Jump to content

Judge Gill

Mitglieder
  • Posts

    12,673
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    181

Everything posted by Judge Gill

  1. inzwischen nochmal drastisch mehr ... 343 362 € 17 heures restantes
  2. Irgendwie bin ich ein ganz klein wenig neidisch (auf das Ausmaß der franz. Cthulhu-Gemeinde im Vergleich zur deutschen).
  3. Sobald wir von Chaosium die Unterstützung bekommen haben, die dafür notwendig ist. Wann das passiert kann man nur raten.
  4. Theoretisch mich; praktisch macht das aber keinen Sinn, weil alles, was nachträglich online zu stellen war, auf initiative der Redaktion online gestellt wurde. Die anderen Sachen stehen dafür nicht zur Verfügung. Tut mir leid.
  5. 18. Abenteuer: Der Träumer ("Die Bestie", Band 1) Mehrere SCs haben seit einiger Zeit Alpträume. Luigi und sweets erinnern sich fragmentarisch an Inhalte. Nachdem die SCs am 30.6. mit Mrs. LeMond telefoniert hatten, fliegen sie am 1.7. mit einem Flugzeug der Bellastrani Familie nach West Falls und reden persönlich mit ihr. Sie nehmen viele Infos, einen Wohnungsschlüssel von Paul und das Tagebuch mit zurück nach New York. Luigi lädt Mrs. LeMond zu sich nach NY ein, falls sie vor Ort sein möchte. Am 2.7.: Zuerst begeben sich alle in Pauls Wohnung. Dort: angefangenen Brief gefunden. Dann: Whithefields Büro. Da es sich um renomierte Top-Gangster handelt, kann Herb sie nicht einfach abwimmeln; wegen der Lebensversicherung sehtzen sie ihn ziemlich unter Druck; er bekräftigt aber, dass er Paul nichts Böses will (und dank "Psychologie" wird halbwegs deutlich, dass er zwar viel lügt, aber in dieser Frage wohl nicht). Die Sekretärin soll Luigi Pauls Kunden der letzten 4 Wochen vor seinem verschwinden (improvisiert: 7 Kunden insgesamt). Sie soll die Liste am nächsten Vormittag telefonisch durchgeben (und hat damit die Möglichkeit, sich später heimlich zu melden). Nachmittags: Gespräch mit Cecillia (die in demselben Luxusgebäude lebt wie Luigi) und Anruf der Sekretärin. Cecillias Stummfilmmimik und Gestik sorgt für Heiterkeit. Abends: Abendessen der Sekretärin mit BB und Marcella. Dabei erwähnt sie Wexler (Marcella kennt den Namen) den Besuch von Rodgers und die visitenkarte. Zusammen mit BB besorgt sie die Karte, ehe der Reinigungsdienst auftaucht. An diesem Tag fällt ein Soldat der Bellastrani-Familie dem Manhattan Beer War zum Opfer. Am 3.7.: Vormittags gibt die Sekretäruin tatsäch die Licste der Kunden durch, das wird aber zunächst nicht weiterverfolgt. ehe es zu neuen taten gehen kann, taucht "der Versicherungsdetektiv" im Bella Sicilia auf und versucht, die SCs auszuhorchen. Sweets verfolgt ihn danach bis zu der Wohnung in greenwich Village. Da das die adresse von der Visitenkarte ist, fahren alle SCs kurz danach dorthin. Die Wohnungstür wird eingetreten, ein Hausmeister, der nach dem Rechten sehen will, bewusstlos geschlagen. Während die anderen in der Wohnung alles finden, was es zu finden gibt, und es zusammenraffen und letztlich mitnehmen - und eine Nachricht an "den versicherungsvertreter" zurücklassen, damit der weiß, wo er seinen Kram zurückbekommen kann, wird Luigi, der auf dem Flur geblieben ist, von der Bryant überrumpelt und entführt. Er verliert dadurch die Erinnerung an die letzten 3 Tage. Auch an diesem Tag fällt ein Soldat der Bellastrani-Familie dem Manhattan Beer War zum Opfer. Es ist inzwischen gegen Abend. Die SCs kümmern sich um die Sicherung ihrer Einrichtungen, ehe es am nächsten Tag weitergehen kann mit der Suche nach Paul. [Das Abenteuer entwickelt sich bis hierhin mit den Besonderheiten der Gangster-SCs relativ genau entsprechend der Vorlagen, wird aber aufgrund dieser Besonderheiten der Lösungsfindungsgewohnheiten ... gern anders gelöst als von Autor erwartet. Stichwort "Einschüchtern"] - - - CUT - - - weiter in 1 Woche.
  6. Nebenbei: aus dem "20142 in dem Thread-Titel muss man jetzt langsam mal "2015" machen, oder?
  7. 1. Die Edition 7 befindet sich in der "Produktion" - die Übersetzung ist fertig, aber Dinge wie z. B. "Bebilderung" sind in Arbeit. 2. Erst, wenn Chaosium dafür sein ok gibt, um es einfach zu formulieren. 3. Geplant ist: Regelwerke in Farbe. 4. Die Schnellstartregeln bleiben so erhalten. es gibt glaube ich 2 Änderungen auf dem charakterbogen ("Tarnen" = "Kaschieren"; "Fahren (Auto)" = "Autofahren"), der Rest ist, wie er ist.
  8. Es war eigentlich damals so gedacht gewesen, dass der SL alle Elemente weglassen kann, die ihm zu hart sind; es gab ja genug verschiedene Elemente. Aber das stand vielleicht nicht deutlich genug drin.
  9. Bei Kampfhandlungen, bei denen es nicht nur "die SC genen 1 Gegner" heißt, verwende ich i.d.R. Figuren, damit jeder etwa den Überblick hat, den die SCs vor ort auch hätten "zwischen mit und kumpel 1 befindet sich ein Gegner, mit dem der sich gerade einen messerkampf liefert ... dem kann ich vielleicht in den Rücken hacken." "Zwischen mit und den anderen bedinden sich drei Gegner. Jetzt wird's eng ...". Dabei mich auf den cm angemessene Distanzen, sondern der "grobe Überblick". Das hilft bei Konfliktsituationen normalerweise gut und vermeidet Sachen wie "aber ich dachte, ich stehe direkt neben dem Feind ..." Derzeit ist es in meiner Spielrunde recht naheliegend, "wer wo steht" (siehe "Spielberichte-Thread"), denn von den 5 SCs sind A der Boss und B sein leibwächter - solnage es bewusst beeinflustt werden kann, stellt sich B zwischen A und die gefahr. C und D sind verheiratet und C stellt sich - solange es bewusst beeinflusst werden kann - zwischen seine Frau D und die Gefahr. und E ist ein kämpferischer Typ, der sich gern nach vorne drängelt, wenn es heiß wird.
  10. Vielleicht ein paar Worte zur Entstehungsgeschichte des Abenteuers: Die darin enthaltene Einführung (Vorgeschichte) war eigentlich ein eigenes Abenteuer (aber nur skizziert und in der Testspielrunde gespielt, nie ausformuliert aufgeschrieben. dabei ging es darum, dass in London eine Splittergruppe der Theosophen eine eigene Geheimgesellschaft aufgemacht haben. Darin gab es - ähnlich wie in einem chaosium-Vorbild - ein ganz ganz inneren zirekl, der in Wirklichkeit Böses tat. Diese organisation wurde letztlich durch den Tod der Ober-Kultistin ausgelöst. Die überlebenden Kultisten hatten sich dann Gedanken darüber gemacht, wie man den eigentlichen Zielen (einer bestimmten Kreatur Lebendfutter zuzuführen) weiter nachgehen könnte. Daraus entwickelte sich die Idee mit dem Gefangenenlager. Und damit stand das Grundgerüst für den Schauplatz "Lager im Burenkrieg". Die "Personengruppe 1" = Kultisten, die verschiedene Funktionen im Lager (offiziell wie geheim) ausübten, war damit geschaffen (darunter auch der Brite Rosenbaum, der ja kein Häftling ist). Danach kamen als Rohgerüst die Kern-NSCs - kommandant + Frau, Mediziner, Wachen, Verwaltung. Und dann für jede Gruppe mögliche Hilfe oder Gefahren für die SCs. Natürlich war der Name des Arztes ein plumper Trick, ihm vom ersten Augenblick als Bösewicht abzustempeln. (Das musste er aber keineswegs sein; letztlich war er aber tatsächlich einer) In dem veröffentlichten Abenteuer wurden dann immer die Wege aufgenommen, die sich in der Abenteuerentwicklung als am interessantestens (verstörendsten) erwiesen hatten. [würde ich das Abenteuer heute nochmal schreiben, würde zu vielen Personen nur die offene Option für den SL stehen. "wenn Du x als hilfreich anlegen willst, dann ...; soller neutral sein, dann ... und wenn er ein Gegner sein soll, dann ...] Im Grunde hat es sich so entwickelt, dass alle Personen "nicht das sind, als was sie scheinen", damit es möglichst viele Wendungen bei der denkbaren Suche nach Verbündeten der SCs geben sollte. So habe ich das jedenfalls noch in Erinnerung. Beispiel: ... Der Kommandant hat nichts mit dem Verschwinden von Leuten zu tun? Dann hilt er uns vielleicht gern? Aber ... das ist ja ein inzestiöser, sadistischer Mistkerl - mir DEM sollen wir uns verbünden? Im Testspiel war es übrigends so, dass der Maler (Densham?) schließlich den Kommandanten erschoss und dafür sofort selbst erschossen wurde. Die anderen drei SCs überlebten alles andere (nur die Katze des kleinen Professors rettet diesem als Kugelfang das Leben und starb ebenfalls). Aber das ist alles über 15 Jahre her und an sehr viel mehr erinnere ich mich aus dem Stehgreif nicht mehr. Außer: Das Abenteuer hat eigentlich eine fortsetzung (1904 in London), welches damit beginnt, dass die SCs bei einem Toten diverse Zeitungsmeldungen finden, aus denen hervorgeht, dass alle Überlebenden des lagers (nicht die Häftlinge, sondern die Betreiber) nach und nach bei "Unfällen" umgekommen sind. Was sie selbst als Zielscheiben erscheinen lässt und eine Aufklärung in sehr unruhigen Zeiten (ein weltkrieg droht auszubrechen) erfordert. Aber auch dies ist nie aufgeschrieben, sondern 2nur" durchgespielt worden.
  11. @bloody.albatros, mich würde das natürlich sehr interessieren (ich habe es ja vor rund anderthalb Jahrzenten mal geschrieben
  12. Überarbeitet auf Edition 7; inhaltlich nochmal "drüberlektoriert", aber ohne gravierende Änderungen. Keine ergänzungen. Bei dem 2. Abenteuer: dito. (Dort z.B. neue Karten & Handouts)
  13. Es kann sein, dass diese Regel in der 7. integriert wird, ich bin aber nicht sicher. Sie war eigentlich das Ergebnis von Spielerwünschen. Wie werden übrigends die deutchen Regeln für Cthulhu 7E aussehen? Soll es eine reine Übersetzungsarbeit aus dem amerikanischen sein oder werden auch deutsche Scenarien hinzugefügt? Im Prinzip ist eine Übersetzung. Ergänzt um einige Inhalte. Die Abenteuer im Regelwerk sind die Übersetzungen der Sachen von Chaosium. Parallel (mehr oder weniger) erscheinen dieses Jahr 3 Softcover mit je 2 Abenteuern = 6 Abenteuer nach den Ed. 7 Regeln. (Die Priester der Krähen, Das Geisterschiff von Caerdon + ein weiteres) Zudem ist für die SPIEL ein Hardcover geplant. Welches das ist, wird sich noch entscheiden. Im Regelwerk selbst jedenfalls sind "nur" die beiden Übersetzungen drin.
  14. Wer weiß ... (das publiziert der Verlag nicht) Ich würde generell raten, dass es immer 1.000 Exemplare sein könnten. Das ist aber aus der hohlen Hand geraten.
  15. Ich hab mich von dem prestige Paket verführen lassen. Die gründe. 1) es sieht wurderbar aus 2) es ist so viel dabei, dass ich zuhause nutzen kann, dass da die Sprachbarriere egal ist. 3) Neugier. Und das Interesse, ob es sich lohnt, davon etwas zu übernehmen.
  16. So, an mir soll es nicht scheitern. Trotz mangelnder Sprachkenntnisse bin ich nun dabei und gespannt, wie es am Ende steht
  17. Stimmt, ausgerechnet dort musse sie wegen der ausufernden Seitenzahl der Schere zum opfer fallen. (Aber die wäre jetzt ja schon wieder "unaktuell".) Düstere Orte bietet sich als aktuellste Printproduktion an ... oder du wartest auf "Die priester der Krähen" ...
  18. Man mag mich ob der möglichen Geschmacklosigkeit schelten, aber ich muss es einfach sagen: "In diesem Zusammenhang bin ich nicht Charlie!"
  19. Ohne die Diskussion an dieser Stelle abwürgen zu wollen: Mit der kommenden Edition 7 verschiebt sich die Stoßrichtung von Cthulhu ja ein wenig, aber natürlich wird es nicht auf den Kopf gestellt (also kein: My little Horrorpony). Noch mehr wird sich in der Richtung nicht ändern. Und für die Diskussion kann man sehr gerne vereinfachend davon ausgehen, dass alles bleibt wie es ist regeltschnisch). Ich will damit sagen: geht nicht davon aus, dass sich "Cthulhu ändert" um mehr Öffentlichkeitswirksamkeit zu haben. Öffentlichkeitsarbeit seitens des Verlages würde ich auch in keiner gegenüber jetzt ernsthaft gesteigertenForm erwarten. Wenn ist es schön, aber es ist weder kommerziell aus Verlagssicht zwingend erforderlich, noch (so meine Wahrnehmung), noch durch "liegende Lagerbestände" erzwungen. Eine steigernde Öffentlichkeitswirkung müsste daher auf anderem Wege passieren.
  20. Eben mal wieder in den Shop geschaut: New York ist dort nicht mehr erhältlich! (damit verabschieden wir uns auch endgültig von den "alten Covern".) Ich möchte ja nicht unken, aber ich vermute, dass die Bestände von der Bestie ebenfalls langsam zur Neige gehen. Nur so als Denkanstoß ...
  21. Vorweg: Ich habe nicht alle Beiträge bis hierher gelesen, möchte aber trotzdem kurz etwas einwerfen, weil das evtl. nicht ganz deutlich wurde. Pegasus hat 2014 2 (!) Spiele des Jahres herausgebracht. Ohne irgendwelche Zahlen zu kennen ergibt sich für mich daraus die Vorstellung, dass allein damit mehr verdient wurde als mit sämtlichen Cthulhu-Bänden seit 1999 zusammen. Mit diesem Hintergrund bin ich froh, dass der Verlag überhaupt sein Interesse an Cthulhu bewahrt und mit der Edition 7 vielleicht auch die Auflagenhöhe (vorsichtig) anheben könnte. Aber ich bin überzeugt davon, dass jeder Verantwortliche im Verlag folgenden Gedanken logisch zuende denken muss und wird, ehe irgendwie "Geld für eine gesteigerte Öffentlichkeitspräsenz von Cthulhu" aufgewendet wird: Wie viel Cthulhu verkaufe ich dadurch mehr? Und wenn ich dasselbe geld nehme, und die Öffentlichkeitpräsenz von Brettspiel X erhöhe - wie viel wird das einbringen? Die Antwort liegt wahrscheinlich auf der Hand und wer könnte es dem Verlag verübeln, die kommerzielle sinnvollere Lösung zu wählen?
×
×
  • Create New...