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HeadCrash

Shadowrun Mods
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  1. Horror/Grusel: Überraschende Schreckmomente und Spannung zwischen den Momenten. Der Horror findet vor allem in Optik, Ekel und offensichtlich statt. Man sieht Dinge, die Urängste berühren sollen, vor denen man instinktiv immer Angst hat oder hatte oder vor denen man sich ekelt. Psychothriller: empathischer psychischer Horror der vor allem m Kopf stattfindet. Die Angst ensteht eher unterbewusst und subtil, ohne dass man sie immer klar deuten kann oder durch das gesehene direkt erklären kann. So war bisher zumindest immer mein Verständnis und die Unterscheidung. Beides funktioniert bei mir nicht mehr so gut, weil ich viel zu abgestumpft bin dafür. Die aller wenigsten Filme dieser beiden Genres ziehen mich noch in ihren Bann und fesseln mich lange genug. Das Einschlafrisiko ist auch bei mir hoch. Wenn, dann ist es ein Psychothriller, der mich hin und wieder etwas erreicht. Wichtig ist aber ein verdammt guter Soundtrack und Schauspieler. Ich bin Fan von Lovecraft (also seinen Kurzgeschichten, nicht den grausigen Verfilmungen!) und seiner Art diese unterschwelligen Ängste zu wecken. Aber filmisch schaffen das nur wenige Filme rüberzubringen. Der erste Paranormal Activities war da ein selten gelungenes Beispiel für eine gute Umsetzung dieses Stils, finde ich.
  2. Glaube fast jeder Punkt hat schon zu einem eigenen Diskussionsthread hier geführt. Ergebnis: Kann man weitestgehend alles lösen. In manchen Fällen erfordert es aber, etwas geistige Transferleistung in die Regelauslegung zu investieren, damit sie dann insgesamt Sinn ergibt. Es stimmt aber schon, dass die neue Matrix einfach schlecht und nicht durchdacht erarbeitet wurde. Generell hilft die Einstellung: Die Regeln beziehen sich im Wesentlichen nur auf die illegale Nutzung von Matrix und entsprechend illegale Geräte in der Matrix. Alles was legal ist, funktioniert einfach ohne Regeln. Mit dem Ansatz kommt man schon ziehmlich weit in der 5er Matrix. Will man das Thema Matrix dann richtig ernst nehmen, muss man an vielen Stellen gewisse Dinge einfach entscheiden. Geht aber alles, ohne die Regeln umschreiben zu müssen. Etwas guten Willen braucht es aber durchaus. Und zwar mehr guten Willen, als ich es eigentlich von einem simulationsbasierten Regelsystem der 5. Edition eines Rollenspiels erwarten sollte. Die Beschreibung der Matrixregeln bleibt schlicht unvollständig, daher bisheilen unlogisch, wenn man nicht einfach ein paar Dinge annimmt, selbst wenn die Beschreibungen aus den Büchern bei einer 1:1 Auslegung anderes festzulegen scheinen. Manchmal helfen auch Hausregeln. Auch wenn es schade ist, dass man die braucht. Teilweise wird der SL ja im Matrixkapitel sogar direkt zur Entwicklung von Hausregeln aufgefordert (frei aus der Erinnerung: ..."Die aufgeführten Matrixhandlungen sind nicht vollständig. Der SL soll bei Bedarf weitere ergänzen...") Ich hör halt auf mit Gewalt die Regeln 1:1 umsetzen zu wollen, wenn sie offensichtlich dumm sind und nicht durchdacht. Es gibt aber viele Spieler, die aus verschiedenen, auch guten und nachvollziehbaren Gründen (z.B. Kompatibilität) nicht von den Regelformulierungen abweichen wollen. Für die können die Matrixregeln dann zur Herausforderung werden, bzw. je nach Auslegung sogar Spielfluss hemmend. Aber ich glaube das führt an der Stelle hier zu weit. Wie gesagt, man kann ja gerne die vielen Einzeldiskussionen zu all den Punkten der Liste hier im Forum suchen, wenn man wissen möchte, wie andere Gruppen diese lösen. Aber die meisten, konnten das alles lösen. btw. Gerade das Thema mit den Sub-Hosts oder Hostbereichen innerhalb eines Hosts wird scheinbar im aktuellen Matrix PDF aus den USA angegangen und gelöst.
  3. Machmal sagt ein animiertes Bild der Mimik eines Menschen einfach mehr und präziser als es 1000 Worte zum Ausdruck bringen können.
  4. Jo, vom Smartphone aus besonders nervig ...
  5. Wir werden glaube ich einfach immer besser darin, das gesehene zu projezieren und von der Realität zu trennen. Und das hängt auch viel mit dem Alter zusammen. Letztens wollten wir mit unserer Tochter (3 Jahre) Findet Nemo auf der Leinwand im Wohnzimmer schauen. Mal ein besonderer Event, gemeinsam einen Kinofilm Sonntags Nachmittags! Aber war keine gute Idee. Als gegen Anfang die Szene mit den Haien kam, (ok, ja... die Haie waren auf der Leinwand echt groß und so...) haben wir sofort gemerkt, wie die Kleine richtig Angst bekommen hat... also extrem ernst zu nehmende Angst... wir haben dann schnell aus gemacht, und was anderes gefunden. Aber daran hab ich nochmal gemerkt, wie vorsichtig man mit sowas sein muss bei Kindern. Es ist schon berechtigt, dass der Film FSK 6 hat. Ich hatte ihn halt als komplett harmlos in Erinnung, erst bei diesem Erlebnis, habe ich gemerkt, wie angsteinflößend der für kleine Kinder sein kann. btw. der ganz alte Disney Robin Hood aus den 70ern (FSK0) war dann die Alternative die total in Ordnung war. ^^ Aber Mittlerweile bin ich persönlich so abgestumpft, dass die Grusel und Horrorfilme mich kaum noch emotional erreichen. Daher interessieren sie mich auch nicht mehr so wie früher. Hatte mit einem Kumpel vor einigen Wochen mal im Heimkino den neuen "ES" geschaut, weil der uns vielfach empfohlen wurde. Ich fand ihn gut und handwerklich ausgezeichnet aufgebaut und gemacht. Nur emotional hat er mich gar nicht mehr abgeholt. Ich war quasi zu keinem Zeitpunkt leicht ängstlich oder angespannt. Musste häufiger grinsen oder lachen, wenn dann doch mal ein Erschrecker funktioniert hat. Das war dann aber wirklich nur eine Reaktion auf ein plötzliches überraschendes lautes Ereignis im Film, und kein angsteinflößender Schreckmoment. Ging meinem Kumpel auch so. Keine Ahnung, vermutlich ist dieser Empfindungsbereich ein bisschen kaputt bei uns. Bei Computerspielen funktioniert das noch ein bisschen besser. Also das Doom Remake hatte mich damals ein klein wenig mitgenommen und regelmäßig für kurze Schockmomente gesorgt. Vermutlich es es das Interaktive, dass dabei noch ein bisschen besser funktoniert. Aber Horrorfilme funktionieren bei mir irgendwie schon ne Weile nicht mehr. Was schade ist, früher hab ich die echt gerne und viel gesehen. Und ich find nicht mal, dass die schlechter werden... Also der neue ES ist wirklich gut gemacht... *achselzucken*
  6. Nachvollziehbar. Denn die psychologischen Effekte und Belastungen auf die Kinderpsyche während der Dreharbeiten ist kaum zu vergleichen mit dem Effekt / der geschaffenen Illusion des fertigen Werks.
  7. Mhh... Da ist schon was dran, aber wie gesagt, es passt grundsätzlich zu den Rollen. In Fallout fand ich ihn diesmal erheblich sympathischer als in den Teilen davor. Wobei seine lässige Art, die durchaus auch überheblich wirken kann, auch in einigen Szenen zum Vorschein kommt. Allerdings auch eine neue, sehr menschliche Art, weil es für den Charakter im Film sehr persönlich wird... Also das hat er wirklich gut gespielt. Aber ich bin ihm auch nicht komplett abgeneigt. Vermutlich nimmt man das dann nicht so stark wahr.
  8. Hat dem Film aber gut getan, denn selten wirken Action Szenen derart gelungen und authentisch wie in diesem Film oder schon den anderen MI Streifen. Gerade die Verfolgungsjagden... Habe solche mittlerweile belanglosen Standard Szenen aus diversen Filmen schon lange nicht mehr so intensiv wahrgenommen und mich als Zuschauer mitten drin gefühlt, wie bei Fallout. Bin definitiv sehr begeistert.
  9. Ja, Baby Driver hat mir auch seht gut gefallen. Und um beim Thema Actionfilme zu bleiben: Ich war am Sonntag Mission Impossible: Fallout schauen und kann eine bedingungslose Empfehlung ausspreichen. Meiner Meinung nach nochmal eine Steigerung zu den letzten - bereits sehr guten - Teilen. Einfach ein grandioser Agenten-/Action-Thriller mit diesem Touch Shadowrun Feeling.
  10. Soweit ich weiß, werden alle MMOs wegen der erhöhten Suchtgefahr in Kombination mit dem Gruppenzwang/Community "Druck", der sich durch diese Spiele ergibt, pauschal höher eingestuft. Für mich bleibt ja ganz grundsätzlich das rote FSK/USK 18 das ultimative Gütesiegel für Filme und Spiele. Aber bei WoW (für mich schon immer Kuschel/Märchen-Fantasy) und Star Wars (für mich Fantasy/Märchen im Weltall und kein SciFi) mag ich eben die einfache Abgrenzung von Gut und Böse. Sie gehört für mich einfach in die Märchen-Fantasy Genres rein und ist elementar. Und wenn ich mich auf diese Genres einlasse, dass mag ich das auch genauso. WoW wurde ein klein wenig jugendlicher mit der Zeit, aber ist im wesentlichen immer Weichei Fantasy Märchen geblieben. Rogue One war der erste StarWars Film, der kein Märchenfilm mehr war, sondern verdammt gelungene Erwachsenen Unterhaltung. Unter anderem deshalb gehört er mittlerweile zu meiner Sammlung der Lieblingsfilme, und ist mein liebster Film, im Star Wars Universum. Aber generell, darf Star Wars auch Märchen Fantasy für älter gewordene Kinder im All bleiben. Denn zur eigentlichen Skywalker Storyline gehört das für mich dazu und ich mag das auch. Ich mag einfach beides. Harte schmutzige, dramatische und ekelige Fantasy ala Dragon Age oder Game of Thrones, ganz düstere Dark Fantasy wie Warhammer, aber auch Märchen Fantasy wie Herr der Ringe/Hobbit, Warcraft oder Star Wars. Genauso mag ich intelligente und düster dystropische SciFi mit Drama wie The Expense oder Battlestar Galactica. Ich bin da einfach breiter interessiert und begeisterungsfähig und lasse mich stets gerne auf die Regeln der jeweiligen Genres ein und habe Spaß damit. Warcraft mit düsterer und ausgeprägt bösem Drama und Dark Fantasy würde ich vermutlich als unpassend empfinden. Wobei ich es hin und wieder spannend finde, wenn ich vorher mit einem ganz andern Genre Vertreter rechne und dann eiskalt überascht werde. Das war z.B. bei Rogue One der Fall und es hat mich begeistert.
  11. Das ist vollkommen richtig. Aber relevant finde ich es nur bedingt. Es ist ein nützliches Werkzeug, wenn der Hacker / das Team unbedingt mit dem Kopf durch die Wand oder mehr als es die Vernunft zulässt wollen. Auf dieser Basis aber Runs zu gestalten, nach dem Motto: Du musst dafür den Host hacken, und die sind nun mal über mächtig... ist definitiv nicht zielführend. Es muss immer Hintertüren geben, die mal leicht und mal schwer zu erreichen sind, wenn es elementar wäre, dass die Runner Zugriff auf einen Host bekommen sollen. Und die sich daraus ergebenden Schwierigkeiten, für ein cleveres Vorgehen, mit einer Herausforderung, die vor allem darin besteht unauffällig an eine Hintertür (WAN Slave in der Regel) zu kommen, kann man alle beschäftigen, nicht nur den Hacker. Und durch die Hintertür, kann man ihm dann auch fluffmäßig begründen, wieso es dann eben nicht so krass schwer ist, auch wenn die Regeln hier nicht immer greifen und in dieses Bild passen. Denn zwar bekommt der Hacker durch die Hintertür entsprechend einfach Zugriff auf den Host, aber die Aktionen im Host sind immer noch Sack-Schwer. Und hier neige ich dann dazu, die Pools ein wenig dem Erfahrungsgrad der Runner anzupassen, und nicht möglichst konform zu allen Regeln zu halten. Begründen kann man das, durch diverse Sub-Hosts die eben weniger hohe Stufen aufweisen, und außer über die WAN-Slave Hintertüren regulär nur über den Mutter-Host erreichbar wären, der allerdings eine verdammt dicke Keule ist. Also eine Erklärung, die das ganze nachvollziehbar macht, kann immer gefunden werden, selbst wenn die Regeln hier nicht eindeutig sind. Das meine ich damit, wenn ich sage, dass mir bei der Zusammenstellung der "Gegner-Pools" die Regeln weitestgehend egal sind. Ich versuche faire Herausforderungen zu schaffen, und diese dem Fluff angemessen anzupassen, also glaubwürdig zu halten. Wenn es dafür keine konkreten Regeln gibt, ist mir das grundsätzlich egal. Ich will keine Regeln brechen, aber zumindest so dehnen, dass sie eben in dieses Muster passen. Wenn der Hacker sich natürlich nicht die Mühe macht, alternative Zugänge zu suchen und zu finden, sondern direkt durch den dicken Primärhost will, dann spürt er die DeLaMatrix wie beschrieben und wird durchaus verzweifeln. Das ist dann aber halt vergleichbar mit einem Runnerteam, dass mit Raketenwerfern und Sturmkanonen das Haupttor des Konzerngebäudes angreift, welches von Konzernmilitär gesichert wird, die entsprechend schnell Verstärkung erhalten und auf dem Extrateritorialen Gebiet des Konzerns machen können was sie wollen. Das ist in der Regel auch zum Scheitern verurteilt. Aber ein Problem wäre es, wenn ich keine Alternativen Lösungsansätze als SL zulassen würde. Die machen dann eben den Unterschied, und vermeintlich umögliche Missionen doch möglich.
  12. Kommt star darauf an, wie gut die Handouts für das Abenteuer sind. Sind die vorhanden, gibt es kaum einen Mehraufwand zu ausdrucken, eher beim Spielen einen Zeitvorteil, weil die neue Karte sofort bereit ist und man ggf. Auch mal schneller zwischen mehreren Karten hin und her switchen kann. Man kann bei Beschreibungen sehr schön auch andere Bilder präsentieren. Bilder von NSCs z.B. oder Handouts wie Dossiers, auch als bewegliches Bild im Bild z.B. Eine gute Notizen App, wie die von mir vorgeschlagene, macht auf jeden Fall den Unterschied. Wenn man sich an die Bedienung gewöhnt hat, kann man auch sehr schnell improvisieren und anpassen. Zusätzliche Dinge einblenden etc. Meistens fotografiere ich die Handouts und Karten und editiere sie auf dem iPad vor. Dann importieren ich sie in das digitale Notizbuch zur Kampagne und sortiere alles in der voraussichtlichen Reihenfolge. Einige Kartenbereiche Schwärze ich aus, andere zoome ich so heran, dass nur der Teil auf dem Tisch zu sehen ist, der gerade relevant ist. Das ist dann eine wunderbare Battlemap für die Szene. Ich habe am Spielabend eher eine. Zeitgewinn und der Mehraufwand vor den Spielabende ist überschaubar, aber etwas mehr. Würde pauschal tippen, ca. Ne Stunde 1 1/2 mehr Arbeit als vorher, dafür deutlicher Zeitgewinn bei der Session.
  13. Also als SL kann ich nur sagen, ich will nie wieder ohne Es ist wirklich spitze, wenn man sich die Arbeit macht das ein bisschen vorzubereiten und am Besten Abenteuer mit vernünftigen Handouts zur Verfügung hat. man kann das durchaus vielfältig nutzen. Für die Star Wars Abenteuer habe ich jeweils eine klassische SW Einleitung als Video mit fliegendem Einleitungstext im All auf den Tisch projektiert. Ich experimentiere weiterhin. Jedenfalls sind auch die Mitspieler Fan von den Möglichkeiten. Kann es daher nur weiterempfehlen.
  14. Ganz angenehm im gut gedämmten Haus mit KWL auf Partymodus Tatsächlich ist der Beamer sehr leise und durch die LED Leuchte verursacht er verhältnismäßig wenig Abwärme. Also für diesen Zweck sehr gut geeignet.
  15. Japp, die finde ich gut. Und ich werde sie in zwei Wochen auf dem Summer Breeze live sehen
  16. So, ich grabe mal den halbwechs veralteten Thread wieder aus Ich hab mit meiner Haupt RPG-Gruppe mittlerweile den Plan umgesetzt uns eine halbwegs portable Beamer Tisch-Projektionslösung anzuschaffen und die Battelmaps Untergründe über das iPad (und Pencil) zu generieren. Dazu haben wir einen überschaubar teuren Beamer angeschafft und montieren diesen mit einer günstigen Wandhalterung über zwei Klemmen am weißen Spieltisch. (Die Bilder unten sind noch einer der frühen Situationen, in denen wir die zu kurze Halterung hatten, und daher mit ganz anderem "Material" diese befestigen mussten. Mittlerwiele klappt das kompakter!) Das iPad ist über ein Kabel direkt mit dem Beamer verbunden und stellt die Steuerung des ganzen für mich als SL dar. Ich bereite die Karten für die Abenteuer in der App GoodNotes vor und kritzle während der Szenen auch mit dem Pencil in Goodnotes auf den Karten rum. Weiterhin nutze ich meinen Zubehörkasten mit den vielen Holzfiguren und Objekte um haptische und bewegliche Objekte auf der Karte (SCs, NSCs, Deckungen, Trümmer, Türen etc.) darzustellen. Dazu werden die einfach auf die Karte gestellt und entsprechend bewegt. Ich vergesse beim Leiten immer Fotos zu machen, aber für ein paar andere Spieler sind folgende Fotos entstanden. Sie sind allerdings nicht von einer SR Session, sondern von unserer Star Wars Runde, da wir kürzlich eine größere SW Kampagne begonnen haben, bzw. diese Fotos stammen noch aus einem der Startersets. Aber das Prinzip wird denke ich klar. Ich als SL und meine Spieler sind mitterlweile große Fans der Lösung. Es beschleunigt viele Dinge, ermöglicht viele Dinge (schnelles Zoomen in großen Karten und die gezomten Teile als Battlemap zu nutzen ist bereits sehr cool) etc. Bei Star Wars notiere ich auch Infos wie die INI-Reihenfolge und Schaden an Gegnern direkt auf der Karte mit dem Pencil. In SR greife ich dafür weiterhin auf mein Notebook zurück.
  17. Ich hatte mal eine DocWagon Runde geleitet. War ganz witzig für so 10 Spielabende rum. Aber es wird schwierig immer wieder neue abwechslungsreiche Einsätze zu finden. Irgendwann wird es etwas langweilig. Aber um mal in das Regelsystem zu kommen, und um jemand eher "gutes" zu spielen, kann das auch ein nützlicher Weg sein. Man erlebt außerdem unter den anspruchsvolleren Einsätzen solche, die quasi fehlgeschlagene Runs waren. Bei schlimmen Unfällen und Explosionen erlebt man, wie viel Unschuldige dabei zu schaden kommen und das interessante kann das moralische Dilemma eines DocWagon Teams sein, dass an mehreren schwer verletzen Zivilisten (wie Kinder) vorbei stürmen muss, weil der zahlende Platinkunde nunmal wo anders liegt. Auch das kann den dunkleren dystropischen Stil von Cyberpunk vermitteln.
  18. Dazu fällt mir das hier ein: https://foren.pegasus.de/foren/topic/25221-mythos-die-5er-matrix-funktioniere-nur-mit-edge/?hl=edge Ja, der ganze Thread passt wieder zum Thema: Realistische Schwierigkeitsgrade als SL zu schaffen. Die Herausforderungen müssen schlicht an die Würfelpools (=Möglichkeiten) der Spieler angepasst werden. Das ist eben der Job des SL. Und dann sind alle anderen Details egal.
  19. Warcraft ist Fantasy ab 12. Da gibt's klares gut und böse. Nur weil jetzt alle alt geworden sind und anspruchsvoll... Pfff. Star Wars hatte das auch verstanden. Einfaches gut und böse. Jedi gut, Sith böse. Imperium schlecht, Rebellen Allianz gut.
  20. Pff... Die Horde war schon immer böse! Und das hat sich nie geändert. Die haben sich doch bloß verstellt. Jetzt zeigen sie nur wieder ihr wahres Gesicht. Dieser Storytwist ist bloß ein Herunterreißen der Maske der Horde. Jeder der jetzt weint, dass seine Horde doch nicht so gut ist, wie sie es ihm in der Vergangenheit vorgespielt hat, hat nun eine letzte Gelegenheit sich der Allianz anzuschließen! FÜR DIE ALLIANZ! NIEDER MIT DER HORDE!!! (btw: Endlich ist wieder alles richtig in Warcraft. Ich feier das komplett. Warum flennen jetzt so viele Hordler, weil sie vermeintlich auf der Seite des Bösen stehen... ich meine wohoo... ganz schlimm.... Schöff... mimimim ^^ - Eine gute Fantasystory mit zwei Fraktionen braucht gut und böse. Dieses angepasste moderne, alle sind weder gut noch böse, jeder Seite hat ihre Gründe.... Waäh... Klares gut und Böse. Das ist Fantasy für mich!)
  21. Das ist dann definitiv "Tanking" in SR! Erschien mir aber von Anfang an, ganz schön broken was die Spielbalance angeht. Ohne Granaten o.ä. kommt man gegen so ein Manöver quasi gar nicht mehr an. Nur den Schildbonus des Schildes als zusätzliche Rüstung + Bonus Teilweise Deckung für die beiden zusätzlich geschützten hätte es für mich auch getan.
  22. Danke für's an mich denken. Allerdings habe ich meinen Spielern eine kleine Einführung in die "Wunder der Feenwelten" in SR gegeben. Ergebnis: Sie sind jetzt doch nicht mehr so interessiert, eigentlich könnte ich das Buch ruhig wieder ins Regal stellen, irgendwann mal vielleicht... ^^ Aber hey, wenn jemand gute Ideen für die Intergration von Hof der Feen in Runs hat, bin ich immer offen. Einmal werde ich meine Spieler nämlich definitiv hier rein verwickeln. Allein schon als "Dankeschön" für das tolle vermittelte Geburtstagsgeschenk.
  23. Also ich hatte allen Spielern freie Hand bei ihrem Hintergrund gegeben, allerdings eine Bedingung gestellt: Die Charaktere müssen aktuell alle in Boston sein. Aus welchem Grund auch immer. So war der Start der Kampagne easy going. Mache ich bei neuen Kampagenen oft so. Sonst muss man sich ja am Ende immer irgendwas unglaubwürdiges aus den Fingern ziehen, damit es dann am Ende doch so kommt, wie man es auch gleich hätte haben können, wenn man das den Spielern bei der Erschaffung mit aufgetragen hätte.
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