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Everything posted by Dumon
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Fringe vs. Cthulhu: Within You, Without You - SPOILER
Dumon replied to Dumon's topic in Sonstige Medien
Ja, leider ist Fringe seinem Anfangs-Aufbau nicht wirklich treu geblieben. Zu Anfang waren die Folgen alle mehr oder minder separat zu betrachten. Heisst, es gab keine Probleme, wenn man die aus dem Kontext genommen gesehen hatte. Denn der Metaplot war sehr weit im Hintergrund. Das hat sich aber ab Mitte der Staffel 2 massiv geändert, da der Metaplot mehr und mehr in den Mittelpunkt rückte. Im Vergleich zu Akte X kann ich nur sagen, dass die Einzelfolgen und ihre Plots mEn nicht gegen diese anstinken können. Warum? Weil wirklich ALLES mit pseudowissenschaftlichem Gedöns zu erklären versucht wird. I Grunde genommen ist es ein Negativ-Spiegel zu Akte X, wo ja wirklich fast ALLES irgendeinen au?erirdischen oder übernatürlichen Ursprung hatte. Nur hatte das den Vorteil, dass nichts "erklärt" werden musste. ABER Der Metaplot von Fringe ist mEn gro?e Klasse, und deshalb lohnt es sich, über die teilweise echt nervigen Erklärungen (zu Anfang) wegzuhören, und weiterzugucken. Und der Metaplot ist hierbei wesentlich interessanter, besser und "innovativer" (naja) als bei Akte X. Ach ja, und mit ein bisschen Englischkenntnissen findest Du alte Folgen bestimmt auch im Netz... -
Ein anderer Avatar von Nyarlathotep hat als Standard-Angriff auch Blitze gelistet. Falls es noch nicht zu spät ist, würde ich mal "Die Schwarze Wolke" in Erwägung ziehen. WIe gesagt, bei dieser ist der Blitzangriff schon gelistet, und Wolke und Blitz passt ja auch ganz gut zusammen...
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Also, ich bin ja ein gro?er Freund von moralischen Dilemmas im Spiel. Wenn also die Charaktere gefragt sind, moralisch verwerfliche Dinge zu tun. Oder zu dulden. Oder gar zu födern. Frei nach Star Trek: "The needs of the many outweigh the needs of the few!" Interessant ist dabei, zu bemerken, dass sich Spieler recht leicht damit tun, wenn sie selbst das Opfer sind, oder die Konsequenzen zu tragen haben. Schwerer wird es, wenn andere (NSCs) die Konsequenzen tragen müssen. Und ziemlich oft ist es ein No-Go, wenn ein Spieler entscheiden muss, den Charakter eines anderen ganz bewusst zu schädigen oder gar zu töten. Ganz besonders fasziniert mich dabei dann zum Beispiel, wenn die menschlichen NSCs monströser und unmenschlicher sind als ihre cthulhoiden Gegenparts. Und das ist ja etwas, was man grade bei Ghoulen finden kann. Schlie?lich sind Ghoule primär biologische Müllabfuhr - Leichenverwerter, die den Menschen nicht anfallen, solange er lebt. Traumlande-Communities, Delta Green's Abtrünnige und einige Häretiker ausgenommen... ABER... ...Ghoule wirken anders. Oder zumindest sollten sie. Wenn man ihnen begegnet, dann sollte sich (mEn) eine grauenerregende Furcht vor dem Aussehen, dem Tierhaften usw. einstellen, was möglicherweise rationale Reaktionen äu?erst erschwert oder gar unmöglich macht. Daher würde ich eigentlich IMMER zuerst drauf schie?en. Und mich wundern, wenn meine Spieler das nicht täten. Bzw. mich fragen, was ich bei Beschreibung und Atmosphäre falsch gemacht habe. Die einzige Ausnahme von dieser Situation sollte mEn sein, wenn man sich, distanziert von persönlichem Kontakt, mit dem Wesen der Ghoule beschäftigt hat, oder mit ihnen selbst hat beschäftigen können. Hat man lange genug Zeit, diese Wesen zu studieren, stellt man wohl fest, dass sie recht "harmlos" (wenn auch in unseren Augen absto?end, mit widerlichen Praktiken und Esgewohnheiten, sowie pietätslos) sind. Auf diese Weise kann dann womöglich der Fight-or-Flight-Effekt, den sie hervorrufen sollten, bekämpft werden. Und man kann irgendwann vielleicht diesen so weit überwinden, dass man sie als "menschlich" empfindet...
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Du hast Recht, strategisch ist das Spiel nicht. Falsche Wortwahl meinerseits... ...aber ich bin froh, dass es hier noch andre gibt, denen das Spiel auch Spa? zu machen scheint. Ich kann halt nur sagen, dass von 12 Leuten, mit denen ichs bisher gespielt habe, nur 2 keinen Spa? daran hatten, und alle anderen unbedingt wieder spielen wollten.
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Ich glaube tatsächlich, dass es immer die Frage ist, was man in einem Spiel sucht. Als Storytelling-Spiel ist MoM nicht gemacht. Und täusche Dich mal nicht, was die Aktionen des Keepers angehen. Der hat sehr oft nicht allzu viel zu tun. Oder kann gar nichts machen und muss abwarten. Das kann langweilig sein. Für mich ists halt die Vorfreude auf, und die Planung der Desaster für die Spieler... Wie gesagt, MoM ist story-driven (heisst, dass man die Story nicht au?er Acht lassen darf), aber im Gro?en und GAnzen ist es ein taktisches, semi-kooperatives Strategiespiel. Wer was Anderes erwartet, wird garantiert enttäuscht...
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Fringe vs. Cthulhu: Within You, Without You - SPOILER
Dumon replied to Dumon's topic in Sonstige Medien
Torchwood mag ich ja gar nicht. Aber das ist persönlicher Geschmack. Und auch die pseudo-wissenschaftlichen Erklärungen von vielen Folgen bei Fringe finde ich eher den Intellekt beleidigend als interessant. Da fand ich die "möglicherweise paranormal" Erklärung von Akte X (was ja dann nahezu immer "zutraf") wesentlich besser... ...und ich hatte übrigens Unrecht mit den "nicht platzen". Man sollte erst beurteilen, wenn man eine Folge zuende gesehen hat. ...und die Parallellen gehn wirklich sehr, sehr weit!!! -
Wahrscheinlich finden sich viele Parallellen in den verschiedensten Serien, Episoden und ganz zu schweigen von Filmen. Trotzdem möchte ich grade auf eine Folge von Fringe hinweisen (die aktuellste). Und zwar, weil diese (Episode 12 der 4. Staffel) phantastische Parallellen zu einem meiner Lieblingsabenteuer, "Within You, Without You" aufweist. Mehr als nur ein bisschen. Aber ohne platzende Leute. Sie werden nur wahnsinnig. Leider... Schön ist allerdings, dass man da natürlich gute Ideen geliefert bekommt, wie man das Abenteuer in die heutige Zeit ziehen könnte. Nicht, dass das nötig wäre (das Abenteuer macht das ohnehin ziemlich leicht), aber es ist schon ganz nett...
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Hätte ich vielleicht klarer machen sollen... Die Abenteuer in allen bisherigen Pegasus-Publikationen, sowie den CWs und den WoCs liegen mir vor. Ich hab sie noch nicht alle gelesen bzw. überflogen, aber zumindest hab ich die Option hier zuhause... Aber trotzdem danke!!!
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Greetingz! Heute brauche ich mal eure Hilfe. Im Zusammenhang mit nem Abenteuer, an dem ich grade werkele, versuche ich grade, alles zusammenzutragen, was irgendwie mit Musik zu tun hat. Denn in Bezug auf mein Creature Feature gehts da eben um diverse Klänge. Da ich nun zwar schon einen recht umfangreichen Sammlungs-RAhmen habe, aber eben doch nicht alles kennen kann, dachte ich, ich frage mal so nach, was euch so einfällt. Ich suche Infos zu 1. Kreaturen, die irgendwie mit Klängen, Tönen und Musik in Verbindung stehen 2. Abenteuer, bei denen Musik oder Klänge eine wesentliche Rolle spielen 3. Mythoswerke oder -artefakte gleichen Bezugs. 4. Sonstiges - Personen/NSCs, die aus irgendnem musikalischen Grund ganz besonders interessant sind; Zauber; besonders interessante Kurzgeschichten, etc. Natürlich am Besten immer mit Hinweis, wo ich das denn finde... Was ich bisher habe/kenne: 1. Tru'Nembra, Alala, Ghroth, die Einwohner von S'Ghluo, Sänger von Dhol, Mindere Götter (die, die um Azathoth tanzen), Azathoth (mehr oder weniger)... 2. Nachtexpress, The Music of the Spheres, die gesammelten Pegasus-Werke mit Musik-Bezug, die gesammelten CWs und WoCs, Monographie "Strange Songs"... 3. Messa di Requiem per Shuggai, Noten von Erich Zann 4. au?er Erich Zann selbst ??
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Ob das MM das beste Werk ist, sei mal dahin gestellt. Alles ist Geschmackssache. Dass es allerdings gro?artig und nützlich ist, steht au?er Frage. Der Nutzen ist aber auch in dem Fall nur dann wirklich auszureizen, wenn man mehr eigenes macht als Vorgefertigtes. Denn bei vorgefertigten Abenteuern stehen die wichtigen Infos meist dabei, und zu einzelnen Kreaturen findet sich (au?er dem Flavor-Text) soo viel neues nicht im MM. Ich zum Beispiel leite seit jeher fast ausschlie?lich fertige Abenteuer, und brauche das MM nur, wenn ich mir Inspiration für eigenes, oder ein passendes Wesen zum kreierten Plot, brauche... Das gilt, mehr oder minder, natürlich für jedes Werk zusätzlich zum SHB und SLHB. Und was die BdW angeht, da muss ich mich anschlie?en. Ich würds auch noch nicht angehen. Siehe auch "Begrü?ungs"-Posting... Edit: Und Astartes hat Recht, wir sollten uns woanders hin verkrümeln für solche Diskussionen. Hatte ich übersehen...
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Sei gegrü?t, Ungeziefer-Kind. Willkommen in den Reihen der Feiernden, hier bei diesem irrsinnigen Festival des Fleisches, dem Carne Vale des Wahns. Mögest Du Dich Deinem Erzeuger näher fühlen als jemals zuvor. Und falls Du ne Wurmkur brauchst - auch dafür haben wir die nötigen Einrichtungen... Willkommen auf dem Forum. Und sehr mutig, sich als Neuling (quasi) an die BdW ranzuwagen, die auch erfahrenen Spielleitern einiges abverlangt... Ich würde zwar zum langsam treten raten, aber Du wirst sicherlich wissen, was Du tust und Dir zumutest. Natürlich kannst Du in jedem Fall auf unsere Hilfe bauen...
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Bezüglich der BdW ist es tatsächlich sinnvoll, mehrere Charaktere pro Spieler zu erstellen. Ich hab mit meinen je zwei gemacht, und im Notfall greifen wir auf die nutzbaren NSCs zurück... Allerdings stellt sich da die Frage, wieviel Nutzen Dementophobia tatsächlich liefert. ja, es gibt ein bisschen mehr Info zu Störungen, etc. Aber ein Gro?teil besteht aus den Heilmethoden in den 20ern, und die Hälfte sind Abenteuer. Ich finde den Band gro?artig, und gut gelungen, möchte aber Fehleinschätzungen und Enttäuschungen da vorbeugen...
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Kommt halt immer drauf an, was man will - schick oder "funktional". Die limitierten werden bei mir wohl immer im Regal stehen. Ab und an werde ich sie rausholen, reinschauen und auch mal was lesen. Und das genie?en. Und dann wieder ins Regal stellen. Zum "Arbeiten" - fürs Leiten etc., seis zuhause oder ganz besonders auch unterwegs, werde ich sie allerdings nie benutzen. Dafür sind sie mir zu schade... "My Precious..."
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Mal ganz ehrlich - das Spielleiter-Handbuch ist auch nicht sooo wichtig. Die meisten wichtigen Daten finden sich ohnehin immer in den Abenteuern (Kreaturen, Götter, Zauber etc.). Das soll nicht hei?en, dass das SL-Buch unnütz ist. Im Gegenteil. Eine Liste an Monstren und Göttern, Kulten und Zaubern, Büchern und Geschichten, und natürlich die Abenteuer, und nicht zuletzt auch die Tipps und Tricks sind nicht zu verachten... ...wenn man allerdings ohnehin fertige Abenteuer leitet, erachte ich das Spieler-Handbuch als das weitaus wichtigere der beiden Werke!
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Ihr habt natürlich vollkommen Recht. Wenn man das übertreibt, dann wird die Gefahr zur Lachnummer. Und natürlich sind auf NSC-Seite solche mit Geschichte natürlich wesentlich besseres "Kanonenfutter" - und auch tragischeres. Andrerseits sollte ein Bandenboss, wenn er einfach mal so vier Goons verliert, es zukünftig schwer haben, noch Goons zu finden, die einfach mal so sich auf alle Situationen einlassen. Klingt ja auch doof, wenn er behauptet, ein fliegendes Etwas mit riesigen Ohren habe Pietro, Maurizio, Giovanni und Klaus zerfleischt... Ich denke, da sollte ein Mittelweg gefahren werden. "Mal" kann man das mit den Goons machen, und damit sowohl Gefahr als auch Grö?e eines Kultes zu verdeutlichen. Zum Beispiel. Aber dann sollten die Spieler sich eben beim nächsten Mal wirklich überlegen, ob sie zu dritt (und ohne Goons) gegen die 24 Kultisten vorgehen wollen. Denn die sind auch nicht dumm. Und ein Sturmangriff ist dann doch recht schnell vorbei. Und der Spieleabend dann auch...
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Mann, wie kann man so doof sein... *headdesk* Also, nicht einer von euch beiden. Sondern ich... ...ganz ernsthaft, jetzt leite ich seit bestimmt fünfzehn Jahren. Und glaubt ihr, ich wäre auf die Idee gekommen, bei Cthulhu meinen Spielern mal Goons mitzugeben? Nein, ich machs natürlich so wie im Fantasy gewohnt, wo ichs auch doof finde, der Gruppe "Kanonenfutter" mitzugeben - und passe die Gefahr halt an. Und reg mich dann über den Sturmangriff der Unmengen von 2 Kultisten auf... Und JETZT komm ich drauf, dass neben einem sterbende Leute (wie die Fliegen, eben), die Dramatik sowas von verstärken können. Gott, bin ich beschränkt... *facepalm*
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Na, das klingt doch, als hättest Du mit Deinen Missionierungs-Künsten eine kleine Kultisten-Zelle erschaffen können. Wunderbar. Die Zeit ist nahe, da die Sterne günstig stehen werden, *blah*... Viel Spa? weiterhin. Und wenns Fragen/Probleme gibt - hier steht ein ganzes Forum zur Verfügung...
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In Nyarlathoteps Schatten - Choi Mei Ling?
Dumon replied to Klabauter's topic in In Nyarlathoteps Schatten (Kampagne)
Nur zum Einflechten - solche Infos können sie ja durchaus auch bei Lin Tang-Yu herausfinden. Musst Du nur einen Vorfall kreieren, der sie ganz definitiv darauf stö?t, dass sie diesen "befragen" müssen. Ich gebe zu, ich habe den ganzen Kram nicht im Kopf, und hatte extra quergelesen. Daher weiss ich nicht mehr viel. Aber... ...war Tang-Yu nicht ein Krimineller? Da wäre doch ein unangenehmer Zwischenfall, mit vorbeigeschickten Goons zum Verprügeln grade richtig, um sie auf die Fährte von diesem zu setzen... Oder eben irgendein anderer Informant bringt die Infos über das Bordell, und dann finden die SPieler dorthin, usw. Ich weiss allerdings nicht mehr, wie sie von Brady's Versteck erfahren sollten. Mei-Ling weiss es, aber dafür müssen sie sie erst finden. Und das wäre ja doof. Musst DU nochmal nachlesen... -
Aufgrund der wesentlich problematischeren Ermittlungsmethoden und noch einiger anderer Gründe wird das erste Abenteuer schwer zu verändern sein. Da müsstest Du vieles ändern. Unter Anderem musst Du da wohl den Zeitrahmen flexibler gestalten, würde ich meinen, da vieles einfach länger braucht. Die molekularbiologischen bzw. chemischen Erkenntnisse sind dann auch so ne Sache - das könnte eben nicht so genau erforscht werden, denke ich. Aber ich bin da kein Fachmann. Nimm dazu noch die gänzlich andere SItuation in New York (Prohibition, korrupte Polizei, fragwürdigere Ermittlungsmethoden etc.), und auch den Club und das Klientel (Goth ist eben nicht in, da fällt ein ganzer Handlungsstrang um den roten Hering womöglich weg), und Du hast da ein äu?erst umfangreiches Umschreibe-Unterfangen vor Dir. Das zweite Abenteuer ist auch etwas mühsam umzuschreiben. Zum Einen gab es noch keine Comics (zumindest so nicht), und die Parallelle ist zu Romanen recht schwer zu ziehen. Und zum Anderen war die Psychologie eben noch nicht sooo weit. Ich denke aber, dass es weniger Aufwand ist, dieses hier umzuschreiben als das erste. Andererseits wird die Subtilität wahrscheinlich drunter leiden, würde ich meinen... Beim dritten Abenteuer sehe ich am wenigsten Probleme. Zwar müssen auch hier Ermittlungsmethoden, Zeiträume etc. angepasst werden, und 1920 sind wohl eher die Pfadfinder passend als irgend ein Camp, aber das sollte machbarer sein als der Rest. Im Gro?en und Ganzen stimme ich aber TAFKAP zu - sinnvoller ist es, mit neuen Charakteren die "Kampagne" in der Gegenwart zu spielen...