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Zodiak

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  1. Alternativ kannst du auch eine Kommode so präparieren, dass du einen Assistenten als "Radio" dort unterbringen kannst, z.B. einen neuen Anwärter für die Spielrunde. (Luftlöcher nicht vergessen!)

    Das besondere dabei: Du kannst mit einer einfachen Manipulation Lautstärke und Sender über die Regler einstellen!

     

    http://zodiakoverun.de/foren/DrehreglerWEB.jpg

     

    Du musst dafür nur die beiden Drehregler um je eine Welle mit Zahnrad verlängern. Der Assistent spricht leiser oder lauter bzw. simuliert einen Senderwechsel, je nachdem, ob es ihm am linken oder rechten Ohrläppchen kitzelt.

     

     

     

  2. Soweit ich wei?, funktioniert das Ding wie eine echte Floppy, d.h. die Programme können von 5 1/4 Zoll auf SD-Karte kopiert werden. Ich leite die Frage aber mal an den Experten weiter.
  3. The Prisoner:

     

    "I'm going to escape, come back, wipe this place off the face of the Earth, obliterate it and you with it ."

     

     

     

    Woman: [Tearfully] How can you doubt me?

    Number 6: It's easy, and I'm waterproof; a little drizzle won't wash away my doubt.

     

    (Bond wäre in dieser Situation natürlich auf die Tränen hereingefallen.)

  4. Dieses kleines Gerät ist eine Simulation einer 1541 Floppy, die eine SD-Karte verwendet. Es ist also faktisch möglich, eine gigantische Diskettensammlung auf einer Speicherkarte unterzubringen und diese über serielles Kabel normal wie eine 5 1/4 Zoll -Diskette zu verwalten und zu bedienen. Die üblichen Kompabilitätsprobleme bei Festplattenspeichern u.ä. fallen hier weg.

    Das Gerät gibt es hier zu kaufen:

    http://www.1541ultimate.net/content/index.php

    Ich kriege keine Anteile. Die Platine kommt ohne Gehäuse, jenes auf dem Bild hat RodMcBrown drumherum gebaut.

     

     

    http://zodiakoverun.de/Foren/1541Ultimate02.JPG

     

    Jetzt wäre ich aber entäuscht, wenn es kein Feedback gibt.

     

  5. Wer sich wundert, wofür die Halterung dient:

    Für den kleinen Bildschirm für Unterwegs.

     

    http://zodiakoverun.de/Foren/c610-6424.JPG

     

     

     

    http://zodiakoverun.de/Foren/c610-6429.JPG

     

     

    Allerdings gibt es noch ein sehr schönes Gadget, das kommt im nächsten Post.

     

     

  6. In der selben Zeit, in der ich meinen schwarzen, nietenbewehrten und mit verchromten Lufteinlässen versehenen C64 benutzte (Mitte 80er bis Anfang 1990er) hatte RodMcBrown seinen C6 in einen Commodore 610 eingebaut.

    Auch dieses Gerät wurde jetzt hervorgeholt, und sogar etwas nachgearbeitet.

     

    http://zodiakoverun.de/Foren/c610-6414.JPG

     

    Man beachte die Extras.

     

    http://zodiakoverun.de/Foren/c610-6415.JPG

     

    Die Seitenansicht zeigt, dass ausser der Datasette auch eine Floppy in das Gehäuse eingebaut wurde.

     

    http://zodiakoverun.de/Foren/c610-6417.JPG

     

     

     

  7. Beim Kramen kam auch mein alter Original-C64 zum Vorschein. Die Power-Leuchte lag unter dem Totenkopf, so das beim Einschalten die Augen rot glühten.

     

    http://zodiakoverun.de/Foren/AlterC6420.JPG

     

    Ja, wie man sieht, war ich schon in den 80ern Vorreiter des Rat-Rod-Looks.

     

    Nein, auch als Jugendlicher hörte ich kein Black Metal.

     

    (Den Thread beobachten, es kommen noch ein paar interessante Bilder von Neuheiten.)

     

  8. Hier ist des Rätsels Lösung:

    Die benötigst ausser dem besagten Zigarettenpapier noch einen Tisch, eine Säge, ein gro?es Tischtuch, eine Schere, schwarze Klamotten und eine Kartonattrappe eines Volksempfängers.

     

    http://zodiakoverun.de/foren/Radiobausatz02.jpg

     

    Bei einer verständnislosen Freundin/Familie benötigst du vielleicht noch eine gute Ausrede, was mit dem Esstisch passiert ist. (Falls es nicht gelingt, die Halsöffnung wieder spurlos einzukleben.)

  9. Original von Raven2050

    Aber deine Stimme - da gibt es einen ganz einfachn "Trick". :D

     

    Tip: Nimm deine Aufnahme VOR dem Spiel auf, ansonsten könnte die Nummer unfreiwillig komisch wirken.... :D

     

    Eine nette Low-Techlösung, die sich sogar ganz ohne Aufnahme erheblich dramatisch steigern lässt.

    Im dunklen Spielzimmer, nur von Kerzen auf dem Spieltisch erleuchtet, tönt die unheimliche, alt klingende Stimme aus dem Volksempfänger, der mit auf dem Spieltisch steht.

    Wie eine Erscheinung aus dem Jenseits kommen alle Beiträge passend, auch wenn sie der Spielleiter garnicht vorher vorbereiten konnte. Wie kann dieses Wunder vor sich gehen?

    Hier eine Skizze der spontanen Idee.

    http://zodiakoverun.de/foren/Radiobausatz01.jpg

  10. Da ist Plan 9 eine Fundgrube.

     

    "Looked different a minute ago."

    (Trockener Kommentar des Polizisten, nachdem der alte Mann urplötzlich zu einem Skelett zerfallen ist.)

     

    "It's because of men like you that all must be destroyed."

     

    "In my land, women are for advancing the race, not for fighting man's battles. "

     

    Tanna: Eros, do we *have* to kill them?

    Eros: Yes.

    Tanna: It seems such a waste.

    Eros: Well, wouldn't it be better to kill a few now than, with their meddling, permit them to destroy the entire universe?

    Tanna: You're always right, Eros.

    Eros: Of course. But those are not my words; those are the words of the Ruler.

     

    Eros: You do not need guns.

    Jeff Trent: Maybe we think we do.

     

     

     

     

     

     

     

  11. Nicht schlecht, ein neun Kilometer langes Mikrophonkabel für das Tonbandgerät, und ein verdammt robustes Mikrophon dazu. Dass da die Dämonen nicht gleich zugegriffen haben, statt die Rekordbohrer zu erschrecken...
  12. Die in der Antike vorhandenen Kenntnisse der Darstellungen von Perspektive waren nach der Christianisierung verlorengegangen, ebenso Kenntnisse in der anatomischen Darstellung (Kanon, etc.).

    Erst in der Rennaissance im 15. Jahrhundert gab es in der hinsicht bedeutende Fortschritte, die mit dem erwachten Interesse an der Klassischen Kultur einhergingen.

    Davor: Mittelalter.

  13. Um meine 1968er Multimedia-Maschine zu transportieren, ist inzwischen auch eine pikfeine Thermo-tasche in Grün-Metallic fertig:

    http://zodiakoverun.de/foren/atasche.jpg

     

    Und da inzwishen ein neuer Lüfter in meinen C64 montiert ist, und mal jemand wissen will, wie es von Innen aussieht

    (die Hände stammen vom Konstrukteur, Roderic McBrown):

    http://zodiakoverun.de/foren/apc64.jpg

  14. Inzwischen habe ich mir mal schnell einige Ausstellungskataloge verschiedener Zeiten angesehen.

    Der einzige nennenswerte Unterschied zu heute ist die Wiedergabequalität der Abbildungen.

    Man kann in den 1920ern mit gro?er Wahrscheinlichkeit von Schwarz-Weissbildern ausgehen, wobei die Photoqualität zum Teil sehr gut ist, aber der Photodruck in der Wiedergabemöglichkeit begrenzt.

     

    Ansonsten ist der Aufbau weitgehend unverändert, wobei die eindeutige Trennung von Bild- und Textteil bei jüngeren Katalogen weniger konsequent ist, dafür mehr interpretierende Textbeiträge vorhanden sind, und der Gesamteindruck dadurch eher journalistisch wird; hier ist der alte Katalog klarer und eindeutiger als Katalog zu erkennen.

     

    Ein Eindruck des Dresdener Katalog von 1926:

    Format ist Taschenbuchgrö?e, 125 mal 190 mm, grüner Kartoneinband mit Golddruck, Leimbindung.

    Der Aufbau ist übersichtlich, er beginnt mit Grundriss des Gebäudes, die numerierten Räume geben die Länder an. Es folgen Verkaufsbedingungen, Vorwort, Auflistungen von Sammlungen und Galerien und die diversen Ausschüsse, Ehrensenat, etc.

    Dann kommt die Auflistung der Werke in Malerei, numeriert und nach Nation sortiert, dann die Plastik, dann das Künstlerverzeichnis, dann Inhaltsverzeichnis, danach der Bildteil, darauf Werbung. Die Reklame sind erstens Anzeigen zum Thema Kunst (Galerien, Giessereien, Ausstellungsankündigungen) danach alles mögliche, vom Vegetarischen Restaurant über den Patentphotoapparat zur Apotheke.

     

    Auktionskataloge habe ich hier keine zur Hand. Ich denke diese werden sich aber nicht nennenswert von heutigen unterscheiden, von Drucktechnik und bebilderung abgesehen.

  15. Das sieht bei mir ähnlich aus. Ich kenne meistens alle Vokabeln, die ohnehin üblicherweise ein passendes deutsches (Fremd)Wort als Erinnerungshilfe haben, aber die ganze Grammatik ist wieder weg, ohne die man die schrecklichen Verkürzungen der Sätze nicht hinbekommt.

    Latein hatte jedoch in Intellektuellenkreisen der 1920er einen deutlich höheren Stellenwert als jetzt, dass halte ich für recht sicher.

     

    Für geschenkte Extrapunkte sehe ich jedoch auch keinen Anlass, da für die beherrschten Sprachkenntnisse ja auch entsprechend Mühe und Zeit aufgewendet werden mussten.

  16. Meinen habe ich mal ganz billig in dem Antiquariat an der Uni als Zufallsfund gekauft. Schon damals hatte er Taschenbuch-Format, was aber nicht typisch ist. Vergleichbare Sachen (ein Nachdruck täte es ja genauso) sind mit Sicherheit günstig in Antiquariaten, Ebay oder Online zu finden.

    Etwas mehr Arbeit, aber einfacher ist es natürlich, eine eigene Liste für eine Ausstellung zusammenzustellen, da kann man problemlos einen oder mehrere passende Kunststile aussuchen und dann aus Kunstbüchern einfach ein paar zeitlich und inhaltlich passende Werke zusammenschreiben. Es spielt ja keine Role, ob die Werke je tatsächlich gemeinsam ausgestellt wurden.

  17. "Viele" bezog sich hier auf den, eventuell elitären, Kreis derjenigen, die einen Abschluss in einem humanistischen Gymnasium erhielten. Statistiken habe ich natürlich keine, sondern beziehe mich auf Berichte ehemaliger "Humanisten". oder Eindrücke, die durch das Lesen zeitgenössischer Tete entstanden sind.

    Die Gymnasiasten aus der Altersklasse meines Vaters führten z.B. ihre selbstgeschriebenen Schülersketche auf Latein vor, und man ging davon aus, dasss die Besucher des Elternabends auch die Kalauer im Original verstanden (Pisces oleat nam, etc.), das war gegen Ende der 1950er.

    Eine Generation früher parlierten Studenten noch untereinander in Latein. Das mag es heute auch noch geben, aber ich denke, hier hat das Englische längst das Latein zurückgedrängt.

  18. Das mit dem Vergessen von nicht geübten (alten) Sprachen, speziell Latein, kann ich aus eigener Erfahrung gut bestätigen.

    Allerdings wurde damals auf die Berherrschung von altgriechisch und Latein noch mehr wert gelegt als heute und die Sprache eher angewendet - viele Leute konnten sich damals (Beispiele kenne ich auch aus deutlich jüngerer Zeit) fliessend in Latein unterhalten, und dies wurde nicht einmal als etwas au?ergewöhnliches betrachtet.

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