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Hoi! @BTO +1 für den Vorschlag: weniger Gunporn, mehr Abenteuer! (auch wenn das eher in den SR5-Wünsche-Thread passt) LG Thunder
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Hoi! Keine Ahnung ob das schon gesagt wurde, aber ich wünsche mir vernünftige Regeln für Foki und die Foki-Herstellung! Vor allem möchte ich, dass Verankerungs-Foki (welche ich für eine ziemlich gute Idee hielt und halte) wieder einigermaßen ökonomisch nutzbar und keine reinen Luxus-Objekte mehr sind (also zurück zu den SR3-Regeln bitte). LG Thunder
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Hoi! In meiner Spielrunde wurde SnS-Munition aus der Spielwelt ausgeschlossen und trotzdem hält sich die Zahl der durch Geisterangriffe Umgekommenen sehr in Grenzen. Wenn ein Geist so stark ist, dass du ihm nur mit SnS-Munition beikommen kannst (sprich Stufe 10+), dann kriegt er dich auch tot, wenn er will. BTW: Taser reduzieren die Panzerung ebenfalls um die Hälfte und sind mit einem Grundschaden von bis zu 8G nur unwesentlich schlechter als Sturmgewehre mit SnS-Muni. LG Thunder
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Hoi! Also ich sehe, dass du meine Beiträge entweder nicht liest oder dir nicht die Mühe machst, sie zu verstehen, von daher werde ich von einer weiteren Erwiderung auch absehen. Eine letzte Paraphrasierung meiner Beweggründe, den du offenbar immer noch missverstehst, sei mir aber erlaubt, bevor mich aus der fruchtlosen Diskussion zurückziehe: So wie du dich gegen eine Aussprache gegen Kaliberregeln aussprichst (noch präziser kann ich es wohl nicht formulieren, wenn ich mir nicht wieder von dir vorwerfen lassen möchte, dass du gar keine Kaliberregeln einführen willst), so ist mein einziger (und meiner Meinung nach ausreichender) Kritikpunkt: Die Einführung von Kalibern würde nichts verbessern, würde aber den zuständigen Autoren unnötige Arbeit machen. Selbst wenn die Kaliberregeln wirklich nicht komplizierter wären als die jetzige Munitions-Regelung (gestaffelt nach Waffen-Typen) ist es schlichtweg überflüssig, sie einzuführen. Da du ja selbst gar keine Kaliberregeln einführen willst (auch wenn du so argumentierst als würdest du das wollen), hat dich das ja auch gar nicht zu treffen. Aber andere, die den Thread verfolgen, vielleicht schon. LG Thunder
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Mußt Du auch nicht. Ich male ihn Dir anhand jahrelanger Praxis aus. Er ändert sich von "ich pumpe ihn mit meiner schweren Pistole voll, 4 Erfolge, 9T Schaden [sR3]" zu "Ich pumpe ihn mit 10mm Auto voll, 4 Erfolge, 9T Schaden [sR3]" Du gehst falsch aus. Bzw Du machst Dir Arbeit, wo Du Dir keine Arbeit machen mußt. Nicht jedes fiktive oder reale Kaliber, was man verwenden möchte (wenn man denn überhaupt Dutzende von unterschiedichen Kalibern verwenden möchte, FS hat defacto nur 3-5, andere Hausregelsysteme hatten in der Theorie hunderte und in der Praix 4-5) hat komplett unterschiedliche Werte - und die meisten leichten Gewehrkaliber bleiben bei 6K -1AP. Zumal niemand etwas nachschlagen muß - siehe die übliche Waffenzeile AK-97 6P –1 SA/BF/FA — 38 © 4R 500¥ 5.5 ARES (Hervorhebung durch mich) Ich frage noch einmal: Warum ändern, wenn es gleich bleibt? Es geht nicht um Vorteile. [...] Nun, mir schon. Vielleicht ist das der Punkt. Und auf deine Verteidigung gegen die Äußerungen anderer User muss ich wohl kaum eingehen. ;)/>/> Dein Vorwurf, den meisten Leuten hier würden praktische Spielerfahrungen fehlen, stellen erneut ein argumentum ad hominem dar - man kann sehr wohl auch ohne Kenntnis von Ballistik über die Vor- und Nachteile diskutieren, die ein Einschlag eines Projektils hat. In der Philosophie (die ich nunmal betreibe) geht es sogar in erster Linie darum, über Dinge zu reden, von denen man keine Ahnung hat (denn man kann nunmal nicht alles wissen), allerdings kann man auch (ich würde sogar sagen NUR) erfolgreich diskutieren, indem man Inkonsistenzen in der gegnerischen Argumentation aufdeckt, was hier eben geschehen ist. Dafür muss ich mich aber überhaupt nicht mit anderen Spielsystemen beschäftigen. Selbstverständlich habe ich das schon benutzt, doch wo ist der Zusammenhang? Bei Pimp My Gun gibt es Kaliberangaben. Na und? Gibt es wohl in jedem Waffenkatalog auch. Hat aber nichts damit zu tun, dass sie bei SR unnötig wären (nochmal zur Klarstellung: Ich habe nichts von einer Büchse der Pandora oder einem Shitstorm geschrieben, ich habe da eine wesentlich bescheidenere Meinung, die lautet: Die Einführung von Kalibern ist unnötig, denn de facto würde sich ja fast nichts ändern). Wenigstens da stimme ich dir zu. Sie sind genauso wenig böse wie EU-Richtlinien, die garantieren, dass Seilbahnen in Berlin bestimmte Richtlinien erfüllen, auch wenn es dort nie welche geben wird. Dennoch kann man dagegen sein, dass sie eingeführt werden. Mag sein, aber ich schätze, dass da jeder seine individuelle Grenze zieht, wie viel Detailliertheit er sich bei Waffen wünscht. Ich persönlich wünsche mir keine Kaliber. Wenn du sie dir wünschst, ist das ja in Ordnung, aber wenn du diesbezüglich eine Argumentation verlangst, solltest du auch selbst erstmal eine vorweisen können. LG Thunder
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Hoi! @apple Vorweg: Ich finde deinen Diskussionsstil recht fragwürdg. Hier zu behaupten, Leute würden Lügen und Falschaussagen und mit Vorbehalten durchtränkte blinde Vermutungen verbreiten, finde ich keine adäquate Grundlage für eine Argumentation, und die wünschst du dir ja, im Gegensatz zu reiner Sophistik bzw. Rabulistik, die du derzeit an den Tag legst. Punkt 1: Gegenfrage: warum nicht? Zumal es mir persönlich nicht zwingend darum geht, ein Kalibersystem einzuführen, sondern die Lügen, Mißverständnisse und Falschaussagen zu stoppen, welche beim Stichwort "Kalibersystem" genauso hervorquellen wie CSU-Stammtischaussagen bei Killerspielspielern. Hier bin ich aus dem Schneider, denn in der Beweispflicht steht derjenige, der ein etabliertes System ändern will - nicht derjenige, der das System beibehalten möchte. Du bist in der Pflicht, herzuleiten, warum ein Kalierbsystem besser ist. Und wenn beide Systeme sich praktisch nicht unterscheiden, wird dir das schwer fallen. Liegt doch auf der Hand, oder? Und schon erweiterst Du die Spalte um eigene Annahmen und Spekulationen. Um es kurz zu machen: ich habe viele Jahre mit Kaliber-Hausregeln in SR3 gespielt. Im Gegensatz zu Spekulationen, Annahmen & Co kann ich praktisch Erfahrung vorweisen - offenbar als einziger, wenn es um SR geht. Und weißt Du, was abseits Deiner Spekulationen und Vermutzungen passiert ist: es wurde einfacher. Weil weniger verwaltet werden mußte. Ich erkläre es gerne näher, wenn es denn überhaupt jemanden interessiert. So, hier haben wir ein klassisches argumentum ad hominem (oder sogar ein ad personam), ein logischer Fehlschluss und kein Teil einer sauberen Argumentation, sondern der Sophistik (die sicher nützlich, aber in einer vernünftigen Diskussion kaum angemessen ist). Um dir das Googeln zu ersparen: Du versuchst, meine argumentative Position zu schwächen, in dem du mich als Person in die Argumentation hinein ziehst. Ein Beispiel ist: "Warum soll ich dein Argument, dass Rauchen ungesund ist, glauben, wenn du doch selbst rauchst wie ein Schlot?". Einem ähnlichen Muster folgt dein "Argument": "Was redest du eigentlich über Dinge, von denen du gar nichts wissen kannst, denn ich bin doch der einzige, der je Kaliber-Regeln versucht hat". Schwere Pistolenmunition Automatikpistolenmunition Jagdgewehrmunition Sturmkanonenmunition etc... vs 5.5 ARES 10mm Auto 4mm SPIKE Du siehst, Deine Argumentation spricht auch genauso gegen dsa bisherige Munitionstypensystem. Und sorry, wenn sich ein Spieler merken kann, daß er eine Holdout in den Händen hält, die Holdoutmunition verschießt, dann bin ich mir ziemlich sicher, daß er sich auch merken kann, daß seine Pistole jetzt 4mm SPIKE verschießt. Da sich meine Argumentation auf die unnötige Verkomplizierung bezieht, die die Einführung von Kaliberregeln mit sich bringt, ist das absolut "beside the point". Denn dieses Argument hast du damit nicht angegriffen, bloß dein eigenes gestützt (wogegen ich schon eingewandt habe, dass man nichts ändern muss, wenn es für den Spieler keinen Unterschied macht, weder in der Notation noch in der Schreibweise). Siehe GRW, Standard Ammunition, 20¥ / Schuß. Warum also ändern?
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Hoi! Ich frage mich ja, wenn der Unterschied minimal ist, wenn es wirklich kaum eine Rolle spielt, ob ich in meiner Ausrüstungsliste "100x Sturmgewehrmunition" oder "100x 5,5 Standardmunition" stehen habe, warum dann überhaupt eine Kaliberregelung einführen? Es ist einfach Unsinn, zu sagen, dass damit nichts komplizierter wird. Sturmgewehre, so wie sie jetzt behandelt werden, haben alle die gleiche Munition. Das ist einfach, das ist schnell erklärt und schnell verstanden. Das mag falsch sein, aber wen interessiert's? Verschiedene Kaliberangaben, die am besten noch innerhalb der Waffen-Gattung variieren, sorgen nur dafür, dass Spieler endlos nachschlagen müssen: Ich brauche neue Muni. Welches Kaliber verschießt meine Waffe noch? Ach ja und wie teuer war jetzt die 5,5 und wie teuer die andere? Und das ist nur der organisatorische Teil der Kompliziertheit. Den spielrelevanten will ich mir gar nicht ausmalen. Ich gehe davon aus (als Waffen-Noob wohlgemerkt), dass größere Kaliber regeltechnisch durch höheren Schaden repräsentiert werden, was es dann notwendig macht, dauernd den Schaden der unterschiedlichen Kaliber nach zu schlagen (oder auswendig zu lernen). Und wozu das alles? Ich sehe einfach überhaupt keinen Vorteil. Das einzige Argument, das ich bisher gelesen habe, war dass damit die Realität besser dargestellt würde, aber das ist bei einem Rollenspiel prinzipiell nicht unbedingt immer von allen erwünscht und bei einem solchen mit Fantasy-Anteilen macht es noch weniger Sinn. LG Thunder
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Hoi! Dann würfelt der Geist separate Wahrnehmungsproben für den Erwachten selbst und für jede weitere maskierte Aura. LG Thunder
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Hoi! Gern. Das normale Aufspüren-Programm genügt. LG Thunder
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Hoi! Da hat helo völlig Recht. Sofern der Magier den Unsichtbarkeits-Zauber nicht maskiert hat (wofür er Initiat sein und die entsprechende metamagische Technik beherrschen müsste), ist dieser im Astralraum zu erkennen. Die Geister werden idR dann eine Wahrnehmungs-Probe ablegen, um die Art des Zaubers zu erkennen (oder, falls sie dazu angewiesen wurden, direkt den Beschwörer oder der Wachmannschaft informieren). Spätestens wenn sie den Illusionszauber identifiziert haben, werden sie wohl wissen, dass es einen Eindringling gibt. Neben der Maskierung gibt es noch die Möglichkeit für den Magier, einen Geist zu beschwören und die Runner mit der Geisterkraft "Verschleierung" unsichtbar zu machen, denn diese funktioniert nach Wortlaut auch auf der astralen Ebene (das ist allerdings noch immer ein Streitpunkt, auch hier im Forum). LG Thunder
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Hoi! Mobile Knoten, wie etwa Kommlinks, kann man (im Gegensatz zu Knoten mit festen Standorten) nur per Dreiecks-Peilung orten, d.h. lediglich mit einer Genauigkeit von ~50 m. LG Thunder
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Hoi! Es gibt zwar noch kultivierte Bioware, allerdings ist es nicht mehr so, dass man eine beliebige Bioware auf kultivierter Stufe kaufen kann, sondern bestimmte Bioware (z.B. maßgeschneiderte Pheromone) sind nur auf kultivierter Stufe erhältlich. Das nur am Rande. LG Thunder
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Hoi! Keine faule, sondern IMHO gar keine Lösung (es sei denn, eine faule Lösung ist für dich eine, die vom Regeltext nicht abgedeckt wird). Es sprechen immer noch zwei von drei Punkten dagegen: Es wird eindeutig Bezug genommen auf Werkzeuge und Arme, aber beides ist nicht notwendig zum Programmieren. Und die Behauptung, dass es diskutabel wäre, dass das Programmieren von Software (egal in welchem Umfang) kreative Fähigkeiten erfordere, ist für mich einfach unverständlich. Nicht zuletzt trifft hier eine nicht-eindeutige Formulierung auf ein abstraktes Regel-Korsett: Technische Fähigkeit hin oder her, ist IMHO sowohl RAW als auch RAI völlig klar, dass [software]-Autosofts nicht verfübgar sein dürften (außer als Hausregel bzw. außer-ordentliche SL-Entscheidung). Und dass "technische Fertigkeiten" im Kontext des GRWs leider ein Begriff ist, der durchaus äquivok benutzt wird, ist allgemein bekannt, sodass die Definition am Anfang des GRWs nicht besonders hilfreich ist. Denn nur weil "Software" zur Gruppe "Technische Fähigkeiten" gehört, bedeutet das noch lange nicht, dass es immer sinnvoll ist, von Software zu reden, wenn von "Technische Fähigkeit" geredet wird. Oder anders gesagt: "Baum" gehört zur Gruppe "Pflanze". Dennoch kommt der Begriff Baum einem nicht in den Sinn wenn man fragt, welche Pflanze man sich auf den Balkon stellen kann. LG Thunder
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Hoi! Das ist einfach nicht richtig: Zum einen kann man wohl darüber streiten, ob "Software" wirklich eine technische Fertigkeit ist (selbst wenn sie Teil der Elektronik-Gruppe ist, hat sie mit der Verwendung von Werkzeug wenig zu tun), und nur auf diese (und Wissensfertigkeiten) bezieht sich dieses Autosoft-Programm und zum anderen ist es wohl unbestreitbar, dass zum Programmieren kreative Fähigkeiten erforderlich sind. Man kann also sagen: Einen Mr. Fixit mit einer [Fahrzeugmechanik]-Autosoft ausstatten, um bei Fahrzeug-Reperaturen Teamwork-Proben würfeln zu können, fällt genau in den beabsichtigten Aktions-Bereich der Autosoft, gemeinsam mit einer Drohne einen Hacking-Angriff durchzuführen, oder einen Virus zu programmieren, läuft dem beabsichtigten Aktions-Bereich absolut entgegen. Dies ist also auch keine Möglichkeit, das "Problem" zu umgehen. LG Thunder
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Hoi! Klar, kannst du im Rahmen der Freiheit als SL, stets Modifikationen zu geben, natürlich machen. Ob das für die Spieler nachvollziehbar ist, steht auf einem anderen Blatt (für mich wäre es das nicht). LG Thunder
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Hoi! Die Hausregel von helo ist überflüssig, denn so wie Tycho es schreibt, ist es richtig. LG Thunder
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Hoi! Es ist eines der wenigen Zusatz-Büchern (über die Core Rules hinaus), die ich wirklich empfehlen kann. Neue Wege, neue Adeptenkräfte, auf jeden Fall sinnvoll. LG Thunder
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Hoi! Das ist exakt die Regelung, die ich auch vorschlagen würde (auch wenn das de facto jemanden mit WK 5 oder gar 6 unüberredbar bzw. uneinschüchterbar macht). Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich sozialen Proben immer skeptisch gegenüber stehe. Als SL muss man sich die Freiheit herausnehmen und, wenn es die Situation erfordert, das Würfeln verbieten, weil es bei bestimmten NSC einfach nicht möglich sein wird, sie zu bestimmten Aktionen zu überreden (weil sie z.B. strikt ihrem Glauben oder moralischen Vorstellungen widersprächen) - ganz egal, wie viele Erfolge jemand hat. Desweiteren würde ich mich auch immer an der Tabelle für soziale Situationsmodifikatoren orientieren, die ist idR auch ganz hilfreich, um den NSC noch ein paar Würfel zusätzlich zu gewähren. LG Thunder
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Hoi! Ich persönlich hätte auch eine andere Regelung schöner gefunden, z.B. direkt über die Reduzierung des Schadens zu gehen, nach dem Motto: Bei jeder Überschreitung einer Reichweitenkategorie gibt's -1 auf den Schadenscode. Das wäre allein deshalb schon besser gewesen, weil da der abnehmende Druck hinter dem fliegenden Projektil besser dargestellt würde. Das Problem ist nur, dass der Schütze dann nur ziemlich viele Erfolge haben muss, um unrealistisch weit zu schießen (bei dem 5K Grundschaden einer Waffe mag das ja noch gehen, aber wenn daraus 12K werden schießt man nachher wirklich 1 km weit). Man hätte da also direkt am Grundschaden der Waffe ansetzen müssen und das hätte Fragen aufgeworfen wie: "Wenn mein Grundschaden auf 0 sinkt, kann ich den mittels Erfolge nicht wieder erhöhen und wenn nein, warum nicht?". Vermutlich haben die Devs deshalb auch davon abgesehen und eine unkompliziertere Methode gewählt. Und wie schon gesagt: Eine Verschmelzung mit den jetzigen Würfelpoolmodifikations-Regeln für die regulären Reichweiten mit einer Schadens-Reduzierungs-Regelung für die optionalen Reichweiten halte ich für Unsinn bzw. zu kompliziert. LG Thunder
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Hoi! Menschen laufen in einer Initiative-Phase (3 Sekunden?) 25 Meter. Der aktuelle Weltrekord beim 100-Meter-Lauf liegt bei 9,58s (FYI: Usain Bolt, Jamaika). Wenn man die Leistung von den ~10 Sekunden auf ~3 Sekunden herunterrechnet, kommt man entsprechend auf eine Leistung von 30 Meter für den Rekordhalter. Ein Runner würde die 100 Meter in 12 Sekunden bewältigen. Für die Aufnahme an der Sporthochschule Köln (deren Anforderungen gar nicht so hart sind wie immer alle behaupten) muss man die Distanz in höchstens 13,4 Sekunden schaffen. Ich verstehe also deine Kritik nicht wirklich. LG Thunder
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Hoi! Wäre wohl nur konsequent, da die existenten Reichweiten-Modifikationen auch durch negative Würfelpoolmodifikationen abgebildet werden. Und wenn es schon vom System her so ausgelegt ist, dass es schwieriger wird, je weiter man schießt, dann sollte man das in den Hausregeln auch abdecken. Andernfalls bekommt man Misch-Regelungen, die nur Verwirrung stiften (Aha, bis 60 Meter kriege ich -6 und ab 61 halbiert sich stattdessen der Waffenschaden...). Und der Kritikpunkt bleibt: Hausregeln mögen in verschiedenen Situationen sinnvoll sein, aber sicher nicht, wenn sie physikalische Gesetze aushebeln. Dann könnte man eine Laufen-Probe auch um 6 erschweren wenn der Runner statt laufen lieber fliegen möchte. LG Thunder
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Hoi! Anders geht es auch gar nicht. Wenn man die Meinung vertritt, höhere Reichweiten als die angegebenen mit Hausregeln zu ermöglichen, öffnet man Powergamern und Minmaxern damit Tür und Tor. So nach dem Motto: Spieler: "Wie weit ist der Gegner entfernt?" SL: "So ungefähr 1000 m" Spieler: "Alles klar, ich ziehe die Ruger Super Warhawk und schieße auf ihn." SL: "Ok, laut Hausregeln macht das dann... -15 Würfel." Spieler: "Alles klar, habe ich ja immer noch 5 Würfel." Und solche Spezialisten gibt's ja immer wieder. Von daher sehe ich es nicht als vernünftig an, die Gesetze der Physik (die durch die Reichweiten abgebildet werden sollen) so zu dehnen. LG Thunder
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Hoi! Es ist doch eigentlich allgemein bekannt, dass die Schussbahn eines Projektils sich gen Boden neigt. Ergo kannst du über die maximale Reichweite hinaus nichts mehr treffen. Schon klar, dass es ein wenig merkwürdig ist, dass ich auf 60m noch treffe und auf 61m nicht mehr, aber so ist das nunmal in abstrakten Regelsystemen: Irgendwo müssen (mehr oder weniger willkürlich) Striche gezogen werden. Kurz gesagt: Genau so ist es. LG Thunder
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Hoi! @Rycad Was für Critter mit Stärke 20+ oder Stärke 30 kommen dir denn in den Sinn? Ich schätze mal, du beziehst dich auf Drachen, denn etwas anderes in der Größenordnung fällt mir gerade nicht ein. Nun ist es ja so, dass Östliche Drachen Stärke 35 und Westliche Drachen Stärke 40 haben und trotzdem machen alle Drachen über den Kamm geschert (selbst die Leviathane) "nur" 10K + Erfolge mit ihrer Natürlichen Waffe. Der Grund dafür mag sein, dass Drachen in der Regel 1001 andere Möglichkeit haben, das Leben der Runner auf so brutale, kurze oder auch lange Art und Weise zu beenden wie sie wollen. Davon abgesehen wird dieser Schaden auch durch die Erfolge des Drachen modifiziert - und er hat ja ein Minimum von 13 Würfeln im Pool (wenn man vom Standard-Drachen im Buch ausgeht). Außerdem muss man ja auch bedenken, dass der Drache auch jederzeit geistigen Schaden verursachen kann, und zwar 18G + Erfolge. Und zu guter letzt muss ich dir als SL, der schon den einen oder anderen Drachen eingebracht hat, sagen, dass man als SL eigentlich wirklich alle Freiheiten hat, was Magie angeht. Anders gesagt: Warum sollte der Drache nicht in der Lage sein, seinen geistigen Schaden in körperlichen umzuwandeln, wie es jeder daher gelaufene Adept kann? Die Werte im Regelwerk sind ja nur Beispiel-Werte, gerade bei so mächtigen Wesen wie Drachen darf der SL gerne jederzeit ein, zwei Schippen drauflegen, wenn es in die Kampagne passt. @Corn Ja, weil es eine Nahkampfwaffe ist: LG Thunder
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Hoi! Wenn deine komplette Gruppe aus Neulingen besteht, würde es sich empfehlen, sich erstmal die Einsteiger-Regeln zu organisieren. Normalerweise werden die auf Messen immer ausgegeben, sicher kann hier einer der anderen Foren-Mitglieder erzählen, ob es die auch so irgendwo gibt - eventuell gibt's ja auch einen Supporter in deiner Gegend, der mit euch einen Einsteiger-Run spielt. Dabei handelt es sich um ein kleines Heftchen mit abgespeckten Regeln, die man für die ersten zwei, drei Runs (oder auch mehr) locker verwenden kann. Der Erfahrung nach juckt es dann aber, wenn die Spieler davon begeistert sind, sowieso nach kürzester Zeit allen in den Fingern, mehr aus dem Charakter rauszuholen - und da kommen dann die normalen Regeln in Spiel, die du gerade studierst. Ich finde, so furchtbar kompliziert ist SR eigentlich nicht, es ist eben immer ein bisschen herumgetüftel wenn ein System komplett neu ist - aber da meine Einsteiger-Zeit schon eine ganze Weile zurück liegt, kann ich das auch gar nicht mehr so beurteilen (ich kam damals in eine bereits bestehende Runde mit viel SR-Erfahrung). LG Thunder