Jump to content

Synapscape

Mitglieder
  • Posts

    2,808
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    30

Everything posted by Synapscape

  1. Also am liebsten würde ich es gegen eine Traumlande-Box tauschen
  2. Ach was, ich bin ein HTML-Coder hassender Nazi-Sack wie man hier doch schon oft festgestellt werden konnte. :-) Die haben keine Freunde. Habe gesehen, dass man bis zu 120 Euro dafür bekommt!
  3. Juhu! Habe zwei nagelneue Delta Green Quellenbücher(nein, NICHT Countdown, sondern das "grundbuch" sozusagen) für insgesamt 60 EURO abgestaubt, harhar. Das nenne ich mal ein Schnäppchen. Eins davon werde ich entweder verbrennen um den Seltenheitswert zu erhöhen oder für einen Höllenpreis bei Ebay einstellen. MUAHAHAHAHAHAHAHA
  4. In welchem Band ist denn das Abenteuer noch gleich?
  5. @Erich Zann: Ja, du hast schonr echt, aber so schnell will ich die Flinte nicht ins Korn werfen,d a der SPieler ansich schon ganz gut dabei ist! @Kater Karlo: Was ich wissen will ist: Hat jemand bereits die Erfahrung gemacht, einem Spieler, der Zauber eher als coole AD6D-Sache versteht, durch drastische Mittel wie Gewalt am eigenen Charakter die cthuloide Art der Magie näher zu bringen. Offenbar ist die Antwort hierauf nein, weshalb ich den Versuch also selber starten muss. Zur Black Madonna: eine deutsche ?bersetzung gab es wie gesagt nie, auch in der limitierten Ausgabe des deutschen Regelwerkes im Softcover nicht, falls Du das meinst. Zum Inhalt: Binah oder Malkuth (habe ich jetzt vergessen, wer genau) setzen im belagerten Leningrad anno 1941 die Saat für drei Kinder, die in der heutigen Zeit (also damals die 90er) so weit sind, die Pforten zur Hölle zu öffnen und es geht darum, diese aufzuspühren und so weiter. Au?er der Inhaltsangabe un den ersten paar Seiten habe ich aber noch nichts davon gelesen, daher müsste ich mir für Detailfragen erst einmal selber das Buch zu Gemüte führen.
  6. @Erich zann: Das Problem ist nur, dass man mit der von Dir angedeuteten Drumherum-Laberei exakt jenen Spieler nicht packen kann, der Zauber im Stile eines AD&D-Spieles sieht und versteht. So ein Spieler wird sich dabei nämlich denken, wenn nicht sogar laut aussprechen: "Laaangewilig! Vorspulen!!!" Stimmungsvolle Beschreibungen und Andeutungen sind ja sicherlich ganz toll bei vernünftigen Spielern, aber darum gign es mir gar nicht. Vielmehr geht es darum, einen Weg zu finden, einen - nennen wir es mal "wertebzogenen" - Spieler dazu zu bringen, ein anderes Verständnis für die Magie in Cthulhu zu bekommen. Daher eben mal der Gedankengang, ihn da zu packen, wo es diesem Spielertyp am meisten Weh tut: im wahrsten Sinne des Wortes an den eigenen Eiern. Es geht also NICHT um das pro- und contra von Splatterlementen vs. andeutender Beschreibung. Da habe ich bei den entsprechenden Spielern nie Probleme mit. Es geht wirklich um die Optionen, die man hat, einen klassischen "AD&D-Magier" in die Welt der Cthuloiden Magie einzuführen und Andeutungen klappen da meist nicht, weil die Konzentrationsspanne auch viel zu kurz ist. Solche Spieler kennt ihr sicher auch, die immer einen Dampfhammer brauchen und bei denen mit Subtilität nichts zu machen ist. @Kater_Carlo: Ich habe bisher kein unspielbares KULT-Abenteuer kennengelernt und ob da Nun Gnosis, Kabbala oder der quer sitzende Furz der heiligen Mutter Maria dahinter steckt, ist für das Rollenspiel und das hier angesprochene Thema vollkommen egal. Was die Schwarze Madonna angeht, die gab es nie, es gab lediglich Black Madonna oder das schwedische Original und jetzt wieder das französische Remake. Wobei die auch dabei sind, diese Mini-Kampagne auch auf Englisch neu herauszubringen. Die alte Ausgabe bei Metropolis ist eines der seltendsten KULT-Produkte überhaupt.
  7. Magie bei Cthulhu ist ja etwas, das einem den Verstand raubt, weil es so unerklärlich und seltsam ist. Aber es gibt viele Spieler, die trotz blumiger Nicht-Beschreibung und STA-Verlust der Meinung sind, zauber sind was geiles, das man im Spiel einsetzt wie andere Leute in anderen Systemen Feuerbälle. Nun habe ich ein schönes Ritual in "The Judas Grail", einem Abenteuer für KULT gefunden, dass meiner Meinung nach auch für den Spieler den Punkt Magie eher abwägig, grausam und Verstand raubend macht. Das Ritual selber ist extrem brutal, vor allem gegen den Ausführenden, der sich auf fiese Art und Weise z.B: die Augen ausstechen und die Zunge spalten muss, etc. Also nichts für schwache Nerven. Mich schaudert es schon beim Durchlesen oder beschreiben, aber zusätzliche Würze bekommt so etwas durch das Anwenden auf den eigenen, geliebten Charakter. Andererseits ist es schon extrem brutal und mich ekelt es sogar als Spieler/Spielleiter. Daher könnte es sein,d as sowas auch nach hinten losgeht. Hat einer von Euch schon mal eine solch grausame Art der Magie ins Spiel eingebracht? Wenn ja, wie haben die Spieler reagiert? Haben die ihre Charakter emit Liebe zerschnipselt, um den Zauber auszuprobieren? War es zu schrecklich?
  8. ...Zwiebeln, Krautsalat und scharfer Sauce. Tom erschrak kurz. Sollte dies stimmen? Sollten sich seine Vorahnungen erfüllen? Vorsichtig und mit zittrigen Händen begann er, das Paket auszuwickeln und dann blieb sein Herz für einen Augenblick stehen, bevor es anfing, vor Aufregung zu hämmern und zuschlagen wie ein wild gewordenes Pferd, das in seiner Brust zur Freiheit drängte. Der Auslöser dieser Reaktion war das Stück Fladenbrot, das er erspähen konnte. Doch noch hatt er das Papier nicht ganz entfernt, noch bestand Ungewissheit! Er nahm seinen gesamten Mut zusammen und machte sich mit zitternden Fingern auf, das einmal begonnene Werk zu beendet und nur wenige Handgriffe und grauenvolle Augenblicke später, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen! Das, was die Fremden da gelassen hatten, war eine fremdländisch duftende Speise. Krosses Fladenbrot mit in kleine Streifen geschnittenem Fleisch unbekannter Herrkunft, scharfer Sauce und...zwei Worte manifestierten sich in seinem Hirn und formten einen blasphemischen Schwur: MIT ALLES!
  9. Vor allem ist der Hintergrund von Cthulhu doch auch keine Doktrin, die Dir vorschreibt, etwas zu machen. Wenn Du es für deinen persönlichen Spass sinnvoller erachtest, dass deien Gruppe am Ende die Welt wirklich rettet, dann kannst Du das mit Cthulhu genau so spielen wie eine pessimistischere Variante der Dinge. Ein Rollenspielbuch ist KEIN Gesetzbuch!
  10. Und das schöne an Cthulhu ist doch auch,d as du aus dem semi-Pantheon der Abscheulichkeiten dir einfach einen herauspickst, der dir gefällt, alle anderen für "deine" Welt wegstreichst und es deinen Spielern ermöglichst, eben genau diese Wesenheit wirklich und ein für alle Mal zu besiegen! In Kampagne zwei kannst du sie dann herausfinden lassen, dass es tatsächlich noch nen gro?en Bruder von Wesen aus Kampagne 1 gibt, der verdammt sauer ist... Oder man fängt einfach klein an und lässt die Götter aus dem Spiel. Ein gruppe tiefer Wesen, die ihr unheilvolles Spiel treibt gibt es ja oft genug als Vorbild, auch ohne mächtigen Gott als Protagonisten. Und so ne Fischlippe kriegt mal allemal klein. Wenn es darum geht, Spieler zu motivieren, die klassische Gut/Böse -> "zerstöre Böse und du erhältst Gut"-Szenarien kennen, würde ich eben mit genau dieser kleinen Stufe anfangen. Ich würde mir einen der zahlreichen Helfershelfer der Götter auspicken. Diesen zum "Oberbösewicht" meiner Einstiegskampagne machen und ihn dann durch die SPielergruppe ebsiegen lassen, sei es durch brachiale Macht oder ebsser noch nur durch die Macht des Wissens. Aber dann finden sie heraus, dass der vermeintliche Erzschurke nur ein Helfer war einer viel abscheulicheren Macht. Man hat sozusagen eine Tür aufgesto?en in eine Welt, die besser verborgen geblieben wäre. Aber ab da musst du dir keine Gedanken mehr machen, die Spieler werden sicher cthuloid infiziert sein und nach und nach von alten Denkmustern abweichen. Bis hin zum Wahnsinn...
  11. Es gibt eine schöne Internetseite, die ganz tiefen Einblick in das Leben, Wirken und die Intentionen der gro?en Alten gibt: den Unspeakable Vault (of Doom). Hier wird - wenn auch manchmal auf humorige Art - imemr wieder vor Augen geführt, welche Absichten der gro?e Cthulhu und andere (Namen von der Redaktion des Vaults leicht abgeändert) haben. Es lä?t sich im Falle Cthulhus mit zwei einfachen Worten ausdrücken: Yum Yum.
  12. @Eibon: Ich glaube du verstehst gar nicht, was das Quellenbuch Südamerika soll. Ich will keine Charaktere spielen, die dort leben und für die das alltäglich ist. Vielmehr geht es eben doch um Charaktere aus unseren Kulturkreisen, die dorthin reisen! Ein Indiana Jones wurde ja auch in den USA geboren, seine spannendsten Abenteuer geschehen aber nicht dort. Die Leute aus dem Lovecraft-Geschichten sind auch keine indianischen Ureinwohner, sondern Reisende. Es ging mir zu keinem Zeitpunkt darum, irgendwelche Chilenen oder Brasilianer zu spielen.
  13. Also ich sehe es genau umgekehrt. Gerade Deutschland finde ich extrem langweilig als Kampagnen-Ort. Das ist einfach zu nah. Dazu gibt es ewig viel Quellenmaterial, mittlerweile eine Milliarde an Regionalia, von denen eins für mich langweiliger wirkt als das andere, alleine schon aufgrund der Tatsache, dass es bei mir einfach keinen Grusel einstellen will, wenn ich mir seitenweise Abhandlungen über schwäbischen Dialekt reinziehen soll! Gerade die exotischen Orte sind interessant und reizen mich, denn zu Hause brauche ich keinen Horror spielen. Sicher, bei Lovecraft sind es oftmals die grauenvollen Dinge im eigenen Heim, dem gebe ich recht, aber meiner Meinung nach ist dieser Effekt nach einem Abenteuer zu Hause ausgereizt, wenn man nicht ähnlich wie bei Buffy immer wieder die mächtigsten Wesen in der gleichen kleinen, beschissenen schwäbischen Provinz treffen möchte. Gerade das Flair der Expeditionen in andere Welten, die Orientierung an fremden Kulturen und die Faszination des Okkulten aus diesen fremden Welten war doch auch ein Kennzeichen der 20er Jahre. Howard Carter, der Tut Ench Amun entdeckte z.B.. Auch die Geschichten Lovecrafts, die eben etwas weiter weg führen bergen meiner Meinung nach das meiste Rollenspielpotential: Mountains of Madness z.B. oder gar Call of Cthulhu. Ich für meinen Teil würde mich jedenfalls über etwas Abwechslung in der Produktpalette sehr freuen, denn der ganze Deutschlandkram ist zwar schön, die Regionalia sicher toll recherchiert aber einfach grö?tenteils strunz-langweilig. Ein Buch für Deutschland reicht, aber mittlerweile besteht ja bald die halbe Bibliothek aus Material zu Deutschland. Dann gibt es noch London und das wars und wie ich gelesen habe soll es jetzt nen Band über so ein unheimlich packendes und all zeit einsetzbares Thema wie "Jahrmärkte" geben. Ich würde vorschlagen, noch einen Band über die Entwicklung der Kloschüsseln über die letzten zwei Jahrhunderte zu verfassen, denn da kommt sicher auch allerlei Grauen heraus. Des weiteren ist das Thema Philatelieclubs in Deutschland der 20er nicht ausreichend besprochen worden und sollte mindestens in einem Abenteuerband mit 20 Seiten Quellenmaterial erwähnung finden. Nicht zu vergessen ein Quellenbuch über die Fertigung von Rückstauventilen durch deutsche Unternehmen in den zwanzigern. Auch ein sehr wichtiger Aspekt, der im aktuellen Quellenmaterialebstand nicht fehlen sollte! Also lange, überspitzte Rede, kurzer Sinn: mir ist das einfach zu viel Quellenmaterial über Deutschland, ich würde mich mal über etwas Abwechslung freuen.
  14. Ja, genau, die ist von Laurin gewesen. Aber ist ja wurscht, wer die Sachen macht, Hauptsache, der Inhalt stimmt. Was heisst "gab"? Ich hab die vor zwei Wochen erst von einem netten Spieler aus meiner Gruppe in einem offiziellen Rollenspielladen besorgt bekommen. Also die müsste noch verfügbar sein!
  15. Klar, Mittelamerika gehört geographisch zu Nordamerika, aber da im "Amerika"-Quellenbuch darauf nicht eingegangen wurde, würde ich es thematisch eben dann dem "südlichen" Band zuordnen. Hötte als Titel auch nehmen können "Quellenbuch über alte süd- und lateinamerikanische Kulturen". Ne, das wäre es ja eben nicht. Wir haben heute ja einen enormen Wissensstand über diese Kulturen, den es ind en 20ern gar nicht gab. Die Aufgabe eines Quellenbcuhes für CoC wäre es meiner Meinung nach, eben auch genau diese Dinge zu berücksichtigen. Welche Städte waren anno 1925 schon entdeckt? Wer leitete die Expeditionen dort in jener Zeit? Welche währungen gab es? Unter welchen Regierungsformen standen die Länder? Welche Reisemöglichkeiten waren vorhanden? Was hat die United Fruit Company mit dem Ganzen zu tun? Es geht ja nicht um eine Geschichte der Inka in zwölf Bänden, sondern einen Spiegel der Zeit. Ihr habt doch alle schon mal ein Cthulhu-Quellenbuch gelesen, oder? Falls nicht: im Amerika-Band z.B. wird auch nicht auf die Geschichte der USA eingegangen, sondern vielmehr ein Spiegel der Zeit um 1920 herum gegeben. Genau das, nur noch viel spannender stelle ich mir eben für Süd- und Lateinamerika vor. Denn als Kampagnenhintergrund ist dieser Kontinent alle mal interessanter als Deutschland und die USA zusammen. Sogar für ?gypten gibt es ne ganze Box.
  16. @Heiko Gill: Also hast du in deiner Welt eh die gesamte Historie au?er Kraft gesetzt und den 1. WK 10 Jahre vorverlegt? Dann mag es vielleich tpassen,d as Abenteuer war ja mal nach feinster Jules Verne-Manier. Aber in ein histroisches, klassisches 20er-Jahre-Setting so etwas einzubauen? Hmmmm...also der Stil ist strange. Aber selbst bei einer Mythos-erfahrenen Gruppe habe ich bedenken, denn selbst die sehen nicht so VIEL! Danach kann man echt nur noch fragen: "Was kommt als nächstes?" Das war es dann einfach mit Cthulhu-Mythos. Auch wenn die Spieler andere Charaktere spielen: in ihnen schlummert ja schon allerlei Wissen.
  17. Findet Ihr "Bleicher Mond" eigentlich spielbar? Meiner Meinung nach geht es schon so weit, dass es den ganzen Mythos des Cthulhu-Mythos komplett entmysthifiziert. Was soll danach noch kommen? Direkt Aug' in Aug'mit dem gro?en Cthulhu selber? Vielleicht eine kleine Reise zu Azaroth selber, um ein Konzert der Flötenspieler anzuhören? Danach hat der Spieler doch so ziemlich alles gesehen. Meiner Meinung nach wird das Abenteuer dadurch unspielbar, will man sich nicht die Stimmung für alle weiteren Kampagnen versauen. Was denkt ihr?
  18. Naja, dein "Geo Epoche" führt aber nicht sehr weit. Viele schöne Bilder, aber nur sehr wenig Information und absolut keine Information über die Ländern in den 20ern. Da musste ich mir selber den Arsch abgoogeln und Bücher durchforsten. Genau dafür sind Quellenbücher da: jemand macht sich mal diese Arbeit und stellt sie anderen zur Verfügung.
  19. @Gemüse-Ghoul: Welchen Teil von "detaillierte Recherchearbeit" hast du nicht verstanden? Desweiteren geht es bei Cthulhu doch um mehr, als nur Monster aussuchen, oder?
  20. Klar kann ich mir allerlei Bände über alte Kulturen aus der Bibliothek aussuchen, diese durchlesen, dann meinen cthuloiden Teil dazu machen und fertig. Aber gerne gebe ich auch 35,95 EUR aus, wenn sich jemand diese Arbeit schon einmal gemacht hat. Denn nicht alles, was man in Büchern findet, ist auch cthuloid und nicht alles, was cthuloid ist, findet man in Büchern. Anders herum gesehen ist eine Recherche für CoC-Zwecke auch sehr spezifisch. Mir bringt es nix, wenn ich mit Easyjet nach Guatemala City reisen kann und das ganze 11 Stunden dauert, wenn ich wissen muss, ob anno 1923 ein Bananendampfer von New York aus drei Tage über Belize nach Puerto de Barrios brauchte oder ähnliches. D.h., hier ist schon einiges an sehr spezifischer Recherche notwendig und wenn man dann noch einen Job hat, bei demman umegrechnet in der Stunde deutlich mehr verdient, als ein armer Pegasus-Schreib-Sklave, der in einem dunklen Keller von der Redaktion gezwungen wird unter augenschädlichen Beleuchtungsverhältnissen Zeug zu recherchieren, wird sowas durchaus zu einer ökonomischen Entscheidung. Und sagt nicht, ihr benutzt keine Schreibsklaven in düsteren Verliesen. Das würde ich nicht glauben. So wie bei Simpsons die Ghostwriter von Mr. Burns. Harhar Ich gebe meine Euros definitiv lieber für gut recherchiertes Quellenmaterial aus, denn das spart wirklich Arbeit. Meiner Meinung nach sind eh 90% aller Abenteuer für die Katz, da ich sie nie spiele und die restlichen 10% nur hilfreich, weil sie interessantes Quellenmaterial enthalten. Da bin ich sicher aber auch ein Sonderfall, also könntet ihr für mich gerne eine auf 1 Stück limitierte Sonderausgabe machen, wo ihr die Abenteuer rausrei?t und mir dafür 100 Seiten Extra-Material reinlegt.
  21. Ist der Kerl aus "Der Schatten aus der Zeit" nicht in dieser Bibliothek? Da bekommt man doch eine Menge Infos und Beschreibungen direkt aus erster Hand, soviel ich mich erinnern kann.
  22. Also für meinen Geschmack können es ruhig immer mehr Quellenteile sein. Die Abenteuer sind zwar immer nett zum lesen, aber Kreativität fördernder sind einfach die Hintergrundinfos. Wegen mir könnte man sich die ganzen Abenteuer sparen und alles vollpacken, ähnlich wie es im Amerika-Band der Fall war. Da waren gelungene Reiseberichte drin, schöne Infos, einfach herrlich. Und Südamerika hat im Vergleich dazu noch wesentlich cthuloideres zu bieten. Da würde man mit 20-30 Seiten Infos einfach nicht weit kommen, will man nicht zu den Banausen gehören, für die Inka, Maya und Azteken austauschbare Begriffe für die gleiche verzerrt dargestellte Kultur sind.
  23. Welches Abenteuer ich empfehlen kann ist "Der Sänger von Dhol" ind er CW #3. Wenn man mal Lust hat so richtige Inselaffen zu spielen, mutierte, degenerierte Nordseebewohner mit einem düsteren Geheimnis und coolen Artefakten, dann ist das optimal! Mir hat es jedenfalls sehr gefallen und es ist auch in der besagten Zeit zu schaffen.
  24. Wann wird es denn so ein schönes Lesezeichen geben? Oder gar nicht? Schickt das doch mal allen Abonnenten der CW mit. Was die Schreibfehler angeht: bei uns im Verlag gibt es Lektoren, die sich damit beschäftigen, teilweise je nach Auftragslage sogar ganze externe Agenturen, die sich nur um eines Kümmern: Fehler auszumerzen. Aber wenn ich sehe, was das kostet und wieviel Aufwand das ist, kann man es keinem Mini-Auflagen-Produzenten vorwerfen, wenn ihm noch der eine oder andere Schreibfehler durchrutscht. Korrektur zu lesen ist nämlich nicht eben mal einfach drüber zu schauen. Lektoren sind schon richtige Profis auf dem Gebiet. Da habe ich lieber mal eine Publikation im Jahr mehr, als die anderen dafür zu 100% fehlerfrei. :-) Bei der Polizei hei?t das Verhältnissmä?igkeit der Mittel.
  25. Wie sieht es eigentlich damit aus? Gerade mal wieder ein bisschen ins Thema eingelesen und da fiel mir auf, das es ja eigentlich zu diesem herrlichen Kontinent gar kein Quellenbuch gibt. Ist sowas mal geplant? Südamerika bietet ja nahezu unedliche cthuloide Ansätze. Bei den vielen Kulturen und Merkwürdigkeiten wei? man gar nicht, wo man anfangen soll. Wie finden die anderen denn die Idee, mal ein solches zu veröffentlichen? Könntet ihr - falls es keiner will - nicht für mich ganz persönlich eine Edition machen? Ich fänds super. So im Stile des London-Quellenbuches. Vielleicht ohne die Abenteuer, damit mehr Platz fürs Material ist. Wenn man das ganze richtig angeht, muss eh ne Box draus gemacht werden, hehe. Naja, Spass beiseite: warum gibt es denn zu dem Kontinent noch nix?
×
×
  • Create New...