Jump to content

Thunder

Mitglieder
  • Posts

    1,076
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    4

Everything posted by Thunder

  1. Hoi! Also ich glaube, er meinte eine Drohne mit Autosoft (Erste Hilfe) und einem hohen Pilotprogramm, dem man dann einfach ein Medkit in die Hand drückt, nicht dass er ein Medkit zu einer Drohne macht (glaube nicht, dass das möglich ist, aber so hatte ich es auch am Anfang verstanden). LG Thunder
  2. Hoi! Nach der Interpretation würde der Adept ja 1.) alles, was er vorher gelernt hat, einfach vergessen (denn Stufe 1 gibt es ja deiner Meinung nach nicht mehr) oder 2.) gar keine Zwischenstufen erlernen, sondern direkt von 0 auf Stufe 6 springen. Beide Fälle sind grobe Verstöße gegen die (Spiel-) Logik und daher abzulehnen. Es ist wohl kaum einzusehen, einem Adepten mit 6 oder 7 Punkten in (beliebige 0,25-Adeptenkraft) die gesamte Kraft zu versagen, nur weil er 1 Magiepunkt verliert. Ich denke, der Wortlaut steht auf meiner Seite, denn deine verursacht einfach zu krasse logische Fehler. LG Thunder
  3. Hoi! Einschlägiger Wortlaut: Nach meiner Interpretation sagt diese Regel nicht, dass bei einer "angebrochenen" Adeptenkraft die gesamte Kraft gestrichen wird (das wäre u.U. ja dann mehr als 1 Kraftpunkt). Wenn du 6 Stufen einer Adeptenkraft (mit Stufen im Wert von 0,25 Kraftpunkten) aufgrund einer Hintergrundstrahlung von 1 reduzierst, hast du darin immer noch 2 Stufen. Alles andere wäre unverständliche Willkür. LG Thunder
  4. Hoi! Naja, wenn man mal einen Blick auf Bioware oder Cyberware (gerade in höheren Graden) wirft, so sind niedrige fünfstellige Beträge nichts besonders - die auch schnell in den sechsstelligen Bereich gehen, wenn mal Betaware im Spiel ist. Ich kann mich nur wiederholen: Cyberware war nicht mein Vergleichs-Ziel. "Ein paar Punkte" ist gut. Erste Hilfe Stufe 2 mit Spezialisierung auf Kampfwunden sind schon 10 Karma - locker 1-2 Runs und im Falle von Magiern zb 2 komplett neue Zaubersprüche oder ein gebundener Zauberspeicher. und das sind dann "nur" 4 Würfel, wozu man noch eine Handlung aufwenden muß (die man wiederrum nicht für volle Verteidigung oder Zauber oder Angriff oder wegrennen oder in Deckung springen hat). Na, man kann sich (im Gegensatz zur vorgeschlagenen Drohne übrigens) den Erste Hilfe-Skill ja auch schon zur Charaktererschaffung holen. Praktisch jeder Runner hat eine gute Begründung dafür, einen Erste Hilfe-Skill zu haben (weil.. eigenes Überleben und so). Skinlink, Slaved, Kabel, kein Wifi, Sprachsteuerung. ;-) Genauso gut oder schlecht wie der Rest Deines Körpers. Wie Du siehst, gibt es für jedes Problem eine mehr oder weniger gut funktionierende Lösung. Klar gibt es die, aber ich kann die Probleme auch genauso gut von vorneherein vermeiden. ;)/> Nein? Mein Magier hat diese Drohne. Eventuell mag es in Deiner Runde so sein, daß nur Rigger Drohnen haben dürfen, in unserer Runde hat jeder (vom Face über den Sam bis zum Rigger personalisierte Drohnen und Agenten. SYL Gut, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Natürlich kann ein Magier auch mit so einer Drohne heum laufen, aber im Notfall kann er sie weder reparieren noch effektiv steuern, oder auch nur "in Stand halten" (es sei denn, er wird von den Skills und Programmen her ein halber Rigger, was sich wohl kaum ein Magier leisten kann). BTW: Lass mir doch einfach meine Meinung, du wirst mich sowieso nicht überzeugen können, dass eine solche Drohne für den Preis nicht effektiv genug ist. In meiner Runde haben wir eher 10 Karma übrig als 10.000 Nuyen. LG Thunder
  5. Hoi! Okay, da gehen unsere Vorstellungen von "spottbillig" sehr weit auseinander (für 30K+ bekomme ich wie viele Motorräder oder Kleinwagen?). Ich kenne keine Cyberware, die das günstiger macht, aber das war ja auch nicht mein Ziel. Ich würde lieber ein paar Punkte Karma in den Skill investieren, als ständig so eine Drohne mit mir herum zu schleppen, die man in jedes Einsatzgebiet mitnehmen muss (Rutheniumpolymer bzw. Chamäleonfarbe ist auch nicht ganz billig), denn wenn man sie in der Karre lässt, bringt sie nichts. Desweiteren ist sie gegen Hacking-Angriffe und auch Schaden durch Projektile nicht besonders gut geschützt und nicht zuletzt ist das Vorhandensein eines Riggers in der Gruppe die Grundvoraussetzung für eine solche Drohne (und ich kenne einige Runden, die keinen Rigger haben, meine aktuelle hat eigentlich auch keinen richtigen). Ich persönlich würde keine 30K+ für so ein Teil ausgeben, wenn ich das Ganze auch selbst machen kann, und zwar fast genauso gut. Mehr Sinn macht so etwas als medizinische Versorgungs-Einheit nach einem Run, mit einem entsprechenden Medizin-Skill. Da besteht dann auch weniger Gefahr durch Beschuss etc. Bringt natürlich nichts in Runden, die sich nicht unbedingt wörtlich an die Heilungszeiten im Regelwerk halten. Aber vielleicht liegt es auch speziell am Spielstil meiner Runde, dass niemand sich so ein teures Ding kaufen würde - die Bezahlungen für die Runs variieren ja teilweise schon recht stark. LG Thunder
  6. Hoi! Soweit so gut, aber "halbwegs bezahlbar" würde ich das Ganze nicht nennen: Pilotprogramm St. 6: 15.000 Nuyen Autosoft St. 4: 4.000 Nuyen Medkit St. 6: 600 Nuyen Orderly / Manservant: 2.000 / 2.500 Nuyen Macht unterm Strich mal eben so ca. 22.000 Nuyen, und das ohne die Optionen, die du angeführt hast (mit denen kenne ich mich nicht aus), und auch ohne dass die Drohne aufgerüstet wäre. Wer schonmal ein Fahrzeug modifiziert hat, weiß, dass das verdammt ins Geld geht (alleine schon ein bisschen Panzerung, wenn man sie schon mit ins Gefecht nehmen will, von vernünftigen Matrix-Attributen ganz zu schweigen; die Pilotstufe 6 erfordert doch IMHO eh einen entsprechend hohen Prozessor-/System-Wert). Also lass uns mal von 30.000 - 35.000 Nuyen ausgehen. Und dann wird das Ding immer noch nicht wirklich viel aushalten. Also, ich denke, da kann man besser ein bisschen Karma in einen vernünftigen Erste Hilfe-Skill stecken und dem Techniker ein gutes Medkit in die Hand drücken, aber ist nur meine Meinung (alternativ auf den überteuerten St. 6 Piloten verzichten, das senkt die Kosten schon enorm). LG Thunder
  7. Hoi! Nun, ich bin sicher nicht der Einzige, der hier allgemein Bekanntes wieder und wieder aufwärmt. Dennoch irritiert mich gerade der Pool aus Pilot (6) + Autosoft (6) + Medkit-Stufe (6). Irgendwas kann da doch nicht stimmen. LG Thunder
  8. Hoi! Jeder Satz von Verletzungen kann AFAIK aber nur ein Mal per Erste Hilfe geheilt werden, du musst also drei verschiedene Verletzungssätze pro Kampfrunde bekommen, um das Maximum ausreizen zu können. Und man kann auch nicht mehr heilen, als der aktuelle Satz an Verletzungen ist; wenn man also ein Mal 6K kriegt, davon 2K heilt und dann nochmal 4K kriegt, wovon man 5 heilen würde, heilt man dennoch nur 4K und nicht vom ersten Satz noch 1K, der muss normal auskurieren (oder eben durch eine Medizin-Probe modifiziert). Und wenn man sich daran hält, kann es trotzdem passieren, dass man die 10K schnell voll hat (wenn man halt nicht immer gut würfelt). Zum Thema Medkit: Stufe 6 ist schon teuer genug. Ich wüsste auch nicht, dass Medkits noch mit einem Pilotprogramm ausgestattet werden könnten, das Medkit selbst stellt ja bereits die Diagnose und fungiert als Steuer-Programm (man muss es mit dem Würfel-Scheffeln auch nicht übertreiben, vor allem wenns unlogisch ist). LG Thunder
  9. Thunder

    Geister

    Hoi! Du siehst also nicht die offensichtliche Wirkung auf Geister im Allgemeinen, die sich zwingend aus den Regeln für Freie Geister und für Besessenheits-Geister ergibt, bzw. ignorierst sie. Deine Vermutung, die Autoren würden DNI-basierte AR meinen, ist erstmal nur eine Vermutung und wenn es nicht so ist, müssten Geister, die aktiv einen menschlichen Körper unter ihrer Kontrolle haben, ja erst Recht in der Lage sein, AR-Informationen wahrzunehmen, da sie sich der menschlichen Wahrnehmung bedienen. Und dann löst sich deine Argumentation sehr schnell in Luft auf, weil dann ein Regel-Teil explizit deiner Darstellung widerspricht (oder warum sollten Besessenheits-Geister keine AR wahrnehmen können?). Kann man jetzt natürlich als "willkürliche Sonderregelung" abtun, kann man allerdings auch als eigentliches RAI zum Thema Geister betrachten. Wie gesagt, ich lehne vor allem die Verwendung von Kontaktlinsen und ähnlichem Zeug ab. Wegen mir können Geister gerne Trideos schauen oder die AR mit ihren normalen physischen Sinnen (die ich ihnen gewiss nicht abstreite) wahrnehmen, sofern sie ihnen irgendwie anders zugänglich gemacht wird (Bildschirm, Projektion, etc.). Aber es gilt immer noch die Regel, dass Geister keine Menschen sind (und von Passanten auch auf den ersten Blick als Geister und niemals als Menschen zu erkennen sind). Und wenn man bedenkt, dass die äußere Gestalt eines Geistes völlig willkürlich ist, will ich nicht akzeptieren, dass eine andere Gestalt (nämlich eine menschliche) so weitreichende Auswirkungen für den Geist hat, nämlich darüber entscheidet, ob er AR via Kontaktlinsen wahrnehmen kann oder nicht. Dafür wird über die metamenschlichen Gestalten der Geister generell einfach viel zu wenig gesagt, um das schlussfolgern zu können. In den anderen Punkten gebe ich dir durchaus Recht (und ich hatte auch nichts davon zuvor wirklich bestritten; lediglich von der Kompatibilität von Geistern mit menschlicher Technik-Ausrüstung wirst du mich nicht überzeugen können). Ich werde dazu also nichts mehr sagen, da das hier sonst zu einem Tanz auf einer toten Kuh verkommt. LG Thunder
  10. Thunder

    Geister

    Hoi! AR ist aber nichts weiteres als ein (sehr kleiner) Bildschirm. Natürlich muß die Form passen - ein Feuersturm wird sicherlich keine Kontaktlinsen verwenden können, wohl aber einen Monitor angucken können. Ein Verbündetengeist in menschlischer/realistischer Form wird auch Kontaktlinsen tragen können. Merkwürdige Formulierung, die ich nicht verstehe. AR ist kein Bildschirm, denn AR ist kein technisches Gerät, sondern eine Darstellung, die die reale Welt stellenweise überlagert. Und mir geht es darum, dass zum Wahrnehmen der AR bestimmte Geräte erforderlich sind, im Gegensatz zum Beispiel zum Wahrnehmen eines Trideos. Nein. Es ist ein Drache mit überzeugender menschlischer Form. Aber immer noch ein Drache und damit ein permanent astral aktives Dualwesen, dessen Astralsicht die Hauptsicht darstellt. Wenn man jetzt argumentiert, daß er aufgrund seiner menschlichen Form auch menschliche Augen hat und daß damit die Dualwesen jetzt normale Bildschirme etc nutzen können, dann können es auch Geister, sobald sie Sinne wie Restlichtverstärker oder IR Sicht verwenden können - denn dies setzt auch erstmal normale Augen voraus. Klar ist ein Drache in seiner metamenschlichen Form immernoch ein Drache, allerdings: (Hervorhebung durch mich) Mehr gibt das Regelwerk zu der Kraft "Metamenschliche Gestalt" leider nicht her. Ich denke aber, dass hier eindeutig festgelegt ist, dass die metamenschliche Form des Drachen wie ein Mensch zu behandeln ist. Bei einem materialisierten Geist findet sich keine solche Aussage. Daraus lässt sich schließen: Drachen und Geister können in dieser Angelegenheit nicht einfach analog abgehandelt werden. Denn Geister haben nunmal keine menschliche Gestalt. Es würde sicher niemand auf die Idee kommen, einem Menschen die Niere eines Geistes einzupflanzen, denn Geister haben keine (menschlichen) Nieren. Warum sollten sie also menschliche Augen haben? In Bezug auf Wesen mit menschlicher Intelligenz ist IMHO in diesem Punkt klar, was physische Geistersicht ist. SYL Zum einen weiß ich überhaupt nicht, was genau du da zitierst (und wenn man nicht schreibt, was bzw. wo man zitiert, muss man mit dem Vorwurf rechnen, dass man das aus gutem Grund verschweigt, etwa weil dann offensichtlich wäre, dass es nichts mit dem Thema zu tun hat) und zum anderen sind die drei Worte "normal physical senses" ohne jegliches Kontextwissen einfach nur drei Worte, so wie "Schmitz Bauer Hammer". Davon abgesehen kann "normal" so ziemlich alles heißen. :-) LG Thunder
  11. Thunder

    Geister

    Hoi! Ich denke, dass Geister ebenso wie Drachen all das wahrnehmen können, was auch Menschen ohne technische Hilfsmittel wahrnehmen können, sofern sie materialisiert sind (kann aber auch sein, dass Manifestation schon ausreicht). Das schließt Dinge wie Texte und Bilder auf Bildschirmen, Hologramme und Trideos ein, AR-Wahrnehmung aber aus (denn auch Menschen brauchen irgendein Gerät, um die AR wahrzunehmen). Zwar könnten Geister prinzipiell auch die AR wahrnehmen, allerdings würde ich als SL die Funktionsfähigkeit der dafür nötigen Mittel (z.B. Kontaktlinsen) in Verbindung mit dem Geist nicht zulassen. Wie gesagt: Geister müssen keine Augen haben. Zwar sind sie weitestgehend frei was die Wahl ihrer Erscheinungsform angeht (im Rahmen der Richtlinien des Beschwörers bzw. dessen Tradition), doch sind es dennoch keine Menschen. Daher kann auch nicht davon ausgegangen werden, dass ihre Augen (sofern sie überhaupt welche haben) mit menschlichen vergleichbar sind. Letztlich gestehe ich persönlich also Butterblume durchaus die Möglichkeit zu, irgendwelche Daten über technische Geräte wahrzunehmen, allerdings nicht die Augmented Reality. Was Drachen mit der ganzen Sache zu tun haben, will mir übrigens beim besten Willen nicht einfallen. Denn Drachen haben im Gegensatz zu Geistern eine menschliche Gestalt, die nur in genau dem Ausmaß von der eines stinknormalen Menschen unterscheidbar ist wie es der Drache wünscht. Oder anders gesagt: Ein Drache in seiner Menschenform ist ein Mensch mit lächerlicher magischer Macht. Und so wie jeder menschliche Magier sich Kontaktlinsen reinhauen und dadurch die AR wahrnehmen kann, kann das natürlich auch Lofwyr (in seiner menschlichen Gestalt). Wobei ich mir bei einem Drachen sogar einen selbstgebastelten Zauber namens "AR wahrnehmen" vorstellen könnte, womit es dann natürlich auch in der Drachen-Gestalt ginge (analog könnte das natürlich auch ein Geist). LG Thunder
  12. Thunder

    Geister

    Hoi! Dass Geister AR nicht wahrnehmen können, hielt ich bisher eigentlich auch für logisch, daher verstehe ich apple nicht so ganz. Ganz von den zitierten Regeln abgesehen: Kontaktlinsen? Bei Wesen, die nicht einmal zwingend Augen haben müssen, sondern auch wandelnde Mülltonnen mit Armen sein können? Eher nicht. Das ist meiner Meinung nach der wichtigste Punkt. Geister haben was ihr äußeres Erscheinungsbild angeht, Myriaden von Möglichkeiten (natürlich basierend auf der Tradition des Beschwörers). Selbst wenn ein Geist eine humanoide Gestalt (und damit Augen) hat, was gewiss nicht der Regelfall sein muss, kann er die AR nicht wahrnehmen. Und in allen anderen Fällen (der Geist erscheint als Flamme, als Falke oder als Motorrad-Verbündeter) ergibt es sich eigentlich von selbst. LG Thunder
  13. Hoi! @IceFace apple hat sich hier überhaupt nicht beteiligt, von daher gehe ich mal davon aus, dass du mich damit meinst. Ich habe allerdings nie gesagt, dass meine Meinung ein allgemeines Gesetz sein soll. Jede Runde soll so spielen wie sie will. Da aber Melanies Ratschläge für meine Begriffe deutlich "speziell" sind, sollten sie nicht als allgemein anerkannt verkauft werden, das ist alles. @TwistedMinds Allem Anschein nach redest du von etwas ganz anderem, nämlich von OT-Hinweisen wie "Findest du nicht, der Charakter sollte so und so darauf reagieren?". Dagegen wurde gar nichts gesagt! Es ging hier einzig um die IT-Manipulation des Cahrakters á la "Du findest die laszive Elfe ganz schön heiß!". Mag sein, dass man als SL Handlungsbedarf sieht, wenn es da einen introvertierten Spieler gibt, dem es vielleicht sogar peinlich ist, die Erregung seines Charakters darzustellen, aber in dem Fall setzt man als SL die Elfe auch nicht auf ihn an (außer in Absprache mit ihm, um ihn ein wenig aus der Reserve zu locken) - schließlich will man ja Spaß miteinander haben. Was du beschreibst ist ein völlig legitimes Verhalten, nämlich OT auf den Spieler zu zu gehen und im die Sache zu erklären. Aber anzufangen, seinen Charakter für ihn zu spielen - und dabei ist es völlig egal, ob der Spieler das von alleine auch gemacht hätte oder nicht! - ist einfach etwas, für das ich sofort die Spielrunde verlassen, oder zumindest einen Coup d'état gegen den SL in die Wege leiten würde. Nochmal zur Verdeutlichung: Ich respektiere verschiedene Spiel- und SL-Stile, aber nicht alle von ihnen sind fü Einsteiger geeignet. LG Thunder
  14. Hoi! Entschuldige bitte, aber ein "Du denkst, du könntest mit einer astralen Erkundung die Sache klären" ist genauso wenig intime wie ein "Hey, dein Charakter kann doch astral nachschauen!". Im LARP nennt man das "Telling" und dort ist es ebenso verpönt wie an den P&P-Spieltischen, die ich kenne. Dass du damit als SL bisher durchgekommen bist, ist schön für dich, hat aber für mich keine argumentative Relevanz. Ich lasse mir nicht in meinen Charakter reinbrabbeln, ganz egal ob ich das selbe sagen wollte oder nicht (weil, wenn ich das selbe sagen wollte, musst du es doch nicht tun?!). Also lieber kurz aus dem IT raus und dem Spieler OT einen Tipp geben, vor allem bei einem Einsteiger, als als überdominanter SL aufzutreten. LG Thunder
  15. Hoi! Ehm.. auf keinen Fall! Was die Charaktere denken liegt sicherlich NICHT im Ermessen des Erzählers. Er kann versuchen, die Charaktere und ihre Stimmungen in bestimmte Richtungen zu dirigieren, aber über die Gefühlswelt direkt zu bestimmen ist ausgesprochen "Pfui!". Es sei denn natürlich, die Spieler wollen es so. Aber als allgemeiner Ratschlag kann das kaum ernst gemeint sein. LG Thunder
  16. Hoi! Also was das Würfeln angeht gibt es wahrscheinlich keinen Punkt, der von der SR-Spielerschaft unterschiedlicher behandelt wird. Ich kenne Spieler, die gerne ALLES auswürfeln und sich gefühlte 60 Zufallstabellen ausdrucken und ebenso Spieler, die erst nach fünf Stunden Spiel-Abend ihre Würfel überhaupt rausholen. In meiner Runde wird relativ häufig gewürfelt, das geht aber eher von den Spielern aus, die dann sagen "Ich würfel mal auf XY". Ich schätze mal, dass das die natürliche Entwicklung ist, die eine Gruppe durch macht. Ich persönlich finde es schöner, wenn wenig gewürfelt wird, tatsächlich nur dann, wenn irgendetwas wirklich wichtig ist. Z.B. lasse ich bei Beinarbeit gerne mal würfeln und gebe dann Infos entsprechend der Erfolge heraus (sodass die Runner mehr Infos haben wenn sie besser gewürfelt haben.. allerdings funktioniert das nicht mehr so gut, seit wir einen Infomancer in der Gruppe haben ). Fazit: Was das Würfeln angeht macht das jede Gruppe anders. Ich sehe nichts Falsches daran wenn ihr in eurer Runde kaum würfelt, das ist für mich eher ein Zeichen dafür, dass die Story an sich die Spieler gut genug beschäftigt hat, und ist letztlich auch ein Lob für dich als Erzähler. LG Thunder
  17. Hoi! Sofern der Zauber physisch ist (und davon gehe ich aus), hat der Wachmann nichts mit der Widerstandsprobe zu tun. Im Fall deiner Beispiele also bei "Physische Maske" bzw. "Verbesserte Unsichtbarkeit". Mana-Zauber narren den Verstand des Subjekts, physische Zauber überlisten technische Sensoren (UND narren den Verstand). Bei einem Mana-Zauber würde der ziemlich dämliche Magier von den Kameras einfach unverändert aufgenommen werden. LG Thunder
  18. Hoi! Also ich denke, man kommt wenn man sich nur magischer Mittel bedient schon sehr, sehr weit, was eine sichere Zone angeht, Drohnen würde ich da gar nicht unbedingt als notwendig erachten. Zumindest, wenn Geld keine Rolle spielt. Von daher würde ich eine Lösung durch Geister nicht als umständlich bezeichnen, sondern im Gegenteil alle mundanen Sicherungsmethoden als unnötig kompliziert ansehen. Wie gesagt... wenn man ein paar Millionen Nuyen im Rücken hat (Cyberzombie anyone?). LG Thunder
  19. Hoi! Das würde ich so nicht sagen, bzw. das gilt nur wenn die zuständigen Mitarbeiter beim Konzern nicht besonders clever sind. Man kann z.B. jeden Wachmann mit bestimmten astral aktiven "Goodies" ausstatten, die sie an ganz bestimmten Stellen tragen, z.B. einen Fetisch oder eben das erwähnte Glühmoos. Sofern die Runner diese Information nicht im Vorfeld bekommen und sich vorbereiten können, werden sie sofort auffliegen. Alternativ kann man auch bestimmte Zeiten ausmachen, in denen bestimmte Areale nur betreten werden dürfen und außerhalb dieser Zeiten wird alles angegriffen - Geister sind ja nicht blöd. LG Thunder
  20. Hoi! @Rycad Da es hier eigentlich nicht um Regelfragen geht, wäre es besser gewesen, deine Fragen in einem separaten Thread zu stellen. Allerdings habe ich inzwischen nicht mehr die Hoffnung, dass die Mods in solchen Fällen tätig werden, darum werden wir die Diskussion wohl hier führen müssen. 1) Charaktere mit hoher Wahrnehmung können genauso leicht überrascht oder in eine Falle gelockt werden wie Charaktere mit niedriger Wahrnehmung: Die dafür regelseitig vorgesehene Probe ist die Überraschungs-Probe und die wird ausschließlich mit Initiative gewürfelt (und damit hat die Wahrnehmung nichts zu tun, allenfalls der hohe Intuitions-Wert eines Wahrnehmungs-Monsters spielt hier eine kleine Rolle). Auch wenn einem Charakter ein Hinterhalt gelegt wird, wird nur die Initiative verglichen, wenn es also nur um Überraschungen geht, kann dir die Wahrnehmung der Charaktere als SL herzlich egal sein. 2) Ich weiß nicht, ob es dafür Regeln gibt, aber aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass seine Erfolge bei einer Wahrnehmungsprobe entweder durch die Sensor-Stufe des Geräts (der Kamera z.B.) begrenzt werden oder dass er von vorneherein gar keine Wahrnehmungs- sondern eine Sensor-Probe macht. Aber wie gesagt, ob es so geregelt ist, weiß ich nicht auswendig. 3) Gar nichts. Eine hohe Wahrnehmung bringt in der Regel nicht viel. Wie schon unter 1) beschrieben ist ein hoher Wahrnehmungs-Wert für den Kampf eigentlich unnötig. In meiner Runde ist man sich der Wichtigkeit eines gewissen Wahrnehmungswertes (maximal 3, eher 1 oder 2) bewusst, aber gepusht hat das bisher noch niemand. 4) Das ist eine heikle Frage, weil die Gabe sehr schwammig formuliert ist. Natürlich kann bei so einer Gabe nicht wirklich präzise formulieren. Also in meiner Runde wird die Gabe kaum genutzt, weil die SL-Position wechselt und somit jeder der Spieler weiß, wie doof so eine Gabe ist, vor allem wenn die Spieler darauf bestehen, dass sie in der und der Situation hätte funktionieren sollen. Wenn man als SL nun damit konfrontiert wird, würde ich einfach sagen, dass man dem entsprechenden Charakter/den entsprechenden Charakteren hier und da Hinweise darauf gibt, dass sie etwas Dummes anstellen. Als Beispiel: "Du hast das Gefühl, du hast in dieser Richtung noch nicht alles bedacht, vor allem in Hinblick auf die Tochter des Opfers...". Es muss ja nicht absolut konkret sein, denn wenn die Spieler keine Arbeit mehr haben, macht es ihnen ja auch keinen Spaß mehr (zumindest in der Regel). Was die Sache mit den Allergien angeht, weiß ich nicht, ob das irgendwo geregelt ist. Ich gehe davon aus, du meinst den Fall, in dem jemand wegen seines Metatypen eine Allergie (Sonnenlicht, leicht) bekommt und wegen eines SURGE-Effekts Allergie (Sonnenlicht, mittel). Ich würde in so einem Fall einfach sagen, dass es zwei Möglichkeiten gibt: Entweder bekommt der Spieler nur die mittlere Allergie (denn die leichte parallel laufen zu lassen, würde ja keinen Sinn machen) oder beide Allergien werden zusammen zu einer schweren (wobei ich nicht weiß, ob das von den GP her hinhaut). LG Thunder
  21. Hoi! Na ja, das Argument "es wäre sonst zu mächtig" ist ja nun per se ziemlich wacklig. Es wäre dann vielleicht ein Design-Fehler, aber regeltechnisch wäre dagegen - zumindest deshalb - nichts einzuwenden. Wie gesagt, dagegen kann man nicht viel sagen, aber der Fakt schließt die Wahrnehmung durch den Zauber nicht aus. Was allerdings nicht stimmt: Das Ziel des Zaubers sind Waffen, und Cyberguns sind natürlich Waffen. Dass das Zauber-Ziel verfehlt wird, sehe ich hier also nicht. Desweiteren sollte man auch immer bedenken, was aus dem Standpunkt denn folgt, den man vertritt, wenn man ihn weiter denkt. Wenn du sagst, Dinge, die mit Essenz bezahlt wurden, können nicht separat das Ziel von Wahrnehmungszaubern sein, nicht einmal von physischen, was ist dann mit dem Zauber "Gerät analysieren"? Kann ein Magier nicht den Cyberarm eines Straßensams mit dem Zauber analysieren, nur weil der Teil der Aura des anderen ist? Das ist natürlich auch ein wackliges Gegenargument, bzw. etwas an den Haaren herbeigezogen, aber so wirklich etwas Verbindliches steht dazu ja leider auch nirgendwo (dabei würde man denken, als Designer und Tester käme man sofort auf die Idee, nach so etwas zu fragen). Die Sache mit dem Cyber-Scanner hat zum Glück mit dem aktuellen Fall nichts zu tun, denn hier geht es ja explizit und ausschließlich um magische Wahrnehmung. Aber vielleicht erfahren wir hier ja noch mehr Meinungen von anderen Spielern. LG Thunder
  22. Hoi! Bei 2) sind wir uns wohl einig. Das ist ja exakt die (vermutlich) beabsichtigte Wirkungsweise des Zauberspruchs. Bei 1) würde ich aber auch zu einem "ja" tendieren. Ich würde sagen: eine Waffe ist eine Waffe, egal wo sie sich aufhält. Das heißt, ich würde was die Aufspürbarkeit generell angeht eine im Cyberarm eingebaute Schrotflinte genauso behandeln wie eine, die am Körper getragen wird. Warum auch nicht, schließlich unterscheiden beide Waffen nicht wesentlich voneinander, außer in Größe und Form. Sowohl die Funktionsweise als auch die Materialien werden einigermaßen ähnlich sein. Nun kann man dagegen einwenden: Eine Cyberwaffe wurde mit Essenz bezahlt und ist damit Teil der Aura desjenigen, der sie trägt! Nun, dagegen kann man nicht viel sagen, allerdings sehe ich da kein Problem. Wenn es auf irgendeine Weise möglich sein soll, eine im Körper versteckte Waffe zu entdecken, dann ja wohl auf magischem Wege. Alternativ könnte der Magier ja auch eine Askennen-Probe machen und würde so die Waffe auch entdecken können (genügend Erfolge vorausgesetzt) - das war zumindest bisher immer meine Meinung. Und daher sehe ich keinen Grund, warum es mit "Objekt aufspüren [Waffe]" nicht gehen sollte. Allerdings würde ich dem Zauberer vielleicht einen höheren Mindestwurf aufbrummen, denn der hängt ja vom Objektwiderstand ab und im Vergleich zu einer normalen Schrotflinte würde ich einer Cybergun schon einen höheren OW zuteilen - das würde es also wieder etwas schwieriger machen. LG Thunder
  23. Hoi! Ich sehe schon, dass es im Bereich der Feuerwaffen gerne noch etwas Variabilität geben darf, allerdings nicht mit einer Kaliber-Regelung. Die Genauigkeit und die schon vorgeschlagenen unterschiedlichen PB-Werte finde ich gut. Mag sein, dass das Guardian-Beispiel eher schlecht gewählt war, aber es gibt eben einen Haufen Waffen, die einfach nie von Runnern gekauft werden, weil sie für ihren Preis einfach zu schlecht sind. Einer der Gründe dafür mag sein, dass der Spieler andere Kriterien zur Entscheidungsfindung hinzuzieht als in seiner realen Umgebung. In der realen Welt gibt es eine Vielzahl verschiedener Waren (wenn wir uns jetzt mal von den Feuerwaffen im Speziellen ab- und der Wirtschaft im Allgemeinen zuwenden), bei denen einige sich ganz offensichtlich nur im höheren Preis von anderen unterscheiden (vgl. Billig-Produkte und Luxus-Produkte in Supermärkten, die vom selben Hersteller kommen und die selben Zutaten haben). Es gibt in den Wirtschaftswissenschaften den sogenannten Veblen-Effekt, der das Phänomen des großen Absatzes im Luxus-Segment erklärt: Leute halten Waren für qualitativ hochwertiger wenn sie teurer sind, ist ja klar (-> Stichwort "dekorativer Konsum"). Klingt einleuchtend für uns. Wenn wir aber Waffen für unsere Chars kaufen, dann denken wir nicht: Meinem Char kaufe ich die neue von Walther, weil der Name für Qualität steht und er dann länger etwas davon hat. Wieso nicht? Weil SR nicht die Realität ist und die Designer natürlich (zum Glück!) diese auch nicht in allen Details abbilden wollen. Allerdings ist das der Haken an der Sache: Wir treffen für unsere Charaktere Entscheidungen auf einer anderen Basis als für uns selbst. Deshalb war der Versuch der Autoren, unnötige teure Waffen einzubringen und damit die Variabilität zu erhöhen ehrenhaft, aber auch zum Scheitern verurteilt. Man hätte es eher durch eine Vielzahl verschiedener Waffen mit echten Vor- und Nachteilen lösen sollen, so wie es hier ja auch gefordert wird (mal mehr PB, mal mehr Schaden, natürlich zu einem höheren Preis). LG Thunder
  24. Hoi! Welcher Beobachtung ich zustimme ist, dass zumindest im Bereich der schweren Pistolen die Auswahl allein deshalb schon viel zu groß ist, weil die alle durch die Bank weg nix kosten. Der durchschnittliche SR-Spieler wird sich also entweder am äußeren Erscheinungsbild der Waffe orientieren (sofern es ein Bild gibt) oder an der Effektivität. Und während das eine eine reine Geschmackssache ist, gibt's beim zweiten eigentlich kaum Auswahl. Die individuellen Vor- und Nachteile der Waffe fehlen in der Regel. Okay, es gibt die Warhawk, die ein Schadenskästchen mehr hat und dafür nur eine Revolver-Trommel hat, aber davon abgesehen sind es irgendwie alles die gleichen Waffen mit anderen Namen. Hier gibt es mal ein paar Schuss mehr im Magazin, da ist der Preis etwas besser. Dennoch: Es gibt so gefühlte fünf oder sechs Schwere Pistolen, die tatsächlich auch gekauft werden, alle anderen sind zu schlecht oder zu teuer, zumal die meisten Spieler bei der Charaktererschaffung die paar hundert Nuyen für die etwas bessere Waffe ohnehin übrig haben (ich weiß gar nicht mehr, wann ich zuletzt jemanden mit ner Savalette Guardian habe rumlaufen sehen). LG Thunder
  25. Hoi! Ich hatte es bisher auch eher wie BTO verstanden, dass Zero Tolerance kein Maßstab für Einbruchs-Sicherheit ist, sondern ein Maßstab für ... sagen wir "Verhandlungsfreundlichkeit" seitens des Konzerns gegenüber Eindringlingen. Natürlich gehört das auch irgendwie zusammen, denn wenn ich wenig Verhandlungsfreundlichkeit zeigen und meine Drohnen mit APDS-Munition ausstatten möchte (was für MCT gewiss kein Problem wäre), dann erhöht das natürlich auch die Einbruchs-Sicherheit. Aber dass das Ganze eher eine urbane Legende ist, die der Abschreckung dienen soll, glaube ich nicht. Dafür werden die AAAs von den Autoren zu häufig zu paranoid dargestellt als dass das unglaubwürdig wäre. LG Thunder
×
×
  • Create New...