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Everything posted by JaneDoe
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Prinzipiell würde ich mich gemüse-ghoul anschlie?en Glaube = Wahnsinn, in gewisser Weise. Regeltechnische Auswirkungen würde ich dem aber nicht zugestehen...es sei denn jemand glaubt an böse Teufel die die Welt regieren, Geister und Dämonen und wird dann...vom Mythos bestätigt, da würde ich dann eventuell weniger Stabi abziehen (oder eher gerade mehr? ) Ich schreibe übrigens witzigerweise gerade ein Szenario, das sich solchen christlichen Aspekten/ Hintergrund beschäftigt und in den 1890er spielt...
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Ich mache es ähnlich wie Oliver. Zuerst lese ich das AB durch, dann mache ich auf einem Blatt Papier ein Flowchart mit dem Ablauf des Abenteuers, mit Pfeilen zwischen Ereignissen und Personen, wenn die Charaktere mehrere Möglichkeiten haben (das AB nonlinear ist - wenn es linear ist, ist es noch einfacher). Dazu notiere ich wichtige Sachen und markiere wichtige spielrelevante Infos, au?erdem schreibe ich die Seitenzahlen dazu, wo man dann den entsprechenden Abschnitt findet. Im Abenteuerheft selbst mache ich nur Unterstreichungen mit Bleistift (zB Proben) oder Bleistift-Randmarkierungen. Der Vorteil von nem Flowchart ist: du kannst nichts wichtiges vergessen, wei?t immer "wo" im Verlauf die Gruppe gerade ist und man kann es wiederverwenden, wenn man dasselbe AB nochmal leitet. )
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Spielbericht "Vom Winde verwest" - SPOILER
JaneDoe replied to JaneDoe's topic in Spiel- und Erfahrungsberichte
Hey Boris, habe vorher extra die SuFu benutzt, um einen etwaigen Bericht zu finden - hmm, vielelicht nicht ausführlich genug. Das finde ich das Gute an dem AB, dass es reichlich Material für schönes (Rollen-) Zusammenspiel innerhalb der Gruppe gibt, im Guten wie im Bösen. -
Ich habe vor kurzem mit einer recht unerfahrenen Spielergruppe (3 Scs) den one-shot "Vom Winde verwest" aus "Zeitlose ?ngste" geleitet und dachte ein kleiner Spielbericht könnte interessant sein. Da wir unter Zeitdruck standen und zu einer bestimmten Uhrzeit aufhören mu?ten, habe ich v.a. im 2. Teil deutlich gerafft (das Finale haben wir dann in einer Münchner S-Bahn gespielt ). Insgesamt ist das Abenteuer recht pulpig und wurde von mir auch bewu?t eher witzig-gruselig denn ernst geleitet. Den Spielern hat?s gefallen und es waren einige derbe ?berraschungsmomente drin. in Hollywood Die Scs übernahmen "Elvis" (der in Wahrheit Houngan war), "Butch" und "Candy". Sie spielten die Freundschaft aus, kümmerten sich um Elvis, den der Anschlag mit dem Scheinwerfer am härtesten traf, Butch blieb sogar mit im Krankenhaus wo er einen Flirt mit Nachtschwester Mandy begann. Sehr lustig war, wie Elvis den Krankenhausaufenthalt nutzte, um "braaaains"- Sprechübungen für seine Zombierolle zu machen. Beide entkamen dann knapp aber nur leicht verletzt dem brennenden Krankenhaus und bestanden noch darauf ein paar andere Patienten zu retten. Informationen aus der Zeitung brachte die "drau?en" geblieben Candy mit, und sie bekamen diese auch von Mandy. Danach suchten sie für eigene Recherchen noch die Bibliothek auf und rbachten sogar die Bücher aus Dr. Seuss? Auto zurück (!). Besonders unterhaltsam reagierten sie auf den Anschlag mit dem Revolver, der mit echten Kugeln geladen war und die Konfrontation mit Kemp/Gumble inszenierte ich wie im AB vorgeschlagen. Die Spieler unterschlugen auch gleich Gumbles Visitenkarten und suchten sein Büro auf wo sie auf die Fahrtquittungen nach Vengeance und das Foto von Houngan stie?en. In Vengeance: Natürlich fuhren sie nach Nevada und begannen ihre Ermittlungen in Selmas Diner. [Hier habe ich viele potentielle handlungsstränge nicht ausgereizt, einerseits aus Zeitmangel, andererseits weil die Spieler auch nicht darauf eingegangen sondern recht zielstrebig vorgegangen sind.] Im Diner trafen sie auf Selma als wandelnde Infoquelle und auf den alten Jack Brady, der auf Elvis-Houngan wie im AB beschrieben sehr furchtsam reagierte "die Toten wandeln". Daraufhin konnte Butch sich nicht verkneifen, aus Spa? den Zombie zu geben (sie dachten, sie werden aus ihren Filmen wiedererkannt) woraufhin ich beschloss den alten Brady spontan am Herzinfarkt sterben zu lassen, erstens weil die Situation zu komisch war und zweitens, um die Spieler in der Schnelle mit Dr Hamildon in Kontakt zu bringen. Die Spieler und Selma versuchten eine erfolglose Reanimation und dann wurde Dr. Hamildon gerufen, mit dem sie sich unterhielten. Auf diese Weise kamen sie mit den Handlungssträngen - Billy Towns - Linda - seltsame Todesfälle - Meteor - in Berührung. Weil sie Selma das Bild des alten Houngan zeigten, brachte er das Gespräch auf dessen Partner Mannings, woraufhin Elvis und Candy beschlossen, direkt zu Mannings Haus zu fahren. Butch dagegen war todunglücklich und beschloss aus Reu. für Brady dessen Job zu übernehmen, d.h. dessen Totengräber zu spielen während die anderen zu Mannings Haus rausfuhren. Butch begab sich dafür auf den Friedhof. Dabei kam er mit Clara Lopez in Berührung und sah sich das Heimatmuseum an. Der Sheriff tauchte auf, nahm ihn unter die Lupe und warnte ihn eindringlich vor den "rei?enden Bestien" die da drau?en ihr Unheil trieben - ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl da unsere Spielzeit zu Ende ging und ich nicht wollte, dass ein Spieler beim Finale nur zusehen kann. Das bewog Butch denn dazu, sich von Clara ein Auto zu leihen und auch zu Mannings Haus zu fahren. Bei Mannings Haus: Die SCs erkundeten erst das Anwesen (Schuppen!) und ich ging ihnen mit der Zombie-Katze auf die Nerven, die immerzu niedlich maunzte. Die Spieler erkannten schnell, dass das Tierchen nicht ganz lebendig war. Da ich zum Zeitpunkt, als die Spieler am Haus ankamen, noch nicht wu?te wie es genau weitergehen würde (auch zeitlich), beschloss ich, dass Mannings erstmal nicht zuhause war. Die Spieler fanden ganz filmreif einen Schlüssel und der Haustürmatte und drangen in das Haus ein, das sie oben bis unten untersuchten. Dabei hatte Elivs-Houngan immer wieder DÚja-vus oder zurückkehrende Erinnerungsfetzen. Schlie?lich fanden sie die Bodenklappe, die sie aufstemmten (Butch stie? in diesem Moment zum Rest der Gruppe) und sie erkundeten den Keller. Dass es sich bei der Toten um Linda handelte erkannten sie an einigen Habseligkeiten in der der Ecke. Elvis-Houngan sah sich Cultes des Ghouls an und stellte fest, dass er es mühelos lesen konnte woraufhin Butch ihn als einen der ?beltäter beschimpfte. Da fingen auch schon die gefakten Schreie des Schoggothen an und Butch wollte natürlich zu Hilfe eilen. Elvis wollte ihn abhalten, da er erkannt hatte, dass da a) wahrscheinlich etwas schreckliches hinter der Tür lauerte und sein Leben damit möglicherweise verknüpft war. Da Mannings noch lebte konnte sich der Schoggothe nicht selbst befreien und auch Linda nicht unfertig "beleben" - also blieb es bei den Rufen. Butch wollte die Luke öffnen, brauchte dazu aber das Stemmeisen, Candy versucvhte die Türe zu Luke nach oben vor ihm zu schlie?en, es kam zum Gerangel. Es kam zum Kampf zwischen Elvis und Butch, da letzterer (ganz zu recht) völlig überzeugt war, dass Elvis-Houngan mit an den grausigen Forschungen beteiligt sei. Schlie?lich konnte Elvis-Houngan Butch aber überzeugen, die Waffen niederzulegen. Währenddessen versuchte Candy zu fliehen, bekam dabei aber die Zombie-Katze ins Gesicht (was bleibende Spuren hinterlie? *g*) und stürzte dabei zu allem ?berflu? wieder nach unten - und gegen die Salzsäurebehälter. Sie floh mühselig die Treppe nach oben nur um den zurückkehrenden Mannings in die Arme zu laufen, der die schreiende, panische verätzte Frau ins Bad schickte. Dann kamen nacheinander die anderen beiden, die gerade Frieden geschlossen hatten, nach oben (nicht ohne Cultes des Ghoules mitzunehmen). Sie stellten Mannings, der sofort vom wutenbrannten Butch am Kragen hochgehoben wurde, völlig entgeistert Houngan erkannte und versuchte, ihn auf seine Seite zu ziehen. Candy duschte sich derweil im Bad die Säure von der Haut. Auf Nachfrage gestand Mannings die Tötung und versuchte Wiedererweckung von Linda ein - Houngan stellte seinen ehemaligen Mitarbeiter ordentlich in den Senkel während Butch anfing Benzin aus dem Auto und dann aus dem Schuppen in den Keller zu kippen. Mannings reagierte panisch mit dem Hinweis, dass eine tote Linda da noch unten sei, worauf Butch meinte, er könne ihn gerne zu ihr schicken, ungerührt in die Luke schubste. Houngan versuchte ihn noch zu halten, schaffte es aber nicht. Er rettete noch ein paar okkulte Bücher aus dem Wohnzimmer, während unten der Schoggothe, dessen Bann nun verging, anfing im Keller zu toben, und schleifte den total katatonsichen Butch aus dem Haus. Der Shoggote verging unter Kreischen udn schrecklichen Geräuschen schlie?lich unter dem brennenden, explodierenden Haus. Houngan starb ohne die Essenz des Schoggothen wenige Monate nach den Ereignissen und die total verstümmelte und ihrer Schönheit beraubte Candy nahm das "Cultes des Ghoules" an sich, um einen Weg zu finden, ihre SChönheit wiederherzustellen.... *g* to be continued... Fazit: sehr unterhaltsam und kurzweilig, scahde war, dass die Spieler völlig um eine Begegnung mit Billy Towns gekommen sind (eine kurze Begegenung mit seiner Mutter wurde nicht aufgegriffen und für mehr war keine Zeit). Das Ende war sicher etwas ungewöhnlich, was sicher durch den Zeitmangel bedingt war. Der Spannung und dem Spa? hat es allerdings keinen Abbruch getan. Gibt es andere Erfahrungen mit diesem Abenteuer?
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Klingt gut, Indien ist so gro? und in seinen landschaften und auch Kulturen soooo unterschiedlich, dass man dort praktisch alles unterbringen kann. Es könnten zum Beispiel die stolzen Rhajastanis (Nordwesten Indiens, Rahjastan), die sich immer stolz und verbissen gegen die britische Kolonialherrschaft gewehrt haben, einen Pakt mit Gro?en Alten (zB Yog-Sothoth) eingegangen sein, um ihre Position zu verstärken oder die Engländer zu vertreiben? Ansonsten bietet das vielfältige indische Pantheon mit seinen durchaus brutalen und blutrünstigen Göttern (in einem Tempel zB war Kali abgebildet, in jeder ihrer vielen Hände einen blutigen Kopf) genug Idee, um beliebige /Mythos-)Kulte zu generieren. *OT* Indien ist toll!! Ich will wieder hin!! *OT aus*
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ich hab vor kurzem Vom Winde verwest mit 3 Spielern gespielt, ging prächtig, sehe keinen Grund warum es mit 2 nicht auch gehen sollte. Obowhl es mit mehr Spielern lustiger ist. ISt ja als one-shot konzipiert und war in 7-8 Stunden zu schaffen (etwas gerafft).
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Hey Farbe, bin da zwar kein Experte, aber ich denke es ist solange Privatgebrauch wie ich es nicht weiterverkaufe bzw. solange ich es an jemanden weitergebe, den ich kenne. Das darf man prinzipiell machen, wenn es sich nur um einen Auszug aus einem Buch (was ein HO ja ist) und nicht aber um das ganze Buch handelt. Korrigiere man mich, wenn ich falsch liege, wäre ja schon interessant zu wissen.
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Cool, vielen Dank!
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Mal sehen ob isch irgendwo noch was ähnliches für die 1920er finden lä?t....ich hatte damals wegen meiner Doktorarbeit nach der früheren Epoche gesucht Aber die 1920er sind ja für Cthulhu doch eher die Hauptepoche...
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Also, du hast einen NSC als Kultisten quasi in die Gruppe eingeschleust? Finde ich aber ne sehr gute Idee! Ich meine, der Kultist muss ja auch nicht der Ober-Bösewicht sein...wenn deine Gruppe es raus findet, dann werden sie ja auch vielleicht versuchen ihn zu "bekehren" oder seinen Wahnissn zu bekämpfen - das sind auch schöne Gelgenheiten für Rollenspiel. @ Jakob: das ist eine gute Idee, eine solche Anordnung nach Kategorien, dazu bräuchte man aber tatsächlich eine echte Datenbank-Funktion. Meines ist bisher noch ne schlichte Tabelle, sortiert nach Zeit und Land (damit man schnell NSCs findet, je nachdem in welcher Zeit/ Land man spielt) Ich poste nachher mal meine Tabelle..ist aber natürlich völlig unvollständig....
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*hihi* Yvithoth, ich sehe du hast genau den gleichen Ansatz wie ich was die Verwendung von NSCs angeht. Dabei sollte man natürlich mMn als Sl darauf achten, auch NSCs drunter zu mischen, die eben nicht, nie niemals zum Plothook werden, oder sich als Kutlst entpuppen...sowas wie Freunde oder Familienangehörige....damit die Spielcharaktere nicht völlig im Nichts schweben irgendwann, weil sie niemanden mehr vertreuen. Ich werde also bei Gelegenheit meine derzeitige Liste mal posten...die enthält natürlich nur die Abenteuer, die ich selbst besitze und gelesen habe (wobei da die Schnittmenge = 100% ist)
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Spielbericht "Blues für Marnie" (SPOILER)
JaneDoe replied to John Grimes's topic in Spiel- und Erfahrungsberichte
Kurz und knapp: auch dafür. ) Finde Spielberichte eigentlich immer sehr hilfreich. -
"Datenbank" war vielleicht auch etwas zu hochtrabend formuliert Ich hab halt ne Liste erstellt mit dem Namen, dem Job oder so des NSCs, in welchem Land/ Stadt er lebt und in welchem Abenteuer er vorkommt. Ich kann mich einfach nie beherrschen, wenn ich ein neues Buch in der Hand habe, ich les es meistens gleich durch oder überflieg es zumindest.
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Ich wei? nicht ob für sowas Interesse besteht, aber ich dachte, fragen schadet ja nicht ) Vielleicht sollte ich erst erklären was ich mit NSC Datenbank meine. Besonders bei CoC ist der Einstieg ins Abenteuer durch eine bisher fremde Person sehr üblich, jemand verschwindet, stirbt unter mysteriösen Umständen oder bittet um Hilfe. In den meisten Abenteuern hei?t es dann "ein alter Studienfreund", "ein Verwandter" etc. Ein solcher Einstieg Ó la "dein alter Freund XY, den du seit Jahren nicht mehr gesehen hast, ruft dich an..." und der Spieler hört den Namen XY das erste Mal stört mich aber. Das kann man mal machen, aber nicht dauernd. Deshalb habe ich in meiner Gruppe angefangen NSCs vorher diskret einzubauen. Ein Beispiel: ***SPOILER*** Ich habe eine Gruppe in England (1890er) begonnen. Einer der Charaktere ist ein Medium und in den Kreis der Personen, die manchmal an ihren SÚancen teilnehmen habe ich die Marchioness of Sinclair eingeführt. Selbige ist eines der "Schreckenshäupter" aus dem gleichnamigen Abenteuer. Das macht die Einladung zu Weihnachten, mit der "Häupter des Schreckens" beginnt gleich um vieles glaubwürdiger (und erhöht die ?berraschung auf SPielerseite). Ein NSC-Opfer ("Hubert") aus dem Abenteuer habe ich auch gleich als den Verlobten der Tochter des Charakters eingebaut. Worauf ich hinauswill: ich versuche NSCs vorher in das Umfeld meiner SCs einzubauen, *bevor* sie zum "Plothook" werden. Aber wenn man das machen will, dann benötigt man die Infos welcher NSC wie und wo als plothook dient, dafür eben die Datenbank. Habt ihr euch mit diesem Thema/ Problem schon mal auseinadergesetzt? Wie habt ihr das gelöst? Besteht Interesse, dass ich meine (unfertige) Datenabnk mal hier poste und man die ggf gemeinsam vervollständigt? LG Julia
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Als LARPerin, die so Kram auch immer mal wieder braucht, kann ich nur diesen Onlineversand empfehlen: http://www.lederkram.de/ Unter "Schreiber Bedarf" finden sich alle möglichen Motivsiegel (auch mit "kultistische" anmutenden Motiven wie Totenköpfe etc.), Monogrammsiegel und die diversesten Siegellacke (auch Granulat, das ergiebiger ist und schönere Siegel produziert als Stangen). Alles was das SL-Herz für Handouts begehrt. Ich hab da schon mehrfach eingekauft, die Preise sind absolut in Ordnung, das geht auf Rechnung und die Lieferung war bisher immer zwei Tage nach Bestellung da.
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Dauer-von-Abenteuern-Datenbank erwünscht?
JaneDoe replied to drfunk's topic in Spielleiter unter sich
Findest du wirklich? Also ich wei? nicht, ob man Spieldauer und Komplexität so miteinander korrelieren kann. Eine Kampagne kann sehr lang aber trotzdem ziemlich straight sein.... Ich finde so eine Datenbank nicht so sinnvoll, da ich einfach nach dem Prinzip "ich leite das Abenteuer bis es vorbei ist" vorgehe Allerdings ist es vielleicht für Leute sinnvoll, die ihre Treffen planen wollen? Keine Ahnung. -
Guter Einstieg + Schwarzwald-Abenteuer
JaneDoe replied to Putenbrust's topic in Spielleiter unter sich
Kann zu diesem Thema nur wieder "Tempus fugit" aus der Deutschland-Box loben. Erstens lä?t das Abenteuer die SPieler ebenfalls mit einem Gefühl dieser Art zurück und zweitens ist es mMn sehr einsteigerfreundlich v.a. für eine neu zusammengestellte Gruppe, deren Charaktere sich untereinander noch nicht kennen, bietet es den perfekten Einstieg. -
Aber das liegt doch dann in dem Fall am System (Coc und Epoche) und nicht am Geschlecht der Spielerin/ des Spielers. Ich habe z.B. seit jeher fast genausoviele männliche wie weibliche Charaktere gehabt. Denke nicht, dass Frauen prinzipiell dazu neigen, "besonders weibliche" Chars zu spielen ("die Sekretärin", "die Lady"), es sei denn eben ein System "zwingt" sie quasi dazu. Aber da ich bei CoC eh Spielleiterin bin....
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Trepanation
JaneDoe replied to a topic in Neuigkeiten, allgemeine Fragen und Anmerkungen, Geplauder (Spoilerfrei)
man soltle auch nicht vergessen, dass manchmal diese heute brutalen Methoden die einzige, wenn auch aus heutiger Sicht vielleicht sehr krasse, Linderung boten. Die Trennung der rechten und linke Gehirnhälfte hat man z.B. früher bei schweren Formen der Epilepsie durchgeführt, um zu verhindern, dass die krampfanfälle auf beide Seiten übergingen, sondern eben nur auf eine Seite beschränkt blieben. Heute können auch schwere Epilepsien meist medikamentös behandelt werden. -
wird ein thread weiderbelebt? Ist aber ein gutes Thema.... @Ultra Violet: der Vorschlag mit den Kinderreimen ist echt cool! Bin auch nicht dafür, dass alles immer aufgelöst werden muss...die Spieler bilden sich eh ihre eigene Theorie. Den Wahnsinnigen hatte ich schon erfolgreich eingestztz, v.a.: was der erzählt muss auch nicht alles richtig sein. Was mir noch einfällt: - Schallplatten die Ritualgesänge enthalten (analaog zu dem Vodoo-Gruselfilm "Der verbotene Schlüssel") - ein versiegeltes Testament - aus ausgestiegenes Kultmitglied, das unter Polizeischutz steht und eine neue Identität annehmen will - Briefwechsel eines Beteiligten mit einer au?enstehenden, aber nahestehenden Person, in dem sich Andeutungen (zB auf bestimmte Daten) finden
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@Chaosdada: Abgesehen davon, dass Peterchens Frage wohl eher scherzhaft gemeint war: das ist doch jetzt wohl nicht dein Ernst? Ich denke, worum es bei dieser Diskussion geht ist doch, dass man eben nicht einfach alles irgendwie anders ausdrücken kann. Einen "zivilen Krieg" findet man in keinem deutschen Wörterbuch, weils den einfach nicht gibt. Und dass ein Bürgerkrieg "ohne Kriegsgerät" abläuft, das wäre mir echt neu...das wird geschossen, getötet und gestorben wie in jedem anderen Krieg auch. Wenn ich so vorgehe, wie du vorschlägst, dann kann ich - nur weil?s wörtlich übersetzt ist - Condoleeza Rice (Secretary of State) als "Staatssekretärin" bezeichnen. Die Au?enministerin der USA würde sich vermutlich bedanken...