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Dumon

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Everything posted by Dumon

  1. Ich habe eigentlich überhaupt nichts gegen Neuauflagen per se. Allerdings wird grade mit ?gypten einfach nur erneut was "wiedergekäut", was schon in so vielen Produkten Verwendung gefunden hatte. "BdT", "INS", und gar eine ?gypten-Box, das Cairo-Buch von Chaosium, etc. Die Box habe ich auch erst vor ein paar WOchen geschossen... Ich hab selbst die "Bruderschaft des Tieres" ja auch nicht, "nur" die englische Ausgabe. Und die wird anscheinend sogar recht preisgünstig gehandelt. ?ltere Auflagen von "Day of the Beast" finden sich anscheinend in "Curse of Cthulhu", und die Grundfassung wohl als "Fungi from Yuggoth" (man korrigiere mich da). Natürlich wei? ich, dass sich beide Produkte von den alten abheben werden. Und dass sie, Pegasus-Standard gemä?, qualitativ wesentlich besser sein werden (hoffe ich...?). Allerdings gibt es ne Menge alten Kram, den man gar nicht mehr aufwärmen braucht, weil er einfach nicht an die Qualität rankommt, die wir gewohnt sind. Was Rollenspiel und "Ausspielen" angeht, muss man da meist nur nach Amiland gucken, da dort mEn in den Produkten nicht gar so viel darauf geschaut wird. Und graphisch sind die deutschen Produkte auf jeden Fall besser... Zudem gibt es auch einiges noch in Englisch, und nicht zu den teuersten Preisen (au?er die üblichen Sammlerstücke, eben). Daher bin ich halt für mehr Varianz, und mehr Neues...
  2. I second that motion. Aber die Geschichte hat ja gezeigt, was passiert, wenn ich auch dafür bin. Der ?gypten-Band erscheint ja auch... Naja, die alte "Bruderschaft des Tieres" ist doch recht teuer, und in Teilepisoden doch sehr "Monster of the Day"-ähnlich, so dass eine kohärente Neufassung vielleicht gar nicht so schlecht wäre. Ohne die ganzen Auswüchse in tausend andere Aspekte... Andererseits wäre ich natürlich auch für mehr Vielfalt. Vielleicht nicht grade Shadows, und ganz bestimmt nicht Goatswood oder Utati, aber sonst... ...mir persönlich würde "Tatters" ja gefallen. Oder - und da bin ich jetzt total abgespaced - wie wärs mit was ganz Neuem? Die meisten Kampagnen hab ich in Englisch nämlich eh schon im Schrank stehen...
  3. Das Abenteuer "Das Gelbe Zeichen" aus der CW10 lässt sich mit wenig Aufwand auch für mehr als nur 1 Spieler umbauen. Und für 2 sollte das auf jeden Fall funktionieren...
  4. Also würdet ihr zustimmen, dass ich die deutsche, laurin'sche Fassung gar nicht brauche, wenn ich die englische "Day of the Beast" habe?
  5. Tach auch. Das hier geht an alle die alten Hasen, die sich damit auskennen. Ich habe mir grade den Band "Day of the Beast" zugelegt, supergut erhalten und fürn Appel und 'n Ei. Zwar wird mich das nicht davon abhalten, meine deutsche Sammlung irgendwann mit dem noch fehlenden "Bruderschaft des Tieres"-Band aufzustocken. Wie schnell das aber "sein muss", hängt halt davon ab, wie sehr die beiden sich unterscheiden. Ich frage, weil ich irgendwann mal von ner Freundin gehört habe, sie würden sich massiv unterscheiden. Daher die Frage in die Runde - wie schauts damit aus? Kennt sich jemand mit beiden Ausgaben aus, und kann mir da wirklich weiterhelfen?
  6. Ich verstehe Dein Konzept vollkommen. Aber nach Deinem Konzept sind gerade Ghoule eben genau das, was in diesem Forum schon die ganze Zeit bemängelt wird - nämlich harmlos. Sie sind eine neue Spezies, die vielleicht gefährlich aussieht, aber so lange man nichts über sie wei?, sollte man nicht vorschnell urteilen. Und dann - let us face the truth - dann sind sie wirklich ein gro?er Witz, und absolut harmlos. Sie leben unter der Erde, stören die Menschen nicht, und sie fressen nur solche, die eh schon tot sind und verrotten. Damit erfüllen sie nichts weiter als die Aufgabe, die sonst Käfern, Würmern, Fliegen, anderem Geziefer und Bakterien eh schon zukommt. Da sie aber sentient sind, kann man ihnen vielleicht Geschmacks- und Pietätslosigkeit vorwerfen. Sonst aber kann man mit ihnen Schach spielen, sich über den neuesten Film unterhalten, etc. Und genau das denke ich eben nicht. Ich wei?, das ist unverständlich, und für einen Menschen, der glaubt, sich vollständig unter Kontrolle zu haben, und genau zu wissen, wie er reagiert, absolut nicht nachzuvollziehen! Aber genau so funktioniert der Mythos. Er konfrontiert den menschlichen Verstand mit etwas, das so unvorstellbar fremd ist, dass es nicht sein KANN, nicht sein DARF. Und dann bricht der Verstand eben ein bisschen, oder ein bisschen mehr... Ganz ehrlich, schleimige eklige Tentakelwesen mit roten Augen? Och komm, alles schonmal gesehen. Gähn. Und sie zerrei?en Leute, fressen sie, häuten sie, etc.? Doppel-gähn. Würde ich Aufnahmen davon auf ner Leinwand sehen, dann würde ich das für gekonnte SFX halten. Eklig vielleicht. Aber Stabilität kostend? Nö, ganz bestimmt nicht. Und wenns am Ende des Raumes auftaucht? Naja, Angst würde es mir machen. Todesangst, wenn ich nicht mehr weg kann, Heidenangst, wenn ich wegkann. Aber sonst? Genmutation, etc. - irgendwie kann man das erklären. Es kostet mich Nerven, ich falle in Schock, ich werde unglaublich panisch. Aber was es nicht tut - es kostet mich nicht den Verstand... ...zumindest nicht so, wie das Cthulhu und Konsorten alleine bei ihrem Anblick schon sollen... ...und da sind wir beim fundamentalen Problem, das ein "aufgeklärtes" Mitglied unserer Gesellschaft hat. Wie erklärt man sich den Stabilitätsverlust? Warum wird der Charakter beim Anblick von so und so viel Hentai Tentacle Porn (ohne Porn) wahnsinnig, und nicht nur wahnsinnig angeekelt und irgendwann gelangweilt??? Für mich spielen da die Urinstinkte genau die Rolle, die das auslösen. Unser urzeitlicher Teil des Gehirns merkt instinktiv, dass das da vorne nicht sein kann, nicht sein darf, etc. Und dann gibts Kurzschluss in den Synapsen. Und genauso funktioniert es bei Ghoulen. Die sind zwar weniger tentakelig, aber genauso stabilitäts-bedrohend... Um das mal zusammenzufassen - mein Charakter wird beim Anblick eines Ghouls wahrscheinlich durchaus vollkommen in Panik geraten. Sollte er dann noch seinen Stabiwurf versauen, wird er die Ghoule versuchen, alle über den Haufen zu schie?en. Oder wegzurennen. Oder an Ort und Stelle festfrieren. Nur um dann wegzulaufen. Unterhalten ist da nicht. Oder zumindest zuerst mal nicht...
  7. Oh, Pulp Cthulhu kann, wenn man es richtig angeht, unheimlich viel Spa? machen. Und Camp Cthulhu auch! Cthulhu for President ist ein tolles Beer&Pretzel-RPG. Und wenn man es ganz flach haben will, gibts auch noch Pokethulhu! Ich rufe Dich, Picathulhu!!! Und das Mechs, welcher Form auch immer, und Cthulhu harmonisieren, zeigt ja CthulhuTech recht gut...
  8. Dat finde ich jetzt nicht ganz so cool...
  9. Nein, das ist keine vererbte Erinnerung. Ich argumentiere auf der Basis von Instinkt-Verhalten. Fight/Flight/Frenzy ist eine Reaktion, die jedes Tier, welches unter Bedrohung kommt und Angst empfindet, zeigt. Wir Menschen können mit Angst bis zu einem gewissen Grad rational umgehen. ...aber eben nur bis zu einem gewissen Grad. Die absolute, uneingeschränkte, full-on existenzbedrohende Todesangst jedoch lässt in der richtigen Situation mEn jeden Menschen zerbrechen. Und dann kommt die tierische Reaktion zum Tragen. Unsere Instinkte basieren auf den Resten unseres Primatenhirns, und darüber hinaus bis hin zu den Resten der Reptiliengene, die noch in uns stecken. Anderes Beispiel: Es ist meine feste ?berzeugung, dass JEDER Mensch unter Folter zerbricht. Man muss nur den Punkt finden, an dem man ebenjene ferale, alles entscheidene Urangst um die Existenz auslöst. Und dann wird mEn der Mensch, der sich in dieser Situation befindet, alles daran setzen, um diesem Schicksal aus dem Weg zu gehen. Und alles verraten - nur damit es aufhört... ...das hat aber nichts mit bewusster Entscheidung zu tun, mit Verrat oder ähnlichem. Sondern mit quasi einer Art "psychological override"...
  10. Out of Fiction zu argumentieren ist mEn schwierig, wenn es um den Mythos etc. geht. Denn schlie?lich können wir nicht wissen, wie wir reagieren, wenn wir mit etwas konfrontiert werden, was unser Weltbild total zerstört, und unsere Pfeiler der geistigen Stabilität einrei?t... Aber natürlich würde ich auch gerne "anti" argumentieren, wenn es um andere "Rassen" geht. Ich sehe es aber nicht so, dass man einen Ghoul, wenn man ihm gegenübersteht und er keinen Zauber gewirkt hat, der ihn menschlich erscheinen lässt, auch für einen deformierten Menschen halten kann. Für mich schwingt beim Ghoul etwas mit, das uns in unserem primitiven Teil des Hirns total erschüttert. Ein ferales Wesen, welches für den Menschen eine Bedrohung auf allen Ebenen ist - sowohl körperlich, als auch psychisch. Und der Mensch reagiert mit seinem Instinktverhalten dann wie ein Tier, welches einer massiven Bedrohung gegenübersteht - Fight, Flight oder Freeze. Das ist keinerlei rationale Entscheidung, sondern rein auf der Ebene urzeitlicher, trainierter Reaktionen. Man könnte argumentieren, dass ein Mensch, der so reagiert, nix dafür kann. So sehe ich das zumindest. Ein Ghoul unterscheidet sich von dem Elefantenmenschen in seiner Ausstrahlung und seiner Wirkung auf uns...
  11. Das würde aber bedeuten, dass Du Gewalt gegenüber Ghoulen nur als Selbstschutz bzw. Notwehr okay findest... ...naja, im Rahmen des vom Mythos beim Menschen erzeugten Entsetzen kann ich durchaus die Situation verstehen, dass jemand etwas, das er sieht (Ghoul), und das in so in Schock versetzt, weil es einfach nicht sein kann, nicht sein darf, einfach angreift und vernichten will. Weil es das nicht geben darf, eben... ...und so würde ich das auch bei einem Ghoul nachvollziehen können. Charakter sieht humanoides hundeköpfiges Wesen, das fauliges Menschenfleisch frisst, und hört au?erdem, dass es sich intelligent unterhält... ...und irgendwas zerbricht im Hirn... ...er zieht im sicheren Versteck die Waffe, rennt schreiend darauf zu und schie?t, schie?t, schie?t, bis es "click" macht und er den Revolver nimmt, und auf den seltsamen Kopf haut, und haut, und haut, und haut...
  12. Danke - freut mich, das zu hören. Jetzt hoff ich nur, dass sich die Leute tatsächlich bei mir melden, wenns ankommt, und wenn sies weiterschicken. Dann kann ich in Rot immer den gegenwärtigen Stand angeben... Hattest Du noch PM-Meldungen, die ich nicht kenne? Also, ich meine Interessebekundungen?
  13. Danke, Mac, dass Du Dich hier auch gemeldet hast. Selbst, wenn es eigentlich Unsinn ist, zwei Threads mit dem fast gleichen Inhalt zu haben...
  14. Ich hab irgendwo gelesen, dass es ein englischer Re-Take des spanischen Films "The Devil's Backbone" sein soll. Zwar nicht, was den/die Protagonisten angeht, aber was den Ort des Spuks und die sonstigen Umstände etc. betrifft. Kann da einer was zu sagen? Den genannten kann ich übrigens nur empfehlen...
  15. Das ist eben auch eine meiner grö?ten Sorgen. Dass die Charaktere zu früh wegsterben. Aber grade bei DG kann man die ja einfacher gegen neue "ersetzen" - wenn nicht alle draufgehen. Andererseits bin ich, wenn es ums Kampagnenspiel geht, mit lebensbedrohlichen Situationen eher gemä?igt, und gönne meinen Spielern dann doch öfter das ?berleben, als ich ihnen den Charakter wegnehme. Dadurch, dass die Bedrohlichkeit dann kontinuierlich zunimmt, lebt der rote Faden als Spannungsbogen auf, der sich dann in einem gewaltigen Finale entladen soll. ...das klingt irgendwie grad wie ne sexuelle Metapher... ...egal, weiter im Text... Ja, so ist das gedacht, eigentlich. Aber da kommt dann natürlich immer das Wegsterben durch Zeitprobleme dazwischen. Leider...
  16. Mögliche Querverweise (und jetzt wird wirklich gespoilert!!!): Wenn ich zum Beispiel mit den Keepers of the Faith beginne (wie auch immer), dann könnte es durchaus dazu kommen, dass man sich irgendwann mit einer der Seiten über den Club Apocalypse etc. unterhält. Und dann kann evtl. festgestellt werden, dass die Ghoule eine ziemliche Angst vor dem Gebäude und Stephen Alzis haben. Genauso könnte man beim Gang in die tieferen Gefilde des Clubs (zum Beispiel wenn man auf dem Weg zur Grünen Tür ist) an einigen Gängen vorbeikommen, die seltsamerweise eine äu?erst starke ?hnlichkeit mit den Gängen der Ghoule aufweisen. Oder Stephen kann natürlich Infos über die Ghoule bieten - zu einem Preis, natürlich... Nehmen wir Tiger Transit, so bestehen dort Beziehungen zu GAP und der Brotherhood of New Potential. Letztere ist eine Gruppierung, die im Gro?en und Ganzen vom Cult of Transcendence geleitet wird. Zudem sind noch einige Ansätze bei TT aufgeführt, bei denen Stephen Alzis ein Interesse an der ganzen Geschichte entwickeln könnte (Reverb, Coca Loca, etc.). Zwischen den Skoptsi und der Brotherhood of New Potential alleine besteht schon Verwandtschaft aufgrund der angebeteten Gottheit, wodurch sich da super Parallellen ziehen lie?en. Aber auch ohne das gibt es da auch wieder mögliche Verbindungen zu Alzis oder Tiger Transit. Diese Verknüpfungen sind schon in den Quellenbüchern angelegt. Da muss man gar nicht gro?artig konstruieren. Allerdings plane ich in Kampagnen immer gerne voraus. Ich tue mich schwer damit, zig Hunderte NSCs zu jonglieren, und alle "für den Fall der Fälle" verfügbar zu haben - wenn die Charaktere da irgendwo hin gehen. Und ich mag Geschichten, bei denen irgendwann eine gewisse Kohärenz zwischen den einzelnen Kapiteln ersichtlich wird. Aus genau diesem Grund baue ich gerne schon recht früh NSCs ein, die erst sehr viel später (teilweise erst Abenteuer später) relevant werden. Um das aber vernünftig tun zu können, muss man ein gewisses Kampagnen-Gerüst bereits vorher planen. Da hilft es nicht, einfach auf die Vorlieben der Charaktere und/oder Spieler ständig nachkorrigierend zu reagieren. Da muss proaktiv geplant werden. Und genau darum stelle ich mir diese ganzen Fragen, und mache mir Gedanken um die Konstruktion eines solchen Gerüstes. Zwei Faktoren finde ich halt interessant dabei - zum Einen die Spinne Stephen Alzis, in deren Schuld die Charaktere mehr und mehr stehen, weil sie sie mit Infos und Hilfe versorgt. Zum Anderen aber auch die Struktur und den Kern des Cult of Transcendence. Aber beides kann ich einfach nicht benutzen - das wird zu aufwendig und ausufernd... Ich bin daher noch am Abwägen. Wahrscheinlich wird es Stephen Alzis sein, der letztendlich das Bindeglied zwischen allen Abenteuern und Fraktionen sein wird. Da ich machiavellian Führungspersonen schon immer toll fand, und sich das einfach anbietet... ...naja, mal sehen... Was Ideen angeht - keep it coming. Sowas hilft immer!
  17. Da ich Delta Green so spielen wollte, wie es im Grundbuch mEn gedacht ist, bekommen die Spieler einzelne "Fälle" zugeteilt. Eine kontinuierliche Investigation will ich nicht durchführen, da ich auch die Probleme der Investigatoren zwischen den Aufträgen weiterführen möchte. Und wie sie sich auf die DG-Verschwörung auswirken. Das klingt jetzt hart, aber dadurch entscheide ich, was die Spieler untersuchen sollen, und was nicht (quasi). Zumal ich DG eher so interpretieren möchte, wie Dennis Detwiller es laut seinem Blogpost wohl selbst bevorzugt: Ein Blogpost, den ich nicht meinte, der aber auch in die Kerbe schlägt und vielleicht interessant ist (grade gefunden) Der Blogpost, den ich eigentlich meinte Die Verschwörung selbst ist kein Spa?, kein Haufen Gleichgesinnter, die sich aufeinander verlassen, und die Infos weitergeben. Im Gegenteil. Agenten sind Kanonenfutter im Kampf gegen das Grauen. Und je weniger sie wissen, um so weniger können sie verraten. Je weniger sie haben, um so weniger kann verloren gehen. Personen sind, falls nötig, schnell ersetzt... Ich denke, es ist daher möglich, Verbindungen herzustellen. Natürlich ist nicht gesagt, in welche Richtung die Charaktere vorangehen. Es ist aber keinerlei Railroading (zumindest sehe ich das nicht als solches an), wenn man Querverweise einbaut, Figuren aus anderen Parteien auftauchen lässt, mögliche Fäden verspinnt und weitere Nachforschungen ermöglicht. Ich finde es im Gegenteil sogar sinnvoll, ein Gerüst aufzubauen, oder ein Netz zu spinnen, in dem sich die Charaktere mehr und mehr verfangen, und wahrscheinlich letztendlich von der Spinne in der Mitte gefressen werden - wenn sie es nicht selbst beenden oder als zu gro?e Gefahr von Zelle A sogar beendet werden... Und, wie gesagt, die Fälle, die sie untersuchen "müssen", bekommen sie ohnehin zugeteilt... [Edit] Falls man nun auf den Gedanken kommt, zu fragen, wie Charaktere zu etwas "gezwungen" werden können... ...nun, sie werden nicht direkt gezwungen, aber die Alternativen sind eben alle schei?e! Der Ablauf soll eben der werden, wie er ja auch im Grundbuch schon anklingt: Angestellte von Bundesbehörden werden in seltsamen Fall verwickelt, bleiben aber diskret und behalten den "Unfug" für sich. Dann folgt das Rekrutierungsverfahren, mit langweiligem Fall, Meeting mit den "Gro?en", Zuteilung zu einer Zelle, und schlie?lich den ersten Aufträgen. Bis sie merken, dass ihre "Verschwörung" vollkommen illegal ist, und sie in den Knast bringen kann, haben sie schon so viele ?bertretungen des Gesetzes geleistet, dass es kein Zurück mehr gibt. Mehr noch - bis sie alle "Geheimnisse" über die eigene Organisation aufgedeckt haben, werde ich warten, bis sie den ersten Mord begangen haben - und vorzugsweise in einem Staat, in dem man dafür auf den Stuhl kommt. Unnötig zu sagen, dass Zelle A natürlich kompromittierendes Material zur Erpressung zurückhält, sollte das nötig sein...
  18. Aaaah, daher das Problem. Das Abenteuer hei?t "Holy War". Verwechslung aufgeklärt... Um aber den Thread hier nicht weiter zu verseuchen, hab ich zu dem Thema hier einen eigenen aufgemacht. Players beware - there be SPOILERS!!!!
  19. Ich werde demnächst eine Delta Green Kampagne starten. Und bin grade dabei, mir ein Konzept für einen roten Faden zu erstellen. Noch bin ich am Nachlesen und Ideen wälzen, also ist noch nichts ausbaldowertes dabei. Aber ich habe auch massive Probleme, das Ganze thematisch einzuschränken. Das liegt daran, dass einfach zu viele oder gar alle der in den Sourcebooks beschriebenen Fraktionen so cool sind, dass ich sie eigentlich nicht auslassen wollen würde. Viel mehr noch ist aber das Problem, dass sich viele der "kleinen" Fraktionen einfach wunderbar, aufwandslos und nahezu ungebeten, an die grö?eren anhängen lassen, in Plots einfügbar sind etc. Das Problem, wie fnord aber hier richtig anspricht, liegt grade bei DG darin, dass es schnell zum "Monster of the Week"-Special abdriftet. Daher will ich halt nen roten Faden haben - sprich: ein, zwei, drei verschiedene Fraktionen, deren Wesenheiten, Kultisten, Anhänger und Monster einfach regelmä?ig im Zusammenhang mit den Geschehnissen stehen... Dabei will ich mich an den Vorschlag aus dem DG-Grundbuch halten - dass man einen Hauptgegner ausgucken sollte, und ein oder zwei kleinere "Stepping Stones" definieren könnte, um ein bisschen Abwechslung rein zu bringen. Denn den Ansatz finde ich recht gut, da man die Ideale der kleineren Parteien durchaus mit denen der grö?eren verknüpfen kann (und viele ohnehin schon ne Menge Ansatzpunkte zeigen in den Büchern). Leider fällt der einfachste Part mit den grö?ten Teilen schon weg, denn meine Spieler haben sich (auf Nachfrage hin) eher gegen konspiratives Ufo-Zeugs ß la X-Files ausgesprochen, und eher für kranken Schei?. Dadurch fällt leider Majestic 12 als wunderbarer Feind raus, und mit ihm primär die Mi-Go, und die Outlook Group. Mittelbar dann auch SaucerWatch und (leider, leider) Project Rainbow, weil es einfach zu viele Verbindungen mit MJ-12 aufweist, oder erzeugen würde... Für mich fällt au?erdem die Karotechia weg, da ich die Nazi-Sache zwar toll finde, aber nicht so gerne ins Pulpige abgleiten möchte. Und White Supremacist Movement war noch nie so mein Ding, also Rassenkämpfe in Amerika und so - mag ich nicht, ess ich nicht... Zusätzlich entfällt Black Cod Island. Ich mag zwar Deep Ones nicht, aber die Umsetzung hier, und die Community-Beschreibung finde ich klasse. Das ist aber so weit au?erhalb dessen, was ich im Rahmen der Kampagne gerne machen will, dass es nur alleine stehen könnte, und sich ganz schlecht einfügt (zumindest mit meinen gegenwärtigen Ideen). Daher hab ich mich entschlossen, die Schwarzen Karpfen nicht zu nehmen. Was auch rausfällt, sind die anderen Organisationen, die eine ähnliche Schiene fahren. Pisces und Army of the Third Eye in England eben, GRU SV-8 und (leider, denn ich bin ein Frosty) M-Epic. Dumm nur, dass noch soviel Anderes bleibt. Als gro?en Gegner bin ich am Schwanken zwischen The Fate und Cult of Transcendence. Beide haben das Problem, dass ihnen eigentlich nicht beizukommen ist, und Gegenwehr im Endeffekt fast unmöglich ist. Da ich meinen Spielern am Ende aber gerne eine Art Erfolgserlebnis verschaffen möchte (zumindest potentiell), ist das natürlich nicht ganz so einfach. Könnte Jahre dauern als Kampagne, und doch nicht machbar sein. Cooler finde ich da den Cult of Transcendence. Zum Einen kann man mit den vielen kleinen Untergruppen natürlich eine sehr hohe Varianz reinbringen (riskiert damit aber wieder das Monster of the Week Problem), und zum Anderen finde ich die ganze Leitungsebene, deren Ansichten und Rituale einfach interessanter. Andererseits ist der Umfang da aber möglicherweise so gro?, dass man andere Parteien vielleicht gar nicht mehr braucht oder will... Und als kleine bleiben noch die Skoptsi, Tiger Transit, Keepers of the Faith, DeMonte-Clan und die Disciples of the Worm. Die Skoptsi lassen sich recht leicht weglassen, allerdings haben sie natürlich ein ziemlich interessantes Tie-In mit Tiger Transit's Verbündeten (NLSG bzw. GAP und BNP). Und sie sind einfach super als Brutalo-Gegner mit recht offensichtlichen Motiven... Dann ist da Tiger Transit. Grade bei denen gibt es unglaublich gute Tie-Ins sowohl zu Cult of Transcendence (über BNP) oder eben auch The Fate. Verbindungen und Probleme lie?en sich da wirklich super herstellen. Zudem ist die Drogen-Geschichte ein ziemlich guter Part... Die Keepers of the Faith sind momentan das, was ich am Ehesten als Einstieg für die Kampagne überlege. Ein softer Anfang, der sich gut ausbauen lässt, da er (via Traumlande) zu CoT und direkter zu The Fate gute Verbindungen herstellt. Das kann in beide Richtungen sehr interessante Verknüpfungen geben. Direkt da rein spielt natürlich auch der DeMonte-Clan, der allerdings nur mehr eine Nebenepisode darstellen würde, als Tie-In zu den Keepers. Und zu guter Letzt sind da die Disciples of the Worm - eine Gruppierung, die ich einfach so klasse finde, dass sie mit reingenommen werden muss. Auch wenn sie auf den ersten Blick überhaupt keine Tie-Ins hat... Vergessen wurde noch Phenomen X. Da die aber eher ein gut zu operationalisierendes Werkzeug und ?rgernis sind, anstatt eine antagonistische Partei darzustellen, lassen die sich überall gut einbauen. Und das werde ich definitiv, denn dann kommen die Probleme "zwischen den Abenteuern" ja erstmal richtig zum Tragen... Und als letztes sei der "Hastur Mythos" genannt. Dieser ist ja de facto keine richtige "Partei". Als Fan von KiY und Konsorten bin ich am ?berlegen. Besonders, da er sich wunderbar mit dem CoT verbinden lässt (Secret Senate und so). Aber das muss auch nicht sein. Und wird dann wahrscheinlich wirklich zu viel... Joa, und da stehe ich nun, und kann nicht anders. Zu viele Gruppierungen verderben den Brei, aber ich kann mich einfach nicht wirklich einschränken. Gaaaa. Vielleicht habt ihr ja einfach Ideen. Egal was es ist, immer her damit. Ach ja, fertige Abenteuer werde ich wohl hauptsächlich nicht leiten, sondern selbst basteln wollen. Vielleicht "Holy Wars", wenn ich The Fate nehmen sollte - irgendwann ganz spät. Und vielleicht eines zum Einstieg (Music from a Darkened Room). Aber das wars auch schon...
  20. fnord, grade das überlege ich ja derzeit. Es gibt aber zu viele coole Fraktionen und zu Verknüpfungen und Parallellen. Und die kann man leider nicht alle verwenden. Da sich aber meine Spieler gegen die offensichtlichste und am Besten einzuschränkende (die Majestic-Option) entschieden haben (kein Ufo-Verschwörungskram, lieber kranken Schei?...), fällt das Einfachste und Best-Ausgearbeitetste eben schon raus, leider... Ich versuche grade, es so hinzukriegen, wie im Regelbuch vorgeschlagen - 1 Haupt- und zwei Neben-Antagonisten. Aber da sich einfach viele kleine so gut einfügen in die Zwischenbereiche, hab ich einfach Probleme, zu beschneiden... Sollten wir aber nicht in dem Thread ausdiskutieren... PS: Cold Wars behandelt Y'Go gar nicht, und ist wegen vorgefertigter Chars auch schlecht einzubauen...
  21. Hear, Hear! Well put, sir! Zunächst einmal möchte ich überhaupt nicht abstreiten, dass sowas wie temporäre oder auch permanente Müdigkeit geben kann. Wie ganz weit vorne irgendwo von mir gesagt, geht ja die Welt nicht unter, wenn man anders glücklich wird. Und grade bei Horror nutzt sich die Novität, die Spannung und der Schrecken schon sehr stark ab. Daher kann ich nachvollziehen, wenn man einzelne Gruselabenteuer mit Non-Grusel abwechselt. Gute Taktik. So wie es mit der New York Gangster - Geschichte läuft, die Heiko leitet, und über die er hier berichtet. Dann kommt dazu, dass ich selbst die stärkste Seite von CoC in dem One-Shot-Spiel sehe. Und zwar nicht im One-Shot nach One-Shot, sondern in dem einmaligen Erleben einer Horrorstory. Dazwischen dann viel anderes. Und dann eben wieder Grusel. Was ich zum Beispiel überhaupt nicht toll finde, oder wo ich die grö?te Gefahr sehen würde, ist in einer typischen Investigators-Kampagne, die durch die Charaktere zusammengehalten wird (sei es eine Detektei oder dergleichen), in der immer neue, zu einem gro?en Teil unzusammenhängende Abenteuer gespielt werden. Die keinen roten Faden besitzt, der irgendwann durchschimmert (nicht zu spät). Denn dann nutzt sich das Ganze mEn wirklich schnell ab. Und auch das "was rei?en" geht hier dann vollkommen unter, denn immer wieder findet das "Böse" (ich hasse es, das Wort hier zu benutzen, aber es ist am Plakativsten) neue Wege, um Schrecken zu verbreiten und die CHaraktere zu verspotten... Bei Kampagnen bin ich etwas zwiegespalten, was diese Situation angeht. Denn dabei kommt es ganz klar auf die Spieler (und den SL) an. Eine Kampagne bietet immer einen klaren Spannungsbogen, der in einem fulminanten Finale endet, und dem ein klarer roter Faden unterliegt. Oder zumindest sollte das immer so sein. Bei INS ist das so, wenn man viele der unnützen Nebenstränge weglässt. Aber auch da kann in Kapitel X auf Kontinent Y die Luft raus sein, weil man ständig den Leuten hinterher rennt. Besonders gut gelöst finde ich das eben bei Berge des Wahnsinns - da wird die Situation immer angespannter, erst nach der Hälfte kommt der Mythos überhaupt an die Tür, und die Story kulminiert dann im Schrecken des Endes (wenn man den ganzen Epilog weglässt, wofür ich mitterweile plädiere). Aber das liegt in der Kampagne selbst, und ihrer Struktur, begründet, dass das so gut klappt, denke ich... Permanentes Cthulhu-Spiel, sei es durch immer neue, unzusammenhängend aneinandergereihte Abenteuer ohne Leitmotiv, oder auch durch Kampagne nach Kampagne nach Kampagne, das finde ich generell eher nicht so gut. Denn man sollte merken, wann die Geschichte der Charaktere (oder der Abfolge an Charakteren ) erzählt ist, wann das Ende da ist und es Zeit wird, den Abspann zu zeigen. Dann sollte man die Charaktere zur Ruhe setzen, und rausziehen. Und wenn man dann noch weiter Cthulhu spielen will, sollte man sich ganz neue Charaktere erschaffen, und mit frischen Augen an die Sache rangehen. Vielleicht sogar eine andere Epoche, oder einen ganz anderen Ansatz, wählen. Aber nach einem solchen Abspann ist es vielleicht auch sinnvoll, mal was anderes zu machen. Pause eben. Nicht, weil man keinen Bock mehr hat. Sondern weil Abwechslung das Interesse wiecer aufkeimen lässt... Das zumindest ist meine Meinung zum "Umgang mit CoC" oder ähnlichen Rollenspielen. Als SL allerdings fehlt mir dieser Anspruch, "was rei?en zu müssen", ohnehin. Ich habe Spa? daran, meine Spieler zu unterhalten, zu schockieren, gruseln, fordern. Wie auch immer das aussieht. Ich habe (noch) durchaus Spa? daran, ausschlie?lich CoC zu leiten. Und könnte das wohl noch eine sehr lange Weile tun (und werde es auch). Aber bestimmt kommt da auch irgendwann mal der Zeitpunkt, an dem ich erstmal ne Pause brauche. ...dafür gibts dann WFRP, Adventure, und all die anderen schönen RPGs... Apropos roter Faden in Kampagnen - ich beginne demnächst meine erste DG-Kampagne. Und bin grade am ?berlegen, wie ich das anstelle. Und sehr gespannt, ob der Hintergrund wirklich so gut funktioniert, wie alle sagen (und ich hoffe)...
  22. Okay, ich sehe grade, da gibt es ja noch den Werdegang -Thread, der das hier eigentlich alles schon beinhaltet. Dummer Dumon. Mal wieder zu viel guter Wille, zu wenig Recherche... Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob dieser Thread überhaupt Sinn macht, im Anbetracht der Tatsache, dass es sowas ?hnliches ja schon gibt... Vielleicht könnte Mac die Liste ja einfach in den anderen Thread übertragen - in seinen ersten Post dort. Dann könnte man sich diesen hier sparen, und wieder zu machen... Bis dahin sollte das aber erstmal so stehenbleiben... ...oder?
  23. Vielen Dank dafür. Wei? zwar noch nicht, wie ichs nutzen kann, aber es wird sich mit Sicherheit was finden...
  24. So, da im anderen Thread über zu wenig Transparenz geklagt wurde, stelle ich hier einfach mal eine offizielle Liste auf, wo das Forenbuch wann hinkommt. Diese werde ich hier auf der ersten Seite einfach ständig updaten, so dass ihr, wenn ihr den ersten Post anclickt, immer seht, wo es als nächstes hinkommt, wo es sich gerade befindet, etc. Wenn ihr mit auf die Liste wollt, meldet euch einfach hier im Thread. Ich übernehme die aus dem anderen schon mal. Und damit das funktioniert, schickt mir ne kurze PM, wenn ihr es erhalten habt. Und ne kurze, wenn ihrs verschickt. Dann kann ich die Liste immer auf dem neuesten Stand halten... Und wir fangen an bei... Tom (München) Macthulhu (Bocholt) G.Roby (Schweden) Dumon (Mainz) Blur (Mainz) T.Dorst (Oberhausen) Raven2050 (Lübeck) CrimsonKing (Stuttgart) Der Tod (Göttingen) Comatthoes (Coburg) Synapscape (Düsseldorf) Christoph (Nördlingen) SilazDivusLupus (Hannover) Heiko Gill (Hannover) Macthulhu (Sockenholder, Bocholt) Daniel Stahnke (Überbringer AdI => Essen) Dumon (zur "Überprüfung") Starwarschef (für Fotos und zur Weiterleitung) Asmodaios (Berlin) MaCthulhu zur Kontrolle grannus (Karlsruhe) Seanchui (Brüggen) Frostgeneral Dark Pharao (Nürnberg) Rotthauser (Gelsenkirchen) - Nyre (Lyon, Frongraische) - Günther Ghoul jis (Passau) Dr. Gonzo ... Da nicht zu erreichen, sind folgende Interessenten bis auf Weiteres aus der Liste entfernt: - John Doe (Leipzig) - Mrs. Catonic (Sonsbeck) Natürlich habe ich ne Menge vergessen, die sich noch nicht gemeldet haben. Also, meldet euch bei mir kurz per PM, ich pack euch dann in die Liste (je nach Eingang). Wenn jemand es zu nem bestimmten Zeitpunkt haben will, ums irgendwo hin mitzunehmen, wo eine coole Photo-Op wäre, einfach mit dazuschreiben. Kriegen wir auch irgendwie hin... Ach ja, und falls möglich, meldet euch möglich bald, denn dann kann man sich an Leute aus der gleichen Stadt oder Umgebung noch ranhängen, und so Kosten sparen. Das würde zwar bedeuten, dass nachfolgende Personen ein bisschen länger warten müssen, aber ich hoffe da auf eure Geduld, der Praktikabilität wegen... [Edit]: Bitte seht mir nach, falls ihr euch vorher schon bei irgendwem per PM gemeldet hattet, und deshalb nicht (oder später in dieser Liste) auftaucht, da ich das nicht wusste. Um eine gewisse Regularität aufrecht zu erhalten, und die Liste nicht im Chaos an die Wand zu fahren, muss ich aber irgendwo anfangen, und ne gewisse Reihenfolge einführen... [Edit2]: Natürlich macht es Sinn, wenn Leute das Buch mit zur RPC, zur DCC oder zu anderen gro?en Conventions mitnehmen können, wo es entweder übergeben werden kann oder zur Signature-Opportunity herumgereicht werden kann. Sowas einfach auch schreiben (müllt mir das Postfach voll) - dann findet sich auch da ne Lösung...
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