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Naja, selbst wenn: "Runner" ist nun auch kein deutsches Wort. Und "Cthulhu" ist gar kein Wort, wenn man es genau nimmt ...
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@NKVD: http://www.duden.de/rechtschreibung/Investigator @Heiko: "Runner" ist das perfekte Beispiel. Investigator ist im Sinne von Cthulhu ein Teil des Spiel-Feelings, das von den Autoren schon seit Beginn des Rollenspiels vermittelt werden sollte. Im Englischen kommt der Begriff ja deutlich häufiger zum Einsatz und beschränkt sich hier auch nicht ausschließlich auf den Beruf des PI. Sehr gut, dass man sich darauf bezieht und es in der deutschen Fassung ebenso verwendet.
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Ich finde es jetzt so im Nachhinein betrachtet gar keine schlechte Wortwahl. 1.) Das Wort ist zwar ein Fremdwort und wird selten verwendet, aber im Duden kommt es vor 2.) Es ist im Rahmen der Regeln eigentlich ein ziemlich guter Begriff, um die Rolle der Spielercharaktere zu definieren 3.) Durch die seltene Verwendung in der allgemeinen Sprache hebt der Begriff sich eben ab und ist ein besseres Wort im Rahmen der "Spieltermini", als Spielercharakter
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Naja, die Frage hier ist ja vermutlich nicht die, was die Megakonzerne wollen, sondern wo es das meiste Geld zu holen gibt. Gibt es das meiste Geld auf illegalem Weg zu verdienen, dann werden die besten Hacker nicht für die Konzerne arbeiten. Zahlen die Konzerne den Hackern mehr Geld für einen Job als GOD, als es auf dem illegalen Markt zu holen gibt, sind wir wieder bei dem Problem, dass die GOD-Sicherheit enorm viel Geld kostet und sich die Frage stellt, warum ein Netzbetreiber hier so viel investiert und die Sicherheit nicht zur alleinigen Sache der Netznutzer macht. Theoretisch könnte ja eine Runnergruppe schlau sein, ein Unternehmen gründen, ihr eigenes Netz aufmachen, hier GOD weglassen und es allen Nutzern für einen Spotpreis anbieten. Vermutlich würde sich der Markt dann schnell bereinigen und alle lieber das GOD-lose Netz wählen und das freigewordene Geld in eigene IT-Sicherheit stecken. Hoffentlich finden meine Spieler diese Marktlücke nicht heraus, sonst ist es aus mit spannenden Runs.
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Aber warum? Die besten Finanzexperten arbeiten ja auch nicht bei der BaFin.
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@Roadbuster: Aha!!! Nun kommt langsam Sinn in die Sache! Diese Regel habe ich offenbar überlesen. Ich wusste doch, dass an dem System sonst irgend etwas gefehlt hat. Danke für den Augenöffner, nun macht das alles schon wieder mehr Sinn!
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Ich muss es mal loswerden: Ich finde Eure Veröffentlichungspolitik richtig geil. Ich spiele einige Rollenspiele und viele davon tun sich gerade in Sachen PDF recht schwer udn auch die Thematik mit dem Zusatzinhalten in PDF-Form haben viele noch nicht wirklich ideal gelöst, selbst Mitstreiter aus Eurem Verlag sind da noch lange nicht so weit. Ok, vielleicht haben die auch nicht die komfortable Lage der großen Beliebtheit des Spiels, aber ich selber habe auch einen D&D Insider-Account und habe lange D&D gespielt, die ja auch sehr auf digitalen Content setzen, aber so gut wie es bei Euch läuft, war es da nie. Ich finde Eure Preise super, die PDFs enthalten sehr gut sortierte Informationen, so dass ich ganz gezielt auswählen kann, was ich kaufe oder was vielleicht nicht so spannend für meine Gruppe ist, die bisher erschienenen Bücher sind alle von einer super Qualität und Eure Entscheidungen sind total nachvollziehbar und fair (siehe Licht aus Asche und dann Trittbrettfahrer als PDF). Gleichzeitig ist es so, das bei Euch wirklich was abgeht, man hat häufig neue Informationen, hier mal ein Goodie, da mal ein neues PDF, sei es aus USA oder schon auf deutsch, so dass auch mein Sammlerherz angesprochen wird. Das ist Rollenspiel-Veröffentlichungspolitik im Jahr 2014, wie sie sein sollte.
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Frage zu Waffe abfeuern (Einfache Handlung) bzw. Rückstoß Beispiel
Synapscape replied to Crya's topic in [SR5] Regelfragen
Ich glaube, dass bei HM die Waffe in der Lage ist, eine halbautomatische Salve abzugeben, wass eine EM-Waffe nicht kann. -
naja, immerhin ist der Security Guard bewaffnet und im Team. In dem genannten beispiel ist ein unebwachtes MagSchloss in einer dunklen Gasse sogar teil des WANs. Da ist es schond eutlich schwerer, an die Hardware eines Wachmannes ranzukommen, der muss dafür ja erst einmal ausgeschaltet werden. Also so ein Mega-Einfallstor ist das nicht, es sei denn man sieht sein Wachpersonal per se als unfähig an. Mal ganz davon abgesehen wäre es ja mehr als logisch, dass sobald ein Wachteam Feindkontakt hat, auch ein Decker die Aktion überwacht, um dann im Falle einer Direktverbindng des feindlichen Deckers direkt eingreifen zu können. Dann macht es spieltechnisch zumindest Sinn, z.B. einen Wachmann in einen Hinterhalt zu kocken, so dass er beim Ableben erst einmal keinen Alarm auslöst und das Risiko des Hackers, vor Ort sein zu müssen, um eine Direktverbindung herzustellen ist es sicherlich dann Wert, wenn man entsprechende Zugriffsmöglichkeiten auf den Host hat, die man sonst nicht hätte. Es handelt sich ja dann um eine Art "Live Hack". Eine über den Host geslavte Smartgun ist solange der Besitzer lebt, auf jeden Fall sicherer, als die über irgend ein Kommlink oder Deck geslavte Alternative. Und so ein Sercuity-Host ist ja selbst wenn man drin ist, erst mal nur die halbe Miete. IC, Spiders und Co sind deswegen ja nicht automatisch weg. Wenn man das in Würfelproben und Wahrscheinlchkeiten berechnet, ist ein über den Host geslavter Cyborg nicht unsicherer, als wenn er nicht in einem WAN hängt. Bis zu dem Einsatzort muss ja der Decker auch schleichen, klettern, löten, schrauben und in Deckung gehen, bis er überhaupt vor Ort ist. Ja klar, da stimme ich dir zu, sonst hätte ich ja auch nicht so viele Fragen dazu. Ich verstehe halt nur nicht, wann das jemals im Spiel relevant wird.
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Aber das Slave wehrt sich doch auch mit den Attributen des Masters, oder? Also bekommt man die doch auf den Slave genauso schwer wie auf den Host. So wie ich das verstehe, hilft die Direktverbindung doch nur dabei, den Host zu betreten, oder?
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Persönliche WANs gibt es nicht, das ist dann das PAN. Das WAN wird explizit als eine Erweiterung des PANs mit einem Host als Master definiert. Das MagSchloss ist auch über WiFi in das WAN integriert, was spricht dagegen, persönlich Ausrüstung über WiFi zu integrieren? Letztendlich funktionieren ja alle WiFi-Fähigen Geräte nach diesem Prinzip gleich. Die Direktverbindung ist ja auch universell an jedem Gerät (egal ob Cyberware oder MagSchloß) standardisiert. Nirgendwo im GRW wird davon geschrieben, dass Geräte unterschiedliche WiFi-Netze benutzen. @Availa: Wie bekommt man denn via Direktverbindung 3 Marken so einfach auf den Host?
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Also im Matrixkapitel gibt es extra den Eintrag über WAN, der explizit betont, dass nur Hosts als Master eines WAN dienen können. Außerdem ist im Matrixkapitel so ein Beispielhack angegeben, wo das Magschloß zur Hintertür der Bank per WAN am Host der bank hängt. Der Hacker im Beispiel geht über Direktverbindung dann in den Host. Also das ist schon vom GRW so beabsichtigt.
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Ist das nicht genau so gedacht? Im Beispiel im GRW geht dieser Hacker ja über ein Magschloß, das außen an der Bank dran ist per Direktverbindung in den Host rein. Aber bedeutet die Direktverbindung denn, dass man automatisch drei Marken hat? habe gerade das GRW nicht da, um nachzusehen.
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Naja, ich würde das Theme ungerne über den Fluff diskutieren, sondern die Regelmechanismen verstehen, die dahinter stecken. Das Slaven von Geräten über ein WAN ist ja nun ein in den Regeln festgelegter Mechanismus und hat erst einmal nichts mit der jeweiligen Welt zu tun. Auch die Stufen der Hosts sind im GRW ziemlich genau definiert. Ein Spiel sollte ja so designed sein, dass man davon ausgehen kann, dass alle beteiligten Parteien des Spiels die Regeln kennen und bestmöglich einsetzen. Warum gibt es also einen Regelmechanismus (GOD), der nur dann Sinn macht, wenn man einen anderen Regelmechanismus (WAN) nicht nutzt? Das man alles irgendwie mit Fluff hinerklären kann, ist ja logisch, aber mich interessiert eigentlich nur die Sinnhaftigkeit der Spielmechanismen im Gesamtkontext des Spiels. In der von den Regeln beschriebenen Funktionsweise der Matrix fehlt mir da eben die Erleuchtung, welchen Sinn GOD macht.
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OMG!!!! Mit der neuen Version der Regeln wurde Heiko's Fähigkeit, Direktlinks zu setzen einem Upgrade unterzogen! Ich bin völlig aus dem Häuschen udn begeistert! Und einen aus Blumenkohl egschnitzten Cthulhu gibt es auf dem Cover als Gratisdreingabe dazu! Aber vollfarbig macht das Ganze Appetit auf das neue GRW. Das wird cool!
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Vielen Dank für die Antwort, das war mir nicht wirklich klar. Endlich ist das mal geklärt!
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Also bei deinem Beispiel sehe ich keinen Grund, warum er 15 Minuten online sein sollte. Bei uns lief das bisher so: Gruppe kommt an Stelle 1 mit einer Kamera und einer Sicherheitstür. Decker hackt sich in die Kamera, schaltet auf Standbild, raus. Decker hackt sich in Tür, knackt das Schloss, raus. Gruppe bewegt sich auf Stelle 2 mit der nächsten Kamera zu. Decker hackt sich in die Kamera, schaltet auf Standbild, raus. Da der Decker meist mit der Gruppe unterwegs ist, muss er ja eh raus aus der Matrix (zumindest VR), um sich bewegen zu können. In deinem Beispiel muss er online sein, um die Kamerafunktion auf Standbild zu halten. Da frage ich mich: warum? Wenn das System die Manipulation erkennt und sozusagen den Hack "resetted", warum gibt es dann nicht automatisch Alarm? Und warum macht der Hacker das 15 Minuten vorher? Er könnte das doch dann auch erst machen, wenn die anderen in Gefahr laufen ins Sichtfeld der Kamera zu geraten. Im Kampf gegen Gegner entstand meist folgendes Problem: Die meisten Gegner, die mit ausreichend Hardware ausgestattet waren, damit sich ein Hack überhaupt lohnt (sprich Cyberware oder Kommunikationsequippment), sind institutionelle Gruppierungen, also z.B. Knight Errant Cops, Sicherheitsdienste von Unternehmen, Konzern-Söldner. Diese slaven ihre Hardware sinnvollerweise per WAN über den Host des Konzernes, für den sie Arbeiten. (in unserem Falle Aztech). Nun hat so ein Host mal eben eine Stufe von 10 - 12 und da er nicht angreifen oder schleichen muss ist sein Top-Matrixattribut entweder die Firewall oder Datenverarbeitung. Das bedeutet, beim Versuch auf die über den Host geslavte Smartgun eines Aztech-Wachmanns zuzugreifen, würfelt der mal eben lockere 22 - 26 Würfel gegen den Pool des Deckers. Und das nur um erst mal mit Eiligem Hacken oder Brute Force, um eine Marke auf das Gerät zu bekommen, da hat noch niemand irgend etwas manipuliert oder ausgeschaltet. In der Zeit hat der Straßensamurai die schon umgemäht. Der Hacker braucht ja theoretisch, wenn alles gut läuft, erst mal eine komplexe Handlung zum Reinkommen, dann eine einfache Handlung für die Matrixwahrnehmung und dann noch mal eine einfache Handlung für das Vortäuschen eines Befehls. In der Zeit hat ein Streetsam zwei mal gefeuert (nach neuen Run&Gun-Regeln sogar 4 mal). Wozu dann noch das Risiko eingehen, irgendwas zu hacken? Der Decker hält sich dann lieber in der Deckung. :-) Bei uns geht der Decker hauptsächlich in Hosts rein. Dazu hält er sich genau eine komplexe Handlung lang in der von GOD überwachten Matrix auf - nämlich die, die er braucht, um sich reinzuhacken. Alle anderen Aktionen (also z.B. Matrixwahrnehmung um den Host zu finden oder Bewegung in der Matrix sind ja legal und starten den Overwatchsccore gar nicht). Misslingt der Versuch, in den Host zu kommen, kann er es noch ein paar mal probieren und wenn es dann immer noch nicht klappt, loggt er sich eh aus. Innerhalb eines Hosts ist GOD egal und der Decker loggt sich im Host aus. In dem von dir beschriebenen Beispiel mit Lone Star macht es ja auch keinen Sinn, dass die Cops da mit ihren Smartgunbrillen rumrennen, die nicht über den Firmenhost per WAN geslaved sind. Lone Star wird keinen billigen Host haben (GRW sagt über einen regionalen Host ne Mindeststufe von 8 an). Gleichzeitig sind Lonestar Cops vom Professionalitätsrating her "nur" 3, also von einer einigermaßen gute bewaffneten Gruppe schneller weggeballert, als der Hacker in deren System drin ist. Mit ner Ares Alpha erledigt unser Streetsam so im Schnitt 2 Gegner pro 3 Runden und dann haben wir noch nen Magier und einen weiteren Kämpfer, also der Damageoutput gegen ne Lone Star-Patrouille der Gruppe liegt bei mindestens 1,5 Gegner pro Runde. Das macht für Lonestar also ne Überlebenszeit von 2,6 Runden. Das sind für den Hacker in VR 8 komplexe Handlungen. Alles, was er also in der Zeit macht ist vielleicht nice-to-have-Spielerei, aber warum sollte er dafür nen Overwatchscore und 12 Punkte Matrixschaden durch GOD riskieren?
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Naja, aber das ist ja keine Antwort auf die Frage, wozu man demiGOD überhaupt braucht? Im Spiel kommt der so gut wie nie zum Einsatz und wirklich für mehr Sicherheit können sie nicht sorgen, da sie in den attraktivsten Zielen (sprich den Hosts) keine Handlungsoptionen haben. Wozu sollte ein Netzbetreiber also so eine Stelle einrichten, die aktiv im betrieb der Matrix eigentlich kaum zum Einsatz kommt, im Falle eine Missbrauchs aber Trillionen NuYen Schaden anrichten kann? Aber mal weg vom Game-Fluff: wann genau kommt in einem das Regelsystem nutzenden Matrixrun GOD jemals zum Einsatz? Gibt es überhaupt im Spiel jemals eine Situation, in der ein Overwatchscore über 40 steigt? Und damit meine ich jetzt nicht durch Spielleiterwillkür entstandene Momente, sondern in einem Spiel, in dem sich alle beteiligten an die vorgegebenen Spielregeln halten. Wir spielen jetzt schon ein Weilchen, aber ich kan mir beim besten Willen noch nicht vorstellen, wann ein Decker jemals soviel Overwatchscore anhäufen sollte.
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Oha, das bedeutet also, dass z.B. ein 7er Host mit einer Firewall von 10 sich dann mit einem Würfelpool von 17 wehrt, egal, ob ein Spider drin ist oder nicht?
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Also mal das konkrete Beispiel: Eiliges Hacken: (z.B. Hacking + Logic vs. Intuition + Firewall) Wenn kein Spdier im Host ist, woraus setzt sich dann der Würfelpool des Hosts zusammen? Nur aus dem Matrixattribut Firewall?
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Doch möchte ich sehr gerne. Denn im Regelwerk ist das doch eindeutig defineirt. Warum ist ein vergessenes Passwort deiner meinung nach eine illegale Handlung, die zu einem Overwatchscore führt, obwohl die handlung "Host betreten" eindeutig als legale Handlung mit der Grundbedingung, eine Marke auf dem Host zu haben, definiert ist. Ein vergessenes Passwort heißt doch dann einfach nur, der User hat diese Marke eben nicht, währned er versucht, den Host zu betreten. Dadurch wird die Handlugn laut Regeldefinition doch nicht illegal, sondern nur unmöglich. Ich würde da gerne verstehen, warum hier GOD zum Einsatz kommt. Aber "weil der Spielleiter es so will" ist doch immer noch keine nachvollziehbare Erklärung. Nur, weil der Decker ind er Matrix bleibt, läuft die Manipulation an den Kameras weiter? Wieso sollte das so sein? Wenn ich die Dinger so manipuliere, dass ein Standbild gezeigt wird, müsste doch erst ein gegnerischer Admin kommen und das wieder verändern. Ein schlauer Decker würde doch den Kamerafeed auf sein Deck oder ins PAN der Gruppe legen und dann würde ihm auffallen, sobald hier wieder jemand dran geht, da muss er doch keine 15 Minuten in der Matrix für rumhocken. Und im Kampf kann er doch theoretisch selbst bei 4 Lonestar-Cops regelmäßig ausstöpseln. Jeder Spieler, der die Regeln kennt, wird das doch sinnvollerweise tun. Immerhin kann ein Hacker in Hot Sim mal locker 3 mal pro Runde handeln und Ausstöpseln ist eine einfache Handlung! Gegen so einen einfachen Gegner wie ein paar Lone Star-Cops (laut GRW haben die ein Professional Rating von 3) besteht vermutlich keine Notwendigkeit, dass der Hacker tatsächlich allen die Smartbrillen wegröstet. Davon steht aber im Regelwerk nichts. Vielleicht ist GOD auch der Weihnachtsmann, aber ich denke,w ir sollten über das sprechen, was im GRW auch definiert ist, oder? Also rein von den Spielmechaniken her ohne jeglichen Flug oder Spielleiterwillkür gesehen - fällt es mir immer noch scher zu verstehen,w ann GOD zum Einsatz kommt. Noch eine Frage zu dem Lone Star-Beispiel: Vermutlich wird das Equipment der Cops ja über den Lone Star Host geslaved sein. Ein lokaler Konzernhost hat eine Stufe von 6-7, weil es die Cops sind, würde ich den sogar mindestens als regionalen Host einstufen, also Stufe 8-9. Lonestar wird eigene Decker beschäftigen (u.a. als Spider). Wäre es nicht ein wahrscheinliches Standardvorgehen, dass wenn eine Lone Star Streife in ein Gefecht gerät, automatisch von der Zentrale ein Decker vor Ort geschickt wird (virtuell), so dass die Beamten vor entsprechenden virtuellen Angriffen verteidigt werden könnten? Das wäre doch immer noch allemal billiger und ökonomischer, als vermutlich Unsumen an den Netzbetreiber abzudrücken, der Bunker für GODs unterhält, die eigentlich nie rechtzeitig kommen.
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Also die Matrixhandlung "Host betreten" ist keine illegale Handlung, es ist nicht einmal eine Probe erforderlich. Es ist lediglich eine Marke notwendig, die man mit einem Passwort hat. Im Regelwerk sind Eiliges Hacken und Brute Force eindeutig als illegale Handlungen definiert, die eine eine Schleicher, die andere eine Angriffshandlung. Im Regelwerk wird weiterhin definiert, dass lediglich bei illegalen Handlungen (Angriff oder Schleicher) der Overwatchscore nach oben geht. Also reagiert GOD ja schon ausschließlich auf eindeutig als illegal bezeichnete Handlungen, worunter ein vergessene Passwort kaum fällt, da es sich dabei ja lediglich um eine Handlung "Host betreten" handelt, bei der dann die entsprechende Marke fehlt. Hier sagt der Host einfach: "Nein, du kommst nicht rein, dir fehlt die Marke". Weitere illegale Handlungen sind übrigens Datei cracken oder Datenspike. Welcher normale User sollte so etwas jemals irgendwo brauchen? Warum die Toleranzgrenze von 40 Overwatchpunkten? Im Fluff wird erklärt, dass GOD so lange braucht, um die Spuren zum Hacker zurückzuverfolgen, es ist also im Prinzip eigentlich nur eine Art abstrakter Spielwert. Aber wenn man bedenkt, dass sich alle illegalen Handlungen ja nie gegen das Netz, sondern immer gegen darin agierende Teilnehmer richtet, stellt sich die Frage, warum der Netzbetreiber sich hier die Mühe macht, "Polizei" zu spielen und nicht die Sicherheit auf die Netzteilnehmer verlagert wird? Warum z.B. kann GOD in einem Host, also da, wo der Netzteilnehmer am sensibelsten ist, nicht helfen und muss vor der Tür warten? Welchen Mehrwert hat dieser Service für die Netzteilnehmer? Um in einen Host zu gelangen, braucht ein Decker exakt eine illegale Handlung. Das bedeutet in der Regel, dass in einem ausgespielten Run GOD so gut wie nie auch nur nah an die 40 Punkte rankommt. Jeder Spieler, der die Regeln gelesen hat, loggt sich im Host aus und ist dann wieder sauber. Wenn man mal davon ausgeht, dass die Betreiber von Hosts auch diejenigen Kunden sind, die am meisten Kohle an einen Netzbetreiber abdrücken, frage ich mich, warum der Service GOD so wenig für sie tut? Vor allem ist GOD so wie raben-aas es beschreibt ja wohl mit eine der teuersten Einrichtungen der Netzbetreiber. Mit diesen High-Techbunkern, Superhardware und speziellem Personal, dass auch entsprechend geschützt werden muss, kostet ein demiGod ja im Unterhalt vermutlich einige Millionen NuYen pro Jahr. Für das, was er kann, ist das doch vollkommen übertrieben. Wieviele Fälle von Overwatchscore >=40 kommen da statistisch gesehen im Jahr vor? 3? GOD macht ja nur dann Sinn, wenn kein Host, sondern Geräte gehackt werden sollen und der Hacker sich immer im Netz und nicht in einem Host aufhält. Aber im Spiel kam das bisher bei uns nie zum Tragen, Kämpfe dauern selten länger als eine Hand voll Runden, so viele illegale Aktionen kann ein Hacker da auch gar nicht machen. Der Overwatchscore geht auch nur alle 15 Minuten hoch, das sind insgesamt 300 Kampfrunden! Ein vernünftiger Decker kann in VR pro Kampfrunde etwa drei Komplexe Handlungen ausführen, das sind 900 komplexe Handlungen bis der Score weiter nach oben geht (automatisch). Welcher Hack war bei Euch jemals so lange? Warum sollte ein Hacker 15 Minuten Zeit verstreichen lassen? In welchen Situationen spielt das eine Rolle? Ich kann noch nicht wirklich verstehen, wann diese GOD-Regel jemals irgendwie zum Einsatz kommt? Also auch unabhängig vom Fluff, einfach nur mal auf die Spielmechaniken bezogen.
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Hast du den selber gemacht oder nur das Link gefunden?
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Vllt wurde die Frage schon gestellt, aber ich habe per Suchfunktion nix gefunden und 15 Seiten Fragen und Anworten waren dann viel zu lang zum Suchen, daher bitte eventuelle Doppelung verzeihen: Ist in jedem Host automatisch jederzeit ein SecuritySpider - sprich ein Decker - aktiv? Fast alle Matrixhandlungen (z.B. Eiliges Hacken) erfordern ja eine Vergleichende Probe, bei der von Seiten des Hosts ein Matrixattribut + ein normales Attribut gewürfelt wird (z.B. Hacking + Logic vs. Intuition + Firewall) Ein Host hat ja keine Intuition, also nehme ich an, es ist die Intuition des Security Spiders, der gerade Dienst hat, oder? Was passiert, wenn der Spider mal aufm Klo ist oder gar keiner Online? Ist es dann eine Probe nur gegen Firewall? Welche Attributs-Werte hat denn so ein Spider? In Plots & paydata ist zwar ein Spider NSC angegeben, aber ich vermute, dass ist nich unbedingt der Beste oder der Schlechteste aller Spiders, denen man so begegnet.
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Och beim Thema Heilung habe ich das Thema Relaismus an anderer Stelle auch schon angebracht, also da ist nicht nur die WiFi-Matrix sehr merkwürdig gelöst. Ich bin jetzt bei Leibe kein ITler, sondern froh, wenn mein iPad mittels Apple Airport irgendwie ein Bild oder Ton an meinen SmartTV sendet. Aber die Matrix widerspricht ja in der aktullen Form nicht nur irgendwelchen fachlichen IT-Prinzipien, sondern teilweise dem egsunden Menschenverstand. Selbst die völlig fiktive Magie ist da teilweise logischer aufgebaut, als diese Matrixregeln. Ich kenne zugegebenermaßen SR4 gar nicht, sondern nur die alte Knotenmatrix aus SR1. Diese demiGOD/GOD-Regelung, die sozusagen zwischen den Hosts für Ordnung sorgt, ergibt doch nicht den geringsten Sinn, nicht einmal mit allem Fluff und Storytelling drumherum. Wozu soll das gut sein? Dieser Overwatchscore geht hoch bis 40. Aber welcher Hacker bitte macht in der Matrix außerhalb eines Hosts so viele Aktionen, dass er da jemals dran kommt? Zumal das ja auf 0 geht, sobald er sich ausstöpselt. Wann komtm diese Regel jemals zur Anwendung? Und abstrahiert: warum sollten sich Konzerne Superbunker mit demiGods ohne Belüftungsschächte leisten, um dann vielleicht ein paar mal im Jahr überhaupt zum Einsatz zu kommen? Wenn ich diesen Mechanismus schon ahbe,w arumd ann nicht einen Overwatchscore von 1? Dieser wird doch sowieso nur durch per se illegale Handlungen nach oben getrieben. Warum da mehr als ein Dutzend von tolerieren, wenn man sofort beim ersten Mal einfach draufhauen könnte? Welches bekloppte Sicherheitssystem sagt denn: "ein bisschen illegal ist ok, aber wenn es zu viel wird, dann haue ich dir eine"? Selbst im aktiven Spiel ist das meiner Meinung nach nur unnötige Buchhaltung. Rechnet mal aus, wie viele illegale Handlungen man durchführen kann, bis der Overwatchscore von 40 erreicht ist. Und die müssen alle außerhalb eines Hosts stattfinden. @Snakeeye: Aber demiGODs spielen doch nur eine Rolel außerhalb von Hosts, also beim Gebrauch der WiFi-Matrix zwischen einzelnen Geräten wie Comlinks, Sicherheitskameras, etc. Wie kann einem da irgendeien Standleitung helfen, wenn ich per direkter WiFi-Verbindung von gerät A zu Gerät B was Illegales abziehe? In Hosts haben die demiGODS ja gar nichts verloren, die warten ja "draußen", bis man sich ausloggt. Das ein Host irgendwo nen Mainframe hat, kann ich noch nachvollziehen, aber die direkte WiFi-Verbindung zwischen einem Deck und der Smartgun des Gegners läuft über keine andere Hardware als die bezeichnete. Ein SecuritySpider in einem Host, der die dortige Hardware direkt nutzt - dem kann ich so einen Hardwarevorteil ja zusprechen - aber das sind nicht die Grid Overwatcher.
