Der Tod

Na Schreiberlinge nehmen wir immer gern, einfach bei mir melden, Ausgabe 3 wird bereits gefüllt. Ich möchte übrigens hier nochmal ganz besonders darauf hinweisen, dass es zu dem Heft ab nun immer auch ein DinA5-Heftchen dazu gibt, in dem besondere Settings o.ä. sozusagen als Mini-Handbuch herausgegeben werden, natürlich ohne Aufpreis. In Ausgabe 2 wird es ein alternatives Dunwich-Setting mit Waisenkindern als Spielercharaktere geben (stellt euch in etwa sowas wie Tom Sawyer & Huckleberry Finn in Lovecraft Country vor). Zu Ausgabe 1 gabs das ja leider nocht nicht, aber wir haben vor das nachzureichen wenns die Mittel erlauben, uns schwebt da ein thematisch zusammenhängendes Abenteuerbändchen vor... Aber das ist ja erstmal noch Zukunftsmusik, erstmal kommt jetzt Ausgabe 2!

Tja, ich schätze man es kann nur eine gewisse Bandbreite an Rollenspielbuchcoverdesign geben - dafür habe ich mich über die griechische Randbemerkung gefreut! Ist doch auch schonmal was! Im Grunde finde ich es schon okay dass man auf klarere, schlichtere Cover setzt. Ich mochte auch die escheresquen Kollagen, aber wenn man schon ein neues Design macht, dann auch richtig.

Da bin ich erleichtert, das wäre wohl die letzte Stadt in der ich spielen wollen würde.

Das ist von Francois Launet (auch bekannt als Goomi) - genauer gesagt sind BEIDE Bilder von ihm. Und es würde mich nicht wundern (auch wenn ich mich da nicht definitiv festlegen will), dass das Bild was wir für unser Cover bekommen haben auch für den ?gypten-Band zur Diskussion stand. Aber das kann ich nur mutma?en.

Weils grad so schön passt: In Ausgabe 2 von Cthulhus Ruf haben wir auch ein ?gypten-Cover, wenn ich nicht irre sogar vom selben Künstler. Wir sind also up to date!

http://www.cthulhus-ruf.de/images/cover_02_forum.jpg In unserer zweiten Ausgabe haben wir uns, passend zum neuesten Werk von Pegasus, ?gypten als Schwerpunkt gewählt. Wieder sollte aber für jeden Geschmack etwas dabei sein: Eine Herzensangelegenheit (Szenario, ?gypten, 1920er) In keinem anderen Land der Welt wurde der Tod so verehrt wie im uralten Reich am Nil. Die Charaktere können dies bei den Ausgrabungen einer Grabanlage aus erster Hand erfahren. Die dort gefundene Mumie mag staubig sein, aber was dann geschieht zieht eine nur allzu frische Spur nach sich. Dieses Szenario hat es im Abenteuerwettbewerb "Cthulhu in ?gypten" unter die Top 3 geschafft. Von Nadine und Gerrit Ansmann. protect the elder sign! part No 1 (1on1 Szenario, Deutschland, NOW) du willst wissen wer pjotr bakunin ist? ich werd dir sagen wer pjotr bakunin ist - du bist der gottverdammte pjotr bakunin! pack dein zeug, die da drau?en schlafen nicht, niemals, und das hier ist nur der anfang. viel glück c:=hunter. be careful: du bist diesmal ganz allein da drau?en! Von Pjotr Bakunin. Das Totengericht - Jenseitserfahrungen im Land der Pharaonen Sterben wie ein ?gypter. Wenn ein Spielercharakter mal wieder im Wüstensand das Zeitliche segnen sollte, muss das diesmal noch nicht das Ende sein. Denn es kann geschehen, dass er sich vor dem strengen Gericht der Götter wiederfindet, vor dem nichts anderes als dessen unsterbliche Seele verhandelt wird. von Daniel Neugebauer und Stefan Droste Die Barone - Voodoo-Schutzheilige der Piraterie Ihr glaubt Piraten hatten Knochen und Schädel auf ihren Flaggen weil sie das so hübsch fanden? Falsch gedacht! Es war der Pakt mit den Göttern des Todes, mit dem die ungezähmten Seeräuber die Karibik beherrschten. Welchem schlie?t du dich an? Aber nimm dich in Acht, geschenkt wird einem nichts im Leben ... von Stefan Droste Krieg der Welten - Alieninvasionen in Cthulhu Lovecrafts Wesen sind Aliens, und nicht wenige Einträge im Malleus Monstrorum gehören zu hochzivilisierten und aggressiven Au?erirdischen. Die Zeit des Vorgeplänkels ist nun vorbei und zum ersten Mal verdunkelt eine fremde Schlachtflotte den Himmel. Wer könnte es sein und worauf müssen wir uns einstellen? von Stefan Droste Austauschbare Charaktere sind schlecht? Irrtum! In der ganz besondern Kolumne Flüstertüte erklärt Andreas Melhorn Warum Abziehbildcharaktere etwas Gutes sind. In La Picadura de la Serpiente Coruppta gewährt Ralf Sandfuchs Einblicke in das Mythosbuch, das hinter den Geschehnissen von Falsche Freunde (Ausgabe 1) stand und noch viel mehr zu bieten hat. Kaid Ramdani sind die ersten Fragmente des Grauens in die Hände gefallen: Drei Abenteuerideen für Cthulhu Mittelalter rund um einen toten Kreuzritter und einen Katzensarkophag. In One-on-One - Cthulhu im Duett beleuchten Daniel Neugebauer und Ralf Sandfuchs, warum es zum Fürchten gut ist, seinem Spielleiter einmal ganz allein entgegenzutreten. ...und zu guter Letzt: Der Charakter der Ausgabe 02. Diesmal ernennt Ralf Sandfuchs den Forscher, Abenteurer und Entertainer Count Byron de Prorok zum schillernden Vorbild(?) für Mythosforscher. Aber das ist noch nicht alles: Im Heft findet ihr au?erdem Wanderer - Das Reisespiel. Mit diesem exklusiven Kartenspiel um Persönlichkeiten des Mythos macht ihr jede Autofahrt zu einem Wahnsinnstrip. Und als wäre das noch nicht genug legen wir noch ein Extraheft obendrauf, in dem Yörn Buttelmann in Dunwich - Vier Waisenkinder in den Hügeln ein ganz besonderes Setting vorstellt. Und schlie?lich beachtet noch unseren Abenteuerwettbewerb: Was geschah am Filmset von "Land der Pharaonen"? Wir sind auf eure Einsendungen gespannt! Dies alles auf 80 Seiten (+16 Seiten DinA5) und wie zuvor für nur 6Ç. Die Ausgabe kann ab dem 12.10.2012 über unsere Homepage geordertwerden: Bestellen!

Es geht um den Pegasus-Onlineshop. ?gypten Janus Was ich bei ?gypten noch anmerken möchte: "Ein extra beigelegte Karte sowie ein extra Booklet zu ?gypten runden diesen Quellenband der Extra-Klasse ab." Besonders Extra!

Die Graphic Novel ist wirklich ziemlich cool! Den Namen des Künstlers muss man sich merken...

Das Forenbuch ist auf dem Weg zu dir.

http://www7.pic-upload.de/24.09.12/ao5oyzyilrk.jpg Göttingen ist ja fast so etwas wie das Arkham Deutschlands: Ein kleines verschlafenes Städtchen wo es eigentlich nur ne Universität gibt - und jeder Menge Irrer. Wirklich, geht da mal durch die Fu?gängerzone... Dieses Foto ist am alten Rathaus. Das Gänselisel war leider belegt, aber so ein Löwe mit Wappen ist ja auch nicht übel. http://www7.pic-upload.de/24.09.12/23cvd4rpdtw.jpg Und statt mittelalterliche Metaphysik haben wir hier Georg Christoph Lichtenberg, den ersten deutschen Professor für Experimentalphysik. Lichtenberg befasste sich mit naturwissenschaftlichen Themen auf breiter Ebene, unter anderem mit der Geodäsie, Meteorologie, Astronomie und Chemie. Als Forscher führte er û Benjamin Franklin folgend û in der Elektrizitätslehre die Begriffe positive und negative Elektrizität ein. http://www10.pic-upload.de/24.09.12/5dyowiu9f9ao.jpg Das Forenbuch in der Rehe einiger seiner Opfer im Anthropologischen Institut. Ein mahnendes Beispiel! Im Buch beigelegt sind noch zwei weitere exklusive Bilder aus dieser Knochensammlung. http://www10.pic-upload.de/24.09.12/y8bsm7dialrt.jpg Nach der beeindruckenden Vorstellung von T.Dorst hier das Forenbuch in Gesellschaft des vermutlich einzigen Bandes den er nicht hat: Die Ausgabe 0 des ?gyptenbandes, hier bewacht von strengen Gro?en Alten. 8) Mit neu ins Buch gekommen sind au?erdem ein paar Handouts aus meinen ersten Spielrunden und andere Kleinigkeiten. Und exklusiv natürlich: Das Huthandbuch, Auflagenstärke 1. http://www10.pic-upload.de/24.09.12/m8uvvd8u13zi.jpg

1. Wer hat das Buch zur Zeit? - Der Tod / Red Queen 2. Wo ist es zur Zeit? - Göttingen 3. Wo reist es als nächstes hin? - Coburg 4. An wen gebe ich das Buch weiter? - comatheus

Das ist sehr gut für NOW, vielen Dank!

Tja, eigentlich wurde ja gro? versprochen, das würde auf der DCC vorgestellt werden - aber entweder hab ich es da über Tage hinweg übersehen oder es über einen anderen deutschen Burg abgeworfen worden...

Ansonsten fasst dieses hier meine Meinung auch schon gut zusammen:

Also meine Spieler leben noch alle, ihre Charaktere hingegen... Bei Kurzrunden und OneShots hat sich der Schnitt von 1/3 geistig und körperlich intakter Charaktere pro Abenteuer ergeben. Bei Kampagnen ist die ?berlebensaussicht aber deutlich besser, da würde ich schätzen, dass jeder Spieler im Schnitt einen Charakter pro Kampagne verliert, eher sogar weniger. Und zu den ach so zerbrechlichen Charakteren bei Cthulhu/Lovecraft: Man muss mal nachrechnen was für Würfe Randolph Carter schon hat alle machen müssen, und wie locker der das alles weggesteckt hat...

Sorry, ja, es war in Göttingen und es wird Anfang nächster Woche an Comatthoes weiterreisen. Schick mir doch schonmal deine Adresse.

Oh, zur Weitschweifigkeit fiele mir schon ein Schuldiger ein! Ansonsten: Amen, Bruder! Und dennoch: Ich denke die Leute sind inzwischen gut genug mit dem Horror-Genre vertraut, dass sie instinktiv WISSEN, dass z.B. Actionszenen immer auch von ruhigeren Gruselparts gefolgt werden etc. Ganz schlimme ?berraschungen glaube ich wirklich nicht, immerhin sind die Leute ja kulturell vorgebildet.

Ich hab hier auf die Schnelle einen kleinen Bericht einer jungen Dame gefunden, die in den 1880ern nach Persien gereist ist. PDF Allem Anschein nach nutzt man in Europa die Eisenbahn um zum Hafen zu kommen, dann mit einem Dampfer oder Flussschiffen so weit wie möglich und schlie?lich zu Pferd/Esel/Kamel (teils mit Aufbauten/Sänften) weiter. Und das wars dann auch schon. Was den Mangel an Eisenbahnen angeht dürftest du recht haben, die Jaffa-Jerusalem-Linie (sieh hier) schien eine der ersten im Nahen Osten gewesen zu sein, und die stammt aus den frühen 1890ern.

Ich denke auch das das geht. Zum einen ist verständlich warum so etwas gewünscht wird, auf gro?en Cons/Messen ist das ein Appetizer, den die Leute mitnehmen können. Mehr wäre da hinderlich Und 20 Minuten reichen um die Grundthemen hinzubekommen. Stellts euch vor wie nen Trailer, in dem wir sehen: Aha, normale Welt, alte Bücher des Bösen, Monster vor denen wir Angst haben sollten. Super. Zum anderen kann man das doch auch als Chance begreifen! Es zwingt einen, von der klassischen Cthulhu-Matrix abzuweichen, einfach weil für Recherchen und langsame Einstiege keine Zeit ist. Ich würde mich freuen da viele experimentelle Ansätze zu sehen, mit denen man Spieler direkt beim Skrotum (sofern vorhanden) greifen kann. Bin sehr gespannt!

Eine wirklich feine Sache, sowohl der Blog als auch der Wettbewerb! Ich werd auf jeden Fall mal beides im Auge und Hinterkopf behalten/wälzen!

Zum Thema ?bertragbarkeit etc. kann ich für "Something Wicked" anmerken, dass es ein OneShot ist, d.h. man MUSS es mit den spielfertigen Charakteren spielen, wenn man z.B. 20er-Charaktere da reinstecken würde müsste man das Szenario stark umschreiben denke ich. Zu den anderen Szenarien kann ich nichts sagen, wollte das nur nochmal präzisieren, was "Für dieses Abenteuer liegen vorgefertigte Charaktere vor." bedeutet.

Das, was ich beim Lesen der Geschichten von Chambers am faszinierensten fand - und was daher für mich auch den Reiz am König in Gelb ausmacht - ist seine Flüchtigkeit. Man merkt, dass alles voller Symbolik und Bedeutung steckt, aber dadurch das diese auf unbekannte Grö?en und Andeutungen referiert bleibt der Leser immer ein kleines Stück vom vollen Verständnis entfernt. Auf diese Weise fühlt man sich immer nah an der Wahrheit, die sich einem aber schlie?lich doch verschlie?t. Es ist eine ?sthetik des Unbegreiflichen.

Ich bin da selbst natürlich etwas voreingenommen, aber zumindest zu "Something Wicked" wei? ich, dass es in der aktiven Community hier ein paar gibt, die das schonmal gespielt haben, z.B. auf der Cthulhu Con 2011 wenn ich mich nicht irre. Vielleicht erinnert sich da ja jemand an was. Meine persönliche Meinung muss warten bis ich mein Belegexemplar-PDF bekomme.

So ist es. Und wie ihr sicher z.B. mit dem Szenario "Ein Sommer in den Bergen" in Ausgabe 1 gesehen habt, halten wir uns nicht so streng an diese Blacklist. Wenn ihr also ein Szenario habt, in dem Tiefe Wesen durch ein Fragment des Azatoth einen Autounfall herbeiführen, um die von den Insekten von Shaggai übernommenen Insassen in den Urlaub mitzunehmen und das auch noch super innovativ ist, sehen wir es uns natürlich trotzdem mal an.

Ich bin auch eher für eine knapperen und übersichtlichen, d.h. spieltischorientierteren Stil, von Vorlesetexten halte ich überhaup garnichts.Allerdings sollte man auch dann nicht unterschätzen, wie wichtig eine gute Ausdrucksfähigkeit ist, denn damit sich ein Szenariotext wirklich flüssig liest darf es eben NICHT den Stil einer Staubsaugergebrauchsanweisung oder Programmiersprache haben. Ein wenig Eleganz tut da schon Wunder.