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Frank Heller

Cthulhu Moderator
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Everything posted by Frank Heller

  1. Im Grundregelwerk ist ein Abschnitt über Arkham mit einer kleinen Karte. Im Amerikaband sind weitere Informationen zu Arkham, die dem Arkham-Band von Chaosium entnommen sind. Ansonsten erscheint die ganze Lovecraft Country Reihe ja gerade bei Chaosium, d.h. bei weitergehendem Interesse leg Dir am besten diese Bücher zu
  2. Nein, aber es ist lange hin, da kann viel passieren, zumal ich nur "nebenbei" Chefredakteur bin und nicht hauptberuflich. Eine Auflistung bei über 200 veröffentlichten Abenteuern auf Englisch, welche für eine Veröffentlichung in Frage kommen und welche nicht, wäre nicht nur etwas umfangreich, sondern auch aufwändig zu erstellen. Daher, wie gesagt, frag einfach im konkreten Einzelfall nach. Gru? Frank
  3. Bis 2005 sind die Planungen ja schon abgeschlossen. Was genau wann ab 2006 erscheint, wäre eher spekulativ. Und vor allem wäre das eine lange Wartezeit. Wer kann auch sagen, ob nicht 2006 wer anders Chefredakteur ist und ganz andere Vorstellungen hat? Wenn trotzdem Interesse besteht, kann man mich vor einer teuren Investition bei Ebay gerne anmailen, vielleicht kann ich dann im Einzelfall mehr sagen. Viele Grü?e Frank
  4. "Sue anyone for anything and you`ll probably win!" (Zitat aus GTA III) Ich verstehe es eher so, dass sich das englische Zitat auf reine Warenzeichen beschränkt. Auch in Deutschland kann man keine Buchstaben schützen lassen. Das hat nicht so viel mit Urheberrecht zu tun, sondern mit Warenzeichenrecht, mit dem ich mich noch nicht beschäftigt habe. Urheberrecht zeichnet sich dadurch aus, dass ein automatischer Schutz eigener schöpferischer Leistungen eintritt, nur weil man etwas geschaffen hat. Ein Warenzeichen dagegen, oder den Namen eines Produkts, muss man schützen lassen, wenn man nicht will, dass ihn wer anders verwenden darf. Star Wars oder so hei?t es dann immer. Ich kenne da die Hintergründe nicht, keine Ahnung. Wir wissen ja nicht, ob da vielleicht derselbe dahinter steckt oder eine Erlaubnis vorlag. Auch mag die Beurteilung nach US-Recht anders sein. Und au?erdem habe ich wie gesagt nicht nachgeforscht, sondern nur wiedergegeben, was ich aus dem Stand übers deutsche Urheberrecht sagen konnte. Eine detaillierte Nachforschung würde sicher noch mehr Infos und Klarheit ergeben. Aber dann will ich auch bezahlt werden Viele Grü?e Frank
  5. Es ist richtig, dass Beyond the Mountains of Madness nicht vor 2006 auf Deutsch erscheint. Allerdings hatte der Verlag an einer ?bersetzung bereits Interesse bekundet und ich hätte auch schon einiges an Ideen, was sich an der Kampagne verbessern lie?e: mehr Handlung und Untersuchung in der Antarktis, evtl. ganz neue Abschnitte in der Stadt der ?lteren Wesen, ausgehend von dem, was Lovecraft in seiner Erzählung andeutet, und dafür den Anfang straffen. Mir scheint es nämlich so, als wäre den Autoren auf S. 200 aufgefallen, dass sie in dieser Ausführlichkeit bei 1000 Seiten landen und haben dann ihre Kampagne gestrafft. Was schade ist, da es mE gerade erst richtig spannend wird, wenn die Antarktis erreicht wird. Ausrüstung einkaufen gehen auszuspielen stelle ich mir ehrlich gesagt nicht so spannend vor, und damit beschäftigt sich ja ein ganzes Kapitel. Wie auch immer, ich bin jedenfalls relativ optimistisch, dass es langfristig auch eine deutsche Ausgabe geben wird, zumal "Berge des Wahnsinns" eine meiner liebsten Erzählungen ist und ich meine, dass man aus dem Stoff noch viel mehr machen kann, als das in "Beyond the Mountains of Madness" geschehen ist. Viele Grü?e Frank
  6. Ich habe einen Nachdruck einer beschrifteten Zeichnung von Da Vinci; die Schrift sieht schon anders aus. Viele Grü?e Frank
  7. Bin ja Jurist und habe mich für Pegasus auch öfter mit Urheberrecht beschäftigt. Ohne in diesem Fall nachzusehen kann ich prognostizieren, dass diese Umgehung genauso widerrechtlich ist. Denn die schöpferische Leistung wird ja kopiert, ob per Hand oder wie auch immer ist dabei unerheblich. Derartige Umgehungsmethoden schlie?t wenn nicht das Gesetz vom Wortlaut her, dann doch sicherlich die ständige Rechtsprechung aus. So einfach lässt sich das Urheberrecht nicht aushebeln. Das leuchtet auch irgendwo ein, denn das Rechtsgefühl sagt doch eigentlich schon, dass jede Art von Reproduktion der fremden künstlerischen Leistung eben nur das ist und kein eigenes Urheberrecht daran erworben werden kann. Anders wäre es, wenn die Schrift erkennbar anders aussieht, klar. Allerdings: Wenn Du die Schrift nur für den Privatgebrauch benutzt, wird sich kaum einer dran stören, da es vermutlich ja auch nie jemand erfährt. Gru? Frank
  8. Du meinst vermutlich das deutsche Regelwerk? Die Schrift hei?t Leonardo da Vinci und ist nicht frei erhältlich. Da wir die Frage schon öfter hatten, kann Dir bestimmt einer einen Thread sagen, wo auch ein Link aufgeführt ist, über den man die Schrift erwerben kann. Viele Grü?e Frank
  9. Beliebte Möglichkeiten sind, beispielsweise kurze Geschichten als Einleitung des Abenteuers zu verfassen, wie es Jan Christoph Steines, Steffen Schütte und ich oft machen. Ich selbst bin ansonsten ein Freund von übersichtlichen und strukturiert dargebotenen Abenteuern. Dabei finde ich es sinnvoll, gerade bei Abenteuern nach dem Baukastenprinzip noch Spieltestberichte einzufügen, damit der Leser erkennen kann, wie er anhand des vor ihm ausgebreiteten Materials ein Abenteuer gestalten kann (auch wenn jedes Spiel natürlich anders verläuft hat er zumindest konkrete Anhaltspunkte). Gru? Frank
  10. Lesbarkeit und ?bersichtlichkeit sollten beide gegeben sein, sehe ich auch so. Aber dennoch ist es für den Spielleiter ein schöneres Lesevergnügen, wenn der Abenteuertext gut geschrieben ist, als wenn er blo? eine trockene technische Darstellung ist. Davon merken die Spieler im Spiel vermutlich nichts, das Spiel selbst wird nicht unbedingt besser oder schlechter. Aber es wurde hier ja schon angesprochen, dass die Schreibe dennoch ein "weicher Faktor" ist, der darüber entscheidet, wie gerne ein Spielleiter ein Abenteuer liest und vorbereitet. Genauso wie übrigens Layout und optische Gestaltung, Qualität des Karten- und Handoutmaterials "weiche Faktoren" sind. Das Abenteuer selbst wird dadurch vielleicht nicht unmittelbar besser, aber es ist für den Spielleiter schlicht ein Vergnügen, einen optisch ansprechenden und dann noch gut geschriebenen Text vorzubereiten. Geht bestimmt nicht nur mir so, oder?
  11. Wobei der Lektor und ich natürlich noch den Nachteil hatten, den nackten Word-Text zu lesen, ohne Layout, ohne schöne Handouts und Karten, nur am Bildschirm, ohne Bebilderung. Das ist gegenüber einer Lektüre des fertig gedruckten Abenteuers immer ein geschmälertes Erlebnis.
  12. Wobei Florian Hardt ja schon vorher im Cthulhu-Autorenteam war und weiterhin ist; er ist also Autor für die offizielle Linie und nicht "nur" die CW. Während in der offiziellen Linie besonders hohe Qualitätsansprüche bestehen, möchte ich in der CW aber auch Leuten Raum einräumen, die (noch) nicht offizielle Cthulhu-Autoren sind aber dennoch gute Abenteuer schreiben, wie beispielsweise Joachim Hagen mit der Farbe der Furcht. Au?erdem müsst ihr damit rechnen, dass ich, nachdem es diese Personalunion zwischen CW-Redaktion und Cthulhu-Redaktion gibt, die ganz besonderen "Leckerlis" möglichst für die offizielle Linie "wegfange". Das ist auch für einen Autor nur gerecht, der bei besonders hoher Qualität auch eine offizielle Publikation verdient.
  13. Dann hatten wir da aneinander vorbei geredet: dass ein Abenteuer von der Schreibe her gut geschrieben ist, das sollte eigentlich selbstverständlich sein, jedenfalls bei offiziellen Publikationen. Wobei natürlich dann auch wieder jeder Autor seinen eigenen Stil pflegt, beispielsweise Ingo Ahrens sehr flapsig, Steffen Schütte teilweise witzig, geistreich, mitrei?end, Wolfgang Schiemichen atmosphärisch, mit langen wortreichen teilweise umständlichen Sätzen, nur um einige zu nennen, die man schon am Stil erkennen kann. Gerade als Lektor, der ich ja bei den meisten Veröffentlichungen bin, fallen mir stilistische Unterschiede besonders auf. Nein, ich meinte eigentlich etwas anderes: Es liest sich nicht spekatakulär in dem Sinne, dass es zwar gut geschrieben ist, aber man aus dem Text noch nicht erkennen kann, wie gut das Abenteuer im Spiel funktioniert. Dass man also nach Lektüre des Textes beispielsweise ein durchschnittliches Abenteuer erwartet, aber im Spiel dann feststellt, dass es ganz hervorragend funktioniert und alle begeistert sind. Ich würde hier beispielsweise "Der Sänger von Dhol" nennen wollen - ein Abenteuer, das sich bereits gut liest und erkennen lässt, dass es ziemlich geil sein könnte, das aber sein wahres Potential dann erst im Spiel selbst zeigt, durch Interaktion der Spieler, die verschiedenen Charaktere etc. Das mag nach einer ersten Lektüre noch nicht so klar geworden sein. Zumindest dem Lektor ging es so (das war ich allerdings in diesem Falle nicht ) und bestimmt auch anderen. Weitere Abenteuer, die nach einer Lektüre noch nicht so "gut" wirken wie im Spiel, sind in der Regel zentral auf Gruseleffekte angelegte Abenteuer, beispielsweise Spukhausabenteuer. Insbesondere dann, wenn die Spukerscheinungen, wie meist, als Baukasten für den Spielleiter angeboten werden, aus dem er sich im Spiel bedienen kann. Während so ein Abenteuer im Spiel richtig gruselig wird und bestens funktioniert, mag man bei der Lektüre angesichts der blo?en Grusel-Bausteine, die man vielleicht sogar tabellenhaft liest, dies noch nicht in dem Ma?e vorausahnen können. Gru? Frank
  14. Könntest Du mal mehr ausführen, was Du mit Lesbarkeit meinst? Ein generell gefälliger Schreibstil? Kurze Absätze, viele ?berschriften, angenehme Gliederung? Oder lange Texte, fast romanartig geschrieben? Vielleicht könntest Du mal Beispiele anführen, was Du unter einem lesbaren Abenteuer verstehst
  15. Hatten meine Spieler übrigens auch gemacht; die haben ihren eigenen Wagen und den aus der Garage drau?en vors Haus gestellt, die Kühler gegenüber, und in jedem die Scheinwerfer an. Dann haben sie sich genau in die Mitte in den Lichtschein zwischen beide Autos gesetzt. Au?erdem haben sie auch noch versehentlich das Haus angezündet, das die Szenerie ebenfalls gut beleuchtete. Ciao Frank
  16. Was sich aber spätestens mit der Deutschland-Box ändern könnte/sollte
  17. Ja, einmal. Aber das war sicher nicht repräsentativ, war ein Mini-Szenario, ein Einsteigerteil für Kult. Ich plane aber, so ich mal wieder Delta Green leite, auch weitere Kult-Abenteuer zu adaptieren. Ich meine schon, dass das möglich sein müsste. Habe mir aber noch keine genaueren Gedanken gemacht. Gru? Frank
  18. Ich meine, es ist völlig ok, erst einmal nur in Deutschland zu spielen. Irgendwann werden Deine Spieler eh mal eine Abwechslung wollen und ihr könnt immer noch Abenteuer in Amerika erleben. Läuft euch ja nicht weg. Deutschland hat ein ganz eigenes Flair, anders als die klassischen Lovecraft`schen Lande um Arkham. Beides hat seine Reize.
  19. Frank sagt dazu, dass hier einmal mehr offene Türen eingerannt werden. Ein Spielleiterband über Mythosbücher ist für Herbst 2004 (erscheint mit dem Orient Express) bereits in Planung. Im Herbst 2005 erscheint dann ein weiterer Band nur mit Mythosbuchauszügen, die magische Rituale des Mythos wiedergeben. Damit sollte alles abgedeckt sein, was auch hier angeregt wurde. Die Bände haben wir bereits im Februar in unsere Planungen fest einbezogen. Wer auf einer Webseite als Eigenkreation schon einmal so etwas auf die Beine stellen will, klar, warum nicht. Vielleicht sind sogar Teile so gut, dass wir auf sie dann zurückgreifen wollen. Viele Grü?e Frank
  20. Jenes Buch ist ja inzwischen bei Chaosium erschienen. Und was ich nicht vermutet hätte: es ist sogar neues Material enthalten. Nunja, nicht wirklich neu, aber erstmals in Printform veröffentlicht. Das erste Abenteuer des alten "Arkham Unveiled" wurde nämlich durch das Abenteuer "The Books of Uncle Silas" ausgetauscht. Dieses Abenteuer hatte bei irgendeinem Online-Wettbewerb gewonnen und ist tatsächlich ein guter Einstieg für Arkham - man erbt nämlich zu Beginn dort ein Haus... Ansonsten ist einmal das Pegasus-Layout auffällig, aber das hatten wir bei den neueren Büchern ja schon öfter, und die komplett neue Bebilderung. Diese hat jemand per Computer erstellt und so sieht sie auch aus. Plastikhafte, sterile NSC-Portraits. Nur bei anderen Bildern macht das weniger aus; das sind oft computerunterstützte Horror-Collagen. So sieht das Buch jedenfalls mehr wie die Anleitung eines Computerspiels aus - kann mir kaum vorstellen, dass das jemand ernsthaft mag. Die Karte von Arkham ist dieselbe aus der Vorauflage, nur dass wie bei der Dunwich-Neuauflage auch sie deutlich verkleinert wurde und mit einem breiten Rand umgeben wurde. Was das soll, ist mir schleierhaft, da die Erkennbarkeit deutlich leidet. Könnte allenfalls sein, dass die Originaldatei nicht mehr vorhanden war und von einer Vorlage gescannt wurde, und der Qualitätsverlust wird durch die Verkleinerung kompensiert. Aber das ist nur Spekulation. Eine echte Rezi des Bandes findet sich in den nächsten Wochen auf unserer Webseite. Viele Grü?e Frank
  21. Frank Heller

    Katzthulhu

    Wobei Cthulhu ja zum Glück ein Spiel ist, bei dem man unheimlich schnell einen Charakter erstellen kann; das reine Auswürfeln dauert mit ?bung nur 10-15 Minuten. Gru? Frank
  22. Frank Heller

    Katzthulhu

    Was ohne Weiteres möglich ist, ist der umgekehrte Weg: Das Abenteuer aus Arkham 1920er in die Gegenwart zu verlegen. Mein Fluch des Rattenwesens lässt sich nur dann nach Arkham verlegen, wenn man alles au?er der Story selbst weglässt. Man hätte jedenfalls keine Rollenspieler als Dosenöffner und zu Rettende dabei, versteht sich, und die humorige Komponente würde weitgehend wegfallen. Das Katzulhu-Setting kommt recht gut an, soweit ich das mitbekomme. Es gibt leider nur wenig Feedback, aber dasjenige zu Katzulhu ist ganz überwiegend positiv bis begeistert. Es ist aber sowohl bei WildWest wie auch bei Katzulhu nicht geplant, daraus echte Settings mit grö?eren Mengen Spielmaterial zu machen. Es sind vielmehr Bereiche, in denen der Spielleiter aufgrund der von uns gelieferten Basis selbst aktiv werden kann und soll. Sicherlich wird es gelegentlich einmal Ergänzungen zu beidem geben, aber mit "Hinter den Schleiern" ist erst einmal insgesamt alles abgerundet. Zu Cthulhu 1000 AD wird dagegen etwas häufiger noch Material erscheinen, wenngleich auch nicht in jeder CW. Viele Grü?e Frank
  23. Dann hab ich ja noch fast ein Jahr Zeit oder pressierts arg? Man kann nie früh genug anfangen und solche Beiträge werden mit Zeitablauf nicht schlecht. Wenn man erst auf den letzten Drücker loslegt, wird es oft nichts. Ciao Frank
  24. Ja, selber schreiben! Für Delta Green beispielsweise, das wir ab CW6 dann auch versorgen wollen Kannst Dich mal ranmachen und mir zuschicken Viele Grü?e Frank
  25. So nen LKW mit so ner fiesen Hupe, wie ihn der Böse fährt, will ich auch *lechz* Ansonsten fand ich den Film am Anfang sehr geil aber er wurde dann bald richtig extrem schlecht. Gru? Frank
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