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Thunder

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  1. Hoi. @Zeebonken Ich fürchte, ich verstehe dein Posting nicht so ganz. Eine Granate fliegt doch automatisch durch eine Manabarriere durch, immerhin ist sie ja unbelebt (ebenso wie die Explosionswelle), oder täusche ich mich da? LG Thunder
  2. Hoi. Naja, der Critter kann soviele Kästchen körperlichen Schaden heilen wie er Erfolge in einer Magie + Konstitution-Probe hat. Und je nach Critterart ist es damit in den meisten Fällen völlig unmöglich (bei massivem Schaden), den gesamten Schaden zu heilen. Und ja: ein Critter zählt solange nicht als tot (auch wenn er entsprechenden Schaden kassiert hat), bis er auf Regeneration gewürfelt hat. Aber die Erfolgsaussichten sind nicht automatisch immer gut. Wenn du ihn killen willst, erzeuge einfach mehr überzähligen Schaden als die Summe seiner Kon + Magie und hoffe, dass er kein Edge einsetzt (oder baller ihm einfach direkt den Kopf weg ;-)). LG Thunder
  3. Hoi. Im obigen Text: "RattenGW" = Verallgemeinerung; Gattungsart (Riesenbaumratte) als Ursprung, wäre dann genau das, was Du "Riesenbaumratten-Gestaltwandler" nennst, nämlich eine Riesenbaumratte, die sich in nen Menschen verwandeln kann, kein 2kg-Wanderratten-GW. Und wenn Du schon klugscheißt (hey, Deine Wortwahl *gggg*), dann richtig und dann muß es heißen, dass es gar keinen "normalen" RattenGW gibt, sondern nur ein "WanderrattenGW", ein "FarbrattenGW", etc... Nein, eigentlich deine Wortwahl: Im Übrigen ist nicht ganz klar, ob die Gestaltwandler-Gattungen im Regelwerk sich wirklich nur nach biologischen Arten richten, denn "Adler" gibt es zum Beispiel nicht als Art, Leopard hingegen schon. Mag es geben, aber die Riesembaumratte gehört nicht dazu. LG Thunder
  4. Hoi. Dein Argument mit der Riesenbaumratte zieht nicht, denn dabei handelt es sich um eine andere Gattung als bei den Hausratten. Und dass zwischen Gattungen unterschieden wird, zeigt sich ja allein schon darin, dass Füchse und Wölfe (selbe Familie, unterschiedliche Gattungen) unterschiedliche Werte haben. Du könntest also einen Riesenbaumratten-Gestaltwandler entwickeln, nicht aber einen Ratten-Gestaltwandler, der höhere Attribute hat, weil er von einer Riesenbaumratte abstammt. Sonst könnte ein Fuchs auch höhere Attribute haben, weil er von einem Wolf abstammt und das ist Unfug (Merke: nicht alles, was 'Ratte' im Namen hat ist auch eine Ratte, ebensowenig wie alles, was 'Bär' im Namen hat auch ein Bär ist). Tut mir leid, aber da sprach der Klugscheißer in mir. Zu allem anderen habe ich nichts mehr zu sagen. LG Thunder
  5. Hoi. Das war nur der kleine Klugscheißer in mir, der nochmal drauf hinweisen wollte, dass GWs in erster Linie Tiere sind. Wie gesagt, ich habe nichts gegenteiliges behauptet. Es gibt durchaus Rattenarten, die die 2kg erreichen, da GWs zudem auch noch "Prachtexemplare" ihrer Gattung sein sollen, muß der Unterschied also so groß nicht sein (zumindestens wenn man es in Deinem Sinne ändern will). Okay. Und es gibt sicherlich auch Füchse, die schwerer sind als 5 kg und auch hier sind GW ja "Prachtexemplare", der Gewichtsunteschied dürfte also in etwa gleich bleiben, außer man misst hier mit zweierlei Maß, was zwar ein bliebtes Stilmittel bei einer Diskussion ist, aber keinerlei Aussagekraft besitzt. Schön, dann könnte der Mensch die Konstitution aber niemals über 4 heben, was zumindest für einen Kämpfer vielleicht nicht unbedingt toll wäre. Denn ab Kon 5 könnte er sich dann nicht mehr in eine Ratte mit Kon 2 verwandeln (oder umgekehrt, wenn du soviel Wert darauf legst). Allgemein stimme ich dir zu, dass eine Regelung allein über das Gewicht suboptimal ist. Allein deshalb schon, weil es ein Gesetz der Ökologie ist, dass Tiere unter verschiedenen klimatischen Bedingungen einen unterschiedlichen Phänotyp (bzw. ein unterschiedliches Gewicht) entwickeln und es kaum erklärbar wäre, warum ein Bären-GW aus dem hohen Norden das 6-fache von einem Bären-GW aus dem gemäßigten Europa wiegt. Das ist der Knackpunkt. Ich arbeite lieber eine Regelung aus, die eher mäßig funktioniert und versuche, diese zu optimieren, als dass ich sie kategorisch ablehne und den Misstand einfach hinnehme. Ich habe nicht gesagt, dass Magie alles kann (Beeinflussung von Zeit und Raum geht z.B. nicht *g*), aber solange ein tonnenschwerer Drache sich mittels Magie in einen normalen Menschen verwandeln kann, scheint doch auch die Verwandlung von Ratte zu Mensch und umgekehrt nicht unmöglich zu sein... Nein, aber du hast "Magie ist Magie" gesagt und das ist, aus Sicht eines Arguments, in etwa das selbe wie "Gelb ist Gelb" oder "Brot ist Brot". Magie ist, zumindest in meiner SR-Welt, keineswegs ein unkontrollierbares Phänomen ohne Regeln. Es ist keine Büchse der Pandora, sondern ein Werkzeug, mit dem man sowohl als Spieler als auch als Spielleiter vorsichtig umgehen sollte. Denn ich habe schon seit langem den Eindruck, dass wann immer jemand irgendetwas unlogisches erklären will, das auch nur im Ansatz mit Magie zu tun hat, derjenige sich gleich unter dem Pseudo-Argument "Tja, das ist eben Magie, das darf/soll/kann man nicht hinterfragen" verzieht, und das halte ich für falsch. Desweiteren sind Drachen hochpotente Zauberer mit Magie-Werten im zweistelligen Bereich und daher nach meiner Einschätzung schon eher in der Lage, sich in einen Menschen zu verwandeln, als ein (magietechnisch gesehen) dahergelaufener Gestaltwandler, der das völlig unabhängig von eigenen magischen aktiven Fähigkeiten immer tun kann (und im Gegensatz zum Drachen auch nicht mit Entzug in Kontakt kommt... zumindest IIRC). LG Thunder
  6. Hoi. Da muß ich Dir widersprechen. Per Definition sind Gestaltwandler Tiere, die sich in Menschen verwandeln könnten. Und wenn man das nem Fuchs zugesteht, wüßt ich auch nicht, warum es einer Ratte verwehrt werden soll (und spätestens eine Riesenratte ist nicht wirklich kleiner als ein Fuchs). Du wirst mir wohl kaum widersprechen können, wenn ich sage, dass Gestaltwandler magische Wesen sind (sie können per se astral wahrnehmen), die sich in einen 'Menschen' oder in ein 'Tier' verwandeln können. Welche der beiden die Ursprungsform ist, steht auf einem ganz anderen Blatt und war kein Teil meiner Aussage, was mich zu der Frage führt, wogegen sich dein Widerspruch überhaupt richtet. Eine schwere "normale" Ratte wiegt ca 300 g, ein "normaler" Rotfuchs etwa 5 kg. Wenn es sich also nicht um eine Ratte der Marke "Michelin-Männchen" handelt (was bei mir mindestens zu Geschick- und Reaktions-Mali führen würde), wage ich zu bezweifeln, dass beide Arten sich da gewichts-technisch sehr nahe kommen werden (zumal GW-Füchse ja ebenso schwerer sind als mundane Füchse). Von einer Riesenratte habe ich für meinen Teil übrigens nie geredet. @gunware Deine Sichtweise eben. Was soll ich dazu schreiben? Ich sehe es halt anders (und lasse im Übrigen auch keine Pixies in meiner Runde zu). LG Thunder
  7. Hoi. @Chanil Im Buch steht so einiges. Das heißt aber noch lange nicht, dass alles was im Buch steht auch immer sinnvoll ist, das kann man ja durchaus subjektiv abwägen. Ich sehe das ganze so: Gestaltwandler sind per se magische Wesen, die sich eben mit Hilfe dieser Magie wahlweise in ein "Tier" oder einen "Menschen" verwandeln können. Wenn man jetzt mal nicht auf den 'Magie kann alles'-Zug aufspringt, muss es für diese Verwandlung ja irgendeine Ursache geben. Nehmen wir mal den "Gestaltwandlung"-Zauber als Basis, da mir kein anderer Zauberspruch einfällt, der eine entsprechende Wirkung hat: Dort kann das Tier, in das man jemanden verwandeln will, nicht mehr als 2 Konstitutionsstufen vom (meta-)menschlichen Ziel abweichen, ein Mann mit Konstitution von 4 kann also nicht in eine Ratte mit Konstitution 2 verwandelt werden. Sicher, es steht nicht so im Buch, aber nach meinem Spielverständnis gibt es da durchaus eine indirekte Begrenzung für Gestaltwandler, die sich auch logisch nachvollziehen lassen kann. Dass ein Mensch sich in eine Raubkatze verwandeln kann, die in etwa das gleiche Gewicht hat wie er, kann ich mir durchaus vorstellen (meinetwegen auch mit einer gewissen Toleranz für Bären), aber irgendwann wird's doch einfach unlogisch. Du musst ja auch bedenken, dass so ein Ratten-GW, mal von den direkten Spielwerten abgesehen, ja einige nicht zu unterschätzenden Vorteile hat (ich kann dir sofort zwei Spieler meiner Runde nennen, die sofort einen Ratten-GW bauen würden, wenn das ginge). Er kann zum Beispiel wesentlich leichter Gebäude infiltrieren und Dinge beobachten - denn wer achtet schon auf eine Ratte? Wenn man jetzt noch weiter geht und noch absurdere Dinge wie Schmetterlinge oder Maikäfer zulässt, kommt auch noch der Effekt der Flugfähigkeit dazu.... "Oh, ich fliege mal eben durch das offene Fenster in der Chef-Etage, ins leere Büro des CEO, verwandle mich dort und setze mich mal an sein Computerterminal"... tja. Balanced ist das nicht, denn das kann keiner der Beispiel-Gestaltwandler (versuch das mal mit einem Adler zu machen ). LG Thunder
  8. Hoi. @Chani Naja, das schrieb ich schon am Anfang des Threads, scheint aber kein gültiges Argument zu sein. Ich finde die Verwandlung von einem Menschen in eine Ratte derartig absurd, dass ich so einen Gestaltwandler niemals zulassen würde. Mit der Verwandlung in einen Bären ist das gar nicht zu vergleichen. Der Bär wiegt vielleicht das Vierfache eines Menschen, aber die Ratte wiegt gerade mal 1/266 von einem Menschen, und auch nur wenn es eine schwere Ratte ist (300 g), das ist noch um einiges absurder als Adler mit ihrem 1/20 vom Körpergewicht eines Menschen. Meiner Meinung nach hätte man das gesamte Konzept der Gestaltwandler zur 4. Edition hin gehörig überdenken und einschränken sollen, denn so wie es jetzt ist mag es vielleicht Kreativität fördern, aber es lässt durch die lockere Handhabe auch sehr merkwürdige Dinge zu. Mal ehrlich, was ist der nächste Schritt? Frosch-Gestaltwandler? Heuschrecken-Gestaltwandler? Maikäfer-Gestaltwandler? Wo ist da bitte die Grenze? Sinnvoll wäre eine Regelung gewesen wie: "Zur maximalen Größenveränderung bei Gestaltwandlern multipliziere man das Durchschnittsgewicht der gewünschten Tierart bla blubb...". So ist das einfach nur Käse. LG Thunder
  9. Hoi. Ich stelle mir gerade die Frage, wie die Verwandlung von Mensch in Ratte funktionieren soll. Ich meine: klar, it's magic. Aber ich denke, man sollte auch schon ein wenig auf die Maßstäbe achten, auch für Magie gibt es Grenzen. Immer wenn ich irgendwo davon gelesen habe, dass ein Gestaltwandler von der einen Form in die andere wechselt, las es sich so, als wäre das ein sehr schmerzvoller Prozess, bei dem Knochen sich verformen etc. Ich habe schon Schwierigkeiten mir vorzustellen, wie aus dem Umformen von Knochen aus einem 80 kg Menschen ein 200 kg Bär werden soll. Aber um ehrlich zu sein, finde ich es noch deutlich absurder, aus einem 80 kg Menschen eine 200 g Ratte zu machen. Ich meine, soviele Knochen kann man doch gar nicht verformen. *gg* Bloß meine 2 Cent, Thunder
  10. Hoi. Ich für meinen Teil habe von so einer Regelung noch nie 'was gehört, bzw. gelesen. Kraftpunkte müssen Adepten sich AFAIK durch normale Steigerung ihres Magieattributs verschaffen. LG Thunder
  11. Hoi. @Coldan Sicher gibts immer Möglichkeiten, sich irgendwo reinzuhacken. Aber der Spielleiter sollte in jedem Fall daran denken, den Hacker genau erklären zu lassen, was er tut. Wenn jemand versucht, einen Admin-Account in einem Kommlink zu erstellen, in dem das nunmal nicht einfach so möglich ist (bzw. nur per Zugangsschlüssel oder Passwort), dann muss der Hacker erstmal ne entsprechende Probe machen. Denn beim eigentlichen Hacken geht's ja nur darum, eine Sicherheitslücke zu finden. Und man muss es dem Hacker ja auch nicht einfacher machen als nötig. Solche Dinge wie exklusive Admin-Rechte, die speziell gesichert sind, sind durchaus eine realistische Option - man muss ja gar nicht immer auf IC zugreifen. Warum man seine SIN nicht als Schlüssel nehmen können soll, ist mir ein Rätsel. Sie ist zwar auf dem Kommlink gespeichert, aber ein Hacker, der versucht, sich Zugriff zu verschaffen, hat ja zu dem Zeitpunkt noch gar keinen Zugriff auf die SIN. Die kann nur der legale Besitzer des Kommlinks haben. Das neue Erzeugen von Admin-Accounts anhand der SIN-Daten ist also ein valides Sicherheitsmittel. Ebenso wie eine simple Passwort-Abfrage mit dem Erschaffen neuer Admin-Accounts verbunden sein kann. @HarryKane Wenn du dich irgendwo reingehackt hast, bist du erstmal autorisiert, darum gehts ja. Wenn die Probe des Kommlinks (Analyse + Firewall gegen Schleicher) nicht geschafft wurde, hat das System deinen Einbruch nicht bemerkt und du hast einen autorisierten Account (Standard, Sicherheit oder eben Admin). Allerdings hinterlässt ein Hack ja auch immer Spuren, bzw. werden die Accounts in regelmäßigen Abständen auch auf Validität überprüft (und dann kann ein falscher Account sehr wohl entdeckt werden). Deswegen hat man auch nicht unbegrenzt Zeit (weswegen sich z. B. immer eine Hintertür lohnt einzubauen). Alles IMHO
  12. Hoi! Man sollte hierbei bedenken, dass es bei den meisten Kommlinks wohl, wenn überhaupt, nur mit einem Admin-Account möglich sein dürfte, andere Admin-Accounts anzulegen. Wobei ich mir vorstellen kann, dass es möglich ist, ein Kommlink so einzustellen, dass nur der Besitzer des Kommlinks (identizifizert z. B. über die SIN oder über einen Zugangsschlüssel) einen neuen Admin-Account anlegen kann. Hacker müssten dann also erstmal die SIN des Benutzers bzw. den Zugangsschlüssel fälschen, oder sich eben mit einem Sicherheits-Account zufrieden geben, der natürlich nur über eingeschränkte Funktionalitäten verfügt. Immerhin ist es ja heutzutage auch schon möglich, seinen W-LAN-Router so zu programmieren, dass er nur Befehle von einer ganz bestimmten IP entgegennimmt und alle anderen automatisch blockt. LG Thunder
  13. Hoi. Schon ein bisschen unrealistisch, dass weder Cyber- noch Bioware oder gar Magie ein Attribut über das absolute Maximum steigern kann, aber Drogen schon. Habe ich, ehrlich gesagt, noch nie gehört, geschweigedenn gelesen. Warum? LG Thunder
  14. Hoi. Auch innerhalb eines Kampfes kann man sich als projizierter Magier im Regelfall zurückziehen und abhauen, außer man wird festgehalten bzw. am Fortkommen gehindert. Aber selbst DANN braucht man auch noch einen Spielleiter, der es echt schlecht mit einem meint. Ich für meinen Teil würde einen Magier nicht draufgehen lassen, weil er eine oder zwei Kampfrunden "zu spät" an seinem Körper ankommt. Es ist ja auch nicht so (zumindest in meiner Vorstellung nicht), dass ausgedehnte Proben auf die Sekunde genau fertig wird wenn der Spieler es würfelt, sondern ich betrachte das eher als Richtwert. Sonst würde ja ein Charakter, der den Mindestwurf mit dem ersten Intervall so eben gerade verpasst und nur noch 1 Erfolg im zweiten Intervall braucht ja exakt 120 Minuten nach Starten der Tätigkeit fündig werden und das wäre schon ein wenig skurril. Da kann man meiner Meinung nach ebenso individuell abwägen wie bei einem Magier und seinem Körper. Die eine oder andere Minute würde bei mir (!) da nicht ins Gewicht fallen. Was anderes ist es, wenn der Spieler einfach zu doof ist, um die auf Zeit zu achten oder der Char von seiten des Spielers draufgehen soll. Aber wenn ein Geist z. B. den Astralkörper im Astralraum gefangen hält, wäre es meiner Meinung nach schon sehr gemein, allzu stark auf die sekundengenaue Einhaltung der Frist zu pochen. Aber das kann natürlich auch jeder Meister anders sehen. LG Thunder
  15. Hoi. Nun, er kann immernoch Foki etc. benutzen, solange sie noch aktiv sind, außerdem bleiben seine Astralkampf-Fähigkeiten von der HGS ja unberührt. Aber ansonsten fällt mir auch nichts ein, was man als Magie 3-Zauberer in Astralgestalt (!) in einer HGS 2-Gegend noch groß machen kann. Erst wenn er Magie 0 hat, kann er auch nicht mehr projizieren. Und, wie gesagt, bei gedankenschnellem Reisen wüsste ich nicht, wie man eine ganze Stunde im Astralraum verbringen will. Zumindest in meiner Runde haben wir es bisher immer so gemacht, dass HGS alle Zauber beeinflusst und nicht nur aufrechterhaltende, auch wenn das so explizit ja nicht in den Regeln steht. Rein nach RAW werden nur aufrechterhaltende Zaubersprüche erwähnt. LG Thunder
  16. Hoi. Also gemäß der Formulierung müsste die Stufe der HGS eigentlich von allen Zaubern abgezogen werden. Ein Magier mit Magie 3 würde in einer HGS 2-Zone also einen Malus von 2 auf alles bekommen, sowohl auf seine Magie an sich (womit er maximal einen Zauberspruch der Stufe 2 wirken könnte) sowie auf die Stufe jedes Zaubers, den er wirken und jedes Geistes, den er beschwören möchte. Bringt der Magier außerdem einen aufrechterhaltenden Zauberspruch mit in die HGS-Zone, wird er um die Stufe der HGS gesenkt (und wird natürlich fallengelassen, wenn seine Kraftstufe die doppelte Magie des Zauberers übersteigt). Ich denke, sie würden nicht extra scheiternde Zauber erwähnen, wenn es sich nicht auch um nicht-aufrechterhaltende Zauber drehen würde. LG Thunder
  17. Hoi. Manastörung gibt es noch, gerichtete Manastörung nicht mehr. Ersteren finde ich nicht ganz so schlimm wie letzteren (der ja gestrichen wurde). Würde ein Zauberer Manastörung wirken, würde den anderen Magier ja nichts davon abhalten, einfach abzuhauen, da es sich ja um einen Flächenzauber handelt. Halte ich jetzt also für nicht sooo furchtbar böse, zumal die HGS ja auch Zeit braucht, um volle Stärke zu entwickeln. Bezüglich der Bedrohung: Diese Gefahr hat es aber mindestens in der 3. Edition schon gegeben. Dass man, wenn man zu lange im Astralraum bleibt als Magier, eben draufgeht. Man muss ja bedenken, dass man sich als projizierender Magier mit Gedankengeschwindigkeit bewegt und es eigentlich kaum einen Grund geben kann, [Magie] Stunden im Astralraum zu verharren, wo man doch überall mit der Geschwindigkeit eines Gedankens hingelangen kann. Die Gefahr besteht natürlich immer, aber eigentlich ist es in den aller seltensten Fällen eine wirkliche Gefahr. Erst wenn externe Effekte einen Magier dazu zwingen, lange von seinem Körper fern zu bleiben, wird die Gefahr real, für normale Aktivitäten muss man die [Magie] Stunden in der Regel nicht einmal ansatzweise ausschöpfen. Und wenn man nun als astral projizierender Magier durch Gebiete mit höherer HGS durchreist, dann dürfte das mit so enorm hoher Geschwindigkeit passieren, dass die Auswirkungen links liegen gelassen werden können. Interessant wird es ja erst, wenn man sich längere Zeit in einem solchen Gebiet aufhält. LG Thunder
  18. Hoi. Mit einer modifizierten Magie von 1 könnte der Magier, wie Corn bereits sagte, mit Extremzaubern auf eine Zauberspruch-Stufe in "Heilen" von 2 kommen. Nach einer erfolgreichen Spruchzauberei-Probe würde die Stufe des Zauberspruchs jedoch um die Stufe der HGS gesenkt. Aus einem Stufe 2-Zauberspruch würde also ein Stufe 0-Zauberspruch. Der Zauberspruch würde also direkt nach dem Wirken in sich zusammenfallen (bzw. gar nicht erst entstehen). Es würden also 0 Kästchen geheilt. LG Thunder
  19. Hoi. @gunware Ich verstehe, was du damit sagen willst. Da liegt einfach ein Unterschied zwischen deiner und meiner Auffassung von HGS vor, ich sehe das nämlich eher als einigermaßen festgesetzte Werte. Natürlich gehen die Gebiete in meiner Vorstellung an den Randbereichen ineinander über, bleiben dann aber einigermaßen konstant. Aber selbst bei einer feineren Differenzierung, so wie du dir die HGS vorstellst, müsste ein Magier recht eindeutig erkennen können, wenn er sich in "dunklere" Gefilde bewegt. Eigentlich ist deine Vorstellung ja sogar magier-freundlicher, denn wenn du die HGS nochmal in Dezimalstellen unterteilst, sie regeltechnisch aber einfach auf- bzw. abrundest, erlaubst du dem Magier natürlich auch mehr Bereiche mit geringerem Abzug zu durchsuchen. Wo bei mir schon HGS 2 anfangen würde, wäre bei dir vielleicht noch 1,4 und damit HGS 1. Das bedeutet aber auch, dass es sich im Zweifelsfall um einen oder zwei Meter handelt, die einen Magier töten können, nämlich z. B. der Übergang von HGS 2,4 (real gerundet auf 2) nach HGS 2,5 (real gerundet auf 3), wenn er zu diesem Zeitpunkt ohnehin nur noch Magie 1 hat. Und dass ein Magier bei Überschreiten der maximalen Projektionsdauer stirbt, ist ja unumstritten laut RAW und Kanon. @SCAred Ich glaube, den Zauber 'Gerichtete Manastörung' gibt es (aus gutem Grund) im aktuellen Regelwerk nicht mehr, falls du dich auf den bezogst. @Corn Sehe ich genauso. LG Thunder
  20. Hoi. Genau den Punkt sehe ich für meinen Teil gänzlich anders. Wenn wirklich so wenig über dieses Phänomen geschrieben wird, dann vermute ich eher, dass es daran liegt, dass dieses Phänomen in Wahrheit sogut wie nie auftauchen dürfte. Denn, wie gesagt, Hintergrundstrahlung ist für einen astral wahrnehmenden Magier durchaus zu erkennen und mit einer simplen Askennen-Probe ist auch die Stufe leicht herauszubekommen. Davon abgesehen gestehe ich für meinen Teil magischen Charakteren eine gewisse intuitive Wahrnehmung in dieser Hinsicht zu. Wenn ein Magier ein Gebiet mit HGS betritt, merkt er das automatisch, denn immerhin sinkt seine Magie ja um eine Stufe. Daraus folgt, dass sogut wie kein Magier ahnungslos in ein Gebiet mit HGS reinlaufen wird. Deshalb kommt auch niemand durch überlanges projizieren um, denn wenn man den Astralkörper nicht gerade massiv daran hindert, in den physischen Körper zurückzukehren, ist jeder Magier, der über seine Magie hinaus projiziert und in der Folge draufgeht selbst schuld und damit ein Fall für die Darwin Awards. Man liest ja in aller Regel auch nur sehr selten etwas über Soldaten, die ohne auf ihren Sprit zu achten mit einem Jeep so tief wie möglich in eine Wüste gefahren und da dann elendig verdurstet sind. Wie gesagt, ich sehe kein Grund, warum es andauernd vorkommen sollte, und wenn doch: umso besser wenn die unfähigen Magier auf diese Weise selektiert werden, bevor sie noch großen Unfug anstellen. LG Thunder
  21. Hoi. Da unterstellst du aber anscheinend, dass ein Magier "einfach so" in eine Region mit höherer Hintergrundstrahlung läuft. Erstmal ist die Hintergrundstrahlung im Astralraum ja durchaus sichtbar und zweitens bleibt das Zeitgefühl von der Projektion ja unbeeinflusst. Gerade ein Hermetiker wird eher als ein Schamane ganz genau wissen, wie lange er projizieren kann, immerhin ist die Welt der Zahlen und Formeln sein Zugang zur Magie. Und was dein Beispiel mit dem Sicherheitsmagier angeht: Der wird das Areal, das er patroulliert vorher begutachtet haben und nicht "plötzlich" auf eine Region mit erhöhter Hintergrundstrahlung stoßen (es sei denn, die Strahlung wäre zwischendurch gestiegen). Und selbst wenn doch wird er den Teufel tun und einfach mal reinlaufen um zu sehen, was da passiert ist, insbesondere nicht wenn er in Magietheorie bewandert ist und um die Gefahren weiß. Ich halte die Regelung an dieser Stelle schon für sinnvoll. Und Romane, in denen Magier Opfer der Hintergrundstrahlung werden, gibt es sicherlich genug. LG Thunder
  22. Hoi. Was ist denn ein Mana-Reiter? LG Thunder
  23. Hoi. In dem Fall sollte gemäß S. 227 SR4A der Astralkörper des Magiers sterben, da er sich länger im Astralraum aufgehalten hat als sein Magieattribut es zulässt. Sein physischer Körper bleibt dann in einem koma-artigen Zustand zurück und verdurstet im Zweifelsfall innerhalb einer Woche. LG Thunder
  24. Hoi. Hintergrundstrahlung reduziert das Magieattribut eines Charakters in sämtlichen (magischen) Belangen. Dementsprechend wird auch die Anzahl der maximal in der Projektion verbringbaren Stunden (korrelierend mit dem Magieattribut) um den Betrag der Hintergrundstrahlung gesenkt (vgl. S. 134 Straßenmagie). LG Thunder
  25. Hoi. Wenn jemand AR wahrnehmen möchte, braucht er dazu aber nicht zwangsweise eine Brille, Kontaktlinsen tun's genauso gut. Ich denke allerdings, dass die meisten Menschen in den 2070ern zumindest über die Fähigkeit verfügen, die AR-Welt wahrzunehmen, auch wenn sie es vermutlich nicht permanent tun. Ob man sich jetzt in einem Nachtclub befindet, in dem man einer interessanten Frau per AR eine Nachricht hinterlassen oder aber in seinem eigenen AR-Profil Vorlieben oder Anekdoten hinterlassen kann, ob man sich jetzt im Supermarkt befindet und per AR-Steuerung alle Waren anklicken kann, die man kaufen will, um dann vom Kaufhaus-System direkt zu den richtigen Gängen geleitet zu werden oder ob man sich einfach nur nach Feierabend zu Hause in seinen Lieblingssessel setzt und per AR-Steuerung die Haushaltsdrohne mit dem kühlen Bier zu sich fahren lässt. Das sind alles Dinge, die für den Normalbürger in den 2070ern zum Standard gehören dürften. Und ganz ehrlich, wer will auf solche Erleichterungen denn schon dauerhaft verzichten? In einigen Einrichtungen (Szene-Clubs z. B.) könnte es auch Pflicht sein, über eine AR-Sicht zu verfügen, um sich eine Eintrittskarte kaufen zu können. LG Thunder
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