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HeadCrash

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  1. Zwischen Nichts tun und den konkreten Handlungsvorschlägen aller wissenschaftlicher Berater und Vorschlägen der FFF gibt es ein breites Feld. Alle wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Berater und Fachgremien waren sich aber Einig, dass im Zentrum aller Maßnahmen eine von Anfang an wirksame CO2 Bepreisung stehen muss. Man kann herrlich über die Methoden zur Realisierung einer solchen Bepreisung streiten, ob sie als Zertifikats Abgabe oder Steuer oder Verbrauchsabgabe zunächst national eingeführt wird und mit Option auf EU weite und später globale Mechanismen angeglichen werden kann, ob sie wirklich so niedrig wie von einigen Wirtschaftsvertretern empfohlen bei 35 Euro anfangen sollte oder moderat wie vom Industrieverband empfohlen bei 50 Euro oder direkt bei 120 Euro anfangen sollte, wie von einigen extremen Klimaschutz Organisationen gefordert starten sollte. Man hätte streiten können, wie man andere Einnahmen wie z.B. auf Strom hätte deutlich runter fahren können und so einen dadurch höheren CO2 Preis direkt hätte einführen können. Ob man eine Rückzahlung in Form einer Klima-Dividende eingeführt hätte... All das wäre nachvollziehbarer Diskussionsraum gewesen. Aber einen Startbetrag von 10 Euro pro Tonne CO2 und danach einfach nur eine Gießkannen Förderung mit hohen Beträgen um neue Technologien für Menschen mit genug finanziellen Möglichkeiten billiger anbieten zu können und so auf das Prinzip Hoffnung statt das Prinzip Wirkung zu setzen... Sorry das war kein Kompromiss, das war einfach nur handwerklicher Rotz. An vielen Schrauben kaum wirksam gedreht um jeden der geld für Klimaschutz ausgeben will, dazu zu motivieren Geld auszugeben. Niemand wird wegen diesen CO2 Preisen über eine Verhaltensänderung nachdenken. Und deshalb stößt man so weder Innovationen an, noch werden innovative Unternehmen belohnt. Wissenschaft und Wirtschaft sind sich einig, dass dieses Paket am wahrscheinlichsten so gut wie keine Wirkung entfalten wird, aber auf jeden Fall viel zu wenig Wirkung. Und die Konsequenz wird sein, dass in 5 Jahren nochmal neue und dann noch viel härtere Maßnahmen erfordich sein werden. An wirklich großen Rädern wird gar nicht gedreht... Kein kurzfristiger Pflichtumbau von Kohlekraftwerken zu Gaskraftwerken. Kein konkreter Endtermin für Fossile Großkraftwerke. Kein Endtermin für PKW mit Klimagasemissionen. Ne, also so kann man dieses Chaos des Klimakabinetts wirklich nicht entschuldigen. Man hat in kurzfristigen Mamutsitungen mutlose Symbolpolitik übers Knie gebrochen, weil man sich vorher nie wirklich ernsthafte Gedanken gemacht hat. Hier ist fast nichts abgestimmt. Im Wesentlichen handelt es sich um ein Elektromobilitäts Förderprogramm XXL, aber nicht um ein Klimaschutzgesamtkonzept. Aber zumindest gibt es jetzt eine Grundlage auf welcher ein hoffentlich neu gewählten Parlament 2020 noch halbwegs rechtzeitig die Kosten und die Maßnahmen intelligenter zusammenbringen kann. Das jetzt überhaupt ein Instrument zu einer nationalen CO2 Besteuerung geschaffen wird, ist ein minimaler Trost. Aber die Regierung hat sehr deutlich alles unterboten was am sinnvollen und mehrfach berechneten und durchdachten Maßnahmen aus ihrem gesamten Beraterstab für Wissenschaft und aus den Wirtschaftsverbänden an die Regierung getragen wurde. Und das ist viel weniger als ein Kompromiss zwischen vielen Interessen. Da gibt es nix zu verteidigen. Nicht alles ist schlecht in dem Paket, aber nichts davon reicht aus oder stellt eine wirksame strategische Neuausrichtung der Regierung dar. Man glaubt es im Kreis der Minister besser zu wissen als Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Das kann nur scheitern. Die Angst vor Gelbwesten ging im Klimakabinett um. So wird Deutschland als der größte Verlierer der Klimakrise in die Geschichte eingehen. Also genau die Horrorvorstellung so vieler, die jetzt feste auf die Bremse treten wird durch das feste treten auf die Bremse erst zur Realität werden.
  2. Ich finde weiterhin keinen Ansatzpunkt zur Diskussion mit Mabuse. Bei FFF gibt es sicher viele Einzelmeinungen und -gründe der Teilnahme an den Demos. Sich davon subjektiv einige herauszunehmen und darüber aufzuregen ist vielleicht legitim, aber für mich keine Grundlage zu einer Diskussion. Für mich zählt: - warum gibt es diese Demos überhaut - was ist das konkrete Ziel der Demos/Organisatoren - sind die Gründe für die Demos und die formulierten Ziele nachvollziehbar und aus meiner Sicht berechtigt - Wie reagiert die Regierung darauf - Wie reagiert die Gesellschaft darauf Dabei stelle ich fest: - Die Demos gibt es, weil ein junges Mädchen aus Schweden nicht verstanden hat, dass keine der verantwortlichen Regierungen weltweit ernsthaft etwas gegen die Hauptursache der Klimaerwärmung tut: fossile Klimagasemissionen. Obwohl sie in internationalen Verträgen zugestimmt hat, wirksame Maßnahmen dagegen zu unternehmen. Weil sie sich persönlich von den Folgen des Nichtstuns betroffen und ihrer Zukunft beraubt fühlt, während die nichtsttuenden Regierungschefs die schlimmsten Folgen ihres Versagens selbst nicht mehr erleben werden. Sie versteht zudem nicht, warum eine so eindeutige und nicht mehr seriös bestreitbare Forschungs- und Erkenntnislage noch so wenig im Bewusstsein jedes Erwachsenen angekommen ist. Deshalb begann sie zu streiken, damit sich daran etwas ändert, sie wusste sich selbst nicht anders zu helfen. Das Mädchen hat Asberger und damit Probleme in sozialer Interaktion und Empathie, dafür ist sie aber extrem begabt darin einzelne Sachverhalte fokussierter als andere Menschen zu begreifen und zu erfassen. Sie hat sich daher vollkommen auf den eissenschaftlichen Sachstand in der seit den 70er Jahren stattfindenden Klimaforschung fokussiert und versteht daher nicht das Zweifeln und Nichtstun bei soviel Klarheit in der Sache. Aus Sicht eines intelligente Menschen mit Asberger ist dieses Verhalten nachvollziehbar und typisch. Sie hat weltweit Mio Kinder und Jugendliche dazu inspiriert sich mit dem Thema zu befassen, und so aus ihrem persönlichen Streik eine internationale Bewegung und weltweite Demos enstehen zu lassen. - alles was gefordert wird, ist die Einhaltung der Pariser Verträge durch wirksame Maßnahmen. Je länger damit gewartet wird und je länger keine ernsthaften Maßnahmen ergriffen werden, umso härter und radikaler werden die notwendigen Schritte mit der Zeit werden. Eigentlich hatte bereits von spätestens 20 Jahren ernsthafter darauf hin gearbeitet werden müssen. Nachdem das den Regierungen zu unspezifisch war, und damit die Demos wegen fehlender konkreter Forderungen nicht für voll genommen wurden, haben die Organisatoren der Demos konkrete Forderungen mit renommierten internationalen Wissenschaftlern und Ingenieuren verschiedener Spezialgebiete zum Klimaschutz abgestimmt, um zum einen sachlich wirksame, technologisch heute schon verfügbare und in den nächsten 30 Jahren voraussichtlich praktisch verfügbaren Technologien konkret in den Forderungen benennen zu können. - Die Einhaltung von internationalen Verträgen zum Schutz unser aller Lebensgrundlagen und zur Vermeidung von absehbaren Katastrophen globalen Ausmaßes, mit Hilfe von allen heute verfügbaren Möglichkeiten und Technologien, von der Regierung einzufordern, erscheint mir nachvollziehbar, begründet und berechtigt. - die Regierungen in Europa haben mittlerweile zu großen Teilen (West und Nordeuropa) schon weit mehr Maßnahmen ergriffen um den Pariser Zielen näher zu kommen als Deutschland. Mittlerweile ist Deutschland als einer der größten Klimagasverursacher weltweit, weit abgeschlagen in seinen Ambitionen Maßnahmen, Klimagasen zu reduzieren. Die Regierung behauptet aber mit gleich bleibender Arroganz und Ignoranz, dass Deutschland die einzigen wären und weltweit eine Führungsrolle im Klimaschutz einnehmen. Das ist nachweislich Blödsinn. Der häufig herangezogene Vergleich der Emissionen pro Land ist kein sinnvoller Vergleich. Sinnvoll ist eine Klimagasemission pro Kopf auf Länder verteilt. Und hier zeigt sich, dass China bei rund 2 Tonnen Klimagasemissionen pro Jahr je Einwohner steht und Deutschland bei rund 10 Tonnen Klimagasemissionen pro Jahr pro Kopf. Das häufig genannte Beispiel China ist außerdem mittlerweile der weltweit größte Betreiber von EE Kraftwerken und wächst in diesem Bereich schneller als alle anderen Länder weltweit. Deutschland hat aber eine Sonderstellung als einzige (Schwer-)Industrie Nation der Welt gleichzeitig auf Kernenergie und Kohleenergie als Primärenergie Quellen verzichten zu wollen. Beides sehr gut begründbar. Damit hat Deutschland historisch die größte Herausforderung zu lösen, aber gleichzeitig auch die historisch größte Chance, Technologien und Kreisläufe zu etablieren, welche weltweit in den nächsten 30 Jahren mit am stärksten nachgefragt werden müssen. Die Reaktion der Regierung zeigt jedoch, dass weder die Herausforderung noch die Chance begriffen werden, und damit ein Kurs in die sichere Deindustrialisierung Deutschlands mit vermutlich großen sozialen Verwerfungen in Zukunft zu rechnen ist. Alle die global denken und das Problem begriffen haben, sind darüber zurecht entsetzt. Mein Eindruck ist, dass nur wer bereits aufgegeben hat, oder gar nicht erst begonnen hat zu begreifen, die Vorschläge angemessen oder sogar zu heftig empfindet. - die Gesellschaft reagiert gespalten. Die einen sind genauso verärgert und verwirrt wie Greta, dass trotz der so klaren Forschungs- und Faktenlage nicht angemessen reagiert wird. Schließlich hat man sowohl die drohende Zerstörung des Ozonlochs, auch die drohende Zerstörung der Wälder durch den sauren Regen als auch die Bleivergiftung der Bevölkerung durch Kraftstoffe in der Vergangenheit durch globale und nationale Maßnahmen nach Bekanntwerden der Sachlage durch die Wissenschaft doch erfolgreich verhindern können. Warum versagen wir diesmal bei ebenso klarer Faktenlage durch die Wissenschaft? Andere haben von all den wirksamen Maßnahmen in der Vergangenheit scheinbar nix mitbekommen und glauben heute, dass es nie ein Problem mit sauren Regen gegeben hatte, und das FCKW nie die Ursache für das Ozonloch war. Sie glauben ernsthaft, dass damals alle Übertrieben haben und sich die Probleme von selbst erledigt hätten, bringen heute sogar das als Argument vor, warum wir auch beim Klimaschutz nichts tun müssen und alles übertrieben wäre... Andere wollen einfach nicht ihren Komfort aufgeben und suchen daher gezielt nach Menschen mit akademischen Titeln, die meinen, dass das alles nicht stimmt mit dem Klimawandel und dem Einfluss des Menschen um danach aufzuhören darüber nachzudenken. Die Wissenschaft ist sich schließlich nie einig, also kann ich mir ja aussuchen wem ich glaube. Und wieder andere scheinen schlicht zu denken, dass sie das sowieso nicht mehr erleben werden und jetzt ihre Gewohnheiten nicht mehr ändern wollen.
  3. Investiert Elon Musk nicht in diese Technologie, weil er in der KI Forschung eine der größten Bedrohungen für die Menschheit sieht und er daher an Lösungen interessiert ist, um das menschliche Gehirn so zu boosten, dass es tendenziell gleichzeitig mit großen Fortschritten in der KI Forschung mit KI Leistungen mithalten kann?
  4. Also weiter ad hominem und nicht begründete Meinung. Schade, aber leider eine häufige Reaktion. Nur auf der Basis haben wir uns nichts zum Thema zu sagen.
  5. @Dr.Mabuse warum ad hominem? Schnapp dir die Vorschläge und Argumente der Forderungen von Friday for Future und von Scientist for Future (übrigens, beide Deckungsgleich) und dann erkläre, was daran aus deiner Sicht falsch ist und warum. Dann können wir gerne sachlich darüber reden. Das dir persönlich der Protest auf den Keks geht, ist dein persönliches Problem und kein Argument. Auch sonst hast du leider nur ganz viel Meinung aber ganz wenig sachlich differenzierte Argumentation hier zum Thema beigetragen. Gegenüber persönliche Glaubensvorstellungen und subjektive Meinungen kann ich nichts argumentieren. Wenn du das so sehen willst, dann kann man das erst mal nur zur Kenntnis nehmen. Wenn das deine Absicht war, das hier nur kommentarlos deine Meinung zur Kenntnis genommen werden soll, dann passt das ja. Falls du offen für andere Perspektiven bist, würde mich deine Position zu den Inhalten viel mehr interessieren als deine Einschätzungen zu den Teilnehmern und vermeintlichen Strukturen hinter Greta. Eins noch: bei den FFF Demos, bei denen ich dabei war haben die Gewerkschaften mit demonstriert (incl. IG Metall) und gemeinsam lag man Wert auf Klimaschutz und soziale Stabilität. Es war unmissverständliche Position, dass man nicht das Eine auf Kosten des Anderen bevorzugen darf. Es war auch klar, dass die Lösung zum Klimaschutz nicht die Deindustrialisierung Deutschlands sein kann, weil nachhaltige innovative und klimafreundliche Industrie ein Teil der Lösung zur Einhaltung den Pariser Verträgen ist. Wenn du Interesse zu einer Diskussion hast: Wie ist deine Position zu den 80.000 verlorenen Arbeitsplätzen der Solarbranche vor ein paar Jahren und der aktuellen Kündigungswelle in der Windkraft Industrie in Deutschland?
  6. Bitte beim Thema des Threads bleiben. Wir haben wirklich genügend Threads im Smalltalk für politische Diskussionen. Politische Kommentare und Meinungsäußerungen haben in diesem Thread definitiv gar nichts zu suchen. Noch viel weniger, wenn sie ein reines persönliches Dampfanlassen sind. Bitte unterlassen oder in die richtigen Foren schreiben. Daher habe ich eine Antwort ausgeblendet. Bitte beachten.
  7. Ich habe es so verstanden, dass ich den auf Handling basierende Mindestwurf in Abhängigkeit der Schwierigkeit des Manövers allgemein anpasse. Das würde ich beim Westwind fürs gleiche Manöver in gleicher Höhe anpassen (-3 hier z.B.). Wie niedrig der Mindestwurf dann noch ist, hängt vom Basiswert des Fahrzeugs ab. Der zweite Faktor ist die Geschwindigkeit in der das Manöver durchgeführt wird. Das modifiziert den Würfelpool in Abhängigkeit zur Geschwindigkeit und der Fahrzeugeigenschaft. Kommt mir alles sinnvoll vor. Zu deiner anderen Frage: bei einer Klette Probe würde ich ähnlich vorgehen. Je nach Schwierigkeitsgrad würde ich den Mindestwurf festlegen. Da nicht in einem Fahrzeug geklettert wird, gehe ich hier aber nicht von einem Basiswert aus, der die generelle Schwierigkeit im Umgang mit dem Fahrzeug in kritischen Manövern wiederspiegelt sondern einfach die Gegebenheiten als Basis verwenden. (Steilwand/Viele Möglichkeiten zum Festhalten, Überhang, Hauswand, Zaun... etc). Je nach dem welche Route man wählt, könnte der Mindestwurf genau wie der Schwierigkeitsgrad sinken oder steigen. So wie bei einer Fahrzeugprobe eben die Wahl des Fahrzeugs Einfluss darauf hat, durch den Handlingwert. Je nach verwendeter Ausrüstung beim Klettern, würde sich der Pool verändern. Bei gar meiner Ausrüstung sogar reduzieren. Wenn sich der Kletterer besonders beeilen will, würde ich den Pool weiter reduzieren. (In der Regel gestalte ich aber Kletternproben unter Zeitdruck eher als Andauernde Proben). Also ich erkenne ein Muster. Deine Beispiele passen nicht, weil es immer vergleichende Proben sind. Daher habe ich ein passendes Beispiel genommen, welches auch eine Probe gegen einen festen Mindestwurd darstellen...
  8. Neben der Tatsache, dass eben auch Auffahrunfälle mit unaufmerksamen Fußgängern bei 20 km/h passieren, nur eben weniger tödlich sind als bei 50km/h würde ich bei einem einfachen plötzlichen Bremsmanöver oder leichtem Ausweichmanöver auf gerader Strecke z.B. locker 2-3 vom Handling Mindnestwurf abziehen, weil das Manöver so easy ist (gemäß der Regelformulierung). Wenn man dann ein Auto fährt, dass schon bei 21km/h einen Würfel auf den Pool abzieht, weil das Auto keine besonders starken Bremsen oder Sportfahrwerk etc. hat, dann ist das eben so und passt für mich. Die Konsequenz für die nicht geschaffte Probe wäre natürlich ein Crash wegen dem Fußgänger, was für die Insassen und das Auto evtl. weniger kritisch ist. Aber die Probe zum Feststellen, ob sich als Konsequenz ein Unfall ereignet, passt für mich so. Wenn es zum Crash wegen des Fußgängers kommt, wäre die zweite Probe dann um festzustellen, ob beim gescheiterten Versuch das Manöver zu meistern nun das Fahrzeug in eine Laterne/Parkendes Auto/Gegenverkehr etc. oder einfach nur in den Fußgänger fährt. Und davon kann man dann auch den Schaden in Abhängigkeit der Geschwindigkeit ableiten.
  9. Ich sehe erneut kein Problem. Dafür wird es im Rigger 6 sicherlich differenziertere Regeln geben. Bis dahin hat man brauchbare Grundregeln und SLs passen den Handlingwert je nach Schwierigkeit der Situation an. Davon mache ich Gebrauch und schon ist es RAW gut spielbar.
  10. Genau auf solche Statements hab ich mich bezogen. Nichts für ungut. Mich würde das ankotzen, wenn ich das ständig hören müsste, bevor die eigene Version überhaupt veröffentlicht ist. Nach dem Motto: Sie werden es sowieso Scheisse finden, vollkommen egal wie sehr wir uns rein hängen...
  11. Danke, das ist sehr hilfreich. Gibt es dazu evtl. noch eine Quellenangabe bzw. Link? Oder stehst du in direkten Kontakt mit dem Autor?
  12. Mhh... Ich würde gerne mal ganz allgemein was los werden. Sowohl als Mod wie auch als persönliche Meinung. Daher in Schwarz: Frustriert lästern über CGL und einzelne Mitarbeiter finde ich sehr unkonstruktiv, auch wenn ich zum Teil Verständnis für die Fustration habe. Ich würde mich freuen, wenn wir die Diskussionen hier zu SR6 wieder in eine sachlicher Bahn lenken könnten. Also weg von "Das ist so scheisse, ich hoffe das kauft hier keiner, weil ich nicht will, dass die damit Erfolg haben" hin zu "Es gibt da diese Regel, die finde ich unpassend weil..." Oder "Das gehört zu den Dingen, die mir an SR6 nicht gefallen weil...". "Verstehe ich das richtig, dass..." Auf der Ebene könnten wir weiter konstruktiv unterschiedliche Meinungen zu SR6 austauschen. Und auch bereits aufkommende Fragen besprechen. Aber es würde die Schärfe und die aggressiven (bzw. aggressiv wirkenden) Untertöne aus der Diskussion nehmen, die mich mittlerweile sehr nerven. Dazu gehört auch, die Spieler, die in SR6 Potential sehen, und es ausprobieren wollen, nicht persönlich wegen ihrer Position in Frage zu stellen, sondern einfach die andere Meinung und Einschätzung zu respektieren. Wer sich nicht beherrschen kann, und sowieso schon weiß, dass er SR6 weiträumig umfahren wird, den würde ich höflichst darum bitten diesen Thread zu meiden, oder Abstand davon zu nehmen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Es ist sicher auch belastend und fustrierend für Pegasus Mitarbeiter, diese teilweise destruktiven Beiträge über die Vorarbeit von CGL hier ertragen zu müssen. Ich für meinen Teil empfand es stets als höchst hilfreich und communityfreundlich, dass hier Pegasus die Diskussionen aktiv mit verfolgt hat und hin und wieder Feedback gibt und Fragen klärt. Ich würde es begrüßen, wenn ich mich auch zukünftig darauf verlassen könnte. Aber wenn hier schon vor dem Release der Pegasus Version von SR6 derart unkonstruktiv darüber hergezogen wird, könnte ich verstehen, wenn sich Pegasus Autoren das hier nicht länger geben wollen. Ich finde es auch ausgesprochen unfair Ihnen Gegenüber. Schon in der Vergangenheit haben wir doch gesehen, dass Pegasus viele Fehler in SR5 durch konstruktives Feedback hier im Forum über die Zeit in Abstimmung mit CGL erratiert hat. Nur deshalb ist SR5 überhaupt auf einem so spielbaren Stand im deutschsprachigen Raum. Ich würde mir daher wünschen, dass wir wieder zu dieser konstruktiven Form des Feedbacks zurückfinden und damit auch SR6, für die Spieler, die sich darauf einlassen wollen, schon von der ersten Auflage an, und darüber hinaus auf einen genauso gut spielbaren Stand bringen können, wie einst SR5. Danke.
  13. Aber ad hominem ist auf beiden Seiten der Diskussion nicht zielführend und sollte keine Rolle spielen.
  14. Magiemaximum = Essenz * 2 (abgerundet) erscheint mir perfekt als Grenze.
  15. Die Vorschläge des gesamten Beraterstabs aus Wissenschaft und Wirtschaft kann man als Regierung nur umsetzen, wenn man sie an die Menschen im Land vermitteln kann. Um sie glaubhaft vermitteln zu können muss man aber zunächst selbst davon überzeugt sein. Überzeugt davon sein, dass es wirklich dringend notwendig ist. Tatsächlich scheint es aber genau daran unter der CDU/CSU und unter der SPD zu viele Zweifler zu geben. Zu viele die einfach die Augen vor den jüngsten Erkenntnissen verschließen und nicht glauben, dass es so schlimm schon nicht sein wird. Weil die Regierung an der Ernsthaftigkeit des Zeidrucks zweifelt, wirken ihre Vertreter in der Öffentlichkeit unglaubwürdig. Auch die FDP tut alles um den Menschen zu erklären, dass wir kein Problem haben, dass wir heute, dringend lösen müssen. Wie soll so in einer breiten Bevölkerungsschicht eine Bereitschaft zu härteren Einschnitten entstehen? Wenn überhaupt würde das nur mit Politikern gehen, die selbst verstanden haben und selbst vollkommen davon überzeugt sind und denen bewusst ist wo wir stehen. Solange Medien wie die von Springer (allem voran die Welt) weiter unseriöse Zweifel streut und die Menschen bestätigt, die das Problem als nicht so wichtig und dringend sehen, dafür aber fustriert Abzocke durch die Regierung wittern. Solange wird bei zu vielen Menschen nicht ankommen, dass wenn wir wirklich so weiter machen wie 2018/19, sogar nur noch 8-9 Jahre haben, bis das verbleibende CO2 Budget in der Atmosphäre verbraucht ist. Alles was danach passiert ist kaum vorhersehbar, auf Grund von Kipppunkte die bis Ende des Jahrhunderts Kettenreaktionen anstoßen, welche nicht mehr durch uns aufzuhalten sind. Natürlich sprechen wir hier über Wahrscheinlichkeiten. Es könnte auch 15 Jahre dauern, bei aktuellem Ausstoß. Nur ist die Wahrscheinlichkeit, dass es erst dann zu spät ist eben viel geringer, bei allem was wir heute schon wissen und verstanden haben sowie berechnen können. Wenn wir alle im Lotto gewinnen, kann es auch erst nach 20 Jahren so weit sein. Aber ich persönlich spiele kein Lotto, weil ich rechnen kann. Evtl. Sollte man noch erwähnen, dass bei diesen Berechnungen auch einfließt, dass schon zukünftige Technologien bis 2050 einfließen, die wir noch gar nicht haben. Technologien, die im großen Maßstab CO2 aus der Atmosphäre abziehen. Wir wissen noch gar nicht sicher, ob das überhaupt je funktionieren wird oder schnell genug verfügbar sein wird. Und nur wer das verinnerlicht hat, ist in der Lage harte Einschnitte zu verkaufen. Diese Regierung wird daran grandios scheitern. Und andere Regierungen in anderen Ländern auch. Nur wäre die Wirkung eines deutschen ernsthaften Vorstoßes weltweit von Bedeutung. Aber wenn das wirtschaftlich stärkste Land Europas nur ein solch lachhaftes Maßnahmenpaket auf den Weg bringt, hat das eben auch fatale Wirkung auf viele andere Länder. In Europa steht Deutschland mittlerweile in der Rangliste der Länder bzgl. Ihres Fortschritts im Pariser Vertrag, ganz weit unten. Das setzt weltweit Signale. Genau wie die Entwicklungen in der USA. Meine Hoffnung schwindet.
  16. Personen wie Höcke interviewt man nicht. Da hilft nur isolieren, wie einst NPD Funktionäre. Sie werden auch das instrumentalisieren, aber die Reichweite wird geringer sein.
  17. Gibt es hier schon eine offizielle Aussage vom Übersetzer oder Knight Errant Team? Sind Technomancer in SR6 unsichtbar und ist ihre Entdeckung eine zusätzliche Sonderregel für Matrixwahrnehmung oder ist es nur schwer eine Persona als Mancer Persona zu erkennen?
  18. Ich sage ja auch, dass es mehrere mögliche Auslegungen gibt. Aber im Gesamtkontext erscheint mir nur eine sinnvoll. Aber sicher wissen tun wir es hoffentlich, nach der erratierten Übersetzung von Pegasus.
  19. Tatsächlich können alle drei Begriffe je nach Verwendung auch als Synonyme verwendet werden bzw. das gleiche meinen. Hinzu kommen die individuellen Verwendungen in den Dialekten in den USA. Leider ist das CGL Regelwerk nicht wirklich in Oxford englisch verfasst. https://m.dict.cc/englisch-deutsch/to+spot+sth.html
  20. Es gibt viele Gründe, warum Meinungsaustausch kompliziert ist. Erst mal aolltet man sich einig sein, dass man ein Problem hat. Soweit sind wir hier denke ich nicht nicht gemeinsam gekommen. Das macht es ja so schwierig.
  21. Mein Eindruck ist, dass die Kombination von schwammiger Formulierung, Fremdsprache und dem Wunsch Regeln 100% wortgetreu lesen und umsetzen zu wollen bzw. zu können, hier für dieses Missverständnis sorgt. "they are difficult to spot in the Matrix, typically requiring a successful Matrix Perception test (p. 178) with a minimum of 5 hits to be seen." Man kann den Satz so übersetzen: Sie sind schwierig in der Matrix zu finden. Üblicherweise erfordert es eine erfolgreiche Matrixwahrnehmungsprobe Probe mit mindestens 5 Erfolgen um sie zu erkennen. Man könnte es auch übersetzen: Sie sind schwierig in der Matrix zu entdecken. Üblicherweise erfordert es eine erfolgreiche Matrixwahrnehmungsprobe Probe mit mindestens 5 Erfolgen um sie zu sehen. Auch eine mögliche Übersetzung wäre: Sie sind schwierig in der Matrix zu erkennen. Üblicherweise erfordert es eine erfolgreiche Matrixwahrnehmungsprobe Probe mit mindestens 5 Erfolgen um es zu sehen. Warum nur die Übersetzung richtig sein kann, die eine vorherige Regel (Matrixwahrnehmung und Schleichfahrt) ignoriert bzw. unnötig macht, und trotz streamlining Absicht gerade eine sehr spezielle individuelle Sonderregel einführt, wird mir ein großes Rätsel bleiben.
  22. Ich würde es generell zulassen, dass man mit Adminrechten einfach einen Sensor so umkonfigurieren kann, dass eine Schleife als Stream gesendet wird, statt das Livebild. Das ganze würde aber spätestens nach einer einfachen Matrixwahrnehmungsprobe mit mindestens Userrechten auf die Kamera sofort auffallen. So würde ich das zumindest handhaben. Entspricht ja auch den recht großen regeltechnischen Freiheiten für den SL. Die Probe und das einmal einzurichten wäre schon aber auch Datei editieren. Also mit Userrechten einen permanenten Stream manipulieren (das Team aus dem Livebild entfernen) und mit Adminrechten eine Schleife als Stream konfigurieren. Natürlich besteht bei der Schleife die Möglichkeit, dass sie einfach zufällig auffällt (Matrixwahrnehmung, oder jemand der auf den Stream achtet bemerkt eine Unregelmäßigkeit oder Abweichung zu dem was eigentlich gesehen werden sollte...) aber dafür muss man nur eine Probe machen, wenn man Adminrechte hat.
  23. Vielleicht noch ergänzend, was ich auch mit Kontext noch meinte: natürlich ist ein Mancer immer versteckt / nicht offensichtlich erkennbar. Er "tarnt" sich (also seine lebende Persona) als normales Persona Icon, weil er ist ja selbst "das Gerät". Und um zu erkennen, dass sich hinter diesem normalen Persona Icon ein Mancer verbirgt, braucht es nach den gängigen Regeln für Matrixwahrnehmung (siehe oben) eine genaue Analyse des Persona Icons mit mindestens 5 Erfolgen. So und nicht anders verstehe ich diesen Satz.
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