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Thunder

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  1. Hoi. Also gut, offenbar gab's hier das eine oder andere Missverständnis. Nein, du nicht, aber der Fragesteller. Und auch der reine Regeltext (ohne Beispiel) impliziert das ein gewichtetes arithmetisches Mittel gebildet wird. Da habe ich mich an dem Begriff "gewichtetes arithmetisches Mittel" aufgehalten. Der Fragesteller hat einfach nur von einem normalen Durchschnitt gesprochen, nicht von einem gewichteten. Deswegen war ich nun ein wenig verwirrt [(6+5*3)/6 = 3,5 ist doch das selbe wie (6+3+3+3+3+3)/6 = 3,5 und das ist nichts anderes als ein arithmetisches Mittel, oder täusche ich mich da?]. Habe ich bei Fall a), der von einem richtigen Beispiel ausgeht doch auch geschrieben... Bezogen auf die Fragestellung heißt doch beteiligte Attribute: (3+6)/2=4,5 ~ 4 Was auch offenbar mit dem Beispiel im GRW übereinstimmt, aber nicht mit dem Regeltext allein gesehen, welcher vom Durchschnitt der Gliedmaßen spricht. Richtig. Die Rechnung des Fragestellers lautete: Er ging also davon aus, den Cyberarm und alle natürlichen Gliedmaße zusammen in einen Topf zu werfen. Die Formulierung "ansonsten wird der Durchschnitt aller anderen Gliedmaße verwendet" ist von daher wohl ein wenig irreführend. Meiner Meinung nach sind damit aber nur Cybergliedmaße gemeint, denn immerhin steht diese Formulierung dick und fett unter der Überschrift "Cybergliedmaße". Und davon abgesehen gibt es keinen logischen Grund, die natürlichen Gliedmaßen unterschiedlich zu behandeln, da man im Rest des Körpers ja überall das gleiche Attribut hat. Und genauso wird es in beiden Beispielen auch gemacht (sowohl auf S. 335 SR4.01D als auch auf S. 390 SR4A). Die natürliche Konstituation des Charakters wird pauschal für alle restlichen natürlichen Gliedmaße verwendet (was auch als einziges Sinn macht, IMHO). Der Fall steht an dieser Stelle, wie auch die Möglichkeit des falschen Beispiels, nur der Vollständigkeit halber und weil Medizinmann das Ignorieren des Kopfes angesprochen hat. Das du seine Posts offenbar nicht lesen kannst / willst, kann ich ja vorher schwer erahnen, nicht? Fakt ist, dass der Kopf nach RAW zu den Gliedmaßen gehört. Ob es Sinn macht ihn zu berücksichtigen steht auf einem anderen Blatt. Okay. Das entspricht meinem Fall d) bzw. Shinkatsukyu_Koes c) mit abrunden. Hierbei ergibt sich dann aber nicht 4, sondern 3,5 also 3 für das Attribut. Erst das Beispiel im GRW macht deutlich, dass offenbar keine Gewichtung beabsichtigt ist, womit wir in meinem Fall a) landen und du mit deinem Beispiel Recht hast. Allerdings eben nur dann, wenn man das Beispiel als RAW auffasst, was aber erfahrungsgemäß nicht alle Spieler so handhaben. Also die Unterscheidung zwischen "natural or cyber" verstehe ich nicht: Im Falle eines "natural limb" ist es doch unerheblich, ob die Probe mit diesem speziellen natürlichen Gliedmaß gemacht wird, weil der Körper ja ohnehin überall die gleichen natürlichen Attribute hat. Oder sehe ich das falsch? LG Thunder
  2. Hoi. ad b.) Ganz im Gegenteil. Wenn das Beispiel richtig ist, wovon ich ausgehe, kommt man auf einen Wert von 4. Du hast ja selbst geschrieben, dass der Durchschnitt aller beteiligten Gliedmaßen genommen und abgerundet wird. Nichts anderes passiert im Beispiel doch auch. ad c.) Ob man den Kopf ignoriert oder nicht, hat doch mit dem vorliegenden Fall des Fragestellers gar nichts zu tun, da wird ein Cyberschädel gar nicht erwähnt. Also ist deine Argumentation hier nicht zielführend. ad d.) Von einem gewichteten arithmetischen Mittel habe ich auch nie etwas geschrieben. Meiner Meinung nach ist das Regelwerk hier ziemlich eindeutig. Alle an der Probe beteiligten Cybergliedmaßen ergeben zusammen den Durchschnitt, der abgerundet wird. Verstehe gar nicht, warum hier so ein Wirbel darum gemacht wird, bzw. du meine Aussage als falsch bezeichnest. Auf 4 Würfel kommst du doch auch, genauso wie ich. LG Thunder
  3. Hoi. Also im Zweifelsfall lässt er einfach über alle 30 Knoten einmal sein Analyse-Programm laufen. Das dauert im VR-Modus doch maximal ein paar Minuten, wenn überhaupt. Damit könnte er dann zumindest schonmal Kommlinks von rausfiltern und alles was dann noch übrig bleibt könnte dann der gesuchte Sicherheits-Knoten sein. Wäre zumindest meine favorisierte Vorgehensweise. LG Thunder
  4. Hoi. d) ist korrekt. Ein Mensch mit einer natürlichen Konstitution 3 und einem Cyberarm mit Konstitution 6 würfelt, wenn auf ihn geschossen wird, mit dem (abgerundeten) Durchschnitt aller beteiligten Kon-Attribute, was in diesem Fall vier Würfeln entspricht ((6+3)/2). Denn da es bei Shadowrun kein Trefferzonensystem gibt, werden alle Cybergliedmaßen in diese Rechnung einbezogen (vgl. S. 335 SR4.01D). Die Kon 6 im Cyberarm bringt ihm also einen einzigen sagenhaften Würfel zusätzlich bei Schadensabsorptionen, die sechste Kon-Stufe könnte er sich also schenken. LG Thunder
  5. Hoi. Hm... ich dachte, ich hätte irgendwas von "Huckepack-Hacken" im Vernetzt gelesen, das das erlaubt. Aber wenn nicht, umso besser. Dann kann er den Plan ohne entsprechende Antenne, die nach draußen führt, auch vergessen und kommt von seinem Wagen aus gar nicht ins Gebäude rein. Bei der Antenne würde ich mich nicht darauf verlassen, dass die Spieler darauf kommen. LG Thunder
  6. Hoi. Zuerst einmal könnte der Datenspeicher selbst physisch gesichert sein (Riegel vor dem Kabel-Eingang z. B.) und sofern nicht einer der beiden Runner sich mit Elektronik auskennt, werden sie da den Körper des Hackers brauchen. Sofern beide sich gut genug mit Elektronik auskennen, um solche Schranken zu umgehen, gibt es noch weitere "Erschwernisse". Zum Beispiel könnten die Wände mit Störtapeten gepflastert sein. In dem Fall hätte der Hacker von seinem Wagen aus keinen Zugriff auf irgendetwas innerhalb des Gebäudes, bzw. der einzelnen Appartments/Zimmer, sofern nicht einer der Runner im Gebäude ein mehrere hundert Meter langes Kabel mit sich rumschlört. Der Hacker könnte sich also auch nicht in das Kommlink des Runners einloggen, nachdem dieser sich im gestörten Bereich befindet. Was er allerdings (IMHO zumindest) machen könnte, wäre sich VR in das Kommlink des Runners zu begeben. Dann könnte er, vorausgesetzt er ist im Besitz ausreichender Rechte auf dem Kommlink des Runners, durch das Kommlink und das Kabel natürlich auf den Datenspeicher zugreifen, wäre allerdings gleichzeitig im Kommlink gefangen, da dann ja keine Wifi-Verbindung mehr nach außerhalb bestünde. Unter anderem könnte er seine Programme nur maximal in der Systemstufe des Kommlinks des Runners benutzen und nicht bereits gestartete Programme dürfte er eigentlich gar nicht benutzen können, aber das weiß ich jetzt nicht mit Sicherheit. Dazu käme natürlich, dass er keine Ahnung hätte, was mit seinem Körper in der Zwischenzeit passiert und wenn der fremde Runner durch einen Unfall bewusstlos würde, säße er da eine halbe Ewigkeit fest. Wenn der Spieler das Risiko eingehen will, würde ich es an deiner Stelle auch wirklich zu einem Risiko machen. Weitere Sicherungsmöglichkeiten gibt es natürlich (patrouillierende ICs, Verschlüsselungen, Datenbomben), aber mir fiele jetzt nichts ein, was den Charakter dazu zwingen würde, das Auto zu verlassen. LG Thunder
  7. Hoi. @Medizinmann Nur weil du in deiner Runde (anscheinend) die Möglichkeit ignorierst, auch ohne Fertigkeit würfeln zu dürfen (nämlich mit dem Attributswert - 1), kannst du das noch lange nicht als Argumentationsgrundlage nehmen. Das ist dann nämlich eine Hausregel deinerseits. Ganz im Gegenteil, ich hab zu danken. Immerhin bestätigst du mit dem Posting ja endgültig meine Meinung bezüglich deines "Diskussions"-Stils. LG Thunder
  8. Hoi. Natürlich habe ich deine Kritikpunkte gelesen, und sie sind sicherlich auch berechtigt. Aber ich habe ja schon geschrieben, dass ich mich zu dem Char nicht weiter äußern werde, zumindest im Detail. Es handelt sich um eine in ein paar Minuten zusammengebaute Grobfassung eines sowieso nur grob durchdachten Konzepts. Natürlich muss man bei 250 GP auf Dinge verzichten, insbesondere bei Fertigkeiten. Aber wie weiter oben bereits gemutmaßt, könnte das ja genau die Absicht des Spielleiters sein, der die Chars seiner Spieler auf 250 GP begrenzt. Durch eine schlauere Verteilung der Punkte kann man aber sicher auch die angeblich wichtigeren Fertigkeiten abdecken. Der Char soll nur ein Schema sein, eine grobe Ansicht dessen wie ich die Punkte in diesem Fall gewichtet habe, sodass der Char (für mich!) "rund" ist. Nicht mehr und nicht weniger. LG Thunder
  9. Hoi! @Eismann Japp, finde ich auch! @Slyder Komisch, genau das selbe sage ich seit gefühlten 20 Seiten in diesem Thread. Aber einige verstehen das wohl nicht so ganz und glauben, ihre eigene SR-Sicht wäre die einzig gültige. LG Thunder
  10. Hoi. Ich habe mich nochmal drangesetzt und einen Ganger mt 250 GP gebaut, von dem ich selbst behaupten kann, dass ich ihn als "rund" empfinde (zumindest gemessen am groben Konzept, das ich mir bisher überlegt habe). Mir ist klar, dass der eine oder andere mir in dem Punkt aus Prinzip widersprechen wird, aber das ist mir gleichgültig. Wer möchte, kann sich den Char ja ansehen, und wer es nicht möchte, lässt es eben. :-) Unkonstruktive Kritik zu dem Char (wie z. B. "Nä nä nä, ohne das 'Ungehobelt' wärst du ganz schön aufgeschmissen gewesen!") werde ich einfach ignorieren. Für mich ist der Charakter ein (weiterer) Beweis dafür, dass man mit 250 GP sehr wohl etwas rundes und spielbares basteln kann, wenn man den passenden Hintergrund dazu hat. Und mehr habe ich zu dem Char auch nicht zu sagen. LG Thunder
  11. Hoi. @Medizinmann Ebenso wenig wie du einsiehst, dass du die Wahrheit nunmal nicht für dich allein gepachtet hast. Und dass das, was du für keine gute Idee hältst, für andere durchaus eine gute Idee sein kann. @Corn Also, falls das auf mich gemünzt war (und davon gehe ich aus), so bin ich in dieser Diskussion sicher nicht der einzige, der sich nicht von seinem Standpunkt abbringen lässt. Eigentlich hatten Medizinmann und ich auch schon festgestellt, dass wir in der Hinsicht nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Aber einen "Beruhigungstanz" brauche ich wirklich nicht. Ich für meinen Teil bin absolut ruhig. LG Thunder
  12. Hoi. Nagut, aber der Pool von 4 Würfeln stellt zumindest bei dem von mir auf die Schnelle entwickelten 250 GP-Char die unterste Grenze dar. Und wenn wir mal ehrlich sind, kommt es (da kann ich natürlich nur von meinen eigenen Erfahrungen sprechen) durchaus mal vor, dass ein 400 GP-Charakter vor einem Problem steht, für dessen Lösung er nicht die entsprechende Fertigkeit hat. Und wenn er mit Attribut - 1 auf einen Pool von 4 kommt darf er sich glücklich schätzen, ist im Nachhinein dann aber ebenso "handlungsunfähig" wie ein 250 GP-Char mit einem Grundpool von 4. Es ist also nicht so, als wäre dieser "niedrige" Pool so besonders ungewöhnlich. Desweiteren besteht auch bei einem 250 GP-Char ja durchaus die Möglichkeit, ihn technisch auf ein gewisses Level zu bringen, ihm modifizierte Cyberaugen-Systeme zu verpassen, etc., sodass er, vom Würfelpool abgesehen, ebenso kampffähig ist wie ein 400 GP-Char (naja, mit Geld- und Verfügbarkeits-Einschränkungen natürlich...). Außerdem hatte ich für meinen hochgeladenen Char ja 50 GP für Ressourcen veranschlagt. Wenn das dann für den Spieler nichts mehr mit LowTech zu tun hat, kann er ja problemlos noch Punkte in Aktionsfertigkeiten stecken und aus dem 4er-Pool einen 5er- oder 6er-Pool machen. Das einzige wirkliche Problem bei einem 250 GP-Char sehe ich bei den Attributen, für die man eben nur die halben GP einsetze kann. In sämtlichen anderen Punkten würde ich die Möglichkeit nicht kategorisch ausschließen, von jedem beliebigen 400 GP-Char eine 250 GP-Mini-Version zu basteln, ohne dass der Hintergrund des Chars darunter leidet. Wobei ich weder die Muße habe, das hier zu demonstrieren, noch die Notwendigkeit dazu sehe. Schließlich muss ja jeder selbst für sich wissen, was für ihn ein "runder" Charakter ist. Und wie gesagt, für mich spielen dabei die Charakterwerte eine untergeordnete Rolle, sondern ich möchte meine Hintergrundgeschichte im Charakter wiedergespiegelt sehen. LG Thunder
  13. Hoi. Sieh mal einer an! Möglicherweise liegt das ja genau im Interesse desjenigen, der eine LowTech-Kampagne leitet. Die Kürzung der GP soll natürlich zu einer Schwächung der Charaktere führen, das ist ja genau der Sinn der Sache. Und du hast ja selbst Konzepte aufgezählt, die man mit 250 GP hinbekommt. Solange man sich damit zufrieden gibt und nicht versucht, 400 GP-Charaktere mit 250 GP zu bauen (was offensichtlich zwecklos ist), sehe ich da nach wie vor kein Problem. Und wer das nicht will, der soll es halt nicht spielen, deswegen haben 250 GP-Charaktere aber nicht automatisch "nicht genügend Punkte für Hintergrund"; das kommt doch immer auf den Hintergrund an. Scheint aber sowieso eine Grundsatz-Diskussion zu sein. Übrigens denke ich, dass Magie 2 keineswegs das Maximum für einen 250 GP-Char ist, 3-4 dürften da locker drin sein, aber das ist auch nur reine Spekulation. LG Thunder
  14. Hoi. @Tycho Ahja. Bloß weil du die Konzepte, die dir in den Sinn kommen (Ex-Special-Forces etc.), mit 250 GP nicht umsetzen kannst, heißt das noch lange nicht, dass solche Konzepte keinen Hintergrund haben. Ich bin der Meinung, dass man ein Charakterkonzept sehr wohl auf verringerte GP zurechtschneiden kann. Und nur weil du das nicht kannst, heißt das noch lange nicht, dass das keiner kann. ;-) Wo ist denn das Problem, bei einem 250 GP-Charakter, bei dem man zwangsweise weniger Punkte in Fertigkeiten stecken kann (außer man verzichtet fast komplett auf Ressourcen), einfach den Hintergrund entsprechend anzupassen? Dann war dein Char eben kein Mitglied der Special Forces, sondern ein Dschungelkämpfer aus Amazonien, dessen Eltern in einem der willkürlichen Scharmützel der Besatzungstruppen deportiert und erschossen wurden und der sich daraufhin einer der zahllosen Milizen anschloss. Ich für meinen Teil glaube nicht, dass solche "improvisierten Armeen" großes Interesse daran haben, ihren Soldaten Fallschirmspringen und Tauchen beizubringen. Auch wenn ich selbst keine Erfahrung mit solchen Sachen habe, dürfte die Ausbildung hier deutlich zielgerichteter und vor allem schlanker ausfallen. Man kriegt 'n AK-47 oder nen Raketenwerfer in die Hand gedrückt und dann hält man das Ding mit der richtigen Seite zum Feind und drückt irgendwas. Auf die Weise kommt man mit wenigen Skills aus, ohne dass es sich mit dem Hintergrund beißt und man hat immernoch einige Punkte, um die nötigen Kenntnisse eines Dschungelkämpfers (Survival etc.) nachzubilden. Allen 250 GP-Chars ihren Charakterhintergrund abzusprechen halte ich für völlig unsinnig. Ob der Charakter Hintergrund hat oder nicht, kann nämlich sowieso nur der Spieler entscheiden, der den Charakter entwickelt hat. @Medizinmann Keine Ahnung, wie du das machst, aber ich bezahle Hobby-Fertigkeiten meiner Charaktere für gewöhnlich nicht mit Aktionsfertigkeits-, sondern mit Wissensfertigkeitspunkten und die bekommt man in einem gewissen Rahmen umsonst. Ist einfach so. ;-) Was die Aktionsfertigkeiten angeht, habe ich alles schon bei Tycho geschrieben. Einfach einen schlankeren Hintergrund wählen, dann klappt es auch mit den Kosten. Kann man eben kein James Bond-Allround-Charakter spielen, sondern muss sich ernsthaft Gedanken darüber machen, was der Charakter realistischerweise kann und was nicht. Führt mitunter vielleicht auch zu einem besseren Kennenlernen das Charakters, was nur zu begrüßen ist. LG Thunder
  15. Hoi. Dementsprechend ist also ein stark spezialisierter Char deiner Meinung nach prinzipiell ein Char ohne Hintergrund? Interessante Ansicht, muss ich schon sagen. LG Thunder
  16. Hoi. Also in der Hinsicht macht es aber keinen Unterschied, ob ich nun am GP-Hahn drehe, die Verfügbarkeit drastisch heruntersetze (von 12 auf 6 ist schon ein großer Sprung, finde ich) oder den Spielern einfach nur sage: "Jungs, wir spielen LowTech. Bastelt mal was Passendes!" In allen drei Fällen wird es so sein, dass bestimmte Charakterkonzepte einfach nicht gespielt werden können, allein weil sie nicht ins LowTech-Feeling passen. Der Vorteil an den ersten beiden Methoden im Gegensatz zur dritten ist meiner Meinung nach einfach, dass man einen festen Korridor hat, in dem man sich bewegen kann. Wenn man es den Spielern überlässt selbst zu entscheiden was sie als LowTech auffassen (insbesondere wenn man "Problemspieler" dabei hat!), kann es sein, dass man sich mit dem Durchschauen des Chars nachher mehr Arbeit macht als einem lieb ist. Was man ganz einfach vermeiden kann, indem man die Chars (natürlich in Absprache mit den Spielern) von vorneherein auf irgendeine Art drosselt (wobei ich sagen muss, dass die 250 GP tatsächlich sehr LowTech sind... ich würde den Chars da schon mehr zur Verfügung stellen für eine LowTech-Kampagne, aber eure Kritik richtete sich im Großen und Ganzen ja gegen das Drosseln der GP im Allgemeinen). Nur meine 20 Cent zum Thema. LG Thunder
  17. Hoi. Also ich muss sagen, dass ich "Lowstyle" jetzt zum ersten Mal höre. Was ist denn deiner Meinung nach der Unterschied zwischen "Lowpower" und "Lowstyle" (bzw. "LowTech")? LG Thunder
  18. Hoi. Also naja. Die Mechs haben ja so pauschal erstmal nichts mit der 250 GP-Begrenzung zu tun, oder? Zwischen "nicht alles ist kommuniziert worden" und "ich werf die Spieler ins kalte Wasser und lasse sie gegen ihren Willen 250 GP-Chars bauen" liegt IMHO immernoch ein enormer Unterschied. Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn, eine Runde zu spielen, in der Spielleiter und Spieler unterschiedliche Interessen haben, in Bezug auf Spielstil & Co, zumindest nicht dauerhaft (in deinem Beispiel ist es dank deines Einsatzes ja anscheinend geglättet worden). Deswegen meinte ich, wenn die Spieler mit den 250 GP-Chars einverstanden sind (was ich jetzt einfach voraussetze, da es eigentlich nicht im Sinne des Spielleiters ist, sich konträr zu den Wünschen der Spieler zu verhalten), werden sie nicht dazu gewzungen (was du ja angeführt hattest). Falls die Spieler damit nicht einverstanden sind, haben sie natürlich auch einen Grund, extremes Min/Maxing zu betreiben und DANN kann ich auch das Argument akzeptieren, dass sie Lösung suboptimal ist, weil die Spieler gezwungen sind. ;-) Dann stellt sich allerdings die Frage, ob die von dir präferierte Lösung, nämlich es den Spielern selbst zu überlassen, dass sie ihre (400 GP-) Chars "LowTech" ausrichten (und nicht einmal die Verfügbarkeit zu reduzieren), zu einer befriedigenden Lösung führt. Aber das ist wieder eine gruppenabhängige Sache, über die man nicht diskutieren kann. Entweder man hat eine Runde, in der das klappt oder eben nicht. LG Thunder
  19. Hoi. Dito. Aber bezüglich des "gezwungen seins": Ich gehe davon aus, dass ein Spielleiter es mit seinen Spielern abspricht, wenn er eine LowTech-Kampagne mit ihnen spielen möchte und dass der SL nicht versucht, eine solche Kampagne gegenüber den Spielern "durchzuboxen". Insofern kann von gezwungen werden eigentlich keine Rede sein, denn in diesem Fall haben die Spieler ja vorher zugestimmt, dass sie sich einschränken lassen (und ggf. auch den 250 GP zugestimmt). :-) LG Thunder
  20. Hoi. @Tycho Naja, wie gesagt: Die SR-Tabelle zur Karmavergabe im Grundregelwerk listet auch Punkte wie "Cleverness" und "Zur richtigen Zeit am richtigen Ort" auf. Es wird nicht nur Rollenspiel bewertet, sondern auch Leistung des Spielers, und das war nach Shadowrun 3 nicht anders, sondern war auch da schon Bestandteil des Spiels. @Medizinmann Deswegen werde ich auch nur noch auf einen deiner Punkte eingehen, alles andere scheint mir an dieser Stelle einfach überflüssig, bzw. vergebliche Liebesmüh' zu sein. Mit einem "billigen Tiefschlag" hat es überhaupt nichts zu tun, wenn ich behaupte, dass deine Runde sich vermutlich in einigen Punkten von meiner (und jeder anderen) Runde unterscheidet. Das ist lediglich eine andere Formulierung für: "Jede Runde spielt Shadowrun ein bisschen (oder auch sehr) anders". Die Frage an dieser Stelle ist viel mehr, warum du meinst, man müsse Schwächen nehmen, um "den Char irgendwie auszugleichen". Man muss grundsätzlich ja mal gar nichts. Aber da es sowieso in den meisten Runden, die ich kenne (!), Gang und Gäbe ist, Handicaps und Vorzüge auszugleichen (und indirekt hast du ja impliziert, dass es in deiner Runde auch nicht anders ist), erübrigt sich der Kritikpunkt doch sowieso schon. Du kannst ja schlecht behaupten, zu etwas gezwungen zu werden, was du sowieso schon ständig machst. LG Thunder
  21. Hoi. @Medizinmann Zunächst einmal habe ich nirgendwo geschrieben, dass das Verinngern der GP die einzige Möglichkeit wäre, eine LowTech-Runde umzusetzen. Wenn eine Runde bzw. ein SL sich dazu entschließt, die GP unangetastet zu lassen und lediglich die Verfügbarkeit zu senken, ist das ja auch in Ordnung. Es ist eben nur eine andere Art, LowTech zu spielen. Ich verstehe gar nicht, warum die erste Art LowTech doofe Ohren haben muss und die zweite nicht. Wenn ich möchte, dass die Charaktere sich eher auf Straßenniveau bewegen, ist es meiner Meinung nach angemessener, ihnen weniger GP zuzugestehen als wenn ich die maximale Verfügbarkeit ihrer Ausrüstung beschränke. Denn ein GP 400-Charakter hat immernoch seine Nah- und Fernkampfskills, üble Ki-Kräfte und Zaubersprüche, mit denen er Ganger und Drogendealer einfach über den Haufen ballert/zaubert. Während ein 250 GP-Charakter eher auf einem Level mit einem Ganger oder Drogendealer ist. Wobei ein 250 GP-Charakter, wie ich schon mehrfach betont habe, gar nicht soooo furchtbar schlecht ist wie viele es hier darstellen; Vermutlich, weil sie sich noch nie die Mühe gemacht haben, es mal auszuprobieren, sondern es einfach mal kategorisch ablehnen und beharrlich bei ihrer unausgegorenen Meinung verbleiben - so stelle ich mir eine fruchtbare Diskussion übrigens nicht vor. In deiner Runde mag das vielleicht anders sein, aber in meiner ist es sowieso Gang und Gäbe, die gekauften Vorteile (nach Möglichkeit) durch Nachteile auszugleichen, um möglichst wenige Punkteverluste zu haben. Und wenn man es nicht tut, dann tut man es eben nicht. Hat man statt 100 GP halt nur noch 90 GP für aktive Fertigkeiten und Zaubersprüche übrig. Naja, ein Charakterkonzept ist in seiner Natur ja eigentlich ziemlich variabel. Ich denke nicht, dass es ein großes Problem ist, ein Charakterkonzept auf einen 250 GP-Charakter abzustimmen. Wenn die Spieler dem Meister vertrauen und wissen, dass der ihre Chars nicht einfach ohne eine Chance draufgehen lässt (und zwar unabhängig davon, ob es sich nun um 400 GP- oder 250 GP-Charaktere handelt), sehe ich keinen Grund zum Min/Maxen. Ich denke eher, dass die Spieler, die auch bei 400 GP-Chars Min/Maxen das bei 250 GP-Chars ebenso tun werden und solche, die keine Tendenz dazu haben, auch bei 250 GP keinen Anlass dazu sehen werden, gegeben des erwähnten Vertrauens in den SL. Aber meiner persönlichen Ansicht nach gibt es ohnehin kaum Spieler, die nicht zum Min/Maxen tendieren, was ich in gewissem Rahmen auch in Ordnung finde. @Tycho Zugegeben, das mit dem Vormachen bezieht sich eher auf "aus einer Situation herausreden". Aber in der Tat ist es so, dass ich kein Problem damit sehe, meine Spieler einen unwichtigen NSC einfach umnieten zu lassen, ohne dass sie eine Probe würfeln müssen (aber natürlich verbiete ich ihnen das Proben nicht), insbesondere wenn der Angegriffene gar nicht mit einem Angriff rechnet und er noch nicht einmal theoretisch ausweichen könnte. Welchen Sinn hat es denn, einen Charakter mit 12 Würfeln und einer Schrotflinte in der Hand darauf proben zu lassen, ob er einen kaum gerüsteten Gegner, der mit dem Rücken zu ihm steht, den Kopf wegblasen kann? Wenn es nicht plot-relevant ist, kann man doch sagen: "Streich dir die Würfel ab. Du verteilst das Gehirn des Mannes vor dir auf der Wand. Mach eine SB-Probe." Ich spiele nämlich nach dem (in früheren Zeiten populären) Grundsatz, so wenig wie möglich zu würfeln. Denn das Würfeln kommt eigentlich (vom Prinzip her) nur in Situationen zum Einsatz, die in irgendeiner Weise unklar sind. Man lässt ja auch keinen Hacker eine Probe würfeln, um eine stinknormale Datei von einem stinknormalen Kommlink herunterzuladen. Das sehe ich anders. Ein technophober Spieler wird allein aufgrund seines Desinteresses an Technik (vermutlich) wesentlich weniger Motivation haben, sich in die Regeln des Hackings einzulesen und innovative Ideen zu entwickeln als ein technophiler Spieler und wird deshalb auch einen deutlich schlechteren Hacker abgeben als Letzterer. Das Können des Spielers hängt also durchaus mit dem Können des Charakters zusammen, auch wenn ich damit nicht sagen will, dass ein Spieler alles können muss, was sein Charakter kann (das wäre ja Blödsinn). Und ich für meinen Teil habe überhaupt kein Problem damit, einen Spieler, der seinen Charakter durch überzeugendes Rollenspiel (wozu eben auch Gestik und Mimik gehört) aus einer Konfliktsituation herauslabert, dafür zu belohnen. Warum auch? Das Shadowrun-System selbst bietet doch bereits Möglichkeiten, Spieler für "Cleverness" oder "zur richtigen Zeit am richtigen Ort" mit Karmapunkten zu belohnen und das sind auch alles Dinge, die der Spieler leistet und nicht der Charakter. In der Hinsicht verhalte ich mich also nur system-gemäß. Kannst du gerne so sehen. Allerdings fühle ich mich ebenso wenig an deine Ansicht der SR-Welt gebunden wie du dich an meine gebunden fühlst. Und was "man nicht zu tun hat" und was schon, hast du für meine SR-Welt ebenso wenig zu entscheiden wie ich für deine. Meine Spielrunde spielt so wie sie will und nicht so wie du willst. Das sollte dir eigentlich klar sein. ;-) Und wenn ich meine Spieler für Schauspielfähigkeiten belohnen will, dann mache ich das auch, völlig unabhängig von deiner Sicht der Dinge. LG Thunder
  22. Hoi. Das hängt davon ab, warum man überhaupt eine LowTech-Kampagne spielen will. Ich für meinen Teil will sie nicht spielen, weil ich möglichst schwache Charaktere haben will. Sondern ich möchte LowTech-Kampagnen spielen, weil ich den Fokus der Lupe, mit der man sich die Spielwelt anschaut, ein wenig verschieben möchte. Statt mit anderen Runnerteams und SEK-Einheiten kommt man in einer LowTech-Runde (nach meinem persönlichen Geschmack!) eher mit Gangs, Drogendealern und den Veranstaltern von illegalen Straßenrennen in Kontakt. Und es liegt auf der Hand, dass eine Gang oder ein Drogendealer in der Regel nicht so gut ausgebildet und -gerüstet sein wird wie ein (400 GP-) Runnerteam oder eine SEK-Einheit (auch wenn es da Ausnahmen geben mag). Andere können das natürlich anders sehen und den 250 GP-Chars eine 400 GP-Spielwelt vorsetzen. Wenn das dem gewünschten Spielstil entspricht, bitte sehr. Für mich wäre das aber nichts, denn wie gesagt, lege ich in einer LowTech-Runde eher Wert darauf, dass man die Welt mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und nicht darauf, es meinen Spielern möglichst schwer zu machen. Da hast du Recht. Abseits vom klassischen Straßensam kommt man bei 250 GP durchaus in die eine oder andere Bedrängnis, insbesondere bei teuren Metatypen. Andererseits sehe ich das gar nicht so dramatisch. Wenn es (aus Kostengründen) eine Tendenz zu menschlichen Charakteren gibt, finde ich das sogar begrüßenswert, denn das spiegelt ja nur die Bevölkerungsstruktur in den 2070ern/2072ern wieder. Was Vorzüge angeht, so lassen diese sich mit Schwächen ausgleichen (bzw. man kann durch Schwächen sogar noch zusätzliche GP dazugewinnen), das gilt für "Zauberer" ebenso wie für "Adept" oder "Technomancer". Und meiner Meinung nach haben gerade LowTech-Charaktere aus den "unteren" sozialen Schichten (was ja nicht sein MUSS, aber häufig so IST) sehr gute Gründe, eine Abhängigkeit oder antisoziale Störungen (z. B. Paranoia) zu entwickeln. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass die meisten Chars unter diesen Umständen Menschen sind (was aus IT-Sicht meiner Meinung nach zu begrüßen ist) und die meisten ihre Vorzüge durch Schwächen ausgleichen bzw. sogar Punkte hinzugewinnen, haben wir immernoch knapp 100 GP für aktive Fertigkeiten (bzw. Zaubersprüche) übrig, was es meiner Meinung nach durchaus erlaubt, den Char gut auszustatten. LG Thunder
  23. Hoi. Also zum Einen glaube ich, dass es durchaus möglich ist, mit 250 GP mindestens in zwei Gebieten nicht nur zur Mediokrität, sondern zu den Experten zu gehören. Auf Basis des von mir angehängten Chars (weiter oben) müsste man nämlich einfach nur mit weniger Geld auskommen (sagen wir 100.000 statt 250.000, also 20 GP statt 50 GP) und die restlichen 30 GP in zusätzlichen Ausbau der Fertigkeiten stecken. So könnte man neben Schnellfeuerwaffen 4 (theoretisch könnte man das auch auf 5 steigern) auf jeden Fall auch noch Fahrzeugmechanik auf 5 oder Überreden/Verhandeln auf 5 kaufen (4 GP für Schnellfeuerwaffen 4->5 und 20 GP für Überreden/Verhandeln bzw. Fahrzeugmechanik auf 5 = 24 GP, bleiben immernoch 6 GP übrig). Und mit 100.000 Nuyen kriegt man auch schon einiges an Ausrüstung (und es würde dann sogar besser zum 'LowTech'-Feeling passen, das einige hier zu haben scheinen, wenn man weniger Geld für Ausrüstung zur Verfügung hat). Und ein Char mit zwei Fertigkeiten auf 5 ist alles andere als unfähig (Feuerwaffen-Würfelpool von 8 ist schon ganz ordentlich IMHO, auch wenn er ansonsten kaum was kann). Und zum anderen habe ich ja schon betont, dass meiner Meinung nach eine LowTech-Runde sowieso nur funktioniert, wenn der Spielleiter die Spielumgebung anpasst, sodass die Charaktere eben NICHT von jedem dahergelaufenen Ganger verprügelt werden können (oder wenn doch, den Spielern wenigstens die Möglichkeit gibt, dem Konflikt auszuweichen). Denn wenn ich als Spielleiter meine Spieler vorführen und fertigmachen will, brauche ich dafür keine LowTech-Runde. Das geht auch prima mit 400 oder 800 GP. LG Thunder
  24. Hoi. Gänzlich auf Würfeln zu verzichten halte ich auch nicht für sinnvoll, das habe ich aber auch nirgendwo angedeutet. Trotzdem sehe ich keinen Grund, in manchen (!) Fällen nicht doch darauf zu verzichten. In deinem Beispiel mit dem Charisma 2-Charakter würde ich es davon abhängig machen, ob es eine plot-relevante Stelle ist oder nicht. Wenn der Charakter jetzt von einer Nitama-Patrouille darauf aufmerksam gemacht wurde, dass seine SIN nicht valide ist und außerdem keine Lizenz für sein Sturmgewehr aufweist, würde ich ihn vermutlich nicht ohne Würfeln davon kommen lassen, das wäre zu einfach und nicht Sinn der Sache. Aber in anderen, weniger scharfen Situationen könnte ich mir vorstellen, den Spieler einfach nur vormachen zu lassen, wie er sich aus der Situation herausreden will. Und wenn ich das überzeugend fände, müsste er auch nicht würfeln. Es ist nämlich nicht so, dass alle NSC Intuition 5 und Wahrnehmung 5 oder gar einen Emotions-Scanner dabei hätten und deshalb sofort merken würden, wenn jemand sie ablenken will. Ganz im Gegenteil: Manchmal sind NSC auch einfach nur Leute von nebenan, die sich, wenn man sie auf dem falschen (bzw. richtigen) Fuß erwischt, ganz leicht ablenken lassen. Daher finde ich es gar nicht so unrealistisch, hin und wieder (!) in solchen Situationen Fünfe gerade sein zu lassen und nicht zu würfeln. LG Thunder
  25. Hoi! Ich finde die Idee klasse! Ein alter, verlassener und teilweise überfluteter Tunnel eignet sich meiner Meinung nach hervorragend für einen kleinen Horror-Run. Noch ein bisschen passende Musik (z. B. von einer Meeresgeräusche-CD, oder Soundtracks von Horror-Filmen) und die ganze Sache wird für deine Spieler zu einem unvergesslichen Ereignis (habe sowas ähnliches mal im Kanalisationssystem von Dortmund durchgezogen). Was die Sache mit dem entgleisten Zug angeht, da gibt's viele Möglichkeiten. Vielleicht treiben Geister oder andere merkwürdige Wesen da unten ihr Unwesen. Als der Zug da entlangfuhr haben sie vielleicht Steine auf die Gleise gerollt. Oder aber es gab eine Gruppe (radikaler) Umwelt-Aktivisten, die der Meinung waren, dass ein solcher Tunnel die Umwelt zu stark belasten würden und die daraufhin ein Zeichen setzen wollten, indem sie den Zug entgleisen ließen. Oder aber es war einfach nur ein dämlicher Zufall, der die Gleise defekt sein ließ. Vielleicht hatte auch jemand vor, sich vor den Zug zu werfen und der Lokführer musste so stark bremsen, dass der Zug entgleist ist (zum Beispiel weil er zur Seite gekippt ist). Da gibt's, wie gesagt, zahlreiche Möglichkeiten. LG Thunder
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