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Synapscape

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  1. Warum sollten Konzerne die Daten nicht teilen? Das tun sie ja heute schon: Kreditinstitute, Stromanbieter, Telekommunikationsdienstleister, aber auch Payback- und Bonussysteme, etc. Besodners dann, wenn es um Finanzdaten geht, die ja auch Konzernübergreifend über Kreditinstitute angewickelt werden müssen, gibt es bei Nutzung gemeinsamer Datenbestände mehr Vorteile als Nachteile. Konzernspezifische Informationen z.B. über Kaufverhalten, Job-Spezifika oder so sidn sicherlich dann beschränkt auf den jeweiligen Konzern, aber grundsätzliche Daten wie Personendaten, biometrische Daten oder Finanzdaten machen wenig Sinn, wenn sie von Konzernen hegemonial geschützt werden. Die stecken ja sozusagen in der Master-SIN-Datenbank. Bei einer Transaktion im StufferShack bekommen also mindestens zwei Parteien mit, dass man da war: der Laden und das Kreditinstitut, bei dem die Transaktion durchgeführt wurde. Im Zweifel sind das vielleicht sogar mehrere. Die bank weiß vielleicht nicht, dass man den Soyburger in Seattle gekauft hat, aber zumindest den Betrag und an wen das Geld geht. Jetzt stellt sich natürlich die Frage: warum sollte ein Kreditinstitut einer siebenjährigen Nigerianerin ein Konto in den UCAS zur Verfügung stellen? Also spätestens hier wird doch eine Plausibilitätsprüfung stattfinden, das Kreditinstitut wird sich ja gegen Geldwäsche und Betrug absichern wollen und ein routinemäßiger Abgleich von Informationen wie Geburtsdatum und Staatsangehörigkeit gehört vermutlich einfach zum Standard, blöd sind die Systembetreiber ja nicht. Das bedeutet, mit einer SIN der niedrigsten Stufen kann man weder etwas bezahlen, noch sich irgendwo ausweisen. Oder sehe ich das falsch?
  2. Naja, aber ist es nicht wesentlich einfacher, eine Registriernummer wie die SIN mal eben Gegenzuckecken, als nen ganzen DNA-Test zu machen? Selbst in einer SciFi-Welt? Da braucht man keinen DNA-Test. Ein paar biometrische merkmale und fertig ist die ganze Angelegenheit.
  3. Meine Gruppe hat sich mal Gedanken zum Thema SIN gemacht und bei uns poppten einige Fragen auf, die so aus dem GRW nicht ganz ersichtlich werden. Gefälschte SINs kommen ja in diversen Stufen. Stufe 1 könnte dann sein, dass ich als mitteleuropäischer Mann die SIN eines ermordeten nigrianischen Mädchens bekomme. Doch nur dann, wenn es wenigstens im Ansatz so ewtas wie Datenschutz gäbe, oder? Eine SIN funktioniert doch ungefähr so: Jeder bekommt eine eindeutige Nummer. Der Einfachheit halber sagen wir mal, meine Nummer ist AAA111. Ähnlich der SteuerID unserer Tage. In einer zentralen Datenbank sind dieser Nummer alle möglichen Daten zugeordnet, unter anderem die Adressdaten, aber wohl auch körperliche Merkmale, ähnlich denen in einem Reisepass. Gleichzeitig ist meine SIN sozusagen meine Kreditkartennummer. Ein SIN-Scan z.B. in einem Stuffershack oder einer Polizeikontrolle wäre technisch doch im Prinzip das Gleiche. Die Nummer wird mit der zentralen Datenbak gegengechecked und es werden entsprechende Informationen zurückgeliefert. Im Falle des StufferShack könnte das eine reine Bonitätsprüfung sein: Frage: "Hat AAA111 genug Geld, um sich den 1,99 Nuyen Soyburger zu leisten?" Antwort: "Ja" oder "Nein" Im Falle einer Polizeikontrolle könnte es eine Personenüberprüfung sein, genau wie bei einer Passkontrolle: Frage: "Wer ist die Person AAA111?" Antwort: "Ein siebenjähriges nigerianisches Mädchen" Spätestens hier wird es dann problematisch, oder? Meine Frage ist nun: Gibt es so etwas wie Datenschutz, der dem StufferShack zum Beispiel untersagt, beim SIN-Check mehr als nur die Bonität abzufragen? Oder - und das würde ich in einer konzernregierten Welt mal unterstellen - wäre es nicht für einen Konzern viel interessanter, auch gleich abzuspeichern, was für eine Person da eben den Soyburger gekauft hat, um zum Beispiel zu erheben, dass der neue Burger in Seattle bei siebenjährigen nigerianischen Mädchen besonders beliebt ist? Wenn ein Unternehmen auf einfachem Weg Personendaten bekommen kann, wird es das tun, also warum sollte bei einem "Stufe 1-Scan" im StufferShack nicht einfach die wesentlichen Personendaten mit erfasst werden? Selbst bei Saturn fragen sie nach der PLZ ... Vermutlich wird dem teenager hinter der Theke dann nicht auffallen, dass ich als weißer Mitteleuropäer hinter meiner Fake-SIN die Daten einer afrikanischen Siebenjährigen stehen habe, aber zumindest würde es eine pur im System von StufferShack hinterlassen. Wenn es dann um so etwas wie größere Transaktionen geht (Miete einer Wohnung z.B. oder Kauf eines Autos) ist es doch mehr als wahrscheinlich, dass diese Daten dann abgerufen und auch von entsprechendem Personal geprüft werden. Kann man also nicht davon ausgehen, dass bei einer Transaktion mit einem Konzern über SIN, so klein sie nun auch sein möge, sämtliche zur SIN gehörenden Profildaten abgefragt und geprüft werden? Und da nahezu alles von Konzernen angeboten wird, außer auf dem Schwarzmarkt, oder zumindest über von Konzernen geführte Bezahlsysteme läuft, macht da eine SIN einer niedrigen Stufe überhaupt irgend einen Sinn?
  4. Mal für mich zum Verständnis: macht es nicht am meisten Sinn, wenn dieser RFID-Chip die SIN enthält? Ich meine, auf meiner Versichertenkarten heute ist auf dem Chip doch schon mein kompletter Datensatz drauf. Warum also sollte man nicht sofort die SIN scannen? Vom Aufwand her spielt das doch keine Rolle. Wenn ich heute in den USA in ein Krankenhaus gehe, werde ich zeurst gefragt, wie ich bezahlen möchte. Der Ami macht das mit Credit- oder Debitcard. Die prüfen dann sofort, ob die "valid" ist und dann geht es erst ab in den OP. Diese Prüfung dauert heute kaum ein paar Sekunden. Warum also soltle DocWagon nicht sofort die SIN checken? An dieser hängen doch letztendlich auch die Finanzen der jeweiligen Person.
  5. Cool, vielen Dank für die vielen Infos! Dann wird die Location mal auftauchen demnächst in usnerer Runde. Vielen Dank für die Mühe.
  6. Und gibt es irgendwo Infos, welche Benefits diese einzelnen Kreise bieten?
  7. Ich habe beim Gratis-Rollenspieltag so ein schönes Poster bekommen, auf dem ein Club zu sehen ist, der sich Dante's Inferno nennt. Im GRW gibt es glaube ich unter dem Kapitel Matrix auch einen Eintrag dazu, aber mehr Infos habe ich nicht gefunden. Ist das irgendwie eine bekannte SR-Location?
  8. Grannus, zu einigermaßen akzeptablen Sammlerpreisen bei amazon.de: http://www.amazon.de/D-M-Z-Downtown-Militarized-Zone-Shadowrun/dp/1555601324 Addendum: So wie es aussieht bei NobleKnight mit Karton-Karten sogar schön günstig: http://www.nobleknight.com/ProductDetailSearch.asp_Q_ProductID_E_16968_A_InventoryID_E_2147948268 Spätere Ausgaben hatten die Maps nur noch auf Papier.
  9. Ich brauche es jetzt eh nur so ungefähr für nächsten Donnerstag, daher reichen mir ein paar Richtwerte. Von Run&Gun erhoffe ich mir ja ein ganzes Arsenal.
  10. oh cool,d as gute, alte DMZ von früher. Dazu habe ich auch noch die Zinn-Minis.
  11. Danke für die Tipps, man muss betonen, dass ich SR seit der ersten Edition nicht mehr gezockt habe und daher völlig "grün" bin, was die Waffen etc. angeht. Aber die namen und Quellen reichen schon mal aus, was zu finden. Habe gesehen, dass viele der SR5-Waffen sich nur im Schadenscode etwas unterscheiden, aber den Rest kann man dann leicht ableiten, wenn man die SR4-Werte sieht. Ich hatte nur nicht mal einen Anhaltspunkt, wo es sich lohnt, nachzusehen.
  12. Sagt mal, gibt es im Shadowrun-Universum ein ikonisches Anti Material Rifle, ähnlich dem hier unserer Tage: http://en.wikipedia.org/wiki/Barrett_M82 Wenn ja, gibt es dafür Werte für SR5?
  13. Wir benutzen in der Regel zum Zocken eine Battlemat, auf die man mit einem Stift zeichnen kann und Shadowrun- sowie Cyberpunk 2020-Miniaturen. Da ich nicht so der Künstler bin, sind die allerdigns nicht bemalt. Mit 28mm-Miniaturen haben wir kein Problem. Statistisch gesehen findet bei Shadowrun ja der größte Teil aller Schusswechsel im urbanen Raum statt, da kommt man mit dem 1-inch-Raster der Standard-Battlemat eigentlich ganz gut aus, ims eltenen Falle von größeren Distanzen einzelner Personen sind die dann halt "off-map" und das mögliche Schussfeld wird in die Karte mit eingezeichnet, dann ist klar, welche Figuren anvisiert werden können und welche nicht.
  14. Hm, ich kann mich nicht entsinnen, jemals vom Straßensamurai-Katalog behauptet zu haben, die Bilder seien zu groß. Da das aber vermutlich auf eine pauschalisierte Rezeption erlebter Kritik abziehlt, halte ich diese Aussage, man könne Kritik nicht mehr ernst nehmen auch nicht unbedingt für seriös. Wann erschien der Straßensamuraikatalog? 1990? Jedenfalls vor mehr als 20 Jahren. Da wurde Kritik vermutlich in anderer Menge und in anderen Medien geleistet und basierte selber auf völlig anderer Medienwahrnehmung als heute. Die Empirie, die hinter der Großmütigkeit, Kritik nicht mehr ernst nehmen zu müssen, würde ich gerne begreifen. Wobei mein Eingangspost auch nicht als konstruktive Kritik zu werden ist, sondern wie angekündigt als Rant. Gerne äußere ich aber auch sachliche Kritik zur Darbietung von Run & Gun. Nur, dass hier nicht etwas falsch verstanden wird.
  15. Also im Layout dieses Run & Gun muss man schon ziemlich genau schauen, um den Shadowtalk zu skippen. Früher war das immer mal mit ewig vielen >>>>>>>>>>>>>> eingeleitet und soviel ich mich erinnere vom Schriftbild her auch deutlicher abgesetzt. Ich finde es extrem unübersichtlich. Dazu kommt, dass dieser Shadowtalk noch nicht einmal cool ist. Das ist so Pseudogelaber, wie man es von Leuten im Internet findet, die von nichts eine Ahnung haben, aber sich für die Schlauesten halten. Immer, wenn ich Shadowtalk lese, muss ich an den hier denken: http://www.nerdappropriate.com/wp-content/uploads/2010/11/wow-nerd-south-park-580.jpg Irgendwie verhunzt mir das komplett die Stimmung. Solche Details brauche ich nicht, um mein Spiel anzureichern. Shadowrun ist doch nicht Nerdrun, oder?
  16. Ich habe es natürlich statistisch nicht erfasst, aber beim ersten Durchlesen hatte ich das Gefühl, der Text besteht zu 70% aus Shadwotalk! Es fängt schon damit an, dass die Sektion über Klamotten und Panzerung von einem fiktiven Händler eingeführt wird, der da was zur Ausrüstung labert. WTF??? Es ist weder einr ichtiges Buch, in dem eben Eintrag für Eintrag Ausrüstung besprochen wird, noch ist es ein richtiger "InGame"-Katalog oder Shop, wie z.B. der alte Straßensamurai-Katalog. Es ist völlig unübersichtlich und aufgebläht. Entweder ziehe ich das Ganze wirklich wie einen Ingame-Shop auf und mache die Infos - bis auf Spielwerte - alle Ingame, oder ich mache ein Ausrüstungsbuch draus, dass sich an den Spieler/SL richtet. Man hat wohl versucht, das ganze "Ingame" aufzuziehen, aber dabei ein so krüppeliges Informationsformat gewählt, dass es keinen Sinn ergibt. Selbst heutzutage sind Online-Shops oder Kataloge einfacher und userfreundlicher Aufgebaut, als dieses Ding. Das ist so, dass man Shadowtalkgelaber liest, noch mehr Shadowtalkgelaber, dann eine Tabelle mit Werten, vielleicht ein Bild und dann noch mehr Shadowtalkgelaber in einem einzigen, riesigen Fließtext. WTF??? So würde doch im jahr 2075 NIEMAND seine Waren anbieten. Also entweder desigend man das Ganze wie einen vernünftigen Shop (siehe Straßensamuraikatalog von früher) oder man mach einen Ausrüstungsband mit Outgame-Inhalten und Tabellen. So ist das einfach nur ein megalästiges Überfliegen von nervtötendem Pseudocool-Gelabere, bis man dann zu der hand voll nützlicher Info gelangt. Furchtbar. Stellt Euch vor, Amazon würde all seine Produkte nur kurz nach Gruppen sortiert auf der Webseite in einem einzigen, langen Fließtext anbieten, in den die Userkommentare völlig Random integriert sind. Glaube kaum,d ass die da was verkaufen würden.
  17. Vorsicht, Rant. Hat sich jemand schonmal das Preview angesehen mit den dort vorgestellten Klamotten und Körperpanzerungen? Mir geht irgendwie dieser Stil mit dem "Shadowtalk" oder wie es sich schimpft völlig auf den Sack. Was soll das? Eine Hand voll Ausrüstungsgegenstände künstlich aufgebläht mit irgendwelchen Pseudokommentaren, die ungefährt so cool und lustig sind wie ein haufen fetter, pickelicher Star Trek-Fans in Uniform, die sich einen klugscheisserischen Insiderjoke nach dem anderen erzählen. Die haben das Niveau von in niemals gelüftete, hässliche Ledermäntel gehüllten Forever Alone-Teenagern, die sich einen abfreuen, dass sie im Bus komisch angeschaut wurden, weil sie lauthals über ihr letztes Shadowrunspiel erzählt haben und wie sie dabei mit fiktiven Waffen fiktive Gegner umgelegt haben. Weder die fetten Trekkies, noch die häßlichen Shadowrun-Teens noch dieser Shadowtalk sind auch nur annähern cool! Ich weiss, dieser Shadowtalk gehört irgendwie zur Tradition von Shadowrun, aber braucht man den in der 5. Edition wirklich noch? Das Buch könnte vermutlich 50% dünner sein und deutlich weniger abnerven, wenn man den einfach weg lässt. Gibt es Leute, die das brauchen?
  18. Ein Blatt Papier und die WIkipedia reichen für jahrelangen Spielspaß. Ich schreibe mir für Abenteuer die wichtigsten Namen und Fakten auf ein Blatt. Da reicht - in Word geschrieben - meist eine Seite. Den Plot selber denke ich mir nie aus. Der wird in der Regel komplett aus den Personen und Locations improvisiert und entwickelt sich entsprechend der Handlungen der Charaktere. Für Cthulhu bookmarke ich mir noch die wichtigsten Stellen bei Wikipedia, so dass ich sie abrufen kann, wenn ich Details vergessen habe. Worauf ich deutlich mehr Zeit verwende, sind dann eventuelle Handoust und Bebilderung des Abenteuers. Ich habe mir angewöhnt, für NSCs und interessante Locations Fotos herauszusuchen, um diesen den Spielern dann zu zeigen. Also im Prinzip bebildere ich dann die Abenteuer wie in den Cthulhu-Büchern mit möglichst zeitgenössischem Material. Aus den Bildern mache ich ein PDF, haue das auf's iPad und zeige dann bei Bedarf das passende Bild rum. Wenn sie mit einem NSC reden, zeige ich sein Portrait. Wenn sie die Szene wechseln und an eine andere Location kommen, zeige ich ein Bild davon, wenn es eines gibt. Hier nutze ich allerdings keine generischen Bilder, sondern nur dann, wenn es sich um historische Sehenswürdigkeiten handelt. Man muss das mit den Bildern nicht übertreiben. Vom Verhältnis her würde ich sagen ist die Vorbereitung für den Plot 10% und die Ausgestaltung mit Handouts 90% der Arbeitszeit.
  19. Im Prinzip könntest du die meisten dieser Probleme durch ein paar Fixierungen im Spiel beseitigen. Zum Beispiel könntet ihr in der Gruppe Parameter definieren, die immer gelten, solange jemand aktiv etwas anderes sagt. Ihr könntet also vereinbaren: "solange niemand etwas anderes sagt, sind immer alle unsere Kommlinks über den Decker geslaved" oder "Solange niemand etwas anderes sagt, sind alle unsere Geräte auf Schleichfahrt". Du kannst jeden Spieler bitten, die Ausrüstung, die er standardmäßig bei sich trägt auf einem kleinen zettel zu notieren. Diese Ausrüstung hat er dabei, solange er vorher nichts anderes ankündig. Also wenn er z.B. eine Waffe nicht explizit vorher aus der Ausrüstungsliste nimmt, hat er sie beim Durchschreiten des MAD-Scanners dabei und wenn er später dann behauptet, sie doch dabei zu haben, steht hier der gegenteilige Vermerk in der Liste. In allen Situationen, wo es um die nachträgliche Änderung einer Spielsituation geht, also das angebliche Entfernen von Beweisen nach einer haltlosen Flucht musst du als Spielleiter einfach durchgreifen. Da darfst du mit dir nicht diskutieren lassen und wirst vermutlich den Rückhalt deiner anderen Spieler haben. Sage vor jeder Sitzung deutlich an, dass jede Handlung durch Spieler angesagt werden muss und nicht nachträglich dazu erfunden werden kann, damit die Spielregeln für alle - und insbesodnere ihn - klar sind und setze diese Regel dann auch durch. Entweder möchte die Person dann unter diesen Reglements nicht mehr mitspielen oder sie passt sich an. Deine Schilderung klingt sehr nach einer lockeren Auslegung von "ungeschriebenen Regeln" am Spieltisch. Nicht nur für die aus dem GRW, sondern auch für die Regelung des Spielablaufs an sich kann man gemeinsame Bedingungen festlegen, die dann für alle gelten. Da bist du als Spielleiter in der Verantwortung. Was die Schummelei angeht: Der Spieler hasst offenbar Misserfolge. Stell dir die Frage: ist es notwendig, dass er welche erlebt? Viele Spieler ziehen ja auch einen gewissen Reiz daraus, scheitern zu können und halten sich an die Regeln. Bei diesem Spieler ist das aber wohl nicht der Fall. Er hat mehr Spaß daran, "zu gewinnen". Lass ihn doch, solange es für deine Geschichte eigentlich egal ist, ob er nun Erfolg hat oder nicht. Letztendlich geht es in vielen Spielsituationen ja darum, erfolgreich zu sein. Im Kampf nicht zu treffen führt in den meisten Fällen ja nur dazu, dass in der nächsten Runde getroffen wird und am Ende der Kampf doch siegreich ausgeht. Ob nun ein paar Runden länger oder Kürzer spielt im Endeffekt keine Rolle. Wenn die anderen Spieler sich dadurch ungerecht behandelt fühlen, gewähre ihnen halt an anderen Stelle Erfolgserlebnisse. Belohne ihre kreativen Einfälle mit Bonuswürfeln, etc. Und wenn es mal eine Situation gibt, an der sich dein Abenteuer wirlich am Scheideweg zwischen einem Erfolg und einem Misserfolg befindet, dann lass ganz offen würfeln! Sag die Probe an, lass dir Attributs- und Fertigkeitswert nennen und schaue auch auf dem Charakterbogen nach. Zähl die Würfel ab und zählt gemeinsam die gerollten Erfolge. Mach das aber nicht nur bei dem einen Spieler, sondern bei allen. Dann fühlt es sich nicht wie Gängelei an, sondern wird zu einer Regel am Spieltisch, der alle zustimmen: wichtige Proben werden offen unter Aufsicht aller gewürfelt.
  20. Dann spielst du ja seit jahren im Prinzip immer und immer wieder das gleiche Abenteuer! Vielleicht bringt es dann wirklich was, mal was Eigenes an den Start zu bekommen. Das gehört eigentlich zum Standardrepertoir. Aufpassen, dass es nich tin völlige Zufälligkeit ausartet. Nicht alles kann man interessant mit der Irrationalität eines NSCs erklären. Ekelhaft. Was soll das genau bedeuten? * mehr schauspielerische Einlagen Lieber weniger und dafür so, dass an sich besser dran erinnert. Wenn jede Begegnung mit einem Zugschaffner zu einer Schmierenkomödie wird, ist das übertrieben. Länger nie. Spieler langweilen sich, wenn der Spielleiter ewige Monologe hält. Prägnanter immer gerne, aber selten sind diese dann länger.
  21. Sorry ich kam noch nicht dazu, schaue die Woche mal, dass ich ne indesign und PNG-Variante zum Download anbiete.
  22. Wieso reichen dir denn die Beschreibungen und ausführlichen Kampagnentagebücher nicht, die es schon gibt? Da wird doch alles Wesentliche Zusammengefasst. Zumindest die verlinkten englischen Blogs enthalten doch mehr Infos zum Spielen der Armitage-Kampagne als es z.B. für die berge des Wahnsinns an Material gibt.
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