa ein halber Tagesmarsch war. Lexington wollte morgen früh direkt beim Lager der Starkweather-Moore-Expedition ankommen. Die Nacht verbrachte die Gruppe im Laderaum der Spitfire. Hier schien es allen sicherer zu sein. Dr. Rosenbaum wachte in der Nacht auf und stellte fest, dass dichter Nebel aufgezogen war. Page fehlte, sein Schlafsack war leer. Er schlich nach vorne zum Cockpit und fand den Piloten Gott sei Dank draußen vor der Kanzel stehen und rauchen. Sorge hielt den Captain nach wie vor wach. Als die beiden Männer sich draußen still unterhielten, nahm der Doktor mit einem Mal den Geruch von Petroleum war. Im Lager war nichts zu sehen. Eifrig weckten die beiden Al Zarif und Miss Lawson. Der Geruch schien von Osten, aus Richtung der Enderby zu kommen. Die Gruppe holte sich ihre Gewehre und schlich langsam zum weiter entfernt stehenden zweiten Flugzeug. Page war der erste der entdeckte, dass die Frachttür offen stand. Ein stechender Petroleumgeruch kam von dort. Er leuchtete hinein und stellte mit Entsetzen fest, dass der komplette Frachtraum mit Petroleum übergossen war und es schon langsam aus der Tür hinauslief. Dann war ein Geräusch hinter ihm. Page fuhr herum und sah eine Gestalt, einige Meter entfernt im Nebel stehen. Sie zog eine Art Pistole und legte auf Page an. Ein grellroter Blitz flammte auf und ein Leuchtgeschoss raste auf die Enderby zu. Page gelang sein Geschicklichkeitswurf und er hechtete so weit weg, wie es nur ging. Die Enderby explodierte in einem gewaltigen Feuerball, Trümmerteile flogen umher. Die Jagd auf den Saboteur: Musik: Man of Steel OST - General Zod Während Al Zarif und Miss Lawson sich auch noch in Sicherheit bringen konnten, schleuderte es Dr. Rosenbaum davon, Schrappnell traf ihn in der Seite. Er landete ihm Schnee, völlig desorientiert und blutend. Laney rannte auf ihn zu und versuchte ihn in Sicherheit zu bringen. Al Zarif und Page nahmen die Verfolgung des nun fliehenden Angreifers auf. Schüsse peitschten in beide Richtungen, aber der Nebel machte genaues Zielen fast unmöglich. Al Zarif schoss zudem so daneben dass er Freddie Pages Schulter, der etwas vor ihm lief, streifte. Sein nächster Wurf ging ebenfalls so weit daneben, dass sich sein Gewehr verklemmte und er es fluchend wegwarf. Dann rannte er zum Piloten, half Page hoch und beide verfolgten den Angreifer weiter. Nach weiteren bangen Momenten gelang Page endlich ein Treffer und der Angreifer ging ächzend zu Boden. Al Zarif sprang schon herbei und schlug weiter auf den Unbekannten ein, dann packte er ihn grimmig am Kragen und zog ihn zu sich heran, um sein Gesicht zu sehen. (An dieser Stelle ließ ich eine kleine Kunstpause eintreten und fragte meine Spieler, wenn sie denn dort vermuteten. Die Antworten lauteten 2x Alan Huston, 1x Starkweather und 1x Moore). Es war Kyle Williams.
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  11. Kann ich gut verstehen. Der Pool ist schon sehr groß (mit Alternativem Zauberer/Machtmeister) und damit lassen sich schöne und viiiiele Spiele bestreiten. Der Wunsch nach immer neuen Erweiterungen bedient da ganz andere Interessen. Je nach dem was man vom Spiel erwartet/haben möchte geht man verschieden mit den Erweiterungen um. Genau wie bei Comics oder Serien tut es auch mal gut wenn etwas abgeschlossen ist. Das wird bei MW wohl nicht passieren, umso besser ist es wenn man sich dann der Kauf"sucht" entziehen kann. Ich würde es ja klasse finden wenn man bei MW heute noch starke Decks mit der Grundbox bauen kann und gegen komplett neue Magier mit neuen Karten bestehen kann. Aber ich bezweifel das etwas.
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  12. Hmm. Gelten tut natürlich der englische Text. Den deutschen würde ich aber nicht als Fehler verbuchen … Das habe ich im Lektorat zwar gesehen, aber als gleichwertig und klar genug betrachtet (und die anderen Lektoren wohl offensichtlich auch) – schliesslich wird klar kritischer Schaden angesprochen. Schaden, den das Opfer tatsächlich erlitten hat, ist immer nur „Schaden“ und nie kritisch oder nicht, kritisch oder nicht ist er nur quasi direkt beim Verursachen, womit ich die Abgrenzung von verursachtem kritischen Schaden zu tatsächlich erlittenem Schaden als gut genug gesehen hatte. Ich kann aber natürlich gut nachvollziehen, dass man das auch anders verstehen kann … da sollten wir für eine zweite Auflage wohl doch eine andere Formulierung überlegen. Danke für den Fund!
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