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b1ackadder

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Everything posted by b1ackadder

  1. Googelt mal "xlorpto" kommt man zu einem recht billig anmutenden Flashgame. Interessant ist ein Teil der Adresse: http://nicolasdagata.com/StudentSite/pages/RustyProj3.htm Und da ist wieder unser Rusty Edit: Als "Date of Work" ist 12/2005 angegeben. Von daher glaube ich nicht an einen Zusammenhang. Dennoch glaube ich nicht daran, dass er direkt etwas mit diesem Himmelfahrtsbrauch zu tun hat. Zumindest aktuell gibt das keinen Sinn.
  2. Hab ein wenig recherchiert.... Kann damit jemand was anfangen: "Camr'h Setha' can'dri selte cthal rucl'i" ?
  3. Johannson ist der Kapitän (eigentlich der Zweite Maat) eines Schiffes, das R'lyeh "gefunden" hat. Er ist der einzige ?berlebende der Mannschaft - und hat Cthulhu "live" gesehen... okay, mittlerweile ist er auch tot. Zu finden ist die Geschichte in "Der Ruf des Cthulhu".
  4. Und wieso Wohn-?sthetik^^ ? Es gibt gute Gründe, seine Wohnung optisch zu verschandeln. Bücher sind ein GUTER Grund.
  5. Nur um Missverständnisse zu vermeiden: Sie können ihn wirklich nur SEHEN. Nicht interagieren (...also SO blöd kann eigentlich niemand sein...) und auch nicht angreifen / angegriffen werden. I just cannot hear you over the sound of my sanity dropping... Und sehr erheiternd in der Situation war, die Spielerin, die meinte "Hey, kann man Rituale nicht rückgängig machen, indem man die Formal rückwärts zitiert? Vielleicht hilft das hier!" (Beim Schutz- und Binderitual von Yog-Sothot... ich bin ein beherrschter Mensch, aber da ist mir ALLES aus dem Gesicht gefallen^^)...
  6. Ja-ha... nur wie ich meine Gruppe kenne, wird ALLES recherchiert, hinterfragt, überprüft und auf wasserdichte Logik hinterfragt. Meine Kleinen sind auch so! Ständig wollen sie sowas wissen! Sich mit NSCs ohne Namen unterhalten (okay, zurecht), Hintergründe wissen, die eigentlich irrelevant sind - nur weil dadurch Atmosphäre aufkommt und sie in ihre Charaktere finden. Pah! Einerseits macht das Spielen mit ihnen Spa?. Andererseits ist es immer wieder eine Herausforderung *g* Aber eine schöne
  7. Ich leite zur Zeit eine Kampagne im New York des Jahres 1925. Wir sind zur Zeit zwei Spielerinnen und ein Spieler; meine Wenigkeit leitet das Ganze. Wir sind zwischen 28 und 31 Jahre alt. Wir suchen noch einen ergänzenden vierten Spieler (oder auch Spielerin!), der halbwegs Rollenspielerfahrung hat und/oder füralles offen ist Eine ?nderung gilt es allerdings zu berücksichtigen: Wir spielen im Gro?en und Ganzen nach den Regeln der neuen World of Darkness (d10). Hier muss aber kein Vorwissen vorhanden sein; die Regeln sind schnell erklärt und werden auch bei Bedarf gerne noch einmal ad hoc erklärt. Ich versuche dennoch, wirklich nur in entscheidenden Situationen würfeln zu lassen. Wer Interesse hat, kann sich bei mir gerne per PM melden und kurz zusammenfassen, wer er/sie eigentlich ist, was erwartet wird, was man schon so gespielt hat und so weiter. Erzählt was, fragt was Spielort- und Zeit: Wir spielen mal in der Woche ab ca. 19:00-22:00, mal am Wochenende ab ca. 14:00 (SA/SO); in aller Regel in Frankfurt-Preungesheim.
  8. Ich war immer schon eher der Kopfmensch Und naja. In dem Alter... spielt man halt Rollenspiele, wie man in dem Alter Rollenspiele spielt^^ Und ich durfte nie ein BMX-Rad haben, auch wenn ich nach dem Lustigen Taschenbuch, in dem das so promoted wurde, förmlich danach geschrien habe Oh, und ich verga?: - Battletech Tabletop (3025er) - Mechwarrior
  9. Ich glaube Du hast recht. Auch wenn ich schon länger als drei Monate hier bin... ich habe mich hier einfach so reingeschlichen und glaube, ich hab mich noch nicht vorgestellt. Ich versuche, mich kurz zu fassen =) Ich bin aktuell 28 Jahre, wohne in Frankfurt und studiere im Bereich Geisteswissenschaften. Zum Rollenspiel kam ich mit 10-11 Jahren durch DSA, interessierte mich dann mit 13 für AD&D und festigte mich dann darin. Später dann ging das zu D&D 3.0 über, kurz darauf auch zu oWoD im Zusammenhang mit Vampire LiveRPG (das ich noch immer zum Zeit totschlagen verfolge...). Zwischendurch gab es immer mal Ausflüge zu Warhammer, Shadowrun, verschiedenen d20-Ablegern (midnight, Ravenloft alt und neu) und so weiter. Ich wusste, dass es das Cthulhu-RPG GAB und hielt es für sehr anspruchsvoll - mit hohem Anspruch kam ich erst in jüngerer Zeit (vor ca. 5 Jahren) in Kontakt. Nachdem ich dann ein Cthulhu Spielerhandbuch von Pegasus gesehen habe... war mein Interesse geweckt, vor allem, weil ich dann in den Genuss kam, die Nyarlathotep-Kampagne zu spielen (wen auch die englische Version). Die Bücher habe ich schon lange gelesen, das Rollenspiel habe ich mir seitdem immer mehr zugekauft. Aktuelle Rollenspielrunden: - Cthulhu 1925; New York (soll auf die Nyarlathotep-Kampagne hinauslaufen); Spielleiter - Vampire oWoD LiveRPG in Frankfurt; Spieler [Tremere] - nWoD-Crossover (Vampire, Werwolf, Promethean, Mage, Changeling) in Chicago; Spieler [Changeling] - nWoD Changeling; Spieler - Pathfinder; Spieler [Tiefling] Wer noch Fragen hat.... haut rein!
  10. Nun ja, üblicherweise wird man durch Ermittlungen über verschiedene Kulte aufmerksam darauf, dass komische Dinge passieren, und unter Umständen stellt man fest, dass es sowas wie Monstren tatsächlcih gibt. Grob gesagt. ----------SPOILER!!!!------------ Bei "Tunnel mit Aussicht" stehen die Chancen nicht schlecht, dass die SCs - oder zumindest einer davon - Yog-Sothot sehen. Persönlich. Direkt. In voller Pracht. Abgesehen davon, dass sie mal eben einen Blick in das Book of Eibon werfen können, wenn auch die minderwertige englische ?bersetzung. Das ist für den Einstieg schon... heftig, wie ich finde. Ich wei? nicht, ob der Rest es hier auch so sieht =) Ist nur meine persönliche Meinung!
  11. Hallo Karl v. A.-E., ich finde zumindest zwei der Abenteuer passend als Einstieg (wobei "Tunnel mit Aussicht" ein SEHR direkter Einstieg ist^^). Falls Du dennoch über den NY-Band nachdenkst, darf ich Dir kurz meine Rezension anbieten
  12. Kein Plan überlebt den ersten Kontakt mit den Spielern. Aber man kann das als Alternative im Hinterkopf behalten, ja
  13. Grundsätzlich sind Stabilitätswürfe genau dann angemessen, wenn du es als SL für angemessen hälst Für sich (zombieähnlich, wie ferngesteuert) bewegende Puppen würde ich persönlich 1/1W4 verlangen. Nur für das Bewegen. Wenn sie eindeutig intelligent oder geplant vorgehen würde ich durchaus 1W4 / 1W8 verlangen; wenn sie jemanden umbringen (gerade in Zusammenarbeit, was den Gedanken an ein "Hive-Mind" ja nahe legen würde) würde ich sogar durchaus auf 1W6 /1W10 gehen - oder sogar höher, je nachdem wie entsetzlich die Situation so ist.... edit: kurz nachgefragt - wo genau findet sich das Szenario?
  14. Die SuFu hatte nix ergeben, insofern hoffe ich, dass ich hier nix doppelt poste Ich bin durch Zufall auf Software gesto?en, die jemand extra für Rollenspieler zusammengefriemelt hat. http://www.aroooo.com/rpg_stuff/fm_stuff.html Anfangs etwas umständlich im Umgang, allerdings interessante Aufmachung: Ein gro?es mittleres Feld wird angezeigt, um den aktuellen Artikel anzuzeigen. Die Artikel sind dann in 4 Felder links und rechts des Notizfeldes verteilt - das Nette ist: Man kann Bilder mit einfügen, die sich ggf. auch einzeln und gro? aufrufen lassen - zum Beispiel, um sie den Spielern zu zeigen, während man im Anschluss selbst zwischen seinen NSCs hin- und herblättern kann, um sich die wichtigsten notizen nochmal durchzulesen. Für mich persönlich 4 von 5 Punkten; einer Abzug weil es etwas umständlich zu handhaben ist.
  15. Ich bin aktuell auch mit meiner Runde in NY, allerdings 1925. Und ich bastle gerade aus diesem Video ein Abenteuer, das ich an "Tunnel mit Aussicht" anknüpfen werde. Wenn die SC ohnehin Ermittler sind: Umso besser!
  16. Hab mir das Spiel die Tage über Steam gezogen (es war auf 7,49 reduziert!) und hab es ein wenig angespielt. Phase 1: "Wie schlimm kann so ein Spiel schon sein!?" Phase 2: "Schlimm!" Folgender Chat-Dialog mit einer Bekannten (die das Spiel ebenfalls spielt und schon etwas weiter ist als ich) gibt das glaube ich ganz gut wieder: F: und schon feinde gesichtet? b1ackadder : neee das isses ja was oll ich überhaupt gegen die machen ? F: weglaufen und verstecken b1ackadder: und das macht die feinde weg ? F: das hilft dir zu überleben b1ackadder: ... und wenn ich das nicht will^^ ? --- Fazit: Super Atmosphäre! Und nicht längere Zeit spielbar. Ich mach gerade Kaffeepause...
  17. Nachdem es jetzt viel zu lange ruhig war, jetzt Teil 2 des Spielberichts; zwei weitere Sitzungen gingen ins Land und das Szenario ist soweit abgeschlossen. Die Charaktere haben die vorliegenden Beweisstücke noch einmal genauer betrachtet und haben die Identität von Mr. Rawlins anhand seines Ringes und der Initialen auf der Robe feststellen können. Anschlie?end haben sie seine Frau kontaktiert, die in Sorge war, weil ihr Mann bisher als verschwunden galt. Die Charaktere haben auch, relativ einfühlsam, erklärt, dass sie von der Polizei zur hilfe hinzugezogen wurden und selbst nichtwissen, wo er sich im Moment aufhält. Auf vorsichtiges Nachfragen gewährte Mrs. Rawlins ihnen Einblicke in sein Arbeitszimmer, wo die ersten Hinweise auf den Verein zu finden waren. Weiterhin schauten sie bei Mr. Bingles in der Wohnung vorbei und konnten dort nicht nur Glasbasteleien finden sondern auch erste Pläne für das Bestücken des Oberlichts. Ein guter Hinweis also. Am Abend des Tages waren sie wieder in ihrer Flüsterkneipe, wo Angel (die Tänzerin) den Barkeeper dazu brachte, zwei neue Drinks zu "erfinden". Ein angetrunkener neuer Gast erzählte, dass im Radio gerade etwas berichtet wurde über einen entflohenen Gorilla aus dem Bronx Zoo - merkwürdig, dass dieser sich an der Brooklyn Bridge befand. Der Doc und Marianne ermittelten in dieser Richtung und nahmen sofort Kontakt mit der Polizei vor Ort auf; fuhren auch zum "Tatort" um aber nicht mehr als einen Fu?abdruck zu finden. Angel währenddessen umgarnte einen Mafiosi und zog mit ihm weiter in ein Hotel... Die Nacht wurde kurz, und am nächsten Morgen ermittelte man in der Bibliothek weiter. Betty Mullins wurde bisher noch nicht als Opfer identifiziert und niemand hat bisher den Bogen schlagen können, dass sie beteiligt war, weil sie nicht als vermisst gilt - sondern lediglich im Urlaub ist. Bei der Recherche in der Bibliothek läuft allerdings schief, dass die Musikerin, Marianne, mit dem Beweisstück (dem Buch Eibon) den Bibliothekar anspricht und dabei das Buch vorzeigt. Diesem fällt aus, dass das eigentlich ausgeliehen ist - und zwar an seine Kollegin. Daraufhin lässt er sich den Bibliotheksausweis von Marianne geben und notiert sich ihren Namen, um siebei der Polizei anzuzeigen. Schlie?lich hat sie ein Buch in Besitz, das sie nicht haben dürfte... Marvin rief einen Tag später beim Doc in der Praxis an, weil diese (durchaus dämliche) Geschichte im Revier als gro?er Witz die Runde machte. Er hielt den Charakteren damit den Rücken frei, dass nicht auch noch gegen sie ermittelt wurde. Jedenfalls wiesen nun einige Teile des Puzzels auf den Verein. Dort traf man auf die sehr engagierte Dorothee, die den Charakteren zwei Stunden ihres Lebens stahl, indem sie ihnen eine SEHR ausführliche Führung gab. Der Doc stahl sich während dieser Zeit davon (Ausrede: Toilette) und suchte sich den Weg zu den Werkstätten. Durch geschicktes hantieren und kombinieren von Werkzeug aus anderen Werkstätten konnte er auch in die Glaserei eindringen. Dort fand er letztlich die Dokumente, die auf das Ritual hinwiesen. Er fand zur Gruppe zurück und gab Magenprobleme vor, worauf die SCs das Musem verliesen - nicht ohne sich noch ein paar Kerzen (traditionell hergestellt) mit dazugehörigen Kerzenhaltern (ebenfalls natürlich traditionell hergestellt) aufschwatzen zu lassen. Au?erdem schenkte Dorothee dem grantigen Doc noch eine Holzschildkröte (inklsuvier deren verbale Lebensgeschichte) zum Abschied, damit sie ihn an Ruhe und Beharrlichkeit erinnere und auch als Glücksbringer und damit es ihm bald wieder besser gehe. Bei der Durchsicht der Liste glichen die Charaktere die Vermisstenliste der letzten Tage bei der Polizei ab - und stellten fest, dass Mr. Spencer Fitzpatrick, der Adjutant des Bischofs, ebenfalls etwas mit der Sache zu tun haben könnte. Anmerkung: Da Fitzpatrick vermutlich nicht ohne Priesterweihe oder etwas in der Art für den Bischof (und Kardinal!) arbeiten würde, habe ich ihm den Rang eines Kaplans gegeben. Damit hat er keine eigene Gemeinde und fügt sich besser in das Kirchenbild mit ein! Eine Ermittlung dort fand allerdings nicht statt, weil die Puzzleteile im Prinzip komplett waren - ebensowenig wurde die Wohnung von Mr. Avery oder Ms. Mullins aufgesucht. Die Unterlagen, die in der Werkstatt gefunden wurden untersuchte man nun in der Praxis des Docs. Dort störte eine ältere Dame, Ms. Meyers, die über der Praxis wohnt. Sie ist eigentlich Patientin beim Doc und erzählte voll überschwang etwas von dem Jungbrunnen, von dem ihre Schwester Teresa, die in der Nähe der City Hall Station wohnt, erzählt habe. Sie habe ihr eine Flasche von dem Wasser zuschicken lassen, und sie fühle sich schon sooo viel besser und jünger. Und tatsächlich konnte der Doc Verjüngungserscheinungen an ihr feststellen. Erfreulich für die alte Dame, die SCs wurden damit allerdings unter Druck gesetzt: Die Zeit schien knapp zu werden... Also machte man sich flugs auf den Weg und diskutierte schon, wie man das Ritual durchführen könnte - und ob überhaupt. Der erste Teil, der in den Unterlagen zu finden war, lies kaum eine andere Wahl. Auf dem Weg zu Detective Anderson entgingen die SCs nur knapp einer vorbeirauschenden U-Bahn, die plötzlich mitten auf der Stra?e auftauchte. Der Doc warf sich daraufhin erst einmal eien seiner Beruhigungstabletten ein - ebenso wie dem armen Taxifahrer. Sie beschleunigten ihren Weg zu Anderson und überredeten diesen, am Ritual teilzunehmen, da wirklich merkwürdige Dinge zu passieren schienen. Marianne wollte das Ritual mit einem eigenen Voodoo-Ritual unterstützen und besorgte sich noch einige Praphernalien, während Angel, der Doc und Anderson sich entgegen der fliehenden Menge in Richtung der Citiy Hall Station aufmachten Dort war der Grund der Massenflucht zu erkennen: Der darüber liegende Park wogte im Winterwind wie ein unruhiges Meer und brandete sanft zur Stra?e hin... (nicht im Buch erwähnt; eigene Zutat). Der Dimensionsschlurfer tauchte wieder auf und warf den Balkon, was ebenfalls wieder zu beschleunigtem Schritt führte. Kurze Zeit später war auch Marianne wieder vor Ort und man nahm sich nun die Station selbst vor. Angel tauschte die Glasscherbe aus und bü?te prompt Sanity ein. Einen wütenden Gott anzuschauen kann den eigenen Geist bröckeln lassen... Das Ritual wurde durchgeführt und gelang nach Würfeln recht schnell und einfach (zu einfach - ich hätte als SL mehr Hürden einbauen müssen; war aber eher mein persönlicher Fehler - die Vorgaben im Buch sind nicht schlecht). Die ohrenbetäubende Stille im Anschluss wurde durchbrochen von dem völlig wahnsinnigen Avery, der nun das Ritual zu Ende bringen wollte. Mit seinem Revolver konnte er den SCs und Marvin kaum etwas entgegensetzen, da sowohl der Doc mit seinem alten Armeerevolver (der Marv im Anschluss gro?zügig übersah, denn er hatte ihm das Leben gerettet) als auch Marv selbst ihre Schüsse schnell und einigerma?en präzise Abgaben - im Gegensatz und Avery selbst. Ein letzter Lichtblitz und ein leichter Windhauch gingen durch die Station, als der Gott sich von der Barriere zurückzog... und lies die SCs mit dem unruhigen Gefühl zurück, dass das noch nicht alles sein konnte... --- Fazit: Ein wunderbares Szenario für den Einstieg. Allerdings habe ich das Ritual selbst zu einfach gemacht, indem ich die möglichen Störungen nicht berücksichtigte und die Spieler würfeln lie?. Hier hätte ich besser den Spielern etwas an die Hand gegeben, das ein "personal accomplishment" beinhaltet. So blieb leider der Eindruck, dass das Szenario durch einen finalen Würfelwurf entschieden wurde. Glücklicherweise sind meine Spieler da nicht nachtragend und waren insgesamt sehr begeistert, insbesondere von meiner Darstellung der NSCs. Sicherlich sind mir bei der Fülle von Details ein paar Schnitzer unterlaufen, aber nichts, das sich nicht hätte wegimprovisieren lassen. Für eine Gesichtsentgleisung meinerseits sorgte Angels Vorschlag, man könne das Ritual (des Siegels) doch rückwärts singen. Dann würde das ja alles rückgängig gemacht und wieder gut werden... Wir haben sehr gelacht und ich muss unglaublich entsetzt aus der Wäsche geschaut haben... Alles in allem drei Spielabende zu jeweils etwa 4 Stunden. Derart lange hätten die Spieler bei konsequentem und zielgerichteten Play nicht gebraucht - aber sie legen sehr viel Wert auf Interaktion untereinander und mit den NSCs, was ich gerne fördern will: NSCs sind gute Gründe für Spieler und Charaktere, Gutes zu tun; sie bieten Hilfe und Orientierung und deswegen befürworte ich das sehr, gerade wenn es um längere Kampagnen geht. Ich schätze, dass bei ununterbrochenem und zielgerichteten Play 6-7 Stunden völlig ausgereicht hätten. This was a lot of fun. Wer Fragen hat, darf hier gerne fragen oder mir eine PM schicken!
  18. Ich hab's wieder http://de.wikipedia.org/wiki/Das_RAF-Phantom Kurz zum Inhalt: Zwei "Journalisten" "recherchieren" unter anderem die Tathergänge des Todes von Wolfgang Grams in Bad Kleinen. Dort wurde der mutma?liche RAF-Terrorist erschossen. Die einen sagen, es war Selbstmord, der zweite sagt, das BKA hat ihn hingerichtet. Das Buch selbst ist... naja. Schlechter Stil. Sowohl vom Schreiben als auch inhaltlich. Tendenziös und nicht wirklich ernst zu nehmen deswegen. ABER: Die pathologischen Argumente bei der Kopfschussthese haben die oben genannten Merkmale des Kopfschusses beinhaltet. Das war ganz nett erklärt. Soweit ich wei?, war es in diesem Buch. Was definitiv KEINE Werbung für das Buch sein soll. Lasst die Finger davon und lest was seriöses
  19. Zumindest bei einem aufgesetzten Schuss ist die Eintrittswunde sehr charakteristisch: - Das Eintrittsloch (bei Kopfwunden zumindest) ist in aller Regel sternförmig zerrissen / ausgerissen. - Der Schmutz- und Fremdpartikeleinschuss (haha, Wortspiel) ist ungleich höher, weil: - Die entweichenden Gase, die beim Schuss aus dem Lauf dringen, sammeln sich zunächst unter der Haut (wo sollen sie auch hin, die armen?) und blähen diese gro?flächig (10 cm Durchmesser etwa) auf; darin sind dann natürlich entsprechend viele Schmutzpartikel etc. enthalten, die sich entsprechend unter der Haut festsetzen. Das Gas entweicht sofort wieder, hinterlässt aber Gewebeschäden, die es eben bei Schüssen auf der Entfernung eben nicht gibt. ...geht es euch auch manchmal so? Ihr lest einen Thread zu einem solchen Thema und fragt euch "Woher... wissen diese Leute das eigentlich alles? Und ich auch!?"
  20. Wenn ich mich recht erinnere sind die hinterlassenen Schmauchspuren distinkt anders; ich meine sie wären reduziert - was einen Nahschuss beispielsweise zu einem Schuss aus einigen Metern mehr Entfernung machen könnte (in der Interpretation). Ich bin mir leider nicht sicher, wo ich das gelesen hatte, aber ich geh mal ein wenig in mich =)
  21. Soweit ich wei? zählt ein Mord während eines Einbruchs als "Schwerer Mord ersten Grades", fall das Szenario einen amerikanischen Hintergrund hat. Das hei?t, wenn sie geschnappt werden geht es ihnen RICHTIG an den Kragen (zum Vergleich: "Schwerer Mord ersten Grades" wäre auch Polizistenmord. Und da reagieren die Kollegen sehr allergisch...). Strafma? nach "Cthulhu NOW": 30-60 Jahre + evtl. Todesstrafe. [s. 126] Nix von wegen Notwehr. Es sei denn die Sekretärin hat Tentakel, da kann man vielleicht drüber reden (aber ohne Diskriminierungsbeauftragte). Wenn die Spieler wollen - ich würd sie lassen. Fingerabdrücke, Fu?spuren, vielleicht hat jemand das Fahrzeug der SC gesehen und meldet sie nach dem entsprechenden Zeitungartikel der Polizei, weil dem Zeugen das AUto da schon merkwürdig vorkam. Und letztlich haben die SC dann Polizei UND möglicherweise die Bösewichte am Hals. Und keiner von beiden wird Rücksicht nehmen...
  22. Ja, an die Kampagne dachte ich auch schon. Allerdings wäre das etwas, wo ich sie quer um die Welt jagen müsste - und eigentlich wollte ich sie erstmal in New York lassen. Mit der Mafia klar kommen und all das. Andererseits.... die "Masks" mal zu spielen... hm... ich behalt's im Hinterkopf.
  23. Hallo ihr Lieben! Die SuFu war leider wenig ergiebig, deswegen frag ich hier mal ins Blaue rein: Meine Gruppe spielt NY im Februar 1925. Ende März kam es dort zu einer Sonnenfinsternis. Und da wollte ich doch mal fragen, ob jemand ein Abenteuer kennt, das dieses Thema zum Anlass hat. Oder generell Ideen, Filme, sonstwas, die cthuloides Gedankengut erhalten und in diesem Bezug verwertbar sind =) Beste Grü?e Euer Blackadder
  24. "Wie macht der vegetarische Zombie?" - "Graaaaaaaain!" Aber mal ernsthaft: Als Szenario würde ja schon ausreichen, wenn der nukleare Schrecken Azatoth irgendwo auftaucht und die SC zufällig nicht erwischt werden, weil sie gerade a) in einem Kino sind, als Kanalarbeiter unterwegs sind c) sosntige typische SC-Gründe haben, gerade nicht and er Oberfläche zu verweilen. Während die Regierung nun versucht herauszufinden, woher die Explosion kam, bleibt in der Gro?stadt nichts als Chaos, Trümmer und eine Menge Toter an der Oberfläche. Und vielleicht ist durch den mächtigen Knall da oben ja dann da unten die Ghul-Queen aufgewacht und schickt jetzt ihre Schäflein aus, um sich zu holen was ihr schon immer war - die Stadt! Das gilt es zu verhindern, zu überleben und vielleicht sogar noch irgendwo einen plausiblen Grund für die Explosion aufzutreiben. Die Ghule können sich natürlich in verschiedenen Stadien der Degeneration und Mutation befinden und versuchen nun mit ihrer Mutti zusammen, einen der Alten aufzuwecken. So oder so ähnlich könnte zum Beispiel ein Szenario aussehen, das sich an eines anschlie?t, das die Spieler mächtig verkackt haben. Als Anregung für die Zombietypen würde ich mir das PC-Spiel Left 4 Dead 2 mal anschauen, da gibt es doch schon ganz interessante Gestalten - und die Sterblichkeitsrate dort ist ebenso enorm. Das kam bei meinem kurzen Brainstorming als Idee heraus; sicherlich mit einigen Lücken, denn ich werd jetzt mal den Schlaf der Gerechten schlafen gehen
  25. Hallo liebe Freunde, Mitlese und (hoffentlich *g*) Redakteure Wie hier und da zu merken war, kümmere ich mich sehr intensiv um meine NY-Kampagne. Durch einen Bericht im Fernsehen über den Ku-Klux-Klan stellte sich mir die Frage, ob die Jungs etwa auch in NY in den 20ern zu Gange waren. Tatsächlich ergab eine Kurzrecherche, dass die Ausbreitung des Klans gerade zu Beginn der 20er Jahre sehr stark Richtung Nordosten, sogar bis nach Kanada ausuferte. Meine Frage an dieser Stelle: Kennt zufällig jemand Quellen, wo die Tätigkeiten des Clans in New York und Umgebung um 1925 recherchierbar wären? Wei? jemand mehr darüber? Vielleicht ist ja bei den Recherchen zum Quellband etwas au?en vor geblieben, das auf diese Art noch nutzbar gemacht werden könnte Zudem recherchiere ich auch anderweitig da rum (es ist schlie?lich unmöglich, ALLES in ein Buch zu packen, das ist ja aber kein Vorwurf) - wenn also jemand Ideen hätte, was ebenfalls noch interessant wäre für das NY der damaligen zeit - schickt mir ne PM oder stellt eure Frage hier mal zur Diskussion, vielleicht kann man auf diese Weise noch mehr Einzelheiten zusammentragen, die interessant und relevant sein können für eigene Hintergründe! Euer Blackadder
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