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b1ackadder

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Everything posted by b1ackadder

  1. Ich glaube ich wei? was du meinst. Ich persönlich habe mit genau solchen Detailsfragen dann und wann Probleme. Das fängt mit Themen wie U-Bahn und Telefonnetz in den 20er Jahren an und windet sich dann so weiter. Und nicht für alle Details hat man sich im vorhinein kundig gemacht - oder machen können (kein Plan überlebt die Spieler). Wenn allerdings zu einem bestimmten Themenkomplex dann entsprechende Artikel zusammengestellt würden, dann hätte man damit einen ersten groben ?berblick über die Gesamtszenerie und müsste nicht mühsam recherchieren, was es gab und was nicht. Au?erdem hätte das den Vorteil, dass die Relevanz der Informationen dann auf das Rollenspiel zugeschnitten wäre zumindest im Groben. Wobei ich nach wie vor finde, dass man das auch in einem Wiki unterbringen könnte, dort sogar verknüpft mit den entsprechenden externen Links. Allerdings finde ich auch, dass ein Lektorat der Artikel unbedingt notwendig ist. nicht, um etwas zu zensieren, sondern weil ein einheitliches Schriftbild einerseits und vor allem (!) eine vernünftige Rechtschreibung andererseits essenziell ist, um nicht die Lust am Lesen mitten im Artikel zu verlieren. Denn: Schlechte Rechtschreibung wirkt unseriös - und dann ist die Seriosität des Artikels, auch wenn der Inhalt damit eigentlich nichts zu tun hat - irrelevant für den normalen Leser.
  2. Mir kommen da verschiedene Gedanken, wie man das auch in einem Wiki sammeln könnte.....? Was meinst du dazu?
  3. das kenn ich von der uni - leute, die einen text mal gelesen haben wollen ein referat dazu vortragen. ob der qualität mag man dann meistens kotzen. in allen regenbogenfarben. EDIT: Ein wichtiger Nachtrag! Eiter, das ist kein persönlicher Angriff gegen Dich - auch bei solchen Referaten gibt es bewundernswerte Ausnahmen. Wenn du Abenteuer ohne ausführliche Vorbereitung halten kannst und ohne Absicherung durch Notizen da durch findest - Hut ab
  4. ...was soll ich mit nem Bild von M.E. aufm Einband...? Das, was er malt find ich viel besser
  5. Ich persönlich bin ein zuvokommender Spielleiter, begeben sich die Spieler allerdings in dumme, WIRKLICH dumme Situationen (völlig aus der Luft gegriffen, sagen wir... alleine über einen BLICKDICHTEN Zaun klettern, ohne dem Rest Bescheid zu sagen und sich dann auch noch gefangen nehmen lassen...) habe ich auch wenig Mitleid. Dann ist der Rest der Gruppe gefragt. Vermutlich würde die Expedition den Delinquenten erst einmal befragen, wer ihn schickt, weil sie befürchten könnten, ihr Ritual solle gestört werden. Das bietet die Möglichkeit, ein wenig 1:1-play mit dem betreffenden Spieler zu machen. Reitet er sich dabei noch weiter in den Mist - selbst Schuld. Drau?en in der Wüste findet man Leichen teilweise erst nach Jahren, hab ich gehört... Es käme nun darauf an, was der Spieler selbst tut. Das lässt sich dann entweder abwechselnd Spielen (Rettungsaktion "Wir suchen unseren armen irren Freund, der hat sich verlaufen, haben Sie ihn gesehen?" oder "CIA, guten Tag, haben sie diesen Mann gesehen? Es ist eine Belohnung auf ihn ausgesetzt.") oder aber kur vor dem Play / zu Beginn des Plays. In jedem Fall müssen die Spieler am Zug sein. Das System ist tödlich, und Dummheiten können üble Konsequenzen haben. Der Spieler kann froh sein, dass es "nur" menschliche Wachen sind... Und vielleicht kann man den restlichen Spielern per Ideenwurf (oder durch ihre Hintergründe) zugestehen, eine VIELLEICHT funktionierende Idee zu haben ("Hey, neulich im KAIRO EXPRESS stand was von einem Ausbrecher! Wir könnten so tun als würden wir ihn suchen!"). Soviel von meiner Seite =)
  6. Und genau darauf habe ich mich ja bezogen Gerade die Chancengleichheit bei den Attributen hat mich da nämlich stutzig gemacht. Von der rechnerischen Seite war mir das nämlcih nicht bewusst... Nein, es geht mir auch nicht darum, Punkte umzurechnen. Ich finde in der Tat, dass mit einigen kleinen Angleichungen (statt Humanity / Morality dann eben Sanity?) das System 1:1 übernommen werden kann. Wenn man so will, kann man die Regeln für HUNTER nehmen und dann nen Cthulhu-Background daraus machen. Der Hintergrund richtet sich eh nach dem SL Au?erdem fände ich eine Ausdifferenzierung von Cthulhu-Mythos durchaus wünschenswert, was über secondary skills (Lores) ja gegeben ist. Unlogisch finde ich nämlich, dass jemand, der Mythoswerk A gelesen hat durch gutes Würfeln prinzipiell ALLES wissen kann (wenn auch nur zu einem verschwindend kleinen Prozentsatz). So wäre es möglich, die secondaries statt durch XP zu steigern einfach durch den SL erhöhen zu lassen. Ebenso lässt sich der sanity-check der Verlust von Morality angleichen. Was generell für schnelleren Wahnsinn sprechen würde (oh these lucky bastards!). Natürlich wären die Charaktere dadurch langlebiger, aber ich persönlich bevorzuge Charakterentwicklung, die in einem derart tödlichen System... sagen wir mal schwierig ist. Zumindest auf lange Sicht. Um das ganze mal anzutesten wollte ich einen NOW-Oneshot spielen. Dazu muss ich mir noch einige Kleinigkeiten (Charaktere, Story, Plot) überlegen. Anregungen sind natürlich willkommen Aber wenn die ganze Chose dann mal angelaufen ist kann ich hier gerne meine Erfahrungen damit niederschreiben und ein Resümee ziehen. Aber BTT: Eigentlich war die Frage ja, ob jemand damit Erfahrung hat (und Anregungen liefern möchte/kann). LG BA
  7. b1ackadder

    Zazzle

    Naja, die Plattform ist eher "deutsch" als deutsch. Die Artikel sind cool, keine Frage, aber die ?bersetzungen wirken ein wenig wie von google übernommen. Mein Favorit war "Das gro?e Rennen von Yith" (Great Race of Yith) Aber schnuggelige Dinge, ja!
  8. Hallo allerseits! Ich plane zZ eine Cthulhu Now-Runde, bei der ich als System (weil das die Spieler und meine Wenigkeit seit langem gewohnt sind) das d10-System der World of Darkness (4. Edition) zu übernehmen. Mir scheint, dass man eigentlich recht wenig abwandeln müsste und die Unstimmigkeiten des Cthulhu-Systems (siehe diverse CWn mit Rechenbeispielen für Attribute) damit verschwinden würden. Hat jemand von euch damit schon Erfahrung gemacht? Die Quellen etc. lassen sich ja schlie?lich weiter nutzen, nur gewürfelt wird anders - und das System ist zwar weniger tödlich, aber immer noch tödlich genug.
  9. Ah, Nachtrag: Es muss ja nicht direkt das Paranormale sein: Es gbt ja auch noch die von den Mi-Go unterwanderte Regierungsorganisation, deren Name mir jetzt entfallen ist, die gegen Delta Green arbeitet. Da kommen die Agenten auch mal schnell ins Kreuzfeuer. Ansonsten würde ich empfehlen, sich mit der befehlsstruktur einer solchen Organisation (FBI) mal auseiannder zu setzen, damit du dir dann deine eigene Hierarchie zusammenstellen kannst. Damit die Ermittler auch wissen, wozu sie berechtigt sind (Befragungen) und wozu nicht (Einbruch) - oder eben im Ausnahmefall eben doch Das war's glaub ich von meiner Seite =)
  10. Ist zwar jetzt schon einige Zeit her, dass ich in die Bücher geschaut habe (und ich finde die Nazis in Südamerika immer noch lächerlich und NEIN, ich ich werde NICHT müde, das zu betonen *gg*), aber: Das ganze hat ja quasi Akte X als Grundlage. Daran kann man sich ja sehr gut orientieren. Der Anfang in einer Ermittlungsbehörde kann schon beim ersten Fall (Mord an einem Priester, der kleine verschlafene Ort ist den Ermittlern gegenüber abweisend, der Priester führte Aufzeichnungen, die verschwunden / vernichtet wurden, es stellt sich heraus: Der Ort wurde unterwandert von Kultisten und der Priester stellte sich dagegen oder hatte was herausgefunden und sollte nur ruhig gestellt werden, das ging schief und er verstarb.... zum Beispiel) interessant werden und auf "Dinge" hinweisen. Vielleicht bei?en sich die Ermittler fest, bis einige Schatten nach ihnen greifen, vielleicht sogar ein [hier Monster einfügen] beschworen wird, um sie sich endlich vom Hals zu schaffen - und so weiter. Allerdings würde ich empfehlen, auch zur Zeit der Anfänge Delta Green zu spielen, also in den 90er Jahren. Hat als Vorteil: Nicht jeder Schiss (entschuldigung) kann mit dem Handy gefilmt werden, der Empfang in der ländlichen Gegend ist mehr als bescheiden und Internet ist damals noch der laufende Bote unter den Emails. Das sind so meine Gedanken dazu. Fallen dir denn noch Fragen ein?
  11. @SWC: Fake schon, ganz klar... aber ich wei? nicht ob die Quali wirklich "zu gut" ist... wenn man an Aufnahmen aus Deutschland denkt aus der Zeit... die reichen bei weitem nicht an das heutige zeug ran, klar, aber so schlecht wie die Aufnahme waren sie nun nicht...
  12. Gerade kam mir der Gedanke... wieviele der Kritiker sich das Traumlandebuch - das nun WIRKLICH ein Nischenprodukt ist - gekauft hätten, wäre es "einfach so" als normaler Band erschienen... Aber genug davon, ich schlie?e mich dem Vorrednervorschlag ebenfalls an, da könnten sich einige Designer dran austoben und EINIGES an Schmankerln mit reinbringen! Huiuiui =)
  13. Ich wei? gar nicht was ihr habt, hier steht doch: "Jetzt noch schnell zum moderaten Preis sichern!" Ist doch eigentlich voll sozial, das! Nein, mal ernsthaft. Sicherlich ist das eine Sauerei. Und ja, es GIBT eine Buchpreisbindung. Allerdings ist die Frage, ob die auch bei vergriffenen Exemplaren noch greift. Warten wir einfach mal, was Frank Heller dazu zu sagen hat. Mit allen weiteren Gedanken halte ich mich einfach mal zurück, da sie zur Thematik nichts als Irrelevanz beitragen würden (ich bin weder Jurist von Verlagsmensch, von daher soll der Unwissende schweigen *g*).
  14. Ich schweige und begebe mich zurück ins Hexenhaus
  15. Der ist übers Wochenende nicht da, nutz es aus
  16. Ich fühle mich da mal ein wenig angesprochen, da ich die Abenteuer verschiedentlich kritisiert hatte - dazu will nur kurz etwas klarstellen: Ich hatte ja explizit darauf hingewiesen, dass das meine eigene (ja, manchmal engstirnige^^) Meinung ist. Das nur vorab Und die Abenteuer sind, das war evtl etwas unklar, nicht durchweg schlecht, ich kenne ja auch nicht ALLE. Diejenigen, mit denen ich mich beschäftigt hatte waren teilweise gut (Gaukler von Jusa), teilweise weniger gut (Das entsetzlich einsame Haus...). Allerdings habe ich auch sehr eigene Ansprüche, von daher bitte ich diese Meinung wirklich auch als Einzelstimme zu verstehen und nicht zu generalisieren. Dafür finde ich die Regelwerke und Zusatzinformationen (darunter fällt z.B. für mich die CW) qualitativ derart gut, dass diese Produkte ihresgleichen suchen. Wer daran etwas auszusetzen hat, jammert auf hohem Niveau Wie gesagt - meine Meinung soll wirklich genau das sein - meine Meinung. Von daher blo? nicht zu gravierend einstufen =)
  17. also ich habe band 1-4 (mit den locations der reise), ein zusätzlicher band mit london-infos, der vorgeschichte und infos über den orient-express (geschichte, aufbau der waggons, personaldetails). den band mit den weiteren reisenden habe ich ebenfalls, das dürfte sich nicht viel geben =) scheint also au?er dem einen oder anderen nebenplot wenig neues zu sein (keine kritik, ich will ja nur vergleichen ). gut, dann muss ich das auch nicht zwingend kaufen =)
  18. Mal eine andere Frage: Ich spiele nach der alten englischen OE-Ausgabe. Wie sinnvoll ist es, sich die deutsche zuzulegen und dafür doch relativ viel Geld auszugeben? Wo genau liegt der inhaltliche Mehrwert? ie Sprache ist kein Problem für mich...
  19. Ich bin ehrlich gesagt ein wenig hin- und hergerissen. Dass NUR der Inhalt zählt würde ich so nicht unterschreiben. Ich bestelle mir ja auch nicht zusammengewürfelte Bücher von 3-5 Verlagen, um alle Geschichten Lovecrafts zu haben, sondern will dann schon eine Gesamtausgabe, die sich im Bücherregal auch schick macht. Ich würde eher ein gewisses Verhältnis mutma?en von 70:30 oder 80:20 was das Verhältnis Inhalt:Form angeht. Die materielle Qualität der Pegasus-Produkte steht für mich au?er Frage; ich erinnere mich an das d20 "Midnight"-Setting, das ich mir mal zugelegt hatte, und bei dem mir nach drei(!)maligem öffnen des Grundregelwerks die Seiten entgegenkamen. Und das für 35.- für den Band. Many Thanks. Und dazu dann noch 10 Seiten bunt und lackiert, dafür die restlichen 200 "normal" und in s/w. Das war sein Geld sicherlich nicht wert. Davon ist Pegasus aber Welten entfernt, und das ist gut so! Die inhaltliche Qualität der Produkte ist meist subjektiv und an die vorherige Erwartung des Käufers geknüpft. Bisher war ich mit allen Produkten, die ich auch kaufte (von Pegasus) sehr zufrieden, allein die enthaltenen Abenteuer der CW und der Quellbücher fand ich teilweise haarsträubend schlecht und unlogisch (näheres gerne per PM), was hier aber nicht hin gehört. Und hier das Argument zu bringen "dann nimm es eben als Richtlinie" find ich unangebracht - es ist ein Abenteuer, das ohne weiteres spielbar sein soll, und wenn schon beim ersten Durchlesen der Eindruck entsteht, dass sich das wie ein Hollywood C-Movie anhört, dann spielt es sich auch so. Und das finde ich im Vergleich (wie andernorts erwähnt) mit den Delta Green Abenteuern/Kampagnen von Pagan sehr sehr schwach. Das, wie gesagt, ist meine subjektive Meinung, deswegen will ich da auch nicht in einem eigenen Thread einen gro?en Aufriss drum machen - vor allem weil es wenige zu geben scheint, die das auch so sehen. Zurück zu den Traumlanden: Limitierte Edition... tja... es ist sehr schwer zu beurteilen, ob es denn wirklich so ein "Nischenprodukt" innerhalb der Pegasus-Anhänger (zu denen ich mich trotz aller Kritik zähle!) war, schlie?lich ist es ausverkauft. Von daher kann man sich so dazu nicht äu?ern. Ich kaufe mir sukzessive ein Regelbuch nach dem anderen, wie es das Portemonnaie eben zulässt, und wäre ich nicht knapp bei Kasse gewesen, hätte ich mir auch die Truamlande gesichert. Jetzt ist es zu spät und ich ärgere mich in zweierlei Hinsicht: Der Inhalt wird mir verborgen bleiben - und der schnuffige Einband auch. Und beides finde ich bedauerlich. Ich bin durchaus der Meinung, dass limitierte Auflagen gerechtfertigt sind - warum nicht auch mal etwas besonderes für diejenigen, die es sich leisten wollen? Aber ich schlie?e mich der Meinung an, dass limitierte Editionen auch inhaltlich in einer normalen Version den Interessierten zugänglich gemacht werden sollte. Und das vorzugsweise zeitgleich, sonst ärgern sich Käufer limitierter Exemplare am Ende noch *g*
  20. @Dingo: Wenn du das Ding loswerden magst, sag Bescheid. ich geb dir dafür auch die 50.- plus Porto =)
  21. b1ackadder

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    Nicht zu vergessen: die NEUEN Delta Green Werke (Post 9/11 etc.). Auf die bin ich ja auch sehr gespannt...
  22. In meiner Runde spricht Ms. Clearwater ein WENIG französisch, Baxter kennt nur sehr sehr wenige Ausdrücke, die er im Krieg an der Front gelernt hat ("SANIT?TER!" / "Aaaaargh, mein Arm!" / "Nicht schie?en!" u.ä.), Mr. Watertight kennt nichts dergleichen. Allerdings eignen sich alle Stück für Stück ein wenig Fremdsprachen an und sind schon voll grauenvoller Erwartung weil es ja noch bis in den Nahen Osten geht - und man da immer weniger Englisch spricht *g* Ich werde den ominösen Selim noch eine Weile im Hintergrund halten, als nächstes soll etwas (An)Spannung erzeugt werden: - für Baxter durch die Befragung von Scotland Yard (da allerdings die Durchess of York, Ms Clearwater, die Verantwortung für ihn übernehmen wird, sollte das als Referenz ausreichen, ihn ungeschoren davon kommen zu lassen. - für Ms. Clearwater bin ich noch unsicher, was auf sie zukommen sollte - Mr Watertight wird in seinem nächsten Rausch bewegende Schatten sehen und Verfolgungswahn bekommen. Zurecht, wie sich herausstellen wird. Zu alldem jemand Anregungen? =) Morgen gehts mit der Runde weiter...
  23. b1ackadder

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    Dinge, die für NOW ebenfalls interessant sind, wenn der SL der englischen Sprache mächtig ist sind die alten Sachen von Delta Green. Meines Erachtens sogar noch tiefer und an einigen Stellen besser ausgearbeitet als die NOW-Sachen von Pegasus (sorry^^) und sowohl als einzelne Abenteuer als auch als Kampagne spielbar, allerdings eigentlich nur unter dem Gesichtspunkt, dass die Spieler Agenten spielen (Akte X lässt grü?en). Dennoch Dinge, die man mal gelesen haben sollte, weil es viele Anregungen bietet, die bei den NOW-Sachen einfach wegfallen, der Schwerpunkt lag Anfangs der 90er eben wohl noch anders =)
  24. Nach langer Abwesenheit im Forum möchte ich nun mal wieder aktiv(er) werden und deswegen hier auch eine Zusammenfassung dessen geben, was weiterhin passiert war. Spieler Nummer 3 ist leider abgesprungen, wird nun aber ersetzt durch einen anderen, der Ernest William Watertight (engl., "wasserdicht" - ja, wie das Alibi *g*) spielt, einen Kunstschieber und angeblich Adligen, kurz: einen gebildeten Betrüger. In letzter Minute noch in London am Bahnhof eingetroffen wurde er von Beddows (Makryat) den Beiden (Clearwater und Baxter) hinterhergeschickt, um sie noch weiter unterstützen zu können. Da noch etwas Zeit war, bis der Zug ging, unterhielt man sich also bei Tee und Kuchen und Clearwater checkte erst einmal die Vergangenheit des Mr. Watertight. Diese erwies sich durch einen Zufall als stichhaltig und relativ unbedenklich ("Also kaufen würde ich von ihm nichts, aber Ahnung hat er schon!"). So machten sich die drei auf den Weg nach Dover und von dort aus nach Paris. Die ?berfahrt habe ich nicht weiter ausgespielt und die - meiner Meinung nach unglaublich schlechte - Passage mit dem Doom Train habe ich einfach weggelassen. Paris In Paris angekommen quartierten sie sich unter falschem Namen im Hotel Simplon ein. Alle drei erwisen sich als ausgesprochen paranoid türkischen Bürgern gegenüber und so wurde quasi jeder, der einen Schnurrbart trug, schief angeschaut, was beim morgendlichen Frühstück schon einige Spannungen mit anderen Hotelgästen mit sich brachte. Sowohl Watertight als auch Baxter bestachen jeweils einen Pagen, sich umzuhören über die türkische Gruppe und türkische Gäste des Hotels. Dies verlief ergebnislos. In der Nationalbibliothek angekommen legte sich Ms. Clearwater mit der "Empfangsdame" an und beschwerte sich anschlie?end beim britischen Botschafter über ihr unmögliches Benehmen. Der Botschafter stellte eine Empfehlung für alle drei aus, da Ms. Clearwater als Duchess of York entsprechende Referenzen aufweisen konnte. Baxter wurde hier als ihr Bediensteter angegeben. Beim Abholen der Berechtigung wurde Sie darauf hingewisen, dass bei der ?berprüfung der Personalien in England eine Fahndung nach Baxter ausgeschrieben war, da Scotland Yard ihn für tatverdächtig an der Brandstiftung hielt und er eigentlich die Stadt nicht verlassen sollte. Aus diesem Grund werden nun Abgesandte geschickt, die ihn noch einmal einer gründlichen Befragung unterziehen sollen. Weiterhin hat der Botschafter einen ?bersetzer empfohlen (den im Kampagnenbuch beschriebenen Studenten), der auch engagiert wurde. Dieser recherchiert nun über Fenalik, au?erdem hatte man ihm erklärt, dass man auf der Suche nach dem Sedefkar Simulakrum ist, um ihm die Suche zu erleichtern. Den in der Kampagne angegebenen Zeitaufwand halte ich für ein wenig übertrieben, da die Spieler währenddessen quasi ohne Beschäftigung sind und schnell Langeweile aufkommen kann. Au?erdem wurde die Unterhaltung zur Recherche ausgespielt, weswegen ich auf einen Bibliothekskunde-Wurf seitens der Gruppe verzichtet habe (bzw. den des Studenten, der mit lächerlichen 40% angegeben ist, entsprechend modifiziert habe). Baxter, seines Zeichend nicht der schnellste oder hellste, dafür aber stark und hart, setzte sich in den Kopf, türkisch lernen zu wollen, weswegen er ein wenig im türkischen Viertel unterwegs war und dort Kriegsveteranen (wie er selbst einer ist, nur in einem anderen Krieg) ausfindig machen konnte. Da er sich geschickt verhalten hat, konnte er sich mit diesen eine ganze Weile unterhalten und dabei einige Basics lernen. Auf dem Rückweg schaute er sich nach Verfolgern um und durch einen unglaublich schlechten Wurf meinerseits fielen ihm zwei junge Männer auf, die ihm offenbar nachstellten. Er ging sofort auf sie zu und stellte sie zur Rede. Als sie abstritten, auch nur ein Wort von dem zu verstehen, was er da sagte, schlug er einem die Nase ins Geischt (ja, genau so) während er noch mit dem anderen redete. Eingeschüchtert stammelten die beiden, dass ihr Auftraggeber Selim (steht so nicht in der Kampagne, aber ein wenig Würze musste sein) sie auf ihn angesetzt hätten und ihn und seine Leute im Auge behalten sollten. Er drohte den beiden auf sehr unflätige Weise und verwies darauf, dass ein weiteres Wiedersehen schlimme Folgen haben würde. Da sich mittlerweile einige Zuschauer auf der offenen Stra?e versammelten verlies er daraufhin die Szenerie und verwischte durch einige Umwege den Weg zurück zum Hotel. Dort wurden ihnen von dem Studenten die ersten Ergebnisse präsentiert (wie in der Kampagne beschrieben unter "Day One") und man begab sich zu Bette. Das war's soweit. Für den nächsten Tag steht die Unterhaltung mit Scotland Yard an, au?erdem tendiert Watertight dazu, sich in Absinth- und andere Rauschzustände zu versetzen was an sich schon einiges an Potential bietet, um Dinge wirklich schiefgehen zu lassen. Ich bin gespannt.
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