Jump to content

Holger Göttmann

Mitglieder
  • Posts

    597
  • Joined

  • Last visited

Posts posted by Holger Göttmann

  1. Hi! :-)

     

    Original von chivas

    ich "mag" das design auch sehr! man könnte sich nur überlegen, ob man nicht jedem band ein eigenständiges design geben sollte.

    aber warum soll man andererseits auf altbewärtes verzichten, bei den kunden kommt das design ja gut an.

     

    Naja, "Altbewährtes" war, ist und wird nie für mich ein Argument sein. Sich auf Altbewährtem ausruhen ist ein Argument für faule Leute. Ich bin ein gro?er Freund von Experimenten und neuen Sachen, aber ... hier zieht meiner Ansicht nach ein anderes Argument eher: Ich bin auch einfach ein Freund von "gleichartigen" Designs. Sprich, ich finde es schön, wenn Bücher nicht nur nominell zusammenhängen, sondern auch optisch. Aber das ist natürlich Geschmacksfrage - gerade über das Design der Pegasus-Bücher hatte ich schon ein paar Diskussionen mit Leuten. Ich kann es durchaus nachvollziehen, wenn sie manchen Leuten zu ähnlich sind. Mir gefallen sie trotzdem, eben ... weil es einheitlicher wirkt. Und lustigerweise habe ich irgendwie das Problem mit dem Auseinanderhalten der Bände nicht. Und wenn dann jetzt auch noch die pinke Schrift kommt ... ;-)

     

    ich sehe die verständigungsschwierigkeiten bei Cthulhu schon früher ;)

    man stelle sich vor - enthusiastischer RPG-neuling kommt in den laden:

     

    *einige MAGIC spieler blicken gelangweilt auf*

    Hallo!

    -->Seid mir gegrü?t, edler Recke!

    Ich hätte gerne diesesHorror-RPG...Ksuu...Ktuu..kthooloh!

    -->ähem...WAS?

    das mit dem komischen, aber schönen design...mit dem auge, dieses ksuu...tuu tuu

    ach verdammt, geben sie mir die DSA-BOX!!!

    --> sehr gute Wahl! fantasy ist eh das einzig wahre...

     

    man sieht: so schnell, und so früh kann man scheitern! :D

     

    Naja, der clevere Cthulhu-Neuling wird dann sagen "Das Rollenspiel, das auf Lovecraft basiert" und wird dann schon eher fündig. Da trennt sich dann also die Spreu vom Weizen - ist ja nicht unbedingt verkehrt. O;-)

     

    CU

     

    holger,

    auch ein ganz besonderer Freund der Farbe Pink ...

  2. Hi! :_)

     

    Original von agent.scott

    Die Cover gewinnen an Leserlichkeit (auch wenn ich neulich nach eingehendem Studium des "kleine Voelker"-Bandes ein "Reine Voelker?" zu hoeren bekam). Und man kann sie auch besser voneinander unterscheiden. :]

     

    Stimmt, die pinke Schrift hebt es deutlich ab. =)

     

    SCNR

     

    CU

     

    holger,

    mag das Pegasus-Design ohne wenn und aber, konnte sich aber den Kommentar nicht verkneifen ...

  3. Hi! :-)

     

    Original von Rauhnacht
    Original von agent.scott Mein Favorit ist "Chaddel", aber eigentlich bleibe ich meistens beim klassischen "KU-THOO-L-HOO".

    Chaddel klingt irgendwie hebräisch. Ist vielleicht gar nicht so weit hergeholt. Sagt das etymologische Kapitel im Regelwerk irgendwas in die Richtung?

     

    Ja, ich vermute mal, dass Oleg das genau da her hat. Jedenfalls steht diese Variante da auch drin. Kann ich dir ja mal bei Gelegenheit zeigen, wenn es dich interessiert.

     

    CU

     

    holger

  4. Hi! :-)

     

    @Klaus: Idee wäre vielleicht, die Gruppe in zwei auszuspalten und mit denen an unterschiedlichen Tagen zu spielen. Dann hat man kleinere Gruppen und muss sich trotzdem nicht von manchen Spielern verabschieden. Wenn man das Ganze dann auch noch geschickt anlegt und koordiniert, kann man das Ganze sogar dann schlie?lich in "einem" Handlungsstrang und einem Kampagnenausgang münden lassen, bei dem man dann die Gruppen zum Schluss wieder zusammenführt.

     

    Da hätte man dann wenigstens nicht das Problem der zu gro?en Gruppe. Auch wenn das natürlich wiederum ein paar Koordinationsprobleme mit sich bringt, aber ich denke, das ist eine bei weitem bessere Lösung, als mit _einer_ gro?en Gruppe zu spielen. Das andere mag zwar dann zeitaufwändiger sein, aber ist IMHO _wesentlich_ ergiebiger und umschifft das Problem der zu gro?en Gruppe. Denn ich wage zu prophezeien, dass eine gro?e Gruppe, insbesondere, wenn sie aus eine eher Fantasy-orientierten Spieleinstellung kommt, bei dieser Spielweise ansonsten Probleme bringt.

     

    Daher mein dringender Rat: Gruppe begrenzen. Wenn du dich von einzelnen Spielern nicht verabschieden willst (was ich durchaus verstehen kann), wäre obiges vielleicht eine Lösung. Allerdings wei? ich nicht, in wie weit das funktioniert, da ich das selbst noch nicht ausprobiert habe, aber ... es wäre zumindest schon einmal eine Idee, die ich _wesentlich_ besser fände, als eine Mammut-Gruppe. Cthulhu _lebt_ von kleinen Gruppen. Gro?e Gruppen sind bei Cthulhu auf Dauer unglaubwürdig und _sehr_ schwierig zu koordinieren.

     

    CU

     

    holger

  5. Hi! :-)

     

    Original von Jessil

    Bauchschmerzen bekomme ich auch immer dann, wenn jemand statt ?i Di änd di einfach deutsch a de und de sagt, aber das gehört jetzt nicht hier her. ;)

     

    ...und ich, wenn jemand das "th" bei "Cthulhu" zu einem stimmlosen "s" macht. Brrrr ... da schüttelts mich auch immer. Leider sehr verbreitet, wie ja auch hier im Forum, daher: *duckundwegrenn* ;-)

     

    CU

     

    holger

  6. Hi! :-)

     

    Original von agent.scott

    Ich plaediere sogar eher fuer zwei bis drei Spieler. Ansonsten ist auch ziemlich schwer, die Gruppe beisammen zu halten und ihr gemeinsames Vorgehen zu motivieren.

     

    Ohne Frage. Zwei bis drei ist nicht schlecht und sogar besser als vier. =) Aber vier bin ich durchaus noch bereit als Kompromiss einzugehen. Nur alles, was über vier hinausgeht, tut weh und alles was unter vier ist, tut gut. *g*

     

    CU

     

    holger

  7. Hi! :-)

     

    @Wight: "Epoche" ist da aber ein ein wenig unglücklich besetzter Begriff, weil ich befürchte, dass viele damit erstmal die unterschiedlichen Kunstepochen assoziieren und _nicht_ unbedingt unterschiedliche Denkstrukturen. Und gerade bei einem solch unterschiedlichen Paradigma, wie der Moderne und dem Mittelalter, würde ich da eben lieber von komplett verschiedenen Paradigmen reden, denn das trifft den Kern besser. Ich denke, mit "Epoche" wird dieser Unterschied zu sehr runtergespielt, weswegen ich nochmal besonders auf die unterschiedlichen Paradigmen hinweisen wollte.

     

    @Klaus: Mehr als 5 Spieler ist allerdings bei Cthulhu recht ... "gefährlich". Ich persönlich empfinde 5 schon recht schwierig und spiele normalerweise auch nicht mit 5 Spielern. Die "magische Zahl" bei Cthulhu dürfte wirklich bei einer Gruppe von 3-4 Spielern liegen. Mehr sind nur in Ausnahmefällen (z.B. "Sänger von Dhol", "Cold War") wirklich anzuraten und sicherlich eher von erfahreneren Spielleitern zu leiten, denn es wird dann _extrem_ schwierig Cthulhu zu leiten. Da unterscheidet sich Cthulhu sicherlich auch von eher klassischen Fantasy-Systeme, wo die Gruppengrö?en nicht all zu relevant ist. Bei Cthulhu ist aber eine Spielergruppe, die über 3-4 Spieler geht, häufig atmosphärestörend und leider auch _sehr_ häufig sehr sehr unglaubwürdig (mit das grö?te Problem bei gro?en Cthulhu-Gruppen).

     

    CU

     

    holger

  8. Hi! :-)

     

    Original von Neo-Ghoul

    Warum eigentlich immer Detektiv-Abenteuer? Wie wäre es mit Situationen aus dem 'normalen' Leben, einfach um dem Charakter Tiefe (und nicht Wesen aus der selben, oder sollte ich Deep Ones sagen?) zu verschaffen, man kann sich da bei klassischen Komödien bedienen?

     

    Sehe ich eigentlich genauso. Detektiv-Abenteuer finde ich irgendwie recht öde. Ist aber nur meine persönliche Meinung. Da spiele ich lieber ein wenig "Soap Opera", um dann wirklich den Charakteren mehr Tiefe zu verleihen. Bedienen kann man sich hier sicherlich an tausendfachen Beispielen und Vorlagen ... man greife nur einfach mal in irgendein Bücherregal und ziehe sich ein Buch heraus oder schaue sich einen beliebigen Film an (naja, ganz so beliebig sollte es nicht sein ... man will ja doch nicht _alles_ spielen ;-)). Einfach ein wenig mehr "Leben" der Charaktere spielen. Macht auch Spa? ... mir zumindest. "Alltag" spielen macht natürlich meist eher wenig Spa?, aber ... es kann ja durchaus da auch mal ein wenig "rund" gehen. Hängt natürlich alles immer sehr von der speziellen Kampagne und den speziellen Charakteren ab.

     

    CU

     

    holger

  9. Hi! :-)

     

    Original von Thomas Michalski

    Naja, gerade Tekken finde ich allerdings spielerisch eher mau, da ich in den ersten drei Teilen die Erfahrung gemacht habe, dass doch nahezu alles irgendwie in Moves zu münden scheint und daher jeder irgendwie belanglos mit normalen Attacken und Special Moves gleicherma?en rumholzt, ohne das es einen Unterschied macht.

     

    Hmmm ... hmmm ... kann ich nicht so unterschreiben. Ich bevorzuge es eigentlich, Moves einzusetzen und im Normalfall gewinnt man damit auch gegen Button-Masher, weil man bewusster etwas macht. Natürlich sind die Moves recht schnell und einfach zu drücken - das sind aber auch meist die recht einfachen. Die wirklich heftigen sind dann auch wiederum schwieriger und "münden" nicht einfach so dort. Das finde ich das Schöne an Tekken, dass es so viele unterschiedliche Moves gibt und was ein gro?er Nachteil von DBZ:Budokai ist, denn letzteres hat IMHO zu wenig Moves (auch wenn die wenigen recht nett sind).

     

    Bei einem klassischen 2D-Prügler hingegen kann der starke Feuerball zur rechten Zeit auch mal kampfentscheidend sein ... ist halt mehr meine Welt...

     

    Aber der richtige Move zur richtigen Zeit kann auch bei Tekken was ausmachen. Und bei DBZ:Budokai sowieso. Da behaupte ich einfach mal, dass man "nur" über die Moves gewinnt. Bei Tekken hat man als "Nicht-Move-Bewusst-Benutzer" ja wenigstens noch eine Chance gegen jemanden, der sie bewusst einsetzt. Bei DBZ wage ich allerdings zu behaupten, dass man da gegen einen Movebenutzer keine Chance hat, wenn man nur wild drauf rumprügelt.

     

    Aber jedem sein eigener Liebling, ich kann auch gut die Leute verstehen, die eher auf 3D-Prügler stehen ... ich kann da nur meine Argumente anbringen... :-)

     

    Ich habe halt das Gefühl, dass sich vom Gameplay 3D-Prügler und 2D-Prügler sehr wenig geben. Dürfte mittlerweile recht identisch sein. Jedenfalls empfand ich jetzt keinen so gro?en Unterschied als ich mal Darkstalker bei Marc gespielt habe. Au?er, dass man nicht umhertänzeln kann. ;-) Im Endeffekt dürfte es wohl einfach eine ästhetische Frage sein, welcher Graphikstil einem besser gefällt. Und ich denke, dass das dann wiederum weniger daran liegt, ob es ein 3D-Prügler oder ein 2D-Prügler ist, sondern wie die Graphik allgemein gehalten ist. Ob 2D oder 3D dürfte - denke ich zumindest - irrelevant sein.

     

    Ist es ja auch nicht. ;-) Und die Story finde ich schon etwas Besonderes. Aber vielleicht liegt das daran, dass das mein erster richtiger Final-Fantasy-Teil war, den ich gespielt habe und daher einfach nostalgische Erinnerungen verbunden sind (mein FinalFantasy für den Gameboy zähle ich da jetzt einfach mal nicht mit *g*).
    Ich werde es mir mal vormerken und wenn es sich ergibt, mal anspielen ... aber erst mal sehen, dass ich Eternal Darkness endlich fertig bekomme... *g*

     

    FinalFantasy 7 gibt es mittlerweile sehr billig für den PC. ;-) Und ja ... man kann es auch recht gut auf dem PC spielen. Mein erstes Mal FinalFantasy 7 habe ich auch auf dem PC gespielt. Ist am Anfang ein wenig gewöhnungsbedürftig von der Steuerung her, aber man gewöhnt sich sehr schnell dran.

     

    Die habe ich dann wohl bei den Ausschnitten einfach nicht gesehen. ;-)
    Was ich zum Beispiel sehr cool finde ist so eine Feuerhöhle, die ich jetzt mal gesehen habe. In der Mitte eine genial animierte Flammensäule, die Umbegung vor Hitze flackernd und insgesamt trotz Zeichentricklook coole Licht- und Schatteneffekte...

    Auch Link ist seh gelungen dargestellt, hat viel Mimik und Gestik ... gefällt mir halt einfach...

     

    Ok, das habe ich halt nicht gesehen. ;-)

     

    Ich habe halt mal bei meinem Bruder Zelda64 gespielt und war absolut begeistert. Sowohl von der Graphik wie auch vom Spiel an sich. Und der WindWaker ist da irgendwie ein Schritt in die falsche Richtung für mich. Zelda64 war die richtige Richtung - finde ich zumindest.
    Was stört dich daran denn eigentlich so? Der Stil an sich? Und das von einem Anime-Fan wie dir? ;-)

     

    Es gibt Anime-Stil und es gibt Anime-Stil. ;-) Mir gefällt ja auch nicht jeder Anime-Stil (mit dem Zeichenstil von "Shin Chan" kann man mich zum Beispiel jagen gehen *g*). Problem hier dürfte auch sein, dass meine Erinnerungen bezüglich beiden Zelda-Teilen ein wenig verwaschen sind. Zelda64 habe ich vor ein paar Jahren bei meinem Bruder mal gespielt (wenn auch da recht "intensiv") und wei? nur noch, dass ich die Graphik absolut abgefahren fand und dass das genau der Stil ist, wie ich ihn gerne hätte. Wenn ich mich nicht ganz täusche, war das so eine Art Stil wie im Dark Cloud auf der PS2. Und das neue Zelda habe ich eben vor einiger Zeit (ist schon eine Weile her) auf Giga gesehen und auch nur ganz kurz und ... mein erster Eindruck war irgendwie nicht so positiv, weil ich eine Graphik wie bei Zelda64 erwartet hatte.

     

    Wahrscheinlich könnte ich mich schon damit anfreunden. Vielleicht ist meine Erinnerung an die Graphik auch einfach nur falsch. Aber wenn ich mich nicht ganz täusche, war Zelda64 mehr "mein" Graphik-Stil und auch ... "Animeartiger". Bei dem neuen Zelda empfand ich es noch nicht einmal derart stark "Anime-Stil" - mich hatte es sogar eher an Disney als an Anime erinnert. Vielleicht liegt auch darin das Problem begraben - wobei ich generell erst einmal nichts gegen Disney habe, im Gegensatz zu vielen Anime-Fans, aber ... nicht in einem japanischen Rollenspiel *g* (allerdings lässt Kingdom Hearts diesen Eindruck bei mir auch bröckeln, mal schauen, wie das so ist, wobei ich befürchte, dass es mehr Punkte durch den Animestil bei mir macht als durch den Disney-Stil ... trotzdem bin ich sehr gespannt ... wenn ich mal wieder mehr Zeit habe *g*).

     

    Abschlie?end: Wahrscheinlich hätte ich mir mehr einen Stil wie bei Dark Cloud gewünscht. Das fühlt sich für mich "animeartiger" an bzw. empfinde ich als schöner. Aber wahrscheinlich könnte ich mich auch mit dem neuen Zelda anfreunden ... spätestens, wenn ich von der Geschichte in meinen Bedenken eingeholt werde. Das ist ja das Verhängnisvolle an den ganzen japanischen Spielen. Ging mir bei FinalFantasy 7 genauso. Zuerst gedacht, was für eine schreckliche Graphik das doch sei und dann nicht mehr davon losgekommen. *g*

     

    CU

     

    holger,

    Videospielejunkie ... ;-)

  10. Hi! :-)

     

    Original von Sascha

    @Holger: Eben habe ich noch einen ziemlich langen Beitrag geschrieben und mich darin mit dem Thema ernsthaft auseinandergesetzt; leider ist Rechner dann abgestürzt, bevor das Teil gepostet war und jetzt ist es futsch .... also wird der Beitrag erst kommen, wenn ich mich wieder abgeregt habe und das Teil nochmal schreibe. :baby:

     

    Das ist wirklich ärgerlich sowas. Ich kenne das. :-( Momentan hätte ich aber sowieso leider nicht all zu viel Zeit, mich um längere Beiträge zu kümmern. Aber ab nächster Woche dann wieder. Bin schon gespannt, was in deinem Beitrag dann stehen wird. =)

     

    CU

     

    holger

  11. Hi! :-)

     

    Original von Agent_Hiram

    Immerhin kann die Gemeinde froh sein, da? es hier überhaupt noch genügend SL gibt.. da ist die Bezeichnung wohl nebensächlich.....

     

    Nein, ist sie keineswegs. Ich verweise auf den entsprechenden Thread, der hier bereits verlinkt wurde. ;-)

     

    CU

     

    holger

  12. Hi! :-)

     

    Original von Thomas Michalski
    Echt? Dabei hat das so schöne Figuren. Wirklich sehr schöne. =)
    Ja, aber ich mag die Steuerung nicht so...

    Ist mir irgendwie überfrachtet ... ich bevorzuge eher eine geringe Zahl, dann aber auch wirklich deftiger Special Moves...

     

    Ich muss sagen, ich habe da lieber viele Moves, die dann aber nicht zuuuu heftig sind. Daher finde ich gerade Tekken recht nett. Viele Moves zum Lernen und den Kampf interessant gestalten - Buttonmashing ist doch was für Weicheier. *g*

     

    ?brigens: Wenn dir bei Tekken es zu viele Moves vorkommen, könnte dir DBZ:Budokai vielleicht gefallen. Ist zwar auch für die PS2, aber ich dachte mir, ich sag's dir einfach mal. ;-) Bei DBZ:Budokai hat man nämlich auch im Normalfall sehr wenig Moves und ein paar davon können ganz gut reinhauen.

     

    Leider haben Tekken4 und DBZ:Budokai einen sehr gro?en Fehler. Beide haben leider recht wenig Charaktere. DBZ noch mehr als Tekken 4. Tekken4 ist da wirklich schon fast unverschämt, so wenig Charaktere hat das. Bei DBZ sind es zwar mehr, aber ... es könnten bei beiden mehr Figuren sein. Ist irgendwie ein wenig schade, dass es so wenig sind. *sfz* So ein Prügler lebt ja von den vielen verschiedenen Figuren.

     

    Trotzdem sind beide Spiele recht schön. Aber das empfinde ich irgendwie als gro?en Nachteil der beiden Spiele und weswegen ich auch mit den beiden Capcom-Teilen irgendwie liebäugele. ;-)

     

    Und wenn man bei Rollenspielsitzungen auf die Nachzügler warten muss, sind sie auch sehr schöne kurzweilige Unterhaltung. *g*
    Wobei da auch Super Mario Smashbrothers Melee nicht zu verachten ist, da können sich gleich vier Leute gleichzeitig in die Mangel nehmen... ;-)

     

    Oki, da hat die PS2 den Nachtei, dass maximal 2 miteinander/gegeneinander spielen können. Zugegeben.

     

    Obwohl ... das "Darkstalker", das ich mal vor einiger Zeit bei Marc gespielt hatte, war doch schon sehr nett.
    Ja, das ist fein, Teil 2 gefällt mir aber noch weit besser...

    ?brigens: Morrigan aus Darkstalker ist auch in "Capcom VS. SNK 2 EO" drinne... ;-)

     

    Hmmm ... führe mich nicht in Versuchung. ;-)

     

    Also FF7 hat doch eine _so_ schöne Story und so tolle Charaktere. Echt, das ist wirklich schön.
    Will ich ihm auch gar nicht absprechen. Ich sage ja nur, es ist mir durch nichts Besonderes aufgefallen, muss darum ja nicht schlecht sein.

     

    Ist es ja auch nicht. ;-) Und die Story finde ich schon etwas Besonderes. Aber vielleicht liegt das daran, dass das mein erster richtiger Final-Fantasy-Teil war, den ich gespielt habe und daher einfach nostalgische Erinnerungen verbunden sind (mein FinalFantasy für den Gameboy zähle ich da jetzt einfach mal nicht mit *g*).

     

    Hab's ja nicht gespielt...

     

    Lohnt sich ... finde ich zumindest. Auch wenn die Graphik am Anfang gewöhnungsbedürftig ist.

     

    Okay, ist ja Geschmackssache, aber Link war für mich schon immer irgendwo auch dieser Knuddelcharakter (hab Teil 1 und 2 nur auf 'nem Emulator gespielt, bin mit "A Link to the Past" eingestiegen, hab dann auch direkt "Links Awakening" gespielt und "Occarina of Time" wiederum nur sehr verspätet kennen gelernt, bin daher einfach anders voreingestellt) und da ist die neue Engine schlicht perfekt...

    Und egal ob man es mag oder nicht, technisch bietet sie echt ein paar sehr leckere Effekte... *g*

     

    Die habe ich dann wohl bei den Ausschnitten einfach nicht gesehen. ;-) Ich habe halt mal bei meinem Bruder Zelda64 gespielt und war absolut begeistert. Sowohl von der Graphik wie auch vom Spiel an sich. Und der WindWaker ist da irgendwie ein Schritt in die falsche Richtung für mich. Zelda64 war die richtige Richtung - finde ich zumindest.

     

    CU

     

    holger

  13. Hi! :-)

     

    Original von Thomas Michalski

    Naja, Tekken hat mir irgendwie noch nie gro?artig Freud gemacht, war mir irgendwie immer ... unsympatisch...

     

    Echt? Dabei hat das so schöne Figuren. Wirklich sehr schöne. =)

     

    44 Kämpfer, zwar nicht aus der Marvel-Riege, dafür aber fast alle beliebten Kämpfer aus den NeoGeo-Hits Fatal Fury, Art of Fighting, Samurai Shodown und The Last Blade II - auch nicht schlecht, gell? ;-)

     

    Die kenne ich halt alle nicht. :-( Bei "Marvel" kann ich wenigstens als alter Marvel-Fan mit den Figuren was anfangen. Aber die anderen Titel sagen mir leider alle nichts. Aber ... vielleicht werde ich mir das auch auf lange Sicht zulegen. Prügler sind schon was Feines, weil man das mal zwischendurch spielen kann und nicht all zu viel Zeit drauf verwenden muss. Und wenn man bei Rollenspielsitzungen auf die Nachzügler warten muss, sind sie auch sehr schöne kurzweilige Unterhaltung. *g*

     

    Grafisch ist das Spiel dafür auch sehr lecker geraten, da nicht nur die Hintergründe (wie ja auch bei "Marvel VS. Capcom 2" 3D-Berechnet und daher ungeheuer detailliert sind, sondern auch alle Spezialeffekte nicht länger gezeichnet sind ... sieht sehr prächtig aus...

     

    Ich bin da wohl eher "3D"-gezeichnet. Bevor ich Tekken3 mal gespielt hatte, konnte ich mich mit Prüglern nicht so wirklich anfreunden (die alten auf dem C64 wie Budokan oder diese InternationKarate+ mal abgesehen, die zählen nicht *g*). Tekken3 hatte bei mir irgendwie den Durchbruch geschafft. Daher wei? ich nicht, ob ich mit der 2D-Graphik so viel Spa? hätte. Obwohl ... das "Darkstalker", das ich mal vor einiger Zeit bei Marc gespielt hatte, war doch schon sehr nett. Hmmm ... doch, ich glaube, ist im Endeffekt wirklich egal. Hauptsache schöne Figuren. =)

     

    Wobei ich da doch sehr schwanke. FF7 ist für mich ohne Besonderheit, FF8 hatte diese coolen Gunblades, soll aber spielerisch nicht so der Hit gewesen sein, bei FF10 kann ich dagegen den Protagonisten absolut nicht leiden...

     

    Also FF7 hat doch eine _so_ schöne Story und so tolle Charaktere. Echt, das ist wirklich schön. FF8 stimmt, das ist irgendwie ... zwar auch nett, aber ... wei? auch nicht. Das FF9 ist wieder _sehr_ schön. Aber stimmt, bei FF10 ist der Protagonist irgendwie recht ... gewöhnungsbedürftig. Leiden kann man die Hauptcharaktere ja eigentlich alle nicht wirklich (au?er Zidane bei FF9, der ja von Anfang an Sympathieträger ist) ... aber das ist ja gerade bei FF7 und FF8 der Kniff an der Sache, dass die Hauptcharaktere ja so ... "unnahbar" sind. Aber stimmt ... bei FF10 ... Tidus ist nicht wirklich mein Lieblingscharakter. ;-)

     

    Ja, Zelda trauere ich auch irgendwie hinterher. Wobei ich da sagen muss ... "Zelda64: Okarina of Time" hat mir wesentlich besser gefallen von der Graphik her als das neue Zelda. Irgendwie hat mir die Grafik vom Zelda64 besser gefallen.
    Als ich nur Bilder kannte, teilte ich deine Skepsis, aber nachdem ich Videos von "The Legend of Zelda: the Wind Waker" gesehen habe, kann ich nur sagen: ich finde, es sieht gigantisch gut aus!

    Wie ein Zeichentrickfilm, ohne auch nur einen Hauch seiner Polygon-Wurzeln zu offenbaren...

     

    Ich habe mal ein paar Ausschnitte bei Giga gesehen und muss sagen, dass ich irgendwie nicht so wirklich beeindruckt war und mir die Graphik von Zelda64 _wesentlich_ besser gefallen hat. Himmel, für Zelda64 hätte ich mir mal fast ein N64 geholt ... _nur_ für dieses eine Spiel. ;-)

     

    Resident Evil habe ich noch nie gespielt ... muss ich ja zugeben. =;-)
    Es lohnt sich... ;-)

     

    Hmm, ja ... höre ich häufiger. Aber ... mal schauen. ;-)

     

    CU

     

    holger

  14. Hi! :-)

     

    Original von Sascha

    Aber das macht natürlich ein wenig die Optik der Charakterbögen kaputt.

    Gibt es denn die font, mit der die Namen auf den Bögen geschrieben sind irgendwo legal zum download, damit man da einen anderen Nachnamen reinbasteln kann?

     

    Ja, stimmt. Das irgendwie ein wenig ... "unschön". Vielleicht wäre es am einfachsten, einfach einen "neutraleren" Namen direkt auf die Bögen draufzumachen. Damit meine ich, dass bereits die Charaktere in der Datei einen neuen neutralen Nachnamen haben. Das wäre vielleicht einfacher als wenn jeder Spielleiter das selbst eintragen müsste. Würde auch in die Gesamtoptik wesentlich besser reinpassen.

     

    Wie wäre es also damit?

     

    Bräuchten wir nur noch einen neutraleren Namen. Ihr Friesen hier im Forum ... sagt mal ein paar Nachnamen eurer Nachbarn. ;-)

     

    CU

     

    holger

  15. Hi! :-)

     

    Original von Sascha

    Ich beabsichtige das Abenteuer demnächst mit meiner Gruppe zu spielen; ich halte es für das beste, das bislang in den CW erschien.

     

    Stimme ich vollkommen zu. Wobei ich auch "Die Goldenen Hände..." aus der CW#2 recht gelungen finde.

     

    Aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Nachnamen nicht ändern sollte. Ist das denn nicht zu offensichtlich?

     

    Es _ist_ zu offensichtlich. ;-)

     

    Vor allem, wenn dann später in den Handouts von den Kindern des Ghouls die Rede ist, die sich erheben?

    Was sind Eure Erfahrungen damit? Oder ist der Name ein notwendiger Hinweis, ohne den die Spieler keine Chance haben, ihre eigene Rolle zu erkennen?

     

    Ich habe und würde den Namen jederzeit umändern. Ich persönlich sehe keine wirkliche Notwendigkeit, dass der Name drin sein muss und das Risiko ist einfach zu gro?, dass die ganze Sache zu offensichtlich und zu plump dadurch wird.

     

    Von daher ... einfach umändern. Jedenfalls meine Meinung.

     

    Und immer dran denken: Göke hat _keine_ Schusswaffe zu Hause! ;-)

     

    CU

     

    holger

     

  16. Hi! :-)

     

    Original von Thomas Michalski

    Ich bin nicht allein! Das ist ja schön ... *freu* ;-)

     

    Ja, ich bin da auch immer sehr allein. Felix verachtet mich für meine Konsolenleidenschaft. ;-)

     

    Ich liebe ebenfalls Prügler, allerdings klar mehr die 2D-Klassiker, und da bietet mir "Capcom VS SNK 2 EO" nun mal die beste Auswahl, die ich je gesehen habe...

     

    Es gibt da auch noch "Marvel vs. Capcom", der IMHO interessanter aussieht. Bisher konnte ich mich noch nicht dazu durchringen, ihn zu holen, aber ... hey, ca. 50 verschiedene Spielfiguren, dann auch noch Marvel-Figuren dabei ... das kann nicht schlecht sein. Trotzdem ... DBZ:Budokai und Tekken4 langen mir erstmal. Es sei denn, ich bekomme "Marvel vs. Capcom" irgendwo billig gebraucht.

     

    Okay, "Final Fantasy" wirst du an sich erst mal nur auf der PS2 kriegen, dafür kriegt der GameCube aber "Final Fantasy Chronicles", welches aber actionbetonter wird und mehr in die Richtung der alten "Secret of..."-Titel des SNES zu gehen scheint.

     

    Actionbetont muss es für mich nicht unbedingt sein. Das kann zwar mal ganz nett sein, aber ... da hat die PS2 auch ein paar nette Titel. Final Fantasy sollte schon so sein, wie FF7-10. Wobei ich mich nicht wirklich entscheiden kann, ob ich ActiveTimeBattle nun gut oder schlecht finde. *g*

     

    Aber auch sonst kann der Nintendo-Käufer nicht klagen, denke ich...

    Alleine im März kommen Metroid Prime und Resident Evil Zero, irgendwann bald folgt auch das neue Zelda ... und viel mehr ist auf dem Weg.... :-)

     

    Ja, Zelda trauere ich auch irgendwie hinterher. Wobei ich da sagen muss ... "Zelda64: Okarina of Time" hat mir wesentlich besser gefallen von der Graphik her als das neue Zelda. Irgendwie hat mir die Grafik vom Zelda64 besser gefallen.

     

    Wenn du die Resident Evils aber magst, so kommt für die PS2 zumindest irgendwann Resident Evil Online, und das ist dann wieder exklusiv für Sonys Kiste...

     

    Resident Evil habe ich noch nie gespielt ... muss ich ja zugeben. =;-)

     

    Jau, kann ich nur unterstreichen, Dark Project hat mir auch sehr gut gefallen.

    Vor allem die gezeichneten Zwischensequenzen, die Musik und das ganze Design haben es mir seinerzeit auch sehr angetan...

     

    Ja, Dark Project überzeugt eigentlich auf ganzer Linie. Im ersten Teil war ich bei den ganzen Untotensequenzen ganz hin und weg. Besonders in der Untotenstadt. Meine Fresse ... _das_ war atmosphärisch. Der zweite Teil ist zwar auch irgendwie nett und hat so seine Vorzüge, aber ich fand den ersten Teil irgendwie stimmungsvoller. Aber liegt wohl einfach daran, dass mir der zweite Teil zu viele Sci-Fi-Elemente hatte und mir beim ersten Teil die ganzen mystischen Sachen sehr gut gefallen haben (zugegeben, da gibt es auch sehr nette Szenen im zweiten Teil, wenn man zum Beispiel in den Wald kommt, um ... du wei?t schon wen ... zu finden).

     

    CU

     

    holger

  17. Hi! :-)

     

    Original von Yig

    Für mich ist "das Undenkbare" ein Prinzip, das einem menschlichen Geist nicht bewu?t werden KANN. Alles was man vielleicht wahrnehmen kann sind die Auswirkungen seines Handelns/seiner Existenz in unserem begrenzten Horizont.

     

    Es ist _natürlich_ ein Spiel mit diesem Paradoxon und _eigentlich_ können wir darüber nicht reden, weil das ja schon definitionstechnisch nicht geht, aber ... ich finde, genau um dieses paradoxe Spiel geht es doch in Cthulhu (zumindest für mich).

     

    "The Space-Eaters" von Frank Belknap Long, anyone? Mein Lieblingsbeispiel für diese Thematik. In dieser Short Story wird _genau_ das beschrieben und damit gespielt. Kann ich jedem sehr empfehlen. "The Hounds of Tindalos" geht zwar auch in die Richtung, aber "The Space-Eaters" finde ich bei weitem viel raffinierter und interessanter.

     

    Es _ist_ paradox, man _kann_ sich dessen nicht bewusst werden, daher ist es absurd, dass wir uns darüber unterhalten. Aber genau darum geht es ... mir jedenfalls ... und "The Space-Eaters" zumindest auch (einen kleinen Auszug meiner Gedanken zu der Short-Story finden sich im übrigen in dem "Mythos-Dilemma"-Artikel auf der CW-Seite).

     

    Empfehlung: "Space-Eaters" von Frank Belknap Long lesen (kann man in "Tales of the Cthulhu-Mythos" finden). Prädikat: Sehr gut! ;-)

     

    @AgentScott: Ja, Cthuliversum ist auch niedlich. Hat auch was. *g*

     

    CU

     

    holger

  18. Hi! :-)

     

    Original von John Maguire
    Jein. Man nimmt ihm das eben auch, diese Möglichkeit.

    und was ist, wenn sein glaube so stark ist, da? er sie sich nicht nehmen lä?t? rein theoretisch jetzt.

     

    Der Glaube kann nicht so stark sein. Es gibt einfach diesen Punkt, an dem der ihm nicht mehr hilft. Wenn es diesen Punkt nicht gibt, dann hat man _extreme_ Schwierigkeiten, seinen Spielern das Konzept der geistigen Stabilität beizubringen. "Ja, dann ist da halt eine schleimige Blubberblase, die sich bewegt, und? Habe ich schon häufig genug um Fernsehen gesehen, da werd ich doch nicht wahnsinnig davon." Das ist einfach eine Setzung, so "funktioniert" der Mythos, da gibt es kein raus und kein drumrum. Und "realistisch" ist das auch nicht. Natürlich nicht. Aber das ist ja auch gut so. *g*

     

    sehe ich überhaupt nicht so. erstens sehe ich die "cthulhu-welt" nicht als fiktive welt (klar, das ist sie ja schon, aber eigentlich soll sie das nicht sein)

     

    Ich finde es schon _sehr_ wichtig, dass sie fiktiv ist. Wie willst du sonst das Konzept von etwas "Unbeschreibbaren" übertragen? Mit Realismus hat das gar nichts zu tun. Das ist Fiktion in höchstem Ma?e.

     

    und das ist ja grade der hroor: wir gehen davon aus, da? sowas nicht existieren darf, aber es tut es trotzdem. also sind unsere annahmen falsch und daran zerbrechen wir.

     

    Nein, nicht die Annahmen sind falsch, unsere Denkstruktur ist falsch. Ich denke, das ist ein _ganz_ wesentlicher Unterschied. Ich bezweifle, dass all zu viele Leute durch Einstein's Relativitätstheorie wahnsinnig geworden sind. Klar, die dürfte es auch geben. Aber auch bei denjenigen, denen es ein paar Annahmen kaputt gemacht hat, gibt es genügend, die nicht wahnsinnig geworden sind. Und sofern ich mich nicht ganz täusche, war das schon ein sehr einschneidender Moment in der Wahrnehmung vieler Leute. Wenn man Cthulhu sieht, dann gibt es da aber kein drumrum, dann gibt es niemanden, der "nur ein bisserl wahnsinnig" wird. Wieso? Ist doch nur ein Tintenfisch, der halt ein wenig zu gro? gewachsen ist. ;-)

     

    Nicht die Annahmen sind falsch, die Denkstrukturen sind falsch.

     

    was ich meinte: wenn sich herausstellt, da? cthuloides existiert, dann scheint es ja - so blasphemisch, falsch, unvorstellbar etc. es auch scheinen mag - irgendwie zum universum dazuzugehören.

     

    Was ist "das Universum"? Ein menschlicher Begriff. Woher willst du wissen, dass wir damit der Sache überhaupt gerecht werden? Woher willst du wissen, dass es nicht einfach etwas gänzlich anderes ist und das genau der Grund ist, warum wir es nicht begreifen können.

     

    denn auch wenn es nicht teil dieses universums ist, es steht ja trotzdem in einem verhältnis dazu, und sei es das verhältnis, da? es eben nicht existieren dürfte.

     

    Und was ist, wenn diese Vorstellung, dass es immer ein "Verhältnis" geben muss, nicht wirklich stimmt? Diese Idee ist für mich auch zutiefst cthuloid. Wieso muss es zu allem ein "Verhältnis" geben? Wieso "Ursache-Wirkung"? Wieso muss es einen "Grund" geben? Klar, wenn ich mir "meine" Welt anschaue, dann wei? ich das. Aber das ist ja (zum Glück) nicht das Cthulhuversum.

     

    Wie gesagt, das kann man natürlich anders sehen. Allerdings ist das _meine_ Interpretation des Cthulhu-Mythos. Und ich denke, es ist eine sinnvolle. Denn wenn man eine "normalere" Interpretation nimmt, wenn das wirklich nur Illusion alles ist? Ja, warum dann nicht einfach KULT spielen? Habe ich doch eigentlich genau das Gleiche.

     

    Meine These ist halt, dass Cthulhu "anders" ist.

     

    das meinte ich damit. und aus diesem grund wären kultisten diejenigen, die "einen schritt weiter sind", weil sie ja anscheinend akzeptiert haben, da? es etwas gibt, was es eigentlich "nicht geben dürfte". okay, aufgeklärt ist das falsche wort, hoffe aber mich jetzt verständlich gemacht zu haben.

     

    Ich denke ja, aber da haben wir eine vollkommen unterschiedliche Position vom Cthulhuversum. Wieso willst du wissen, dass es "Schritte irgendwohin" gibt? Wieso gibt es einen "Weg"? Woher willst du das wissen? Damit setzt du ja schon was sehr normales, menschliches vorraus. Finde ich persönlich zumindest als Ausgangsbasis für den Cthulhu-Mythos sehr unspannend.

     

    was das wort richtig angeht: ich habe das mit absicht in " " gesetzt, einfach, weil ich kein anderes wort grade zur hand hatte. das sollte jetzt aber nicht hei?en, da? ich von solchen prämissen wie "falsch" und "richtig" ausgehe. "richtig" sollte in diesem fall hei?en: so wie es ist.

     

    "So wie es ist" langt mir schon, um darauf einzuhauen. "So wie es ist" ist auch keine wirklich bessere Formulierung als "richtig". ;-)

     

    was illusion angeht: ich meine mich daran erinnern zu können, da? lovecraft selber mal sagte/schrieb, da? er davon ausgeht, da? alle menschlichen annahmen, weltbilder illusionen seien und man entweder sicherheit (illusion) oder wissen ( des-illusion) hjaben könne.

     

    Und selbst wenn Lovecraft das gesagt hätte ... mir wurscht. Ich stimme ja auch nicht mit Lovecraft überein in der Beschreibung der Traumlande. Für mich ist Cthulhu-Mythos durchaus mehr als nur Lovecraft, das habe ich ja versucht in meinem Posting klar zu machen.

     

    Daher wäre es gefährlich zu sagen, dass wir nur eine Illusion wahrnehmen und "Cthulhu-Mythos" die richtige Welt ist

    das wort "gefährlich" halte ich in diesem zusammenhang übrigens für gefährlich,

     

    Stimmt, war eine bescheuerte Wortwahl von mir. Ersetze "gefährlich" durch "problematisch" oder "zweischneidig". ;-)

     

    CU

     

    holger

  19. Hi! :-)

     

    [Nachtrag mal vorne: Uärks ... jetzt habe ich ja schon wieder zitiert. Aus. Böser Holger, aus, sitz. Das nächste Mal muss ich mich mehr am Riemen rei?en. ;-)]

     

    Original von IndianaFelix

    ad 1.) Inwiefern die verschiedenen Typen, die Laws entworfen hat, speziell die zwei, zu denen sich Vertreter die sie "gut" finden und ihrer Meinung nach reflektiert vertreten, tatsächlich halten, was sie versprechen, und ob das überhaupt wünschenswert ist.

    Das ist zumindest das Thread-Thema;

     

    Das Ganze hatte den Ausgang in der Diskussion, was man macht, wenn einem bei Cthulhu die Charaktere ausgehen, weil Cthulhu eine hohe Sterblichkeitsrate hat. Das ging dann zu den Verhältnissen von einzelnen Spieltypen zu einer Gesamtmodelldiskussion.

     

    Nur um den Gesamtkontext ein wenig genauer zu fassen (ich habe nämlich eben nochmal nachgesehen, wo wir angefangen haben). *g*

     

    ansonsten versuchen wir uns eigentlich hauptsächlich, in Widesprüche zu verwickeln. Ja, gegenseitig, nicht selber.

    ... obwohl ... ;)

     

    Ich denke, sowohl als auch. ;-)

     

    ad 2.) Weil der Marcel ja nicht aus Frankfurt angereist kommt, hmmm, Marcel?

     

    Genau. =) Au?erdem habe ich ja immer noch die sehr romantische Vorstellung davon, dass jemand sich durch die Diskussion animiert fühlt, sich daran zu reiben und zu widersprechen und Stellung zu beziehen oder es einfach nur interessant zu finden.

     

    Also eigentlich der einzige (für mich) Grund, warum man überhaupt in Foren schreibt. Natürlich könnten Felix und ich unser eigenes Ding machen und ... das machen wir ja auch gelegentlich. Aber zumindest bei mir ist es die Hoffnung, anderen Leuten, andere Horizonte aufzeigen zu können. Ganz romantisch und vollkommen anti-dekonstruktivistisch. Ich wei?. *g*

     

    Sonst, klar, nix lieber als das. Ich habe ja keine Prüfungen diese Woche. :D

    Also, schon, aber ich nehme sie ab. Und das ist ein bissel weniger Vorbereitung...

     

    Ach, für mich ist das auch mehr oder weniger Vorbereitung. Ich muss ja nachher nur ein "Gefecht" mit meinem Prof. führen, was er von meinen Thesen hält. Da ist es ganz gut, sich ein wenig vorher zu üben. ;-)

     

    Gegenfrage (aaah, dann sind es auch drei):

    Wieso, stört Dich der Thread irgendwie?

     

    Stimmt, ist auch eine spannende Frage. =)

     

    Könnte ja sein.

    Aber - ist doch voll das Prestigeobjekt, oder?

     

    Find ich aber jetzt auch. Echt. =)

     

    Irgendwie eine neue Posting-Form; es ist ja offenkundig, da? viele Sachen einfach den Zusammenhang verlieren, wenn sie zitiert, wieder zitiert, ... [repeat ad. inf.]

     

    Ich denke sogar weniger, dass es an dem "Zitieren" an sich liegt, sondern viel mehr an der Zeit, die dazwischen liegt. Generell finde ich zitieren nämlich gut, aber die Zeit, die zwischen den Posts liegt, zieht die Diskussion doch merklich auseinander, so dass die Teile nicht mehr so schön ineinander passen.

     

    Aber generell ... ja, Zustimmung. Nur gibt es hier leider keine andere Form. Und immer "Volltext" zu antworten kann auch recht gefährlich sein. Zitieren hat schon seine Vorteile, irgendwie.

     

    Und, ich sehe Toms Posting als weitere Anregung noch:

    Nie die eigentliche "Frage" aus dem Auge verlieren.

    Ich habe den Eindruck, da? das bei uns ein paarmal passiert ist, und das freie Assoziieren lieben wir zwar alle, aber, äääh, zur besseren Verständigung trägt es höchstens mä?ig bei.

     

    Stimmt schon. Trotzdem finde ich freies Assoziieren mit das Spannendste, was es gibt. =)

     

    Pack ich mir zuerst an die eigene Nase.

     

    Will auch mitspielen. *packtsichauchandieeigene* ;-) Aber ich muss ja zugeben ... um das "freie Assoziieren" komme ich wohl nicht so wirklich drumrum. Das ist in meinem Schädel zu sehr schon drin. *g*

     

    CU

     

    holger

×
×
  • Create New...