dr_seltsam

Komme aus Essen! Du wohl auch :-) Dann hätten wir ja viell eine spontane Runde. Problem ist bei mir allerdings auch die Location.

Klar, hängt auch davon ab, wie häufig man alle an den Tisch bekommt. Bei meiner Gruppe schaffe ich das blo? alle paar Monate, da fällt dann meist zuviel an invetigativer Info aus, um den Faden wieder richtig aufnehmen zu können. Sonst gebe ich dir natürlich Recht.

Ist bei mir auch so. An jedem Abend erneut einen Spannungsbogen und die Atmosphäre eines Abenteuers erneut zu kreieren kann vieles kaputt machen. Kampagnenabenteuer sind für sowas gemacht, wenn es um das ganze geht. Ein Einzelabenteuer mache ich immer an einem Abend, ist halt wie im Kino zu sitzen! Da kommt man ja nach der Hälfte des Filmes auch nicht morgen noch mal wieder. Also, klare Zustimmung auch wenn ich mir als alter Hase (17 Jahre RPG als SL) sicher jetzt viel Schelte von den "gro?en Alten" einhandeln werde.

Abenteuer die einen Abend füllen und 5-6 Stunden nicht übersteigen, sind meist doch die atmosphärisch dichtesten und bleiben eben im Gedächtnis. Gestohlene Leben ist in der Zeit zu machen und bei meinern Spielern immer noch eines der Highlights der letzten Jahre.

Das doppelt Lottchen müsste im Festival obscure-Band sein. Hatte viel Spa? mit der Story!

Vor jeder Kampfrunde kann neu bewaffnet werden. Wenn man aus irgendnem GRund mehr Angriffe pro Runde kann man sich nicht neu bewaffnen, wenn man sich verbrauchende Gegenstände einsetzt. So sehe ich das,

Cold war ist ja quasi ein One-Shot für Now, wenn man genug Spieler hat. Tote Träume fiele mir noch ein, ist auch aus ner CW!

Da würde ich der Lady zustimmen!

Tja, unkonventionell ist zB Icarus-Projekt aus "Aus ?onen", oder Tod an Bord, aus dem Geisteraschiffeband! Im Dementophobia müsste auch noch ein One-Shot sein!

Was ich häufiger benutze, ist dass ich Personen aus dem Hintergrund des einen Abenteuers in ein anderes einflechte. So kann man zB jemanden den man gerettet hat, zum Auftraggeber einer anderen Geschichte machen. Das geht ganz gut bei zahlreichen Prof. auf die man so trifft. Aber auch da, sollte man immer schön einen ausreichenden Zeitraum verstreichen lassen, in-Game zumindest 6 Monate oder so, sonst wird es eben unglaubwürdig.

Essen klingt für mich aber schon etwas günstiger :-) Wären wir also schon zwei, ich hab manchmal noch einen Gelegenheitsspieler, damit also 3. Einer wäre noch ganz gut, oder?

Bezug nehmend auf das Video, kann ich das "Doppelte Lottchen" empfehlen, müsste aber for "NOW" adaptiert werden, aber das bekommst du bestimmt hin.

Dortmund, puh. Wie oft denn so und wieviele seid ihr?

Spiel und ein paar ERweiterungen könnte ich stellen.

Die Bände sind doch praktisch alle immer kompatibel geblieben. Sicherlich ist mit den neuen Auflagen einiges umfangreicher oder eleganter geworden, aber ich benutze zB immer noch das alte Malleus und Necronomicon und die Werte darin funktionieren weiterhin super. DAfür auch mal einen Dank an Pegasus und Chaosium.

Na ja, den Jengaturm kann man ja wieder abbauen.

Gibt es hier eigentlich jemanden, der gelegentlich AH im Raum Essen/Oberhausen/Mülheim spielt und noch weitere Spieler sucht?

Hmmm, nein, ich glaube das wäre nichts für meine Runde. Zumal ich den Jengaturm auch nicht für cthuloid-atmosphärisch halte. Prinzipiell wäre sowas aber ein ganz amüsantes Element.

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Die haben doch länger nichts veröffentlicht, oder? Bin gespannt! :coc:

Die Scheine für NRW sind ja schon in der Präsentation abgebildet. Hier nochmal ein paar Infos dazu: Das ganze Dokument ist in vierfacher Ausfertigung (Grün/Rot/Gelb/Wei?) Grüner Schein : Nicht-vertraulicher Teil Hier werden die Daten des Verstorbenen angegeben, Fundort etc., und ganz wichtig die Frage geklärt ob die Leiche infektiös und ob die Todesursache natürlich oder nicht nicht-natürlich war. (für Bestatter etc.) Rot/Gelb/Wei?: Vertraulich zusätzliche medizinische Daten über KRankheitsverlauf, genaue Todesursache etc. (Standesamt etc.) Der ärztliche unterschriebene Schein wird dann in je einen Umschlag gepackt (passend rot oder grün) und entsprechend verschickt. Die Polizei bzw Staatsanwaltschaft kommt immer dann ins Spiel wenn nicht natürlicher Tod oder ungeklärt angekreuzt wird. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass auch das Versterben an Unfallolgen (Autounfall --> Bein gebrochen --> Thrombose --> Lungenembolie) keine natürlicher Tod ist. Wie gesagt, dieser Schein gilt für NRW.

Pharao mit dem Vorboten von der HP ist aber auch ok. König ist schon recht kniffelig.

Die Gastspielvariante ist wirklich knüppelhart, da das Spiel enorm rasch vorranschreitet und man das mit wenigen Spielern kaum beherrschen kann. In der Daueraufführungsvariante geht eigentlic der Reiz des Königs verloren, ist wie AH-Basis blo? mit mehr Karten. Die Vorbotenvariante gefällt mir am besten, da diese ja austauschbar sind, und man zB den Vorboten der Schwarzen Ziege, oder den Dunklen Pharao etc. wählen kann und so das Spiel unabähigig vom gro?en Alten eine grö?ere Variabilität erhält.

Da solltest Du im Berlin-Band fündig werden, wenn Du den noch auftreiben kannst.

Habs jetzt auch inszeniert und ich muss sagen, für meine Spieler war das unvergesslich. Die Dauer betrug bei 3 Spielern zwar nur 2,5 Stunden, aber die waren halt unglaublich intensiv. Spoiler Tony ist gegrillt worden, Geoffrey vom Wesen erschlagen und Marc hat das Kind des Wesens mit der Feueraxr erledigt und Nancy zurückgelassen. Ein Kracher und die Sounds die mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden, waren auch überzeugend. Die Spielerin von Nancy lag ne Stunde in den Wehen (real) auf dem Boden, während der Spieler von Marc in der Ecke stand und Kindereime im Trauma aufzählte. Die gut versteckte Nebelmaschine hat meine Spieler auch überrascht. SPOILER-Ende Wenn ihr also mal einen wirklich intensiven und aufregenden Abend verbringen wollt, ist Abwärts genau richtig. Ich plädiere daher erneut für den "Kleine Räume"-Band!