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Masaru

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  1. Die Laufen selten, meistens werden die Destilliert .
  2. Mal nur ne Frage am Rande: müssen Euch die Regelwerke wirklich bis ins kleinste Detail vorkauen, wie ihr (als Spielerleiter wie auch als SL) über die Mechanik hinaus Entitäten bei SR einsetzt? Diese ganzen Diskussionen ob etwas "un/logisch", "Sinn/Unsinn", "Un/Wirtschaftlich" ist und das Diskutieren (in Communities wie vermutlich auch in den Heim/Onlinerunden" ... ist das so wichtig für euer Seelenheil des Spiels?
  3. Schwellenproben und "Vergleichende Proben" sind bei SR5 sehr klar geregelt. Indirekte Kampfzauber = Vergleichende Probe Indirekte Flächenkampfzauber = Schwellenprobe Und somit funktioniert Antimagie nur bei Flammenstrahl & Co, nicht bei den Flächenvarianten. Bei letzteren hat man lediglich die Option via "Unterbrechungshandlung" (hatte mich da vorhin mit der vermeintlichen "Edge"-Handlung vertan) Lauf-um-Dein-Leben Handlung versuchen: - Instant soviel Entfernung zwischen sich und der Explosionsfläche zu bringen wie nur möglich Es stehen weder Verteidigungsproben einem zu (somit hat Antimagie auch keinen Effekt), noch kann man mit Spruchabwehr (was passiv ist) einen gegnerischen Feuerball "aktiv" stören. Eine solche Regel und Anwendung von Antimagie gibt es schlicht weg in SR5 so nicht. In meinen Runden können die Spieler mit "Lauf-um-Dein-Leben" Granatenexplosionen (ich Sage bewusst hier nicht einfach nur: Granaten) und Indirekten Flächenzaubern (Feuerbälle, etc) versuchen zu "entkommen". Mehr ist RAW nicht gegeben und wäre eine Hausregel. Zu Anfang von SR5 hatte ich auch mal die HR (sogar hier im Forum gepostet), die Spruchabwehrwürfel zum Schadenswiderstandspool zu zählen, bin aber schnell wieder auf die UBH Variante mit dem Kreuzfeuer dann back to the rules zurück gegangen. Strom schmeckt Aua und Granaten und Feuerbälle tun nunmal weh, das ist nunmal so. Da muss man halt mal seinen Arsch hoch kriegen und was für tun (Ausgabe von Initiativepunkten als Preis für die Unterbrechungshandlung und somit einer Instant-Bewegung), wenn man nicht vom Team-Doc wieder zusammen-gepuzzelt werden möchte.
  4. Nope - ein grober Denkfehler glaube ich ist noch ganz am Anfang: - "Ausweichen" ist ungleich "Verteidigen" Ich sehe immer weder, dass diese (und komischerweise fast nur im deutschen) Begriffe zu Verwechslungen des tatsächlichen SR-Angriffs-Mechanismus führen. Denn bei SR5 gibt es eben vergleichenden Proben, bei der das Ziel die "Verteidigungsprobe" wirft und die (im Antimagie Kontext durch die Höhe der zugeteilten Spruchabwehr) von diversen Boni profitieren können. Dabei jedoch "bewegt" man sich nicht wirklich von der Stelle. Man drückt sich je nach Sutuation etwas tiefer in seine Deckung oder dreht im Extremfall wie Neo in Matrix (die Hochhausszene gegen Agent Smith) seinen Oberkörper aus der Schlag/Schussbahn einer NK/FK-Waffe. Aber es ist keine "ich weiche" einer Grantenexplosion aus. So viel "Bewegung" kann man lediglich sich mit der Edge-Aktion Unterbrechungshandlung "Lauf-um-Dein-Leben" sich erkaufen.
  5. Arschscannen ist halt eine Non-Trivialität, die zu beherrschen eben viel Zeit, Übung und einen Blick für den richtigen Arsch umspannt.
  6. Und sobald "mehrere" Akteure im Zielgebiet sind - die Antimagie einsetzen könnten, Edge einsetzen können, etc. ... sind sowohl: Verteidigungsproben zur Erhöhung der 3-Erfolg-Schwellevöllig unpraktisch, schwierig zu handhaben, wieder mal den GMV vorraussetzend, blablabla ... und schlußendlich wird eh wieder nur geheult und auf dem Systemhersteller rumgehackt. Nach dem KIS-Prinzip ist es doch ganz einfach: keine Antimagie gegen den Feuerball (...)
  7. Nicht nur "kann", jede Gruppe "muss" es für sich selber regeln. Das nimmt einem keiner ab.
  8. @Darius: Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich den SL-Schirm nicht habe. Glaube aber mich auch dunkel zu erinnern, dass es da etwas im GRW gab. Mea culpa Was die Adaption auf "Indirekte Flächenschadenzauber" aber angeht, so muss ich dich leider weiterhin enttäuschen: das funxt nicht. Warum? Weil ein Feuerball auf einen "Punkt (x,y,z) im Raum" (wo ggf eine Person zum Zeitpunkt t sich aufhalten mag) geworfen wird, und sich von dort aus dann zentrisch ausbreitet. So sieht es auch RAW das GRW vor. Das ist auch der entscheidende Unterschied zu der Projektil-ähnlichen Handhabung von Granaten mit "Aufschlagzünder" und der von dir genannten "Sonderregelung". Die Granate detoniert in dem Fall beim Aufschlag, was optimaler weise der arme Tropf ist, auf den gefeuert wird. Er befindet sich dann im Zentrum der Explosion (max. Schaden). Gelingt diesem Glückskeks jedoch ein (sonst nicht erlaubte) "Spezialfall-Verteidigen", so verfehlt die Granate möglicherweise ihn als "Aufschlags-Fläche" und schlägt dann (simuliert durch den erzwungenen "Abweichungswurf") ein paar Meter weiter auf. Das Zentrum der darauf folgenden Explosion "kann" dadurch weiter vom Ausgewichenen entfernt sein, was ihn jedoch in den meisten Fällen nicht wirklich von dem kompletten Schaden retten wird. Oh ja, Schockgranaten sind da einfach der Knaller . Aber "Indirekte Flächenschadenzauber" fliegen nicht physikalisch/ballistisch einfach an Dir vorbei. Sie gehen letztendlich an einem Punkt im Raum hoch, den Du mit 3 Bruttoerfolgen punktlandest. Du kannst sie auch völlig frei im Himmel, auf Kopfhöhe eines Riesen oder Bauchtiefe eines Zwerges hochgehen lassen. Völlig wurcht, ist Magie, Physik spielt keine Rolle. Feuerbälle und andere Zauber dieser Art brauchen einfach eben keine Aufschlags-Fläche. Da kann ein möglicherweise armes Opfer am selbigen Punkt noch so viel zappeln (ausweichen) wie es will. Geht der Feuerball eben 15cm weiter links von ihm hoch ... den wirklich mehr sind "Verteidigungsproben" in dem Kontext nicht.
  9. Finde ich als 2. Alternative Hausregel auch gut. Oder als 3. man erlaubt gar nicht erst die "Bewegung von Barrierenzauber".
  10. Gefällt mir *kritzel* - in Hausregelsammlung aufgenommen .
  11. @Wandler: Ich denk Du wolltest den Fall nicht erneut aufrollen? Ist doch auch nur "eine" von "vielen" möglichen "Hausregeln" wie man mit dieser Regellücke umgehen kann, die weder von offizieller Seite geschlossen, noch von irgendeiner SR-Community auf der Welt zufriedenstellend "eindeutig" RAW-nah gelöst wurde. Hier muss jeder Gruppe den Umgang "Indirekten Flächenschaden Zaubern (ohne vergleichende Probe) und Antimagie" eben selber reglementieren.
  12. Du kannst vielleicht den STR-1 G Schaden vermeiden, wenn der "Werfer" genau auf die Wirft -> so wie wenn sich gegenüber einen Messer oder Steinwurf auch ja ganz normal "verteidigen" darf. Aber dem "Flächenschaden" der Granatenexplosionen kannst Du nicht auf diesem Wege (REA+INT & Co) entgehen. Da liegst du aber sowas von mächtig falsch. Der einzige Weg dem "Flächenschaden" zu entgegen ist der besagte Einsatz von Edge "Renn im dein Leben/Zurückwerfen".
  13. Nope, kannst Du nicht. Genauso wenig wie Du Antimagie gegen einen "Feuerball" einsetzen kannst. Da gab es zwar mal die ersten Ideen, die Antimagie-Würfel zur "Schadenswurf"-Probe hinzuzuziehen, aber ich meine, dass hat nie seinen Weg in die offiziellen Regeln gefunden. Demnach ist es wie gilt: Indirekte Flächenzauber können nicht mit Antimagie gekontert werden.
  14. Bei der schieren Größe der Akrologie auch kein Wunder. Ich habe damals, als ich das Abenteuer geleitet hatte, einfach wahllos nach allen möglichen großen (o, riesigen) "Gebäudeplänen" gesucht und dann diese als lediglich "Teilausschnitte" der jeweiligen Areale in denen die Runner unterwegs waren verwendet und offen ausgelegt. Das hat vollkommen gereicht und half auch mir improvisierte Subareale und Räume ab und zu einfach mal einzubauen. Habe mir lediglich einen "roten Pfaden" - also den bestmöglichsten Weg den die Spieler gehen "könnten" (wenn sie entsprechend die nötigen Infos während der Schnitzeljagd erbeutet haben) - vorher festgelegt. Der Rest war bei der Masse an Räumlichkeiten schlichtweg in der Vorbereitung nicht möglich und reine Just-In-Time Improvisation. 2x habe ich RA:S geleitet ... beide male sind die Gruppen irgendwann dann doch nach einigen Sessions krepiert. RA:S ist einfach das Over- und Charakterkill Abenteuer schlechthin in meinen Augen .
  15. Pah Smileys .. die überlasse ich lieber SirDoom. Will dem ja in seinem Dekaden-Abo nix wegfuttern. ... ... ... achja:
  16. Man hat in SR5 eine strikte Trennung zwischen Beschwörung/Herbeirufung (existierender Geister-Entitäten) und Erschaffung (neuer Entitäten, geformt - erschaffen - aus dem Ritualleiter) endlich mal aufgestellt, was mir persönlich sehr gut gefällt. Wer in SR5: "magische Wachen" haben will, der beschwört, ggf. bindet und beauftragt einen Geist"magische Sucher" haben will, der beschwört, ggf. bindet und beauftragt einen Geist"magische Boten" haben will (z.B. zur nicht technischen Übertragung von Nachrichten innerhalb einer großen magischen Geheimgesellschaft) ... der erschafft einen Watchereinen "magischen Igor" in seinem Bösewicht-Laboratorium haben, der erschafft einen HumunkulusSicher gibt es noch andere Verwendungszwecke, aber für "Spieler" sind ganz eindeutig Geister an erster Stelle "erstmal" vorgesehen.
  17. Ähnelt meiner KIS Version ... der andere Teil davor war ebenfalls "Sarkasmus" *Torte wirf*
  18. Du erkennst Sarkasmus auch erst, wenn die Torte Dein Gesicht trifft.
  19. Genau, das würde ich auch mal gerne wissen Medizinmann. *g*
  20. Das interpretierst Du so, aber die Zweidimensionalität steht nirgends beschrieben, geschweige denn wie es sich mit einer solchen doch enorm großen (wie man in diesem Thread ja sieht) Komplexität umzusetzen gedenkt. Ich halte auch - wie bereits schon mal gesagt - überhaupt nichts von Barrieren-Flächen oder Rampen. Ein Barrierenzauber ist in meinen Augen ein magisches Kraftfeld, welches materielle Dinge beim Versuch es zu durchbrechen, aufhalten kann. Aber nicht muss, da penetrierende Waffen schließlich "hindurch schießen" können. Jedoch ist es kein Schuss/Messerstich durch "Materie", sondern durch eben ein Kraftfeld. Und ganz wichtig: keine materielle Wand = kein Widerstand durch Reibung! Bei "nicht penetrierenden" Angriffen wird dieses Kraftfeld mitunter soweit beschädigt, dass es nach den Regeln in Gänze zusammenbricht. Und "sollte" sich jemand oben "daraufstellen", dann wirkt ähnlich wie beim frontalen Versuch sie zu durchbrechen (was eine physikalische waagerecht gerichtete Kraft darstellt), durch Schiessen/Schlagen/Gegenlaufen/Hindurchlaufen ebenfalls eine Kraft auf das Feld. Nur eben Senkrecht von oben nach unten, erzeugt durch die Anziehungskraft der Erde auf den oben drauf stehenden Körper. Eine solche Kraft würde - physikalisch gesehen - zudem um ein Vielfaches destruktiver sein als ein einziger Angriff gegen/durch den Barrieren(Kraftfeld) Zauber, da die Erdanziehung eine "kontinuierlichen" und nicht einmalige Kraftwirkung ist. Einfach ausgedrückt würde es bedeuten, dass das Kraftfeld in jeder noch so kleinsten denkbaren Zeiteinheit (kleiner als Inititiativephasen), sich dem Schaden durch die Erdanziehungskraft des auf ihr "stehenden" Körpers verteidigen müsste. Jetzt wird's so kompliziert, dass nichtmal ich die Hausregel-Kneifzange mehr da ansetzen würde. Um dem Keep-it-simple Prinzip treu zu bleiben, sehe ich den Barrierenzauber so, wie er im GRW beschrieben ist: - als senkrechte Fläche - oder als Kupel - und wie erläutert ohne Reibung (da ein Kraftfeld, und keine Materie) - wodurch in Kuppelfalle man eh runterrutschen/abprallen würde, würde man auch daraufstellen Und Bewegung natürlich dann auch als solche, und nicht als Teleportation. Geschweige denn als etwas zweidimensionales. Damit sind tatsächliche Funktion und Wirkung des Zauber auf ein klares und überschaubares Maß beschränkt mit dem man Spielen kann.
  21. Bietet aber eine echt eklige Methode ganze Gegnerscharen in wenigen Initiativedurchgängen auf Bauchnabelhöhe zu halbieren, zu Köpfen oder in anderer Teilung ins Jenseits zu befördern. Aaaaber da gabs ja auch bereits Alternative Regelideen hier zu *g*. Bzgl. der "Bewegung" hätten die vermeintlich zu Zerquetschenden jedoch immerhin noch das Recht auf eine vergleichende Widerstandsprobe, was (bedingt durch möglicherweise einer niedrigen Kraftstufe de sich bewegenden Barrienzaubers) in den meisten Fällen eine realistische Chance des Nichtzerquetschenwerdens ergibt.
  22. So ist es auch regeltechnisch vorgesehen .
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