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Thunder

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  1. Hoi! Ganz ehrlich? Ich finde den verlinkten Blogeintrag etwas oberflächlich. Du stellst Rollenspieler und Gamer (die schonmal etwas ganz anderes sind, oder zumindest keine heterogene Menge darstellen) als Gruppe aufgeklärter Menschen dar, die sich für Politik interessieren und Werte der Gesellschaft hinterfragen. Dabei gibt es unter den Rollenspielern genauso wie in jeder anderen Gruppierung solche und solche Menschen. Den Rollenspielern allgemein als "Gutmenschen" darzustellen finde ich nicht so gut. Aber das ist eventuell ein Thema für einen anderen Thread (in dem es speziell um deinen Blog geht und weniger um das Thema). LG Thunder
  2. Hoi! Ich finde, Cochise hat seine These, man könne sich ein Magieattribut durch eine ungewöhnliche Reihenfolge der Arbeitsschritte bei der Charaktererschaffung erschleichen, recht gut belegt. Ob seine These sinnvoll ist oder der kritischen Beleuchtung im Hinblick auf den GMV standhält, ist eine ganz andere Sache. Aber er hat sich schon an den Regeltext gehalten, und zwar Wort für Wort. LG Thunder
  3. Hoi! @Cochise Da kann ich nun einfach mangels Kenntnisse nicht weiter mitreden. @Corn Okay, ich wollte es nur nochmal klarstellen, eventuell hatte ich da das "meist" übersehen. @BTO Ich denke auch, dass Rollenspiel als Hobby nicht maßgeblich teurer ist als andere Hobbys. Sport würde ich vielleicht nicht unbedingt als Beispiel nehmen, denn ich persönlich war noch in keinem Sport-Verein, in dem der monatliche Mitgliedsbeitrag an der 100 €-Marke gekratzt hätte, eher so an der Hälfte davon. Aber ich denke, dass jeder, der zum Beispiel ein Haustier hat, mehr für dessen Pflege ausgibt als der "normale" Rollenspieler. Gemeint ist natürlich derjenige, der auch Bücher kauft (andernfalls macht die Betrachtung ja gar keinen Sinn). Aber auch andere Rollenspiel-verwandte Hobbys wie LARP, Table Top-Spiele oder Trading Card Games warten mit vergleichbaren (und im Falle vom LARP sicherlich mit höheren) Kosten auf. Aber selbst wenn man einen Cinophilen nimmt, der einmal in der Woche ins Kino geht, sind wir auch locker bei 50 € im Monat (wenn er nicht sein eigenes Essen mit reinschmuggelt). Oder jemand, dessen Hobby es ist, jeden gerne frisch kocht und nicht von TK-Pizza und Konservendoseninhalten lebt... Beispiele gibt es sicher genug. Die Behauptung, Menschen aus einer bestimmten Bildungsschicht würden schlecht riechen, kann ich allerdings nicht teilen. Gerade auf Con steht die Hygiene nicht immer an erster Stelle, selbst bei Leuten, die sonst sehr auf Reinlichkeit achten (oder sollte man in Bezug auf die Zustände der Sanitäranlagen auf vielen Con-Geländen besser sagen: "gerade bei Leuten, die sonst sehr auf Reinlichkeit achten"?). LG Thunder
  4. Hoi! Nun, auch eine von einer Universtität ausgehende Statistik kann Nicht-Studenten befragen (und das tut sie auch, wenn ordentlich gearbeitet wurde). Ob das bei der fraglichen Studie der Fall war, wissen wir allerdings nicht. Trotzdem ist die Schlussfolgerung "Die Studie wurde an einer Universität gemacht" -> "Also sind alle Befragten Studenten" falsch und nicht haltbar. LG Thunder
  5. Hoi! Nur solange die "Statistik" auch den Qualitätsmerkmalen für eine "gute" Statistik entspricht. Und genau da tue ich mir bei der verlinkten Seite dann doch etwas schwer. Dass eine Statistik durchaus auch schlecht sein kann, steht wohl außer Zweifel. Jedoch auch, dass eine schlechte Statistik nicht automatisch absichtlich gefälscht sein muss, oft hat man sich mit der (zugegeben sehr komplexen) Sub-Wissenschaft der Statistik nicht eingehend genug beschäftigt. Ein gutes Beispiel ist eine Kantine oder Mensa, die in ihren Räumlichkeiten eine Umfrage zur Qualität des Essens durchführt. Die Ergebnisse werden deutlich positiv ausfallen. Warum? Weil alle, die an der Umfrage teilnehmen, ohnehin schon die Kantine/Mensa besuchen, sie also nicht von grund auf mies finden werden und all jene, die zu einer negativen Tendenz beitragen würden (bewusst oder unbewusst) ausgeschlossen werden. Dennoch muss ich in einem Punkt widersprechen: Eine Statistik, bei der ich als Konsument nicht weiß, woher sie kommt und mit welchen Mitteln sie erhoben wurde, würde ich nicht automatisch mit mehr Skepsis entgegen treten als einer subjektiv gekennzeichneten Eigenmeinung, zumindest nicht, wenn diese ebenfalls nicht gut begründet ist. Das heißt: Für mich steht eine Statistik auf dem selben Glaubwürdigkeitslevel wie eine Äußerung der Art "meiner Erfahrung nach sind 80% aller Rollenspieler Maurer-Meister". Denn ein Gefühl oder auch eine Erfahrung ist nichts Greifbares, Objektives und Belegbares, ebenso wenig wie eine Statistik, der die Quellenangabe fehlt. Die Statistik hier grundsätzlich unter der Eigenmeinung anzusiedeln finde ich nicht gerechtfertigt. Dass Statistiken gerne mal "gefälscht" werden, das heißt so durchgeführt werden, dass eine bestimmte, der eigenen Sache dienliche Aussage entsteht, ist wohl kein Geheimnis. Daher aber alle Statistiken (bzw. Statistiker) unter Generalverdacht zu stellen, halte ich für nicht gerecht - das ähnelt in der Argumentation doch ein wenig zu sehr den mittelalterlichen Hexenprozessen (und wird häufig einfach als Totschlagargument verwendet, wenn einem ein Ergebnis einer bestimmten Statistik nicht gefällt). Die Nichtverfügbarkeit der Umfrage ist es jedoch, was mich bis zu einem gewissen Grad an der Einhaltung wissenschaftlicher Prinzipien zweifeln lässt. Das ist auf jeden Fall ein gerechtfertigter Einwand. Das scheint meinem eigenen Beispiel weiter oben sehr änhlich zu sein, von daher stimme ich da vollstens zu. Was man allerdings zur Ehrenrettung von jugendszenen.com sagen muss, ist, dass auf der FAQ-Seite deutlich wird, dass die Befragten allesamt Rollenspieler sind. Das ist aufgrund der Veranlagung der Studie auch kaum anders möglich, denn wie sollte ein Nicht-Rollenspieler über die Geschichte des Rollenspiels, Rituale und Szene-Entwicklung referieren? Ich leugne nicht die grundlegende Tendenz, ich habe nur meine Zweifel an den präsentierten Zahlen und der sich daraus ableitenden Dominanz zu Gunsten der höheren Bildungsstufen (Abitur/Studium). Vollends verwässert wird das Ganze durch den inzwischen immer stärkeren werdenden Umstand, dass die von früher bekannten Verhältnisse zwischen den einzelnen Schultypen inzwischen massivst verwaschen werden ... swohl was den grundlegenden Bildungsanspruch der einzelnen Einrichtungen angeht, als auch der bloßen Zahl an Gymnasiasten, die inzwischen nicht mehr in Relation zur Normalverteilung des (mustererkennungsorientierten) Intelligenzquerschnitts passt, auf dem das Ganze mal aufgebaut hat. Wenn ich dich hier richtig verstanden habe, ist deine Aussage, dass die Gymnasiasten nicht mehr so schlau sind wie früher? Falls dem so ist: Dazu kann ich nichts sagen. Hast du dazu vielleicht eine Statistik zur Hand, die diese Aussage stützt? (SCNR ;-)) LG Thunder
  6. Hoi! , lässt sich rein statistisch wohl stützen. So wird z.B. auf dieser Seite* gesagt, dass 80% aller Rollenspieler Gymnasiasten oder Studenten seien - also zumindest dem Klischee entsprechend Mitglieder der "Bildungselite". Die Frage ist nur, ob die dort geführten Zahlen auch richtig sind. Leider lässt die Seite nämlich keine Aussagen darüber zu, wie "gut" die Recherche war. Klarerweise darf diese Statistik angezweifelt werden, aber das gilt für alle anderen Aussagen ebenso, und nicht nur für die, die im Internet getätigt werden. Die eigentliche Frage scheint also eher zu sein, ob ich einer Statistik grundsätzlich mit größerer Skeptik begegnen sollte als einer als rein subjektiv gekennzeichneten Aussage einer beliebigen Person. Und da lautet die Antwort IMHO ganz klar "Nein". Ohne persönlich in das Projekt jugendszenen.com involviert zu sein, erwarte zumindest ich von einer Seite, die unter Aufsicht einer öffentlichen Bildungseinrichtung (in diesem Fall die TU Dortmund) erstellt wurde, dass wissenschaftliches Arbeiten eine der Grundlagen ist. Das ist, wie gesagt, nur meine ganz persönliche Meinung. Man darf auch nicht vergessen, dass nicht jede Umfrage einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann - manchmal aus technischen, manchmal aus lizenzbedingten Gründen - nicht wollen ist ja nicht immer der Grund für nicht tun. Alternativ ist Deine Gruppe keineswegs so ungewöhnlich, denn auch innerhalb meiner Erfahrungswelt, gab es keine solch extreme Dominanz der höheren Bildungsstufen ... und so "traurig" es auch ist, die für mich besten Rollenspieler waren in nunmehr 25+ Jahren in den überwiegenden Fällen nicht die Angehörigen der Bildungseliten. Nun, ganz so lange bin ich zwar noch nicht in der Rollenspiel-Szene unterwegs, aber ich habe, wie schon angedeutet, zumindest auf Basis einiger Gespräche außerhalb meiner Runde den Eindruck bekommen, dass es da durchaus eine Rollenspiel-Tendenz in den "bildungsintensiveren" Schichten, sprich bei Oberstufenschülern und Studenten gibt. Ob die von Loki beigetragenen Gründe die ausschlaggebenden sind, vermag weder ich noch wohl irgendjemand sonst als Einzelner zu beurteilen - das wäre eher ein Auftrag für eine Forschungseinrichtung. LG Thunder
  7. Hoi! Der letzte Satz ist der ausschlaggebende: Manche haben mit ihren Charakteren vielleicht gerne Probleme an der Backe. LG Thunder
  8. Hoi! Die These, , lässt sich rein statistisch wohl stützen. So wird z.B. auf dieser Seite* gesagt, dass 80% aller Rollenspieler Gymnasiasten oder Studenten seien - also zumindest dem Klischee entsprechend Mitglieder der "Bildungselite". Auch die weiter oben im Thread verlinkte Statistik bescheinigt ja 30% der Rollenspieler einen Hochschulabschluss - also dem weitaus größte Teil der Beteiligten. Was meine eigene Spielrunde angeht, scheint sie in dieser Hinsicht wohl eher ungewöhnlich zu sein; die meisten haben eine Ausbildung (z.B. ein Handwerk) abgeschlossen und gehen dieser Tätigkeit auch aktuell nach, nur zwei sind momentan Studenten. Über meine Spielrunde hinaus, vor allem was Gespräche auf Conventions angeht, muss ich allerdings eingestehen, dass die Zahl derjenigen, die sich als Studenten oder Oberstufenschüler vorgestellt haben, schon recht hoch war. Und das betrifft meiner Einschätzung nach nicht nur P&P, sondern ebenso LARP und Table Top (laut dem von mir verlinkten Artikel die Basis der Rollenspiele). Ich habe also keine Hemmungen, deiner These zuzustimmen: Rollenspieler sind eher in den Unis als auf dem Bau zu finden (auch wenn der Besuch einer Uni, wie wir alle wissen, kein Garant für besondere Intelligenz ist, fürs Abitur muss man ja nur fleißig sein). *Die Lektüre dieser Webseite kann ich ohnehin nur allen wärmstens empfehlen, die gerne wissen möchten, wie "ihre" Szene in der Soziologie da steht (oder der sich für andere Jugendszenen interessiert). LG Thunder
  9. Hoi! Also dem Fragesteller ging es ja auch um Datenchips. Soweit ich weiß, benötigt man schon zwingend eine Datenbuchse, wenn man Daten auf Datenchips speichern oder von Datenchips einlesen will, ansonsten wäre die Cyberwäre wirklich gänzlich überflüssig (und die Unterscheidung Datenbuchse <> Chipbuchse gibt's ja nicht mehr). LG Thunder
  10. Hoi! Ah, okay. Das dürfte dann "Intensivierung" sein (nur pro forma, für alle, die vielleicht auch über das Wort stolpern). LG Thunder
  11. Hoi! Reine Vokabelfrage: Was sind quickened spells? Sustained und anchored kann ich mir gerade noch herleiten, aber was bedeutet quickened (in diesem Zusammenhang)? LG Thunder PS: Für mich sieht es semantisch so aus, als würde sich das "Pre-existing" nur auf wards beziehen und nicht auf spells. Auch wenn ich die Einschätzung teile, dass Zaubersprüche, die innerhalb einer HGS gewirkt werden, nicht reduziert werden, sollte man nicht mit Textstellen argumentieren, die es nicht gibt. Das ganze ist einfach unsauber formuliert und daran lässt sich auch nicht rütteln.
  12. Hoi! Ob es in SR3 ging, weiß ich nicht. Ich würde allerdings sagen, dass es prinzipiell nicht unmöglich sein sollte. Auren-Wahrnehmungen sind eben Wahrnehmungen wie jede andere auch. Und so wie ich versuchen kann, ein Geräusch, einen Geschmack oder eine optische Wahrnehmung aufzuschreiben, kann ich auch versuchen, eine magische Wahrnehmung aufzuschreiben. Wie viel jemand anders damit anfangen kann, ist eine ganz andere Frage. Das dürfte in der Regel davon abhängen, welches Verständnis beide von der Magie als solches und von Auren haben. Ich würde die Weitergabe von Auren in schriftlicher Form also nur innerhalb einer magischen Tradition erlauben, und auch da nur mit beidseitigen Magietheorieproben. LG Thunder
  13. Hoi! Das ist ein Pistolero-Adept, wie ich ihn auch bauen könnte. Abgesehen von Geschmacks- und Geruchsbooster. Meiner Erfahrung nach sind das so ziemlich die überflüsstigsten Implantate überhaupt. Kann mich nicht erinnern, dass die Dinger in irgendeiner Runde mal etwas gebracht haben. Und nur für den Style würde ich meinem Char so etwas nicht einbauen. Aber ansonsten gefällt mir der. LG Thunder
  14. Libellenartige Drohne: Klick mich!
  15. Hoi! Ja gut, er hat eigentlich nur seine eigenen Kräfte + die körperlichen Attribute eines Drachen. Interessant wäre für mich ja eher, ob etwaige Zauber des Drachen aufrechterhalten werden, nachdem der Meister-Shedim die Kontrolle übernommen hat, etwa die Menschengestalt. Oder der Drache sieht die Gefahr durch den Shedim kommen und versteinert sich selbst und fängt den Shedim so, oder was auch immer. Also ich als Meistershedim würde glaube ich die Finger davon lassen. *g* Mal davon abgesehen, dass er, wie schon gesagt, mit Sicherheit Besuch von ein paar anderen Drachen und/oder unsterblichen Elfen bekäme... LG Thunder
  16. Hoi! Ich denke auch, dass Dunkelzahn die absolute Ausnahme darstellen dürfte (so wie er ja auch in vielen anderen Dingen nicht gerade den Drachen-Mainstream vertreten hat). An einem einzelnen Drachen-Leichnahm kann man, wenn man sich strikt an die offiziellen Preise hält und die zu erbeutenden Mengen grob realistisch schätzt gemessen an den Körpermaßen eines Drachen, und sich dann noch ein wenig mit Schmuggel auskennt und weiß, wo man welche Teile am besten verticken kann, mit Leichtigkeit genug verdienen, um für immer aus dem Runner-Geschäft aussteigen zu können. Zum Thema Drachen und Shedim kann ich nur sagen: Dem Shedim würde es beinahe gar nichts bringen. Ich hatte so eine Idee mal und habe sie auch umgesetzt (auf den Philippinen mit einer Gefiederten Schlange), allerdings nicht regelkonform. Sonst wäre der Gegner nämlich nicht sehr beeindruckend gewesen (Shedim übernehmen IIRC keine magischen Fähigkeiten von ihren Opfern, also keine Verwandlung, keine Zaubersprüche und auch sonst nichts). LG Thunder
  17. Hoi! Keine Ahnung, ob du das schon getan hast, aber: Für einen ersten groben Blick auf das Konzept kannst du dir den Archetypen "Pistolero-Adeptin" im Grundregelwerk anschauen. Diese Archetypen sind zwar nicht immer korrekt berechnet, aber sie geben in der Regel ein stimmiges Bild ab, in Hinblick auf die Erfordernisse der entsprechenden "Charakterklasse". Ich persönlich spiele nicht so gerne Adepten, denke aber, dass ich mich am ehesten mit einem solchen Pistolen- oder aber einem Nahkampfwaffen-Adepten anfreunden könnte. LG Thunder
  18. Hoi! Sicher hat auch "Beeinflussen" sowohl Vor- als auch Nachteile, habe ich auch nicht bestritten. Aber für mich persönlich lässt sich damit besser und angenehmer arbeiten (sowohl als Spieler als auch als SL). LG Thunder
  19. Hoi! Deswegen plädiere ich auch immer für Zauber wie "Beeinflussen" statt für "Handlung beherrschen" o.Ä. Subtiler, schneller, effeizienter. Aber das ist schon etwas OT. LG Thunder
  20. Hoi! Astrale Spuren kann man IIRC relativ einfach/schnell verwischen. Also, wer das während eines Runs nicht macht, wird zu Recht entdeckt. LG Thunder
  21. Hoi! Man kann einiges gegen Manipulationszauber tun. Angefangen damit, dass die Personalabteilung nur entsprechend geeignete Leute einstellt (hohe Willenskraft), dafür gibt es sicher Persönlichkeitstests und die großen Konzerne werden darauf auch sicherlich achten. Dann halt alles, was schon aufgezählt wurde. Gegensprechanlagen sind natürlich das Sicherste, da es Anwendung von Magie prinzipiell verhindert. Wenn sich direkter Kontakt nicht vermeiden lässt, die erwähnten Glühstäbe (eventuell würden da auch FAB-Bakterien funktionieren) und Hüter gehen natürlich immer, allerdings nur bei aufrechterhaltenen Zaubern. Zaubersprüche, wie Beeinflussen, die nur eine einzelne Suggestion hinterlassen und anschließend permanent wirken, werden davon nicht aufgehalten. LG Thunder
  22. Hoi! Steht so AFAIR nicht im Regelwerk, prinzipiell kann es also beliebig oft angewandt werden. In meiner Runde spielen wir allerdings mit der Hausregel, dass Hand Gottes nur ein Mal pro Charakter benutzt werden kann. @Topic Edge ist weder ein geistiges noch ein körperliches Attribut, sondern ein Spezialattribut wie Magie (oder wenn man so will, Initiative, das in dem Sinne speziell ist, weil es abgeleitet ist). Alle Spezialattribute haben Sonderregeln und sind nicht von der Lähmungs/Kataonie-Regel betroffen, sonst wäre das auch der bei Magie 0 der Fall (was es explizit nicht ist). Das ist soweit ich weiß eigentlich alles nicht wirklich diskutierbar. Worüber streitet ihr hier also eigentlich? LG Thunder
  23. Hoi! Meine 5 Cents: Fällt ein körperliches Attribut auf 0, fällt der entsprechende Charakter ins Koma. Fällt ein geistiges Attribut auf 0, wird er schwachsinnig und katatonisch. Bei Spezialattributen wie Magie oder Essenz gibt es spezielle, geregelte Auswirkungen, bei Edge nicht. Dementsprechend obliegt es dem SL und dem Spieler, was dann passiert. Ich als SL könnte mir alles vorstellen: Von einem Leben in allgemeiner Lustlosigkeit und Antriebslosigkeit, über ein Leben, in dem man vom Pech geradezu verfolgt wird, bis hin zu "keine Auswirkungen", je nachdem wie gut der Spieler argumentiert. LG Thunder
  24. Hoi! Demzufolge hat die Flughafensicherheit also dezidierte Informationen über die Vermögensverhältnisse einzelner Runner(-Gruppen). Dein Argument ist natürlich korrekt, doch ich würde es auch ohne solche IT-Begründungen gelten lassen, aus einfachen OT-Gründen heraus, die du ja auch schon angesprochen hast: Anders ist ja ein Spielen praktisch gar nicht möglich, denn der Spieler würde sich bankrott bestechen. Trotzdem hat das sicher auch seine Grenzen: Wenn ein Runner versucht, einen CEO zu bestechen, um ein Passwort für einen Sicherheitsbereich zu bekommen, kann der Spieler schlecht argumentieren, dass alles über 1000 Nuyen einfach über seine Verhältnisse geht und der CEO gefälligst seinen Job für müde 500 Nuyen riskieren soll. LG Thunder
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